DE2511262A1 - Herstellungsverfahren fuer haertbare faserstoffbahnen - Google Patents
Herstellungsverfahren fuer haertbare faserstoffbahnenInfo
- Publication number
- DE2511262A1 DE2511262A1 DE19752511262 DE2511262A DE2511262A1 DE 2511262 A1 DE2511262 A1 DE 2511262A1 DE 19752511262 DE19752511262 DE 19752511262 DE 2511262 A DE2511262 A DE 2511262A DE 2511262 A1 DE2511262 A1 DE 2511262A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- web
- synthetic resin
- stage
- drying
- dried
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21H—PULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D21H25/00—After-treatment of paper not provided for in groups D21H17/00 - D21H23/00
- D21H25/04—Physical treatment, e.g. heating, irradiating
- D21H25/06—Physical treatment, e.g. heating, irradiating of impregnated or coated paper
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21H—PULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D21H17/00—Non-fibrous material added to the pulp, characterised by its constitution; Paper-impregnating material characterised by its constitution
- D21H17/20—Macromolecular organic compounds
- D21H17/33—Synthetic macromolecular compounds
- D21H17/46—Synthetic macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
- D21H17/47—Condensation polymers of aldehydes or ketones
- D21H17/48—Condensation polymers of aldehydes or ketones with phenols
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Paper (AREA)
- Reinforced Plastic Materials (AREA)
Description
DR. ING. A.VAN DERWERTH DP. FRANZ LEDERER
(1934-1974) β MÖNCHEN 80
7- März 1975
M/jb U 34/74
Anmelder: 4P Verpackungen GmbH, 8960 Kempten, Ulmer Straße 18
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von mit härtbarem
Kunstharzvorkondensat gefüllten Fas er stoff bahnen, insbesondere solchen,
die zur Herstellung von Mehr- und Einschichtpreßstoffen durch Aushärten unter Hitze und Druck verwendbar sind, durch Zusatz eines Kunst harzvorkondensates
zu der Pulpe3 durch Blattbildung, durch mechanische Vorentwässerung und durch Trocknung der Bahn.
Ein Verfahren der eben angegebenen Art ist bereits in der älteren und
nicht vorveröffentlichten Patentanmeldung P 24 26 995 vorgeschlagen v/orden. Die spezielle Problematik der Erfindung der älteren Anmeldung
liegt jedoch in der Notwendigkeit der Verwendung besonderer Kunstharzvorkondensate
und der Art und Weise und des Zeitpunktes ihrer Einbringung in die Pulpe. Insbesondere bei der dort vorgeschlagenen Angabe
besonderer Kunstharzvorkondensate ist dort berücksichtigt worden, daß es sich um solche handeln soll, die eine Trocknung der Bahn zulassen
sollen, ohne dabei selbst bereits auszuhärten. Eine Bahntrocknung ohne Aushärtung der Kunstharz vorkondensate ist jedoch stets problematisch.
Dies beruht auf der besonderen Art und Weise, in der bislang die Bahnen getrocknet werden. 609844/09 U
In der Regel werden zum Bahntrocknen Trockenzylinder verwendet, bei
denen dann stets die Gefahr besteht, daß infolge der hohen Zylindertemperatur das in der Bahn enthaltene Kunstharzvorkondensat mindestens teilweise,
wenn nicht sogar bereits vollständig, kondensiert, so daß die Durchführung der Aushärtung zu einem späteren Zeitpunkt, wie dies
eigentlich vorgesehen ist, nicht mehr möglich ist»
Aus der bekanntgemachten deutschen Patentanmeldung S 18 960 ist jedoch
bereits ein Verfahren zum Trocknen von dünnen Stoff- und insbesondere Papierbahnen bekannt, welches Verfahren von Infrarotstrahlen Gebrauch
macht. Bei einer derartigen Strahlertrocknung besteht zwar bereits nicht mehr die Gefahr einer unmittelbaren teilweisen oder vollständigen
Aushärtung des Kunstharzvorkondensates, und zwar wegen des fehlenden Kontalctes mit den bei Trockenzylindern entsprechend hoch aufgeheizten
Zylindern. Da aber auch beim Strahlungstrocknen die Gefahr einer übermäßigen Erhitzung der Bahn besteht, ist in der genannten bekanntgemachten
deutschen Patentanmeldung bereits vorgeschlagen worden, die Intensität der Wärmeeinstrahlung auf die Bahn mit abnehmender Feuchtigkeit
der Bahn während deren Behandlung zu verringern. Durch diese Verringerung der Intensität der Wärmeeinstrahlung läßt sich zwar bereits
eine übermäßige Erwärmung der Bahn bei abnehmendem Feuchtigkeitsgrad
erreichen; offenbar reicht aber diese bekannte Verringerung auch in der Regel noch nicht aus, da in der bekanntgemachten deutschen Patentanmeldung
des weiteren noch vorgeschlagen wird, die Temperatur zusätzlich durch Belüftung zu regeln. Eine besondere Maßgabe, in welchem
Ausmaß die Verringerung der Strahlungsintensität erfolgen soll, ist in der bekanntgemachten Patentanmeldung jedoch nicht angegeben.
Schließlich ist aus der US-PS 3 246 401 bereits bekannt, eine vorentwässerte
Papierbahn dadurch zu trocknen, daß diese über Zylinder geführt wird, deren Wandung Durchtrittsöffnungen für einen Heißluftstrom aufweist.
Der durch diese Öffnungen hindurchtretende Heißluftstrom trocknet die
609844/09 U _3_
Bahn. Zwar gibt diese US-PS an, daß je nach Anordnung des besonderen
Trockenzylinders unterschiedliche Temperaturen für den Heißluft strom
in Frage kommen. Diese besondere Angabe besagt jedoch ausschließlich, daß bei einer Anordnung des Zylinders in demjenigen Durchlaufbereich
der Bahn, in welchem die Bahn noch einen hohen Feuchtigkeitsgehalt besitzt, sehr hohe Temperaturen zur Einwirkung bringbar sind, während
in einem anderen Fall, bei welchem der Trockenzylinder in einem Bereich der Bahnführung angeordnet ist, in welchem die Bahn bereits einen
niedrigeren Feuchtigkeitsgehalt aufweist, wesentlich niedrigere Temperaturen zur Einwirkung bringbar sind. Infolge der Verwendung eines
Zylinders im Rahmen dieses bekannten TrocknungsVerfahrens bestellt
jedoch auch bei dessen peripherer Durchbrechung zur Hindurchführung des Heißluft st rom es stets die Gefahr, daß ein in der Bahn enthaltenes
Kunstharzvorkondensat infolge des Kontaktes mit der Zylinderwandung
während der Trocknung aushärtet. Darüber hinaus besteht bei einer Bahntrocknung unter Verwendung eines derartigen Trockenzylinders die Möglichkeit,
der Bahn stets einen Heißluft strom mit konstanter Temperatur
zuzuführen, so daß bei fortgeschrittener Senkung des Feuchtigkeitsgehaltes die erhebliche Gefahr einer Überhitzung der Bahn und damit
Aushärtung des Kunstharzvorkondensates besteht.
Bekannt ist weiterhin die Anwendung der Konvektionstrocknung bei der
Herstellung von Papier (Wochenblatt für Papierfabrikation Heft 19, 1973, Seite 740). Es ist auch bekannt, solche Trockner bei der Herstellung
von Pappen einzusetzen.
Ausgehend von dem eingangs beschriebenen Verfahren liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, dieses derart weiterzubilden und zu verbessern, daß keine Gefahr einer vorzeitigen Aushärtung des Kunstharzvorkondensats
während der Trocknung der Bahn besteht, so daß das Kunstharzvorkondensat auch in der fertigen Faserstoffbahn mit Sicherheit in noch härtbarem
Zustand vorliegt.
π η 9 R /, h ι π 9 ', u
251Ί262
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die vorentwässerte
Bahn zweistufig durch Konvektionstrocknung mit heißen Gasen getrocknet wird, wobei in der ersten Stufe die Gastemperatur erheblich über der
Schmelztemperatur der Kunstharzvorkondensate liegt und die in der ersten Stufe auf einen Restwassergehalt von nicht unter 10 % vorgetrocknete
Bahn in einer zweiten Stufe durch Behandlung mit Gasen von max. 110 C und vorzugsweise ca.
gehalt fertiggetrocknet wird.
gehalt fertiggetrocknet wird.
110 C und vorzugsweise ca. 80 C auf den gewünschten Endwasser-
Ein wesentliches Merkmal dieses erfindungsgemäßen Verfahrens besteht
in der zweistufigen Ausbildung der Trocknung, die ihrerseits als Konvektionstrocknung
ausgeführt wird. Die genannte zweistufige Ausbildung beruht auf der besonderen Erkenntnis, daß während derjenigen Phase der
Trocknung, während der die Bahn noch einen hohen Feuchtigkeits- bzw. Wassergehalt besitzt, Trocknungsgase von verhältnismäßig hohen Temperaturen
ohne Schaden für die spätere Aushärtbarkeit des Kunstharzvorkondensates anwendbar sind. Während dieser Phase der Trocknung steht
nämlich noch so viel Wasser bzw. Feuchtigkeit zur Verfügung, daß durch die durch die Trocknung bedingte Verdampfung so viel Wärme verbraucht
wird, daß die an sich hohe Temperatur des Gasstroms zu keiner derartigen Temperaturerhöhung der Bahn führt, die eine vorzeitige Aushärtung
des Kunstharzvorkondensates zur Folge hätte . Die in der zweiten
Stufe erfolgende weitergehende Trocknung unter Zuhilfenahme eines Gasstroms
erheblich niederer Temperatur geht von der Erkenntnis aus, daß infolge des durch die erste Trocknungs stufe reduzierten Feuchtigkeits bzw.
Wassergehalts weniger Feuchtigkeit zur weiteren Verdampfung zur
Verfügung steht, so daß die Anwendung eines Heißgas stromes mit einer Temperatur in der Größenordnung derjenigen der ersten Stufe zwangsläufig
eine vorzeitige Aushärtung des Kunsthar ζ vorkondensate s zur Folge hätte. Zur Vermeidung dieser vorzeitigen Aushärtung wird in der zweiten
Stufe lediglich mit einem Gasstrom erheblich niederer Temperatur ge-
0 9 ^ /, W Π 9 U L
arbeitet, so daß es bei der in dieser Stufe gegebenen geringeren Verdampfung
von Feuchtigkeit zu keiner auch nur örtlichen übermäßigen Erhitzung der Bahn kommt.
In Hinblick auf die durch das erfindungsgemäße Verfahren erreichte
Vermeidung einer vorzeitigen Aushärtung des Kunstharzvorkondensates in der Bahn ist zu beachten, daß die Trocknung der Bahn im Rahmen des
erfindungsgemäßen Verfahrens nicht in irgendeinem direkten Kontakt mit einer beheizten Oberfläche, wie z.B. Trockenzylindern, sondern
ausschließlich durch Einwirkung heißer Gase, vorzugsweise heißer Luft,
im Rahmen der vorstehend näher erläuterten Zweistufigkeit bewirkt"wird.
Zum besseren Verständnis der der Erfindung zugrunde liegenden Problematik
wird im folgenden noch kurz die zugehörige Technologie erläutert.
Die auf der Siebpartie einer Papiermaschine gebildete Bahn hat an deren
Ende normalerweise einen Feststoffgehalt von 18 bis 20 %, der gerade
ausreicht, um der Bahn eine initiale Naßfestigkeit zu verleihen, welche zur Überführung der Bahn in die Preßpartie ausreicht. In dieser Preßpartie
wird der Hauptteil des noch in der Papierbahn verbliebenen Wassers mechanisch, nämlich durch Pressen zwischen Walzenpaaren,
bis auf einen Feststoffgehalt von etwa 40 bis 50 % entfernt. Eine weitergehende Entwässerung auf mechanischem Wege ist technisch-wirtschaftlich
nicht möglich. Die Resttrocknung muß daher durch Verdampfung bewirkt werden. Dies geschieht in der oben zum Stand der Technik angegebenen
Weise durch Führen der vorentwässerten Papierbahn über geheizte Trockenzylinder, an Heizstrahlern vorbei über peripher heißluftdurchströmte
Trockenzylinder oder durch Konvektionstrocknung. Diese bekannten Trocknungsverfahren haben jedoch die oben bereits angegebene
zu starke Erwärmung der Bahn zur Folge, wodurch bei einer aus einer mit Kunstharzvorkondensaten versetzten Pulpe gebildeten Bahn eine
609844/09/; 4
wenigstens teilweise Aushärtung des Kunstharzvorkondensates stattfindet.
Auch nach der Trocknung der Bahn darf das in dieser enthaltene Kunstharzvorkondensat,
um ein brauchbares Produkt zu ergeben, nicht zu weit kondensiert sein. Der Kondensationsvorgang darf nur höchstenfalls
so weit fortgeschritten sein, daß bei der anschließenden Anwendung von Hitze und Druck noch ein ausreichendes Fließ-Härte-Verhalten gewährleistet
ist. Dies war bisher nicht möglich, weil der Schmelzpunkt aller bisher verwendeten Kunstharzvorkondensate gemessen nach der Kapillarmethode,
entsprechend DIN 53 181, ziemlich niedrig liegt (ca. 55 bis 80 C), d.h. niedriger als die bei der bisher üblichen Trocknung an der
Bahn feststellbaren Temperaturen. Somit bieten sich an sich zwei Möglichkeiten, nämlich entweder Kunstharzvorkondensate mit höheren
Schmelzpunkten zu verwenden oder die Trocknungstemperatur zu reduzieren. Beide Möglichkeiten kommen entweder aus technologischen oder
aus wirtschaftlichen Erwägungen nicht in Frage, so daß bereits unter diesem Gesichtspunkt nach einer anderen Möglichkeit zu suchen ist. Eine
solche Möglichkeit stellt das erfindungsgemäße Verfahren dar, das völlig
von den naheliegenden Möglichkeiten abliegend bewußt von sehr hohen Trocknungstemperaturen, zumindest in der ersten Stufe der Konvektionstrocknung,
Gebrauch macht, also von einem Verfahrens schritt, der von Haus aus an sich keinen Erfolg verspricht, jedoch infolge der Begrenzung
der Anwendung dieser Temperatur auf diejenige Phase des Verfahrens, bei der ein noch verhältnismäßig hoher Wassergehalt in der
Bahn enthalten ist, zu der notwendigen schnellen Trocknung ohne damit verbundene Aushärtung des Kunststoffvorkondensates führt.
In Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann vorgesehen
werden, daß die vorentwässerte Bahn der ersten Stufe der Konvektionstrocknung
mit einem Wassergehalt von 50 bis 60 % zugeführt wird und/oder daß in der ersten Stufe der Konvektionstrocknung heiße Gase mit einer
Temperatur von mindestens 120 C und vorzugsweise von 160 C und
6 0 9 8 U A / 0 9 h 4
darüber angewendet werden. Insbesondere durch die erste dieser beiden
Maßnahmen wird gewährleistet, daß in der ersten Konvektionstrocknungs stufe
tatsächlich und ohne jeden Schaden für eine spätere Aushärtbarkeit des Kunstharzvorkondensates mit hohen Temperaturen gearbeitet werden
kann.
Ein wesentliches Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es,
daß die Bahn in der ersten Stufe der Konvektionstrocknung auf einen Restwassergehalt von nicht unter ca. 10 % und nicht über 25 %,/getrocknet
wird. Da eine Trocknung von z.B. 50 % Wassergehalt nach der mechanischen Vorentwässerung auf 15 % Restwassergehalt nach der ersten
Konvektionstrocknungs stufe bei einem Endwassergehalt von 7 %, nämlich
nach der zweiten Konvektionstrocknungs stufe, einer Entfernung von 82 % des zu verdampfenden Wassers entspricht, ist damit die Möglichkeit
gegeben, den Hauptteil des Wassers mit sehr hohen Temperaturen des Heißgasstromes und dementsprechend sehr wirtschaftlich zu entfernen
und trotzdem in der ersten Trocknungsstufe noch einen Restwassergehalt
in der Bahn zu belassen, der mit Sicherheit ausreicht, um eine vorzeitige Aushärtung des Kunstharzvorkondensates zu verhindern;
denn infolge des Restwassergehaltes steigt die Temperatur der Bahn nicht auf Werte, ab der eine Aushärtung eintreten würde.
In Hinblick auf eine möglichst einfache Ausführbarkeit des erfindungs gemäßen
Verfahrens empfiehlt es sich, daß während der Trockn ung im Heißgasstrom die Bahn auf einem luftdurchlässigen Band transportiert
wird. Somit kann die Trocknung der entwässerten Bahn beispielsweise durch Hindurchführen durch einen Konvektionstrockner erfolgen, wie er
für die Trocknung anderer Faserstoffbahnen, z.B. für die Trocknung von Pappen, die frei von Kunstharzvorkondensaten sind, bekannt ist.
Insbesondere kommt als Konvektionstrockner ein Etagenumkehrtrockner in Betracht, also ein Trockner, in dem die Bahn unter mehrfacher Um-
+) vorzugsweise nicht über 18 %, -
ß η 9«4 w η 9 ί /<
lenkung durch mehrere Etagen geführt wird, wobei sie insbesondere auf
weitmaschigem Gitter, beispielsweise auf einem Maschendraht, als luftdurchlässigem
Band aufliegt und zusammen mit diesem durch den Trockner gefördert wird.
Die erfindungsgemäße Verfahrensweise bietet des weiteren den Vorteil,
daß man in der Wahl des einzusetzenden Kunstharzvorkondensates wesentlich
freier geworden ist. Im Rahmen dieser Verfahrensweise können ohne weiteres Kunstharzvorkondensate, gleichgültig ob in flüssiger oder
fester Form, verwendet werden, deren Schmelzpunkt so niedrig sein kann, wie aus beliebigen verfahrenstechnischen Gründen nur wünschenswert
ist. Vorzugsweise werden wohl in der Regel Phenolharzvorkondensate
Verwendung finden, wobei jedoch die Auswahl unter den zur Verfügung stehenden Phenolharzvorkondensaten praktisch unbegrenzt ist.
Voraussetzung bei Verwendung eines in fester Form zuzugebenden Vorkondensates
ist lediglich, daß dieses nicht zum Schäumen neigt, genügend fein zerteilbar ist - zweckmäßigerweise sollten solche Vorkondensate
vor der Zugabe zur Pulpe zu mindestens 90 % auf eine Teilchengröße unter 100/u, vorzugsweise unter 50/u, aufgemahlen sein - und nicht zur
Klumpenbildung neigt. Für den Fall, daß im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens nicht mit einem geschlossenen Wasserkreislauf gearbeitet
wird, ist es außerdem wünschenswert, daß die Kunstharz vorkondensate
einen Gehalt an freiem Phenol weit unter Γ % haben.
Ein weiterer bedeutungsvoller Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens
besteht darin, daß insbesondere unter dem Aspekt der erfindungs gemäßen Trocknung in einem einzigen Arbeitsgang kunstharzvorkondensathaltige
Faserstoffbahnen mit einer Dicke herstellbar sind, wie dies bisher nach keinem bekannten Verfahren möglich war. Man kann z.B.Faserstoffbahnen
herstellen, die bereits in einer einzigen Lage dick genug sind, um
fi Π q q /, /<
/ Π η /4 /4
aus ihr durch Aushärtung unter Druck und Hitze einen direkt verwendungsfähigen
Preßkörper, z.B. eine Preßplatte, herzustellen. So können z.B. Faserstoffbahnen mit einem Flächengewicht bis zu 3. 600 g/m in einem
einzigen Arbeitsgang hergestellt werden. So dicke kunstharzvorkondensathaltige Faserstoffbahnen bieten dabei die Möglichkeit, daß in sie mehr
pulverförmiges Kunstharzvorkondensat eingearbeitet werden kann als in
Papiere üblicher Dicke.
In diesem Zusammenhang kann in zweckmäßiger Weiterbildung des erfindungsgemäßen
Verfahrens schließlich noch vorgesehen werden, daß der Pulpe so viel Kunstharzvorkondensat zugesetzt wird, daß die getrocknete
Bahn 20 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise 25 bis 40 Gew.-%, Kunstharzvorkondensat,
bezogen auf Trockensubstanz, enthält. Während in Papieren von bis zu 250 g/m nicht mehr als etwa 40 Gew. -% , bezogen auf Trockensubstanz,
eingebracht werden können, können wesentlich schwerere Faser-Stoffbahnen
mit Flächengewichten von 1.000 g/m größere Mengen pulverförmiger
Kunstharzvorkondensate aufnehmen, nämlich 50 Gew.-%, und
wesentlich schwerere Fas er Stoffbahnen, wie sie ebenfalls herstellbar sind, noch mehr. In dieser Hinsicht sind der erfindungs gemäßen zweistufigen
Konvektionstrocknung keine praktisch bedeutungsvollen Grenzen gesetzt.
Der bereits weiter oben angesprochene und im Rahmen des erfindungs gemäßen
Verfahrens mit Vorteil einsetzbare Etagentrockner ist ein Trockner, in welchem die zu trocknende Bahn in mehreren, mindestens
in zwei, Etagen übereinander geführt wird, wobei es grundsätzlich gleichgültig ist, ob der die Konvektionstrocknung der Bahn bewirkende Gasstrom
im Gleich-, Gegen- oder Querstrom zur Bahn geführt wird. Derartige Etagenumkehrtrockner sind aus der einschlägigen Technologie
hinlänglich bekannt und bedürfen keiner ausführlichen Beschreibung.
609844/09 4/,
2 b1126 2
Das erfindungsgemäße Verfahren ist nachstehend an Hand dreier Ausführungsbeispiele
schematisch und beispielsweise näher erläutert.
In einem Stofflöser wurde eine Pulpe mit 5, 5 Gew.-% Feststoff, bestehend
aus ungebleichtem Kraftzellstoff und einem Resolharzvorkondensat mit einem Gehalt an freiem Phenol von ca. 2 % und einem Schmelzpunkt
von 98 bis 100 C, gemessen nach Kofier, in einem Gewichtsverhältnis
von 100 Teilen Faserstoff zu 55 Teilen Vorkondensat hergestellt. Das
Phenolharzvorkondensat war zu 100 % auf eine Feinheit unter 50^i aufgemahlen.
Die Pulpe wurde einer Langsiebpappenmaschine mit einer Arbeitsbreite
von 2, 5 m in einer solchen Menge aufgegeben, daß eine Bahn mit einem Trockengewicht von 720 g/m erzeugt wurde. Diese Bahn wurde auf der
Pressenpartie auf einen Feststoffgehalt von 43 % vorentwässert und anschließend
in zwei hintereinander geschalteten Etagenumkehrtrocknern mit Hilfe von Heißluft getrocknet. Im ersten Trockner wurde Heißluft
mit ca. 170 C und im zweiten Trockner Heißluft mit 80 C angewendet.
Dabei war hinter dem ersten Trockner ein Feuchtigkeitsmeßgerät installiert.
Es wurde darauf geachtet, daß der Feuchtigkeitsgehalt nach dem ersten Trockner im Bereich zwischen 10 und 15 % lag.
In der Anfahrphase lag bei diesem Versuch der Wassergehalt nach dem
ersten Trockner bei nur 5 % . Das Papier zeigte durch seine bräunliche
Verfärbung und seine Steifigkeit eine weitgehende Aushärtung des Kunstharzes an. Auch ließ sich dieses Papier nicht zu Platten verpressen.
Aus der lufttrockenen Bahn mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 7,5% und
einem Kunstharzvorkondensatgehalt von 30, 5 % wurden Bogen geschnitten.
609844/09U
Drei solche Bogen wurden übereinandergelegt und in einer Laborpresse
,2 ο
bei einem Druck von 100 kp/cm und einer Temperatur von 150 C verpreßt.
Die Preßzeit betrug 10 Minuten. Die entstandene Preßplatte hatte eine Dicke von 1, 6 mm. An dieser Schichtstoffplatte wurden nach
DIN 53 799 die Wasseraufnahme und die Kantenquellung gemessen:
gemessen: Sollwerte nach DIN 16 926 für 1,5-2 mm. Dicke:
Was s er aufnahme 2,1 % = 4 %
Kantenquellung 2,4 % ^ 4 %
Aus der lufttrockenen Bahn wurden andererseits Formate von 2, 50 χ 1,28 m
geschnitten. Zwei solche Formate wurden übereinandergelegt und zusätzlich mit einer Dekorschicht durch Auflage eines mit Melaminharz-Lösung
getränkten Papieres von 160 g/m als oberster Lage abgedeckt. Die Verpressung gegen eine hochglänzende Chromplatte erfolgte in einer
Produktions-Etagenpresse bei 145 C und einem-Druck von 100 kp/cm .
Die Preßplatte war 1,3 mm dick. An dem auf diese Weise hergestellten Schichtpreßstoff wurde nach DIN 53 799 das Verhalten gegenüber heißen
Topfböden, kochendem Wasser und Wasserdampf geprüft.
Im Verhalten gegen heiße Topfböden und beim Wasserdampfversuch zeigte
sich ein nur geringer Glanzverlust entsprechend der Forderung nach DIN 16 926. Bezüglich des Verhaltens gegenüber kochendem Wasser ergaben
sich folgende Werte:
gemessen Sollwerte nach DIN 16
für 1, 3 - 1, 5 mm Dicke
Wasseraufnahme 3,6 % = 6 %
Kantenquellung 3,7-4,1% ^ 6 %
Die erhaltenen Untersuchungsergebnisse entsprachen somit den Forderungen
nach DIN 16 926 für dekorative Schichtpreßstoffplatten.
C Q Q P1 /. A /QQ /. /.
Gemäß Beispiel 1 wurde in einem weiteren Versuch auf der Langsiebpappenmas
chine als Faserstoff Altpapier eingesetzt. Das Gewichtsverhältnis Altpapier zu Phenolharzvorkondensat betrug wiederum 100 : 55. Auf
der Langsiebpappenmas chine wurde eine Bahn mit einem Trockengewicht von 1190 g/m erzeugt. In dem ersten Etagenumkehrtrockner wurde die
Heißluft auf 125 bis 130 C eingestellt und in dem zweiten Trockner auf
80 C. Der Feuchtigkeitsgehalt nach dem ersten Trockner wurde wieder
im Bereich von 10 - 15 % gehalten. Aus der lufttrockenen Bahn mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 8 % und einem Kunstharzvorkondensatgehalt
von 30,9 % wurden Bogen geschnitten. Ein solcher Bogen wurde mit einer Dekorlage abgedeckt und zur Bestimmung der Rohdichte und
der Biegefestigkeit in einer Laborpresse bei einem Druck von 80 kp/cm
10 Minuten lang bei 150 C verpreßt.
Die Prüfung des Versuchsproduktes und ein Vergleich mit einem Schichtpreßstoff,
der aus Papieren hergestellt war, die nach herkömmlichen Verfahren mit einer Harzlösung imprägniert waren, ergab folgende Werte:
Versuchsprodukt Schichtpreßstoff nach
herkömmlichem Verfahren
Rohdichte nach DIN 53 479
i3 479 | 1.29 | g/cm | 1.28 | g/cm |
DIN 53 452 | ||||
längs | 2260 | kp/cm | 2400 | kp/cm |
quer | 1910 | kp/cm | 2100 | kp/cm |
Wasseraufnahme von Hartpapier nach DIN 53 495 9,4 % 9.6%
Die Meßwerte zeigen, daß das Versuchsprodukt weitgehend dem nach herkömmlichem
Verfahren hergestellten Produkt gleichwertig ist.
π η Q q /. /. / η Q /. a
Claims (7)
- JP_at_e_n_t_a_n_s_p_r_ü_c_h_e_1 .» Verfahren zur Herstellung von mit härtbarem Kunstharzvorkondensat ^-' gefüllten Faserstoffbahnen, insbesondere solchen, die zur Herstellung von Mehr- und Einschichtpreßstoffen durch Aushärten unter Hitze und Druck verwendbar sind, durch Zusatz eines Kunstharzvorkondensates zu der Pulpe, durch Blattbildung, durch mechanische Vorentwässerung und durch Trocknung der Bahn, dadurch gekennzeichnet, daß die vorentwässerte Bahn zweistufig durch Konvektionstrocknung mit heißen Gasen getrocknet wird, wobei in der ersten Stufe die Gastemperatur erheblich über der Schmelztemperatur der Kunstharzvorkondensate liegt und die in der ersten Stufe auf einen Restwassergehalt von nicht unter 10 % vorgetrocknete Bahn in einer zweiten Stufe durch Behandlung mit Gasen von max. 110 C und vorzugsweise ca. 80 C auf den gewünschten Endwassergehalt fertiggetrocknet wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorentwässerte Bahn der ersten Stufe der Konvektionstrocknung mit einem Wassergehalt von 50 bis 60 % zugeführt wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in derersten Stufe der Konvektionstrocknung heiße Gase mit einer Temperatur von mindestens 120 C und vorzugsweise von 160 C und darüber angewendet werden.6 0 9 B 4 4 / 0 9 4 4
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn in der ersten Stufe der Konvektionstrocknung auf einenRestwassergehalt von ca. 10 bis 25 % , vorzugsweise 10 bis 18 %, getrocknet wird.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn während der Konvektionstrocknung im Heißgas strom auf einem luftdurchlässigen Band transportiert wird.
- 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Konvektionstrocknung in einem Etagen-Umkehrtrockner erfolgt.
- 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Pulpe so viel Kunstharzvorkondensat zugesetzt wird, daß die getrocknete Bahn 20 bis 60 Gew. -% , vorzugsweise 25 bis 40 Gew.-%, Kunstharz vor kondensat, bezogen auf Trockensubstanz, enthält.609844/0944
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752511262 DE2511262C3 (de) | 1975-03-14 | Herstellungsverfahren für mit härtbarem Faser-Kunstharzvorkondensat gefüllten Faserstoffbahnen | |
BE165159A BE839554A (fr) | 1975-03-14 | 1976-03-12 | Procede de fabrication de nappes de matiere fibreuse reticulables |
SE7603248A SE7603248L (sv) | 1975-03-14 | 1976-03-12 | Forfarande for framstellning av herdbara fibermaterialbanor |
NL7602594A NL7602594A (nl) | 1975-03-14 | 1976-03-12 | Werkwijze voor het vervaardigen van met hardbaar kunstharsprecondensaat gevulde vezelstofbanen. |
FR7607315A FR2303655A1 (fr) | 1975-03-14 | 1976-03-15 | Procede de fabrication de nappes de matiere fibreuse reticulables |
AT761871A ATA187176A (de) | 1975-03-14 | 1976-03-15 | Verfahren zur herstellung von mit hartbarem kunstharzvorkondensat gefullten faserstoffbahnen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752511262 DE2511262C3 (de) | 1975-03-14 | Herstellungsverfahren für mit härtbarem Faser-Kunstharzvorkondensat gefüllten Faserstoffbahnen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2511262A1 true DE2511262A1 (de) | 1976-10-28 |
DE2511262B2 DE2511262B2 (de) | 1977-06-02 |
DE2511262C3 DE2511262C3 (de) | 1978-01-26 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2303655A1 (fr) | 1976-10-08 |
NL7602594A (nl) | 1976-09-16 |
SE7603248L (sv) | 1976-09-15 |
DE2511262B2 (de) | 1977-06-02 |
BE839554A (fr) | 1976-09-13 |
ATA187176A (de) | 1978-02-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE68928965T2 (de) | Dekorativer härtbarer Schichtstoff für Böden | |
DE69302484T2 (de) | Verbundfilm | |
DE2654981A1 (de) | Hartplattenerzeugnis und verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung | |
DE2004795A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Wellpappe | |
DE2230985B2 (de) | Verfahren zur Herstellung kunststoffgefüllter Papiere | |
DE2333732C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Papier oder Pappe | |
DE3209475C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Konditionieren von Papier oder vergleichbaren Zelluloseprodukten und/oder zum Trocknen von Farben, Lacken oder Klebern auf derartigen Produkten | |
DE1653160C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Faserplatten mit einer Papierauflage | |
DE3875918T2 (de) | Ein verfahren zur herstellung von feuchtigkeitsbestaendiger wellpappe. | |
EP0426793B1 (de) | Verfahren zum herstellen eines gegebenenfalls plattenförmigen kunstharz-druckformkörpers sowie vorprodukt zum einsatz bei einem solchen verfahren | |
DE2757122A1 (de) | Waessrige stabile harzmasse | |
DE2511262A1 (de) | Herstellungsverfahren fuer haertbare faserstoffbahnen | |
DE2511262C3 (de) | Herstellungsverfahren für mit härtbarem Faser-Kunstharzvorkondensat gefüllten Faserstoffbahnen | |
CH623094A5 (en) | Process for producing a corrugated board | |
DE2120936B2 (de) | Verfahren zur Herstellung und Aufbereitung von Fasern aus lignozellulosehaltigem Material | |
CH385941A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Schichtpressstoffes auf Phenolharzbasis | |
DE2542511C2 (de) | Verfahren zum Herstellen einer mehrschichtigen Bahn aus Zellulosematerial | |
DE2743168A1 (de) | Geformtes, ausgehaertetes mineralisches erzeugnis und verfahren zu seiner herstellung | |
DE743104C (de) | Verfahren zur Herstellung holzartiger, homogener, poroeser Formkoerper aus waesserigen Dispersionen von Faserstoffen und thermisch erhaertbaren Bindemitteln | |
DE870026C (de) | Verfahren zur Herstellung von aus duennen Einzelschichten aufgebauten Hartfaserplatten | |
AT230078B (de) | Verfahren zur Herstellung von Hartfaserplatten | |
DE967962C (de) | Verfahren zur Herstellung von Pressschichtkoerpern | |
DE883701C (de) | Verfahren zur Herstellung von Papier | |
AT366959B (de) | Verfahren zur herstellung von holzspanplatten | |
DE967989C (de) | Verfahren zur Herstellung von kunstholzartigen Formkoerpern, insbesondere Hartplatten, aus einem Faser-Span-Gemisch |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |