DE2511117C2 - Einrichtung zum eingeben von informationen von einem fahrzeug aus an ortsfeste streckengeraete - Google Patents

Einrichtung zum eingeben von informationen von einem fahrzeug aus an ortsfeste streckengeraete

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DE2511117C2
DE2511117C2 DE19752511117 DE2511117A DE2511117C2 DE 2511117 C2 DE2511117 C2 DE 2511117C2 DE 19752511117 DE19752511117 DE 19752511117 DE 2511117 A DE2511117 A DE 2511117A DE 2511117 C2 DE2511117 C2 DE 2511117C2
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Walter Schwarzbach
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L11/00Operation of points from the vehicle or by the passage of the vehicle
    • B61L11/08Operation of points from the vehicle or by the passage of the vehicle using electrical or magnetic interaction between vehicle and track

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Small-Scale Networks (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Eingeben von Informationen von einem Fahrzeug aus an ortsfeste Streckengeräte von Verkehrsanlagen zum selbsttätigen Steuern von Streckeneinrichtungen, wobei die Fahrzeuge eine vorgegebene Linien-, Ziel- und/oder Kurskennurig an die Strekkengeräte mittels fahrzeugeigenen Sendeeinrichtungen übertragen und jede Kennung aus einer Folge von nach einem 2 aus 5-Code verschlüsselten Ziffern von mehrstelligen Dezimalzahlen besteht und bei dem die Streckengeräte aus den empfangenen Kennungen Steuerbefehle ableiten.
Die übertragenen Informationen können beispielsweise zur Steuerung von Weichen und Signalen für Straßen- und Grubenbahnen oder von Verkehrssignalen für Linienomnibusse verwendet werden.
Aus der DT-PS 1257256 ist eine mehrkanalige Fernwirkanordnung mit frequenzselektiven Empfangseinrichtungen zur Weichensteuerung bei Straßen- und Grubenbahnen vom Fahrzeug aus bekannt. Auf jedem Fahrzeug vorgesehene Sendeeinrichtungen sind wahlweise auf verschiedene Steuerfrequenzen einstellbar. Die Streckeneinrichtungen befinden sich in der Nähe der vom Fahrzeug aus steuerbaren Weichen. Auf die Steuerfrequenzen abgestimmte Saugkreise der Empfangseinrichtungen speisen Relais, die zur Steuerung der Weichen herangezogen werden. Mit Hilfe dieser bekannten Einrichtung ist
1S es möglich, die Weichensteuerung vom Fahrzeug aus ohne Zuhilfenahme von Fahrleitungskontakten zu vereinfachen. Das Fahrpersonal kann somit vor jeder Weiche ein zur Einhaltung des für die betreffende Linie vorgeschriebenen Fahrweges erforderliches Kennzeichen zur Weichenstellung geben. Durch Fehlbedienungen seitens des Fahrpersonals können allerdings Betriebsstörungen, Betriebsgefährdungen oder gar Personengefährdungen auf Grund falscher Weichenlagen eintreten.
»5 Um diesen Nachteil zu vermeiden, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, an Stelle der direkten Kommandos zur Weichensteuerung, z.B. »links«, »geradeaus« oder »rechts«, je eine sogenannte Linien-, Ziel- und Kurskennung zu übertragen, die in den Fahrzeugen eingestellt wird und somit einen Selbststellbetrieb ermöglicht. Es hat sich ferner als vorteilhaft erwiesen, für die Linien-, Ziel- und Kurskennung jeweils eine zweistellige Dezimalzahl vorzusehen. Jede Ziffer dieser Dezimalzahlen kann nach einem 2 aus 5-Code in der Weise verschlüsselt sein, daß für jede Ziffer zwei von fünf Frequenzen ausgewählt werden. Sollen Linien-, Ziel- und Kurskennung gleichzeitig übertragen werden, sind sechs Ziffern für drei zweistellige Dezimalzahlen somit als 12 von 30 fest vorgegebenen Frequenzen zu übertragen. Die ausgewählten Frequenzen können entweder trägerfrequent oder direkt zu den in Gleisnähe angeordneten Empfangseinrichtungen übertragen werden. Die Streckengeräte leiten aus den empfangenen Kennungen Steuerbefehle ab (DT-OS 1530357).
Bei einem städtischen Straßenbahnnetz kann bei Verkehrsstauungen, Sonderveranstaltungen und ähnlichem die Notwendigkeit bestehen, Straßenbahnfahrzeuge abweichend von einem vom Fahrplan dei Straßenbahnen abhängigen Linien-, Ziel- und Kursplan einzusetzen. Der Fahrzeugführer soll dann die Möglichkeit haben, unabhängig von der gespeicherter Linien-, Ziel- und Kurskennung seiner Bahn insbesondere die Weichenstellung vom Fahrzeug aus durch von Hand eingestellte bevorrechtigte Informationer auszulösen. Wenn diese bevorrechtigten Informatio nen auf drei Weichenbefehle (»links«, »geradeaus« »rechts«) beschränkt sind, genügt es, drei der mögli chen Linien-, Ziel- und/oder Kurskennungen hierfü; freizuhalten. Diese drei ausgewählten Kennungei müssen dann auch bei jeder vom Fahrzeug aus Steuer baren Weiche einen Steuerbefehl auslösen.
Eine naheliegende Lösung dieses technischen Pro blems, ist in Fig. 1 dargestellt.
Auf dem Fahrzeug sind sechs Informationsquelle! Ql bis Q6 angeordnet, von denen die Informations quellen Ql und Ql der Linien-, Q3 und Q4 der Ziel und QS und Q6 der Kurskennung zugeordnet sin«
und entsprechend dem vorliegenden Fahrplan über zugeordnete Schalter SQl bis SQ6 je eine der Ziffern 0 bis 9 in einen zugeordneten Codierschalter CSl bis CS6 einspeisen. Entsprechend diesen eingespeisten Zahlen legt der jeweilige Codierschaiier CSl bis CS6 zur Erzielung eines 2 aus 5-Codes an zwei seiner fünf Ausgänge das Potential einer Stromversorgungseinrichtung SV an. Die fünf Ausgänge jedes Coüierschalters sind jeweils an die fünf Eingänge einer für alle Codierschalter CSl bis CS6 mit Dioden gleich aufgebauten Entkopplungseinrichtung Dl bis D6 geschaltet. Die fünf entkoppelten Ausgänge jeder Entkopplungseinrichtung Dl bis D6 sind an fünf Eingänge einer Sendeeinrichtung Sl bis S6 geführt, die in Abhängigkeit von ihrer Eingangsbelegung jeweils zwei von fünf möglichen Frequenzen erzeugt. Die 30 möglichen Frequenzen aller sechs Sendeeinrichtungen Sl bis S6 sind über ein vorgegebenes Frequenzband gleichmäßig verteilt. Die zwölf jeweils ausgewählten Frequenzen werden in einer Modulationsstufe M einer von einem Trägerfrequenzgenerator T erzeugten Trägerfrequenz aufmoduliert und dann der Antenne A zugeführt.
Wenn beispielsweise eine von drei bevorrechtigten Informationen »links« = »L«, »geradeaus« = »G«, »rechts« = »R« einer Quelle Qb als Linienkennung vom Fahrzeug zur Strecke übertragen werden soll, ist es zunächst notwendig, zumindest die Quellen Ql und Ql mittels der Schalter SQl und SQl von den zugehörigen Codierschaltern CSl und CS2 zu trennen. Die bevorrechtigte Informtion wird, wenn sie im Empfangsgerät als zweistellige Dezimalzahl der Linienkennung zur Verfügung stehen soll, den Codierschaltern CSl und CS2 zugeführt, in denen je eine Ziffer der bevorrechtigten Information entsprechend der frei gewählten zugeordneten zweistelligen Dezimalzahl nach einem »2 aus 5«-Code verschlüsselt wird. Ebenso ist es auch möglich, eine zweistellige Dezimalzahl der Ziel-oder der Kurskennung zu wählen. Je nach Erfordernis müssen dann stets zwei der Codierschalter CSl bis CS6 außer den von ihren Informationsquellen Ql bis Q6 eingespeisten Ziffern 0 bis 9 auch die bevorrechtigten Informationen der Quelle Qb nach einem 2 aus 5-Code verschlüsseln. Dazu ist es nötig, Eingriffe in zweien der an sich schon recht kompliziert aufgebauten Codierschalter CSl bis CS6 vorzunehmen.
Aufgabe der Erfindung ist es, bevorrechtigte Informationen mittels des Fahrzeuggerätes an ortsfeste Streckengeräte zu übertragen, ohne Veränderungen an den vorhandenen Codierschaltern vornehmen zu müssen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß zusätzlich auf den Fahrzeugen gesonderte Codiereinrichtungen (Db, K, Fig. 2) vorgesehen sind, die individuell von einer Quelle (Qb) für bevorrechtigte Informationen (»L«, »G«, »R«) anschaltbar sind, wobei die Quelle (Qb) gleichzeitig ein Schaltmittel (SQ) steuert, das die Weitergabe der fahrzeugeigenen Kennungen unterbricht und die bevorrechtigte Information (»L«, »G«, »R«) als eine in den gesonderten Codiereinrichtungen festgelegte, für die Linien-, Ziel- und/oder Kurskennung der die Strecken befahrenden Fahrzeuge nicht verwendete zweistellige Dezimalzahl an die zugeordneten Sendeeinrichtungen (Sl bis S6) des Fahrzeuges gelangt.
Dabei erweist es sich als sinnvoll, daß bei der gesonderten Codiereinrichtung für jede Ziffer einer der zu übertragenden bevorrechtigten Information entsprechenden Dezimalzahl je zwei an ihren Eingängen verbundene Dioden einer Entkopplungseinrichtung für bevorrechtigte Informationen an eine Gleichstrom-
versorgungseinrichtung anschaltbar sind, und daß jeweils die Ausgänge der Dioden über ein Koppelwerk gemäß dem gewählten 2 aus 5-Code den Sendeeinrichtungen Gleichstrom zuführen. Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist das Koppelwerk oder das Koppelwerk mit der zugehörigen Entkopplungseinrichtung bevorrechtigter Informationen als eine Baueinheit ausgebildet, die gegebenenfalls steckbar ausgeführt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Fig. 2 bis 4 dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Fig. 2 zeigt ein gemäß der Erfindung modifiziertes Fahrzeuggerät nach Fig. 1. Hier wird die Quelle bevorrechtigter Informationen Qb nicht an zwei der Codierschalter CSl bis CS6 geführt, sondern schaltet über eine Entkopplungseinrichtung Db für bevorrechtigte Informationen das Potential der Stromversorgungseinrichtung SF an ein Koppelwerk K durch. Die Ausgänge la bis 6e des Koppelwerkes sind mit den Eingängen der Sendeeinrichtungen Sl bis S6 direkt über parallele Eingänge la bis Ie usw. bis 6m bis 6c verbunden. Das Koppelwerk K ist in Abschnitte KLi, KZi und KKu unterteilt, die jeweils den Sendeeinrichtungen Sl bis S6 für die Linien-, Ziel- und Kurskennung zugeordnet sind.
Abweichend von Fig. 1 ist mit strichlierter Linie angedeutet, daß die Schalter SQl bis SQ6 wirkungslos sind, wenn ein Schalter SQ in Abhängigkeit von den bevorrechtigten Informationen die Codierschaiier CSl bis CS6 von der Stromversorgung abkoppelt. Fig. 3 zeigt eine erfindungsgemäße Entkopplungseinrichtung Db für bevorrechtigte Informationen zusammen mit dem Abschnitt KLi des Koppelwerkes K, da nach dem Ausführungsbeispiel drei bevorrechtigle Informationen »links« (»L«), »geradeaus« (»G«), »rechts« (»R«) jeweils als zweistellige Dezimalzahl der Linienkennung übertragen werden sollen. Die Abschnitte KZi und KKu des Koppelwerkes K sind daher nicht mit der Entkopplungseinrichtung Db für bevorrechtigte Informationen verbunden. Die bevorrechtigte Information »L« soll der Linienkennung als Zahl 97 mitgeteilt werden, die bevorrechtigte Information »G« als Zahl 98 und die bevorrechtigte Information »R« als Zahl 99. Auf Grund der 2 aus 5-Codes sind dür jede Stelle der einer zu übertragenden bevorrechtigten Information entsprechenden Dezimalzahl zwei Dioden zum Entkoppeln vorzusehen. Durch eine bevorrechtigte Information »L«, »G« oder »R« wird jeweils über Schalter SL, SG und SR positives Potential der Stromversorgung SK an die Anoden der entsprechenden Dioden der Diodenentkopplung Db für bevorrechtigte Informationen gelegt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind daher insgesamt zwölf Dioden in der Entkopplungseinrichtung Db für bevorrechtigte Informationen angeordnet. Die Kathoden der Dioden sind fest an Lötklemmen La bis Ld, Ga bis Gd und Ra bis Rd angeschlossen. Die Eingänge der Sendeeinrichtungen Sl bis S6 sind mit dem Koppelwerk K mittels der Zuleitungen labisIe ... 6abis 6e ebenfalls über Lötklemmen fest verbunden. Die Verknüpfung zwischen den Kathoden und den Sendereingängen erfolgt gemäß einem 2 aus 5-Code, wie er in Fig. 4 dargestellt
Da der bevorrechtigten Information »L« die Zahl
97 als Linienkennung zugeordnet ist, wird den Eingängen der Sendeeinrichtung 51 die Ziffer 9 und den Eingängen der Sendeeinrichtung S2 die Ziffer 7 mitgeteilt. Die Kathoden La und Lb werden daher mit den Eingängen Id und Ie der Sendeeinrichtung 51 und die Kathoden Lc und Ld mit den Eingängen Ic und Id der Sendeeinrichtung 52 verknüpft.
Da der bevorrechtigten Information »G« die Zahl
98 der Linienkennung zugeordnet ist, wird den Eingängen der Sendeeinrichtung 51 die Ziffer 9 und den Eingängen der Sendeeinrichtung 52 die Ziffer 8 mitgeteilt. Die Kathoden Ga und Gb sind daher mit den Eingängen Id und Ie der Sendeeinrichtung 51 und die Kathoden Gc und Gd mit den Eingängen 2c und Ie der Sendeeinrichtung 52 verknüpft.
Da der bevorrechtigten Information »R« die Zahl
99 der Linienkennung zugeordnet ist, wird den Eingängen der Sendeeinrichtung 51 die Ziffer 9 und den Eingängen der Sendeeinrichtung 52 ebenfalls die Ziffer 9 mitgeteilt. Die Kathoden Ra und Rb sind daher mit den Eingängen Id und Ie der Sendeeinrichtung 51 und die Kathoden Rc und Rd mit den Eingängen 2d und Ie der Sendeeinrichtung 52 verknüpft.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Es ist auch eine redundante Einrichtung denkbar, bei der die bevorrechtigten Informationen mehreren der möglichen Kennungen (Ziel, Linie oder Kurs) zugeordnet sind, z. B. »L« der Zahl 97 der Linienkennung und der Zahl 97 dei Kurskennung. Die Kathoden der Diodenentkopplunj Db für bevorrechtigte Informationen würden dann zusätzlich dem der Zielkennung zugeordneten Abschnitt KKu des Koppelwerkes K zugeführt. Für die Zahl 97 der Kurskennung würde die Kathode La ar den Eingang Sd der Sendoeinrichtung 55, die Kathode Lb an den Eingang 5 c der Sendeeinrichtunj 55, die Kathode Lc an den Eingang 6c der Sendeeinrichtung 56 und die Kathode Ld an den Ausgang 6c der Sendeeinrichtung 56 gelegt.
Falls jedoch eine bevorrechtigte Information meh
1S reren der möglichen Kennungen mit jeweils verschie dener Dezimalzahl zugeordnet ist, müssen weiten Entkopplungseinrichtungen Db für bevorrechtigte Informationen vorgesehen sein.
Weiterhin ist es auch möglich, bevorrechtigu Informationen als mehrstellige Dezimalzahl fre von einer Zuordnung nach Linien-, Ziel- und Kurs kennung einer dieser Stellenzahl entsprechenden An zahl der Sendeeinrichtungen 51 bis 56 beliebig zuzu ordnen.
Wenn das Koppelwerk K gegebenenfalls zusam men mit der Diodenentkopplung Db eine Baueinhei bildet, kann diese nach An eines Kreuzschienenver leilers aufgebaut sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Eingeben von Informationen von einem Fahrzeug aus an ortsfeste Strekkengeräte von Verkehrsanlagen zum seltsttätigen Steuern von Streckeneinrichtungen, wobei die Fahrzeuge eine vorgegebene Linien-, Ziel- und/ oder Kurskennung an die Streckengeräte mittels fahrzeugeigenen Sendeeinrichtungen übertragen und jede Kennung aus einer Folge von nach einem 2 aus 5-Code verschlüsselten Ziffern von mehrstelligen Dezimalzahlen besteht und bei dem die Streckengeräte aus den empfangenen Kennungen Steuerbefehle ableiten, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich auf den Fahrzeugen gesonderte Codiereinrichtungen (Db, K, Fig. 2) vorgesehen sind, die individuell von einer Quelle (Qb) für bevorrechtigte Informationen (»L«, »G«, »R«) anschaltbar sind, wobei die Quelle (Qb) gleichzeitig ein Schaltmittel (SQ) steuert, das die Weitergabe der fahrzeugeigenen Kennungen unterbricht und die bevorrechtigte Information (»L«, »G«, »R«) als eine in den gesonderten Codiereinrichtungen festgelegte, für die Linien-, Ziel- und/oder Kurskennung der die Strecken befahrenden Fahrzeuge nicht verwendete zweistellige Dezimalzahl an die zugeordneten Sendeeinrichtungen (Sl bis S6) des Fahrzeuges gelangt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der gesonderten Codiereinrichtung (Db, K) für jede Ziffer einer der zu übertragenden bevorrechtigten Information entsprechenden Dezimalzahl je zwei an ihren Eingängen verbundene Dioden einer Entkopplungseinrichtung (Db) für bevorrechtigie Informationen an eine Gleichstromversorgungseinrichtung (SV) anschaltbar sind und daß jeweils die Ausgänge der Dioden über ein Koppelwerk (K) gemäß dem gewählten 2 aus 5-Code den Sendeeinrichtungen (Sl bis S6) Gleichstrom zuführen.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelwerk (K) oder das Koppelwerk (K) und die Entkopplungseinrichtungfür bevorrechtigte Informationen (Db) eine Baueinheit bilden.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit steckbar ausgeführt ist.
DE19752511117 1975-03-13 1975-03-13 Einrichtung zum eingeben von informationen von einem fahrzeug aus an ortsfeste streckengeraete Expired DE2511117C2 (de)

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