DE2508788A1 - Kran-ausleger - Google Patents

Kran-ausleger

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DE2508788A1
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DE
Germany
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rail
hydraulic
wheels
winch
pump
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Application number
DE19752508788
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English (en)
Inventor
Iradj Tarassoli
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BUSH Manufacturing Co
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BUSH Manufacturing Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/18Control systems or devices
    • B66C13/22Control systems or devices for electric drives
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)
  • Control And Safety Of Cranes (AREA)

Description

BUSH MANUEAC TIJRIlTG 0 OMPAiJY
Highway 11, North. P.O. Box 108
gmssville, Alabama 35173 /V.St.A.
Unser Zeichen: B 1508
Kran-Ausleger
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Kran-Äysleger und insbesondere auf ein Steuersystem für einer* Ausleger.
In der Zeitschrift "Forest Industries", Ausgabe Harz 1973y ist ein Ausleger zum Transport bzw. zur Handhabung von Stämmen oder Balken beschrieben, welcher einen verstrebten Träger aufweist, der am einen Ende in der Mitte der kreisförmigen *
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Schiene befestigt ist und mit dem anderen Ende oberhalb der Schiene liegt und über die Schiene hinausreicht, wobei der Träger einen Greifer hält. Dar verstrebte Träger wird durch einen vertikalen, A-förmigen Rahmenaufbau über der Schiene abgestutzt; der A-Rahmenaufbau weist Räder auf, die drehfähig an seinem Unterteil und auf der kreisförmigen Schiene angeordnet sind. Der Ausleger wird von einem zentralen Steuerpunkt aus gesteuert, welcher sich in Entfernung zum Ausleger befindet.
Die Erfindung bezieht sieh auf ©ine Fernsteuerung für einen derartigen Ausleger zur Handhabung bzw« zum Transport von Stämmen oder Balken sowie auf eine konventionellere Konstruktion eines solchen Auslegers»
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde^ einen Ausleger mit einer Fernsteuerung zu schaffst
Die Erfindung schafft somit vorteilhafterweise einen Ausleger mit einer Fernsteuerung zura Verschwenken des Auslegers, zur' Betätigung eines vom Ausleger herabhängenden Greifers sowie zum Anheben unä Absenken des Greifers.
Der Ausleger weist sine Einrichtung zur Steuerung seiner Schwenkbewegung auf, wobei keine Endschalter, Ventile oder dergleichen erforderlich sind.
Die Steuerung für den Ausleger weist vorteilhafterweise eine Einrichtung zur Begrenzung des FlUssigkeitsdrucks auf, der sich beim Auslauf des Auslegers während seines eigenen Bewegungsrooments aufbaut.
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Der Ausleger weist eine verbesserte Einrichtung zum Abbremsen eines oder mehrerer Betriebselemente des Auslegers im Falle eines Stromausfalls auf.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung weist der Ausleger eine bogenförmige Schiene und einen schwenkbaren Aufbau auf, welcher eine aufrechte bzw. vertikale Stütze sowie einen über der Schiene durch die Stütze abgestützten verstrebten Träger umfaßt. Die Stütze weist Räder auf, die drehfähig auf der Schiene aufliegen. Ein Greifer hängt von dem verstrebten Träger bzw. Fachwerkträger herab; an dem schwenkbaren Aufbau ist eine Winde zum Anheben und Absenken des Greifers befestigt. Zum Antrieb der Räder, der Winde und des Greifers sind an dem schw-enkbaren Aufbau Hydraulikschaltungen vorgesehen. Zur Steuerung der Hydraulikschaltung dient eine elektrische Schaltung, die eine Gruppe von an dem schwenkbaren Aufbau befestigten Magnetventilen sowie eine Gruppe von Magnetventil-BetätigungselemenLen umfaßt, wobei letztere von dem schwenkbaren Aufbau entfernt angeordnet sind.
Bei einer anderen Ausführungsforrn der Erfindung ist ein Ausleger mit einer kreisförmigen Schiene und einer vertikalen Stütze vorgesehen, welche drehfähig auf der kreisförmigen Schiene aufliegende Räder aufweist; ein verstrebter Träger wird über der kreisförmigen Schiene von der vertikalen Stütze abgestützt. Ein Ende des Trägers ist drehfähig in der Mitte der kreisförmigen Schiene fest angeordnet, während das andere Ende des Trägers über die kreisförmige Schiene hinausragt. Der Ausleger enthält außerdem eine Hydraulikschaltung mit einer Pumpe und einem Hydromotor, welche zum Antrieb der Räder in zwei Richtungen an der vertikalen Stütze befestigt sind.
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Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist der Ausleger eine Schiene, eine vertikale Stütze mit Rädern und einen verstrebten Träger auf, welcher durch die vertikale Stütze über der Schiene abgestützt wird; ein Greifer hängt von dem Träger herab und weist ein Backenpaar sowie ein Paar hydraulischer Zylinder zur Betätigung der Backen auf; die Räder der vertikalen Stütze liegen drehfähig auf der Schiene auf. Zur Betätigung der Greiferbacken bzw. Greiferarme ist eine Hydraulikschaltung vorgesehen, die eine Pumpe und ein Magnetventil zur Steuerung der Richtung des Flusses der Druckflüssigkeit enthält, welche von der Pumpe zu den Hydraulikzylindern gepumpt wird. Eine elektrische Schaltung ist zur Betätigung der Magnetventile vorgesehen.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist ein Ausleger mit einer Schiene, einem eine vertikale Stütze mit Rädern enthaltenden beweglichen Aufbau und ein über der Schiene von der vertikalen Stütze abgestützter verstrebter Träger vorgesehen; die Räder der Stütze sind drehfähig auf der Schiene gelagert. An dem beweglichen Aufbau befindet sich eine Winde; ein an einem Seil vom Träger herabhängender Greifer steht mit der V/inde in Verbindung. Mit der Winde ist ein Hydromotor mechanisch gekuppelt. Eine Pumpe, die an dem beweglichen Aufbau angeordnet ist, steht über die Hydraulikschaltung mit dem Hydromotor in Verbindung. Schließlich ist eine elektrische Pumpensteuerung vorgesehen, die über die elektrische Schaltung mit der Pumpe in Verbindung steht.
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Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand von Zeichnungen nöher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Auslegers, der in Verbindung mit einer die Grundprinzipien der Erfindung enthaltenden Steuerschaltung verwendet werden kann,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Auslegers nach Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Seitenansicht eines Teils des Auslegers gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Vorderansicht des in Fig. 3 dargestellten Teils,
Fig. 5 eine schematische Ansicht einer Hydraulikschaltung gemäß der Erfindung zur Betätigung des Auslegers gemäß den Figuren 1 bis 4, und
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer elektrischen Schaltung zur Steuerung der in Fig. 5 dargestellten Hydraulikschaltung.
In Fig. 1 ist ein Ausleger mit einer kreisförmig verlaufenden Schiene TO dargestellt, die mittels Schwellen 14 auf einem festen, ebenen bzw. waagerechten Gelände 12 abgestützt ist. Ein gewölbter, verstrebter Träger 16 aus rohrförmigen Stahlelementen und Konstruktions-Stahlelementen, welche an jedem Ende Stahlblechverstärkungen aufweisen, wird durch eine aufrecht stehende, A-förmige Stütze 18 über der Schiene 10 abge-
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stützt. Vom einen Ende des Trägers 16, welches über die durch die kreisförmig verlaufende Schiene gebildete Grenze ti; litt, lit i it 1 Ii ist der Greifer 20 in einer Stellung veranschaulicht, in welcher er sich über einem Lastwagen 21 befindet, von dem er mehrere Stämme 22 in Form eines Bündels hochgezogen hat. Aus dieser Stellung kann sich der Ausleger entgegen dem Uhrzeigersinn über der Schiene 10 verschwenken, um die Stämme bündelweise auf einen bogenförmigen Stapel 23 von Stämmen 22 abzuladen, welcher kreisförmig um einen Teil der Schiene zur Lagerung angeordnet ist; der Ausleger kann auch im Uhrzeigersinn verschwenkt werden, um die Stämme 22 auf einem Deck für Holzstämme zur nachfolgenden Weitergabe an eine Transportanlage 25 abzuladen, welche die Holzstämme zur Weiterverarbeitung in eine Zerspanungsmaschine o.dgl. transportiert. Der Ausleger kann in deijübrigen Zeit dazu benützt werden, die Hoizstämme direkt zwischen der Speicherfläche und dem Deck zu befördern. DieArbeitsweise des Auslegers wird von einem Turm 27 durch elektrische Signale und eine Leistung gesteuert, die an die elektrischen Motoren angelegt wird, welche auf dem drehbaren Träger 16 befestigt sind.
In den Figuren 2-4 wird der Ausleger im Detail veranschaulicht; der Ausleger ist durch herkömmliche Lager schwenkbar um einen Pfeiler 30 angeordnet, welcher von einem Bötonsockel 31 nach oben ragt. Um den Pfeiler 30 herum ist ein Satz von Schleifringen 33 angeordnet; gegen diese Schleifringe 33 ist ein Satz von an dem verstrebten Träger 16 befestigten Schleifbürsten 34 federnd vorgespannt, um den elektrischen Strom und die Steuersignale vom Turm 27 zu den Motoren M,, M~ und M« sowie zu
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Magnetventilen zu übertragen, welche an dem verstrebten Tröger montiert sind. Die Motoren dienen dazu, über zugeordnete Hydrauliksysteme eine Winde 35 anzutreiben, die zum Anheben und Absenken des Greifers 20 an dem Fachwerk-Träger 16 befestigt ist; ein Hydraulikmotor 39 ist am Unterteil der aufrecht stehenden A-förmigen Rahmenstütze 18 angeordnet, um die daran angeordneten Räder anzutreiben, damit sich der Träger 16 über der kreisförmig verlaufenden Schiene verschwenkt. Am Wagen 44 des Greifers 20 ist ein Zylinderpaar 37 zur Betätigung der Greifbacken angeordnet. Die Winde 35 steht über ein Seil 40 mit dem Greifer 20 in Verbindung; das Seil 40 wird von der Winde 35 über am Träger 16 befestigte Seilscheiben 42 und an dem Greifwagen befestigte Seilscheiben 43 zu einem Verankerungsanschluß 45 am Träger 16 geführt. Die Druckflüssigkeit zur Ansteuerung der Greiferzylinder 37 wird über flexible Leitungen 47 zugeführt, welche unter dem Träger 16 herabhängen. Diese Leitung 47 wird durch einen Führungsdraht 48 und eine Führungsleitung 49 gehalten, wobei der Führungsdraht 48 mit dem Wagen 44 des Greifers verbunden und die Führungsleitung 49 über eine Seilscheibe 50 herumgeführt ist und durch ein Gegengewicht 51 belastet wird.
Die A-förmige Rahmenstütze 18 ist durch Streben 53 in senkrechter Lage unterhalb des Trägers 16 befestigt und weist Radgruppen 55 auf, die drehfähig auf der Schiene laufen. Jede Gruppe der Räder 55 ist in einem Radgehäuse 56 gelagert, welches unterhalb der Stütze 18 durch Bolzen 58 drehfähig befestigt ist. Die Räder 55 werden durch den Hydraulikmotor 39 angetrieben, der über Leitungen 61 mit einem Behälter 62 in Verbindung steht; der Behälter 62 sitzt auf der Stütze 16
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unterhalb des Motors M« und einer Pumpe P„.
Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß die Winde 35 durch ein Hydrauliksystem angetrieben wird, welches eine Pumpe P. aufweist/ diese Pumpe P- kann durch einen Elektromotor M. in entgegengesetzten Drehrichtungen angetrieben werden, um Druckflüssigkeit von der Pumpe entweder durch eine Leitung oder eine Leitung 67 zu dem Windenmotor M zu drücken. Das
System wird von einer kontinuierlich arbeitenden Ladepumpe P . mit Druckmittel versorgt; die Ladepumpe P .. steht über Leitungen 69 und 70 mit dem Behälter 62 und über eine Leitung 71 bzw. 72 mit der Leitung 66 bzw. 67 in Verbindung. Beide Leitungen 71 und 72 enthalten Rückschlagventile 88, um einen Fluß des Druckmittels von den Leitungen 66 und 67 zur Ladepumpe P , zu verhindern,
el
Das Hydrauliksystem zum Antrieb der Winde 35 weist weiterhin eine Absperrorganeinheit 75 zur Übertragung auf. welche ein über die Leitungen 77 und 78 mit der Leitung 66 und über die Leitungen 79 und 80 mit der Leitung 67 in Verbindung stehendes Wechselventil 76 enthält. Das Wechselventil 76, das durch Druckdifferenzen zwischen den Leitungen 77 und 79 betätigbar ist,nimmt die dargestellte Lage ein, wenn die Leitung 79 einen höheren Druck als die Leitung 77 aufweist. In dieser Lage steht die andere SeiLe des Wechselventils über Leitungen 85 und 90 sowie über ein Niederdruck-Entlastungsventil 84 mit dem Behälter zum Ablassen des Druckmittels in Verbindung, wobei das Entlastungsventil 84 vorgesehen ist, um in dem System einen normalen Leitungsdruck aufrechtzuerhalten. Die Leitungen 66 und 67 sind durch die Leitung 78 bzw. 80, ein Rückschlagventil 94 bzw. 93, eine
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abzweigende Leitung 92, ein Hochdruck-Entlastungsventil 83 und Leitungen 86 und 85 mit dem Wechselventil 76 verbunden.
Der Windenmotor M ist außerdem mit einer Bremse versehen,
um eine Windenbewegung zu verhindern, wenn die Winde nicht vom Motor M- und dem vorbeschriebenen Hydrauliksystem ange-
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trieben wird. Diese Bremse enthält eine Bremsbacke 96 , die durch eine in einem Bremszylinder 96 befindliche Feder gegen die Winde gedrückt wird, wenn die Feder nicht durch Druckflüssigkeit niedergedrückt wird, welche über Leitungen 97 und 97 von der Ladepumpe P , über ein durch einen Elektromagneten 99 betätigbaren Absperrschieber 98 zugeführt wird. Um das im Falle eines Leitungsbruchs auftretende Lecken möglichst weit zu reduzieren, ist in der Leitung 66 ein Rückschlagventil 104 mit einer Ventil-Umgehungsleitung 100 vorgesehen, in welcher sich ein Entlastungsventil 101 befindet; dieses Entlastungsventil 101 ist durch den Druck in der Leitung 67 betätigbar, an welche das Ventil durch eine Leitung 102 gekoppelt ist.
Zur Betätigung der Winde 35 wird der Motor M. durch eine nachstehend erläuterte elektrische Schaltung erregt, um die Pumpe P- in einer ersten oder einer zweiten Drehrichtung und die Ladepumpe P 1 anzutreiben, damit letztere kontinuierlich ein Druckmittel cus dem Behälter 62 in das System ansaugt. Sollte die Pumpe derart angetrieben werden, daß sie das Druckmittel über die Leitung 66 aus der Pumpe herauspumpt, fließt das Druckmittel durch das Rückschlagventil 104, um den Windenmotor M in der ersten Richtung anzutreiben und fließt über
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die Leitung 67 zur Pumpe P- zurück. Wird die Pumpe in entgegengesetzter Richtung angetrieben, so daß das Druckmittel über die Leitung 67 aus ihr herausgepumpt wird, dann betätigt die Druckflüssigkeit den Windenmotor in entgegengesetzter Richtung und fließt über die Leitung 66 zur Pumpe P. zurück/ wobei die Druckflüssigkeit über die Leitung 100 und das Entlastungsventil 101 an dem Rückschlag-ventil 104 vorbeifließt; das Entlastungsventil 101 ist hierbei durch den gegenüber der Leitung 66 höheren Druck in der Leitung 67 geöffnet. Während dieser Arbeitsweise der Winde 35 ist die Bremsbacke 96 durch Betätigung des Magneten 99 freigegeben, welcher den Absperrschieber 98 nach links verschiebt und dadadurch die Leitungen 97 und 97 miteinander verbindet; auf diese V/eise drückt das von der Ladepumpe P . angepumpte Druckmittel die Feder im Zylinder 96 nieder. Auch während der Arbeitsweise der Winde wird der Flüssigkeitsdruck im System durch das Niederdruck-Entlastungsventil 84 reguliert, welches sich öffnet, um die Druckflüssigkeit in den Tank 62 abzulassen, wenn es feststellt, daß der Druck in der Leitung 87 und somit auch der Druck in den Leitungen 66 oder 67 einen vorbestimmten Wert überschreitet. Im Falle eines gefährlichen Überdrucks wirkt das Hochdruck-Entlastungsventil 83 derart, daß es die beiden Leitungen 96 und 97 durch das Rückschlagventil 94 bzw. 93 mit der Leitung 87 verbindet, damit über das Niederdruck-Entlastungsventil und die Leitung 90 ein Abfluß zum Behälter bzw. Tank 62 erfolgt.
Unter Bezugnahme auf den Teil des Hydrauliksystems, welcher die drehbar am unteren Teil der aufrecht stehenden Stütze 18 zum Verschwenken des Trägers 16 über der Schiene 10 befestigten Räder 55 ansteu-
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ert, ist ersichtlich, daß der Motor M« eine reversible Kreiselpumpe antreibt, um das Druckmittel während des Antriebs von zwei Hydromotoren f"L- entweder durch die Leitung 110 oder die Leitung 111 hindurchzudrücken, wobei die Hydromotoren M_ durch Leitungen 113 und 114 sowie die flexiblen Leitungen 61 parallel zu den Leitungen 110 und 111 geschaltet sind. Die beiden Motoren M_ sind am unteren Teil der senkrechten A-Rahmenstütze an den beiden Radgehäusen 56 befestigt, um die darin drehfähig angeordneten Räder anzutreiben. In Umgehungsleitungen 120 bzw. 122 sind jeweils zwei Entlastungsventile 116 bzw. 118 vorgesehen, wobei die Leitungen 120 und 122 die Motoren M_ umgehen. Eine Ladepumpe P λ ist vorgesehen, um kontinuierlich Druckflüssigkeit über eine Leitung 125 abzuziehen und dann über eine Leitung in die Leitungen 110 und 111 einzusaugen; die Leitung 126 enthält Rückschlagventile 128 und 129, um einen Rückfluß der Druckflüssigkeit zur Pumpe zu verhindern. Außerdem ist ein Wechselventil 130 vorgesehen, welches Leitungen 131 und 132 über eine Leitung 135 und ein Niederdruck-Entlastungsventil 133 mit der Leitung 90 und dem Tank 62 verbindet.
Im Betrieb läßt eine Erregung des Motors M^ die Pumpe P_ den Motor M_ entweder in der ersten oder in der zweiten Richtung antreiben, in-dem Druckflüssigkeiten durch die Leitungen 110 und 111 gedrückt werden. Eine ausreichende Menge an Druckflüssigkeit wird durch die Ladepumpe P o ge-
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währleistet, die Druckflüssigkeit vom Tank 62 ansaugt. Der Flüssigkeitsdruck wird durch das Niederdruck-Entlastungsventil 133 kontinuierlich reguliert, wobei dieses Ventil in Abhängigkeit zum festgestellten Druck in der Leitung 135
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arbeitet. Diese Leitung 135 steht entweder mit der Leitung 131 oder mit der Leitung 132 in Verbindung, was davon abhängt, ob die Pumpe P„ momentan über die Leitung 110 oder die Leitung 111 abpumpt, was von dem Wechselventil 130 festgestellt wird. Die Entlastungsventile 116 und 118 in den Motor-Umgehungsleitungen 120 und 122 verhindern, daß sich ein zu hoher Flüssigkeitsdruck in dem System aufgrund des Bewegungsmoments des Auslegers aufbaut, wenn sich die Räder 55 kurz nach der Deaktivierung der Pumpe P_ aufgrund der Trägheit der beweglichen Teile des Auslegers weiterdrehen.
Aus Fig. 5 ist weiterhin ersichtlich, daß das Hydrauliksystem zur Ansteuerung des Greifers des Auslegers einen Elektromotor M« zum Antrieb einer Förderpumpe P- mit festem Fördervolumen enthält, wobei diese Pumpe P„ Druckflüssigkeit durch
die Leitung 140 vom Tank 62 absaugt. Die Pumpe P„ steht
über einer Leitung 145 und ein Magnetventil 144 mit einem flexiblen Leitungspaar 47 in Verbindung, wobei in der Leitung 145 ein. Rückschlagventil 146 vorgesehen ist. Eine Abflußleitung 148 liegt zwischen dem Magnetventil 144 und dem Tank 62. Eine Umgehungsleitung 149 mit einem darin befindlichen Entlastungsventil 150 verbindet die Leitung 145 mit der Abflußleitung 148. Zur Ansteuerung des Rückschlagventils 146 und des Entlastungsventil 156 ist ein Druckspeicher 152 vorgesehen. Am Greifer ist ein Ende der einen flexiblen Leitung 47 direkt über Leitungen 154 mit den Zylindern 47 verbunden, während die andere flexible Leitung 47 über einen Strömungsteiler 155 und parallele Leitungen 157 und 158 an die gegenüberliegenden Enden des Zylinders 37 angeschlossen ist.Die Leitungen
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157 enthalten Rückschlagventile 160, während in den Leitungen
158 Entlastungsventile bzw. Rückflußventile 161 liegen.
Zum Schließen des Greifers 20 wird der Motor M„ erregt und steuert die Förderpumpe P_ mit festem Fördervolumen an;
außerdem wird das Magnetventil 144 aktiviert, um das Ventil in die dargestellte Position zu verhangen. Diese Wirkung läßt die Pumpe P„ Druckflüssigkeit über die Leitung 145, des Rückschlagventil 146, Magnetventil 144 und die flexible Leitung 47 zum Strömungsteiler 155 pumpen. Die Druckflüssigkeit wird von hier durch die Leitungen 157 und die Rückschlagventile 160 zur Betätigung der Zylinder 37 geführt, von welchen über die Leitungen 154, 47, das Magnetventil 144 und die Leitung 148 ein Rückfluß zum Tank 62 gebildet wird. Sobald in den Zylindern 37 ein Kolbenhub ausgeführt wurde und sich ein Druck aufbaut, schließt der Druckspeicher 152 das Rückschlagventil 146 und öffnet das Rückflußventil 150, woraufhin Druckflüssigkeit von der Pumpe P_ durch die aus der Leitung 145, 149, dem Rückflußventil 150, der Leitung 148 und dan Behälter 62 bestehende Schaltung umzulaufen beginnt. Ist eine Umkehr des Zylinders 37 erwünscht, um den Greifer zu betätigen, wird das Magnetventil 144 betätigt, worauf der Druckspeicher 152 einen Druckabfall erfaßt, das Rückschlagventil 146 öffnet und das Rückflußventil 150 schließt. Die Leitung 145 steht dann über die andere flexible Leitung 47 mit der Leitung 154 in Verbindung und es erfolgt sin Abfluß von den Zylindern 37 über die Leitungen 158, 47 und 148 zum Behälter 62. Wenn in den Zylindern wieder ein Kolbenhub erfolgte, schließt das Druckspeicher-Absperrorgan das Rückschlagventil 146 und öffnet das Rückflußventil 150.
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Aus Fig. 6 ergibt sich, daß die Motoren M- ,M- und M_ über Schleifringe 33 mittels einem Schalter 171 bzw. 172 bzw. 173 an eine Spannungsquelle V angeschlossen werden können; die Schalter 171 bis 173 werden durch einen zugeordneten Relaismagneten 176 bzw. 177 bzw. 178 betätigt. Ein Abwärtstransformator 179 ist an diese Spannungsquelle angeschlossen; seine Sekundärwicklung steht über einen Leiter 180 und in Serienschaltung zueinander liegende Stop- und Start-Schalter 181 bzw. 182 mit einer Gruppe der Schleifringe 33 in Verbindung. Diese Gruppe von Schleifringen 33 ist über einen Leiter 184 an den Elektromagneten 176 angeschlossen. Ein anderer durch den Magneten 176 betätigbarer Schalter 185 steht über ein Zeitrelais 186 mit dem Leiter 184 und einem anderen Schleifring in Verbindung. Diese Magnetspule betätigt einen Schalter 188, der über eine Leitung 189 mit dem anderen Schleifring und über einen weitoren Elektromagneten 177 sowie über die Leitung 191 und 190 mit dem Leiter 184 in Verbindung steht, wobei zum Elektromagneten 177 ein Zeitrelais 193 parallel geschaltet ist. Das Zeitrelais 193 betätigt einen Schalter 195, der mit der Leitung 189 und über den Elektromagneten 178 sowie die Leitung 198 mit der Leitung 190 in Verbindung steht.
Das Magnetventil 144 zur Steuerung des Greifers ist an die Leitung 190 sowie über einen weiteren Schleifring 33 und einen Schalter 199 an die Leitung 202 angeschlossen. Das Magnetventil 99 zur Betätigung der Windenbremse ist über Leitungen 210 und 211 sowie die in Serienschaltung zueinander liegenden Stop- und Start-Schalter 181 und 182 an die Leitungen
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190 und 180 angeschlossen. Ein Elektromagnet 215 zur Betätigung der Winde liegt über eine Leitung 218, 219, 220 und 202 sowie über Schleifringe und zwei inlSerie zueinander geschaltete Endschalter 214 an den Leitungen 190 und 180 an.
Die Servo-Steuerungen zur Betätigung der V/inde und zum Verschwenken des Trägers werden durch einen niedrigen Gleichstrom angesteuert, wobei dieser Gleichstrom über den Abwärtstransformator 179 und einen Vollweggleichrichter 225, der an die Sekundärwicklung eines anderen Abwärtstransformators 227 angeschlossen ist, abgezapft wird. Die Servoeinrichtung W zur Steuerung der Pumpe P1 der Winde ist gemäß Fig. 6 durch die Leitung 230, eine Parallelschaltung aus einem Schalter 231 und einer Diode 232 sowie zwei weitere Schleifringe 33, welche über einen manuell betätigten Spannungsregler 233 miteinander gekuppelt sind, an einen Gleichrichter 225 angeschlossen. Eine Servoeinrichtung T zur Steuerung des Hydromotors 39 während der Schwenkbewegung des Trägers 16 ist über einen manuell betätigbaren Spannungsregler 236 ebenfalls an den Gleichrichter 225 angeschlossen.
Im Betrieb sind die Start- und Stop-Schalter 181 und 182 jeweils geschlossen und aktivieren einen Relaismagneten 176, welcher die Schalter 171 schließt, wodurch der Motor M, an die Betriebsspannung V angelegt wird. Die Erregung des Elektromagneten 176 läßt auch den Schalter 185 schließen, wodurch das Zeitrelais 186 aktiviert wird, den Schalter 188 betätigt und den Elektromagneten 147 an den Transformator anschließt, wodurch die Schalter 172 betätigt werden, um den
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Motor Μ« einzuschalten, kurz nachdem der Motor M. an die Netzspannung angelegt wurde. In ähnlicher Weise wird das Zeitrelais 193 durch das Schließen des Schalters 188 erregt; das Zeitrelais 193 schließt den Schalter 195 und legt den Elektromagneten 178 an die Sekundärwicklung des Transformators 179 an. Die Erregung dieses Elektromagneten läßt die Schalter 173 schließen, wodurch der Motor M~ kurz nach Erregung des Motors M9 an die Betriebsspannung angelegt wird. Dadurch, daß die drei Motoren sequentiell erregt werden, wird vermieden, daß ein momentan hoher Strom benötigt wird.
Das Schließen der Stop- und Start-Schalter 181 und 182 aktiviert auch das Magnetventil 99, wodurch die Verbindung der Leitung 97 zum Behälter 62 unterbrochen wird und eine Verbindung zwischen den Leitungen 97,97 und der Ladepumpe P . hergestellt wird. Im Falle eines Leistungsverlustes stellt die Deaktivierung dieses Elektromagneten wieder eine Verbindung für die Druckflüssigkeit zum Behälter 62 her, wodurch ein Rückfluß aus dem Bremszylinder bzw. ein Leeren des Bremszylinders hervorgerufen wird und die Feder im Zylinder 96 während des Abbremsens der Winde die Backe 96 als Sicherheitsmaßnahme gegen die Winde drückt. Wenn die Schalter 181 und 182 geschlossen sind, kann das Magnetventil 144 auch durch einen Handschalter 199 betätigt werden. Diese Betriebsweise dient dazu, ein Ende des Greiferzylinders 37 an die Pumpe P_ und die gegenüberliegenden Enden an den Behälter 62 anzuschließen, wenn Rückflußventile 161 betätigt werden, wodurch die Backen des Greifers geöffnet werden. Wenn der Schalter geöffnet ist, werden die Zylinder betätigt, um die Backen des Greifers zu schließen.
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Ein Elektromagnet bzw. eine Magnetspule 215 zur Betätigung der Pumpe P- und der Winde 35 ist über die Leitung 218, 219, 220 und 202 sowie über einen Schleifring 33 und ein Paar von in Serienschaltung liegenden Endschaltern 214 an die Leitungen 190 und 180 angeschlossen. Sollte die Winde den Greifer 20 zu weit hochziehen, werden einer der Schalter 214 oder beide Schalter 214 mechanisch betätigt und deaktivieren dadurch den Elektromagneten 215, welcher einen Schalter 231 öffnet. 'Wenn dieser Schalter geöffnet ist, kann die Servoeinrichtung V/ wegen einer Diode 232, die parallel zum Schalter 231 liegt, nur in einer Richtung zum Absenken des Greifers betrieben werden. Wenn der Schalter 231 geschlossen ist, kann die Servoeinrichtung W andererseits entweder den Greifer anheben oder absenken, indem die Pumpe P- in beiden Richtungen und mit variablen Geschwindigkeiten durch manuelle Betätigung des Spannungsreglers 233 betrieben werden, v/elcher sich zu der Servoeinrichtung V/ sowie dem Schalter 231 und Diode in Serienschaltung befindet (Fig. 6). Die Servoeinrichtung T kann in ähnlicher Weise die Pumpe P^ durch manuelle Betätigung eines Spannungsreglers 236 in beiden Richtungen betreiben. Endschalter werden in dieser Servoschaltung nicht benutzt, weil die Schiene 10 eine endlose,kreisförmige Konfiguration besitzt. Es wird ferner keine Sicherheitseinrichtung für das zufällige Auftreten eines Leistungsabfalls verwendet, obwohl eine dieser Einrichtungen oder beide Einrichtungen in den Greifer- und 'Winden-Steuerungs-Systemen verv/endet werden können.
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Claims (15)

-18- B 1508 Patentansprüche
1.föran-Ausleger mit einer bogenförmigen Schiene,
eicennz -e ichnet durch einen schwenkbaren Aufbau mit einer Räder aufweisenden vertikalen Stütze, wobei die Räder drehfähig auf der Schiene aufliegen, und mit einem verstrebte Träger, der von der vertikalen Stütze über der Schiene abgestützt ist, einen von dem Träger herabhängenden Greifer, eine an dem schwenkbaren Aufbau zum Anheben und Absenken des Greifers befestigte Winde, eine an dem schwenkbaren Aufbau zum Antrieb der Räder, der Winde und des Greifers befestigte Hydraulikschaltung und eine elektrische Schaltung zur Steuerung der Hydraulikschaltung, welche eine Gruppe von an dem schwenkbaren Aufbau angeordneten Magnetventilen und eine Gruppe von Betätigungselementen für die Magnetventile aufweist, wobei diese Betätigungselemente von dem schwenkbaren Aufbau entfernt angeordnet sind.
2. Ausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene kreisförmig ist.
3. Ausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die aufrechte bzw. vertikale Stütze aus einer A-förmigen Rahmenkonstruktion besteht.
4. Ausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikschaltung zum Antrieb der Winde eine variable hydraulische Förderpumpe, einen mechanisch mit der Winde ge-
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kuppelten Hydromotor und eine die Hydraulikpumpe mit dem Hydromotor verbindende Hydraulikleitung aufweist.
5. Ausleger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hydraulikschaltung zum Antrieb der Winde eine Übertragungs-Ventileinrichtung aufweist, welche auf die Strömungsrichtung der Druckflüssigkeit von der variablen, hydraulischen Förderpumpe anspricht.
6. Ausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bremse zum Abbremsen der Winde vorgesehen ist, welche mit der Hydraulikschaltung gekoppelt ist.
7. Ausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hydraulikschaltung zum Antrieb der Räder eine Einrichtung zur Begrenzung des Flüssigkeitsdrucks aufweist, der aufgrund des Freilaufs der Räder während des Bewegungsmoments des schwenkbaren Aufbaus erzeugt wird«
8. Ausleger mit einer kreisförmigen Schiene,gekennzeichnet durch eine Räder aufweisende vertikale Stütze, wobei die Räder drehfähig auf der kreisförmigen Schiene aufliegen, einer. über der kreisförmigen Schiene durch die vertikale Stütze abgestützten verstrebten Träger, dessen eines Ende drehfähig in der Mitte der kreisförmigen Schiene befestigt und dessen anderes Ende über die kreisförmige Schiene hinaushängt, und durch eine Hydraulikschaltung, welche eine Pumpe und einen Hydromotor enthält, die zum Antrieb der Räder in zwei Richtungen an der vertikalen Stütze befestigt sind.
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9. Ausleger nach· Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß. eine Einrichtung zur Begrenzung des auf den Hydromotor wirkenden Flüssigkeitsdrucks aufgrund einer Drehung der Räder vorgesehen ist, der aufgrund des Moments des verstrebten Trägers, der vertikalen Stütze und des Greifers an den Hydromotor angelegt wird.
10. Ausleger mit einer Schiene, gekennzeichnet durch eine Räder aufweisende vertikale Stütze, wobei die Räder drehfähig auf der Schiene aufliegen, einen über der Schiene von der vertikalen Stütze abgestützten verstrebten Träger, einen vom Träger herabhängenden Greifer, welcher ein Backenpaar und ein Paar mechanisch mit den Backen gekuppelter Hydraulikzylinder aufweist, eine Hydraulikschaltung zur Betätigung der Greiferbacken, die eine Förderpumpe mit festem Fördervolumen sowie ein Magnetventil zur Steuerung der Richtung des Flusses der Druckflüssigkeit aufweist, welche von der Pumpe zu den Zylindern gepumpt wird, und durch eine elektrische Schaltung zur Betätigung der Magnetventile.
11. Ausleger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikschaltung ein Rückschlagventil, eine Zylinderumgehungsleitung mit einem darin angeordneten Entlastungsventil sowie einen mit dem Rückschlagventil und dem Entlastungsventil gekoppelten Druckspeicher aufweist.
12. Ausleger mit einer Schiene,gekennzeichnet durch einen beweglichen Aufbau, welcher eine Räder aufweisende vertikale Stütze sowie einen über der Schiene durch die aufrechte Stütze abgestützten verstrebten Träger umfaßt, wobei die Räder drehfähig auf der Schiene aufliegen, eine an dem beweglichen Auf-
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bau befestigte Winde, einen von dem Träger mittels eines Seils herabhängenden Greifer , der mit der Winde in Verbindung steht, einen mechanisch mit der Winde gekuppelten Hydromotor, eine an dem beweglichen Aufbau befestigte Pumpe, die durch die Hydraulikschaltung mit dem Hydromotor verbunden ist, und durch eine elektrische Pumpensteuerung, die über die elektrische Schaltung mit der Pumpe in Verbindung steht.
13. Ausleger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Teil der elektrischen Schaltung an dem beweglichen Aufbau befestigt und ein zweiter Teil der elektrischen Schaltung von dem beweglichen Aufbau entfernt angeordnet sind.
14. Ausleger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Bremsen der Winde vorgesehen ist, welche über ein Magnetventil mit der Hydraulikschaltung verbunden ist.
15. Ausleger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikschaltung eine Übertragungs-Ventileinrichtung aufweist, welche auf die Richtung des Flusses der Druckflüssigkeit von der Pumpe anspricht.
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