DE2508499A1 - Flaschenoeffner - Google Patents

Description

• Flaschenöffner Die Erfindung betrifft einen Flaschenöffner mit einem Handgriff und einem Öffnungserkreug mit einem runden Aufsetzloch, dessen Rand der Deckelnoppung entsprechend profiliert ist.
• Der bekannte Flaschenöffner der gattungsgemäßen Art dient dazu, Flaschen oder flaschenähnliche Gefäße, die mit sogenannten Twist-off-Deckeln verschlossen sind, zu öffnen. Derartige Twist-off-Deckel sind üblicherweise mit einer seitlichen Noppung versehen und das Öffnen yeschieht in einfacher Weise dadurch. daß das Aufsetzloch mit seiner Profilierung auf den genoppten Deckel aufgesetzt wird, wobei die am Lochrand vorhandenen Ansätze in die itiopnen eingreifen, so daß im Hinblick auf die errorderliche Drehbewegung zum Öffnen des Deckels eine Nitnahmeverbindung geschaffen ist und der Flaschenöffner nun über den Handgriff gedreht werden kann und damit der Twist-off-Deckel in einfacher Weise yeöffnet werden kann.
• Nachteilig ist bei dem bislang bekannten Flaschenöffner der gattungsgemäßen Art, daß er nur zum Offnen von Twist-off-Deckeln und hier auch nur für eine einzige Deckel größe eine setzt werden kann.
• Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Flaschenöffner der yattungsgemeßen Art dahingehend auszugestalten, daß er vielseitig zum Öffnen verschiedener Flaschengrößen und -arten eingesetzt werden kann.
• Die erfindungsgemäße Lösung besteht im wesentlichen darin, daß das Offnungserkzeug mehrere übereinander angeordnete und unterschiedlich dimensionierte Aufsetzlöcher aufweist und der Randfläche eines der außenliegenden Aufsetzlöcher ein Öffnungshaken zugeordnet ist.
• Nit dem erfindungsgemäßen Flaschenöffner können zunächst Twist-off-Deckel verschiedener Größe mittels der verschiedenen unterschiedlich dimensionierten Aufsetzlöcher geöffnet werden. üblicherweise wird man dabei mit zwei bis drei unterschiedlich dimensionierten Hufsetzlöchern den entscheidenden Anteil der vorkommenden Flaschen und flaschenähnlichen Gefäße mit Twist-off-Deckeln erfassen können. Darüber hinaus dient eine Zone der Randflche eines der außenliegenden Aufsetzlöcher in usammenwirken mit dem zugeordneten Offnungshaken zum Offnen anderer Flaschenarten mit beispielsweise Kronenkorkenverschluß oder sonstigen Klemm-, Rast- und Schnappdeckeln der verschiedensten Art und der verschiedensten Größe, da die RandElache in jedem Fall in ihrer Größe ausreicht, den unterschiedlichsten Deckel formen als Abstützfläche zu dienen, während der Of-nungshaken dann diese verschiedenen Deckel untergreifen kann und somit diese Deckel abgehoben werden können.
• Der erfindungsgemäße Flaschenöffner ist damit äußerst vielseitig einsetzbar.
• nine zweckmäßige Ausgestaltung des erfindungsgemaßen Flaschenöffners besteht darin, daß der Öffnungshaken benachbart der Randfläche auf dem Handgriff angeordnet ist, da sich hierdurch eine besonders gute uordnung nur Abstützzone auf der Randfläche in Verbindung mit der Hebelwirkung des Handgrifres ergibt. Es ist dabei ferner zweckmäßig, den Offnungshaken dem Randbereich des im Durchmesser kleineren Aufsetzloches zuzuordnen, da hierdurch ein ehr an Abstützfläche zur Verfügung steht.
• Konstruktiv und herstellungstechnisch besonders einfach wird der Flaschenöffner dann, wenn die Aufsetzlöcher konzentrisch zueinander angeordnet sind.
• Eine besonders einfache und preiswerte Herstellungsweise ergibt sich ferner dann, wenn der Handgriff, das Offnungswerkzeug und der Öffnungshaken einstückig geformt sind.
• Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Leichnung näher beschrieben.
• Es zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Flaschenöffner gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Schnittdarstellung gemäß Schnitt II - II der Fig. 1.
• Der Flaschenöffner weist einen Handgriff 1 sowie ein Öffnungswerkzeug 2 auf. Das Offnungswerkzeug 2 besteht aus einem runden Ring 3, in dem konzentrisch und übereinander liegend zwei unterschiedlich dimensionierte Auf setzlöcher 4 und 5 vorgesehen sind. Die Aufsetzlöcher 4 und 5 sind rund und haben in das Lochinnere vorstehende, regelmäßig am Innenumfang verteilte Ansätze 6, deren Teilung derjenigen der Noppen entspricht, die sich an den zu öffnenden Twistoff-Deckeln entsprechender Größe befinden.
• Dem Randbereich 7 des im Durchmesser kleineren Aufsetzloches 4 ist ein Öffnungshaken 8 zugeordnet, der benachbart der Randfläche 7 auf dem Handgriff 1 angeordnet ist, wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich. Die Randfläche 7 dient dabei als Abstützfläche für die mittels des Öffnungshakens 8 zu öffnenden Kronenkorken, Deckel u.dol.
• Der Flaschenöffner ist in seiner Gesamtheit einstückig. Es sind also der Handgriff 1, das Öffnungswerkzeug 3 einschließliCh Öffnungshaken 8 einstückig, beispielsweise durch Gießen, geformt.

Claims (5)

1. Patentansprüche

   /r 1. Saschenöffner, mit einem Handgriff und einem Offnugswerk-/zeug mit einem runden Aufsetzloch, dessen Rand der Deckelnoppung entsprechend profiliert ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Öffnungswerkzeug (3) mehrere übereinander angeordnete und unterschiedlich dimensionierte Aufsetzlöcher (4,5...) aufweist und der Randfläche (7) eines der außenliegenden Aufsetzlöcher (4) ein Offnungshaken (8) zugeordnet ist.
2. 2. Flaschenöffner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Offnungshaken (8) benachbart der Randfläche (7) auf dem Handgriff (1) angeordnet ist.
3. 3. Flaschenöffner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch cgekennzeichnet, daß der Offnungshaken (8) der Randfläche (7) des im Durchmesser kleineren Aufsetzloches (4) zugeordnet ist.
4. 4. Flaschenöffner nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsetzlöcher (,5...) konzentrisch zueinander angeordnet sind.
5. 5. Flaschenöffner nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (1) und das Offnungswerkzeug (3) einschließlich des Offnungshakens (8) einstückig geformt sind.

   L e e r s e i t e