DE1250984B - - Google Patents

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DE1250984B
DE1250984B DENDAT1250984D DE1250984DA DE1250984B DE 1250984 B DE1250984 B DE 1250984B DE NDAT1250984 D DENDAT1250984 D DE NDAT1250984D DE 1250984D A DE1250984D A DE 1250984DA DE 1250984 B DE1250984 B DE 1250984B
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DE
Germany
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bracket
projections
pot
lid
pressure cooker
Prior art date
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Pending
Application number
DENDAT1250984D
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English (en)
Publication date
Publication of DE1250984B publication Critical patent/DE1250984B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/08Pressure-cookers; Lids or locking devices specially adapted therefor
    • A47J27/0804Locking devices
    • A47J27/0808Locking devices of the bridge-type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Int. Cl.:
A47j
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
DeutscheKl.: 341-2/03
Nummer: 1 250 984
Aktenzeichen: S 43260 X/341
Anmeldetag: 29. März 1955
Auslegetag: 28. September 1967
Die Erfindung bezieht sich auf einen Druckkochtopf mit einem einteiligen Bügel, der in seiner Mitte mit der Mitte des abnehmbaren Deckels durch eine den Abstand zwischen Bügel und Deckel verändernde Druckschraube verbunden ist und mit einwärts umgebogenen Enden unter einen am Topf nach außen vorstehenden Rand greift.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Druckkochtopf der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem im Rahmen der technischen Gegebenheiten ein Aushaken des Bügels und die Verwendung eines verformten Bügels unmöglich ist, so daß eine größere Sicherheit gewährleistet ist.
Die Erfindung besteht darin, daß der Topfrand an seiner etwa waagerecht verlaufenden Unterseite abwärts gerichtete Vorsprürige mit parallel zur Topfachse verlaufenden inneren Anlageflächen hat und die etwa waagerecht auslaufenden, einwärts gebogenen Enden des Bügels je einen aufwärts gerichteten Vorsprung in Form eines quer zum Bügel über etwa die Bügelbreite sich erstreckenden schmalen Rechtecks aufweisen, welche die Vorsprünge des Topfrandes mit Spiel hintergreifen und sich gegen diese bei eintretender Verformung des Bügels von innen anlegen, wobei ihre Anlageflächen etwa parallel zur Topfachse liegen.
Die Unteransprüche 2 und 3 betreffen Ausgestaltungen des Gegenstandes des Anspruchs 1.
Die Zeichnung zeigt einige beispielsweise Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Druckkochtopfes. Es zeigt
F i g. 1 einen zylindrischen Druckkochtopf nach der Erfindung im Aufriß,
F i g. 2 eine Ansicht von unten auf einen Druckkochtopf nach F i g. 1,
F i g. 3 einen senkrechten Schnitt nahe am äußersten Ende eines Armes des Bügels, von innen gesehen,
F i g. 4 eine andere Ausführungsform eines zylindrischen Druckkochtopfes nach der Erfindung im Aufriß und
F i g. 5 eine Ansicht des Druckkochtopfes von unten nach F i g. 4.
In den F i g. 1 bis 3 sind mit 1 der Druckkochtopf, mit 20 seine Henkel und mit 2 der Deckel bezeichnet, auf dem mit Hilfe von Schrauben 30 und 39 ein Gewindebolzen 13 befestigt ist, der in einen innen mit Gewinde versehenen, als Druckschraube dienenden Handknopf 15 eingeschraubt ist. Der Knopf 15 drückt auf den oberen Teil des U-förmigen, quer über den Deckel verlaufenden Bügels 3. Die einwärts gebogenen Enden des Bügels 3 legen sich Druckkochtopf
Anmelder:
S. E. B. Societe d'Emboutissage de Bourgogne,
Selongey (Frankreich)
Vertreter:
Dipl.-Ing. E. Prinz, Patentanwalt,
München-Pasing, Ernsbergerstr. 19
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 22. April 1954 (667 670),
vom 22. Oktober 1954 (54 373)
beim Verschluß des Topfes an die Unterseite des kreisförmigen, nach außen vorstehenden Randes 6 des Topfes an, wobei der Deckel 2 auf den Topf rand gepreßt wird.
Um zu verhindern, daß die Arme des Bügels 3 durch Verformung von dem Rand 6 des Topfes abgleiten können, wodurch der Deckel nach oben geschleudert werden würde und Unfälle verursachen könnte, trägt jeder Arm des Bügels 3 einen aufwärts gerichteten Vorsprung 41 in Form eines quer zum Bügel über etwa die Bügelbreite sich erstreckenden schmalen Rechtecks, der unter den Topfrand greift.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel hat der Vorsprung 41 einen Querschnitt entsprechend einem umgekehrten U, wie dies aus F i g. 3 ersichtlich ist.
Andererseits sind auf der etwa waagerecht verlaufenden Unterseite des Randes 6 abwärts gerichtete Vorsprünge 42 vorgesehen, die bei geschlossenem Topf innerhalb und in einem bestimmten Abstand von den Vorsprüngen 41 liegen. Die Anlageflächen der Vorsprünge 41, 42 liegen etwa parallel zur Topfachse.
Bei der Ausführung nach den F i g. 1 bis 3 verlaufen die Vorsprünge 42 um den Umfang des Randes 6 des Topfes. Sie sind jedoch durch zwei parallele Durchtritte 43 unterbrochen, die die waagerechte Einführung der Vorsprünge 41 des Bügels 3 beim Aufsetzen des Deckels gestatten.
Mit dem Handknopf 15 wird zunächst der maximale Abstand zwischen dem Deckelrand und den Vorsprüngen 41 des Bügels 3 eingestellt, und dann wird der Deckel auf den Topf gesetzt und genau zentriert. Danach wird mit dem Handknopf 15 der Bügel fest angezogen.
709 649/18

Claims (3)

Bei hohem Druck verhindern die Vorsprünge 41, 42 ein Aushaken des Bügels. Wenn der Bügel zu stark verformt ist, paßt er nicht mehr zwischen die Vorsprünge 42, 48, und die Vorsprünge 41 gehen auch nicht mehr durch die Durchtritte 43 zwischen den Vorsprüngen 42, so daß ein Kochen unter Druck unmöglich ist. Die Vorsprünge an der Unterseite des Topfrandes können stark verkleinert werden, wenn die Lagen des Topfkörpers und des Deckels zueinander durch bauliehe Ausgestaltung weitgehend festgelegt werden, wie z.B. bei dem in Fig. 4 und 5 dargestellten Druckkochtopf. Dieser Druckkochtopf ist im wesentlichen zylindrisch. Topf und Deckel sind jedoch so geformt, daß sie nur in einer ganz bestimmten Stellung aufeinandergelegt werden können. Der Topfrand 6 hat einen abgeflachten, reliefartigen Teil 45, der sich an einen auf dem unteren Rand des Deckels 2 befindlichen flachen Teil 46 anlegt. Am Umfang 47 ist eine Dichtung zwischen dem Deckel 2 und dem Topfrand 6 vorgesehen. Mit der Feder 38 ist der Bügel 3 auf dem Deckel festgelegt. Daher können die auf dem Topfrand 6 vorgesehenen Vorsprünge aus einander diametral gegenüberliegenden Zapfen 48 bestehen, welche auf die an den äußersten Enden der Arme des Bügels 3 sitzenden Vorsprünge 41 eingestellt sind. Der Druckkochtopf kann z. B. auch elliptische Gestalt aufweisen. 30 Patentansprüche:
1. Druckkochtopf mit einem einteiligen Bügel, der in seiner Mitte mit der Mitte des abnehmbaren Deckels durch eine den Abstand zwischen Bügel und Deckel verändernde Druckschraube verbunden ist und mit einwärts umgebogenen Enden unter einen am Topf nach außen vor-
stehenden Rand greift, dadurch gekennzeichnet, daß der Topfrand (6) an seiner etwa waagerecht verlaufenden Unterseite abwärts gerichtete Vorsprünge (42, 48) mit parallel zur Topfachse verlaufenden inneren Anlageflächen hat und die etwa waagerecht auslaufenden, einwärts gebogenen Enden des Bügels (3) je einen aufwärts gerichteten Vorsprung (41) in Form eines quer zum Bügel über etwa die Bügelbreite sich erstreckenden schmalen Rechtecks aufweisen, welche die Vorsprünge (42, 48) des Topfrandes (6) mit Spiel hintergreifen und sich gegen diese bei eintretender Verformung des Bügels innen anlegen, wobei ihre Anlageflächen etwa parallel zur Topfachse liegen.
2. Druckkochtopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge an der Unterseite des Topfrandes aus einer Rippe (42) bestehen, die sich bis auf zwei parallel verlaufende Durchtritte (43) für die waagerechte Einführung der Vorsprünge (41) des Bügels (3) über den ganzen Umfang des Topfrandes erstrecken.
3. Druckkochtopf nach Anspruch 1, bei dem der Bügel an dem Deckel gegen Drehen gesichert und der Deckel nur in einer bestimmten Drehstellung auf dem Topf auflegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge an der Unterseite des Topfrandes (6) aus zwei einander diametral gegenüberliegenden Zapfen (48) bestehen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 564 704, 589 099;
schweizerische Patentschriften Nr. 138 822,
130, 277 241;
französische Patentschrift Nr. 1 006 724;
britische Patentschrift Nr, 207 169.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
709 649/18 9.67 © Bundesdruckerei Berlin
DENDAT1250984D Pending DE1250984B (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1250984B true DE1250984B (de) 1967-09-28

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ID=604484

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1250984D Pending DE1250984B (de)

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DE (1) DE1250984B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1778564B1 (de) * 1968-05-11 1972-02-03 Export Metall Ind Gmbh Druckkochtopf mit einem sicherheits und entlueftungsventil

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DE1778564B1 (de) * 1968-05-11 1972-02-03 Export Metall Ind Gmbh Druckkochtopf mit einem sicherheits und entlueftungsventil

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