DE2506664C2 - Einrichtung zum Zuführen von Kopfwerkstücken, insbesondere Kopfschraubenrohlingen - Google Patents
Einrichtung zum Zuführen von Kopfwerkstücken, insbesondere KopfschraubenrohlingenInfo
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- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/02—Devices for feeding articles or materials to conveyors
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Description
F i g. 6 Schnitt D-D nach F i g. 7,
F i g. 7 Ansicht in Richtung des Pfeiles Ynach F i g. 6,
F i g. 8 Schnitt £"-£nach F i g. 7.
Ausführunbsbeispiel 1:
Die Zuführschienen 1; 2 mit dem Zuführspalt 3 sind entsprechend nach F i g. 2 in einem Winkel 4 zur waagerechten
Ebene geneigt und nach F i g. 5 um einen Winkel 5 maximal 60° zur waagerechten Ebene geschwenkt
angeordnet Die Zuführschienen 1; 2 sind oberhalb von den Sortierrädern 8 in der Ebene des Zuführspaltes ca.
5° abgeknickt Die Zuführschienen 1; 2 können auch gerade ausgeführt werden.
An der Einordnungssteile der Kopfwerkstücke ist ein rotierender Kegelstumpf 9, der mit dem Rotor 10 eine
gemeinsame Achse hat und von diesem die Drehbewegung erhält, angeordnet Die Drehrichtung des Kegelstumpfes 9 ist gemäß F i g. 1 nach rechts angegeben. Der
rotierende Kegelstumpf 9 hat die Aufgabe, das Einordnen der Kopfwerkstücke 21 zu erleichtern und das Verklemmen
der Kopfwerkstücke 21 zu verhindern.
Ein Bereich der Mantelfläche 11 und die untere Fläche des Zuführspaltes 3 liegen ungefähr in einer Ebene.
Um die Fangfläche für die Kopfwerkstücke 21 zu vergrößern, ist gegenüber vom Zuführspalt 3 ein Fangblech
13 am Kegelstumpf 9 anliegend oder mit geringem Abstand angeordnet Das Führungsblech 14 ist ein Bestandteil
der unteren Zuführschiene 2 und liegt an dem Kegelstumpf 9 an. Durch Verschieben des Rotors 10 mit
dem Kegelstumpf 9 in Achsrichtung kann der Zuführspalt 3 zusätzlich zur Spalteinstellung durch die obere
Zuführschiene 1 im Bereich des Kegelstumpfes 9 in Abhängigkeit des Kopfwerkstückes 21 vergrößert oder
verkleinert werden. Dabei schwenkt das Führungsblech
14 um den Drehpunkt 18 gemäß F i g. 5.
Die obere Kopfführungsfläche 6 ist zur unteren Kopfführungsfläche 7 zurückgesetzt Die untere Kopfführungsfläche
7 bildet eine Schräge. Durch diese Kopfführungsflächenanordnung wird erreicht, daß die Kopfwerkstücke
22 zusätzlich zum Rutschen noch eine Rollbewegung ausführen können.
Die Kopfwerkstücke 21 fallen von den Schaufeln des Rotors 10 auf das Fangblech 13 und den Kegelstumpf 9.
Die Kopfwerkstücke 21 können sich leicht aufgrund der erfindungsgemäßen Anordnung des Kegelstumpfes 9 in
den Zuführipalt 3 einordnen. Die eingeordneten Kopfwerkstücke
22 rutschen oder rollen im Zuführspalt 3 zu der Bearbeitungsstelle. Dabei erfolgt an den bekannten
Sortierrädern 8 nach der Werkstücklage ein letztes Aussortieren der Kopfwerks'ücke 22. Nach dem Passieren
der Sortierräder 8 erhalten die Kopfwerkstücke 22 durch eine bekannte Kopfschiene 15 eine zusätzliche
Führung. Die Kopfwerkstücke 23 werden nicht eingeordnet und fallen, ohne die Sortierräder 8 zu berühren,
in den Werkstückbunker 12 zurück. Die obere Leiste 16 verhindert, daß nicht eingeordnete Kopfwerkstücke 23
auf den Köpfen der eingeordneten Werkstücke 22 zu den Sortierrädern 8 gelangen.
Außerdem fallen durch die obere Leiste 16 die falsch eingeordneten kopflastigen Werkstücke in den Werkstückbunker
12 zurück. Bei der Zuführung von kopflastigen Werkstücken wird der Kopf durch die untere
Leiste 17 entsprechend F i g. 8 zusätzlich gestützt.
Ausführungsbeispiel 2:
In diesem Beispiel wird eine Einrichtung für kurze Kopfwerkstücke 19 oder ähnliche Rohlinge beschrie- es
ben. Die Zuführschiener.";; 2 sind, wie bereits beschrieben,
mit dem Zuführspalt 3 nach FS g. 2 in einem Winkel 4 zur waagerechten Ebene geneigt und nach F i g. 5 um
einen Winkel 5 maximal 60° zur waagerechten Ebene geschwenkt, angeordnet An der Einordnungsstelle der
Kopfwerkstücke ist ein Fangführungsblech 20 gemäß Fig.6 und Fig.7 angeordnet Durch Schwenken des
Fangführungsbleches 20 gemäß Fig.6 wird der Zuführspalt
3 zusätzlich zur Spalteinstellung durch die obere Zuführschiene 1 in Abhängigkeit der Kopfwerkstücke
19 vergrößert oder verkleinert Die Kopfwerkstücke 19 werden, wie im Ausführungsbeispiel 1 beschrieben,
auf das Fangführungsblech 20 gefördert und zugeführt
Diese Einrichtung ist für alle Kopfwerkstücke, die nicht in der Einordnungsstelle zum Verklemmen neigen,
geeignet Das Fangführungsblech 20 kann auch für lange Kopfwerkstücke, die zum Verklemmen neigen, eingesetzt
werden, wenn es so bewegbar angebracht wird, daß die Verklemmungen der Kopfwerkstücken dadurch
beseitigt werden.
Aufstellung der verwendeten Bezugdieichen
1 obere Zuführschiene
2 untere Zuführschiene
3 Zuführspalt
4 Winkel der Zuführschienenanordnung
5 Winkel der Zuführschienenanordnung
6 obere Kopfführungsfläche
7 untere Kopfführungsfläche
8 Sortierräder
9 Kegelstumpf oder Kegel
10 Rotor
11 Mantelfläche
12 Werkstückbunker
13 Fangblech
14 Führungsblech
15 Kopfschiene
16 obere Leiste
17 untere Leiste
18 Drehpunkt des Führungsbleches und des Fangführungsbleches
19 kurze Kopfwerkstücke
20 Fangführungsblech
21 Kopfwerkstücke auf der Einordnungsste'ie
22 eingeordnete Kopfwerkstücke
23 nicht eingeordnete Kopfwerkrtücke
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Einrichtung zum Zuführen von Kopfwerkstük- und auf den Köpfen der eingeordneten Werkstücke diken,
insbesondere Kopfschraubenrohlingen zu einer 5 rekt vor die Sortierräder, wodurch die Gefahr entsteht,
Bearbeitungsstelle, zum Beispiel Werkzeugmaschi- daß die Kopfwerkstücke von den Sortierrädern beschäne
mit einer nach unten abfallenden Gleitrinne, die digt werden und richtig eingeordnete Kop&verkstücke
mit einem senkrecht in ihr angeordneten Zuführ- wieder aus dem Zuführspalt geworfen werden.
gj spalt versehen ist und an der Stirnfläche eines Rotor- Der Zweck der Erfindung besteht darin, eine Zuführkegelstumpfes
beginnt, dadurch gekenn- to einrichtung zu schaffen, die ermöglicht, daß die Kopfzeich
η e t, daß die Gleitrinne bestehend aus einer werkstücke schneller, kontinuierlicher und ohne gegenunteren
Zuführschiene (1) und einer oberen Zuführ- seitige Behinderung in den Zuführspalt und damit zur
schiene (2) einschließlich Zuführspalt (3) um ihre ei- Bearbeitungsstelle gelangen.
gene Achse um einen Winkel (5) geschwenkt ange- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die zu
ordnet ist, wobei die Einordnungsstelle der Kopf- 15 schaffende Zuführeinrichtung konstruktiv so zu gestal-
werkstücke (21) in den Zuführspalt (3) auf der Man- ten, daß die Kopfwerkstücke beim Einordnen nur ein
telfläche eines sich drehenden Kegelstumpfes oder Minimum an erforderlichen Bewegungen ausführen
Kegels (9) angeordnet ist und ein in dem Zufühvspalt müssen und daß nur Kopfwerkstücke, die mit dem
(3) als Auflage angeordnetes Führungsblech (14) mit Schaft in den Zuführspalt eingeordnet sind, zu den Sor-
einem Bereich der Mantelfläche (Ii) des Kegel- 20 tierrädem gelangen.
stumpfes oder Kegels (9) und einem vorgelagert an- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst,
geordneten Fangblech (13) fast eine Ebene bildet daß die Gleitrinne einschließlich Zuführspalt um ihre
oder ein vorgelagertes Fangführungsblech (20), das eigene Achse um einen Winkel geschwenkt angeordnet
mit dem Führungsblech (14) fast in einer Ebene liegt, ist, wobei die Einordnungsstelle der Kopfwerkstücke in
angeordnet ist. 25 den Zuführspalt auf der Mantelfläche eines sich drehen-
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- den Kegelstumpfes oder Kegels angeordnet ist und ein
zeichnet, daß die obere Kopfführungsfläche (6) auf in dem Zuführspalt als Auflage angeordnetes Führungsder
vor den Sortierrädem (8) eine Leiste oder ein blech mit einem Bereich der Mantelfläche des Kegelähnlicher Absatz angeordnet ist, zur unteren Kopf- stumpfes oder Kegels und einem vorgelagert angeordführungsfläc.he
(7), die in einem Winkel schräg oder 30 neten Fangblech fast eine Ebene bildet oder ein vorgerechtwinklig
zum ZuführspaJt (3) ausgeführt ist, zu- lagertes Fangführungsblech, das mit dem Führungsrückgesetzt
ist Blech fast in einer Ebene liegt, angeordnet ist.
Weiterhin ist die obere Kopfführungsfiäche, auf der
vor den Sortierrädem eine Leiste oder ein ähnlicher
35 Absatz angeordnet ist, zur unteren Kopfführungsfläche, die in einem Winkel schräg oder rechtwinklig zum Zu-
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Zuführen führspalt ausgeführt ist, zurückgesetzt
von Kopfwerkstücken, insbesondere Kopfschrauben- Die Vorteile der erfindungsgeriäßen Lösung sind
rohlingen zu einer Bearbeitungsstelle, zum Beispiel darin zu sehen, daß insbesondere lange Kopfwerkstücke
Werkzeugmaschine, die ein Zuführen aus dem Werk- 40 beim Einordnen keine zusätzliche Schwenkbewegung
Stückbunker zur Bearbeitungsstelle ermöglicht. wie bei den bekannten Einrichtungen ausführen müssen,
Bei bekannten Einrichtungen werden die Kopfwerk- daß alle nicht eingeordneten Kopfwerkstücke und
stücke mit dem Schaft in einen Zuführspalt der in einer falsch eingeordnete kopflastige Werkstücke nach Versenkrechten
oder fast senkrechten Ebene liegt und in lassen des Kegelstumpfes oder Kegels in den Werkdieser
Ebene eine Neigung für das Rutschen der Werk- 45 Stückbunker zurückfallen und daß die Kopfwerkstücke
stücke hat und an der Stirnfläche eines Rotors oder im Zuführspalt zusätzlich zum Rutschen auch eine RoIl-Rotorkegelstumpfes
beginnt, siehe DE-Patentanmel- bewegung ausführen können.
dung E 4 877, eingeordnet. Dabei hängt das Kopfwerk- Durch die genannten Vorteil wird eine höhere Zu-
stück fast senkrecht und rutscht auf den Kopfführungs- führleistung erreicht.
flächen durch die Neigung des Zuführspaltes zur Bear- 50 Auch für den Aufbau eines Gewindewalzautomaten
beitungsstelle. mit Gewindesegment und Gewinderolle werden Vortei-
Diese technische Lösung beinhaltet einige Nachteile Ie offenbar. Ohne großen Aufwand kann die gesamte
und Mangel, die nachfolgend kurz erläutert werden. Werkstückzuführung verschiebbar für das Walzen von
Mit den bekannten Einrichtungen werden keine opti- Teilgewinden angeordnet werden,
malen Bedingungen für das Einordnen der Kopfwerk- 55 Durch den geschwenkten Zuführspalt können die stücke an der Einordnungsstelle erreicht. Kein Kopf- Kopfwerkstücke vorteilhaft mittels eines Werkstückwerkstück kann sich aufgrund der senkrechten Lage des einstoßers nach oben in die Bearbeitungsstelle eingesto-Zuführspaltes nach dem Auffangen in den Fangblechen Ben werden, da das Kopfwerkstück auf dem Werkstückin den Zuführspalt einordnen, ohne eine zusätzliche einstoßer zwei Anlageflächen hat.
Schwenkbewegung auszuführen. Diese Schwenkbewe- 60 Die Erfindung soll nachstehend an zwei Ausführungsgung bedeutet Zeitverlust und gegenseitige Behinde- beispielen näher erläutert werden,
rung der Kopfwerkstücke. In den Zeichnungen zeigt
malen Bedingungen für das Einordnen der Kopfwerk- 55 Durch den geschwenkten Zuführspalt können die stücke an der Einordnungsstelle erreicht. Kein Kopf- Kopfwerkstücke vorteilhaft mittels eines Werkstückwerkstück kann sich aufgrund der senkrechten Lage des einstoßers nach oben in die Bearbeitungsstelle eingesto-Zuführspaltes nach dem Auffangen in den Fangblechen Ben werden, da das Kopfwerkstück auf dem Werkstückin den Zuführspalt einordnen, ohne eine zusätzliche einstoßer zwei Anlageflächen hat.
Schwenkbewegung auszuführen. Diese Schwenkbewe- 60 Die Erfindung soll nachstehend an zwei Ausführungsgung bedeutet Zeitverlust und gegenseitige Behinde- beispielen näher erläutert werden,
rung der Kopfwerkstücke. In den Zeichnungen zeigt
Kopflastige Werkstücke, die nicht richtig eingeordnet Fig. 1 Vorderansicht am Kegelstumpf mit Zuführsind,
gelangen in der falschen Lage bis zu den Sortierrä- schienen,
dem, ohne vorher von selbst herausfallen zu können. 65 Fig. 2 Ansicht in Richtung des Pfeiles Znach Fig. 1,
dem, ohne vorher von selbst herausfallen zu können. 65 Fig. 2 Ansicht in Richtung des Pfeiles Znach Fig. 1,
Beim Auswerfen dieser Kopfwerkstücke werden Fig.
3 Schnitt AA nach Fig. 2,
auch richtig eingeordnete Werkstücke herausgeworfen. F i g.
4 Schnitt B-B nach F i g. 2,
Auch bei nichtkopflastigen Werkstücken gibt es bei den F i g.
5 Schnitt C-Cnach F i g. 2,
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