DE2506590C3 - Schneckengewindeschelle - Google Patents

Schneckengewindeschelle

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DE2506590C3
DE2506590C3 DE19752506590 DE2506590A DE2506590C3 DE 2506590 C3 DE2506590 C3 DE 2506590C3 DE 19752506590 DE19752506590 DE 19752506590 DE 2506590 A DE2506590 A DE 2506590A DE 2506590 C3 DE2506590 C3 DE 2506590C3
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screw
housing
housing wall
worm drive
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Application number
DE19752506590
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English (en)
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DE2506590B2 (de
DE2506590A1 (de
Inventor
Siegmund 6050 Offenbach Zeidler
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Norma Germany GmbH
Original Assignee
Rasmussen GmbH
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Publication date
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Publication of DE2506590C3 publication Critical patent/DE2506590C3/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/02Hose-clips
    • F16L33/08Hose-clips in which a worm coacts with a part of the hose-encircling member that is toothed like a worm-wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schneckengewindeschelle, an deren Band zur Aufnahme einer Schnecken-Kopfschraube mit gewindefreiem Hals ein tunnelförmiges Gehäuse mit nach innen abgewinkelten, je einen Schlitz, freilassenden Ra>_ .!abschnitten befestigt ist, wobei die Randabschnitte als Widerlager für Widerlagerflächen der Schraub· dienen und der Schraubenhals länger ist als die Gehäusewand dick ist
Bei bekannten Ausführungsformen dieser Art (DE-Gbm 70 23 946 und 18 80 182) besteht die Gefahr, daß der Schraubenkopf, insbesondere wenn es sich um einen konischen Schraubenkopf handelt, bei entsprechend hoher Beanspruchung der Schneckengewindeschelle und/oder hoher Schraubkraft in das Gehäuse eindringt und dieses aufsprengt. Denn der die Widerlager des Kopfes begrenzende Kopfdurchmesser kann nicht beliebig groß gewählt werden, da sonst die Gefahr besteht, daß das vom Schneckengewinde beförderte freie Bandende oder dessen Gewindeprofil gegen diese Widerlagerfläche stößt. Infolge des begrenzten Durchmessers der Widerlagerfläche kann der angrenzende, nach innen abgewinkelte Randabschnitt in das Gehäuse hinein gebogen werden. Nunmehr greift die Widerlagerfläche an einer .Schrägfläche an Hie zu einem seitlichen Wegdrückeil der Gehaust van ie führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schneckengewindeschelle der eingangs genannten Art anzugeben, bei der ein Aufsprengen des Gehäuses durch die Schraube weitgehend verhindert ist.
Nach der Erfinoj.ig ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Abstand der Widerlagerflächen der Schrauben um einen geringen Betrag längeF als die um die einfache Dicke der Gehäusewand verminderte Länge des Gehäuses und der gewindefreie Schraubenhals mindestens um den gleichen Betrag länger ist als die Gehäusewand dick ist.
Diese Ausbildung gewährleistet, daß sich zunächst die vom Kopf entfernt liegende Widerlagerfläche des Schraubenschaftes an der Innenseite des nach innen
JO abgewinkelten Randabschnitts der Gehäusewand an dem dem Schraubenkopf abgewandten Gehäuseende, das heißt der Gehäuserückseite, und erst dann die Widerlagerfläche des Schraubenkopfes nach Aufdrükken des Randabschnitts an der Gehäuserückseite um den erwähnten geringen Betrag an dem dem Schraubenkopf zugekehrten, nach innen abgewinkelten Gehäusewand-Randabschnitt, das heißt der Gehäusestirnseite, anlegt Beim Aufdrücken der Gehäusenickseite durch entsprechend hohe Spannkräfte, werden die Gehäuseseitenwände im wesentlichen um eine Senkrechte zur Bandoberseite gedreht, so daß sich die Gehäuseseitenwände auf Seiten des Schraubenkopfes einander nähern und ein Schließen der stirnseitigen Randabschnitte des Gehäuses bewirken.
In der Endphase des Anziehvorgangs der Schraube ergibt sich so eine bessere Aufnahme der Schubkräfte am Schraubenkopf. Der Schraubenkopf kann nicht mehr in das Gehäuse eindringen, es aufsprengen und den Schneckenbetrieb funktionsunfähig machen.
Vorzugsweise ist die Gehäusewand mindestens in der Nähe des Bandes durch eine Profiiierung versteift Diese Profilierung wirkt einer Verbiegung der Gehäusewand in dem stark belasteten Bereich in der Nähe des Bandes entgegen.
Hierbei kann die Profiiierung durch mindestens eine Längssicke und gegebenenfalls eine Quersicke gebildet sein. Die Längssicke wirkt einer Verbiegung der Gehäusewand um eine etwa senkrecht zur Bandoberfläche stehende Achse entgegen, sichert also die erstrebte Drehbewegung der Gehäuseseitenwände. Die Quersikke wirkt einer Aufbiegung des Gehäuses entgegen.
Das Gehäuse kann getrennt vom Band hergestellt oder auch an ihm angeformt sein.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine einteilige Schneckengewindeschelle mit eingesetzter Schraube, die
Fig. 2 bis 4 die Schnittansicht A-A nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab in verschiedenen Phasen beim Festziehen der Schraube.
Die Schneckengewindeschelle nach Fig. 1 besteht aus Band 1 und Gehäuse 2. Eine Schnecken-Kopfschraube 3 wird in das etwa U-förmige Gehäuse 2 so eingesetzt, daß von zwei nach innen abgewinkelten Randabschnitten 4 und 5 der Gehäusewand der eine Randabschnitt 4 den gewindefreien Hals 6 der Schraube 3 zum größten Teil umfaßt und der andere Randabschnitt 5 am freien Ende des Schraubenschaftes anliegt. während das rechtsgängige Gewinde der Schraube 3 in entsprechende sickenartige Vertiefungen in dem freien Endabschnitt des Bandes 1 eingreift (F i g. 2).
Das Gehäuse 2 ist auf beiden Seiten in der Nähe des Bandes in dem auf Biegung beanspruchten Bereich zur Versteifung mit einer Quersicke 7 und einer Längssicke 8 versehen, die ineinander übergehen. Anstelle nur einer Längs- und Quersicke können auch mehrere vorgesehen sein.
Nach F i g. 2 gelten für die Maße von Gehäuse 2 und Schraube 3 die Beziehungen:
/-« = Lq - d - α II)
Lh ^ el + α (2)
ti: α * 1 bis 8, vorzugsweise 2. (3)
wobei
U die Länge des Schraubenschaftes,
Lg die Länge des Gehäuses 2,
Lh die Länge des gewindefreien Schraubenhalses 6,
d die Dicke der Gehäusewand und
a der Betrag eines geringen Spiels ist, um den der gewindefreie Schraubenhals 6 mindestens langer ist als die Gehäusewand dick ist.
Diese Wah1 der Abmessungen von Gehäuse 2 und Schraube 3 hat zur Folge, daß sich beim Spannen der Schneckengewindeschelle zunächst das freie Ende des Gewindeschaftes der Schraube 3 an der Innenseite des Randabschnitts 5, wie es in F i g. 2 dargestellt ist, und erst nach weiterem Drehen der Schraube 3 und einer geringfügigen Aufspreizung des Gehäuses 2 der Kopf der Schraube an der Außenseite des Randabschnitts 4 anlegt, wie es in Fig.3 dargestellt ist Bei dieser Aufspreizung des Gehäuses 2 wird die Gehäusewand lediglich geringfügig aus der gestrichelt dargestellten Lage in die ausgezogen dargestellte Lage geschwenkt, jedoch aufgrund der Längssicken 8 nicht verbogen, ι Diese Verschwenkung führt dazu, daß sich der Randabschnitt 4 dem Schraubenhals 6 nähert und so einerseits eine bessere Anlage für den Schraubenkopf bietet und sich andererseits einer Aufspreizung widersetzt Ein noch festeres Anziehen der Schraube 3
hi gemäß F i g. 4 führt dann dazu, daß beide Randabschnitte 4 und 5 als Widerlager für die Schraube 3 wirken und sich die Gehäusewand über die gesamte Länge einer Aufsprengung durch die Schraube entgegensetzt Der Schraubenkopf kann daher das Gehäuse 2 nicht mehr
Ii aufsprengen und in das Gehäuse eindringen. Das Eindringen des Schraubenkopfes in das Gehäuse würde ein Lösen des Schneckentriebs verhindern, da sich nur die Schraube herausdrehen würde.
Hierzu 1 Blatt Zeichnunuen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schneckengewindeschelle, an deren Band zur Aufnahme einer Schnecken-Kopfschraube mit ge- > windefreiem Hals ein tunnelförmiges Gehäuse mit nach innen abgewinkelten, je einen Schlitz freilassenden Randabschnitten befestigt ist, wobei die Randabschnitte als Widerlager für Widerlagerflächen der Schraube dienen und der Schraubenhals in länger ist als die Gehäusewand dick ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (L,) der Widerlagerflächen der Schraube (3) um einen geringen Betrag (a) langer als die um die einfache Dicke (d)aer Gehäusewand verminderte Länge (Lg) des Gehäuses und der gewindefreie Schraubenhals (6) mindestens um den gleichen Betrag (a) langer ist als die Gehäusewand dick ist.
2. Schneckengewindeschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusewand mindestem» in der Nähe des Bandes durch eine Profilierung (7,8) versteift ist
3. Schneckengewindeschelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung durch mindestens eine Längssicke (8) und gegebenenfalls eine Quersicke (7) gebildet ist.
DE19752506590 1975-02-17 1975-02-17 Schneckengewindeschelle Expired DE2506590C3 (de)

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DE2506590A1 DE2506590A1 (de) 1976-08-26
DE2506590B2 DE2506590B2 (de) 1977-12-08
DE2506590C3 true DE2506590C3 (de) 1978-08-03

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DE3121202C1 (de) * 1981-05-27 1982-11-04 Reiner 8959 Halblech Augenstein Schlauchklemme und Verfahren zur Herstellung derselben

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DE2506590B2 (de) 1977-12-08
DE2506590A1 (de) 1976-08-26

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