DE2506390A1 - Schriftgutbehaelter - Google Patents
SchriftgutbehaelterInfo
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- DE2506390A1 DE2506390A1 DE19752506390 DE2506390A DE2506390A1 DE 2506390 A1 DE2506390 A1 DE 2506390A1 DE 19752506390 DE19752506390 DE 19752506390 DE 2506390 A DE2506390 A DE 2506390A DE 2506390 A1 DE2506390 A1 DE 2506390A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/0005—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper of variable capacity
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F7/00—Filing appliances without fastening means
- B42F7/14—Boxes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Schriftgutbehälter Die Erfindung bezieht sich auf einen Schriftgutbehälter zur Aufbewahrung von aktiven und inaktiven Akten.
- Schriftgut wird häufig in Mappen aufbewahrt, die mit über den Rand hinausragenden Reitern gekennzeichnet sind Diese Mappen werden dann, falls sie noch aktiv sind, d. h häufig gebraucht werden, in Behältern abgestellt, die höchstens eine Höhe aufweisen wie die Mappen selbst, damit die Reiter zur besseren Einsicht über den Rand des Behälters ebenfalls hinausragen.
- Gewöhnlich nimmt die Aktivität der Akten allmählich ab, bis sie schließlich inaktiv werden, d. h. nicht mehr oder kaum noch gebraucht werden. Um teuren Büro raum und die relativ aufwendigen Behälter zu sparen, ist es üblich, inaktive Akten in kostengünstigen Archivschachteln umzufüllen. Die Ausmaße der Archivschachteln sind dabei so gewählt daß die Mappen mit Reitern darin Platz finden und die Schachtel mittels anhängender Klappen über den Reitern geschlossen werden kann. Nachteilig bei diesem Verfahren ist, daß die Akten von dem einen Behälter in den anderen umgefüllt werden müssen und zwei verschiedene Behälter erforderlich sind.
- Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen und einen Schriftgutbehälter zu schaffen, der sich sowohl für die aktive wie inaktive Aufbewahrung von Akten gleichermaßen eignet, wobei gleiche zeitig eine kostengünstige Herstellung gewährleistet ist Die erfindungswesentiichen Merkmale zur Lösung der Aufgabe ergeben sich aus den anliegenden Patentansprüchen.
- Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der Zeichnung, in der das Prinzip der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt ist. tu der Zeichnung sind= Figur 1: ein Behälter gemäß der Erfindung mit zur besseren Darstellung aufgespreizten Klappen; Figur 2: ein Behälter mit eingestellten bereiterten Mappen für aktives Schriftgut Figur 3: ein Behälter mit nach innen eingeschlagenen Klappen1 wobei die Vorderseite zur besseren Darstellung teilweise ausgebrochen ist, Figur 4: ein geschlossener Behälter; Figur 5: ein flach zusammengelegter Behälter, Breit-Der Behälter ist eine AS Faitschachtel 1, bestehend aus # Seitenwänden 2 und 3, zwei Schmalseitenwänden 4 und 5, einem Boden 6 und einem Verschluß 7, Der Verschluß 7 wird aus zwei an den Breitseitenwänden 2, 3 angelenkten Klappen 8, 9 und zwei an den Schmalseitenwänden 4, 5 angelenkten Klappen 10, 11 gebildet Um die Faltschachtel 1 flach zusammenlegen zu könnens kann der Boden 6 in bekannter Weise in Form eines Steckverschlusses wie z.B. in dem deutschen Patent Nr. 220 92 80 beschrieben oder kann nach Art der unter den Bezeichungen speed felder oder box-folder-Verschluß bekannt -gewordenen Konstruktionen ausgebildet werden (in der Zeichnung nicht dargestellt).
- Zum Einstellen von Mappen mit aktivem Schriftgut werden die Klappen 8, 9 und 10,@lin das Innere der Schachtel 1 eingeschlagen5 so daß die Klappen den Wänden 2, 3 und 4, 5 innen anliegen.
- Damit sich die Klappen nicht wieder aufrichten können, haben sie vornehmlich jeweils an einer Seite Vorsprünge 12, die sich beim Ein.
- schlagen der Klappen hinter die Seitenkanten der benachbarten Klappen setzen, Um dabei die Vorsprünge 12 nicht zu verbiegen und funktionen fähig zu halten, werden die Klappen reihum eingeschlagen, z, B, zuerst die Klappe 8, dann die Klappe 10, Klappe 9 und schließlich Klappe 11.
- Durch Einschlagen der Klappen 8 - 11 ergibt sich der Vorteil, daß die oberen Kanten der Faltschachtel 1, die am meisten beansprucht werden, verstärkt sind. Gleichzeitig werden die Kanten im Gegensatz zu sonst üblichen geschnittenen Kanten abgerundet, wodurch Fingerverletzungen vermieden werden.
- Wenn man die Klappen 8 - 11 wieder lösen will, verfährt man in umgekehrter Reihenfolge. Das ist z. B. erforderlich, wenn der Behälter als Archivschachtel flir inaktives Schriftgut benutzt werden soll, Hierzu werden die Klappen 8 - 11 vorgeprägten Nutlulien 13, 14, 15, 16 im rechten Winkel gefalzt, so daß zunächst die Klappe 10, 11 über die Reiter 22 der Mappen 23 eingelegt und schließlich die Klappen 8, 9 über die Klappen 10, 11 bzw, die Reiter gelegt und mittels der Verb schlußvorrichtung 7 verschlossen werden können.
- Die Verschlußvorrichtung 7 besteht aus diesem Zweck aus einer Einsteck.
- zunge 17, die aus der Klappe 9 vorgeschnitten ist, und einem Einsteck.
- schlitz 18, der sich inder Klappe 8 befindet.
- Eine Nutlinie 19, die diagonal über die Klappe 9 verläuR, ermöglicht das Einstecken der Zunge in den Schlitz 18. Zu diesem Zweck wird die Klappe 9 mit Hilfe der Nutlinie 19 dachförmig geknickt. Das ist leicht durch einen einfachen Fingerdruck auf die Ausnehmung 25 der Zunge 17 zu bewerkstelligen, Durch die dachförmlge AbknicKung der Klappe 9 wird diese verkürzt und die vordere Nase 17> der Zunge 17 in den Bereich des vorderen Endes 18> des Schlitzes 18 gebracht. Die Zunge 17 gleitet sodann in den Schlitz 18, wenn der Fingerdruck auf die Zunge 17 nachläßt, wobei sie durch die schrägverlaufende Zungenkante 17" unterstützt wird, und setzt sich mit der Nase 17' hinter das Ende 18' des Schlitzes 18.
- Der Verschluß 7 ist dadurch selbstsperrend; weder ein Druck durch den Inhalt von innen auf die Breitseitenwände 1 und 3 noch auf die Klappen 8 - 11 kann den Verschluß 7 lösen, Andererseits genügt ein Fingerdruck auf einen in der Klappe 9 vorgesehenen Daumenausschnitt 24, um wiederum eine dachförmige Abknickung der Klappe 9 mit Hilfe der Nutlinie 19 zu bewirken und die Zunge 17 aus dem Schlitz herauszuführen. Damit ist der Verschluß 7 wieder gelöst.
- Vorteilhaft bei dieser Konstruktion ist, daß die Klappen 8 und 9 schmale Abmessungen haben können, da sie nur geringfügig zum Zwecke des Verschlusses überlappen müssen. Das führt zu einem materialsparenden Zu s schnitt, Die Faltschachtel 1 mit Inhalt kann in üblichen Fachregalen abgestellt werden. Um die Schachtel 1 leichter aus dem Regal entnehmen zu können, ist die Klappe 10 mit einer weiteren Nutlinie 20 ausgestattet, die das Abknicken der Klappe 10 an dieser Linie ermöglicht, so daß nach dem Schließen der Faltschachtel 1 eine Zuglasche 21 entsteht, die aus der Schachtel 1 hersusragt, An dieser Lasche 21 kann dIe Schachtel 1 aus dem Regal herausgezogen und entnommen werden,
Claims (6)
- Patentansprüche (g) Schriftgutbehälter zur Aufbewahrung von aktiven und inaktiven Akten bestehend aus einer verschließbaren Schachtel dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (8, 9, 10> 11) parallel zu den oberen Schachtelkanten verlaufenden Nutlinien (13, 14, 15, 16) zur Höherverstellung der Schachtelwände (2, 3, 4> 5) besitzen, damit einerseits die Schachtel (1) zur Aufbewahrung von Mappen (23) für aktives Schriftgut mit herausragenden Reitern (22) benutzt werden kann, wobei die Klappen (8, 9, 10, 11) in das Innere der Schachtel (1) eingeschlagen werden, und andererseits die Klappen (8, 9, 10, 11) über den in die Schachtel (1) eingestellten Klappen (23) mit Reitern (22) verschlossen werden können,
- 2. Schriftgutbehälter bestehend aus einer verschließbaren Schachtel, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (8 u, 9) zum Verschließen der oberen Öffnung der Schachtel (1) einen Verschluß 7 besitzen, welcher einerseits aus einer aus der Klappe (9) freigeschnittenen Zunge 17 mit einer Nase (17>) und einer schrägverlaufenden Kante (17") und andererseits aus einem der Zunge (17) zugeordneten Schlitz (18) in der Klappe (8) besteht, wobei eine diagonal über die Klappe (8) verlaufende Nutlinie (19) das Einstecken der Zunge (17) in den Schlitz (18) ermöglicht.
- 3. Schriftgutbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (8, 9, 10, 11) vornehmlich jeweils an einer Seite Vorsprünge (12) aufweisen die bewirken, daß beim Einschlagen der Klappen (8, 9, 10, 11) eine gegenseitige Versperrung eintritt,
- 4. Schriftgutbehälter nach Anspruch f,-dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (10) eine weitere Nutlinie (20) aufweist, die es ermöglicht, die Klappe (10) bei verschlossener Schachtel (1) als Zuglasche (21) zu benutzen
- 5. Schriftgutbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (9) einen Daumenausschnitt (24) aufweist, der das Lösen des Verschlusses (7) erleichtert.
- 6. Schriftgutbehälter nach Anspruch 1 u. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schachtel (1) in Verbindung mit einem bekannten Steck oder Faltbodenverschluß zusammenlegbar ist.Leerseite
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Applications Claiming Priority (1)
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
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- 1976-02-09 IL IL48989A patent/IL48989A0/xx unknown
- 1976-02-13 BR BR7600931A patent/BR7600931A/pt unknown
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2574710A1 (fr) * | 1984-12-14 | 1986-06-20 | Horsters Buro Organisation Gmb | Classeur |
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IL48989A0 (en) | 1976-04-30 |
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BR7600931A (pt) | 1976-09-14 |
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Legal Events
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