DE8600769U1 - Stapelbarer Lagerkarton - Google Patents

Stapelbarer Lagerkarton

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DE8600769U1 DE19868600769 DE8600769U DE8600769U1 DE 8600769 U1 DE8600769 U1 DE 8600769U1 DE 19868600769 DE19868600769 DE 19868600769 DE 8600769 U DE8600769 U DE 8600769U DE 8600769 U1 DE8600769 U1 DE 8600769U1
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Description

• I «
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kanäle.
Die Erfindung betrifft einen stapelbaren Lagerkarton mit einem Boden» vier mit dem Boden verbundenen Seitenwänden und einem mit mindestens einer der Seitenwände verbundenen bzw* verbindbaren Deckel, wobei eine weitere Seitenwand bei geschlossenem Deckel offenbar ist und wobei vorzugsweise die eine Seitenwand und der Deckel einstückig miteinander ausgeführt sind.
Der bekannte stapelbare Lagerkarton (ELBA Trie 5), von dem die Erfindung ausgeht, besteht aus einem großflächigen Kartonzuschnitt, aus dem durch entsprechende Falzungen Boden, Seitenwände und Deckel gebildet werden. Der Kartonzuschnitt ist so mit geschickt angeordneten Laschen und Einsteckschlitzen versehen, daß gesonderte Verbindungselemente, die also nicht einstückig Teile des Kartonzuschnitts sind, nicht benötigt werden, Dabei ist der Deckel mit einer Seitenwand über eine ein Filmscharnier darstellende Falzung verbunden. Diese Seitenwand ist an den mit den beiden angrenzenden Seitsnwänden zu verbindenden Rändern mit rechteckigen Einstecklaschen versehen. Die dieser Seitenwand gegenüberliegende Seitenwand ist an den den angrenzenden Seitenwänden zugewandten Rändern mit viertelkreisförmigen Einstecklaschen versehen. Die zwischen diesen Seitenwänden sich erstreckenden weiteren Seitenwände, die hier konkret die Stirnwände darstellen, sind als Doppelwände ausgeführt, d. h. die Innenwandungen dieser Seitenwände werden über die Einstecklaschen der anderen Seitenwände nach innen gefalzt und in Einsteckschlitze im Boden eingerastet. Dadurch bilden sich für die Einstecklaschen Halte- bzw. FührungsDie mit den viertelkreisförmigen Einstecklaschen versehene Seitenwand k*nn nach außen herausgeklappt werden, wobei Blockiernasen ein vollständiges Herausgleiten der Einstecklaschen aus den Führungskanälen verhindern. Diese Seitenwand ist also offenbar, d. h. auch bei gestapeltem Lagerkarton ist das Innere des Lagerkartons von dieser Seitenwand her zugänglich. Der Deckel ist an dem dieser Seitenwand zugeordneten Rand mit einer die Seitenwand vollflächig überfassenden Überschlagswand versehen, die an den Rändern ebenfalls
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viertelkfeisförmige EinstecklasGhen aufweist* Bei eingeklappter Seitenwand kann die überschlagswafid durch Einführen der Einsteckiaschen in die Führungskanäle der angrenzenden Seitenwände mit jenen verbunden werden, so daß auf diese Weise die offenbare Seitenwand indirekt verriegelt ist.
Der bekannte, zuvor erläuterte stapelbare Lagerkarton ist wegen der Überschlagswand mit den seitlichen viertelkreisförmigen Einstecklaschen konstruktiv ziemlich aufwendig und damit teuer. Als echtes Massenprodukt, beispielsweise als Versandkarton für Drucksachen, ist dieser Lagerkarton dem-O nach von den Kosten her nicht unbedingt geeignet. Auch in technischer Hinsicht ist dieser Lagerkarton als Versandkarton nicht optimal, da seine Stabilität bei geschlossenem Deckel nicht optimal ist. Außerdem können Drucksachen relativ leicht zwischen dem Deckel und den beiden beim Stand der Technik als Stirnwände dienenden Seitenwänden herausrutschen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, den bekannten stapelbaren Lagerkarton in kostengünstiger Weise hinsichtlich seiner Stabilität bei geschlossenem Deckel zu verbessern, insbesondere hinsichtlich einer kombinierten Verwendbarkeit als Versand- und Lagerkarton.
Der erfindungsgemäße stapelbare Lagerkarton, bei dem die zuvor aufgezeigte -r-v Aufgabe gelöst ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß am Rand des Deckels allen weiteren Seitenwänden zugeordnete Verbindungselemente und an allen weiteren Seitenwänden dem Deckel zugeordnete Verbindungselemente vorgesehen sind. Erfindungsgemäß ist erkannt worden, daß die Verwendbarkeit als Versand- und Lagerkarton dann gegeben ist, wenn der Deckel mit allen Seitenwänden über Verbindungselemente verbunden ist, so daß stabilitätsmäßig der Deckel praktisch genauso fest mit den Seitenwänden verbunden ist wie der Boden. Dadurch ist gleichzeitig gewährleistet, daß in dem Lagerkarton einliegende Drucksachen nicht zwischen Deckel und Seitenwänden beim Versand herausrutschen können.
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Nach einer weiteren Lehre der Erfindung, der besondere Bedeutung auch in eigenständiger Weise zukommt, ist der erfindungsgemäße Lagerkarton dadurch gekennzeichnet, daß ein der offenbaren Seitenwand zugeordnetes Verbindungselement am Rand des Deckels bzw. ein dem Deckel zugeordnetes Verbindungselement an der offenbaren Seitenwand zum Zwecke der öffnung der Seitenwand vom Deckel bzw* von der offenbaren Seitenwand entfernbar ist. Erfindungsgemäß ist insoweit erkannt worden, daß eine Verriegelung der offenbaren Seitenwand für den Versand von entscheidender Bedeutung ist, daß also insoweit der Deckel mit der offenbaren Seitenwand über zugeordnete Verbindungselemente verbunden sein muß. Weiter erkannt worden ist aber, daß ein W Versand von Drucksachen normalerweise nur am Anfang der Benutzung eines solchen Lagerkartons steht, daß also die Drucksachen am Empfangsort dann gelagert werden. Für die Lagerung aber stört das für den Versand zweckmäßige, die offenbare Seitenwand verriegelnde Verbindungselement, so daß dieses Verbindungselement für Zwecke der Lagerung von Drucksachen mit dem Lagerkarton entfernbar ist.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen stapelbaren Lagerkartons ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung. Ir der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht einen geschlossenen stapelbaren Lagerkarton,
Fig.. 2 den Lagerkarton aus Fig. 1 mit geöffnetem Deckel und geöffneter Seitenwand,
Fig. 3 den Lagerkarton aus Fig. 1 mit geschlossenem Deckel und geöffneter S Seitenwand und
Fig. 4 de» Kartonzuschnitt für den Lagerkarton aus Fig·. 1.
G&jhüiisen A'vqrt Jtohr
Fig. 1 zeigt ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen stapelbaren Lagerkartons. Der hier dargestellte Lagerkarton weist ρ zunächst einen Boden 1, in Fig. 1 nur angedeutet, vier mit dem Boden 1 ver- § bundane Seitenwände 2, 3, 4, 5 sowie einen mit mindestens einer der Seiten-Wände, im dargestellten Ausfüh.rungsbeispiel mit der Seitenwand 2, verbundenen bzw. verbindbaren, im dargestellten Ausführungsbeispiel verbundenen, Deckel 6 \ auf. Der Lagerkarton ist insgesamt rechteckig mit den Seitenwänden 2, 3 als Stirnwände, wobei die Seitenwand 3 bei geschlossenem Deckel 6 offenbar ist. |— Iff) übrigen ist im hier dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeispiel der j! O Deckel 6 mit der Seitenwand 2 einstückig ausgeführt, d. h. zwischen der Seiij tenwand 2 und dem Deckel 6 ist eine ein Filmscharnier bildende Falzung vorhanden. Im übrigen ist im hier dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeispiel der gesamte Lagerkarton aus einem einzigen großflächigen Kartonzuschnitt durch Falzen hergestellt, was in Verbindung mit Fig. 4 später noch kurz erläutert werden wird.
Wie in Fig. 1 angedeutet ist und wie Fig. 2 noch deutlicher zeigt, sind am Rand des Deckels 6 allen weiteren Seitenwänden 3, 4, 5 zugeordnete und an allen weiteren Seitenwänden 3, 4, 5 dem Deckel 6 zugeordnete Verbindungselemente 7, 8, 9; 10, 11, 12 ausgeformt. Dabei sind die Verbindungselemente und 10 einander und der Seitenwand 3 zugeordnet, die Verbindungselemente 8 und 11 sind einander und der Seitenwand 4 zugeordnet, während die Verbindungselemente 9 und 12 einander und der Seitenwand 5 zugeordnet sind. Durch diese Konstruktion ist der Deckel 6 so fest mit allen Seitenwänden 2, 3, 4, 5 verbunden, daß der stapelbare Lagerkarton insgesamt auch sehr gut als Versandkarton geeignet ist, die Stabilität bei geschlossenem Deckel 6 ist nämlich hervorragend. Im übrigen wird durch die Verbindungselemente 7 bis 12 in Verbindung mit dem Filmscharnier zwischen der Seitenwand 2 und dem Deckel 6 verhindert, daß im Inneren des Lagerkartons liegende Drucksachen beim Versand zwischen dem Deckel 6 und dan Seitenwänden 2, 3, 4, 5 herausrutschen. Das Einlegen von Drucksachen in den Lagerkarton ist wegen des vollständig offen-
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baren Deckels 6 sehr leicht von oben möglich, das Herausnehmen bei gestapeltem Lagerkarton erfolgt dann über die offenbare Seitenwand 2, also im dargestelltem Ausführungsbeispiel von der Stirnwand her.
Nach bevorzugter und in sich selbständiger Lehre der Erfindung, die aus einem Vergleich von Fig. 2 und Fig. 3 besonders deutlich wird, ist das der offenbaren Seitenwand 3 zugeordnete Verbindungselement 7 am Rand des Deckels zum Zwecke der öffnung der Seitenwand 3 bei geschlossenem Deckel 6 entfernbar, in Fig. 3 ist dieses VerDindungselement 7 entfernt. Das Verbindungselement 7 ist also für den Versand vorhanden und dient der Verriegelung der offenbaren Seitenwand 3, wird aber zur Lagerung entfernt, so daß die Seitenwand 3 bei geschlossenem Deckel 6 jederzeit leicht geöffnet werden kann. Zum öffnen der Seitenwand 3 kann im übrigen noch eine an sich bekannte, jedoch in den Figuren nicht dargestellte Eingriffsöffnung dienen.
Die Fig. 1 bis 3 machen im Zusammenhang deutlich, daß die Verbindungselemente 7, 8, 9 am Rand des Deckels 6 als einstückig mit dem Deckel 6 ausgeformte Einstecklaschen und die Verbindungselemente 10, 11, 12 in den Seitenwänden 3, 4, 5 als an den dem Deckel 6 zugewandten Rändern angeordnete Einsteckschlitze ausgeführt sind. Die Zuordnung kann natürlich auch umgekehrt getroffen sein, wenn Seitenwände und Deckel entsprechend ausgestaltet werden. Die zuvor erläuterte Zuordnung ist jedoch besonders bevorzugt. Die Ausführung der Verbindungselemente 7, 8, 9 als Einstecklaschen und der zugeordneten Verbindungselement 10, 11, 12 als einfache Einsteckschlitze ist konstruktiv besonders einfach, herstellungstechnisch wenig aufwendig und daher kostengünstig, erbringt aber gleichzeitig eine hervorragende Stabilität des gesamten Lagerkartons bei geschlossenem Deckel 6. Die Einstecklaschen sind im übrigen, wie die Figuren zeigen, trapezartig abgeschrägt, um ein Hineingleiten in die Einsteckschlitze zu erleichtern.
Fig. 2 macht deutlich, daß im hier dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeispiel das der offenbaren Seitenwand 3 zugeordnete Verbindungselement 7
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am Rand des Deckels 6 über eine Sollbruchstelle 13 mit dem Deckel 6 verbunden ist. Die Sollbruchstelle 13 ist als Perforation des Kartonmaterials ausgeführt, so daß das als Einstecklasche ausgeführte Verbindungselement 7 einfach durch Abreißen an der Perforation vom Deckel 6 entfernt werden kann. Grundsätzlich wäre es denkbar, den Deckel 6 insgesamt an der Verbindungsstelle mit der Seitenwand 2 durch eine Perforation od. dgl. abreißbar zu machen, dann allerdings müßte man für eine Nutzung bei der Lagerung von Drucksachen auf einen Deckel überhaupt verzichten.
Die Figuren zeigen, daß beim dargestellten Ausführungsbeispiel die offenbare Seitenwand 3 eine Stirnwand des Lagerkartons insgesamt ist. Das ist einerseits hinsichtlich des Handhabens der Drucksachen im Lagerkarton zweckmäßig, ist andererseits konstruktiv zweckmäßig, da die als Einstecklaschen ausgeführten Verbindungselemente 8, 9 durch die als Einsteckschlitze ausgeführten Verbindungselemente 11, 12 in den Seitenwänden 4, 5 in Freiräume der hier doppelwandig ausgeführten Seitenwände 4, 5 eintauchen können, die nicht von den nachfolgend noch näher erläuterten Einstecklaschen ausgefüllt sind.
Fig. 4 zeigt einen vollständigen Kartonzuschnitt 14 zur Herstellung eines erfindungsgemäßen stapelbaren Lagerkartons gemäß dem zuvor erläuterten bevorzugten Ausführungsbeispiel. Zusätzlich zu den zuvor erläuterten Teilen des Lagerkartons sind hier deutlich an den Rändern der Seitenwand 2 anschließende rechtwinklige Einstecklaschen 15 zu erkennen, entsprechend an die Ränder der Seitenwand 3 angeschlossene viertelkreisförmige Einstecklaschen 16 mit Blockiernasen 17, Innenwandungen 18 der Seitenwände 4, 5 zur Ausbildung von Führungskanälen bzw. Haltekanälen für die Einstecklaschen 15 und 16, Einstecklaschen an den nach innen zu falzenden Rändern der Innenwandungen 18 und schließlich Einsteckschlitze 20 am Boden 1 zum Einstecken der Einstecklaschen 19. Die sich ergebenden Falzungen sind jeweils durch einfache Striche ohne Bezugszeichen dargestellt. Wie man aus Fig. 4 erkennt, ist der Kartonzuschnitt des erfindungsgemäßen Lagerkartons außerordentlich einfach und zweckmäßig, so daß
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die Herstellung des erfindungsgemäßen Lagerkartons preisgünstig ist, worauf es insbesondere bei einem als Versand- und Lagerkarton und damit als Massenprodukt hergestellten Lagerkarton ankommt.
Der dargestellte Lagerkarton, erfindungsgemäß als Versand- und Lagerkarton bestimmt und geeignet, kann natürlich jedwede Art von Drucksachen als Inhalt aufnehmen. Beispielsweise läßt sich dieser Lagerkarton so bemessen, daß der Inhalt eines kompletten Ordners für DIN A4- Drucksachen aufgenommen werden kann, eine spezielle Ausgestaltung hinsichtlich der Maße wäre erforderlich, wenn empfindliche Papiere, beispielsweise Durchschreibsätze darin versandt und gelagert würden. Insoweit könnte der erfindungsgemäße Lagerkarton auch ausschließlich als Lagerkarton, also ohne Versandfunktion, eingesetzt werden. Insgesamt sind die Anwendungen sehr vielfältig bei gleichzeitig niedrigen, für ein Massenprodukt geeigneten Herstellungskosten.
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Claims (6)

  1. :"" GesthtivsenÄvori'Rohr
    Schutzansprüche:
    '*■ 1. Stapelbarer Lagerkarton mit einem Boden, vier mit dem Boden verbundenen Seitenwänden und einem mit mindestens einer der Seitenwände verbundenen bzw. verbindbaren Deckel, wobei eine weitere Seitenwand bei geschlossenem Deckel
    offenbar ist und wobei vorzugsweise die eine Seitenwand und der Deckel einstückig miteinander ausgeführt sind, dadurch gekennzeichn e t, daß am Rand des Deckels (6) allen weiteren Seitenwänden (3, 4, 5) zu-' ( ) geordnete Verbindungselemente (7, 8, 9) und an allen weiteren Seitenwän-■ den (3, 4, 5) dem Dackel (6) zugeordnete Verbindungselemente (10, 11, 12) vorgesehen sind.
  2. 2. Stapelbarer Lagerkarton mit einem Boden, vier mit dem Boden verbundenen Seitenwänden und einem mit mindestens einer der Seitenwände verbundenen bzw. verbindbaren Deckel„ v/obei eine weitere Seitenwand bei geschlossenem Deckel offenbar ist und wobei vorzugsweise die eine Seitenwand und der Deckel einstückig miteinander ausgeführt sind, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein der offenbaren Seitenwand (3) zugeordnetes Verbindungselemente (7) am Rand des Deckels (6) bzw. ein dem Deckel zugeordnetes Verbindungselement an der offenbaren Seitenwand zum Zwecke der öffnung der Seitenwand (3) vom Deckel (6) bzw. von der offenbaren Seitenwand entfernbar ist.
  3. 3. Lagerkarton nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (7, 8, 9) am Rand des Deckels (6) als einstückig mit dem Deckel (6) ausgeformte Einstecklaschen und die Verbindungselemente (10, 11, 12) in den Seitenwänden (3, 4, 5) als an den dem Deckel (6) zugewandten Rändern angeordnete Einsteckschlitze ausgeführt sind oder umgekehrt.
  4. 4. Lagerkarton nach Anspruch 2 und ggf. Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das der offenbaren Seitenwand (3) zugeordnete Verbindungselement (7) am
    Gesthujsen «&Vqn|Rohr
    Rand des Deckels (6) über eine Sollbruchstelle (13) mit dem Deckel (6) bzw. das dem Deckel zugeordnete Verbindungselement an der offenbaren Seitenwand über eine Sollbruchstelle mit der offenbaren Seitenwand verbunden ist.
  5. 5. Lagerkarton nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstelle (13) als Perforation des Kartonmaterials ausgeführt ist.
  6. 6. Lagerkarton nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die offenbare Seitenwand (3) eine Stirnwand des Lagerkartons ist.
    2 -
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