DE2505028A1 - Haushaltswaage - Google Patents
HaushaltswaageInfo
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- G01G3/00—Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances
- G01G3/02—Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a helical spring
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- G—PHYSICS
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- G01G1/00—Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
- G01G1/18—Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances
- G01G1/24—Platform-type scales, i.e. having the pans carried above the beam
- G01G1/243—Platform-type scales, i.e. having the pans carried above the beam having pans carried above the beam
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- G—PHYSICS
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Description
Haushaltswaage
Die Erfindung "betrifft eine Haushaltswaage.
Es sind Waagenausbildungen zum Einsatz im Haushalt "bekannt,
deren Wirkungsweise auf der Spannung einer "Feder beruht, deren Terformung "bei Aufnahme des zu
wiegenden Produktes in der Waagschale sich auf eine Anzeigenadel überträgt, die eine Skala durchläuft und
das Gewicht des jeweiligen Produktes angibt.
Bei den bekannten Mechanismen der Haushalts(brücken)waagen
werden die Verformungen der Feder über Zwischenhebel in eine Linearbewegung der Anzeigenadel übertragen, wodurch
es notwendig wird, hiermit zusammen Gehäuse bestimmter Konfiguration zu benutzen. Gleichzeitig führt bei bekannten
Mechanismen ein Übermaß an Gelenkausbildungen zwischen den Hobeln zwischen Feder und Anzeigenadel dazu, daß das er-"
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haltene Gewicht recht unexakt wiedergegeben wird.
haltene Gewicht recht unexakt wiedergegeben wird.
Erfindungsgemäß soll nun eine (Brücken)waage vorgeschlagen
werden, deren Mechanismus besonders vereinfacht ist und "bei der die Anzahl der Gelenke
maximal reduziert wird und mit der eine bessere Genauigkeit in den Wiegevorgangen erreicht wird.
Auch richtet sich die Erfindung auf eine (Brücken)-waage,
bei der Eorm und Anordnung der äußeren Elemente so sind, daß man sich ihrer bequem und bei leichter
Handhabung bedienen kann.
Erreicht wird dies erfindungsgemäß bei einer Waage der eingangs genannten Art durch ein Gestell mit
Grundplatte und zwei vorzugsweise parallelen Seitenwandungen, zwischen denen zwei parallele ELachhebel,
ein oberer und ein unterer angeordnet sind, welche mit ihrem rückwärtigen Rand an diesen Wandungen
jeweils über horizontale Achsen gelagert sind, während sie mit ihrem vorderen Rand gelenkig, auch
mittels der entsprechenden horizontalen Achsen an einer vertikal verschiebbaren Horizontalplatte gelagert
sind. Vom unteren und oberen Rand dieser Platte gehen in ihrem Mittelteil jeweils Plansche ab, wobei
zwischen deren unterem und einer über dem oberen Rand der Wandungen des Gestells befestigten Brücke eine
verstellbare Zugfeder gelagert ist, während vom oberen Plansch vertikal ein Schaft nach oben geht, der dazu
bestimmt ist, die Waagschale aufzunehmen.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme wird also eine
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Haushaltswaage von dynamometrischer Federbauart von
einfacher und robuster Konstruktion vorgeschlagen, wodurch ein Wiegen mit großer Genauigkeit sowie eine
Anpassung an in etwa kugelförmige Gehäuse möglich wird. Im übrigen weist die Waage zwei Abschrägungen
entsprechend Schnitten nach zwei Ebenen auf, einem unteren, der die Grundplatte bildet und einem anderen
nach vorne geneigten, der mit dem unteren einen Winkel von weniger als 9O°bildet und ein kreisförmiges
Fenster aufweist, in welchem eine transparente Abdeckung befestigt ist, welche die Sicht auf eine
kreisförmige innere Skala freigibt, über der der bewegliche Zeiger das gemessene Gewicht anzeigt.
Oben weist das Gehäuse eine Öffnung auf, über- die ein
Nullrücksteiler sowie die Welle der Wiegevorrichtung
hinausragen, auf deren oberem freien Ende eine im wesentlichen plane Schale befestigt ist. Auf dieser
Schale wird wiederum eine zweite andere Schale mit Seitenwandungen angeordnet, die als abnehmbarer Behälter
für die zu wiegenden Produkte dienen kann.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme wird im übrigen erreicht, daß das Hebelsystem zwischen Feder und
Zeiger die Verformungen der Feder in eine Drehbewegung für die Anzeigenadel umformt, wodurch man eine neuartige
Konzeption dieser (Brücken)waagenbauart für den
Haushalt erhält.
Von den beiden parallelen Flachhebeln trägt der obere
einen Arm, dessen freies Ende fest mit einer Zahnstange verbunden ist, die mit einem Ritzel kämmt, in
dessen Achse die Zeigernadel gelagert iet und unter der
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eine fest mit dem vorderen Teil des Gestells verbundene Skala vorgesehen ist.
Die beiden genannten Flachhebel haben Plattengestalt von einer Breite, die geringfügig kleiner als der
Abstand zwischen den Wandungen des Gestells ist, wobei solche Platten mit seitlichen Wänden verminderter
Höhe parallel zu denen des G-estells mit einander gegenüberstehenden Öffnungen versehen werden, um
die vordere und hintere Gelenkwelle durchführen zu können. Zusätzlich verfugen die beiden Platten ausgehend
von ihrem vorderen Hand über einen Ausschnitt für die Durchführung der Zugfeder, welche den Wiegevorgang
ausführt.
Diese Feder wird mit der oberen Brücke über eine Spindel verbunden, welche diese Brücke durchsetzt
und oben in einem Seil vorragt, an welchem oben eine Mutter sitzt, welche gleichzeitig zur Nullrückstellung
herangezogen wird. An ihrem unteren Ende weist die Spindel einen Kopf auf, der unter einer Platte gehalten
ist, welche zwischen die oberen Spiralen der Feder zwischengeschaltet ist, einer Platte, die mit
der entsprechenden Durchgangsöffnung für die Mutter versehen ist.
Wie vorher erwähnt, ist das untere Ende der Zugfeder mit einem Plansch verbunden, der vom unteren Rand der
vertikalen Platte vorsteht.
Um einen vollkommenen Eontakt zwischen Zahnstange und
Ritzel aufrechtzuerhalten, ist diese Zahnstange durch eine Zugfeder beaufschlagt, bis das genannte Ritzel in
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Längsverschiebung durch seitliche Spitzen "bzw. Begrenzeranschläge geführt ist. Durch den beschriebenen
Mechanismus wird die Anzahl der Hebel oder gelenkigen Elemente zwischen der Feder und der Anzeigenadel
auf ein Minimum herabgesetzt, wodurch Reibungen vermieden werden und auf diese Weise die Genauigkeit des Wiegemechanismus erheblich verbessert wird.
Dieser Wiegemechanismus wird in ein etwa kugelförmiges
Gehäuse eingeführt, das zwei Schrägflächen entsprechend Schnitten nach zwei Ebenen aufweist, und zwar eine untere,
die das Auflager für die Waage bildet und eine andere vordere geneigte, welche mit der unteren einen Winkel
von weniger als 90 bildet und ein kreisförmiges Fenster bildet, in dem ein transparenter Deckel befestigt wird, der die Sicht auf eine kreisförmige
Innenskala freigibt, auf der die bewegliche Nadel den durchgeführten Wiegevorgang anzeigt. *
Das Gehäuse weist oben eine öffnung auf, über die eine
Nullrückstellungseinrichtung sowie die Welle des Wiegemechanismus vorragen, auf dessen oberem freien Ende
eine im wesentlichen plane Schale befestigt ist. Auf dieser Schale wird ihrerseits eine andere zweite
Schale, die seitliche Wandungen aufweist, angeordnet, welche als abnehmbarer Behälter für die zu wiegenden
Produkte dienen kann.
Die beschriebene Anordnung ermöglicht es einerseits, körnige oder ähnliche Produkte zu wiegen, indem diese
in die obere abnehmbare Schale geschüttet werden, und andererseits Produkte zu wiegen,
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die aufgrund ihres Volumens keinen Platz in der oberen abnehmbaren Schale haben. Deshalb nimmt man diese
Schale ab und ordnet auf der unteren festen Schale den Behälter, der dann das zu wiegende Produkt enthält
, an.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung kann man im durchsichtigen Deckel, durch den die feste Skala
sichtbar ist, drehbar eine kreisförmige Skala geringeren Durchmessers wie dem der festen Skala anbringen,
wobei diese kleinere Skalenanordnung eine Skaleneinteilung gleich der der größeren ^kala aufweist
und konzentrisch mit dem Deckel ist und diesem über eine Drehachse zugeordnet ist, an deren äußerem
Ende ein Knopf für die Betätigung dieser kleineren drehbaren Skala befestigt ist.
Zweck dieser kleineren Drehskala ist es, aufeinanderfolgende Wägungen durchzuführen, ohne daß es notwendig
würde, irgendeine Operation durchzuführen und ohne daß die vorherigen Wiegeergebnisse im Gedächtnis
behalten werden müssen. Angenommen, eine bestimmte Menge eines Produktes basierend auf vorbestimmten
Mengen unterschiedlicher Bestandteile soll erhalten werden. Hierzu kippt man auf die obere abnehmbare
Schale den ersten Bestandteil bis zu dessen genau festgelegtem Gewicht, einem Gewicht, welches durch
die bewegliche Nadel auf der festen Skala angezeigt wird. Man dreht dann die bewegliche Scheibe weiter,
bis deren Nullpunkt mit der Stellung der Zeigernadel zusammenfällt. Anschließend schüttet man einen beliebigen
anderen der Bestandteile aus, wobei nunmehr das Gewicht dieses Bestandteils durch die obere Nadel
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auf der kleineren beweglichen Skala angezeigt wird,
obwohl diese Nadel von dem Nullpunkt der ersten Skala abweicht. Geht man so nacheinander vor, so
können sämtliche der Bestandteile, bis das gewünschte Endprodukt erhalten wird, zusammengebracht
werden.
Eine andere Anwendung der beweglichen Skala ist beispielsweise darin zu sehen, den Wiegevorgang für ein
Produkt durchzuführen, welches nicht in die obere abnehmbare Schale paßt. In diesem PaIl wird diese
abnehmbare Schale fortgenommen und auf der festen Schale ein Behälter ausreichender Abmessung angeordnet.
Die Zeigernadel hat sich dann um einen bestimmten Wert entsprechend dem Gewicht dieses Behälters
verschoben. In der Folge dreht man die bewegliche Skala und läßt deren Nullpunkt mit der
Zeigernadel zusammenfallen. Jetzt kann der gewünschte
Wiegevorgang durchgeführt werden, wobei die Größe dieses Wiegevorgangs auf der beweglichen Skala durch
die Nadel angezeigt wird, weil diese Nadel von der Nullmarkierung der ersten beweglichen Skala ausgeht.
Das Gehäuse wird entsprechend einer vertikalen Ebene
in zwei Teile geteilt, einem hinteren größerer Tiefe und einem vorderen, die ineinander einfügbar sind,
um den Wiegemechanismus unterzubringen.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung soll nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen
näher erläutert werden, in denen:
- 8
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Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Wiegemechanismus zeigt;
Pig. 2 gibt einen Schnitt durch diesen Mechanismus gemäß einer Längsebene wieder}
Fig. 3 ist eine perspektivische Darstellung der Gesamtanordnung.
Fach den Zeichnungen umfaßt der Wiegemechanismus ein allgemein mit 1 bezeichnetes Gestell, welches aus
einer Grundplatte 2 besteht, in der die Öffnungen zur Befestigung an das mit 28 bezeichnete Gehäuse des
Gerätes vorgesehen sind sowie zwei seitliche parallele Wandungen 3, 4,welche eine große zentrale Öffnung zur
Verminderung des Gewichtes des Gerätes aufweisen. Auf dem oberen Rand dieser Seitenwandungen ist ein
quer angeordnetes Brückenstück 5 vorgesehen.
Zwischen den Wandungen 3 und 4 sind zwei plane parallele Platten 6 und 7 angeordnet, die mit ihrem hinteren
Rand gelenkig an diesen Wandungen vermittels der Achsen 8 und 9 sitzen. Mit ihrem vorderen Rand sind
diese Platten an eine Vertikalplatte 10 angelenkt, die sich nur in vertikale Richtung verschieben· läßt,
wobei die Anlenkung wie im vorhergehenden Fall über Achsen 11 und 12 erfolgt.
Zur Erleichterung der vorderen und hinteren Anlenkung
verfügen die Platten 6 und 7 über Seitenwandungen, in welchen die Öffnungen für die Durchführung der entsprechenden
Achsen ausgespart sind. In gleicher Weise
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verfügt die vertikale Platte 10 über seitliche Plansche mit Öffnungen, welche gegenüber denen der
Wandungen der Platten 6 und 7 angeordnet sind und die Durchführung der Achsen 11 und 12 ermöglichen.
Tom oberen und unteren freien Rand der Vertikalplatte
10 stehen jeweils die mittigen Flansche 13 und 14 vor. Vom mittigen oberen Plansch 13 geht nach oben
ein Schaft 15 ab , an dessen oberem Ende die Schale gelagert wird, welche das zu wiegende Produkt aufnehmen
muß.
Zwischen dem unteren Plansch 14 der Yertikalplatte
10 und dem Brückenstück 5 ist eine Zugfeder 16 gelagert.
Hierzu endet unten diese Peder in Porm eines
Hakens, der durch eine in dem Plansch 14 belassene Öffnung geführt ist. Ihre Befestigung am oberen Ende
erfolgt mittels einer Spindel 17, welche über die Brücke 5 ±n einen Seil vorragt, in welchem der Kopf
oder die Mutter 18 gelagert ist. Das untere Ende der Spindel 17 wird von einem Kopf gebildet, der
unter der Platte 19 gehalten wird, welche zwischen den Spiralen der Peder 16 lagert. .
Diese Platte 19 ist in einer Öffnung für den Durchgang
der Spindel angeordnet. Mit dieser Anordnung
läßt sich die Spannung der Peder 16 regulieren, indem man auf die Mutter 18 einwirkt, mit der der Wiegemechanismus auf UuIl rückgestellt werden soll, wenn
die Waagschale leer ist, wodurch auf diese Weise die Wiegegenauigkeit sichergestellt wird.
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- ίο -
Wie die Zeichnungen erkennen lassen, sind die Platten 6 und 7 in ihrem mittleren Teil zur Durchführung der
Feder 16 mit Ausnehmungen versehen.
Fest an der oberen Platte 6 ist ein Kniehebel 20, an dessen vorderem Ende fest eine Ausbildung 21 angeschlossen
ist, deren Innenrand eine Verzahnung 22 zur Bildung einer Zahnstange, die in Eingriff mit (23)
dem Ritzel steht aufweist. In der Achse 24 des Ritzels 23 ist die Zeigernadel gelagert. Mit dem
Gestell wird darüber hinaus eine Platte 25 verbunden, in der über Schrauben 26 die Skala 31 gelagert ist,
über der die Anzeigenadel das Gewicht angibt.
Die Welle 24 des Ritzels wird zwischen der Platte 25 und einer kleineren hinteren Stützeinrichtung 27, die
an dieser Platte befestigt ist, gelagert. Von einer der Seiten der Stützeinrichtung - siehe Fig. 1 - geht
gegen das Ritzel eine Ausbildung 24 ab, die eine kleine Öffnung aufweist, welche von der Stange 21/22
durchsetzt ist, die als Führung bei einem Gleiten hiervon dient.
Die Zahnstange 21/22 wird im übrigen gegen das Ritzel 23 durch eine Feder 28 gedrückt, welche mit ihrem
Ende am Arm 29 sitzt, welcher fest mit dem Kniehebel 20 verbunden ist. Aus dieser Form läßt sich
ableiten, daß die Zahnstange 21/22 dauernd in Eingriff mit dem Ritzel 23 steht.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung ist die folgende:
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Mittels der Schraube 19 wirkt man auf die Feder"16
ein, um zu erreichen, daß die Anzeigenadel sich in Skalennullstellung befindet, wenn die Waagschale
leer ist.
Kippt man auf die Waagschale ein bestimmtes Produkt,
so geht die Vertikalplatte 10 nach unten und spannt die Feder 16. Beim Herabgehen der Vertikalplatte 10
wird dafür gesorgt, daß die Platten oder Hebel 6 und 7 sich auf den Achsen 8 und 9 drehen und mit ihrem
vorderen Seil nach unten gehen, mit dem seinerseits auch der Kniehebel 20 nach unten geht, der fest mit
der Platte 6 verbunden ist und dafür sorgt, daß die Zahnstange 22 nach unten geht, welche auf das Ritzel
23 einwirkt, welches durch seine Drehbewegung eben diese Bewegung auf die Anzeigenadel 32 überträgt.
Wie die Zeichnungen erkennen lassen, umfaßt die Waage
ein Gehäuse,^? im wesentlichen kugelförmiger Gestalt,
welcher zwei Kugelabschnitte fehlen, nämlich ein unterer und ein vorderer, wodurch einerseits eine
plane untere Auflagerfläche gebildet wird, welche die Stützgrundfläche der GesamtanOrdnung bildet,
während die plane vordere Fläche ein Fenster>ö bildet,
in welchem eine durchsichtige Abdeckung 30 gelagert ist, die den Blick auf eine feste Innenskala 31 frei
gibt: auf dieser Skala bewegt sich eine Nadel 32» die
vom Mechanismus der Waage immer dann, wenn ein Wiegevorgang durchgeführt wird, betätigt wird.
Das Gehäuse^se weist darüber hinaus eine obere Öffnung
33 auf, über die die Stelleinrichtung 17 hinausragt, um die Nadel 32 auf Null zurückzustellen. Außerdem
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nachträglich geändert
tritt an dieser Stelle die Welle 15 bzw. der Schaft des Wiegernechanismus aus, auf dessen oberem Ende
ein Schale 34 einfach planer Gestalt befestigt ist. Auf dieser ersten Schale ist wiederum eine andere
Schale 35 mit Seitenwandungen in der Art eines Behälters angeordnet, welche es ermöglicht, körnige
oder ähnliche Produkte zu wiegen. Diese Schale 35 ist mit einer radialen Ausbuchtung 36 versehen, die
als Kippfläche dient und den Griff für die Anordnung bildet.
Auf der transparenten Abdeckung 30, welche das Fenster 9 schließt, ist eine Drehskala 37 gelagert, welche
mit ihrer inneren und äußeren Stirnfläche sich abstützt und einem außen vorgesehenen Knopf 38 derart
zugeordnet ist, daß bei Betätigung dieses Knopfes die bewegliche Skala 37 sich dreht. Diese bewegliche
Skala verfügt über eine Skalenteilung, die gleich der der festen Skala 31 ist.
Will man aufeinanderfolgende zu akkumulierende Wiegevorgänge mit dieser Konstruktion durchführen, beispielsweise,
wenn es darum geht, eine Reihe von Bestandteilen zu mischen, so schüttet man den ersten
dieser Bestandteile,bis die genaue Menge erreicht ist, auf die Schale JÜ€f. Anschließend dreht man die bewegliche
Skala 37 mittels des Knopfes 38 bis die Nullmarkierung dieser Skala mit der Stellung übereinstimmt.
Die bewegliche Skala 37 und der Betätigungsknopf 38 können mittels einer Achse einander zugeordnet werden
oder es kann dieser Betätigungsgriff 38 einen Innen-
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nachträglich geändert
vorsprung aufweisen, der dann die Abdeckung ß8"
sowie die bewegliche Skala 37 durchsetzt, eine bewegliche Skala, die fest mit diesem Vorsprung
verbunden ist und sich dann frei auf der Durchgangsöffnung der Abdeckung 30 drehen kann.
Ansprüche - 14 -
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Claims (5)
- P.Alemania 123/74- 14 -ANSPRÜCHEHaus hai tswaage, gekennzeichnet durch ein Gestell mit Grundstellfläche und zwei seitlichen, vorzugsweise parallelen Wandungen, wobei zwischen den Wandungen zwei parallele Hebel, ein oberer und ein unterer gelagert sind, welche mit ihrer rückseitigen Kante an diesen Wandungen jeweils über horizontale Achsen gelagert sind, während sie mit ihrer Vorderkante ebenfalls an entsprechenden horizontalen Achsen an einer in vertikaler Richtung verschiebbaren Vertikalplatte gelagert sind, die an ihrem oberen und unteren Rand jeweils mit mittigen Flanschen versehen ist, wobei zwischen deren unterem und einem festen Punkt auf dem oberen Rand der Wandungen des Gestells eine einstellbare Zugfeder gelagert ist, während aus dem oberen Flansch in Richtung vertikal nach oben ein Schaft austritt, der dazu bestimmt ist, die Waagschale aufzunehmen, der als oberer Hebel einen Arm trägt, an dessen freiem Ende eine mit einem Ritzel kämmende Zahnstange befestigt ist, wobei in der Achse des Ritzels die Anzeigenadel gelagert ist, unter der eine Skala sich befindet, welche fest mit dem vorderen Teil des Gestells verbunden ist.
- 2. Haushaltswaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel Plattengestalt von einer Breite geringfügig kleiner als der Abstand der Wandungen des Gestells aufweisen, wobei diese Platten oder Hebel seitliche Wandungen verminderter Höhe aufweisen, die parallel zum Gestell angeordnet sind und mit sich gegenübersetehenden Öffnungen für die Durchführung der vorderen und hinteren Gelenkachse versehen sind,-15-509833/0889wobei außerdem "beide plattenartige Ausbildungen ausgehend von ihrem vorderen Rand mit einer Aussparung für die Durchführung der Feder versehen sind.
- 3. Haushaltswaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder am oberen Brtickenteil vermittels einer Spindel befestigt ist, die diesen Brückenteil durchsetzt und in einem mit Mutter versehenen Teil vorragt, während unten die Spindel einen Kopf trägt, der unter einer zwischengeschalteten Platte zwischen den oberen Spiralen der Feder gehalten ist, einer Feder, die mit einer Durchgangsöffnung für die Spindel versehen ist.
- 4. Haushaltswaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange in Richtung gegen das Ritzel über eine Zugfeder beaufschlagt ist und längsverschieblich durch zwei seitliche (Anschläge) Kopfausbildungen geführt ist, welche in einem Flansch der Trägereinrichtung für das Ritzel ausgebildet sind.
- 5. Haushaltswaage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein in etwa kugelförmiges Gehäuse mit zwei schräge Flächen entsprechend Schnitten, die in zwei Ebenen gelegt sind, einer unteren, die die Grundsteilfläche bildet und einer vorderen geneigten, die mit der unteren einen Winkel von weniger als 90° einschließt und ein kreisförmiges Fenster bildet, in welchem eine durchsichtige Abdeckung befestigt ist, die die Sicht auf eine kreisförmige feste Innenskala freigibt, wobei auf dieser Abdeckung drehbar eine kreisförmige Skala kleineren Durchmessers als dem der festen Skala gelagert ist, wobei diese kleinere509833/0889 -16-Skala mit einer Graduierung gleich der der größeren Skala versehen und konzentrisch zu der genannten Abdeckung angeordnet und dieser mittels einer Achse zugeordnet ist, an deren äußerem Ende ein Enopf zur Betätigung der kleineren Drehskala befestigt ist, wobei das Gehäuse darüber hinaus mit einer oberen Öffnung für die Durchführung der Nullrückstellungseinrichtung und der Welle des Wiegemechanismus versehen ist, auf deren oberem freien Ende eine im wesentlichen plane Schale befestigt ist, auf der wiederum eine abnehmbare mit seitlichen Wandungen versehene Schale mit einem radialen, gleichzeitig als Gießansatz wie als Griff für die Anordnung dienenden Vorsprung vorgesehen ist, die als Behälter für die zu wiegenden Produkte dient, wobei das Gehäuse entsprechend einer Yertikalebene in zwei Seile, einem hinteren größerer liefe und einem anderen vorderen, die ineinander zur Aufnahme des Wiegemechanismus einsteckbar sind, unterteilt ist.509833/0889
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ES20033574 | 1974-02-11 | ||
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Publications (1)
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---|---|
DE2505028A1 true DE2505028A1 (de) | 1975-08-14 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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---|---|
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FR (1) | FR2260785A1 (de) |
IT (1) | IT1031568B (de) |
-
1975
- 1975-02-04 FR FR7503356A patent/FR2260785A1/fr active Pending
- 1975-02-06 DE DE19752505028 patent/DE2505028A1/de not_active Withdrawn
- 1975-02-10 IT IT20073/75A patent/IT1031568B/it active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1031568B (it) | 1979-05-10 |
FR2260785A1 (en) | 1975-09-05 |
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