DE2503606A1 - Rohrverbinder - Google Patents

Rohrverbinder

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DE2503606A1 DE19752503606 DE2503606A DE2503606A1 DE 2503606 A1 DE2503606 A1 DE 2503606A1 DE 19752503606 DE19752503606 DE 19752503606 DE 2503606 A DE2503606 A DE 2503606A DE 2503606 A1 DE2503606 A1 DE 2503606A1
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

Dipl.-Chem. Dr. Brandes Dr.-Ing. Held
Dipl.-Phys. Wolff
7 Stuttgart 1, Lange Straße 51
Tel. (0711) 29 6310 U. 29 72 95
Telex0722312(patwod)
Telegrammadresse:
tlx 07 22312 wolff Stuttgart
Postsdieckkonto Stuttgart 7211 BLZ 600100 70
Deutsche Bank AG, 14/286 30 BLZ 600 700 70
Bürozeit: 8-12 Uhr, 13-16.30 Uhr . außer samstags
27. Januar 19 75
Unsere Ref.: 124 575/84 09srn
Firma NAYLOR BROTHERS (CLAYWARE) Ltd. ,
Denby Dale, Nr-. Huddersfield, Yorkshire, England/Vereinigtes
Königreich von Großbritannien und Nordirland
Rohrverbinder 509833/0598
Telefonische Auskünfte und Aufträge sind nur nach schriftlicher Bestätigung verbindlich
Die Erfindung betrifft einen Rohrverbinder zum Verbinden zweier Rohre. Dabei ist insbesondere an Rohrverbinder zum Verbinden eines Paares von glatt abschließenden (d.h. muffenlosen) Rohren gedacht, die beispielsweise aus Ton, Pechfaserstoff, Asbestzement, Beton, Kunststoffmaterial usw. bestehen und beispielsweise zum Bau von Abwasserkanälen, Abflußleitungen und Kabelrohren benötigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rohrverbinder zu schaffen, der beim Gebrauch wirksam ist, aus seinen Bestandteilen verhältnismäßig leicht zusammengesetzt werden kann, von einfachem Aufbau ist und unter wirtschaftlicher Verwendung von Kunststoffmaterial hergestellt werden kann. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch eine aus Kunststoffmaterial gefertigte, an beiden Enden offene Verbindungsmuffe, die mindestens an ihrem einen Ende mit mehreren Zungen versehen ist, welche Vorsprünge aufweisen, durch einen Klemmring mit Ausnehmungen zur Aufnahme der sich darin erstreckenden Zungen, deren Vorsprünge so angeordnet sind, daß sie beim Gebrauch des Rohrverbinders ein Verrücken des Klemmringes relativ zur Verbindungsmuffe verhindern, und durch einen zwischen dem Klemmring und der Verbindungsmuffe eingelegten Dichtungsring aus Gummi oder gummi ähnlichem Material, v/elcher so in der Verbindungsmuffe angeordnet ist, daß er an einem in diese gesteckten Rohr anliegt.
Im folgenden ist die Erfindung anhand mehrer durch die Zeichnung beispielhaft dargestellter Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Rohrverbinders im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine aufgebrochen und unterbrochen dargestellte
perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform; Fig. 2 eine abgebrochen dargestellte perspektivische Ansicht der Verbindungsmuffe der ersten Aus f ührungs form;
Fig. 3 einen vergrößert dargestellten Längsschnitt nach der Linie III -HI in Fig. 1 durch die erste Ausführungsform;
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Fig. 4 einen abgebrochen dargestellten Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform an einer Stelle, an der sich eine Zunge derselben befindet;
Fig. 5 einen der Fig. 3 entsprechenden,abgebrochen dargestellten Längsschnitt durch die zweite Ausführungsform;
Fig. 6 und 7 den Fig. 4 bzw. 5 entsprechende abgebrochen
dargestellte Längsschnitte durch eine dritte Aus- . führungsform;
Fig. 8 eine vergrößert dargestellte Stirnansicht einer Variante der ersten Ausführungsform;
Fig. 9 eine perspektivisch dargestellte Ansicht der Verbindungsmuffe einer vierten Ausführungsform zum Verbinden von Rohren mit unterschiedlichem Durchmesser und
Fig.10 eine der Fig. 9 entsprechende perspektivische Ansicht einer Endkappe für ein Rohr, die eine Variante der Verbindungsmuffe der vierten Ausführungsform darstellt.
Gleiche oder einander entsprechende Teile der verschiedenen Ausführungsformen und ihrer Varianten sind durch gleiche Bezugszahlen gekennzeichnet. Unterschiede sind durch die angehängten Buchstaben a, b und c kenntlich gemacht."Vorder"flächen und "Rück"flächen an einem Ende des Verbinders sind diesem und seinem anderen Ende jeweils abgekehrt bzw. zugewandt, weisen also von ihm weg bzw. zu ihm hin.
Bei der ersten Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 3 besteht der Rohrverbinder u.a. aus einer an beiden Enden offenen, rohrförmigen Verbindungsmuffe 2 mit im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt und im großen und ganzen zylindrischer Form, welche aus Kunststoffmaterial gegossen ist. Die Dicke der Muffenwand nimmt an beiden Enden 4 zu, so daß an jedem Ende der äußere Durchmesser der Muffe 2 größer ist als der äußere Durchmesser eines Mitteläbschnittes 6 der Muffe 2.
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An jedem Ende 4 ist der innere Durchmesser der Muffe 2 durch eine ringförmige Aussparung 10 (Fig. 3) vergrößert, die in der Wand der Muffe 2 an deren Mündung ausgebildet ist, so daß eine sich radial erstreckende Stirnfläche 12 der Aussparung 10 in einer im wesentlichen axialen Richtung von der Muffe 2 wegzeigt.
Integrale Bestandteile der Verbindungsmuffe 2 sind mehrere zusammen mit dieser gegossene, in Abständen voneinander angeordnete Zungen 14, die sich an jedem Ende 4 in im wesent- · liehen axialer Richtung nach außen erstrecken. Am freien Ende jeder Zunge 14 ist ein Vorsprung 16 ausgebildet, der sich in einer im großen und ganzen radialen Richtung nach außen von der Muffe 2 weg erstreckt.
Auf jedem Ende 4 der Muffe 2 sitzt ein im wesentlichen kreisförmiger Klemmring 18, der aus Kunststoffmaterial gegossen sein kann. Dieser Ring 18 besitzt eine radiale Wandung 20, in der mehrere axial durchgehende Ausnehmungen 22 ausgeformt sind, in denen sich jeweils eine der Zungen 14 erstreckt, deren Vorsprünge 16 jeweils in einem Ausschnitt 24 angeordnet sind, der in die Vorderfläche 26 der Wandung 20 eingearbeitet ist und sich von der zugeordneten Ausnehmung 22 zur äußeren Umfangsflache des Klemmringes 18 hin erstreckt. Auf diese Weise sind die Vorsprünge 16 von der VordezELäche 26 her in den Klemmring 18 versenkt. Damit der Klemmring 18 auf der Muffe 2 einen Schiebesitz erhält, sind die Zungen 14 radial nach innen verformbar, bis die daran befindlichen Vorsprünge 16 durch die Ausnehmungen 22 hindurchgetreten sind, worauf die Zungen 14 elastisch zurückfedern, bis sie ihre ursprüngliche Haltung wieder einnehmen, damit die Vorsprünge 16 in die Ausschnitte 24 gelangen und eine Rückfläche 30 an jedem Vorsprung 16 unmittelbar vor eine Vorderfläche 32 des zugeordneten Ausschnittes 24 zu liegen kommt. Demnach hintergreift jeder Vorsprung 16 die Vorderfläche 32 des zugeordneten Ausschnittes 24 und verhindert dadurch ein Verrücken der Muffe 2, wenn in axialer Richtung nach außen auf den Klemmring 18 eine Kraft einwirkt. Die Größe jeder Ausnehmung 22 ist so gewählt, daß der zugeordnete Vorsprung 16 hindurchtreten kann,
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-r-
wenn der Klemmring 18 auf die Muffe 2 gesteckt wird. Wahlweise könnten die Zungen 14 im Vergleich zu den Begrenzungsflächen der Ausnehmungen 22 im Klemmring 18 verhältnismäßig steif sein, so daß der Klemmring 18 sich verformt, um den Durchtritt der Vorsprünge 16 zu ermöglichen, worauf er elastisch in seine normale Form zurückfedert, nachdem die Vorsprünge 16 in den Ausschnitten 24 untergebracht worden sind. Oder es könnten die Zungen 14 und der Klemmring 18 beide verformbar sein und elastisch ihre normale Haltung einnehmen, wenn die Vorsprünge 16 in den Ausschnitten 24 angeordnet sind. Am Klemmring 18 ist am radial inneren Rand der radialen Wandung 20 ein ringförmiger Flansch 34 ausgeformt, der sich innerhalb der Muffe 2 im wesentlichen axial erstreckt. Dadurch ist zwischen einer Rückfläche 36 der Wandung 20,einer radial äußersten Fläche 38 des Flansches 34,der Stirnfläche/und einer radial innersten Fläche 40 der Aussparung 10 ein ringförmiger Hohlraum mit im wesentlichen quadratischem Querschnitt gebildet, in dem sich ein ringförmiger Bund 42 ähnlichen Querschnittes befindet. Dieser Bund 42, welcher durch den ihn einklemmenden Klemmring 18 an Ort und Stelle gehalten wird, ist ein integraler Bestandteil eines Dichtungsringes 44, der aus Gummi oder einem gummiähnlichen Material gegossen ist. Der oben genannte ringförmige Hohlraum öffnet sich an einer radial inneren Kante in das Innere der Muffe 2 und durch diese öffnung erstreckt sich ein Halsabschnitt 46 des Dichtungsringes 44. Am-Dichtungsring 44 ist außerdem ein Dichtungswulst 48 ausgeformt, der dem Bund 42 benachbart ist. Der Dichtungswulst 48 hat im radialen Querschnitt eine ungefähr dreieckige Gestalt. Die vom Bund 42 entferntliegenden Kanten 50 und 52 des Dichtungswulstes 48 sind abgerundet. Die Kante 50 zeigt im großen und ganzen radial ins Innere der Muffe 2 und befindet sich am Ende eines nasenförmigen Abschnittes des Dichtungsringes 44, welcher im großen und ganzen konkave Seitenwände 54 aufweist. Der Dichtungswulst 48 befindet sich mit einer radial äußersten Fläche 56 neben einer Innenfläche 58 der Muffe 2, gegen welche der Dichtungswulst 48 gepreßt wird, wenn ein nicht dargestelltes Rohr in das
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-JS-
eine Ende 4 der Muffe 2 eingeführt wird. Eine Vorderfläche 72 des Dichtungswulstes 48 liegt an einer Rückfläche 74 des Flansches 34 am Klemmring 18 an.
Wenn das eine Ende eines Rohres in das eine Ende 4 der Muffe hineingesteckt wird, wird der Dichtungswulst 48 ausreichend zwischen der Innenfläche 58 der Muffe 2 und dem Rohr so.zusammengepreßt, daß zwischen dem Rohr und dem Verbinder eine wasser- und luftdichte, hermetische Verbindung entsteht. Die Zungen 14 können im radialen Querschnitt gewölbt sein und an jedem Ende 4 der Muffe 2 in im wesentlichen gleichen Abständen voneinander angeordnet sein. Die Bogenlänge jeder Zunge kann im wesentlichen gleich der Bogenlänge des Zwischenraumes sein. Die Ausnehmungen 22 im Klemmring 18 können ebenfalls im radialen Querschnitt gewölbt sein und durch Abstände voneinander getrennt sein, die im wesentlichen gleich dem Abstand benachbarter Zungen 14 sind.
Falls gewünscht, können der Abstand zwischen zwei Zungen 14 an einem Ende 4 der Muffe 2 und/oder die Form und/oder die Größe einer oder mehrerer der Zungen 14 von den anderen an jenem Ende 4 abweichen und es können die Ausnehmungen 22 im Klemmring 18 ungefähr so angeordnet sein, daß der Klemmring nur in einer bestimmten Drehlage auf das Ende 4 der Muffe 2 gestebkt werden kann. Eine entsprechende Ausbildung ist aus Fig. 8 ersichtlich. Hier ist die Zunge 14" im Vergleich zu den anderen in ümfangsrichtung verlängert und ist der Abstand zwischen ihr und den benachbarten Zungen 14 kleiner als jener zwischen anderen Zungen. Die Abmessung der Ausnehmung 22", in welcher sich die ausgezeichnete Zunge 14' befindet, ist entsprechend vergrößert. Die Vorsprünge 16 können jeweils an ihrem vorderen Ende mit einer abgeschrägten Vorderfläche 76 versehen sein, damit der Klemmring 18 leicht über die Vorsprünge 16 hinweggeschoben werden kann. An jedem Klemmring 18 kann an dessen äußerem Rand ein zweiter, sich axial über das Ende 4 erstreckender Flansch ausgeformt sein, der eine abgeschrägte Rückfläche 62 aufweisen kann, damit er leichter über die Vorsprünge 16 gleiten kann, wenn der Klemmring 18 an seinen Platz gesteckt wird, insbesondere
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dann, wenn die Vorsprünge 16 mit abgeschrägten Vorderflächen 76 versehen sind.
Bei der zweiten Ausführungsform gemäß Fig. 4 und 5 befinden sich Zungen 14a in Ausnehmungen 22a eines Klemmringes 18a, Die in den Klemmring 18a versenkten Vorsprünge 16 greifen an einer inneren Schulter 64 in der zugeordneten Ausnehmung 22a an. Die Schulter 64 befindet sich an einem radialen Flansch 78, der •eine abgeschrägte Rückfläche 62a aufweist. Im Ausfuhrungsbei-" spiel erstreckt sich der Flansch 78 nicht nur über das vergrößerte Ende 4. Er steht damit auch in Berührung.
Bei der dritten Ausführungsform gemäß Fig. 6 und 7 sind verhältnismäßig lange Zungen 14b vorhanden. Die Vorsprünge 16 greifen an der Vorderfläche 26 eines Klemmrings 18b an. Die Zungen 14b erstrecken sich durch Ausnehmungen 22b im Klemmring 18b, der einen äußeren axialen Flansch 60b mit abgeschrägter Rückfläche 62b aufweist.
Falls gewünscht, können Zungen und der Klemmring nur an einem Ende der Verbindungsmuffe angeordnet sein.
Zwischen den Enden 4 der Muffe 2 (Fig. 1) kann ein innerer, sich radial erstreckender,ringförmiger Flansch 70 angebracht werden, welcher verhindert, daß sich die Enden der beiden miteinander zu verbindenden, in die Muffe eingeführten Rohre berühren.
Das zur Herstellung der Muffe 2 und der Klemmringe 18, 18a oder 18b benutzte Kunststoff material ist ein halbelastisches Material und kann beispielsweise aus Polypropylen-Copiymer oder Polypropylen, Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer, unmodifiziertem oder modifiziertem starrem Polyvinylchlorid, Polycarbonat, Polyazetalen oder Polyäthylen bestehen.
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Der Dichtungsring 44 kann aus natürlichem oder künstlichem Gummi geformt werden.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen verhindert das Festhalten des Klemmringes durch Zungen in Ausnehmungen im Ring, daß sich dieser dreht, wenn der Verbinder in Gebrauch ist. Der Eingriff der Vorsprünge 16 verhindert ein Verrücken des Klemmringes, wenn sich zwei durch den Rohrverbinder verbundene eingegrabene Rohre infolge von Erdbewegungen relativ zueinander bewegen.
Der Klemmring erfordert keine Nuten mit eingegossenen Hinterschneidungen. Daher ist das Gießen des Klemmringes einfacher, weil der Gießvorgang weder die Benutzung von teuren zerlegbaren Werkzeugen noch das erfordert, daß der Klemmring von einem gegossenen Teil abgerissen werden muß, wobei ein gegossener Ring deformiert werden kann.
Die Verbindungsmuffe und der Klemmring können einen Querschnitt mit irgendeiner geeigneten, gewünschten Form aufweisen.
Bei der vierten Aus füh rungs form gemäß Fig. 9 sind an einer Verbindungsmuffe 2c nur an deren einem Ende Zungen 14c vorhanden. Ein nicht dargestellter, wie die oben beschriebenen Ringe beschaffener Klemmring ist auf die Zungen 14c gesteckt, um einen Dichtungsring wie den oben beschriebenen an seinem Platz zu halten. Am anderen Ende der Muffe 2c ist eine Querwand 80 vorhanden, die einen Durchbruch 82 aufweist, in dem sich ein Dichtgummi 84 befindet. Dieser Rohrverbinder ist zum Verbinden zweier Rohre mit unterschiedlichem Durchmesser bestimmt, wobei das Rohr mit dem kleineren Durchmesser durch den Durchbruch 82 gesteckt und vom Dichtgummi 84 erfaßt wird. Fig. 10 zeigt eine Variante mit einer Endkappe für ein Rohr, bei der die Querwand 80 der Verbindungsmuffe 2 c keinen Durchbruch hat.
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Claims (14)

  1. ANSPRÜCHE
    Rohrverbinder, gekennzeichnet durch eine aus Kunststoffmaterial gefertigte, an beiden Enden offene Verbindungsmuffe (2), die mindestens an ihrem einen Ende mit mehreren Zungen (1.4) versehen ist, welche Vorsprünge (16) aufweisen, durch einen Klemmring (18) mit Ausnehmungen (22) zur Aufnahme der sich darin erstreckenden Zungen (14), deren Vorsprünge (16) so angeordnet sind,.daß sie beim Gebrauch des Rohrverbinders ein Verrücken des Klemmringes (18) relativ zur Verbindungsmuffe (2) verhindern, und durch einen zwischen dem Klemmring (18) und der Verbindungsmuffe (2) eingelegten Dichtungsring (44) aus Gummi oder gummiähnlichem Material, welcher so in der Verbindungsmuffe (2) angeordnet ist, daß er an einem in diese gesteckten Rohr anliegt.
  2. 2) Rohrverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (16) in die Wandung (20) des Klemmrings (18) eingreifen.
  3. 3) Rohrverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (16) im Klemmring (18) versenkt sind.
  4. •4) Rohrverbinder nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Vorsprünge (16) in einem Ausschnitt (24) des Klemmringes (18) angeordnet ist und an einer Seite des Ausschnittes (24) angreift, um das Verrücken des Klemmrings (18) zu verhindern, und daß sich der Ausschnitt (24) bis in die benachbarte Ausnehmung (22) hinein erstreckt.
  5. 5) Rohrverbinder nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Ausnehmungen (22) zumindest teilweise durch eine im Körper des Klemmrings (18) angeordnete Schulter (Vorderfläche 32) gebildet ist, an welcher der in
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    dieser Ausnehmung befindliche Vorsprung (16) angreift, um das Verrücken des Klemmrings (18) zu verhindern.
  6. 6) Rohrverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (18) durch Schiebesitz am zugeordneten Ende der Verbindungsmuffe (2) befestigbar ist.
  7. 7) Rohrverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (18) und/oder die Zungen (14) beim Aufstecken des Klemmringes auf die Zungen aus einer normalen Haltung bzw. normalen Haltungen in eine andere Form bzw. andere Formen bringbar ist bzv/. sind, so daß der Klemmring (18) und/oder die Zungen (14) dann, wenn der Klemmring (18) in einer bestimmten Drehlage auf die Zungen (14) aufgesteckt wird, elastisch in ihre normale Haltung bzw. normalen Haltungen zurückkehren können, wobei die Vorsprünge (16) vom Klemmring·(18) erfaßbar sind, damit dessen Entfernung verhinderbar ist.
  8. 8) Rohrverbinder nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Vorsprung (16) mit einer der Verbindungsmuffe (2) abgekehrten, abgeschrägten Vorderfläche (76) versehen ist, die den Klemmring (18) beim Aufstecken desselben zuerst berührt.
  9. 9) Rohrverbinder nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (18) wenigstens eine abgeschrägte Rückfläche (62) aufweist, welche die Vorsprünge (16) be,im Aufstecken des Klemmrings (18) auf die Zungen (14) zuerst berührt.
  10. 10) Rohrverbinder nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderfläche (76) der Vorsprünge (16) und "die Rückfläche (n) (62) des Klemmringes (18) zusammenwirken.
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    AA
  11. 11) Rohrverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Klemmring (18) und der Verbindungsmuffe (2) ein ringförmiger Hohlraum ausgebildet ist, in dem sich ein ringförmiger Bund (42) des Dichtungsringes (44) befindet, der einen vom Hohlraum wegweisenden Wulst (48) aufweist, welcher einer Innenfläche (58) der Verbindungsmuffe (2) benachbart ist.
  12. 12) Rohrverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (18) aus einem Kunststoffmaterial besteht.
  13. 13) Rohrverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (14c) und der Dichtungsring (44), an welchem der Klemmring (18) anliegt, an einem ersten Ende der Verbindungsmuffe (2c) vorgesehen sind und daß die Verbindungsmuffe (2c) an ihrem anderen,zweiten Ende eine Querwand (80) aufweist.
  14. 14) Rohrverbinder nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwand (80) mit einem Durchbruch (82) zur Aufnahme eines der zu verbindenden Rohre versehen ist.
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