DE2503606B2 - Rohrverbinder - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Rohrverbinder mit einer aus Kunststoffmateriai gefertigten, an ihren Enden *o
offenen Verbindungsmuffe, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben und aus der DE-OS 15 25 782
bekannt ist.
Bei dem bekannten Rohrverbinder tritt der Mangel auf, daß die Verbindung nicht ausreichend Widerstandsfähig
gegen äußere Krafteinwirkungen ist. Solche Krafteinwirkungen ergeben sich vielfach beim Verlegen
der Rohre, insbesondere wenn die Rohre im Erdreich verlegt werden. Besonders nachteilig ist bei dem
bekannten Rohrverbinder, daß keinerlei Sicherung gegen ein gegenseitiges Verdrehen von Klemmring und
Verbindungsmuffe vorhanden ist. Verdrehungen dieser Teile relativ zueinander führen jedoch vielfach zu
Beschädigungen des /.wischengelegten Dichtungsrings.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rohrverbinder der in Rede stehenden Art zu schaffen,
bei dem die Befestigung zwischen Klemmring und Verbindungsmuffe auf besonders sichere Weise erfolgt,
so daß der Rohrverbinder gegen Beeinträchtigungen aufgrund äußerer Einwirkungen weitestgebend gesi- <*>
chert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Im
Unterschied zu den bekannten Rohrverbinder wird bei dieser Lösung der Bund der Verbindungsmuffc nur als
Anlagefläche für den Dichtring und nicht auch gleichzeitig ills hintcrgriffcne Fläche für die Verklemimine
verwendet, für die eigene Mittel vorgesehen sind, nämlich Flächen, die am Klemmring ausgebildet sind
und die von den Zungen der Muffe hintergriffen werden können, nachdem die Zungen durch zugeordnete
Ausnehmungen des Klemmrings hindurchgesteckt worden sind.
Dadurch, daß erfindungsgemäß die Zungen duich Ausnehmungen des Klemmrings hindurchgesteckt werden,
sind die Zungen nicht nur gegen ein Abheben und Außereingriffbringen durch unbeabsichtigt von außen
her einwirkende Kräfte oder Belastungen bestens geschützt, sondern es ergibt sich auch der besondere
Vorteil, daß eine Relativbewegung zwischen Klemmring und Verbindungsmuffe verhindert ist, da die in die
Ausnehmungen gesteckten Zungen wie die Klauen einer Klauenkupplung wirken, also eine drehfeste
Verriegelung bilden. Der erfindungsgemäße Rohrverbinder ist daher auch gegen eine Beschädigung des
Dichtrings durch Verdrehen des Klemmrings relativ zur Verbindungsmuffe geschützt
Im folgenden ist die Erfindung anhand mehrerer durch die Zeichnung beispielhaft dargestellter Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Rohrverbinders im einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine aufgebrochen und unterbrochen dargestellte perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform;
F i g. 2 eine abgebrechen dargestellte perspektivische
Ansicht der Verbindungsmuffe dieser Ausführungsform;
Fig.3 einen vergrößert dargestellten Längsschnitt nach der Linie III-III in Fig. 1 durch diese erste
Ausführungsform;
F i g. 4 einen abgebrochen dargestellten Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform an einer Stelle, an
der sich eine Zunge derselben befindet;
F i g. 5 einen der F i g. 3 entsprechenden, abgebrochen dargestellten Längsschnitt durch die zweite Ausführungsform;
F i g. 6 und 7 den F i g. 4 bzw. 5 entsprechende abgebrochen dargestellte Längsschnitte durch eine
dritte Ausführungsform;
F i g. 8 eine vergrößert dargestellte Stirnansicht einer Variante der ersten Ausfiihrungsform;
Fig.9 eine perspektivisch dargestellte Ansicht der
Verbindungsmuffe einer vierten Ausführungsform zum Verbinden von Rohren mit unterschiedlichem Durchmesserund
Fig. 10 eine der Fig. 9 entsprechende perspektivische
Ansicht einer Endkappe für ein Rohr, die eine Variante der Verbinduiigsmuffe der vierten Ausführungsform
darstellt.
Gleiche oder einander entsprechende Teile der verschiedenen Ausführungsformen und ihrer Varianten
sind durch gleiche EJezugszahlen gekennzeichnet. Unterschiede sind durch die angehängten Buchstaben a,
b und c kenntlich gemacht. »Vorder«flächen und »Rückwflächen an einem Ende des Verbinders sind
diesem und seinem anderen Ende jeweils abgekehrt bzw. zugewandt, weisen also von ihm weg bzw. zu ihm
hin.
Bei der ersten Ausführungsform gemäß Fig. I bis 3 besteht der Rohrverbirider u. a. aus einer an beiden
Finden offenen, rohrförmigen Verbindtingsmuffe 2 mit im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt und im
großen und ganzen zylindrischer Form, welche aus Kunststoffmateriai gegossen ist. Die Dicke der Muffenwand
nimmt an beiden Enden 4 zu. so daß an jedem Ende der äußere Durchmesser der Muffe 2 größer ist als
der äußere Durchmesser eines Mittelabschnittes 6 der
Muffel
An jedem Ende 4 ist der innere Durchmesser der
Muffe 2 durch eine ringförmige Aussparung 10 (F i g. 3) vergrößert, die in der Wand der Muffe 2 an deren
Mündung ausgebildet ist, so daß eine sich radial erstreckende Stirnfläche 12 der Aussparung 10 in einer
im wesentlichen axialen Richtung von der Muffe 2 wegzeigt.
Integrale Bestandteile der Verbindungsmuffe 2 sind
mehrere zusammen mit dieser gegossene, in Abständen voneinander angeordnete Zungen 14, die sich an jedem
Ende 4 in im wesentlichen axialer Richtung nach außen erstrecken. Am freien Ende jeder Zunge 14 ist ein
Vorsprung 16 ausgebildet, der sich in einer im großen und ganzen radialen Richtung nach außen von der
Muffe 2 weg erstreckt.
An jedem Ende 4 der Muffe 2 sitzt ein im wesentlichen kreisförmiger Klemmring 18, der aus
Kunststoffmaterial gegossen sein kann. Dieser Ring 18 besitzt eine radiale Wandung 20, in der mehrere axial
durchgehende Ausnehmungen 22 angeformt sind, in denen sich jeweils eine der Zungen 14 erstreckt, deren
Vorsprünge 16 jeweils in einem Ausschnitt 24 angeordnet sind, der in die Vorderfläche 26 der
Wandung 20 eingearbeitet ist und sich von der zugeordneten Ausnehmung 22 zur äußeren Umfangsfläche 28 des Klemmringes 18 hin erstreckt Auf diese
Weise sind die Vorsprünge 16 von der Vorderfläche 26 her in den Klemmring 18 versenkt Damit der
Klemmring 18 auf der Muffe 2 einen Schiebest erhält, sind die Zungen 14 radial nach innen verformbar, bis die
daran befindlichen Vorsprünge 16 durch die Ausnehmungen 22 hindurchgetreten sind, worauf die Zungen 14
elastisch zurückfedern, bis sie ihre ursprüngliche Haltung wieder einnehmen, damit die Vorsprünge 16 in
die Ausschnitte 24 gelangen und eine Rückfläche 30 an jedem Vorsprung 16 unmittelbar vor eine Vorderfläche
32 des zugeordneten Ausschnittes 24 zu liegen kommt. Demnach hintergreift jeder Vorsprung 16 die Vorderfläche 32 des zugeordneten Ausschnittes 24 und
verhindert dadurch ein Verrücken der Muffe 2, wenn in axialer Richtung nach außen auf den Klemmring 18 eine
Kraft einwirkt. Die Größe jeder Ausnehmui.g 22 ist so
gewählt, daß der zugeordnete Vorsprung 16 hindurchtreten kann, wenn der Klemmring 18 auf die Muffe 2
gesteckt wird. Wahlweise könnten die Zungen 14 im Vergleich zu den Begrenzungsflächen der Ausnehmun
gen 22 im Klemmring 18 verhältnismäßig steif sein, so daß der Klemmring 18 sich verformt, um den Durchtritt
der Vorsprünge 16 zu ermöglichen, worauf er elastisch in seine normale Form zurückfedert, nachdem die
Vorsprünge 16 in den Ausschnitten 24 untergebracht worden sind. Oder es könnten die Zungen 14 und der
Klemmring 18 beide verformbar sein und elastisch ihre normale Haltung einnehmen, wenn die Vorsprünge 16 in
den Ausschnitten 24 angeordnet sind.
Am Klemmring 18 ist am radial inneren Rand der radialen Wandung 20 ein ringförmiger Flansch 34
ausgeformt, der sich innerhalb der Muffe 2 im wesentlichen axial erstreckt. Dadurch ist zwischen einer
Rückfläche 36 der Wandung 20, einer radial äußersten
Fläche 38 des Flansches 34. der Stirnfläche 12 und einer radial innersten Fläche 40 der Aussparung tO ein
ringförmiger Hohlraum mit im wesentlichen quadratischen Querschnitt gebildet, in dem sich ein ringförmiger
Bund 42 ähnlichen Querschnittes befindet. Dieser Bund 42, welcher durch den ihn einklemmenden Klemmring
18 an Ort und Stelle genalten wird, ist ein integraler
oder einem gummiähnlichen Material gegossen ist. Der
obengenannte ringförmige Hohlraum öffnet sich an
einer radial inneren Kante in das Innere der Muffe 2 und
durch diese Öffnung erstreckt sich ein Halsabschnitt 46
des Dichtungsringes 44. Am Dichtungsring 44 ist
außerdem ein Dichtungswulst 48 ausgeformt, der dem
radialen Querschnitt eine ungefähr dreieckige Gestalt
des Dichtungswulstes 48 sind abgerundet Die Kante 50
zeigt im großen und ganzen radial ins Innere der Muffe
2 und befindet sich am Ende eines nasenförmigen
is und ganzen konkave Seitenwände 54 aufweist. Der
äußersten Fläche 56 neben einer Innenfläche 58 der
wird, wenn ein nicht dargestelltes Rohr in das eine Ende 4 der Muffe 2 eingeführt wird. Eine Vorderfläche 72 des
Dichtungswulstes 48 liegt an einer P":ckfläche 74 des
Flansches34 am Klemmring 18 an.
Wenn das eine Ende eines Rohres in das eine Ende 4 der Muffe 2 hineingesteckt wird, wird der Dichtungs-
wulst 4B ausreichend zwischen der Innenfläche 58 der
Muffe 'ind dem Rohr so zusammengepreßt, daß zwischen dem Rohr und dem Verbinder eine wasser-
und luftdichte, hermetische Verbindung entsteht. Die Zungen, 14 können im radialen Querschnitt gewölbt sein
und an jedem Ende 4 der Muffe 2 in im wesentlichen gleichen Abständen voneinander angeordnet sein. Die
Bogenlänge jeder Zunge 14 kann im wesentlichen gleich der Bogenlänge des Zwischenraumes sein. Die Ausnehmungen
22 im Klemmring 18 können ebenfalls im radialen Querschnitt gewölbt sein und durch Abstände
voneinander getrennt sein, die im wesentlichen gleich dem Abstand benachbarter Zungen 14 sind.
Falls gewünscht, können der Abstand zwischen zwei Zungen 14 an einem Ende 4 der Muffe 2 und/oder die
Form und/oder die Größe einer oder mehrerer der Zungen 14 von den anderen an jenem Ende 4 abweichen
und -S können die Ausnehmungen 22 im Klemmring 18 ungefähr so angeordnet sein, daß der Klemmring nur in
einer bestimmten Drehlage auf das Ende 4 der Muffe 2 gesteckt werden kann. Eine entsprechende Ausbildung
ist aus Fig. 8 ersichtlich. Hier ist die Zunge 14' im Vergleich zu den anderen in Umfangsrichtung verlängert
und ist der Abstand zwischen ihr und den benachbarten Zungen 14 kleiner als jener /wischen
anderen Zungen. Die Abmessung der Ausnehmung 22', in welcher sich die ausgezeichnete Zunge 14' befindet,
ist entsprechend vergrößert.
Die Vorsprünge 16 können jeweils an ihrem vorderen Ende T't einer abgeschrägten Vorderfläche 76 versehen
sein, damit der Klemmring 18 leicht über die
Vorsprünge 16 hipweggeschoben werden kam
An jedem Klemmring 18 kann an dessen äußerem Rand ein zweiter, sich axial über das Ende 4
erstreckender Flansch 60 ausgeformt sein, der eine
abgeschrägte Rücl.iläche 62 aulweisen kann, damit er
leichter übe: die Vorsprünge 16 gleiten kann, wenn der Klemmring 18 an seinen Platz gesteckt wird, insbesondere
dann, wenn die Vorsprünge 16 mit abgeschrägten Vorder flachen 76 versehen sind.
Bei der zweiten Ausführungsform gemäß F i g. 4 und 5 befinden sich Zunger, 14a in Ausnehmungen 22a eines
Klemmringes 18a. Die in den Klemmring 18a versenkten Vorsprünge 16 greifen an einer inneren Schulter 64
in der zugeordneten Ausnehmung 22<i an. Die Schulter
64 befindet sich an einem radialen Flansch 78. der eine abgeschrägte Rückfläche 62a aufweist. Im Ausführungsbeispiel erstreckt sich der Flansch 78 nicht nur über das
vergrößerte Ende 4. Er steht damit auch in Berührung.
Bei der dritten Ausführungsform gemäß F i g. 6 und 7 sind verhältnißmäßig lange Zungen 14£>
vorhanden. Die Vorsprünge 16 greifen an der Vorderfläche 26 eines Klemmrings 186 an. Die Zungen 14fc erstrecken sich
durch Ausnehmungen 22i> im Klemmring 18i>, der einen
äußeren axialen Flansch 60Z> mit abgeschrägter Rückflächi?62i>
aufweist.
Falls gewünscht können Zungen und der Klemmring nur an einem Ende der Verbindungsmuffe angeordnet
sein.
Zwischen den Enden 4 der Muffe 2 (F i g. I) kann ein innerer, sich radial erstreckender, ringförmiger Flansch
70 angebracht werden, welcher verhindert, daß sich die Enden der beiden miteinander zu verbindenden, in die
Muffe eingeführten Rohre berühren.
Das zur Herstellung der Muffe 2 und der Klemmringe 18. 18a oder 18i>
benutzte Kunststoffmaterial ist ein halbelastisches Material und kann beispielsweise aus
Polypropylen-Copolymer oder Polypropylen, Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer,
unmodifiziertem oder modifiziertem starrem Polyvinylchlorid. Polycarbonat, PoKa/etalen oder Polyäthylen bestehen.
Der Dichtungsring 44 kann aus natürlichem oder künstlichem Gummi geformt werden.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen
verhindert das Festhalten des Klemmringes durch Zungen in Ausnehmungen im Ring, daß sich dieser
dreht, wenn der Verbinder in Gebrauch ist. Der Eingriff
der Vorsprünge 16 verhindert ein Verrücken des Klemmringes, wenn sich zwei durch den Rohrverbinder
verbundene eingegrabene Rohre infolge von Erdbewegungen relativ zueinander bewegen.
Der Klemmring erfordert keine Nuten mit eingegossenen Hinterschneidungen. Daher ist das Gießen des
Klemmringes einfacher, weil der Gießvorgang weder die Benutzung von teuren zerlegbaren Werkzeugen
noch das erfordert, daß der Klemmring von einem gegossenen Teil abgerissen werden muß, wobei ein
gegossener Ring deformiert werden kann.
Die Verbindungsmuffe und der Klemmring können einen Querschnitt mit irgendeiner geeigneten, gewünschten
Form aufweisen.
Bei der vierten Ausführungsform gemäß F i g. 9 sind an einer Verbindungsmuffe 2c nur an deren einem Ende
Zungen 14c vorhanden. Ein nicht dargestellter, wie die oben beschriebenen Ringe beschaffener Klemmring isi
auf die Zungen 14c gesteckt, um einen Dichtungsring wie den oben beschriebenen an seinem Platz zu halten.
Am anderen Ende der Muffe 2c ist eine Querwand 80 vorhanden, die einen Durchbruch 82 aufweist, in dem
sich ein Dichtgummi 84 befindet. Dieser Rohrverbinder ist zum Verbinden zweier Rohre mit unterschiedlichem
Durchmesser bestimmt, wobei das Rohr mit dem kleineren Durchmesser durch den Durchbruch 82
gestecki und vom Dichtgummi 84 erfaßt wird.
Fig. 10 zeigt eine Variante mit einer Endkappe für ein Rohr, bei der die Querwand 80 der Verbindungsmuffe
2c keinen Durchbruch hat.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Rohrverbinder mit einer aus Kunststoffmaterial gefertigten, an ihren Enden offenen Verbindungsmuffe, die an mindestens einem Ende in Schnappver-
bindung mit einem Klemmring steht, der zum Festspannen eines zwischen dem Klemmring und
einem Bund der Verbindungsmuffe eingelegten Dichtungsrings aus Gummi oder gummiähnlichem
Material dient, der an der Verbindungsmuffe und an |0
einem in diese eingesteckten Rohr dichtend anliegt, wobei die Schnappverbindung zwischen Klemmring
und Verbindungsmuffe durch gegenseitigen Eingriff zwischen hakenförmigen Zungen, die an einem der
beiden mittels der Schnappverbindung aneinander zu befestigenden Teile ausgebildet und mit Vorsprüngen
radialer Ausdehnung versehen sind, und von diesen Vorsprüngen hintergriffenen Flächen mit
radialer Ausdehnung gebildet ist, die am andern der beiden Teile vorgesehen sind, dadurch ge- M
kennzeichnet, daß die Zungen (!4, 14', 14s,
14/>, i4c) an dem Bund der Verbindungsmuffe (2,2c)
von diesem axial vorspringend, vorgesehen sind und daß der Klemmring (18,18a, 18/^durch Ausnehmungen
(22, 22', 22a, 22b) für das Hindurchstecken der »
Zungen durchbrochen ist, deren, radial nach außen verlaufende Vorsprünge (16) mit den am Klemmring
ausgebildeten, sich in radialer Richtung erstreckenden Flächen (30) hintergreifend in Eingriff kommen.
2. Rohrverbinder nach Anspruch 1, dadurch M
gekennzeichne . daß die Vorsprünge (16) im Klemmring in Ausschnitten (241 versenkt sind, die
sich in die jeweils benachbane Ausnehmung (22) hinein erstrecken.
35
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |