DE2503606B2 - Rohrverbinder - Google Patents

Rohrverbinder

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L47/00Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics
    • F16L47/06Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics with sleeve or socket formed by or in the pipe end
    • F16L47/08Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics with sleeve or socket formed by or in the pipe end with sealing rings arranged between the outer surface of one pipe end and the inner surface of the sleeve or socket, the sealing rings being placed previously in the sleeve or socket
    • F16L47/10Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics with sleeve or socket formed by or in the pipe end with sealing rings arranged between the outer surface of one pipe end and the inner surface of the sleeve or socket, the sealing rings being placed previously in the sleeve or socket the sealing rings being maintained in place by additional means
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Rohrverbinder mit einer aus Kunststoffmateriai gefertigten, an ihren Enden *o offenen Verbindungsmuffe, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben und aus der DE-OS 15 25 782 bekannt ist.
Bei dem bekannten Rohrverbinder tritt der Mangel auf, daß die Verbindung nicht ausreichend Widerstandsfähig gegen äußere Krafteinwirkungen ist. Solche Krafteinwirkungen ergeben sich vielfach beim Verlegen der Rohre, insbesondere wenn die Rohre im Erdreich verlegt werden. Besonders nachteilig ist bei dem bekannten Rohrverbinder, daß keinerlei Sicherung gegen ein gegenseitiges Verdrehen von Klemmring und Verbindungsmuffe vorhanden ist. Verdrehungen dieser Teile relativ zueinander führen jedoch vielfach zu Beschädigungen des /.wischengelegten Dichtungsrings.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rohrverbinder der in Rede stehenden Art zu schaffen, bei dem die Befestigung zwischen Klemmring und Verbindungsmuffe auf besonders sichere Weise erfolgt, so daß der Rohrverbinder gegen Beeinträchtigungen aufgrund äußerer Einwirkungen weitestgebend gesi- <*> chert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Im Unterschied zu den bekannten Rohrverbinder wird bei dieser Lösung der Bund der Verbindungsmuffc nur als Anlagefläche für den Dichtring und nicht auch gleichzeitig ills hintcrgriffcne Fläche für die Verklemimine verwendet, für die eigene Mittel vorgesehen sind, nämlich Flächen, die am Klemmring ausgebildet sind und die von den Zungen der Muffe hintergriffen werden können, nachdem die Zungen durch zugeordnete Ausnehmungen des Klemmrings hindurchgesteckt worden sind.
Dadurch, daß erfindungsgemäß die Zungen duich Ausnehmungen des Klemmrings hindurchgesteckt werden, sind die Zungen nicht nur gegen ein Abheben und Außereingriffbringen durch unbeabsichtigt von außen her einwirkende Kräfte oder Belastungen bestens geschützt, sondern es ergibt sich auch der besondere Vorteil, daß eine Relativbewegung zwischen Klemmring und Verbindungsmuffe verhindert ist, da die in die Ausnehmungen gesteckten Zungen wie die Klauen einer Klauenkupplung wirken, also eine drehfeste Verriegelung bilden. Der erfindungsgemäße Rohrverbinder ist daher auch gegen eine Beschädigung des Dichtrings durch Verdrehen des Klemmrings relativ zur Verbindungsmuffe geschützt
Im folgenden ist die Erfindung anhand mehrerer durch die Zeichnung beispielhaft dargestellter Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Rohrverbinders im einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine aufgebrochen und unterbrochen dargestellte perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform;
F i g. 2 eine abgebrechen dargestellte perspektivische Ansicht der Verbindungsmuffe dieser Ausführungsform;
Fig.3 einen vergrößert dargestellten Längsschnitt nach der Linie III-III in Fig. 1 durch diese erste Ausführungsform;
F i g. 4 einen abgebrochen dargestellten Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform an einer Stelle, an der sich eine Zunge derselben befindet;
F i g. 5 einen der F i g. 3 entsprechenden, abgebrochen dargestellten Längsschnitt durch die zweite Ausführungsform;
F i g. 6 und 7 den F i g. 4 bzw. 5 entsprechende abgebrochen dargestellte Längsschnitte durch eine dritte Ausführungsform;
F i g. 8 eine vergrößert dargestellte Stirnansicht einer Variante der ersten Ausfiihrungsform;
Fig.9 eine perspektivisch dargestellte Ansicht der Verbindungsmuffe einer vierten Ausführungsform zum Verbinden von Rohren mit unterschiedlichem Durchmesserund
Fig. 10 eine der Fig. 9 entsprechende perspektivische Ansicht einer Endkappe für ein Rohr, die eine Variante der Verbinduiigsmuffe der vierten Ausführungsform darstellt.
Gleiche oder einander entsprechende Teile der verschiedenen Ausführungsformen und ihrer Varianten sind durch gleiche EJezugszahlen gekennzeichnet. Unterschiede sind durch die angehängten Buchstaben a, b und c kenntlich gemacht. »Vorder«flächen und »Rückwflächen an einem Ende des Verbinders sind diesem und seinem anderen Ende jeweils abgekehrt bzw. zugewandt, weisen also von ihm weg bzw. zu ihm hin.
Bei der ersten Ausführungsform gemäß Fig. I bis 3 besteht der Rohrverbirider u. a. aus einer an beiden Finden offenen, rohrförmigen Verbindtingsmuffe 2 mit im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt und im großen und ganzen zylindrischer Form, welche aus Kunststoffmateriai gegossen ist. Die Dicke der Muffenwand nimmt an beiden Enden 4 zu. so daß an jedem Ende der äußere Durchmesser der Muffe 2 größer ist als der äußere Durchmesser eines Mittelabschnittes 6 der
Muffel
An jedem Ende 4 ist der innere Durchmesser der Muffe 2 durch eine ringförmige Aussparung 10 (F i g. 3) vergrößert, die in der Wand der Muffe 2 an deren Mündung ausgebildet ist, so daß eine sich radial erstreckende Stirnfläche 12 der Aussparung 10 in einer im wesentlichen axialen Richtung von der Muffe 2 wegzeigt.
Integrale Bestandteile der Verbindungsmuffe 2 sind mehrere zusammen mit dieser gegossene, in Abständen voneinander angeordnete Zungen 14, die sich an jedem Ende 4 in im wesentlichen axialer Richtung nach außen erstrecken. Am freien Ende jeder Zunge 14 ist ein Vorsprung 16 ausgebildet, der sich in einer im großen und ganzen radialen Richtung nach außen von der Muffe 2 weg erstreckt.
An jedem Ende 4 der Muffe 2 sitzt ein im wesentlichen kreisförmiger Klemmring 18, der aus Kunststoffmaterial gegossen sein kann. Dieser Ring 18 besitzt eine radiale Wandung 20, in der mehrere axial durchgehende Ausnehmungen 22 angeformt sind, in denen sich jeweils eine der Zungen 14 erstreckt, deren Vorsprünge 16 jeweils in einem Ausschnitt 24 angeordnet sind, der in die Vorderfläche 26 der Wandung 20 eingearbeitet ist und sich von der zugeordneten Ausnehmung 22 zur äußeren Umfangsfläche 28 des Klemmringes 18 hin erstreckt Auf diese Weise sind die Vorsprünge 16 von der Vorderfläche 26 her in den Klemmring 18 versenkt Damit der Klemmring 18 auf der Muffe 2 einen Schiebest erhält, sind die Zungen 14 radial nach innen verformbar, bis die daran befindlichen Vorsprünge 16 durch die Ausnehmungen 22 hindurchgetreten sind, worauf die Zungen 14 elastisch zurückfedern, bis sie ihre ursprüngliche Haltung wieder einnehmen, damit die Vorsprünge 16 in die Ausschnitte 24 gelangen und eine Rückfläche 30 an jedem Vorsprung 16 unmittelbar vor eine Vorderfläche 32 des zugeordneten Ausschnittes 24 zu liegen kommt. Demnach hintergreift jeder Vorsprung 16 die Vorderfläche 32 des zugeordneten Ausschnittes 24 und verhindert dadurch ein Verrücken der Muffe 2, wenn in axialer Richtung nach außen auf den Klemmring 18 eine Kraft einwirkt. Die Größe jeder Ausnehmui.g 22 ist so gewählt, daß der zugeordnete Vorsprung 16 hindurchtreten kann, wenn der Klemmring 18 auf die Muffe 2 gesteckt wird. Wahlweise könnten die Zungen 14 im Vergleich zu den Begrenzungsflächen der Ausnehmun gen 22 im Klemmring 18 verhältnismäßig steif sein, so daß der Klemmring 18 sich verformt, um den Durchtritt der Vorsprünge 16 zu ermöglichen, worauf er elastisch in seine normale Form zurückfedert, nachdem die Vorsprünge 16 in den Ausschnitten 24 untergebracht worden sind. Oder es könnten die Zungen 14 und der Klemmring 18 beide verformbar sein und elastisch ihre normale Haltung einnehmen, wenn die Vorsprünge 16 in den Ausschnitten 24 angeordnet sind.
Am Klemmring 18 ist am radial inneren Rand der radialen Wandung 20 ein ringförmiger Flansch 34 ausgeformt, der sich innerhalb der Muffe 2 im wesentlichen axial erstreckt. Dadurch ist zwischen einer Rückfläche 36 der Wandung 20, einer radial äußersten Fläche 38 des Flansches 34. der Stirnfläche 12 und einer radial innersten Fläche 40 der Aussparung tO ein ringförmiger Hohlraum mit im wesentlichen quadratischen Querschnitt gebildet, in dem sich ein ringförmiger Bund 42 ähnlichen Querschnittes befindet. Dieser Bund 42, welcher durch den ihn einklemmenden Klemmring 18 an Ort und Stelle genalten wird, ist ein integraler
Bestandteil eines Dichtungsringes 44, der aus Gummi
oder einem gummiähnlichen Material gegossen ist. Der
obengenannte ringförmige Hohlraum öffnet sich an
einer radial inneren Kante in das Innere der Muffe 2 und durch diese Öffnung erstreckt sich ein Halsabschnitt 46 des Dichtungsringes 44. Am Dichtungsring 44 ist
außerdem ein Dichtungswulst 48 ausgeformt, der dem
Bund 42 benachbart ist. Der Dichtungswulst 48 hat im
radialen Querschnitt eine ungefähr dreieckige Gestalt
Die vom Bund 42 entferntliegenden Kanten 50 und 52
des Dichtungswulstes 48 sind abgerundet Die Kante 50
zeigt im großen und ganzen radial ins Innere der Muffe
2 und befindet sich am Ende eines nasenförmigen
Abschnittes des Dichtungsringes 44, welcher im großen
is und ganzen konkave Seitenwände 54 aufweist. Der
Dichturigswulst 48 befindet sich mit einer radial
äußersten Fläche 56 neben einer Innenfläche 58 der
Muffe 2, gegen welche der Dichtungrwulst 48 gepreßt
wird, wenn ein nicht dargestelltes Rohr in das eine Ende 4 der Muffe 2 eingeführt wird. Eine Vorderfläche 72 des Dichtungswulstes 48 liegt an einer P":ckfläche 74 des Flansches34 am Klemmring 18 an.
Wenn das eine Ende eines Rohres in das eine Ende 4 der Muffe 2 hineingesteckt wird, wird der Dichtungs- wulst 4B ausreichend zwischen der Innenfläche 58 der Muffe 'ind dem Rohr so zusammengepreßt, daß zwischen dem Rohr und dem Verbinder eine wasser- und luftdichte, hermetische Verbindung entsteht. Die Zungen, 14 können im radialen Querschnitt gewölbt sein und an jedem Ende 4 der Muffe 2 in im wesentlichen gleichen Abständen voneinander angeordnet sein. Die Bogenlänge jeder Zunge 14 kann im wesentlichen gleich der Bogenlänge des Zwischenraumes sein. Die Ausnehmungen 22 im Klemmring 18 können ebenfalls im radialen Querschnitt gewölbt sein und durch Abstände voneinander getrennt sein, die im wesentlichen gleich dem Abstand benachbarter Zungen 14 sind.
Falls gewünscht, können der Abstand zwischen zwei Zungen 14 an einem Ende 4 der Muffe 2 und/oder die Form und/oder die Größe einer oder mehrerer der Zungen 14 von den anderen an jenem Ende 4 abweichen und -S können die Ausnehmungen 22 im Klemmring 18 ungefähr so angeordnet sein, daß der Klemmring nur in einer bestimmten Drehlage auf das Ende 4 der Muffe 2 gesteckt werden kann. Eine entsprechende Ausbildung ist aus Fig. 8 ersichtlich. Hier ist die Zunge 14' im Vergleich zu den anderen in Umfangsrichtung verlängert und ist der Abstand zwischen ihr und den benachbarten Zungen 14 kleiner als jener /wischen anderen Zungen. Die Abmessung der Ausnehmung 22', in welcher sich die ausgezeichnete Zunge 14' befindet, ist entsprechend vergrößert.
Die Vorsprünge 16 können jeweils an ihrem vorderen Ende T't einer abgeschrägten Vorderfläche 76 versehen sein, damit der Klemmring 18 leicht über die Vorsprünge 16 hipweggeschoben werden kam
An jedem Klemmring 18 kann an dessen äußerem Rand ein zweiter, sich axial über das Ende 4 erstreckender Flansch 60 ausgeformt sein, der eine abgeschrägte Rücl.iläche 62 aulweisen kann, damit er leichter übe: die Vorsprünge 16 gleiten kann, wenn der Klemmring 18 an seinen Platz gesteckt wird, insbesondere dann, wenn die Vorsprünge 16 mit abgeschrägten Vorder flachen 76 versehen sind.
Bei der zweiten Ausführungsform gemäß F i g. 4 und 5 befinden sich Zunger, 14a in Ausnehmungen 22a eines Klemmringes 18a. Die in den Klemmring 18a versenkten Vorsprünge 16 greifen an einer inneren Schulter 64
in der zugeordneten Ausnehmung 22<i an. Die Schulter 64 befindet sich an einem radialen Flansch 78. der eine abgeschrägte Rückfläche 62a aufweist. Im Ausführungsbeispiel erstreckt sich der Flansch 78 nicht nur über das vergrößerte Ende 4. Er steht damit auch in Berührung.
Bei der dritten Ausführungsform gemäß F i g. 6 und 7 sind verhältnißmäßig lange Zungen 14£> vorhanden. Die Vorsprünge 16 greifen an der Vorderfläche 26 eines Klemmrings 186 an. Die Zungen 14fc erstrecken sich durch Ausnehmungen 22i> im Klemmring 18i>, der einen äußeren axialen Flansch 60Z> mit abgeschrägter Rückflächi?62i> aufweist.
Falls gewünscht können Zungen und der Klemmring nur an einem Ende der Verbindungsmuffe angeordnet sein.
Zwischen den Enden 4 der Muffe 2 (F i g. I) kann ein innerer, sich radial erstreckender, ringförmiger Flansch 70 angebracht werden, welcher verhindert, daß sich die Enden der beiden miteinander zu verbindenden, in die Muffe eingeführten Rohre berühren.
Das zur Herstellung der Muffe 2 und der Klemmringe 18. 18a oder 18i> benutzte Kunststoffmaterial ist ein halbelastisches Material und kann beispielsweise aus Polypropylen-Copolymer oder Polypropylen, Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer, unmodifiziertem oder modifiziertem starrem Polyvinylchlorid. Polycarbonat, PoKa/etalen oder Polyäthylen bestehen.
Der Dichtungsring 44 kann aus natürlichem oder künstlichem Gummi geformt werden.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen verhindert das Festhalten des Klemmringes durch Zungen in Ausnehmungen im Ring, daß sich dieser dreht, wenn der Verbinder in Gebrauch ist. Der Eingriff der Vorsprünge 16 verhindert ein Verrücken des Klemmringes, wenn sich zwei durch den Rohrverbinder verbundene eingegrabene Rohre infolge von Erdbewegungen relativ zueinander bewegen.
Der Klemmring erfordert keine Nuten mit eingegossenen Hinterschneidungen. Daher ist das Gießen des Klemmringes einfacher, weil der Gießvorgang weder die Benutzung von teuren zerlegbaren Werkzeugen noch das erfordert, daß der Klemmring von einem gegossenen Teil abgerissen werden muß, wobei ein gegossener Ring deformiert werden kann.
Die Verbindungsmuffe und der Klemmring können einen Querschnitt mit irgendeiner geeigneten, gewünschten Form aufweisen.
Bei der vierten Ausführungsform gemäß F i g. 9 sind an einer Verbindungsmuffe 2c nur an deren einem Ende Zungen 14c vorhanden. Ein nicht dargestellter, wie die oben beschriebenen Ringe beschaffener Klemmring isi auf die Zungen 14c gesteckt, um einen Dichtungsring wie den oben beschriebenen an seinem Platz zu halten. Am anderen Ende der Muffe 2c ist eine Querwand 80 vorhanden, die einen Durchbruch 82 aufweist, in dem sich ein Dichtgummi 84 befindet. Dieser Rohrverbinder ist zum Verbinden zweier Rohre mit unterschiedlichem Durchmesser bestimmt, wobei das Rohr mit dem kleineren Durchmesser durch den Durchbruch 82 gestecki und vom Dichtgummi 84 erfaßt wird.
Fig. 10 zeigt eine Variante mit einer Endkappe für ein Rohr, bei der die Querwand 80 der Verbindungsmuffe 2c keinen Durchbruch hat.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Rohrverbinder mit einer aus Kunststoffmaterial gefertigten, an ihren Enden offenen Verbindungsmuffe, die an mindestens einem Ende in Schnappver- bindung mit einem Klemmring steht, der zum Festspannen eines zwischen dem Klemmring und einem Bund der Verbindungsmuffe eingelegten Dichtungsrings aus Gummi oder gummiähnlichem Material dient, der an der Verbindungsmuffe und an |0 einem in diese eingesteckten Rohr dichtend anliegt, wobei die Schnappverbindung zwischen Klemmring und Verbindungsmuffe durch gegenseitigen Eingriff zwischen hakenförmigen Zungen, die an einem der beiden mittels der Schnappverbindung aneinander zu befestigenden Teile ausgebildet und mit Vorsprüngen radialer Ausdehnung versehen sind, und von diesen Vorsprüngen hintergriffenen Flächen mit radialer Ausdehnung gebildet ist, die am andern der beiden Teile vorgesehen sind, dadurch ge- M kennzeichnet, daß die Zungen (!4, 14', 14s, 14/>, i4c) an dem Bund der Verbindungsmuffe (2,2c) von diesem axial vorspringend, vorgesehen sind und daß der Klemmring (18,18a, 18/^durch Ausnehmungen (22, 22', 22a, 22b) für das Hindurchstecken der » Zungen durchbrochen ist, deren, radial nach außen verlaufende Vorsprünge (16) mit den am Klemmring ausgebildeten, sich in radialer Richtung erstreckenden Flächen (30) hintergreifend in Eingriff kommen.
2. Rohrverbinder nach Anspruch 1, dadurch M gekennzeichne . daß die Vorsprünge (16) im Klemmring in Ausschnitten (241 versenkt sind, die sich in die jeweils benachbane Ausnehmung (22) hinein erstrecken.
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