DE102006045639A1 - Kupplungssystem - Google Patents

Kupplungssystem Download PDF

Info

Publication number
DE102006045639A1
DE102006045639A1 DE200610045639 DE102006045639A DE102006045639A1 DE 102006045639 A1 DE102006045639 A1 DE 102006045639A1 DE 200610045639 DE200610045639 DE 200610045639 DE 102006045639 A DE102006045639 A DE 102006045639A DE 102006045639 A1 DE102006045639 A1 DE 102006045639A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hose
connection
coupling system
connecting element
latching
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200610045639
Other languages
English (en)
Inventor
Sören Schröter
Jörg Schormann
Manfred Krauss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fraenkische Rohrwerke Gebr Kirchner GmbH and Co KG
Original Assignee
Fraenkische Rohrwerke Gebr Kirchner GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fraenkische Rohrwerke Gebr Kirchner GmbH and Co KG filed Critical Fraenkische Rohrwerke Gebr Kirchner GmbH and Co KG
Priority to DE200610045639 priority Critical patent/DE102006045639A1/de
Publication of DE102006045639A1 publication Critical patent/DE102006045639A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L25/00Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means
    • F16L25/0036Joints for corrugated pipes
    • F16L25/0045Joints for corrugated pipes of the quick-acting type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/084Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking
    • F16L37/098Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of flexible hooks
    • F16L37/0985Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of flexible hooks the flexible hook extending radially inwardly from an outer part and engaging a bead, recess or the like on an inner part

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Abstract

Bei einem Kupplungssystem (10) zum Verbinden eines Schlauchs (12) mit einer Anschlussbuchse (24) mittels eines vom Schlauch (12) und von der Anschlussbuchse (24) separat ausgebildeten Verbindungselements (14) weist der Schlauch (12) an zumindest einem seiner Enden einen Anschlussstutzen (18) auf, der in die Anschlussbuchse (24) einsteckbar oder auf diese aufsteckbar ist und das Verbindungselement (14) ist am Anschlussstutzen-Ende des Schlauchs (12) mittels einer ersten Rastverbindung (20) in axialer Richtung des Schlauchs (12) fixierbar und an der Anschlussbuchse mittels einer zweiten Rastverb fixierbar. Erfindungsgemäß ist die zweite Rastverbindung (21) durch eine Verdrehung des Verbindungselements (14) relativ zu dem Schlauch (12) lösbar.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kupplungssystem zum Verbinden eines Schlauchs mit einer Anschlussbuchse mittels eines vom Schlauch und von der Anschlussbuchse separat ausgebildeten Verbindungselements, wobei der Schlauch an zumindest einem seiner Enden einen Anschlussstutzen aufweist, der in die Anschlussbuchse einsteckbar oder auf diese aufsteckbar ist, wobei das Verbindungselement am Anschlussstutzen-Ende des Schlauchs mittels einer ersten Rastverbindung in axialer Richtung des Schlauchs fixierbar ist, und an der Anschlussbuchse mittels einer zweiten Rastverbindung in axialer Richtung des Schlauchs fixierbar ist.
  • Ein derartiges Kupplungssystem ist beispielsweise aus der US 5,882,048 oder der EP 1 039 206 A2 bekannt. Derartige bekannte Kupplungssysteme werden üblicherweise dazu verwendet, beispielsweise in einem Kraftfahrzeug-Motorraum Schlauchleitungen für Flüssigkeiten oder Gase mit Anschlussbuchsen an Bauteilen, wie beispielsweise Motor-Komponenten, zu verbinden. Die herkömmlichen Kupplungssysteme weisen dabei jedoch den Nachteil auf, dass bei einer Wartung oder Reparatur der Schlauch und das Verbindungselement nur schlecht von der Anschlussbuchse abgenommen werden können, da das Lösen der Rastverbindung zwischen dem Verbindungselement und der Anschlussbuchse durch mühseliges Aufbiegen der Rastelemente bewerkstelligt werden muss. Dabei besteht überdies die Gefahr, dass einzelne Rastelemente abbrechen könnten und das Verbindungselement somit unbrauchbar werden könnte.
  • Demgegenüber ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein gattungsgemäßes Kupplungssystem derart zu verbessern, dass der Schlauch mit dem daran angebrachten Verbindungselement einfach von der Anschlussbuchse gelöst werden kann, ohne dass hierbei die Gefahr einer Beschädigung des Verbindungselements besteht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Kupplungssystem der eingangs genannten Art gelöst, bei welchem die zweite Rastverbindung durch eine Verdrehung des Verbindungselements relativ zu dem Schlauch lösbar ist. Das erfindungsgemäße Kupplungssystem hat den Vorteil, dass die zweite Rastverbindung weiterhin, wie beim herkömmlichen Kupplungssystem, stabil und zuverlässig den Anschlussstutzen des Schlauchs mit der Anschlussbuchse verbindet, aber dennoch bei Bedarf durch einen Benutzer einfach lösbar ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform kann die Lösbarkeit durch Relativverdrehung von Schlauch und Verbindungselement dadurch bereitgestellt werden, dass der Schlauch an seinem Anschlussstutzen-Ende mit einer in Umfangsrichtung des Schlauchs verlaufenden, an dem Schlauch vorzugsweise einstückig ausgebildeten, Nockenfläche versehen ist, welche wenigstens einen in einem größeren Abstand von einer Mittelachse des Schlauchs angeordneten Öffnungsabschnitt aufweist, der einer Öffnungsstellung der zweiten Rastverbindung entspricht, sowie wenigstens einen in einem kleineren Abstand von der Mittelachse des Schlauchs angeordneten Schließabschnitt aufweist, der einer Schließstellung der zweiten Rastverbindung entspricht. Ferner kann das Verbindungselement wenigstens einen mit der Nockenfläche zusammenwirkenden Nockenfolger aufweisen, welcher einem Rastelement der zweiten Rastverbindung zugeordnet ist. Durch eine derartige Nockenflächen-Nockenfolger-Anordnung kann eine Drehbewegung des Verbindungselements relativ zu dem Schlauch mit einfachen technischen Mitteln in eine radiale Bewegung des Nockenfolgers übersetzt werden, d.h. in eine Öffnungs- und Schließbewegung des dem Nockenfolger zugeordneten Rastelements.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann der Nockenfolger mit dem ihm zugeordneten Rastelement über einen im wesentlichen axial verlaufenden Steg verbunden sein, so dass Bewegungen des Nockenfolgers in radialer Richtung direkt an das ihm zugeordnete Rastelement übertragen werden können.
  • An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass bei der vorstehenden Diskussion davon ausgegangen wurde, dass beim Zusammenstecken von Anschlussstutzen und Anschlussbuchse das Verbindungselement von außen auf den Anschlussstutzen des Schlauchs aufsteckbar ist, wobei erste Rastelemente des Verbindungselements zur Herstellung der ersten Rastverbindung von außen in eine am Anschlussstutzen des Schlauchs ausgebildete Rastnut eingreifen, und dass das Verbindungselement auch auf die Anschlussbuchse von außen aufsteckbar ist, wobei zweite Rastelemente des Verbindungselements zur Herstellung der zweiten Rastverbindung in eine Rastnut an der Außenfläche der Anschlussbuchse eingreifen. Dies kam darin zum Ausdruck, dass der Öffnungsabschnitt der Nockenfläche einen größeren Abstand von der Mittelachse des Schlauchs aufweist als der Schließabschnitt. Grundsätzlich sind aber auch andere Lösungen denkbar, etwa Lösungen, bei denen die ersten oder/und die zweiten Rastelemente nach radial außen in zugehörige Rastnuten eingreifen, oder Lösungen, bei denen eine Bewegung des Nockenfolgers nach radial außen in eine nach radial innen gerichtete Bewegung des zugehörigen Rastelements übersetzt wird.
  • In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Rastelemente der zweiten Rastverbindung mittels in Umfangsrichtung verlaufenden, vorzugsweise kreisbogenförmig ausgebildeten, Versteifungselementen verbunden sind. Durch die Versteifungselemente kann eine die Rückstellkraft der Rastnasen in ihre zugehörige Rastausnehmungen erhöhende Wirkung und damit eine verbesserte Sicherung der zweiten Rastverbindung erreicht werden. Allerdings dürfen die Versteifungselemente auch nicht so steif sein, dass die Rastelemente der Öffnungs- und Schließbewegung der ihnen zugeordneten Nockenfolger nicht mehr folgen können, sondern auf Grund einer zu hohen Rückstellkraft in den Rastausnehmungen verbleiben.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass der wenigstens eine Nockenfolger mit wenigstens einem in Umfangsrichtung benachbarten Rastelement der ersten Rastverbindung über ein flexibles, vorzugsweise elastisch verformbares Element verbunden ist. Auf diese Weise kann sich der Nockenfolger in radialer Richtung bewegen, ohne dabei die Rastelement der ersten Rastverbindung mitzunehmen und somit den Eingriff der ersten Rastverbindung zwischen dem Anschlussstutzen des Schlauchs und dem Verbindungselement zu gefährden. Im Falle seiner elastischen Verformbarkeit erzeugt das flexible Element zudem eine nach radial innen gerichtete Rückstellkraft, die den Nockenfolger mit der Nockenfläche in Eingriff hält.
  • Um den Nockenfolger in einer der Öffnungsstellung der zweiten Rastverbindung entsprechenden Stellung stabilisieren zu können, kann ferner ein Öffnungsabschnitt der Nockenfläche mit einer Vertiefung ausgebildet sein.
  • Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass in einem wenigstens einen Öffnungsabschnitt mit einem benachbarten Schließabschnitt verbindenden Übergangsabschnitt eine vorbestimmte Anzahl ratschenartiger Stufen ausgebildet ist. Durch diese Stufen kann dem Benutzer bei einer Verdrehung des Verbindungselements relativ zu dem Schlauch auf einfache Art und Weise Information darüber vermittelt werden, wie weit das Verbindungselement relativ zu dem Schlauch verdreht ist, und wie weit, d.h. über wieviele Stufen, das Verbindungselement bis zum Erreichen der Öffnungsstellung der zweiten Rastverbindung noch verdreht werden muss.
  • Zusätzlich oder alternativ kann zwischen wenigstens einem Öffnungsabschnitt und einem diesem benachbarten Schließabschnitt ein Nockenfolger-Anschlag vorgesehen sein. Ein derartiger Anschlag gibt eine Vorzugs-Drehrichtung vor und ermöglicht einen schnellen Übergang von der Öffnungsstellung in die Schließstellung der zweiten Rastverbindung.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform zusammen mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich. In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht eines Schlauchs mit einem daran angebrachten Verbindungselement eines Kupplungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Querschnittsansicht entlang Linie II-II in 1 und
  • 3 eine perspektivische Ansicht des Verbindungselements aus 1 und 2.
  • Ein Kupplungssystem 10 umfasst einen Schlauch 12, ein Verbindungselement 14 und eine Anschlussbuchse 24, die entweder an einem weiteren Schlauch oder an einem Bauteil vorgesehen ist, an das der Schlauch 12 angeschlossen werden soll. Der Schlauch 12 verfügt über einen Anschlussstutzen 18, einen Wellbereich 16 und an seinem dem Anschlussstutzen 18 entgegengesetzten Ende einen im Wesentlichen glattzylindrisch ausgebildeten Ansatz 19.
  • In dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Anschlussstutzen 18 in die Anschlussbuchse 24 eingesteckt. Daher ist am Anschlussstutzen 18 des Schlauchs 12 eine Ringnut 22 zur Aufnahme eines Dichtelements 23 ausgebildet, das zur Abdichtung des Anschlussstutzens 18 gegen die im Wesentlichen glattzylindrisch ausgebildete Innenfläche der Anschlussbuchse 24 dient. Der Anschlussstutzen 18 kann mit dem Wellbereich 16 einstückig ausgebildet oder von diesem gesondert ausgebildet und mit diesem betriebsfest verbunden sein.
  • Das Verbindungselement 14 umfasst, wie aus 3 ersichtlich, einen ringförmigen Grundkörper 25, an dessen einer Stirnfläche 25a eine Mehrzahl von sich in axialer Richtung erstreckenden ersten Rastelementen 26 vorgesehen ist. Jedes dieser ersten Rastelemente 26 umfasst einen Basissteg 26b, der mit dem Grundkörper 25 verbunden ist, eine radial außen am Basissteg 26b angeordnete Stützrippe 26c, die ebenfalls mit dem Grundkörper 25 verbunden ist, und eine Rastnase 26a, die zum Eingriff in eine Rastnut 16a (siehe 1) des Schlauchs 12 bestimmt ist. Die Mehrzahl von Rastelementen 26 bildet zusammen mit der Rastnut 16a die erste Rastverbindung 20 von Verbindungselement 14 und Anschlussstutzen 18.
  • Die ersten Rastelement 26 sind auf dem Umfang des Grundkörpers 25 nicht gleichmäßig verteilt, sondern in zwei separate Gruppen eng benachbarter erster Rastelemente 26 aufgeteilt. In den beiden Lücken zwischen diesen beiden separaten Gruppen ist jeweils ein Nockenfolger 28 angeordnet, der mit einer Nockenfläche 38 in Eingriff steht, auf die weiter unten noch näher eingegangen werden wird. Jeder der Nockenfolger 28 ist nur mit einem der ihm in Umfangsrichtung benachbarten ersten Rastelemente 26 verbunden, und zwar über ein im Wesentlichen in Umfangsrichtung verlaufendes, flexibles und elastisch verformbares Element 30. Insbesondere weist der Nockenfolger 28 keine direkte Verbindung zu dem Grundkörper 25 auf. Weiterhin geht von jedem Nockenfolger 28 ein in axialer Richtung verlaufender Steg 34 aus, an dessen freiem Ende ein Rastelement 32 mit einer Rastnase 32a vorgesehen, vorzugsweise angeformt, ist. Die Rastnasen 32a der Rastelemente 32 sind zum Eingriff mit einer Rastnut bzw. Rasthinterschneidung 24a bestimmt (siehe 1), die zwischen einem im Wesentlichen glattzylindrischen Abschnitt 24b und einem sich zu seinem freien Ende hin verjüngenden konischen Abschnitt 24c der Anschlussbuchse 24 ausgebildet ist. Die Mehrzahl von Rastelementen 32 bildet zusammen mit der Rastnut bzw. Rasthinterschneidung 24a die zweite Rastverbindung 21 von Verbindungselement 14 und Anschlussbuchse 24.
  • Die Rastelemente 32 der zweiten Rastverbindung 21 sind mittels im Wesentlichen in Umfangsrichtung verlaufender, vorzugsweise kreisbogenförmig ausgebildeter Sicherungselemente 36 miteinander verbunden. Diese Sicherungselemente 36 haben die Aufgabe, den Eingriff von der Rastelemente 32 in der Rastnut 24a zu sichern. Die Sicherungselemente 36 müssen hierzu eine ausreichende Steifigkeit besitzen, um sich einem unerwünschten Herausheben der Rastelemente 32 aus der Rastnut 24a entgegensetzen zu können. Andererseits müssen sie aber auch flexibel genug sein, damit die Rastelemente 32 einer Bewegung der Nockenfolger 28 nach radial außen folgen können.
  • Es versteht sich, dass die ersten Rastelemente 26 grundsätzlich auch in mehr als zwei separate Gruppen aufgeteilt sein können, wobei dann vorzugsweise auch eine entsprechend höhere Anzahl von Nockenfolgern 28 und demzufolge auch eine entsprechend höhere Anzahl von zweiten Rastelementen 32 vorgesehen sein könnte.
  • Insbesondere unter Bezugnahme auf 2 wird nachfolgend die Funktion des erfindungsgemäßen Kupplungssystems 10 erläutert werden:
    Wie aus 2 ersichtlich, ist am Anschlussstutzen 18 des Schlauchs 12 eine Nockenfläche 38 gebildet, mit der die Nockenfolger 28 des Verbindungselements 14 in Berührung stehen. Durch die Wirkung sowohl der elastischen Stege 30 auch auch der Sicherungselemente 36 werden die Nockenfolger 28 mit der Nockenfläche 38 in Kontakt gehalten.
  • Die Nockenfläche 38 weist eine Mehrzahl von Öffnungsabschnitten 44 und eine Mehrzahl von Schließabschnitten 46 auf. Dabei weisen die Öffnungsabschnitte 44 einen größeren Abstand von der Mittellängsachse M des Schlauchs 12 auf, während die Schließabschnitte 46 einen kleineren Abstand von der Mittellängsachse M des Schlauchs 12 aufweisen. Im Gegenuhrzeigersinn gesehen steigt die Nockenfläche 38 von einem Schließabschnitt 46 ausgehend über einen Übergangsabschnitt 48 sanft zu dem nächsten Öffnungsabschnitt 44 an, um dann über einen Anschlagabschnitt 40 steil zum nächsten Schließabschnitt 46 abzufallen.
  • Geht man von einer Situation aus, in der sich die Nockenfolger 28 in einem Schließabschnitt 46 der Nockenfläche 38 befinden, und verdreht man das Verbindungselement 14 und damit die Nockenfolger 28 relativ zum Schlauch 12 und damit relativ zur Nockenfläche 38, so werden die Nockenfolger 28 auf dem Weg zum Öffnungsabschnitt 44 nach radial außen bewegt, wodurch die zweiten Rastelemente 32 aus der Rastnut 24a herausgehoben und somit die zweite Rastverbindung 21 gelöst wird. Anzumerken ist in diesem Zusammenhang, dass der Öffnungsabschnitt 44 eine Einsenkung 42 aufweist, die die Öffnungstellung zu stabilisieren hilft. Durch diese Einsenkung 42 kann sichergestellt werden, dass beispielsweise auch bei einer schwer zugänglichen Anschlussbuchse das Verbindungselement 14 und der Schlauch 12 einfach, ohne versehentliches Zurückdrehen des Verbindungselements 14 und damit teilweises Schließen der zweiten Rastverbindung, nach dem Öffnen der zweiten Rastverbindung von der Anschlussbuchse abgezogen werden können. Will man die zweite Rastverbindung 21 wieder schließen, so braucht man das Verbindungselement 14 nur ein kurzes Stück im Gegenuhrzeigersinn weiterzudrehen, um die Nockenfolger 28 über den Anschlagabschnitt 40 wieder in den Bereich eines Schließabschnitts 46 zu bewegen.
  • Nachzutragen ist noch, dass der steile Abfall im Bereich des Anschlagabschnitts 40 den Gegenuhrzeigersinn als Vorzugsdrehrichtung des Verbindungselements 14 vorgibt.
  • Nachzutragen ist ferner, dass in den Übergangsabschnitten 48 eine vorbestimmte Anzahl von ratschenartigen Stufen 50 vorgesehen sein kann, von denen in 2 lediglich zwei angedeutet sind. Diese ratschenartigen Stufen 50 ermöglichen es einem Benutzer in einfacher Weise festzutsellen, wie weit er das Verbindungselement 14 bereits relativ zum Schlauch verdreht hat. Hierzu genügt nämlich ein einfaches Mitzählen der „Klicks".
  • Denkbar ist schließlich auch noch, dass ein eine Anschlussbuchse 24 aufweisendes Element mit dem glattzylindrischen Abschnitt 19 des Schlauchs 12 verbunden wird, beispielsweise in diesen eingesteckt wird, um zwei oder mehrere derartige Schläuche 12 miteinander verbinden zu können.

Claims (10)

  1. Kupplungssystem (10) zum Verbinden eines Schlauchs (12) mit einer Anschlussbuchse (24) mittels eines vom Schlauch (12) und von der Anschlussbuchse separat ausgebildeten Verbindungselements (14), wobei der Schlauch (12) an zumindest einem seiner Enden einen Anschlussstutzen (18) aufweist, der in die Anschlussbuchse (24) einsteckbar oder auf diese aufsteckbar ist, und wobei das Verbindungselement (14) am Anschlussstutzen-Ende des Schlauchs (12) mittels einer ersten Rastverbindung (20) in axialer Richtung des Schlauchs (12) fixierbar ist, und an der Anschlussbuchse (24) mittels einer zweiten Rastverbindung (21) in axialer Richtung des Schlauchs (12) fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Rastverbindung (21) durch eine Verdrehung des Verbindungselements (14) relativ zu dem Schlauch (12) lösbar ist.
  2. Kupplungssystem (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (12) an seinem Anschlussstutzen-Ende mit einer in Umfangsrichtung des Schlauchs (12) verlaufenden Nockenfläche (38) versehen ist, welche wenigstens einen in einem größeren Abstand von einer Mittelachse (M) des Schlauchs (12) angeordneten Öffnungsabschnitt (44) aufweist, der einer Öffnungsstellung der zweiten Rastverbindung (21) entspricht, sowie wenigstens einen in einem kleineren Abstand von der Mittelachse (M) des Schlauchs (12) angeordneten Schließabschnitt (46) aufweist, der einer Schließstellung der zweiten Rastverbindung (21) entspricht.
  3. Kupplungssystem (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenfläche (38) an dem Schlauch (12) einstückig ausgebildet ist.
  4. Kupplungssystem (10) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (14) wenigstens einen mit der Nockenfläche (38) zusammenwirkenden Nockenfolger (28) aufweist, welcher einem Rastelement (32) der zweiten Rastverbindung (21) zugeordnet ist.
  5. Kupplungssystem (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Nockenfolger (28) mit dem ihm zugeordneten Rastelement (32) über einen im Wesentlichen axial verlaufenden Steg (34) verbunden ist.
  6. Kupplungssystem (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastelemente (32) der zweiten Rastverbindung (21) mittels in Umfangsrichtung verlaufenden, vorzugsweise kreisbogen-förmig ausgebildeten, Sicherungselementen (36) verbunden sind.
  7. Kupplungssystem (10) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Nockenfolger (28) mit wenigstens einem in Umfangsrichtung benachbarten Rastelement (26) der ersten Rastverbindung (20) über ein flexibles, vorzugsweise elastisch verformbares, Element (30) verbunden ist.
  8. Kupplungssystem (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Öffnungsabschnitt der Nockenfläche (38) mit einer Vertiefung (42) ausgebildet ist.
  9. Kupplungssystem (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in einem wenigstens einen Öffnungsabschnitt (44) mit einem benachbarten Schließabschnitt (46) verbindenden Übergangsabschnitt (48) eine vorbestimmte Anzahl ratschenartiger Stufen (50) ausgebildet ist.
  10. Kupplungssystem (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen wenigstens einem Öffnungsabschnitt (44) und einem diesem benachbarten Schließabschnitt (46) ein Nockenfolger-Anschlag (40) vorgesehen ist.
DE200610045639 2006-09-27 2006-09-27 Kupplungssystem Withdrawn DE102006045639A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610045639 DE102006045639A1 (de) 2006-09-27 2006-09-27 Kupplungssystem

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610045639 DE102006045639A1 (de) 2006-09-27 2006-09-27 Kupplungssystem

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102006045639A1 true DE102006045639A1 (de) 2008-04-03

Family

ID=39134189

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200610045639 Withdrawn DE102006045639A1 (de) 2006-09-27 2006-09-27 Kupplungssystem

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102006045639A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007028061A1 (de) 2007-06-19 2008-12-24 Fränkische Rohrwerke Gebr. Kirchner GmbH + Co. KG Kupplungssystem
DE202009002925U1 (de) 2009-02-23 2009-05-20 Hidde, Axel R., Dr. Schutzschlauch-/-rohr-Schnellverschraubung
IT201800004151A1 (it) * 2018-03-30 2019-09-30 Tre A S R L Raccordo per tubi corrugati e procedimento di realizzazione di detto raccordo
WO2020043488A1 (de) * 2018-08-31 2020-03-05 Schlemmer Holding GmbH Kupplungsvorrichtung und wellschlauchanordnung

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007028061A1 (de) 2007-06-19 2008-12-24 Fränkische Rohrwerke Gebr. Kirchner GmbH + Co. KG Kupplungssystem
DE202008017857U1 (de) 2007-06-19 2010-09-02 Fränkische Rohrwerke Gebr. Kirchner Gmbh & Co. Kg Kupplungssystem
DE202009002925U1 (de) 2009-02-23 2009-05-20 Hidde, Axel R., Dr. Schutzschlauch-/-rohr-Schnellverschraubung
DE102009009990A1 (de) 2009-02-23 2010-08-26 Hidde, Axel R., Dr. Schutzschlauch-/-Rohr-Schnellverschraubung
IT201800004151A1 (it) * 2018-03-30 2019-09-30 Tre A S R L Raccordo per tubi corrugati e procedimento di realizzazione di detto raccordo
WO2020043488A1 (de) * 2018-08-31 2020-03-05 Schlemmer Holding GmbH Kupplungsvorrichtung und wellschlauchanordnung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2847505B1 (de) Steckverbindung zum verbinden von leitungen für unter druck gesetzte flüssigkeiten oder gase
EP0234465B1 (de) Steckverbindungsvorrichtung mit Verdrehsicherung
DE102011085398A1 (de) Verbindungseinheit
DE202011104370U1 (de) Schlauchnippel und korrespondierende Schlauchanordnung
DE102015207565A1 (de) Filterelement
EP1296089A1 (de) Anschlussvorrichtung für Strömungsmittel-Leitungen
DE10353424A1 (de) Flüssigkeitsfilter, insbesondere Ölfilter für ein Kraftfahrzeug
DE2822259C2 (de) Schnellkupplung für rohrförmige Leitungen, insbesondere für Flüssigkeiten
DE102018108830A1 (de) System aus einem Anbauteil und einem Halteelement
EP3498359B1 (de) Filterelement und zugehörige filtereinrichtung
DE102006045639A1 (de) Kupplungssystem
DE102007028061A1 (de) Kupplungssystem
DE102018128203A1 (de) Elektrisches Steckverbinderteil und elektrisches Steckverbindungssystem mit Verriegelung
DE102011050455A1 (de) Sensoranordnung mit zwei gegeneinander drehbaren Gehäuseteilen
EP0545037A1 (de) Vorrichtung zum gegenseitigen Verbinden von zwei Leitungen, insbesondere Kraftstoffleitungen
EP2553224B1 (de) Kupplungseinrichtung, kurbelgehäuseentlüftungseinrichtung und frischluftanlage
DE102009013988A1 (de) Spritzwand mit Kupplungsgeberzylinder
DE102016001610A1 (de) Einsteckkupplung
EP0618393B1 (de) Kupplungseinrichtung für Schlauch- und/oder Rohrleitungen
DE102016208789A1 (de) Filtereinrichtung
CH689062A5 (de) Befestigungskupplung fuer Wellrohre.
EP1079127A2 (de) Zahnkupplung für kettengetriebene Fahrzeuge
DE102010031288A1 (de) Kupplungseinrichtung, Kurbelgehäuseentlüftungseinrichtung und Frischluftanlage
DE102010023466A1 (de) Handschutz für eine Waffe
DE3341029A1 (de) Steckverbindung fuer mit einem druckmittel beaufschlagbare systeme

Legal Events

Date Code Title Description
R120 Application withdrawn or ip right abandoned

Effective date: 20130919