DE2844578A1 - Befehlstaster - Google Patents
BefehlstasterInfo
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Description
798 Ravensburg · Goetheplatz 7 · Telefon (0751) 21400
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Befehlstaster zum Einbau in eine Schalttafel oder dgl., bestehend aus zwei Teilen, nämlich
einem Betätiger, der dazu bestimmt ist, in Richtung einer zu einer Tragwand senkrechten Einbauachse durch diese Tragwand
gesteckt und an dieser befestigt zu werden, und einem Gegenstück, insbesondere Schaltapparat, das an der Tragwandinnenseite
in Einbauachsrichtung mit dem Betätiger zusammensteckbar ur-d gegen Zurückziehen verriegelbar ist.
Unter einem Betätiger wird ein Gehäuse mit einem darin gegen eine Federkraft verschiebbar geführten Stößel verstanden, der
außen mit einer üblicherweise als Drucktaste bezeichneten Partie endet. Die Befestigung an der Tragwand kann beispielsweise
dadurch erfolgen, daß diese zwischen einem Ansatz des Betätigergehäuses und einem Schraubring eingeklemmt wird. Die
zugehörigen Schaltapparate haben meist mehrere Sätze von feststehenden Kontaktträgern und mit diesen zusammenwirkende Kontaktbrücken,
die mit eigenen Rückstellfederelementen ausgestattet sind und mittels des Stößels betätigt werden. Schließlieh
sind am Schaltapparat Anschlußvorrichtungen für die elektrischen Leitungen, beispielsweise Steckerstifte vorgesehen.
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Die stets erforderliche bauliche Aufteilung eines Befehlstasters in einen Betätiger einerseits und einen Schaltapparat
andererseits wirft das Problem einer zweckmäßigen Verbindungsart für diese beiden Teila auf. Zu fordern ist eine
Verdrehsicherung, die auch eventuell auftretenden Rüttelbeanspruchungen standhält und eine ausreichende Rückzugsicherung,
da letztere die Betätigungskräfte des Stößels und die wesentlich höheren Kräfte beim Abziehen axialer Stecker aufnehmen
muß.
Bekannt sind Sicherungsvorrichtungen in Gestalt schwenkbarer oder verschiebbarer Riegel, die mittels eines Schraubenziehers
betätigt werden und im Bereich des auf den Betätiger
■aufgesteckten Halses des Schaltapparats angeordnet sind. Diese Sicherungsriegel bedingen einen erheblichen Fertigungsaufwand und ihre Betätigung erwies sich als unhandlich, da die Einstecköffnung für den Schraubenzieher bezogen auf die Anschlußseite der Schaltapparate verhältnismäßig tief liegt und bei dicht gepackten Schaltapparaten nicht einsehbar, ;jedenfalls aber schlecht beleuchtet und durch die Anschlußleitungen zusätzlich abgeschattet ist.
■aufgesteckten Halses des Schaltapparats angeordnet sind. Diese Sicherungsriegel bedingen einen erheblichen Fertigungsaufwand und ihre Betätigung erwies sich als unhandlich, da die Einstecköffnung für den Schraubenzieher bezogen auf die Anschlußseite der Schaltapparate verhältnismäßig tief liegt und bei dicht gepackten Schaltapparaten nicht einsehbar, ;jedenfalls aber schlecht beleuchtet und durch die Anschlußleitungen zusätzlich abgeschattet ist.
Ferner sind zur Verbindung der Teile eines Befehlstasters
Steckanordnungen nach Art eines Bajonettverschlusses mit Verrastung im geschlossenen Zustand bekannt. Diese haben den
Steckanordnungen nach Art eines Bajonettverschlusses mit Verrastung im geschlossenen Zustand bekannt. Diese haben den
Nachteil, daß zum Verbinden und Lösen infolge der Drehraste
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ein verhältnismäßig großer Drehwinkel erforderlich ist, der
bei eng benachbart angeordneten Schaltapparaten nicht zur Verfügung steht. Zum anderen wird es bei der Montage als
hinderlich empfunden, die Schaltapparate zunächst in einer schlecht auffindbaren schrägen Position einstecken und sie
danach in die endgültige Position drehen zu müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Befehlstaster für Montage mit besonders kleinen gegenseitigen Abständen
vorzuschlagen, dessen Teile in der endgültigen Winkelposition ohne Drehung zusammensteckbar sind und sich dabei selbsttätig
verriegeln.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Befehlstaster der einleitend
naher bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß an dem einen Teil in radialer Richtung federnd nachgiebige Rastorgane mit sich im wesentlichen senkrecht zur Einbauachse
erstreckenden Hakenflächen und an dem anderen Teil sich im wesentlichen senkrecht zur Einbauachse erstreckende Stützflächen
vorgesehen sind, hinter welche die Rastorgane beim Zusammenstecken der Teile so einfallen, daß sich die Hakenflächen beim
Auseinanderziehen der Teile auf die Stützflächen legen, und daß an dem anderen Teil für jedes Rastorgan wenigstens eine sich im
wesentlichen parallel zur Einbauachse erstreckende Schrägfläche 5 vorgesehen ist, wobei die Schrägflächen bei einer relativen
Drehung der beiden Teile um die Einbauachse die Rastorgane so
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weit auslenken, daß sich die Haken- und Stützflächen voneinander
trennen und die Teile auseinandergezogen werden können.
Demnach werden die Rastorgane beim Zusammenstecken elastisch ausgelenkt. Wenn die Winkelstellung des Schaltapparats nur
grob stimmt, finden die Rastorgane über die Schrägflächen selbsttätig in die Aussparungen hinein, so daß einerseits
eine sichere Verriegelung gegen Zurückziehen, andererseits aber auch eine ausreichend sichere Festlegung gegen willkürliche
Drehbewegung erreicht wird.
Die Entriegelung der beiden Teile geschieht dagegen mittels ■einer Drehbewegung des Schaltapparates gegenüber dem an der
Tragwand befestigten Betätiger, wobei ein kleiner Winkel von beispielsweise 15° schon genügt. In der verdrehten und entriegelten
Stellung kann der Schaltapparat einfach abgezogen werden.
feewegungsspielraum für eine so geringe Drehbewegung ist auch
bei sehr dichter Packung der Schaltapparate gegeben. Der Querschnitt der Schaltapparate ist grundsätzlich beliebig und kann
beispielsweise rund sein. Speziell bei Schaltapparaten mit rechteckigem Querschnitt (der auch quadratisch sein kann) wird
vorgeschlagen, daß die größte Kantenlänge so viel kleiner als
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der kleinstmögliche gegenseitige Montageabstand der Betätiger
ist, daß der Schaltapparat sich stets so weit drehen läßt, wie es zum Ausrasten der Rastorgane erforderlich ist.
Die Erfindung eignet sich insbesondere für Befehlstaster nach einer neuen europäischen Norm, wonach ein Durchmesser von
16 min für die Einstecköffnung in die Tragwand und ein Montageabstand
von 25 mm in beiden Richtungen parallel zur Tragwand vorgeschrieben ist. Die Schaltapparate derartiger Befehlstaster
haben so enge Abstände, daß ein Durchgreifen mit dem Schraubenzieher zur Betätigung eines Sicherungsriegels ausgeschlossen
wäre. Selbstverständlich eignen sich diese kleinen Schaltapparate wegen ihres geringen Gewichts für eine reine
Steckverbindung besonders gut. Es ist auch nicht zu befürchten, daß sie infolge von Vibrationen sich verdrehen und dadurch
etwa die Verrastung lösen.
Da es je nach Anwendungsfall und Verdrahtungsschema wünschenswert
ist, die verschiedenen Schaltapparate in Verschiedenen Winkfeistellungen einsetzen zu können, wird in Weiterbildung
der Erfindung vorgeschlagen, daß die einzelnen Stützflächen und gegebenenfalls die einzelnen Rastorgane um je 90° bezüglich
der Einbauachse gegeneinander versetzt angeordnet sind. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, die Schaltapparate im
eingesteckten Zustand rundum zu drehen, wobei sie alle 90° einrasten,oder sie herauszunehmen und in einer um beliebig
viele rechte Winkel verdrehten Position wieder einzusetzen.
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Als zweckmäßige Ausführungsform wird vorgeschlagen, daß an
dem einen Teil eine Rohrhülse mit abgeschrägtem Rand und an dem anderen Teil ein Kranz von axial vorstehenden Zungen vorgesehen
ist, von denen einige, insbesondere durch die Anordnung von Stützrippen, steif ausgebildet sind und sich führend
an die Rohrhülse anlegen, während andere Zungen mit Hakenvorsprüngen versehen und elastisch biegsam ausgebildet sind, und
daß in die Rohrhülse zur Aufnahme der Hakenvorsprünge Aussparungen eingeformt sind, die als Innenflächen eine Stützfläche
und zwei einander spiegelbildlich gegenüberliegende Schrägflächen aufweisen.
Dabei ist es grundsätzlich möglich, die Rohrhülse am Betätiger oder am Schaltapparat und die Zungen am Schaltapparat
bzw. an der Rohrhülse anzubringen. Die Anordnung kann ferner so getroffen werden, daß die Zungen außen über die Rohrhülse
zu schieben sind oder sie in die Rohrhülse einzuschieben sind, wobei je nachdem die Aussparungen an der Außen- oder Innenseite
der Rohrhülse angebracht sind und die Hakenvorsprünge der betreffenden Zungen radial nach innen oder nach außen stehen.
Demgemäß müssen dann auch die vorzugsweise kegelförmigen Randabschrägungen
der Rohrhülse, welche die Aufgabe haben, das Zusammenstecken der beiden Teile zu erleichtern, außen oder innen
liegen. Je flacher, d.h. in Achsrichtung langer, die Schräge
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ist, um so besser wird dieser Zweck erfüllt. Andererseits müssen die ineinandergesteckten Teile auch eine ausreichende
Biegestabilität haben. Diese wird durch lange Schrägen verringert, da die zylindrischen Führungsflächen entsprechend
kürzer sind. Als zweckmäßiger Kompromiß wird deshalb vorgeschlagen, daß die Randabschrägung der Rohrhülse in denjenigen
Umfangsabschnitten, welche der Lage der Aussparungen am Umfang entsprechen, flacher als in den übrigen Umfangsabschnitten
ist. Die steifen Zungen liegen somit auf einer größeren Länge an der Rohrhülse an.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Betätigers im Maßstab 2:1, Fig. 2 die entsprechende Seitenansicht des zugehörigen
Schaltapparats,
Fig. 3 einen Querschnitt III-III der Rohrhülse des Betätigers
in größerem Maßstab,
Fig. 4 einen geknickten Axialschnitt IV-IV der Rohrhülse des Betätigers,
Fig. 5 die Ansicht der Rohrhülse in Richtung des Pfeiles V,
Fig. 6 einen geknickten Axialschnitt VI-VI des aus einzelnen Zungen bestehenden Steckkragens des Schaltapparates,
wobei zur Verdeutlichung die Innenteile weggelassen sind,
Fig. 7 die Draufsicht des Steckkragens nach Fig. 6 und
Fig. 8 die Ansicht der Schaltapparate einer Gruppe von sechs fertig montierten Befehlstastern in natürlicher Größe,
Der in Fig. 1 dargestellte Betätiger, der mit dem in Fig. 2 dargestellten Schaltapparat einen Befehlstaster bildet, ist
mittels eines Schraubrings 1 an einer Tragwand 2, beispielsweise einer Schalttafel oder dem Gehäuse einer Maschine, befestigt.
An der Frontseite der Tragwand 2 befindet sich ein quadratischer Gehäuseteil 3, der eine noch knapp erkennbare
quadratische Drucktaste 4 enthält. Die Drucktaste ist Teil
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eines entgegen einer Federkraft beweglichen, nicht dargestellten Stößels. Der Betätiger läuft an der Innenseite in
eine Rohrhülse 5 aus.
Der Schaltapparat nach .Fig. 2 hat ein quadrisches Gehäuse
6 und wird mit dessen Steckkragen 7 in Richtung der Einbauachse 8, d.h. der Mittelachse der Rohrhülse und des Steckkragens,
auf die Rohrhülse 5 aufgesteckt. An der von der Tragwand abgewandten Seite des Gehäuses 6 stehen sechs Flachsteckerstifte
9 vor. Vier davon, die sich in abgewinkelter Form in das Gehäuse hinein fortsetzen, bilden zusammen mit
einer Kontaktbrücke 10 einen Schließer und einen Öffner. Die Kontaktbrücke 10 wird mittels eines ebenfalls nicht dargestellten,
unter Federkraft stehenden und mit dem Stößel des Betätigers zusammenwirkenden Stößels bewegt. Die beiden restlichen
Flachsteckerstifte dienen als Stromzuführung für eine nicht eingezeichnete Anzeigelampe, welche die transparente
Drucktaste 4 von innen beleuchtet.
Die Figuren 3 bis 5 zeigen die Außenform der Rohrhülse 5 im einzelnen. Am wichtigsten sind vier mit je 90° Winkelabstand
über den Umfang verteilte Aussparungen 11, die je zwei parallele, zur Einbauachse 8 senkrechte Seitenflächen aufweisen.
Je eine davon, nämlich die von der Tragwand 2 abgewandte Seitenflache
wird als Stützfläche 12 bezeichnet. Die beiden anderen sogenannten Schrägflächen 13 der Aussparungen verlaufen
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achsparallel und bilden schräge, vom Boden der Aussparungen 11
zur äußeren Mantelfläche der Rohrhülse 5 heraufführende Rampen. Eine äußere Fase 14 am Rand der Rohrhülse ist in denselben
Umfangsabschnitten wie die Aussparungen 11 unterbrochen
durch vier ebene Auflaufflächen 15, welche gegenüber der Einbauachse
8 eine deutlich geringere Neigung als die Fase 14 aufweisen.
Der Steckkragen 7 nach den Figuren 6 und 7 besteht aus acht einzelnen Zungen 16 bzw. 17 in Form von Zylindermantelstücken,
die sich beim Aufstecken des Schaltapparates mit ihren Innenflächen passend auf den Außenmantel der Rohrhülse 5 legen. Die
Zungen 16 sind mittels je einer Stützrippe 18 versteift und bewirken im wesentlichen die axiale Führung, während die Zungen
17 nach innen vorstehende Hakenvorsprünge 19 aufweisen,
und sich elastisch nach außen biegen lassen. Kunststoffe wie z.B. Polykarbonat oder Polyamid als Werkstoff für das Gehäuse
6 haben eine ausreichende Elastizität. Die HakenvorSprünge Weisen zur Einbauachse senkrechte Hakenflächen 20 auf. Sämtliehe
Zungen sind nach innen abgeschrägt, wodurch im Zusammenwirken mit der Fase 14 und den Auflaufflächen 15 der
Rohrhülse das Aufstecken erleichtert wird. Insbesondere wird durch die verhältnismäßig geringe Neigung der Auflaufflächen
15 das Ausbiegen der Zungen 17 begünstigt. Zum anderen haben
diese Auflaufflächen den Vorteil, daß die Hakenvorsprünge 19 noch leichter in die Aussparungen 11 hineinfinden. Eine kleine
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Ungenauigkeit der Winkelausrichtung beim Aufstecken gleicht sich somit von selbst aus.
Eine Drehung des aufgesteckten und eingerasteten Schaltapparats nach rechts oder links hat zur Folge, daß die Hakenvorsprünge
19 über eine ihrer Schrägflächen 13 laufen und dadurch bis auf den Außendurchmesser der Rohrhülse 5 nach
außen gebogen werden, so daß nunmehr der Schaltapparat ohne großen Widerstand von dem Betätiger abgezogen werden kann.
Aufgrund des Umstandes, daß die Aussparungen 11 um 90° gegeneinander
versetzt sind und ebenso auch die Zungen 17, kann der Schaltapparat insgesamt vier verschiedene, um 90° gegeneinander
versetzte Raststellungen einnehmen.
In Fig. 8 sind sechs Befehlstaster in natürlicher Größe dargestellt,
deren frontseitige quadratische Gehäuseteile 3 ohne Zwischenräume aneinandergerückt sind. Die längere Seite des
rechteckigen Querschnitts der Gehäuse 6 der Schaltapparate ist etwas kürzer als die Seitenlänge der Gehäuseteile 3 bzw. des
mit dieser Seitenlänge identischen MontageabStandes. Infolgedessen
lassen sich die Schaltapparate auch bei dieser dichten, schachbrettartigen Montage der Befehlstaster um einen zur völligen
Entrastung hinreichenden Winkel drehen, was in Fig. 8 strichpunktiert angedeutet ist.
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Claims (5)
1.j Befehlstaster zum Einbau in eine Schalttafel oder dgl., bestehend aus zwei Teilen, nämlich einem Betätiger, der dazu
bestimmt ist, in Richtung einer zu einer Tragwand senkrechten Einbauachse durch diese Tragwand gesteckt und an dieser befestigt
zu werden, und einem Gegenstück, insbesondere Schaltapparat, das an der Tragwandinnenseite in Einbauachsrichtung mit dem Betätiger
zusammensteckbar und gegen Zurückziehen verriegelbar ist, .dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Teil (7) in radialer
Richtung federnd nachgiebige Rastorgane (17) mit sich im wesentliehen
senkrecht zur Einbauachse (8) erstreckenden Hakenflächen
(20) und an dem anderen Teil (5) sich im wesentlichen senkrecht zur Einbauachse erstreckende Stützflächen (12) vorgesehen sind,
hinter welche die Rastorgane beim Zusammenstecken der Teile so einfallen, daß sich die Hakenflächen beim Auseinanderziehen der
Teile auf die Stützflächen legen, und daß an dem anderen Teil
(5) für jedes Rastorgan wenigstens eine sich im wesentlichen parallel
zur Einbauachse erstreckende Schrägfläche (13) vorgesehen ist,· wobei die Schrägflächen bei einer relativen Drehung der
beiden Teile um die Einbauachse die Rajstorgane so weit auslenken,
daß sich die Haken- und Stützflächen voneinander trennen und die Teile auseinandergezogen werden können.
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COPY
ORIGINAL INSP^TED
ORIGINAL INSP^TED
2. Befehlstaster nach.Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützflächen (12) und gegebenenfalls die Rastorgane (17) um je 90° bezüglich der Einbauachse (8) gegeneinander
versetzt angeordnet sind, so daß die Teile (5, 7) wahlweise um 90° gegeneinander versetzt zuijamroengesteckt bzw.
verdreht werden können.
3. Befehlstaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Teil eine Rohrhülse (5) mit abgeschrägtem
Rand (14) und an dem anderen Teil ein Kranz von axial vorstehenden Zungen (16, 17) vorgesehen ist, von denen einige,
insbesondere durch die Anordnung von Stützrippen (18), steif ausgebildet sind und sich führend an die Rohrhülse
anlegen, während andere Zungen mit Hakenvorsprüngen (19) versehen
und elastisch biegsam ausgebildet sind, und daß in die Rohrhülse zur Aufnahme der Hakenvorsprünge Aussparungen (11)
eingeformt sind, die als Innenflächen eine Stützfläche (12) und zwei einander spiegelbildlich gegenüberliegende Schrägflächen
(13) aufweisen.
4. Befehlstaster nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Randabschrägung (15) der Rohrhülse (5) in denjenigen
ümfangsabschnitten, welche der Lage der Aussparungen (11) a;n Umfang entsprechen, flacher als in den übrigen Umfangsabschnitten
ist.
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5. Befehlstaster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltapparat einen
rechteckigen Querschnitt hat, dessen größte Seitenlänge so viel kleiner als der kleinstmögliche gegenseitige Montageabstand
der Betätiger ist, daß der Schaltapparat sich stets so weit drehen läßt, wie es zum Ausrasten der Rastorgane (17)
erforderlich ist.
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