DE2502129A1 - Verfahren und vorrichtung zum stapeln von insbesondere buechern oder buchblocks - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum stapeln von insbesondere buechern oder buchblocks

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DE2502129A1
DE2502129A1 DE19752502129 DE2502129A DE2502129A1 DE 2502129 A1 DE2502129 A1 DE 2502129A1 DE 19752502129 DE19752502129 DE 19752502129 DE 2502129 A DE2502129 A DE 2502129A DE 2502129 A1 DE2502129 A1 DE 2502129A1
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Germany
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stacking
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Withdrawn
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DE19752502129
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English (en)
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Walter Buchmann
Ernst Dipl Ing Dudziak
Wolfgang Lemke
Horst Patzke
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Mohndruck Reinhard Mohn oHG Firma
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Mohndruck Reinhard Mohn oHG Firma
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G57/00Stacking of articles
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Description

PATENTANWÄLTE DR.-ING. A. SOLF · D1PL.-lNG. CHR. ZAPF In Nachfolge'.on Patentanwalt DIPL-ING. INGRISCH, WUPPEKTAL-ELBERFELD wall 27/29
2502123
Wuppertal, den 17. 1. 197 5 i/kn/100/74
Patent- und Gebrauchsmuster-Hilfs-Anmeldung MOHNDRUCK, Reinhard Mohn oHG
483 Qütersloh 1, Carl-Bertelsmann-Str. 161
"Verfahren und Vorrichtung zum Stapeln von insbesondere Büchern oder Buchblocks"
Die Erfindung betrifft ein maschinelles Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Stapeln von insbesondere Büchern oder Buch— blocks. '
Bei der maschinellen Herstellung von Büchern ist es häufig erforderlich, die von einer Maschine, beispielsweise einer Buchbindemaschine oder einer Beschneidemaschine ausgestößenen Bücher oder Buchblocks zwischenzustapeln, um diese gestapelten Bücher weiteren Bearbeitungsprozessen zuzuführen oder, falls es sich um fertige Bücher handelt, diese für den Versand bzw. Verkauf bereitzustellen.
Da der stündliche Ausstoß der bei der Buchherstellung verwendeten Maschinen sehr hoch ist, besteht die Notwendigkeit einer schnellen, der Leistung der jeweiligen Maschine angepaßten Stapelung, da andernfalls Stauungen und Störungen des Arbeitsablaufs unvermeidlich sind.
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Das Stapeln der Bücher wird in(der Regel in manueller Tätigkeit durchgeführt, die sehr hohe Kosten verursacht.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welche die Möglichkeit bieten, insbesondere Bücher jedweder Beschaffenheit sowie Buchblocks maschinell zu stapelh, wobei die Stapelleistung an die Ausstoßgeschwindigkeit beliebiger vorgeschalteter Maschinen anpaßbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Bücher jeweils einer geordneten oder ungeordneten Bücherreihe beschleunigt transportiert, anschließend abgebremst, dann in geordneter Reihe und in bestimmter Anzahl zugleich von unten nach oben gestapelt und nach Erreichen einer bestimmten Stapelhöhe weitertransportiert werden. Vorzugsweise erfolgt die Abbremsung der Bücher bis zum Stillstand. Durch das beschleunigte Transportieren entsteht zwischen den einzelnen Büchern ein Zwischenraum. Die Größe des Zwischenraums ist abhängig von der Höhe der Beschleunigung; er wird vorzugsweise derart gewählt, daß ausreichend Zeit für den sich an die Abbremsung anschließenden vertikal verlaufenden Stapelvorgang geschaffen wird. Außerdem dient der Zwischenraum nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung für einen ZählVorgang, der steuerungstechnxsch genutzt wird. Selbstverständlich können die einzelnen Verfahrensschritte auch auf andere Weise, z.B. durch ein Zeitrelais, gesteuert werden.
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Die Beschleunigung der Bücher wird bevorzugt durch drei hintereinander geschaltete Förderbänder erwirkt, die untereinander antriebstechnisch gekoppelt sind und in bezug auf ihre Antriebsgeschwindigkeiten variiert bzw. der Ausstoßleistung der jeweils gekoppelten Maschine angepaßt werden können.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird vorzugsweise mit einer s Vorrichtung durchgeführt, die sich dadurch auszeichnet, daß der Boden des Stapelschachtes aus einer Transportvorrichtung besteht, der ein einstellbarer Endausschlag für die einlaufende Produktreihe zugeordnet ist und daß im Einlaufbereich des Stapelschachtes eine Taktsperre angeordnet ist, die steuerungstechnisch mit einem der Länge des Stapelschachtes entsprechenden Greiferpaar verbunden ist, wobei dieses Greiferpaar horizontal und vertikal bewegbar ist und in seiner oberen Endlage im Ver— Schiebebereich eines horizontal bewegbaren Ausschiebers liegt, dessen Verschiebeweg mindestens der Länge des Stapelschachtes entspricht.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile liegen im wesent-
die
liehen darin, daß nicht nur Bücher,/mit einem festen und widerstandsfähigen Einband versehen sind, gestapelt werden können, sondern auch einfach gebundene Bücher oder Buchblocks. Ein weiterer Vorteil ist, daß die Taktzeit für das Einstapeln
der Bücher' beliebig eingesteH^und an die Ausstoßleistungen beliebiger, bei der Buchherstellung verwendeter Maschinen angepaßt werden kann. Die Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung
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liegen im wesentlichen darin, daß aufgrund der Anordnung eines Greiferpaares nunmehr Bücher jedweder Beschaffenheit, dabei kann es sich sogar um Buchblocks handeln, ohne Beschädigungsgefahr gestapelt werden können, da die zu stapelnden Bücher von diesem Greiferpaar Untergriffen und angehoben werden und daß darüber hinaus eine sehr hohe Leistung erzielt wird, da bei jedem Arbeitstakt mehrere hintereinander in den Stapel- ff schacht eingelaufene Bücher zu einem Vorstapel zusammengefaßt werden. Außerdem erfordert die erfindungsgemäße Vorrichtung nur einen geringen Zeitaufwand für die Umrüstung und eine einfache Bedienung bei einem Formatwechsel.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des in den Zeichnungen dargestellten, besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, teilweise im Vertikalschnitt,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1, Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V - V in Fig. 4, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI - VI in Fig. 1, Fig. 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VII in Fig.
1 und 2
Fig. 8 eine Seitenansicht des Einlaufbereiches der Vorrichtung, mit einem gegenüber Fig. 1 vergrößerten Ab-609830/0168
bildungsmaßstab dargestellt.
Fig. 9 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IX in Fig. 8 Fig.10 eine Seitenansicht des Ablagebereiches der Vorrichtung, gegenüber Fig. 1 in vergrößertem Maßstab dargestellt,
Fig.11 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XI in Fig. 10, Fig. 12 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XII in Fig. f1, Fig.13 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XIII in Fig. 8,
teilweise im Schnitt dargestellt, " ; " .. Fig. 14 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles-X-IV in Fig. 8.
Die in den Zeichnungen dargestellte, erfindungsgemäße Vorrichtung zum Stapeln von Büchern wird im folgenden als Buchstapelmaschine bezeichnet. Die Buchstapelmaschine besteht im wesentlichen aus einem Maschinengestell 1, das die Einlaufbahn 2, den Stapelschacht 3> eine Ablage 4 sowie eine Ausschiebevorrichtung 5 tragt.
Die Buchstäpelmaschine wird an der Ausstoßseite beispielsweise einer Beschneidemaschine oder einer Buchbindemaschine aufgestellt, so daß die aus der vorhergehenden Maschine ausgestoßenen Bücher 6 von der Einlaufbahn 2 erfaßt und dem Stapelschacht 3 zugeführt werden. Die Einlaufbahn 2 besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei separaten Transportbändern 7 und 8, die durch einen gemeinsamen Antrieb 9 antreibbar sind, sowie aus einem weiteren Band 10, dessen oberer Trum den Boden des Stapelschachtes 3 bildet. Die Geschwindig-
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keit der beiden Transportbänder 7 und 8 sowie des im Bereich des Stapelschachtes 3 liegenden Bandes 10 sind unterschiedlich groß, und zwar läuft das Band 10 mit einer größeren Geschwindigkeit als das vorangehende Transportband 8, welches wiederum eine größere Geschwindigkeit aufweist als das vorgeschaltete Transportband 7. Durch diese unterschiedlichen Geschwindigkeiten der aufeinander folgenden Bänder wird erreicht, daß die einzelnen, in den Stapelschacht 3 einlaufenden Bücher 6 garantiert einen gewissen Abstand zueinander aufweisen, selbst dann, wenn die Bücher 6 auf dem Transportband 7, welches im Anfangsbereich der Buchstapelmaschine liegt, dicht an dicht einlaufen. Die unterschiedlichen Geschwindigkeiten der beiden Transportbänder 7 und 8 sowie des Bandes 10 werden dadurch erzielt, daß zwischen dem Transportband 7 und dem Transportband 8 einerseits sowie zwischen dem Transportband 8 und dem Band 10 andererseits Übersetzungsgetriebe vorgesehen sind, die im dargestellter} Ausführungsbeispiel aus Zahnriementrieben 11 bestehen. Durch diese einfache konstruktive Maßnahme wird der Vorteil erzielt, daß durch einen einzigen Antrieb 9 alle Transportbänder antreibbar sind, und zwar mit den gewünschten unterschiedlichen Geschwindigkeiten.
Am Ende des Stapelschachtes 3 ist ein Endanschlag 12 angeordnet, der in horizontaler Richtung verstellbar ist, so daß, je nach Größe des Buchformates, eine vollständige Ausnutzung des Stapelschachtes 3 möglich ist. Im Einlaufbereich des Stapelschachtes 3 ist eine Taktsperre 13 angeordnet, die aus vertikal verschieb-
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ι baren Sperrfingern besteht, welche in die Verschiebebahn der : einlaufenden Bücher 6 bewegbar sind. Dieser Taktsperre 13 ist eine quer zur Transportrichtung angeordnete Lichtschranke 14 zugeordnet, wobei Sender und Empfänger der Lichtschranke 'so angeordnet sind, daß jedes der einlaufenden Bücher 6 den Kontakt der Lichtschranke 14 unterbricht und somit einen Zählimpuls für eine in einer Steuereinheit 15 angeordnete Zähl- » vorrichtung ergibt. Diese Zählvorrichtung bewirkt bei Erreichen einer vorwählbaren Anzahl von Büchern 6 einen Schaltimpuls für : die Taktsperre, die sich daraufhin nach oben in die Verschiebebahn der einlaufenden Bücher 6 bewegt. Da durch die jeweils höheren Geschwindigkeiten der Bänder 7,8 und 10 die Bücher eine beschleunigte Bewegung erfahren, bildet sich immer1 ein Zwischenraum in der Bücherkette, so daß eine Zählung erfolgen kann und damit nur die vorgewählte Anzahl an Büchern in den , Stapelschacht 3 einlaufen kann, während die nachfolgenden Bücher ! durch die Taktsperre 13 aufgehalten werden. Weiterhin wird durch den Schaltimpuls für die Taktsperre der Antrieb 9 für die Bänder ausgeschaltet, so daß also eine Beschädigung der Bücher beispielsweise durch zu festes Andrücken an die Taktsperre verhindert wird. Gleichzeitig wird über einen weiteren Steuerimpuls ein im Bereich des Stapelschachtes 3 angeordnetes Greifer paar 16 in Betrieb gesetzt, wobei dieses Greiferpaar 16 zunächst eine Offnungsbewegung in horizontaler Richtung ausführt . und dann in vertikaler Richtung nach unten derart weit abgesenkt wird, daß die beiden Greiferarme unterhalb der Auflage-ι ebene der im Stapelschacht 3 befindlichen Buchreihe liegen.
Danach schließen die beiden Greiferarme und fassen unter die auf dem oberen Trum des Bandes 10 liegenden Bücher. Durch das nachfolgende Hochfahren des Greiferpaares 16 werden die Bücher 6 zugleich zu einem sogenannten Vorstapel zusammengefaßt angehoben. Während der Verschiebung des Greiferpaares 16 nach oben wird der Antrieb 9 wieder eingeschaltet, so daß die nächste Bücherreihe in den Stapelschacht 3 einläuft. Die Steuerein- β richtung 15 ermöglicht, die Anzahl der übereinander anzuordnenden Buchreihen im Bereich des Stapelschachtes 3 vorzuwählen, so daß sich der StapelVorgang bzw. die Bewegungen des Greiferpaares 16 entsprechend der Anzahl der übereinander zu stapelnden Buchreihen wiederholen.
Ist die gewünschte Anzahl an Buchreihen übereinander zu einem Vorstapel zusammengefaßt-, wird die Ausschiebevorrichtung 5 in Gang gesetzt, die im wesentlichen aus einem Ausschieber 17 besteht, der in horizontaler Richtung mindestens über die gesamte Länge des Stapelschachtes 3 verschiebbar ist. Durch den sich horizontal bewegenden Ausschieber 17 wird der im Stapelschacht 3 befindliche Buchstapel ausgeschoben, wobei die dargestellte Buchstapelmaschine in vorteilhafter Weise mit einer Ablage 1+
' verbunden ist, auf welche der Buchstapel abgelegt werden kann. Es ist aber auch möglich, den Buchstapel durch den Ausschieber
ι 17 unmittelbar auf eine dafür bereitgestellte Palette, Röllchenbahn od.dgl. fördern zu lassen.
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Nach dieser Beschreibung der Wirkungsweise der in Fig. 1 dar-; gestellten Buchstapelmaschine soll nun anhand der weiteren" Zeichnungen der konstruktive Aufbau und die Wirkungsweise der einzelnen Teilbereiche der Buchstapelmaschine beschrieben werden.
In Fig. 2 ist der Stapelschacht 3 gezeigt, der im wesentlichen aus zwei seitlichen Wänden 18 besteht, die im unteren Bereich auf Gewindespindeln 19 gelagert sind, wobei diese Gewindespindeln 19 auf einer Seite mit Links- und auf der anderen Seite mit Rechtsgewinde versehen sind, so daß durch Drehen der Gewindespindeln 19 ein Aufeinanderzu- bzw. ein Voneinanderwegfahren der beiden Wände 18 des Stapelschachtes 3 verursacht wird. Somit ist also die lichte Breite des Stapelschachtes"-3 verstellbar, so daß eine Anpassung an verschiedene Buchabmessungen ohne weiteres möglich ist. Die Gewindespindeln 19 sind auf einem Hubtisch 20 gelagert, der unterhalb des Bandes 10 angeordnet ist. Auf dem Hubtisch 20 ist auch das Greiferpaar abgestützt,■ so daß bei einer Absenkung des Hubtisches 20 sowohl der gesamte Stapelschacht 3 wie auch die in den Stapelschacht hineinragenden Greifer 16 gleichzeitig nach unten abgesenkt werden. Die vertikale Bewegung des Hubtisches 20 wird hervorgerufen durch einen Druckmittelzylinder 21, dessen Kolbenstange 22 in der Mitte des Hubtisches 20 befestigt ist. Wie aus Fig.3 hervorgeht, ist der Hubtisch 20 im seitlichen Bereich mit Führungen 23 versehen, die parallel zueinander verlaufen und durch die gewährleistet ist, daß der Hubtisch 20 seine horizon-
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tale Lage bei allen Bewegungen beibehält. Das Greiferpaar 16 wird in horizontaler Richtung bewegt durch zwei Druckmittelzylinder 24, die parallel zueinander entgegengesetzt wirkend angeordnet sind und deren Kolbenstangen 25 jeweils an einem der Greifer 16 angelenkt sind. Die Greifer 16 sind weiterhin mit Parallelführungen 26 ausgestattet, so daß die « Anordnung eines.DurckmittelZylinders 24 für die Betätigung eines Greifers 16 ausreichend ist. Die horizontale Verschiebbarkeit der Greifer 16 ist durch Anschläge 27 einstellbar, so daß das Greiferpaar 16 jeweils nur soweit aus dem Stapelschacht 3 heraus bzw. in diesen hineingefahren wird, wie dies für die Funktion des Greiferpaares 16 erforderlich ist, d. h., beim Öffnen des Greiferpaares genügt es, wenn die beiden Greifer geringfügig hinter die beiden Wände 18 des Stapelschachtes 3 zurückfahren und beim Schließen des Greiferpaares 16 ist es ausreichend, wenn die zu stapelnden Bücher 6 soweit Untergriffen werden, daß eine sichere Halterung dieser Bücher 6 erreicht wird. Dieser Begrenzung des Verschiebeweges des Greiferpaares 16 kommt insofern Bedeutung zu, als dadurch die Stapelleistung der Buchstapelmaschine günstig beeinflußt wird, da die Zeit für das Erfassen einer im Stapelschacht 3 eingelaufenen Buchreihe auf ein möglichst kleines Maß beschränkt bleibt.
Aus den Fig. 4 und 5 geht hervor, daß auch die Bewegung des
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Hubtisches 20 begrenzt ist, und zwar durch Anschlagpuffer 28, an die entweder in der höchsten oder in der tiefsten Stellung eine Anschlagplatte 29 anfährt. Außerdem sind im Bereich der Anschlagpuffer Endschalter 30 und 31 vorgesehen, denen jeweils eine Schaltkurve 32 bzw. 3'3 zugeordnet ist, wodurch die Endschalter 30 oder 31 betätigt werden, so daß der Hubtisch 20 entweder in der obersten oder in der untersten Stellung stillgesetzt wird. Durch Verstellen der Anschlagpuffer 28 kann der Hub des Hubtisches 20 innerhalb bestimmter Grenzen verändert werden.
In Fig. 6 ist der im Bereich des Stapelschaehtes 3 horizontal . bewegbare Ausschieber 17 gezeigt, der im unteren Bereich mit einer höhenverstellbaren Zunge 34 ausgestattet ist, wcmit der Vorteil erzielt wird, daß die Gesamtlänge des Ausschiebers 17 in bestimmten Grenzen veränderlich ist, so daß eine optimale Anpassung des Ausschiebers 17 an verschiedenformatige ' Bücher 6 ermögli-cht*wird. Die Horizontalbewegung des Ausschiej bers 17 wird durch einen Druckmittelzylinder 35 bewirkt, wobei durch zwei Führungsstangen 36 ein seitliches Ausschwenken des Ausschiebers 17 verhindert wird. Auf einer Seite ist der Ausschieber 17 im oberenBereich mit einer Schaltkurve 37 versehen, die während der Verschiebung des Ausschiebers 17 je nach Stellung des Ausschiebers" an einen Endschalter 38 für die Umsteuerung des DruckmittelZylinders 35, an einen Endtaster 39 für die Einleitung eines Abbremsvorganges beim Rücklauf des Ausbund außerdem ein Zurückfallen der Bücher während des Stapel-
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, Schiebers 17 oder an einen Ausschalter 40, der den Ausschieber .17 in seiner Grundstellung ausschaltet, anfährt.
Die Fig. 8 und 9 zeigen den Einlaufbereich der Buchstapelma-1 schine und machen deutlich, daß die Transportbänder 7 und 8 mehrteilig ausgebildet sind, und daß den Transportbändern 7 , und 8 Seitenleitbleche 41 bzw. 42 zugeordnet sind, deren Ab-* ' stand zueinander veränderbar ist. Diese Seitenleitbleche 41 und 42 verhindern ein Verkanten der einlaufenden Bücher 6. Weiterhin geht aus den Fig. 8 und 9 hervor, daß das vordere
Transportband 7 zur Anpassung an die Höhe von unterschiedlichen vorgeschalteten Maschinen um eine Achse 43 schwenkbar und durch ein teleskopartig verschiebbares Gestänge 44 am Maschinenge-■ stell 1 abgestützt ist. Am vorderen Ende des Transportbandes 7 ist eine Überbrückungsrolle 45 vorgesehen, durch die das Verkanten einlaufender Bücher 6 verhindert wird. Dadurch werden ι Störungen bei der Übernahme von Büchern durch die Buchstapelmaschine von einer vorgeschalteten Maschine vermieden. Durch
' eine im Übergangsbereich zwischen dem Transportband 8und dem . im Stapelschacht 3 liegenden Band 10 angeordnete Andrückrolle , 46, die an einem schwenkbaren Hebel 46a gelagert ist, werden i die in den Stapelschacht 3 einlaufenden Bücher auf ihre Unter-' lage angedrückt und somit wird verhindert, daß durch Schlupf, : Springen oder Verrutschen der Bücher 6 Störungen beim Stapel- [ Vorgang auftreten können'.
I In den Fi-,g. 10, 11 und 12 ist die an der Endseite der Buch-
Stapelmaschine angeordnete Ablage 4 gezeigt und aus den Zeichnungen geht hervor, daß diese Ablage 4 im seitlichen Bereich mit Laschen 47 versehen ist, wobei jede der Laschen 47 mit einer Lochreihe 48 ausgestattet ist, die es ermöglicht, die Ablage 4 in verschiedenen Höhen festzustellen. Außerdem ist das Rahmenteil 49, an welchem die Laschen 47 befestigt werden, mit vier Langlöchern 50 ausgestattet, so daß auch eine horizontale Längsverschiebung der Ablage 4 möglich ist. Insbesondere aus den Fig. 10 und 11 geht hervor, daß der Endanschlag 12 mit dem als Halterung dienenden mittleren Ablageteil 52 innerhalb verhältnismäßig großer Grenzen verstellbar ist, wobei diese Verstell— barkeit gewährleistet wird durch zwei Schlitze 51, die in einer Platte des Rahmenteils 49a vorgesehen sind, wobei dieser mittlere Ablageteil 52 im Bereich der Schlitze 51 längsverschiebbar ■ und durch Feststellschrauben 53 festklemmbar ist»
In Fig. 13 ist der Antrieb 9 der Buchstapelmaschine dargestellt, ,wobei diese Fig. 13 deutlich macht, daß der Antrieb 19 auf
einer Konsole 54 gelagert ist, die mit Längsschlitzen 55 zur !Höhenverstellung des Antriebs 9 versehen ist.
Die in Fig. 14 gezeigte Taktsperre 13 mit ihren beiden -Sperr— fingern ist durch die in der Mitte einer die beiden Sperr'inger aufnehmenden Traverse 56 angreifende Kolbenstange 57 eines Druckmedienzylinders 58 auf— und abbewegbar, wobei im Randbereich der Traverse 56 Führungsstangen 59 zur Parallelführung
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angeordnet sind.. Die der Taktsperre 13 zugeordnete Lichtschranke 14 liegt unmittelbar oberhalb des Bandes 10, welches den Boden des Stapelschachtes 3 bildet, so daß also jedes einlaufende Buch 6 diese Lichtschranke 14 passieren muß, wodurch, wie bereits oben erwähnt, ein Zählimpuls für eine in der Steuer-vorrichtung 15 vorgesehene Zähleinheit verursacht wird. Diese « Zähleinheit gibt bei Erreichen einer vorgewählten Anzahl von Büchern den Einschaltimpuls, für die Taktsperre 13. Das Vorwählen der Anzahl an Büchern, die jeweils in den Stapelschacht 3 einlaufen sollen und die Anzahl der Buchreihen, die übereinanderliegend zu einem Buchstapel zusammengefaßt werden sollen, erfolgt an Schalttafeln 60, die im oberen der Buchstapelmaschine an einer Außenseite angebracht sind (siehe Fig. 1).
Wird die Taktsperre 13 durch die Steuervorrichtung 15 eingeschaltet, d. h., die Sperrfinger der Taktsperre 13 nach obengefahren, werden gleichzeitig sämtliche Transportbänder ausgeschaltet und dann das Greiferpaar 16 geöffnet, durch Absenken des Hubtisches 20 nach unten gefahren, und zwar soweit, daß das Greiferpaar 16 die im Stapelschacht 3 befindliche Buchreihe sicher untergreift, danach schließt das Greiferpaar 16 soweit, daß die auf dem Band 10 liegenden Bücher von unten erfaßt werden. Anschließend wird der Hubtisch 20 wieder nach obenbewegt, die . Taktsperre 13 zurückgefahren und die Transportbänder eingeschaltet, so daß eine neue Buchreihe in den Stapelschacht 3 einlau—
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fen kann. Dieser Vorgang wiederholt sich so oft, bis die an den Schalttafeln 60 vorgewählte Anzahl von übereinanderliegenden Buchreihen im Stapelschacht 3 erreicht ist, wobei in diesem Fall durch die "Steuervorrichtung 15 ein Schaltimpuls an den Ausschieber 17 gegeben wird, der daraufhin die im Stapelschacht 3 vorgestapelten Bücher 6 auf die beschriebene Ablagfe 4 ausstößt. Schon während des Vorfahrens des Ausschiebers 17 kann eine neue Buchreihe in den Stapelschacht 3 einlaufen, so daß also durch das Ausschieben keine Verzögerung des eigentlichen StapelVorganges in Kauf genommen werden muß.
Durch die vorstehend beschriebene Buchstapelmaschine ist eine Vorrichtung zum Stapeln von Büchern geschaffen, die ohne weiteres an die Arbeitsgeschwindigkeiten der bisher bei der Buchherstellung verwendeten Maschinen angepaßt werden kann, wobei es !als weiterer, ganz entscheidender Vorteil angesehen werden muß, daß bei größter Schonung sämtliche Bucharten stapelbar sind. In diesem Zusammenhang sei darauf verwiesen, daß der Belag der einzelnen Transportbänder so beschaffen ist, daß die Reibung gegenüber den aufliegenden Büchern 6 in Richtung zum Stapelschacht 3 hin abnimmt, d. h., das Transportband 7 im Anfangsbereich hat bezüglich der aufliegenden Bücher 6 eine größere Haftkraft als das im Stapelschacht 3 liegende Band 10. Der Vorteil dieser Maßnahme liegt darin, daß zwar im Einlaufbereich die Bücher 6 sicher erfaßt und transportiert :
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werden, im Bereich des Stapelschachtes 3 jedoch, in dem zumindest zeitweilig die Bücher 6 gegenüber dem laufenden Band 10 stillstehen, eine Beschädigung der aufliegenden Buchseiten ausgeschlossen ist.
Darüberhinaus sind Vorrichtungen an der erfindungsgemäßen Maschine vorgesehen, die bei Einlaufstörungen, z.B. hervorgerufen di-urch Formatabweichungen, die Maschine automatisch abschalten, wobei dieser Abschaltimpuls auf die jeweilige Maschine übertragen werden kann.
Des weiteren sind Vorrichtungen vorgesehen, die dafür sorgen, daß beim Abschalten der Maschine durch eine Automatik oder von Hand die. Taktsperre mit einstellbarem Druck wahlweise nach oben bewegt wird oder ohne Druck unten bleibt.
Für evtl. Störfälle sind außerdem noch Vorrichtungen vorgesehen, die bewirken, daß durch Betätigen eines Schalters der Stapel-.schacht von der Einlaufseite her freigemacht werden kann, indem .der Ausschieber nach vorn und die Taktsperre nach unten bewegt ,wird.
ι Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das in den Zeich-
1nungen dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, da insbesoni
dere in konstruktiver Hinsicht Abweichungen zum Ausführungsbei-
spiel denkbar sind.
; ^vorgeschaltete 6 0 9830/016 8 -17-
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich nicht nur zum Stapeln von Büchern, sondern es können damit nahezu sämtliche stapelbaren Produkte gestapelt werden, wenn sie in geordneter oder ungeordneter Reihe mit oder ohne Abstand zugeführt werden. Das Verfahren ist besonders geeignet zum Stapeln von Erzeugnissen, die vornehmlich quaderförmig ausgebildet sind. Dabei kann es » sich um geformte Steine, beispielsweise der Ziegel- oder Feuerfestindustrie handeln, es ist aber ebenso vorteilhaft beim Stapeln von Kartons zur P-alettierung oder beispielsweise zum Stapeln von Zigarren- bzw. Pralinenschachteln zur weiteren Verpackung durchführbar. Das erfindungsgemäße Verfahren beschränkt sich somit nicht auf das Stapeln von Büchern und Buchblocks. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist,'daß das Bedienungspersonal wahlweise von links bzw., rechts die Maschine bedienen kann.
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. Patenta.nsprüche
    M/ Verfahren zum maschinellen Stapeln von quaderförmigen Erzeugnissen, insbesondere Büchern, dadurch gekennzeichnet, daß das zu stapelnde Gut jeweils einer geordneten oder ungeordneten Gutreihe beschleunigt transportiert,anschließend abgebremst, dann in geordneter1 Reihe und in bestimmter Anzahl zugleich von unten nach oben gestapelt und nach Erreichen einer bestimmten Stapelhöhe weiter transportiert wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbremsung bis zum Stillstand erfolgt.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahrensschritte durch einen maschinellen ZählVorgang gesteuert werden.
    4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für den maschinellen Zählvorgang die sich durch die Beschleunigung ergebenden Zwischenräume genutzt werden.
    5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
    *mit oder ohne Abstand
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    daß sie aus einem Maschinengestell mit einer das Gut der Stapelstelle zuführenden Einlaufbahn besteht und daß der Boden des Stapelschachtes (3) aus einer Transportvorrichtung (1O) besteht, der ein einstellbarer Endan-schlag (12) für eine einlaufende Produktreihe zugeordnet ist und daß im Einlaufbereich des Stapelschachtes (3) eine Taktsperrp (13) angeordnet ist, die steuerungstechnisch mit einem der Länge des Stapelschachtes (3) entsprechenden Greifer— paar (16) verbunden ist, wobei dieses Greiferpaar (16.) horizontal und vertikal bewegbar und in seiner oberen Endlage im Verschiebebereich eines horizontal bewegbaren Ausschiebers (17) liegt, dessen Verschiebeweg mindestens der Länge des Stapelschachtes (3) entspricht.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaufbahn aus zwei Transportbändern ( 7 und 8) besteht, wobei das dem Stapelschacht ι (3) zugewandte Transportband (8) schneller antreibbar ist als das vorangehende Transportband(7).
    ■ 7· Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, d a d u r c h ge'-.
    : kennzeichnet, daß die den Boden des Stapelschachtes (3) bildende Transportvorrichtung aus einem Band
    (10) besteht, welches schneller antreibbar ist als das unmittelbar vor dem Stapelschacht (3) liegende Transport-
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    band(8).
    8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die beiden Transportbänder (7 und 8) wie auch das im Stapelschacht (3) liegende Band (10) durch einen gemeinsamen Antrieb (9) antreibbar sind.
    9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktsperre (13) aus einem oder mehreren, in den Transportweg der einlaufenden Produkte verschiebbaren Sperrfinger besteht, deren Bewegungsablauf durch eine Steuervorrichtung (15) steuerbar ist.
    . 10. Vorrichtung*nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch geken nzeichnet, daß im Bereich der Taktsperre (13) eine Lichtschranke (14) od. dgl. vorgesehen ist, wobei diese Lichtschranke (14) ini Ver-Schiebebereich der einlaufenden Produkte liegt und elektrisch mit einer in der Steuervorrichtung (15) vorgesehenen Zähleinrichtung verbunden ist.
    11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden ι Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Greiferpaar (16) durch Druckmittelzylinder (24) horizontal
    · ■ · - 20 -
    bewegbar ist und auf einem Hubtisch (20) angeordnet ist, der durch die Kolbenstange (22) eines DruckmittelZylinders (21) vertikal bewegbar ist.
    12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschieber (17) im unteren Bereich mit einer höhenverstellbaren Zunge (34) versehen ist.
    13· Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspruch^ dadurch gekennzeichne t, daß die den Stapelschacht (3) seitlich begrenzenden Wände (18) auf Gewindespindeln (19) gelagert sind, die auf einer Sei-, te mit Links- und auf der anderen Seite mit Rechtsgewinde ausgestattet sind und die ihrerseits auf dem Hubtisch (20) gelagert sind.
    14-i Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegbarkeit des Greiferpaares (16) in horizontaler Richtung und die Bewe-gbarkeit des Hubtisches (20) in vertikaler Richtung einstellbar ist.
    15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichne t,
    - 21 -
    609 830/0168
    daß auf der Ausschubseite eine Ablage (4) vorgesehen ist, deren Höhe in bezeug auf den Boden des Stapel schacht es (3) einstellbar ist.
    16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Transportbändern (7 und 8) im seitlichen Bereich Seitenleitbleche (41 und 42) zugeordnet sind, deren Abstand zueinander einstellbar ist.
    17· Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das im Anfangsbereich liegende Transportband (7) um eine Achse (43) schwenkbar und durch ein teleskopartig verstellbares Gestänge (44) am Maschinengestell (i) abgestützt ist.
    18·. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Übergangsbereich zwischen dem Transportband (8) und dem im Stapelschacht (3) liegenden Band (10) eine an einem schwenkbaren Hebel (46a) gelagerte Andruckrolle (46) vorgesehen ist.
    19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
    - 22 -609830/0168 ■- - -
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Anfangsbereich des Transportbandes (?) eine Überbrückungsrolle (45) vorgesehen ist.
    20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschieber (?7) durch einen Druckmittelzylinder (35) verschiebbar ist und durch zwei parallel zueinander verlaufende Pührungsstangen (36) horizontal geführt ist.
    21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei EinlaufStörungen, z.B. hervorgerufen durch Formatabweichungen, die Maschine automatisch abschaltet, wobei dieser Absehaltimpuls auf die jeweilige Vormaschine übertragen werden kann.
    22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Abschalten der Maschine durch Automatik oder von Hand die Taktsperre mit einstellbarem Druck wahlweise nach oben bewegt wird oder ohne Druck unten bleibt.
    23· Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, ! daß durch Betätigen eines Schalters der Stapelschacht von
    - . 609830/Ö168 2hr _ __
    der Einlaufseite her frei gemacht werden kann, indem der Ausschieber nach vorn und die Taktsperre nach unten bewegt wird.
    609830/0168
    Leerse ι fr e
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