DE2501714C2 - Digitale Frequenznachlaufschaltung zur kontinuierlichen Messung der Trägerfrequenz von Impulsen - Google Patents
Digitale Frequenznachlaufschaltung zur kontinuierlichen Messung der Trägerfrequenz von ImpulsenInfo
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Description
15
20
Oszillator (5) einstellbar ist und dessen Bandbreite 40 wenn gerade ein neuer Einheitsinipuls eingelesen wird,
durch einen Vor-/Rückwärtszähler (19) veränderbar immer ein Einheitsimpuls an der gleichen Bit-Stelle. Die
Stelle des Schieberegisters, in dem der Einheitsimpuls
ist, wobei der Vor-/Rückwärtszähler (19), der tv.it den Korrekturimpulsen beaufschlagt ist, ebenfalls
mit dem Oszillator (5) verbunden ist.
3. Digitale Frequenznachlaufschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandbreite
des kommutativen Nachlauffilters (1) durch Überbrückung seiner Längswiderstände mit einem
oder mehreren geschalteten Feldeffekttransistoren veränderbar ist.
steht, ist ein Maß für das Verhältnis der Signalfrequenz zur Schiebetaktfrequenz.
Es ergibt sich für jede Richtung je ein Korrektursignal, um den als VCO aufgebauten Schiebetaktoszillator
zu hohen oder tiefen Frequenzen zu verstellen. Dies geschieht so lange, bis sich ein Frequenzteilerverhältnis
eingeregelt hat, das durch die Wahl der Speicherplätze festgelegt ist. Die erfindungsgemäße Frequenznachlaufeinrichtung
arbeitet also in weiten Frequenzbereichen.
In weiterem Ausbau des Erfindungsgedankens wird
ein weiterer Nachteil bisheriger Schaltungen behoben, daß nämlich die Phasenlage der Signalspannung im
Die Erfindung betrifft eine digitale Frequenznach- 55 Zeitpunkt des Einschaltens bei Impulsbetrieb auf den
!aufschaltung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 ge- Einschwingvorgang -·--<-<■-<— *>■-«■■<>
<-- ^-~°-~
nannten Art.
In Doppler-Sonargeräten muß die Trägerfrequenz
der Impulszüge von Echos sehr genau gemessen werden. Das bietet Schwierigkeiten, da die Impulse zeitig eo
kurz sind. Während des Impulses kann dieser durch Interferenzen oder durch Luftblasen unterbrochen werden.
Die Frequenz ist aber das direkte Maß für die Geschwindigkeit, so daß sich unter solchen Umständen
Fehlmessungen ergeben. 6ί
Es ist bekannt, die Frequenz des Empfangssignals dadurch /u messen, daß man die Frequenz eines VCO
(Voltage Control Oszillator) so einregelt, daß sie mögerheblichen Einfluß hat. Dieser
Ausbau besteht im Einfügen einiger Flipflops in die erfindungsgemäße Schaltung. Es wird erreicht, daß
1. nur ganze Schwingungen analysiert werden,
2. Anfang und Ende jeder Signalschwingung getaktet werden, daß heißt, mit der Flanke des Schieberegisters
zusammenfallen. Der Schiebetakt ist etwa ein Vielfaches der Signalfrequenz, zum Beispiel ca.
sechzehnfach,
3. nach Beendigung eines Impulszuges die »Vorgeschichte« »vergessen« wird. Bei Beginn eines Impulszugcs
werden die Flanken als Einheitsimpulxe
25 Ol
in das Schieberegister eingelesen. Schon nach einer Schwingung kann der erste Korrekturimpuls erzeugt
werden. Die Regelung ist also im eingeschwungenen Zustand »phasenstarr«.
Da der Schiebetakt jeweils so nachreguliert wird, daß er der n-fachen Signalfrequenz entspricht,
kann mit dem Schiebetakt oder einem ganzzahligen Bruchteil davon ein auf diese Weise mitlaufendes
kommutatives Filter gesteuert werden. Dadurch ist auf einfache Weise eine scharfe Bandeingrenzung
des Dopplerspektrums möglich.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die digital aufgebaute
erfindungsgemäße Frequenznachlaufschaltung einen weiten Fangbereich besitzt, der sich durch Erhöhung
der Anzahl der Stellen des Schieberegisters beliebig erweitern läßt. Die digitale Schallung ist
weiterhin völlig driftfrei. Die erfindungsgemäße Schaltung ist im eingeschwungenen Zustand phasenstarr.
Dopplersignale schwanken von Impuls zu Impuls statistisch in der Phasenlage. Dient ein Regclvorgang
der Phasennachregelung nach Impulsbeginn. so ist es erwünscht, diesen Rcgelvorgang zu vermeiden,
da er nur zur Unruhe im Regelkreis beiträgt, ohne der Genauigkeit der Frequenznachführung
zu nützen. Liegen nur wenige Schwingungen im Pulsbetrieb zur Frequenzanalyse vor, so versa- μ
gen alle herkömmlichen Schaltungen. Denn der Phasenreglervorgang ist noch im vollen Gange,
wenn der Signalimpuls bereits vorbei ist.
Während der Phasenregelung muß zwangsmäßig kurzfristig die Frequenz verstellt werden. Infolge
des unvollkommen abgelaufenen Regelvorganges in der relativ langen Impulspause bleiben dann Regelabweichungen
des spannungsgesteuerten Oszillators stehen, die zu großen statistischen Fehlern
führen. w
In der erfindungsgemäßen Schaltung darf bei genügender
Bit- Zahl η des Schieberegisters die Phasenlage von Impuls zu Impuls beliebig schwanken,
ohne daß ein Korrektursignal erzeugt wird.
Die erfindungsgemäße Nachlaufschaltung ist al- ·»>
so den Bedingungen der Dopple:-Sonargcräte angepaßt.
Obgleich die Sendeimpulse kohärent sind, werden die Empfangsimpulsc im wesentlichen inkohärent,
obwohl währeirj des Impulses Kohärenzbc-Ziehungen wirksam sind. Die Kohärenzzeit liegt al- ■
so in άζτ Größenordnung der Impulslänge selbst
oder liegt wesentlich darunter. Die erfindungsgemäße Nachlaufsteuerung aber arbeitet mit den Eigenschaften
eines schnellen Phasendiskriminators.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden
näher beschrieben.
Fig. 1 Blockschaltbild einer Frequenznachlaufschaltung, F i g. 2 Schaltung eines kommutativen Filters,
F i g. 3 Zeit-Impulsplan des Schieberegisters.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Frcquenznachlaufschaitung.
Das Empfangssignal trägt die Dopplerfrequenz und ist auf eine passende Zwi- μ
schenfrequenz umgesetzt. Beim Eingeben in die Schaltung passiert s.. ein kommutatives Filter 1.
Hierauf wird es in einem Begrenzer-Verstärker 2 verstärkt. Sodann wird das Signal in einem Schmitt-Trigger
3 auf digitalen Normpegcl gebracht. Mit Hilfe des |K-Flipflops 4 wird es mit dem Schiebelakt
synchronisiert. Der Schiebetakt wird von dem spannungsgcsieuerten Oszillator 5 mit nachgeschaltetem
2 -. 1 -Teiler 6 erzeugt. Er wird vom Q-Ausgang
des Teilers 6 den Clock-Eingängen der Flipflops 4 und 7 zugeführt. Dem Flipflop 4 folgt
das Flipflop 7. Dieses verschiebt das Signal um einen .Schiebetakt. Durch UND-Kombination der
beiden Signale erzeugt Tor 8 einen negativen impuls, der mit der positiven Flanke des Eingangssignals
zusammenfällt und einen Schiebetakt breit ist. Dieser Impuls wird im Tor 9 invertiert. Ein weiteres
Flipflop 10 unterdrückt den ersten vom Flipflop 7 erzeugten, vom Signal abgeleiteten Impuls,
da dieser Impuls in seiner zeitlichen Lage nicht vom
Signal, sondern vom Schieberegister 12 bestimmt sein könnte. Der Zeitfenstertakt gibt nur dann den
Weg f& das Empfangssignal zur Frequenzanalyse frei, wenn das Signal von störend.. -. Nebenerscheinungen
frei ist.
Der zweite vom Flipflop 7 erzeugte Impuls kann aber nur vom Signal selbst erzeugt werdet" Ει-durchläuft
das Tor 11, nachdem Q im Mipflop 10
durch den ersten Impuls auf /. gegangen ist. Dies geschieht, nachdem das elearsignal im Schieberegister
12 weggenommen ist.
Der zweite und damit erste brauchbare Signalimpuls am Ausgang des Tores 11 wird als Einheitssignal in das Schieberegister 12 eingelesen. Das
Schieberegister ist noch leer. Daher darf dieser Einheitsimpuls aber noch nicht herangezogen werden
zu der Entscheidung, ob ein vorhergegangener Impuls richtig im Register steht. Vielmehr wird zu
diesem Zwecke erneut im JK-Flipflop 13 der zweite Impuls dadurch unterdrückt, daß dieser erst am Ende
des zweiten Impulses umschalten Die Tore 14 und 15 werden also erst vom dritten Einheitsimpuls
passiert. Inzwischen ist aber der zweite Einheitsimpuls durch das Schieberegister 12 gelaufen. Wo er
im Augenblick des Auftretens drs dritten Einheitsimpulses am Tor 15 steckt, ist abhängig vom Schiebetakt.
Hierfür gibt es drei Möglichkeiten, die mit den Buchstaben a). b) und c) bezeichnet werden·.
a) der zweite Einheitsimpuls steckt in einem der letzten Plätze des Registers mit Ausnahme des letzten,
b) der zweite Einheitsimpuls steckt im letzten Platz des Registers,
c) der zweite Einheitsimpuls ist bereits aus dem Register
ausgeschoben.
Kig.3 zeigt, wie mit jedem Schiebetaktimpuls der
eingespeicherte Einheitsimpuls um ein Bi; weitergeschoben wird. Nach η — 16 Schiebetakten befindet sich
der Einheitsimpuls im Fall b) in der letzten Speicherzelle des Schieberegisters 12 für das Ib. Bit, im Fall a) in der
vorletzten Speichel zelle für das 15. Bit und im Fall c) ist
er bereits nicht mehr im Schieberegister 12.
Wie Fig. 1 zeigt, ist ein ODER-Tor 16 mit m = 8
Eingängen mit Ausgängen des Schieberegif ters verbunden, das für π = 16 Bits ausgelegt ist, und zwar mit den
Ausgängen für das (77—m)-tc Bit bis (n— l)-te Bit.
Fall a) bedeutet, üa-,'3 der Schicbeiakt im Verhältnis
zur Signalfrcqucn/. zu niedrig isi. Am Ausgang des
ODER-Tors 16 sieht ein Impuls. Die UND-Verknüpfung
in Tor 17 macht zur Bedingung, daß die Impulse
des Tores 15 und des ODER-Tors 16 gleichzeitig vorliegen.
Es wird in diesem fall ein Korrekturimpuls erzeugt, der über ein Flipflop 18 einen Vor-ZRückwärtszähler 19
verstellt. Auf den Zähler 19 folgt ein Digital-Analog-Wandler 20. Dieser regelt den spannungsgesteuerten
Oszillator 5 zu höheren Frequenzen hin.
Im Fall b) stehen Signalfrequenz und die Frequenz des Oszillators 5 im richtigen Verhältnis. Am Ausgang
des Tores 17 steht kein Korrekturimpuls, da am Ausgang des ODER-Tors 16 kein Impuls ansteht, wenn ein
Einheitsimpuls das Tor 15 passiert.
Liegen Fall a) und b) nicht vor. so erfüllt das Invertertor 22 die Bedingung, daß das Tor 21 Korrekturimpulse
zum Verstellen zu tieferen Frequenzen hin liefern kann. Damit aber auch im Fall b) kein Korrekturimpuls am
Ausgang des Tores 21 erzeugt wird, wird der invertierte Ausgang des Schieberegisters für das 16. Bit an den dritten
Eingang des Tores 21 angeschlossen. Im Fall c), wenn am Ausgang des ODER-Tors 16 kein Signal ansteht
und sich kein Einheitsimpuls in der Speicherzelle des Schieberegisters für das 16. Bit befindet, gibt das
Tor 21 einen Korrekturimpuls bei Erscheinen des nächsten Einheitsinipulses am Ausgang des Tores 15 ab.
Über ein nachgeschaltetes Flipflop 22</ und den Zähler 19 wird der spannungsgesteucrle Oszillator 5 zu tiefe- _'">
ren Frequenzen hin verstellt.
Ist die Taktfrequenz /u niedrig, so wird im HipHop 18
ein Korrekturimpuls erzeugt. Ist die Taktfrequenz richtig, so wird weder im Flipflop 18 noch im Flipflop 22;;,
das dem Tor 21 nachgeschaltet ist, ein Korrekturimpuls «ι erzeugt, und ist die Taktfrequenz zu hoch, so wird im
Flipflop 22a ein Korrekturimpuls erzeugt.
Es erscheint auf den ersten Blick, als ob die Quantisierung
in zum Beispiel nur sechzehn .Schieberegisterplätze die Frequenznachlaufschaltung verhältnismäßig grob 3ί
und diskontinuierlich arbeiten lassen. Es hat sich aber durch praktische Versuche erwiesen, daß die crfindungsgemäße
Vorrichtung nicht nur wesentlich schnellern, sondern auch genauer ohne Überschwingen nachregelt,
bis der Abgleich erreicht ist. als man es bei dieser Bitzahl erwartet.
Die Eigenschaften der Dopplernaehlaulregelung lassen
sich wesentlich verbessern, wenn das Empfangssisinal
gefiltert ist. Dazu muß das Zentrum der Durchlaßkurve des Filters dem Schwerpunkt des üopplerspek- 4Ί
Hums folgen. Dazu dient ein komnuilalives Filter 1
(I ig. 3). Dem kommutativen elektrisch nachsteuerbaren Filter 1 ist ein F.mitterfolger 23 nachueschaltet. Diesem
folgt ein selektiver Bandpaß 24. der das gesamte Betriebsfrequenzband einengt. (
Das kommutative Filter 1 wird über den Eingang 25 mit einer Führungsfrequenz angesteuert. Diese wird
über einen Teiler 26 vom spannungsgesteuerten Oszillator 5 bzw. Teiler 6 abgeleitet. Hat das Schieberegister
zum Beispiel Ib Bit. so muß die Taktfrequenz 16mal höher liegen als die Signalfrequenz im abgeglichenen
Zustand. Der Teiler 6 muß ein Teilerverhältnis 1 : 4 haben. Das kommutative Filter ! läßt dann ein Frequenzband
durch, das symmetrisch zur Signalfrequenz liegt.
Die Bandbreite des Dopplersignais steigt aus physika- t>o
Tischen Gründen mi; höherer Geschwindigkeit an. Dazu ist erwünscht, daß die Bandbreite kontinuierlich oder
stufenlos umschaltbar ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Längswiderstand in mindestens
zwei Teiiwiderstände 27, 28 äufgeieiii ist. Minde- t>3
stens einer davon, beispielsweise 27. wird von einem Feldeffekttransistor 29 überbrückt, indem die Ausgjngsspannung
des Digital-Analog-Wandlers 20 über die Leitung 30 bei einer bestimmten Höhe dieser Ausgangsspannung
überbrückt wird, die mit einem Potentiometer 31 eingestellt werden kann. Damit wird die
OurchlaUbandbrcilc erhöht.
Das kommutative Filter 1 ist teilweise durch den Widerstand
32 überbrückt. Dieser Widerstand führt der Naehlaufschaltung nach dem Einschalten des Gerätes
die Signalfrequenz geschwächt zu, bis der Abgleich vollzogen ist und das gefilterte Signal über den Weg 27, 28
ungeschwächt passieren kann. Über Regelverstärker wird das Ausgangssignal im nichtabgeglichenen wie im
abgeglichenen Zustand konstant gehalten.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Digitale Frequenznachlaufschaltung zur kontinuierlichen Messung der Trägerfrequenz von Empfangsimpulsen,
unter Verwendung eines Schieberegisters für η Bits, eines Korrekturimpulse erzeugenden
Verknüpfungsnetzwerkes und eines durch das letztere angesteuerten Oszillators zur Erzeugung
von Schiebetakten des Schieberegisters, deren Frequenz auf ein n-faches der Trägerfrequenz durch die
Korrekturimpulse einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schieberegister für mindestens π
> 4 Bits ausgelegt ist, daß das Verknüpfungsnetzwerk aus einem ODER-Tor (16), dessen
Eingänge mit Ausgängen des Schieberegisters (12) für das (n—m>te bis (n— l)-te Bit verbunden
sind, wobei m > 2 ist, einem nachgeschalteten ersten
Tor (17) und einem über ein Invertertor (22) mit dem ODER-Tor (16) zusammengeschalteten zweiten
Tor (21) besteht, das außerdem mit dem invertierten Ausgang des Schieberegisters (12) für das
n-te Bit zusammengeschaltet ist, daß das Schieberegister (12) und beide Tore (17,21) mit trägerfrequenten,
aus dem Empfangssignal gewonnenen Einheitsimpulsen beaufschlagt sind, daß am Ausgang des ersten
Tors (17) ein Korrekturimpuls zum Erhöhen der Frequenz der Schiebetakte ansteht, wenn ein Signal
am Ausgang des ODER-Tors (16) ansteht und der nächste Einheitsimpuls erscheint, und daß am Ausgang
des zweiten Tors (21) ein Korrekturimpuls zum Verringern der Frequenz ansteht, wenn die Ausgänge
des Schieberegisters vom (n—w)-icn bis zum nten
Bit bei Erscheinen des rächten Einheitsimpulses
kein Signal aufweisen.
2. Digitale Frequenznachlaufschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Empfangsimpulse
ein kommutatives Nachlauffilter (1) vorgesehen ist, dessen Mittenfrequenz durch den
liehst genau mit der Frequenz des Empfangssignals übereinstimmt
Aus der US-PS 33 51 868 ist eine Frequenznachlaüfschaltung
bekannt, bei der mit Hilfe eines zweizeiligen rückgekoppelten Schieberegisters, eines Ex-OR-Tores
und eines Tiefpaßfilters eine Frequenzkorrektur erhalten wird. Das Schieberegister wird mit der Frequenz des
VCO betrieben. Im Ex-OR-Tor werden normierte Eingangsimpulse mit dem Ausgangsimpuls der erste,; Speicherzelle
auf Koinzident geprüft Es entstehen Impulse mit phasenproportionalem Mittelwert. Bei einer Phasenverschiebung
der Signale um eine halbe Impulsbreite ist die Frequenz richtig eingestellt, das Ex-OR-Tor
erzeugt dann eine Impulsfolge, deren am Ausgang des Tiefpaßfilters anstehender Mittelwert keine weitere
Korrektur des VCO bewirkt Kurzzeitige Phasenschwankungen beeinträchtigen hier zwar den Regelmechanismus
nicht, doch ergibt sich durch die Mittelwertbildung eine Verzögerung des Regelvorgangs.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine genauer als bekannte, mit analoger Technik arbeitende
Schaltungen arbeitende Frequenznachlaufschaltung anzugeben, die im Gegensatz zu bekannten Lösungen
driftfrei ist, rasch anspricht deren Fangbereich gegenüber demjenigen des Standes der Technik größer ist Und
welche Mehrdeutigkeiten vermeidet
Diese Aufgabe wird bei einer Frequenznachlaufschaltung
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichenteil
des Anspruchs 1 gelöst
Das zu analysierende Empfangssignal wird zunächst verstärkt und gekuppt. Die positive Rechteckflanke
wird jeweils durch getaktete Flipflops in Einheitsimpulse umgewandelt. Diese Einheitsimpulse haben also jeweils
den Abstand einer Periode der Signalfrequenz. Sie werden im Schiebetakt durch das Schieberegister geschoben
und das Schieberegister wird dadurch geladen. Hat die Signalfrequenz einen bestimmten Wert und der
Schiebetakt einen bestimmten W-Tt, so steht dann.
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