DE2461429A1 - Antrieb fuer die traggabel eines staplers - Google Patents

Antrieb fuer die traggabel eines staplers

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DE2461429A1
DE2461429A1 DE19742461429 DE2461429A DE2461429A1 DE 2461429 A1 DE2461429 A1 DE 2461429A1 DE 19742461429 DE19742461429 DE 19742461429 DE 2461429 A DE2461429 A DE 2461429A DE 2461429 A1 DE2461429 A1 DE 2461429A1
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DE
Germany
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spindle
fork
nut
spindle nut
forks
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Application number
DE19742461429
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English (en)
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Auf Nichtnennung Antrag
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Irion and Vosseler Zaehlerfabrik GmbH and Co
Original Assignee
Irion and Vosseler Zaehlerfabrik GmbH and Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/08Masts; Guides; Chains

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • Antrieb für die traggabel eines- Staplers Die Erfindung betrifft einen Antrieb für eine an einem Hubgerüst eines Staplers höhenverstellbar geführte Traggabel.
  • Stapler sind üblicherweise so gebaut, daß ein Hydraulikkolben an einen in dem Hubgerüst in der Höhe verstellbaren Auszug angreift, der eine Umlenkrolle für eine Kette trägt, deren eines Ende mit der traggabel und deren anderes Ende mit dem Hubgerüst fest verbunden ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stapler der eingangs genannten Qt so auszubilden, daß auf einen Hydraulikzylinder verzichtet werden kann. Die Erfindung besteht darin, daß die Traggabel mit einer Spindelmutter verbunden ist, die auf einer vertikalen und mit einen Drehantrieb versenenen Drehspindel angeordnet ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Traggabel mit der Spindelmutter über eine Kette verbuten, die über Umlenkrollen geführt ist. Ein Verdrehen der Drehepindel führt bei dieser Ausbildung zu einer Längung oder Kürzung des die Traggabel haltenden Kettenstranges, so daß je nach Drehrichtung ein Anheben oder Ab senken der Traggabel erfolgt.
  • Um eine Übersetzung der Bewegung der Spindelmutter zur Graggabel hin zu erhalten, wird in zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Kette über eine an der Spindelmutter gelagerte Umlenkrolle geführt und mit ihrem Ende im Bereich des unteren Endes des ilubgerüstes belegt ist. Damit wird eine Übersetzung erhalten, so daß einem Jarstellweg der Spindelmutter der doppelte Verstellweg der traggabel zugeordnet ist.
  • Um in weiterer Ausgestaltung zu ermöglichen, daß ein Ausfahren der traggabel über die Hindeethöhe des Hubgerüstes möglich ist, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß das Hubgerüst einen verfahrbaren Auszug enthält, an dem die Traggabel verfahrbar gehalten ist und der mit einer oberen und einer unteren Umlenkrolle in dem Kettenstrang liegt. Durch diese Ausgestaltung wird darüber hinaus der Vorteil erhalten, daß über annähernd die Hälfte der Hubhöhe die Gabel alleine angehoben oder abgesenkt werden kann, tfas insbesondere dann von Vorteil ist, wenn der Stapler mit einer Last in niedrigen Räumen arbeiten muß.
  • it der erfindungsgernäße:o Ausbildung rird ermöglicht, über die sich auch bei einem Absenken drehende 3rekspindel einen steil der vorher zum Anheben benötigten Energie zurückzugewinnen, so daß eine wirtschaftliche 4rbeitsxfeise erhalten wird. Wenn es notwendig sein sollte, besonders genau und feinfühlig zu arbeiten, so ist es auch möglich, zwischen der Drehspindel und der Spindelmutter ein selbsthemmendes Gewinde vorzusehen. In diesem Fall muß ein motorischer Antrieb sowohl das Anheben als auch das Absenken bewirken, wobei gleichzeitig eine Sicherheit dagegen gegeben ist, daß bei einem Motorausfall o.dgl. ein ungewollte Absinken der Last auftreten kann.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform.
  • Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Antriebs für eine traggabel eines Staplers.
  • Fig, 2 den bei der Ausführungsform nach Fig. 1 verwendeten Kettentrieb, der zur Erläuterung auseinandergezogen ist.
  • An einem Hubgerüst 1, das aus einem Profilrahnen hergestellt sein kann, ist eine Traggabel 2 in vertikaler Richtung beweglich gehalten. Die Lagerung der Traggabel 2 erfolgt dabei indirekt über einen Auszug 3, der mit einem nur schematisch angedeuteten Fahrwerk 4 an dem Hubgerüst in vertikaler Richtung verfahrbar gehalten ist und der seinerseits die mit einem ebenfalls nur schematisch angedeuteten Fahrwerk 5 ausgerüstete Traggabel 2 aufnimmt. Das Hubgerüst 1 ist auf einem Rahmen 6 angeordnet, der in nicht näher dargestellter Weise einen Drehantrieb für eine Drehspindel 7 aufweist, die innerhalb des Hubgerüstes 1 angeordnet ist und sich in vertikaler Richtung erstreckt.
  • Auf der Drehspindel 7 ist eine Spindelmutter 8 angeordnet, die gegen Verdrehen gesichert in dem Hubgerüst 1 geführt ist, so daß eine Drehbewegung der Drehspindel 7 in eine Hub- oder Senkbewegung der Spindelmutter 8 übersetzt wird.
  • Die Spindelmutter 8 ist über eine Kette 9 mit der Traggabel 2 verbunden. Ein Ende dieser Kette 9 ist an eine Halterung 10 der Traggabel 2 angelenkt. Danach ist die Kette 9 über eine am oberen Ende des Auszugs 3 gelagerten Umlenkrolle 11, über eine am unteren Ende des Auszugs 3 befindliche Umlenkrolle 12 und über eine an der Spindelmutter 8 angebrachte Umlenkrolle 15 geführt. Dieses untere Ende ist dann über ein Verbindungsglied 16 an dem Rahmen 6 angelenkt. Diese Kettenführung ist in Fig. 2 zur Erhöhung der Anschaulichkeit schematisch dargestellt. Der Einfachheit halber und aus Darstellungsgründen wird nur eine Kette dargestellt und beschrieben. In der Praxis wird es jedoch sicher notwendig sein, wenn wenigstens zwei parallel zueinander laufende Ketten vorgesehen sind, die beidseits an der Spindelmutter 8 über Umlenkrollen 15 geführt werden. Fur die Praxis ist es auch vorteilhaft, wenn die Spindelmutter 8 mit einer Kugelumlaufführung auf der Drehspindel 7 geführt ist.
  • Wenn die Spindelmutter 8 durch Antreiben der Drehspindel 7 in der Höhe verstellt wird, so wird die Umlenkrolle 15 in Richtung des Doppelpfeiles mitgenommen. Der Kettenstrang zwischen der Traggabel 2 und der Umlenkrolle 10 wird dabei um den doppelten Verstellweg gekürzt oder gelängt. Wenn die Traggabel 2 durch Anheben der Spindelmutter 8 und damit der Umlenkrolle 15 bis zu ihrer vollen Höhe angehoben ist, stößt sie gegen einen Anschlag 17. Jedes weitere Anheben der Spindelmutter 8 und damit der Umlenkrolle 15 führt dann dazu, daß der Kettenstrang zwischen den Umlenkrollen 12 und 15 verkürzt wird, so daß dann der Auszug 3 zusammen mit der Traggabel angehoben wird. Der Auszug 3 fährt dabei nach oben aus dem Hubgerüst 1 heraus. Solange die gevunschte Hubhöhe sich auf den Bereich des Hubgerüstes 1 beschränkt, wird nur die Traggabel 2 alleine bewegt, so daß sich die Höhe des Staplers insgesamt noch nicht vergrößert. Aufgrund des Eigengewichtes des Auszuges 3 wird er in der Ausgangsstellung gehalten. Er wird erst dann mit angehoben, wenn die Traggabel 2 an dem Anschlag 17 anliegt. Der Antrieb der Drehspindel 7 wird bevorzugt über einen nicht dargestellten Motor und ein mechanisches Getriebe durchgeführt. Es ist jedoch auch denkbar, hierfür einen hydraulischen Motor vorzusehen, was insbesondere bei mit Verbrennungsmotoren verfahrbaren Stapler Vorteile bieten kann.
  • Es ist auch möglich, die Drehspindel aus zwei ineinander gesteckten Spindeln herzustellen. Die äußere, die als Hohlspindel ausgebildet ist, trägt eine direkt ohne Kette mit der Lastgabel verbundene Mutter. Selbst ist sie ebenfalls über ein Gewinde mit der inneren Spindel verbunden und trägt den Auszug. Um ein nacheinander erfolgendes Anheben und Absenken der Lastgabel und des Auszuges zu erhalten, können die beiden Gewinde unterschiedliche Steigungen aufweisen.
  • Es ist auch möglich, vorzusehen, daß die gegen Verdrehen gesicherte SpindeLmutter nach Anlaufen an einem Anschlag drehfest, z.B. durch ein Kupplungselement mit der Hohlspindel verbunden wird, so daß ein weiteres Verdrehen der inneren Spindel zu einem Anheben der Hohlspindel führt. Um die Reibungskräfte zu beschränken, werden zwischen Spindelmutter und Hohlspindel, wie zwischen Hohlspindel und innerer Spindel, P;ugelumlauf fuhrune;en vorgesehen.

Claims (6)

  1. Patent- und Schutzansprüche
    antrieb für eine an einem Hubgerüst eines Staplers höhenverstellbar geführte Traggabel, dadurch gekennzeichnet, daß die Traggabel (2) mit einer Spindelmutter (8) verbunden ist, die auf einer vertikalen, mit einem Drehantrieb versehenen Drehspindel (7) angeordnet ist.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Traggabel (2) mit der Spindelmutter (8) über eine Kette (9) verbunden ist, die über Umlenkrollen (11, 12) geführt istv
  3. 3 Antrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette (9) über eine an der Spindelmutter (8) gelagerte Umlenkrolle (15) geführt und mit ihrem Ende (17) im Bereich des unteren Endes des Hubgerüstes (1) belegt ist.
  4. 4. Antrieb nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubgerüst (1) einen verfahrbaren Auszug (3) enthält, an dem die Traggabel (2) verfahrbar gehalten ist und der mit einer oberen und einer unteren Umlenkrolle (11, 12) in dem Kettenstrang liegt.
  5. 5. Antrieb nach wenigstens einem der Ansprüche 5 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Drehspindel (7) und der Spindelmutter (8) ein selbsthmmmendes Gewinde vorgesehen ist.
  6. 6. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastgabel direkt mit einer Spindelmutter einer Drehspindel verbunden ist, die als Hohlspindel ausgebildet und ihrerseits auf einer weiteren Drehspindel mit einem Gewinde geführt ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1020371C2 (nl) * 2002-04-11 2003-10-14 Skf Ab Elektrisch aangedreven vorkheftruck.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1020371C2 (nl) * 2002-04-11 2003-10-14 Skf Ab Elektrisch aangedreven vorkheftruck.
WO2003086944A1 (en) * 2002-04-11 2003-10-23 Ab Skf Electrically driven fork lift truck

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