DE2460248A1 - Schiebedachaufbau fuer fahrzeuge mit einer flexiblen bespannung - Google Patents

Schiebedachaufbau fuer fahrzeuge mit einer flexiblen bespannung

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DE2460248A1
DE2460248A1 DE19742460248 DE2460248A DE2460248A1 DE 2460248 A1 DE2460248 A1 DE 2460248A1 DE 19742460248 DE19742460248 DE 19742460248 DE 2460248 A DE2460248 A DE 2460248A DE 2460248 A1 DE2460248 A1 DE 2460248A1
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roof
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guide rails
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DE19742460248
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John Albert Fisher
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Weathershields Ltd
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Weathershields Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/06Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements
    • B60J7/061Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding
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    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/022Sliding roof trays or assemblies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DRes. KADOR & KLUNKER
8 München 22 · Knoebelstraße 36
19. Dez. 1974
K 11 019 7/tr
Weathershields Limited Birmingham (England)
Schiebedachaufbau für Fahrzeuge mit einer flexiblen Bespannung
Die Erfindung betrifft Schiebedachaufbauten für Fahrzeuge, insbesondere Salonwagen, mit einer flexiblen Bespannung, die -von einer Anzahl gleitbar befestigter Querstreben getragen wird, welche an ihren Enden in Führungsschienen laufen, die sich entlang jeder der Seiten einer langgestreckten Dachöffnung erstrecken, und die flexible Bespannung mit einem Ende am hinteren Ende der öffnung befestigt ist und zwischen einer geschlossenen Stellung, in welcher die öffnung überdeckt ist, und einer offenen Stellung, in welcher im
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wesentlichen die gesamte Öffnung frei ist, von Hand bewegbar ist.
Es sind bereits Schiebedachaufbauten der vorbezeichneten Art bekannt, bei denen die Führungsschienen und die Schienen am vorderen und hinteren Ende der Öffnung getrennt voneinander und jeweils für sich an dem Dach an einer entsprechenden Kante der Öffnung befestigt werden. Anschliessend werden die Querstreben und die Stoffbespannung in den Rahmen eingebaut, wie er durch ' die Schienen begrenzt wird, wobei das rückwärtige Ende der Bespannung mit der Schiene an der rückwärtigen Kante der Öffnung verbunden wird. Dies ist ein kompliziertes und zeitaufwendiges Verfahren, das die Durchführung einer Reihe von separaten Verfahrensschritten erfordert.
Gemäss der Erfindung sind in einem Schiebedachaufbau der eingangs bezeichneten Art die Führungsschienen und ein Paar voneinander entfernter vorderer und hinterer Endschienen mit den benachbarten Enden der Führungschienen verbunden und definieren einen einheitlichen Rahmen, und die Führungs- und Endschienen sind so konstuiert und angeordnet, dass der Rahmen in die Öffnung eingeführt und an dem Dach befestigt werden kann.
Dies vereinfacht und verkürzt den Einbau des Schiebedachs in ein Fahrzeug. Bequemerweise kann das hintere Ende der Bespannung ebenfalls an der rückwärtigen Endschiene befestigt werden.
Vorzugsweise weisen die Führungsschienen untere und obere, voneinander entfernte Flansche auf, die sich von
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einem vertikalen Steg nach aussen erstrecken, und ragen die oberen Flansche weiter nach aussen, als die unteren Flansche, und ist die Entfernung zwischen den freien Kanten der unteren Flansche etwas grosser, als der Abstand der entsprechenden Seitenkanten der öffnung. Durch Schwenken und Kippen des Rahmens in bezug zur öffnung kann dieser in diese eingeführt werden, wobei die oberen Flansche Bereiche des Daches an einander gegenüberliegenden Seiten überdecken. Die freien Kanten der unteren Flansche stehen mit der Dachauskleidung des Fahrzeugs im Eingriff,bzw. drücken oder verformen diese leicht.
Es ist günstig, wenn das rückwärtige Endteil, an welchem die Bespannung befestigt wird, von gleichem Querschnitt wie die Führungsschienen ist.
Nach einer weiteren Ausführungsform"weisen die Führungsschienen und die vorderen und hinteren Endschienen, die den einheitlichen Rahmen definieren, jeweils einen vertikalen Steg und einen Flansch auf, der sich vom oberen Ende des Steges auswärts erstreckt, so dass die unteren Enden der Stege in die öffnung von der Aussenseite des Daches eingeführt werden können. Die Flansche überdecken dabei Bereiche des Daches, welche die öffnung begrenzen, wobei die Dachbereiche so ausgebildet sind, dass diese zwischen die Flansche und komplementär ausgebildete Klemmleisten eingespannt werden können, die auf der Innenseite des Daches an den äuCäseren Seiten der Stege angeordnet sind.
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Vier getrennte Klemmleisten können vorgesehen sein, jedoch sind die Klemmleisten vorzugsweise miteinander verbunden und definieren einen zweiten einheitlichen Rahmen, der die äusseren Flächen der Stege aufnimmt und der in seiner Lage durch geeignete Befestigungsmittel eingespannt wird, die den zweiten Rahmen mit den Flanschen verbinden und durch passende öffnungen in den Dachbereichen, die von den Flanschen überdeckt werden und in den darüber liegenden Bereichen der Dachauskleidung hindurch geführt sind.
Der Einbau des äusseren Rahmens wird erleichtert, da er einfach in seine Lage eingeführt wird, ohne dass er in anderer Weise in bezug zu der öffnung geschwenkt oder geneigt werden müsste.
Nachstehend werden zwei Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Darin zeigen:
Figur 1 die perspektivische Ansicht eines Schiebedachaufbaus, wobei sich der einheitliche Rahmen oberhalb der öffnung im Dach des Fahrzeuges befindet;
Figur 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 der Figur 1 ;
Figur 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 von Figur Λ ;
Figur 4 einen Bildausschnitt eines Teils der Seite des Rahmens in seinem hinteren Bereich mit der Bespannung;
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Figur 5 eine perspektivische Ansicht ähnlich
der Figur 1 eines zweiten Schiebedachaufbaues mit einem' modifizierten, einheitlichen Rahmen;
Figur 6 einen Querschnitt durch den Dachaufbau der Figur 5 mit dem in dem Dachaufbau installierten Rahmen, und
Figur 7 einen Längsschnitt durch den Dachaufbau der Figur 5 mit dem in der Dach- " öffnung installierten Rahmen.
Der in den Figuren 1 bis 4- dargestellte Schiebedachaufbau weist einen einheitlichen Rahmen 1 von im allgemeinen langgestreckter, rechtwinklinger Gestalt auf, der so ausgebildet ist, dass er in eine öffnung 2 im Dach des Fahrzeugs installiert werden kann. Der Rahmen 1 weist in einem Abstand zueinander angeordnete, parallele Führungsschienen 3 und ebenfalls in einem Abstand zueinander befindliche vordere und hintere Endschienen 4-, 5 auf, die mit ihren einander entgegengesetzten Enden mit den entgegengesetzten Enden der Führungsschienen 3 verschweisst sind. Alle Schienenstücke bestehen aus stranggepressten Profilen. Jede Führungsschiene 3 weist obere und untere Flansche 6 und 7 auf, die sich von einem vertikalen Steg 8 nach aussen erstrecken, wobei die oberen Flansche um eine grössere Strecke nach aussen auskragen als die unteren Flansche 7· Der Querschnitt der rückwärtigen Endschiene 5 ist komplementär zu demjenigen der Seitenschienen, jedoch mit einem oberen, auswärts gerichteten Flansch am oberen Ende des vertikalen Steges 9, der breiter ist als ein Flansch 10 am unteren Ende des Steges 9. Die vordere Endschiene hat einen Winkelquerschnitt
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mit einem vertikalen Flansch 11 und einem auswärts gerichteten Flansch 12 an dessen oberen Ende.
Die relativen Abmessungen des Rahmens 1 und der öffnung 2 werden so gewählt, dass die Strecke zwischen der äusseren Fläche des Steges 9 und der vorderen Fläche des Flansches 11 etwas kleiner ist, als die längsgerichtete Hauptabmessung der öffnung 2. Die Strecke zwischen den äusseren Flächen der Stege 8 ist kleiner als die Querabmessung der öffnung 2. Weiterhin ist die Entfernung zwischen den Vorderkanten der unteren Flansche 7 der Führungsschienen 3 nur wenig grosser als die Entfernung zwischen den einander entsprechenden Seitenkanten der öffnung 2.
Eine Stoffbespannung 13 mit Abmessungen, die etwas grosser als die inneren Abmessungen des Rahmens 1 sind, ist mittels Klammern 14 am hinteren Rahmen 1 auf bekannte Art und Weise befestigt. Die Klammern 14 halten die Bespannung 13 und sind an den Stegen 8 der Führungsschienen 3 befestigt. Die Stoffbespannung wird am Rahmen befestigt, bevor der Rahmen 1 in der öffnung installiert wird. Die Bespannung ist mit mehreren Querstreben (nicht gezeigt) für einen Eingriff mit den Führungsschienen 3 nach der Installierung des Rahmens 1 in der öffnung 2 versehen.
Um den Rahmen 1 in der öffnung 2 zu installieren, wird zuerst die rückwärtige Endschiene 5 so in die öffnung eingeführt, dass ihre oberen und unteren Flansche sich über die rückwärtige Kante der öffnung spreizen und darauf durch Neigen und Schwenken des Rahmens 1 gegenüber dem Dach, der Rahmen 1 in die öffnung 2 eingeführt wird,
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wobei die oberen Flansche 6 der Führungsschienen und die rückwärtige Endschiene 5 Bereiche des Dachs an entgegengesetzten Seiten der Öffnung und am hinteren Ende der Öffnung übergreifen.
Die Tiefe der Stege 8 wird sorgfältig ausgewählt, um ein Kippen des Rahmens 1 um eine solche Winkelstrecke zu ermöglichen, dass die tatsächliche Entfernung zwischen den äusseren Flächen der Stege 8 kleiner als die Weite der Öffnung ist.
Wenn sich der Rahmen 1 in seiner eingebauten Lage befindet, sind die oberen Flansche 6 von den Seitenkanten der Öffnung um gleiche Strecken entfernt, wie auch die unteren Flansche 7» deren freie Kanten die Dachauskleidung des Fahrzeuges berühren und sie leicht eindrücken oder verformen.
Die Installierung wird durch in Eingriffbringen von einander entgegengesetzten Enden der Querstreben, welche die Stoffbespannung 13 tragen, mit den Führungsschienen 3 zwischen deren oberen und unteren Flanschen 15» 16 vollendet. Die Flansche sind von den Stegen 8 nach innen gerichtet, wobei, das äussere Ende jedes der unteren Flansche 16 vorzugsweise so auf sich selbst zurückgebogen ist, dass es in den nach aussen gerichteten unteren Flansch 7 einmündet, der mit der Dachauskleidung im Eingriff steht.
Ein Querträger 17 mit Winkelquerschnitt wird an dem nach unten gerichteten Flansch 11 der vorderen Endschine 4- so befestigt, dass sich ein Flansch 18 vorwärts und weg von dem Ende der Öffnung erstreckt und in einer gemeinsamen Ebene mit den unteren Flanschen 7 und 10 der
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Führungsschienen 3 und der rückwärtigen Endschiene 5 zu liegen kommt. Die vertikalen Flansche 19 und 11 des Querträgers 17 bzw. der vorderen Endschiene 4 sind mit übereinander liegenden Öffnungen 20 versehen, welche Handhebel betätigte Schliessmittel 21 aufnehmen und mit diesen zusammenarbeiten, um die flexible Bespannung 13 zwischen der offenen und geschlossenen Stellung zu bewegen, und um die Öffnung 2 in geschlossener Lage, in welcher die Bespannung die Öffnung 2 überdeckt und im wesentlichen straff gespannt ist, zu verschliessen.
Das Dach ist an einander gegenüberliegenden Seiten der Öffnung 2 mit voneinander entfernten Befestigungspunkten 21, z.B. mit Gewindebohrungen, einfachen Öffnungen oder Gewindemuttern versehen, in welche Schrauben oder Bolzen durch komplementär angeordnete, darüber liegende Öffnungen 22 in den oberen Flanschen 6 eingeschraubt werden, um den Rahmen in seiner Lage zu verankern .
In der Ausfuhrungsform nach den Figuren 5 bis 7 weisen die Führungsschienen 3 und die vorderen und hinteren Endschienen 4-, 5 des einheitlichen Rahmens 1 je einen vertikalen Steg 22 und einen Flansch 23 auf, der sich vom oberen Ende des Steges 22 nach aussen erstreckt, so dass die Stege 22 einfach in die Öffnung 2 eingesetzt werden können.
Der Rahmen 1 wird in seiner Lage durch vier Klemmleisten 24· gehalten, die einzelne Bauteile darstellen können, die jedoch vorzugsweise zusammengeschweisst sind, oder auf andere Weise verbunden sind, um einen zweiten einheitlichen inneren Rahmen 25 zu bilden, der die äusseren Flächen der Stege 22 aufnimmt.
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Wie gezeigt,ist jede Klemmleiste 24· von U-förmigem Querschnitt mit einem oberen Flansch 26, der gegen den Flansch 23 des äusseren Rahmens 1 verspannt wird und einem unteren Flansch 27 mit grösserer Breite als der obere Flansch 26, der mit seiner äusseren Kante mit der Dachauskleidung in Berührung steht. In dieser Konstruktion werden die den Führungsschienen und der rückwärtigen Endschiene entsprechenden Klemmleisten durch Muttern und Bolzen 28, welche durch Löcher in den Flanschen des äusseren Rahmens 1 und in den oberen und unteren Flanschen der Klemmleisten hindurchgeführt werden, gehalten. Die vordere Klemmleiste 24- ist an der vorderen Endschiene 4- mit Nieten 29 befestigt, die den oberen Flansch mit dem Flansch der Schiene verbinden..
Gemäss einer weiteren Konstruktion können die Klemmleisten 24 einen langgestreckten, rechtwinkligen Querschnitt aufweisen, der durch Schrauben in seiner Lage gehalten wird. Vorzugsweise werden die Schrauben von den äusseren Flächen der Flansche des äusseren Rahmens 1 in Gewindelöcher in den Klemmleisten eingeschraubt .
Nach einer weiteren Konstruktion sind die Klemmleisten von im allgemeinen U-förmigem Querschnitt mit vertikalen Flanschen und so, dass der innere Flansch mit der äusseren Fläche des Steges einer Schiene in Eingriff kommt. Der Steg jeder Klemmleiste erstreckt sich auswärts über den äusseren Flansch der Leiste hinaus, so dass dessen freies Ende mit der Dachauskleidung in Eingriff kommt. Die seitlichen und rückwärtigen Klemmleisten werden durch Muttern und Bolzen, die" durch
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fluchtende Löcher in den Flanschen des äusseren Rahmens und den Stegen der Klemmleisten durchgesteckt werden, in ihrer Lage befestigt.
Die vordere Klemmleiste kann mit den vorderen Endschienen mittels Nieten befestigt werden, die den inneren Plansch mit dem Steg der Schienen verbinden.
Die Konstruktion und Installation des Dachaufbaus, wie er in den Figuren 5 bis 7 dargestellt ist, ist im übrigen der gleiche wie derjenige nach den Figuren 1 bis 4- und braucht daher nicht gesondert beschrieben zu werden. Entsprechende Bezugsziffern kennzeichnen entsprechende Bauteile.
Die Erfindung ist insbesondere auf die Installation von Schiebedachaufbauten in Fahrzeugen bei der Fertigung gerichtet. Der Rahmen kann daher einfach und schnell in vorgefertigte Öffnungen in den Fahrzeugdächern während der Konstruktion der Fahrzeuge selbst eingesetzt werden.
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Claims (1)

  1. - 11 Patentansprüche
    Schiebedachaufbau für Fahrzeuge mit einer flexiblen Bespannung, die von einer Anzahl gleitbar befestigter Querstreben getragen wird, welche an ihren Enden in Führungsschienen laufen, die sich entlang jeder der Seiten einer langgestreckten Dachöffnung erstrecken und die flexible Bespannung mit einem Ende am hinteren Ende der öffnung befestigt ist und zwischen einer geschlossenen Stellung, in welcher die öffnung überdeckt ist und einer offenen Stellung, in welcher im wesentlichen die gesamte öffnung frei ist, von Hand bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen (3) und ein Paar voneinander entfernter, vorderer und hinterer Endschienen (4, 5) mit ihren benachbarten Enden verbunden sind und einen einheitlichen Rahmen (1) definieren und die Schienen so ausgebildet und angeordnet sind, dass der Rahmen in die öffnung (2) eingepasst und am Dach befestigt werden kann. - " ·
    2. Schiebedachaufbau nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, dass das Rückende der Bespannung (13) auch an der rückwärtigen Endschiene (5) befestigt ist.
    Schiebedachaufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen (3) obere und untere, voneinander entfernte Flansche (6, 7) aufweisen, die sich von einem vertikalen Steg
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    (8) nach aussen erstrecken und die oberen Flansche sich weiter nach aussen erstrecken, als die unteren Flansche und die Entfernung zwischen den freien Kanten der unteren Flansche etwas grosser ist, als der Abstand der entsprechenden Seitenkanten der öffnung (2), wobei durch Kippen und Schwenken des Rahmens (1) in bezug zur öffnung (2) dieser in diese eingeführt werden kann und die oberen Flansche Bereiche des Daches an einander gegenüberliegenden Seiten überdecken.
    Schiebedachaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die rückwärtige Endschiene (5) obere und untere, voneinander entfernte Flansche (10) aufweist, die sich von einem vertikalen Steg (9) nach aussen erstrecken.
    Schiebedachaufbau nach Anspruch 3 oder 4-, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe bzw. Tiefe der Stege (8, 9) so gewählt ist, dass der Rahmen (1) um eine genügend grosse Winkelstrecke gekippt werden kann, damit die wirksame Entfernung in der Ebene des Daches des Fahrzeugs zwischen den äusseren Flächen der Stege der Führungsschienen kleiner wird, als die Breite der öffnung (2).
    6. Schiebedachaufbau nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Endschiene (4) aus einem Winkelprofil mit einem sich nach abwärts erstreckenden Flansch (11)
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    gebildet ist, der mit einem Teil des Daches im Eingriff steht, der das vordere Ende der Öffnung begrenzt und weiterhin einen vorwärts gerichteten Flansch (12) aufweist, der in einer gemeinsamen'Ebene mit den oberen Flanschen (6) der Führungsschienen liegt und am Dach an diesem Ende der Öffnung befestigt ist.
    Schiebedachaufbau nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen Querträger (17) mit Winkelprofil, der so ausgebildet ist, dass er an dem sich nach abwärts erstreckenden Flansch (11) der vorderen Schiene (4) befestigt werden kann, mit einem Flansch (18), der sich nach vorne weg von diesem Ende der Öffnung erstreckt und der in einer gemeinsamen Ebene mit den unteren Flanschen (7, 10) der Führungsschienen (3) und der rückwärtigen Endschiene (5) liegt.
    8. Schiebedachaufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen (3) und die vorderen und hinteren Endschienen (4, 5)» die den einheitlichen Rahmen (1) definieren, je einen vertikalen Steg (22) und einen Flansch (23) aufweisen, der sich vom oberen Ende des Steges nach aussen erstreckt-, so dass, wenn die unteren Enden der Stege in die Öffnung (2) von der Aussenseite des Daches eingeführt werden, die Flansche die Bereiche des Daches überdecken, welche die Öffnung begrenzen, und diese Dachbereiche so ausgebildet sind, dass sie zwischen die Flansche und komplementär ausgebildete Klemmleisten (24), die auf der Innenseite des Daches
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    an den äusseren Seiten der Stege angeordnet sind, eingeklemmt werden können.
    9. Schiebedachanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass vier einzelne Klemmleisten (24) vorgesehen sind.
    10. Schiebedachanordnung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmleisten (24) miteinander verbunden sind und einen zweiten einheitlichen Rahmen (25) bilden, der die äusseren Flächen der Stege aufnimmt und in seiner Lage durch geeignete Befestigungsmittel (28) festgespannt wird.
    11. Schiebedachanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmleisten (24) ein langgestrecktes, rechtwinkliges Aussehen haben.
    12. Schiebedachanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmleisten (24) einen U-förmigen Querschnitt haben.
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    Leerseite
DE19742460248 1973-12-22 1974-12-19 Schiebedachaufbau fuer fahrzeuge mit einer flexiblen bespannung Pending DE2460248A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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GB5968573A GB1489581A (en) 1973-12-22 1973-12-22 Opening roof assemblies for vehicles
GB346274 1974-01-25

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DE2460248A1 true DE2460248A1 (de) 1975-07-03

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ID=26238318

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742460248 Pending DE2460248A1 (de) 1973-12-22 1974-12-19 Schiebedachaufbau fuer fahrzeuge mit einer flexiblen bespannung

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DE (1) DE2460248A1 (de)
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IT (1) IT1027889B (de)
NL (1) NL7416307A (de)

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