DE246005C - - Google Patents

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DE246005C
DE246005C DENDAT246005D DE246005DA DE246005C DE 246005 C DE246005 C DE 246005C DE NDAT246005 D DENDAT246005 D DE NDAT246005D DE 246005D A DE246005D A DE 246005DA DE 246005 C DE246005 C DE 246005C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H31/00Pile receivers
    • B65H31/28Bands, chains, or like moving receivers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/30Orientation, displacement, position of the handled material
    • B65H2301/32Orientation of handled material
    • B65H2301/323Hanging

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 246005 KLASSE 54 δ. GRUPPE
Sammelvorrichtung für Spitztütenmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. April 1911 ab.
Bei Spitztütenmaschinen war es bisher mit Schwierigkeiten verbunden, die von der Maschine hergestellten dreieckigen Spitztüten zu sammeln und zu ordnen. Die Art der Herstellung macht es unmöglich, den Hauptfalz der Tüten scharf zu brechen, so daß letztere, sobald sie freigegeben werden, sich spreizen. Haben sie dann in diesem Zustande, um auf den Ablegetisch zu gelangen, eine mehr oder
ίο weniger große Strecke frei zu fallen, was sich nicht vermeiden läßt, so fallen sie ganz ungleichmäßig infolge der ungleichmäßigen Spreizung der einzelnen Tüten und schieben sich dabei gegenseitig aus ihrer Lage, wobei auch bei Tüten mit Aufdruck letzterer verschmiert wird. Infolgedessen gehörte bisher ein großes Maß von Geschicklichkeit dazu, die beispielsweise zu hundert Stück in ganz unregelmäßigem · Stoß angesammelten Tüten vom Ablegetisch fortzunehmen und zu ordnen. Auch bei großer Übung konnte dies aber immer nur bei verhältnismäßig langsamem Lauf der Maschine ausgeführt werden. Dieser Umstand beschränkte die Geschwindigkeit der Maschine, so daß sich deren Leistung nur dann erhöhen ließ, wenn eine Einrichtung geschaffen wurde, bei der die Tüten in geordneten Stößen von bestimmter Anzahl abgeliefert werden. Zunächst wurde der Weg versucht, die Tüten auf dem schlecht gebrochenen Längsfalz stehend mit der Ecke des rechten Winkels nach oben zu sammeln. Die diesbezüglichen Versuche scheiterten aber an der erwähnten Spreizung der Tüten, wodurch die Stöße stets ungleichmäßig wurden.
Durch die Erfindung soll dieses Ziel dadurch erreicht werden, daß die Tüten gewendet und dann an den beiden Ecken hängend auf Riemen weitergeführt werden. In diesem Falle kann nämlich die üble Wirkung der Spreizung nicht zur schädlichen Geltung kommen und die bisherige Schwierigkeit des Sammelns ist mit einem Schlage vollkommen überwunden, so daß die Leistungsfähigkeit einer solchen Spitztütenmaschine sich um etwa 65 Prozent steigern läßt.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform dieser Ablegevorrichtung, und zwar ist der Arbeitsgang der folgende:
Die fertiggestellte dreieckige Tüte 4 wird zwischen Walzen 1 und 2 und Bändern 3 in der Pfeilrichtung nach unten geführt (Fig. 1 und 2). Die Bänder laufen oben um Walzen 5 und 6 und unten um die Rollen 7 und 8 und können durch die Spannrollen 9 und 10 gespannt werden. Unterhalb der RoIr len 7 und 8 befindet sich der Ablenkzylinder 11, der vorteilhaft mit fünf Klemmvorrichtungen 12 versehen ist und sich derartig dreht, daß bei jedesmaligem Eintreffen einer Tüte eine Klemmvorrichtung zu deren Aufnahme bereit steht. Die Tüte, welche mit ihrem Hauptfalz zwischen die Klemmschienen gelangt, um hier noch scharf angepreßt zu werden, wird vom Ablegezylinder herumgeführt und unten wieder freigegeben (Fig. 2), wo sie auf zwei sich ganz langsam bewegenden, um die Rollen 13 und 14 laufenden Riemen abgelegt wird. Auf diese Weise wird eine Tüte nach der anderen abgelegt und der ganze Stoß auf den Riemen in der Richtung des Pfeiles y in Fig. 1 weiterbewegt.
Da die Riemen schräg angeordnet sind, so werden die Tüten von ihnen hängend getragen, und zwar so, daß sich die Riemen der Form der Tüte anpassen und diese auf beiden Seiten stützen. Nach einer Anzahl, beispielsweise hundert, Umdrehungen der Maschine wird ein Anschlag 15, z. B. ein Messer, in Bahn der Tüten bewegt, welcher durch kurzes Verweilen die Weiterbewegung der nachfolgenden Tüten hemmt, wodurch in dem Stoß eine Lücke entsteht und so jedesmal hundert zu einem wohl geordneten Stoße gesammelte Tüten gleichzeitig abgezählt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Sammelvorrichtung für Spitztütenmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die mit nach unten gerichtetem Längsfalz aus der Maschine kommenden Tüten zwischen Bändern einem Wendezylinder (11) zugeführt werden, der die Tüten mittels Greifer (12) erfaßt und nach einer Drehung von i8o° auf zwei sich langsam bewegende schräg angeordnete Riemen ablegt, welche die Tüten an beiden Ecken stützend weiterführen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
DENDAT246005D Active DE246005C (de)

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DE (1) DE246005C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1011273B (de) * 1953-08-13 1957-06-27 Fmc Corp Maschine zum Stapeln von flachliegenden Gegenstaenden wie z.B. Tueten, Beutel oder Huellen
DE1067675B (de) * 1956-12-21 1959-10-22 Maurice Louis Van De Gent Vorrichtung zum Ablegen und Stapeln von Beuteln, Taschen u. dgl.
DE1177915B (de) * 1962-06-16 1964-09-10 Windmoeller & Hoelscher Einrichtung zum Abteilen einer bestimmten Stueckzahl innerhalb einer am Ende einer Sack- oder Beutelmaschine gebildeten Folge von Saecken oder Beuteln
DE1178686B (de) * 1959-05-20 1964-09-24 Internat Dev Company Of Nat Di Stapelvorrichtung fuer Werkstuecke aus biegsamen Kunststoffolien

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1011273B (de) * 1953-08-13 1957-06-27 Fmc Corp Maschine zum Stapeln von flachliegenden Gegenstaenden wie z.B. Tueten, Beutel oder Huellen
DE1067675B (de) * 1956-12-21 1959-10-22 Maurice Louis Van De Gent Vorrichtung zum Ablegen und Stapeln von Beuteln, Taschen u. dgl.
DE1178686B (de) * 1959-05-20 1964-09-24 Internat Dev Company Of Nat Di Stapelvorrichtung fuer Werkstuecke aus biegsamen Kunststoffolien
DE1177915B (de) * 1962-06-16 1964-09-10 Windmoeller & Hoelscher Einrichtung zum Abteilen einer bestimmten Stueckzahl innerhalb einer am Ende einer Sack- oder Beutelmaschine gebildeten Folge von Saecken oder Beuteln

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