DE2457471A1 - Mehrfrequenzkodeempfaenger fuer digitale signalverarbeitung - Google Patents
Mehrfrequenzkodeempfaenger fuer digitale signalverarbeitungInfo
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- DE2457471A1 DE2457471A1 DE19742457471 DE2457471A DE2457471A1 DE 2457471 A1 DE2457471 A1 DE 2457471A1 DE 19742457471 DE19742457471 DE 19742457471 DE 2457471 A DE2457471 A DE 2457471A DE 2457471 A1 DE2457471 A1 DE 2457471A1
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- H04Q1/44—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current
- H04Q1/444—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies
- H04Q1/45—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies using multi-frequency signalling
- H04Q1/457—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies using multi-frequency signalling with conversion of multifrequency signals into digital signals
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Description
"Monrfrequerizkodeempfanger' für digitale Signal—
verarbeitung"., .
I)ie Erfindung bezieht sich auf einen Mehrfrequenzkodeempfänger
zum Bestimmen mindestens zwei aus einer Gruppe mehrfrequenter, in abgetasteter
Form empfangener Tonsignale mit einer Kombination
a) einer elektronischen digitalen Rechenmaschine, ,
die derart programmiert ist, dass die Tonsignalfrequenzen
durch Detektieren der Summen- und Schwebungssignalfrequenz bestimmt werden,
b) einer an die Rechenmaschine angeschlossenen Signalfrequenzanzeigandrdnung
zum Aufzeichnen der diese
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Anordnung zügeführten und für die Tonsignalfrequenzen.
typischen Signale durch die Rechenmaschine und , , c) einer Schaltungsanordnung, die der Rechenmaschine
in digitaler Form-dargestellte Proben zuführt. , ...
Ein derartiger; Mehrfrequenzcodeempfanger .
(MFC-Empfanger) ist z.B..zur Anwendung in Registersignaligierungs.streclcenkreisen
zwischen Anfangs- und Endzentralen in. .Fernsprechsystemen bestimmt« Die heutigen
Signalisierungskreise sind einschliesslich der hierin befindlichen; MFC-Empfanger dazu, ausgebildet,
analoge Mehrfrequenzkode signale, im weiteren Toiisignale
genannt, auf analoge,Weise zu verarbeiten..
In Zeitmultiplexschaltungssystemen werden
Datensignale vorzugsweise.in digital abgetasteter
Form übertragen, was gleichfa3.1s für- in derartigen
System angewandte Tonsignale gilt, .
Anwendung von. MFC-Empfängern, die die Tonsignale
auf analoge Weise verarbeiten, erfordert ei-.". ,. nen Digital-^Analogwandler per Empfäiigei", xiobei jeder
Empfänger an sich ziemlich umfangreich ist.. Aus die-., sen Gründen ist ein MFC-Empfanger, der die.Signale
digital verarbeitet, von S.G.Pitroda auf den Selten
kjk und hhk der Konferenzdokumente .der International.
Swxtching Systepi Conference,,, die im· Monat Juni 1972,.
in Massachu.ssets abgehalten ,worden 1st, beschrieben.
Der dort beschriebene Empfänger bestimmt
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durch, gegenseitige Vergleichen der Amplituden der empfangenen
Proben diejenigen Proben, die in den Spitzen des aus den zwei Tonsignalfrequenzen aufgebauten ~s :
Summensignals liegen, und durch Amplitudenvergleich.
dieser ausgewählten Proben diejenigen Proben, die in
den Spitzen des Schwebungssignales der erwähnten
zwei Tonsignalfrequenzen liegen. Durch Messung der zwischen d&n ausgewählten Proben liegenden Zeiten
werden die Summen- und SchwebungsSignalfrequenzen und daraus die Frequenzen der zwei Tonsignale bestimmt.
Abge&ehen von Detektionsfehlern durch Drift
in den Signalgebern, von Rauschen und Signalunterbrechung
durch Störungen hat dieser Empfänger als wichtigsten Nachteil, dass nur Detektion von Tonsignalfrequenzen
möglich ist, wenn die Amplitude des .Tonsignals mit der niedrigsten Signalfrequenz
die Amplitude des Tonsignals mit der höchsten Signalfrequenz nicht überschreitet.
Die Erfindung begegnet diesen Nachteilen und hat die Aufgabe, einen digitalen MFC-Empfanger
zu verwirklichen, der Tonsignale detektieren kann und den in "Detailed Specification of Signalling
System R2, I96911 erwähnten Anforderungen bezüglich
Frequenzdrift, absoluter Leistung und maximal zulässigen
Amplitudenunterschieds zwischen den zwei Tonsignalen entspricht.
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Der erfindungsgemässe MFC-Empfanger ist dadurch
gekennzeichnet, dass die Rechenmaschine weiter derart programmiert ist, dass sie beim Empfang in digitaler
Form angebotener Proben die bis dann empfangene Probe mit grösster Amplitude auswählt, aus zwei aufeinanderfolgend
empfangenen Proben verschiedenen Vorzeichens die Lage eines fiktiven Nulldurchganges des
Summensignals berechnet, hieraus die zwischen aufeinanderfolgenden
Nulldurchgängen liegenden Zeiten berechnet, für eine bestimmte Messzeit aus den berechneten
Zeiten die bis dann berechnete grösste Zeit und diejenigen Zeiten auswählt;,'die in den Maxima des .
Schwebungssignals liegen, einen ausgewählten Quotienten
der bis dann bestimmten grössten Zeit und einer der ausgewählten Zeiten berechnet und aus den
ausgewählten Zeiten die Summensignalfrequenz in Abhängigkeit
davon bestimmt, ob der berechnete Quotient einem vorbestimmten ersten Wert entspricht oder
nicht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung und
ihre Vorteile werden nachstehend an Hand der Figuren näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Beispiel in abgetasteter Form
dargestellter Tonsignale und der dazu gehörigen analogen Tonsignale, des analogen Summensignals und
des analogen Schwebungssignals,
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Fig; 2 Tabellen der zu spezifischen Tonsignalnennfrequenzen' gehöz'igeri Summen- und Schwebungssignal—
frequenzen, ' , ..·■.-
Fig. 3 graphische Darstellungen der Abweichung
einer detektierten Summehsigriälfreqüenz als Punktion
des■AmplituderiVerhältnisses der zwei Tonsignäle, aus
denen das Summensignal aufgebaut ist, von einer Summen sigrialnennfrequehz, "
Fig. 4 Beispiele der Form eines Summensig-'
nals als Funktion der Zeit'für verschiedene Amplitudenverhältnisse
der zwei 'Tonsignale, aus denen das Summen
signal aufgebaut ist, -' ' ' ■·"""
Fig." 5 zwei Tabellen, die für den Amplitudenunterschied zwischen zwei Tonsignalen korrigierte
Werte von Summen- und S'chwebungssignalfrequehzen enthalten,
■ ■ ■- " - : ■-■-■■"■"■"■
Fig. 6 S chwebungs signale spezifischer Ton-""'"
signale, die über die Zeit aufgetragen sind,
Fig. 7 eine graphische Darstellung, in der die Anzahl in.1 einer bestimmten Zeit empfangener Proben
mit bestimmter 'Amplitude über den Amplitudenunterschied
in dB für zwei Tonsignaie aufgetragen sind,'
Fig. 8 ein Ausführungsbeispiel eines ^erfindungsgemässen'
MFC-Empfängers, " - ■
■ Fig; 9 ein Diagramm, in dem die■aufeinanderfolgenden
Arbeitsphasen des erfindungsgemässon
509825/0748 ' ■ ^ -"-
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MFC-Empfängers wiedergegeben sind, , .
Fig. 10 einen Teil des in Fig.. S wiedergegebenen
Ausführungsbeispiels eines erfindungsgeniässen
MFC-Empf ängers,.
Fig. 11 einen anderen Teil des in Fig. 8
wiedergegebenen Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemässen
MFC-Empfängers, und
Fig. 12 uiad 13 weitere. Tabellen der zu den
spezifischen Tonsignalnennfr'equenzen gehörigen Summen- und Schwebungssignalfrequenzen.
Der im Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 wieder
gegebene MFC-Empfängers ist für Anwendung in einem
speziellen Registersignalisierungssystem eingerichtet, das in nationalen Verbindungen für direkte Signalisierung
zwischen Anfangs- und Endzentrale und in internationalen
Verbindungen für direkte Signalisierung zwischen Anfangszentrale und nötigenfalls einem speziellen
Register zum Koppeln zweier Landesnetze dient, wie z.B. in einer internationalen Zentrale erfolgt. .
In diesem Signalisierungssystem werden zwei verschiedene im Band des Sprechkanals dienende Frequenzbänder
benutzt. In jedem dieser Bänder liegen sechs Tonsignale. Für die Übertragung eines Informationsteiles
werden zwei Tonsignale aus einem und demselben Band
kombiniert. Die Tonsignalfrequenzen in dem höchsten der zwei Bänder werden ausschliesslich zur Signali-
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sierung in Vorwärtsrichtung und die Tonsignalfrequen- f
zen im niedrigsten 'Frequenzband ausschliesslich zum
Signalisieren in Rückwärtsrichtung benutzt.,. Hierdurch
kann diese Signalisierung auch .bei Zweidrahtverbindungen
angewandt werden. Weiter wird bei dieser Signalisierung ein sogenanntes gezwungenes Gebesignalverfaliren
eingehalten, d.h. dass das Aussenden eines Kode Signa], s erst dann gestoppt wird, wenn Bestätigung
des Signalempfangs von der anderen Seite empfangen
worden ist.
Diese Tonsignale werden in Zeitmultiplexsystemen in digitaler abgetasteter Form übertragen,
wobei eine international standardisierte Abtastwiederholungsfrequenz von 8 kHz bemitzt wird.
Ein Beispiel einer Signalprobe ist in Fig. 1 mit der ausgezogenen Linie S wiedergegeben. In
dieser Figur sind weiter mit den gestrichelten Linien S1 und S die von den Proben dargestellten Tonsignale
in analoger Form und mit den strichpunktierten Linien
das zu den Tonsignalen S" und S gehörige Summensignal
S und das Schwebungssignal S wiedergegeben.
Aus den Proben S wird von dem in Fig. 8 wiedergegebenen MFC-Empfanger auf später zu erläuternde Weise
die Summensignalfrequenz und die Schwebungssignalfrequenz
bestimmt, und aus diesen Frequenzen werden die Tonsignalfrequenzen bestimmt.
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Es sind zwei Gruppen von Empfangsbedingungen für Tonsignale für MFC-Empfanger festgelegt, nämlich
für einen Typ A Empfänger:
Eine Frequenztoleranz beim Erzeugen der Ton signale von maximal +_ 5 Hz
Ein Empfangspegel von —5 dBm bis -20 dBm
Ein Pegelunterschied zwischen zwei Tonsignalen einer Kombination von maximal 3 dB.
Für einen Typ B Empfänger:
Eine Frequenztoleranz beim Erzeugen der, Tonsignale
von +_ 10 Hz.
Ein Empfangspegel von -5 dBm bis -35 dBm.
Ein Pegeluntei-schied zwischen zwei angrenzenden
Signalen einer Kombination von maximal 5 dB und ein Pegelunterschied zwischen zwei nicht angrenzenden
Tonsignalen einer Kombination von maximal 7 dB.
Die Art der Bestimmung von Tonsignalfrequenzen wird nachstehend an Hand von Tonsignalfrequenzen
erörtert, die durch eine Anzahl europäischer Länder gemeinsam festgelegt worden sind. Die Tonsignalfrequenzkombinationen
dieses europäischen Systems sind in den Tabellen der Fig. 2a und 2b wiedergegeben.
Hierbei liegen die für die Rückwärtssignalisierungsrichtung benutzten Tonsignalfrequenzkombinationen in
dem in Fig. 2a wiedergegebenen niedrigen Firequenzband
und die für die Vorwärtsrichtung benutzten Tonsignal-
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frequenzkombinationen in dem in Fig. 2b wiedergegebenen
hohen Frequenzband. Mit der am Anfang jeder Zeile der Tabellen erwähnten Zahl wird die Schwebungssignalfrequenz
angedeutet, und mit der über jeder Spalte der Tabellen erwähnten Zahl wird die Summensignalfrequenz
der in dieser Zeile bzw. in dieser Spalte erwähnten Signalfrequenzkombinatioii(en) angegeben.
Die Bestimmung der Summensignalfrequenz.
Die Summensignalfrequenz wird entsprechend einer erfindungsgemässen Masshahme aus den Nulldurchgängen
des fiktiven analogen Summensignals S (siehe
Fig. i) bestimmt. Hierzu wird zunächst bestimmt, ob zwei aufeinanderfolgend empfangene Proben verschiedenen
Vorzeichens sind. Für einen derartigen Probensatz wird die zwischen diesen Proben "auftretende Zeit von
125 /US (Probewiederholungsfrequenz beträgt'8 kHz)'
in mit den Amplituden dieser Proben proportionale Teile eingeteilt. Damit ist die Lage eines Nulldurchganges
des fiktiven analogen Summensignals in bezug auf die Lage dieser Proben zeitlich bestimmt. Weiter
wird die Anzahl Proben gezählt, die zwischen zwei aufeinanderfolgenden Malen ankommt, da zwei aufeinanderfolgende
Proben verschiedenen Vorzeichens empfangen werden. Diese um eins vermehrte Anzahl wird
darauf mit der Probenwiederholuhgszeit von 125/us
vervielfacht und es werden· hierbei die Zeitabschnitte
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addiert, die den Amplituden der zweiten Probe des ei"-sten
Males und der ersten Probe des zweiten Males dieser 'zwei aufeinanderfolgenden Male, dass zwei aufeinanderfolgenden
Probe verschiedenen Vorzeichens empfangen
werden , in denen die gezählte Probenanzahl liegt, proportional sind, .
Entsprechend einer erfindungsgemässen anderen
Massnahme werden nur diejenigen zwischen zwei aufeinanderfolgenden Nulldurchgängen liegenden Zeiten
für die Bestimmung der Summensignalfrequenz benutzt, in denen ein Maximum des Schwebungssignals, liegt.
Diese Massnahme wird an Hand der für ein MFC-Signal repräsentativen Formel
Fs(t) = a sin (U/ t) + b sin (U/2t + (//) erörtert.
Hierin sind a und b die Amplitudenfaktoren und (■(/..
und Lv die Winkelfrequenzen zweier Tonsignale einer
Tonsignalfrequenzkombination, Weiter ist γ ein zwischen diesen Tonsignalen beliebig auftretender Phasenwinkel,
der einfachheitshalber nachstehend gleich Null gewählt wird. Weiter wird angenommen, dass ^2
immer grosser ist als ^</ . Die oben erwähnte^ Formel
lässt sich wie folgt umarbeiten:
P (t) = Γ a + b - 2K ' J cos γ t
cos
sin I ( 1-= S ) t _ V- (t)
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25.11.74
wobei.
CtZ1 - ^2
!J
Formel I zeigt, dass die Summenfrequenzkomponente
phasenmoduliert ist, xind die Formel II zeigt, dass
diese Phasenmodulation {J (t) eine Funktion der
SchwebungsSignalfrequenz ist. Für U/i
~ CU,
( ) t = k Ti
ist die Phase iß (t) gleich Null und für
( } = + K T]T . IV
ist die Phase y (t) maximal.
Wenn der Formel III entsprochen worden ist, folgt aus dort Formeln I und II, dass das Schwebungssignal
maximal ist. Hiermit ist nachgewiesen, dass durch die Massnahme, nur diejenigen zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Nulldurchgängen liegenden Zeiten für die Summensignalfrequenzbestimmung zu verwenden,
in denen ein Maximum des Schwebungssignals liegt, erreicht
worden ist, dass die durch die Phasenmodulation verursachte Abweichung der Summensignalperiodenzeit
minimal ist.
Die Auswahl von Zeiten, die zwischen zwei aufeinanderfolgenden Nulldurchgängen liegen, in denen
ein Maximum des Schwebungssignals liegt, erfolgt nach
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einer anderen erfindungsgeraässen Massnahma durch ununterbrochenes
Bestimmen des bis dann empfangenen Signals mit grösster Amplitude und durch Auswählen
jener Zeiten während einer bestimmten Messzeit, z.B. von 25 ms., in denen mindestens eine Probe empfangen
wird, deren Amplitude grosser ist als das 0,93-Fache
der Amplitude der bis dann empfangenen Probe mit grösster Amplitude oder, in denen mindestens zwei
Proben empfangen werden, deren Amplituden grosser sind als das 0,83-Fache der Amplitude der bis dann
empfangenen Probe mit grösster Amplitude für im Tiefband liegende Tonsignale oder grosser sind als
das 0,70-Fache der Amplitude der bis dann empfangenen Proben mit grösster Amplitude für im Hochband liegende
Tonsignale. Einerseits sind diese Anforderungen die Folge davon, dass sowohl die Lage dieser Probe in
bezug auf das Summensignal als auch die Lage des Summensignals in bezug auf das Schwebungssignal
jeden beliebigen Wert haben kann, und andererseits sind diese Anforderungen eine Folge davon, dass die
Periode der im hohen Frequenzband liegenden Tonsignale kleiner ist als die Periode der im niedrigen
Frequenzband liegenden Tonsignale, wodurch für eindeutige Bestimmung der Lage einer zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Nulldurchgängen liegenden Zeit, in der ein Maximum des Schwebungssignales liegt, ein
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für jedes Band getrenntes Aniplitudenkriterium angewandt
werden muss .
Es sei bemerkt, dass es bei Frequenzkombina- .·
tionen, die die höchsten Tonsignalfrequenzen ergeben,
möglich ist, zwei aufeinanderfolgend empfangene Proben mit Amplituden grosser als das 0,70-Fache die Amplitude
der bis dann empfangenen Probe mit grösster
Amplitude zu detektieren, die in zwei aufeinanderfolgenden Halbperioden dieser Summensignale liegen. Zum Beseitigen dieser Proben bei der Auswahl diejeniger Zeiten, in denen eine Spitze des Schwebungssignals auftritt, wird bestimmt, ob ausser einem bestimmten Amplitudenkriterium auch der Tatsache eines gleichen Vorzeichens bei diesen Probem entsprochen wird.
Amplitude zu detektieren, die in zwei aufeinanderfolgenden Halbperioden dieser Summensignale liegen. Zum Beseitigen dieser Proben bei der Auswahl diejeniger Zeiten, in denen eine Spitze des Schwebungssignals auftritt, wird bestimmt, ob ausser einem bestimmten Amplitudenkriterium auch der Tatsache eines gleichen Vorzeichens bei diesen Probem entsprochen wird.
Weiter sei bemerkt, dass es bei den im
Tiefband liegenden Tonfrequenzsignalkombinationen
mit einer Schwebungssignalfrequenz von 24o Hz vorkommen kann, dass zwei aufeinanderfolgende Spitzen des Summensignals auftreten, wobei in jeder Spitze mindestens eine Probe mit einer Amplitude grosser
als das 0,83-Fache der Amplitude der bis dann empfangenen Probe mit grösster Amplitude und zwischen diesen Spitzen ein Biegepunkt liegt. Durch diesen
Sattelpunkt fehlt ein Nulldurchgang zwischen den erwähnten zwei aufeinanderfolgenden Spitzen, "wodurch die zwischen zwei aufeinanderfolgenden Nulldurchgängen
Tiefband liegenden Tonfrequenzsignalkombinationen
mit einer Schwebungssignalfrequenz von 24o Hz vorkommen kann, dass zwei aufeinanderfolgende Spitzen des Summensignals auftreten, wobei in jeder Spitze mindestens eine Probe mit einer Amplitude grosser
als das 0,83-Fache der Amplitude der bis dann empfangenen Probe mit grösster Amplitude und zwischen diesen Spitzen ein Biegepunkt liegt. Durch diesen
Sattelpunkt fehlt ein Nulldurchgang zwischen den erwähnten zwei aufeinanderfolgenden Spitzen, "wodurch die zwischen zwei aufeinanderfolgenden Nulldurchgängen
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gemessene Zelt nicht der Periodenzeit des Summensignals entspricht. Diese Zeit wird trotzdem ausgewählt.
Um diese Fehlzeiten von der weiteren Messung auszuschliessen, wird entsprechend einer erfindungsgemässen
Massnahme von jeder neu gewählten Zeit bestimmt, ob sie kleiner ist als das 0,8-Fache der bis dann
ausgewählten Zeit(en). Ist dem entsprochen worden, wird (werden) die früher gewählte(n) Zeit(en) von
der-weiteren Signalbestimmung ausgeschlossen.
Die in den Fig. 2a und 2b wiedergegebenon Tabellen zeigen, dass sich die Sumraensignalnennfrequenzen
für die verschiedenen Tonsignalfrequenzkombinationen in der Frequenz gegenseitig um 6θ Hz unterscheiden.
Dies heisst, dass bei einer Frequenzabweichung der zu detelctierenden Summensignalfrequenz
bis zu +_ 30 Hz der Summensignalnennfrequenz diese
Summensignalnennfrequenz noch eindeutig bestimmt werden kann. Es tritt jedoch eine viel grössere Frequenzabweichung
auf. Die wichtigsten Ursachen davon sind:
a) die Annäherung der Form einer sinusförmigen Kurve
durch eine gerade Linie beim Bestimmen der Zeitabschnitte der zwischen zwei aufeinanderfolgenden Proben
verschiedenen Vorzeichens auftretenden Zeit.
b) Die Ungleichheit der Amplituden der zwei Tonsignale eines MFG-Signals.
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c) Die in den Tonsignalgebern auftretende Frequenzdrift.
Die unter a) erwähnte Annäherung gibt für die in der Rückwärtsrichtung angewandten, im Tiefband
liegenden Tonsignalfrequenzen maximal einen Fehler
von 0,65^ oder auch 7 Hz und für die in. der Vorwärtsrichtung
angewandten, im Hochband liegenden Tonsignalfrequenzen
einen Fehler von maximal h^o oder auch
38,4 Hz. Daraus lässt sich schliessen, dass eine
Korrektur nur für die im Hochband liegenden Tonsignalo sinnvoll ist. Die Korrekturgrösse müsste für
ein optimales Ergebnis für jede Tonsignalfrequenzkombination verschieden sein. Die Tonsignalfrequenzkombinationen
sind jedoch in dieser Detektionsphase noch unbekannt.
Entsprechend einer erfindungsgemässen anderen
Massnahme wird eine Korrektur auf die berechneten Abschnitte der zwischen zwei aufeinanderfolgenden Proben verschiedenen Vorzeichens auftretenden
ausgewählten Probenwiederholungszeit angewandt, die für 1680 Hz optimal ist, Diese Korrektur, die zwar
für jede Tonsignalfrequenzkombination gleich ist, gibt maximalen Ausgleich für die Summensignalfrequcnzon
von I62O und 17^0 Hz. Diese Wahl ist basiert
auf der Einsicht, dass sich diese SumniensignaJ.frequenz
am schwersten voneinander unterscheiden lassen,
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was nachstellend erläutert wird.
Mit Hilfe dex" Formeln I und II ist bereits nachgewiesen c;worden, dass das Summensignal als
Funktion des Schwebungssignals phasenmoduliert ist,
und dass hierdurch der Unterschied zwischen der Summensignalnennfrequenz
und der momentanen Summensignalfrequenz von Null für die momentane Summensignalkomponente
im Maximum des Schwebungssignals bis zu einem maximalen Wert für die momentane Summensignalkomponente
im Minimum des Schwebungssignals schwankt. Die
aus einer ausgewählten Zeit berechnete Summen si gii al—
frequenz zeigt somit eine maximale Frequenzabweichung von der Summensignalnennfrequenz, wenn einer der zu
dieser ausgewählten Zeit gehörigen Nulldurchgänge möglichst weit vom Maximum des Schwebungssignals
entfernt ist. Da der Nulldurchgang einer ausgewählten Zeit nie mehr als die Periodenzeit dieses Suinmensignals
vom Maximum des Schwebungssignals entfernt
sein kann, tritt die maximale Frequenzverschiebung für die höchste SchwebungsSignalfrequenz auf, weil
dabei die Periodenzeit des Summensignals dort den verhältnismässig grössten Einfluss ausübt. Aus Fig.
2b geht jedoch hervor, dass es nur eine Tonkodesignalkombination gibt, die die höchste Schwobungssignalfrequenz
aufweist, so dass diese Signalkombination unabhängig von der Grosse der momentanen Frequenz des
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Summensignals eindeutig durch die Schwebungssignalfrequenz
bestimmt ist. Es gibt jedoch zwei Frequenzkombinationen, die die gleiche zweitgrösste Schwebungssignalfrequenz
besitzen, so dass sie durch die zu detektierenden
Summensignalfrequenzen voneinander unterschieden
werden müssen. Dies sind die Tonsignalfrequenzkombinationen von I38O ... i860 Hz und I5OO
I98O Hz, die beide die Schwebungssignalfrequenz von
Hz und die Summonsignalfrequenzen von I62O und
Hz aufweisen. Da nach obiger Beschreibung diese Sunimensignalfrequenzen beim Detektieren die grösste
Frequenzverschiebung in bezug auf die Summerifrequenzen
aufweisen können, ist es somit sinnvoll, den Frequenzfehler durch das Annähern einer sinusförmigen
Kurve durch eine gerade Linie j für diese Frequenzen optimal zu korrigieren, um die Gesamtfrequenzverschiebung
möglichst klein zu halten.
Um diese Korrekturen ausführen zu können, muss bereits bekannt sein, ob die Tonsignalfrequenzen
im hohen oder im niedrigen /Frequenzband liegen. Dazu werden entsprechend einer erfindungsgemässen
Massnahme während einer der bestimmten ?Messzeit von 25 ms direkt vorangehenden Zeit von z.B. 13
ms auf die gleiche Weise wie oben beschrieben die Periodenzeiten des Summensignals bestimmt, ohne dass
darauf Korrekturen ausgeführt worden sind, jedoch
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wird eine Wahl getroffen und bestimmt, ob diese Periodenzeiten
kleiner sind als 390,5 /us. Diese Zeit ist nämlich gleich der Halbperiodendauer, die zu einer halbwegs
zwischen der niedrigsten Summenfrequenz dos hohen Bandes und der höchsten Summensignalfrequenz des niedrigen
Bandes liegenden Frequenz gehört. Es sei hierbei bemerkt, dass der-Abstand zwischen der höchsten Summensignalfrequenz
des niedrigen Bandes und der niedrigsten Summensignalfrequenz des hohen Bandes den sechsfachen
Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden, in
einem Band liegenden Summensignalfrequenzen beträgt. Es ist hierdurch ausgeschlossen, dass die Frequenzverschiebung
durch die oben erwähnten und die nachstehend noch zu erwähnenden Ursachen eine falsche
Bandbestimmung zur Folge haben würde.
Die Grosse der Frequenzverschiebung wird jedoch hauptsächlich durch die unter b) erwähnte Ursache
der möglichen Amplitudenunglexchheit der zwei
Tonsignalen eines MFC-Signales bestimmt. Der Einfluss der Amplituden der Signalfrequenzen auf die Phase des
Summensignals geht direkt aus der Formel II hervor. Für gleiche Amplitude, also für a = b, beträgt die
Grosse der Phasenmodulation Null. Für ansteigenden Amplxtudenunterschied nimmt diese Modulation in der
Grosse linear zu. Hierbei sei bemerkt, dass für a ,>
b ψ (t) positiv und für a<" b Qs (t) negativ ist.
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— \y —
PlIN 72^2 25.Λ Λ.7k
Veil nach der Formel I W (t) von der Summensignal-
phase ( ) t abgezogen wird, vergrossert
sich die Periode des Summensignals im Maximum des
Schwebungssignals bei a ^> b und verkleinert sich
bei a -^ b. Dies bedeutet, dass für a Jx* b die Null·-"
durchgänge des Summensignals weiter vom Maximum des Schwebungssignals entfernt sein können als für
a <C^j so dass die maximale. Frequenzverschiebung des
momentanen Summensignals in bezug auf die Summensignalnennfrequenz
für a ^> b grosser ist als für a<£^b.
In der graphischen Darstellung in Fig. 3 ist die Frequenzverschi'ebung
in Hz als Funktion des Verhältnisses der Amplituden der pro MFC-Signal vorhandenen zwei
Tonsignalfrequenzen für Verhältnisse von b/a kleiner
als eins wiedergegeben. Die mit den Schwebungssignalfrequenzen
f angedeuteten Kurven gelten für diejenigen Tonsignalkombinationen des Tiefbandes, die die
bei den angedeuteten Schwebungssignalfrequenzen niedrigsten
Summensignalfrequenzen besitzen (siehe Tabelle 2a)'. In dieser graphischen Darstellung ist die
Kurve für die Tonsignalfrequenzkombination, die die höchste Suinraensignalfrequenz ergibt, nicht wiedergegeben,
weil sie, wie bereits früher dargelegt, durch Detbktlerung der SchweburigsSignalfrequenz eindeutig
bestimmt ist. Aus "dieser graphischen Darstellung geht ausserdem hervor, dass, wie bereits früher
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erläutert worden ist, die Frequenzverschiebung sowohl für ansteigende SchwebungsSignalfrequenz als auch für
ansteigenden Amplitudenunterschied zunimmt. Die maximale, für ein Amplitudenverhältnis von 6 <iB auftretende
Frequenzverschiebung beträgt daher £Z 9-0 Hz.
Die maximale Abweichung der ·Summensignalnennfrequenz,
die durch die unter Punkt c) erwähnte Drift der Tonsignalgeneratoren verursacht wird, betragt
maximal +_ 20 Hz.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, dass die mögliche Frequenzabweichung einer detektierten
Summensignalfrequenz in bezug auf die Summensignalnennfrequenz,
noch abgesehen von durch Rauschen und Signalunterbrechungen verursachten Fehlern, viel
grosser ist als der um jede Summensignalnennfrequenz
liegende Frequenzbereich von +_ 30 Hz, in dem Summen-Signalfrequenzen
eindeutig bestimmt sind.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, von Summensignalfrequenz en, die oben erwähnte grosse Frequenzabweichung
aufweisen, festzustellen, welcher Summensignalnennf requenz sie entsprechen.
Dies wird erfindungsgemässe dadurch verwirklicht,
dass während der bestimmten Messzeit von 25 ms.
aus allen bis dann berechneten Zeiten die grösste Zeit ausgewählt wird, dass ein ausgewählter Quotient aus
der ausgewählten grössten Zeit und einer der ausge-
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wählten Zeiten berechnet wird, und dass aus den ausgewählten
Zeiten die Summensignalnennfrequenz in Abhängigkeit
davon, ob der ,berechnete Quotient einem vorbestimmten
ersten Wert zur Grosse von 1,15 entspricht oder nicht, bestimmt wird.
Die Erfindung basiert auf der Einsicht, dass einerseits für die in einem gleichen Band liegenden
Signalfrequenzkombinationen, die eine gleiche Schwebungssignalfrequenz
besitzen, die Summensignalneiinfrequenzen
gegenseitig um 120 Hz in der Frequenz verschieden sind, die sich aus den Tabellen der Fig.
2a und 2b ablesen lässt, und dass es andererseits mit Hilfe obiger Massnahme möglich ist, von einer
detektierten Summensignalfrequenz, die sich zwischen
zwei aufeinanderfolgenden Summens ignalnennfrequenz en
befindet, zu bestimmen, zu welcher dieser zwei Summensignalnennfrequenzen
diese detaktierte Frequenz gehört.
Es ist oben bereits nachgewiesen worden, dass sich für a ^ b die Periode des Summensignals verkleinert
und für a ;> b die Periode des Summensignals
vergrössert. Dies bedeutet, dass für a<£b die detektierte
Summensignalfrequenz grosser ist als die Summen
signalnennfr equenz und dass für a^>b die detektierte
Summensignalfrequenz kleiner, ist als die Summensignalnennfrequenz. Dies ergibt, dass, wenn bei
S0982S/Q74S
-PHN 25.11.7^
der Detektierung einer Summensignalfrequenz gleichfalls bestimmt werden kann, ob a ^>
b bzw. a <£ b ist, die detektierte Summensignalfrequenz zu der direkt über
bzw. der direkt unter dieser Frequenz liegenden Summen signalnennfrequenz gehört. Ob a >>
b oder . :-■ a<b wird von der erwähnten Massnahme bestimmt.
Diese Massnahme wird an Hand der in den Fig.
4a und 4b wiedergegebenen Summensignale S , S ■ ,
' a ^?- D a.—ρ
und S^., näher erläutert.
Die in jeder dieser Figuren wiedergegebenen Summensignale sind aus zwei Tonsignalen mit einem pro
Figur gleichen Frequenzverhältnis und mit einem pro Summensignal verschiedenen Amplitudenverhältnis zusammengesetzt,
wobei angenommen worden ist, dass im Maximum des Schwebungssignals, das zum Zeitpunkt t
in Figo 4a und t ' in Fig. 4b auftritt, die Tonsignale
gleichphasig sind.
Die zu den in Fig. 4a wiedergegebenen Summensignalen gehörigen Tonsignale haben Frequenzen, die
sich wie eins zu zwei verhalten, wodurch im Minimum des Schwebungssignals, das zum Zeitpunkt tr auftritt,
die Summensignale einen Nulldurchgang aufweisen. Die Tonsignale, die zu den in Fig. 4b wiedergegebenen
Summensignale gehören, haben Frequenzen, die sich wie
drei zu fünf verhalten, wodurch im Minimum des bungssignals, das zum Zeitpunkt te·' &ü£ίΓ4
Summensignale einen Sattelpunkt aufweisen. Weiter ver
hält sich die Amplitude a des Tonsignales mit der nie drigsten Frequenz zur Amplitude b des Tonsignals mit
der höchsten Frequenz für die Summensignale S ^1
wie eins zu zwei, für die Summensignale S , wie eins
a—D
zu eins und für die Summensignalen S^, wie zwei zu
eins,
Fig. 4a zeigt, dass die an beiden Seiten des Minimums eines Schwebungssignals liegenden Nulldurchgänge,
die bei einem-Amplitudenverhältnis von a/b=ir zu den Zeitpunkten t und t_ auftreten, dem
Minimum dieses Schwebungssignals für zunehmenden "Wert des Verhältnisses a/b näherkommen, und zwar
treten sie bei einem Verhältnis von a/b=1 zu den Zeitpunkten t„ und t^- und für ein Verhältnis a/b = 2
zu den Zeitpunkten t„ und t auf. Werden diese Signale durch ein Signal mit einer Probewiederholungszeit
kleiner als'die zwischen den Zeitpunkten t.. und
t. bzw. t^ und t_ liegende Zeit abgetastet, so wird
wenigstens eine Probe zwischen je zwei aufeinanderfolgenden
Nulldurchgängen des Summensignals S ^. , liegen. Dies bedeutet, dass bei einer Bestimmung
der Nulldurchgänge eines derartigen empfangenen Summensignals
auf die vorstehend beschriebene Weise jeder NulJ^irchgang dieses Signals detektiert wird
xind keine Zeiten zwischen zwei aufeinanderfolgenden
509825/07 4 8
- 2k -
PHN 7242 25.11.74
Nulldurchgängen detektiert werden, die grosser sind
als.die nahe dem Maximum des Schwebungssignals zwischen
den Zeitpunkten tfi und t1 bzw. t^ und tg liegende
Zeit. Wird ausserdem die Probenwiederholungszeit grosser gewählt als die zwischen den Zeitpunkten t„
und t. bzw. t. und t^ liegende Zeit und beträgt die
Probenwiederholungsfrequenz ein nicht rationales Vielfaches der Summensignalfreq.uenzen, so wird es
durch das Verschieben der Lage der Proben in bezug auf das Summensignal in einer bestimmten Zeit mindestens
einmal vorkommen, dass zwischen den Zeitpunkten t und t, oder zwischen den Zeitpunkten t. und t^
keine Probe liegt, was bedeutet, dass in diesem Falle die Nulldurchgänge t und t. oder t. und tg nicht detektiert
werden, so dass dabei eine zwischen zwei aufeinanderfolgenden Nulldurchgängen liegende Zeit
zur Grosse der zwischen den Zeitpunkten t und t~
oder der zwischen den Zeitpunkten t und t„ liegenden
Zeit detektiert wird.
Die in Fig. 4b dargestellten Summensignale weisen ein gleiches Verschiebungsmuster der Lage der
Nullpunkte auf, wie an Hand der Fig. 4a dargestellt ist. Es tritt jedoch als Folge des besonderen Frequenzverhältnisses
der Tonsignale, aus denen die Summensignale zusammengesetzt sind, ein anderer
Effekt auf. Diese Figur zeigt, dass sich die Ampli-
509825/0748
PHN 7242 25·11.Th
tude des Summensignals eines grossen positiven Wertes bei einem Verhältnis von a/b=y über einen Wert gleich
Null bei einem Verhältnis von a/b=1 zu einem grossen negativen Wert bei einem Verhältnis von a/b=2 ändert.
Dies bedeutet, dass sich bei der· Änderung des Verhältnisses a/b von γ nach 2 die während t. ' und t •-'
auftretenden Nulldurchgänge zunächst aufeinander zu bewegen, bis sie zum Zeitpunkt tv1 zusammenfallen
und danach verschwinden. Werden die Summensignale durch ein Signal mit einer Probewiederholungszeit
kleiner als die zwischen den Zeitpunkten t^1 und t,-■·
liegenden Zeit abgetastet, so wird mindestens eine Probe zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Nulldurchgängen des Summensignals S ^. , liegen. Dies
a ^^ D
bedeutet, dass die aus zwei aufeinanderfolgend detektierten
Nulldurchgängen bestimmte Zeit nie grosser
als die in der Nähe des Maximums des Schwebungssignals zwischen den Zeitpinkten t ' und t1 l bzw.
zwischen den Zeitpunkten t ' und t-ip,1 liegende Zeit
sein kann. Für ein grösseres Verhältniss von a/b ist der über der Nullinie liegende Teil des Summensignals
in der Umgebung des Minimums des Schwebungssignals so schmal, dass es zufolge der Verschiebung
der Signalproben in bezug auf das Summensignal bei einem nicht rationalen Verhältnis der Probenwiederholungsfrequenz
und der Summensignalfrequenz in einer
50982 5/0748
PHN 7242
bestimmten Zeit mindestens einmal vorkommen wird, dass keine Probe zwischen den Zeitpunkten t. · und t ^-'.liegt,
wodurch diese Nulldurchgänge nicht detektiert werden, oder es kommen diese Nulldurchgänge gar nicht vor.
Hierdurch wird eine zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Nulldurchgängen detektierte Zeit gefunden, die
mindestens so gross ist wie die zwischen den Zeitpunkten t ' und t„' liegende Zeit. Auch für eine
beliebige Phase zwischen den Summensignalen und/oder für ein anderes Frequenzverhältnis dieser Tonsignale
bleiben die oben nachgewiesene Effekte vorhanden. Aus
Obigem geht hervor, dass durch Vergleichen der grössten zwischen zwei aufeinanderfolgenden Nulldurchgänge
während einer bestimmten Messzeit detektierten Zeit mit den ausgewählten "Zeiten im Maximum
des Schwebungssignals bestimmt werden kann, ob a <C b
oder a ^. b.
Für die Suimnensignalfrequenzen, die im europäischen
MFC-System angewandt werden, und für die internationale standardisierte Probenwiederholungsfrequenz
von 8 kHz ist statistisch nachgewiesen, dass für ein Verhältnis von a/b von 0,8 db und darunter
keine Zeiten zwischen aufeinanderfolgenden detektierten
Nulldurchgängen gefunden werden, die grosser sind als das 1,15-Fache der zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Nulldurchgängen gemessenen Zeit, in dex- ein
509825/0748
PHN
25-11.lh
Maximum des Schwebungssignals liegt. Wird während der
ganzen Messzeit von 25 ms ein einziges Mal ein grösserer
Wert von.1,15 gefunden, so ist a^S b.
Die Bestimmung einer Summensignalnennfrequenzmit. einer detektierten Summensignalfrequenz, bei der
bekannt ist, dass a <Cb oder das a ^, b ist, wird an
Hand der in den Fig. 5a und 5t>
wiedergegebenen Tabellen erläutert. In diesen Tabellen sind sowohl für das Tiefband LB als auch für das Hochband HB horizontal
eine Frequenzskala f aufgetragen, in der die detektierten Summeiisignalfrequenzen liegen, und vex'tikal
durch Striche voneinander getrennte Schwebungssignalfrequenzen f ' aufgetragen. Die Summensignalfrequenzen sind
durch vertikale Linien in Messbereiche m1 bis m„ geteilt.
In jedem Messbereich m liegt eine Summensignalnennfrequenz,
deren Lage mit einem Pfeil angegeben ist. Pro Summensignalnennfrequenz sind drei aneinander
anschliessende Messbereiche wiedergegeben, die der betreffenden Summensignalfrequenz zugesetzt worden
sind. Die Summensignalnennfrequenzen, die zu einer gleichen Schwebungssignalfrequenz gehören, haben
einen gegenseitigen Abstand von minimal zwei Messbereichen, wodurch die Messbereiche, in denen keine
Summeiisignalnennfrequenz liegt s zwei Summensignalnenn-.frequonzGii
zugewiesen sind. So ist z.B. der Messbereich m, für Tonsignale mi.t einer Schwebungssignal-
509825/07.48
PHN 72 25. 11.7*1
frequenz von 6o Hz sowohl der Summensignalnennfrequenz
von 720 Hz (durch eine gezogene Linie in diesem Messbereich
wiedergegeben) als auch der Summensignalnemi- /
frequenz von 84O Hz zugewiesen (durch die gestrichelte
Linie in diesem Messbereich wiedergegeben).
Die Wahl der Grenzen zwischen den Messbereichen wird an'Hand der zwischen den Messbereichen m„
und miL liegenden Grenze näher erläutert. Diese Grenze
ist derart gewählt, dass für alle Tonsignale, deren Summensignalfrequenzen im Messbereich m. liegen und
die die Summensignalnennfrequenz von 720 Hz besitzen,
gilt, dass a<£b. In obiger Beschreibung ist bereits
nachgewiesen, dass erst mit Gewissheit festgestellt werden kann, dass & <C b, wenn das Verhältnis a/b gleich
oder kleiner ist als 0,8 dB. Dies bedeutet, dass die detektierte Summe'nsignalfrequenz bereits in bezug
auf die Summensignalnennfrequenz frequenzverschoben ist, wenn mit Gewissheit bestimmt werden kann, ob
a ^b. Weiter muss mit Frequenzverschiebungen durch
andere bereits eher erwähnte Ursachen gerechnet werden. Deshalb liegt die Grenze zwischen den Messbereichen
m und m, in 20 Hz Abstand von der Summensignalnennfrequenz
720. Da für a <C b die Frequenzverschiebung
positiv ist, liegt diese Grenze über der Summensignalnennfrequenz.
Hierdurch ist für Tonsignale, für die gilt, dass a <^ b, ein Bereich von 6o Hz und für Tonsignale,
509825/0748
7242 25.11.74
für die gilt, dass a ^>t>, ein Bereich von ungefähr
Hz verfügbar. Letzteres ist erwünscht, weil, wie bereits früher nachgewiesen wurde, die Frequenzverschiebung
für a ^> b grosser ist als für b >
a bei einer gleiche absoluten Anzahl db für das Verhältnis a/b. Es sei bemerkt, dass für die Summensignalfrequenzen,
die zu Tonsignalen mit einer Schwebungssignalfrequenz
von 300 Hz gehören, nicht in den Tabellen wiedergegeben sind, da diese Tonsignale
durch die Schwebungssignalfrequenz eindeutig bestimmt
sind.
Aus den in den Fig. 5a und 5b wiedergegebenen
Tabellen ist ersichtlich, dass für a sehr viel grosser als b die zu einer Summensignalnennfrequenz
(z.B. 84o Hz) gehörige Summensignalfrequenz in den
Messbereich (m ) der um zwei Messbereiche niedriger liegenden Summensignalfrequenz (von 720 Hz) kommt.
Diese Summensignalfrequenz kann nicht mehr von den zur Summensignalnennfrequenz (von 720 Hz) in diesem
niedrigeren Messbereich (m ) gehörigen Summensignalfrequenzen, für die gilt dass a ungefähr gleich b.ist,
unterschieden werden.
Um in diesem Fällen fehlerhafte Detektion zu vermeiden, wird entsprechend einer erfindungsgemässen
Massnahme während der ganzen Messzeit von 25 ms. die Probenanzahl mit Amplituden kleiner als das
509 825/074 8
-3HN 7242
25-11.7^
0,30-Fache der Amplitude der bis dann empfangenen
Probe mit grösster .Amplitude und die Protbenanzahl mit
Amplituden kleiner als das 0,35-Fache der Amplitude der bis dann empfangenen Probe mit grösster Aniplir
tude gezählt. Weiter wird beim Detektieren der Tonsignalfrequenzen
von 5^0... 900 Hz bestimmt, ob die Gesamtanzahl gezählter Proben mit Amplituden kleiner
als das 0,35-Fache der Amplitude der bis dann empfangenen Probe mit grösster Amplitude grosser ist
als 80, und es wird für alle übrige Tonsignalfrequenzkombinationen bestimmt, ob die gezählte Probenanzahl
mit Amplitude kleiner" als das 0,30-Fache der Amplitude der bis dann empfangenen Probe grösster
Amplitude grosser ist als 70. Wird diesen Bedingungen nicht entsprochen, so wird die Messung als fehlerhaft
abgelehnt.
Diese Massnahme wird nachstehend an Hand der Fig. 6 und 7 näher erläutert.
In Fig. 6 sind für eine bestimmte Tonsignalfrequenzkombination zwei verschiedene Schwebungssignale
S 1 und S „ wiedergegeben. Das Schwebungssignal
S 1 gehört zu Tonsignalen mit gleichen Amplituden und das Schwebungssignal S p gehört zu Tonsignalen
mit ungleichen Amplituden, wobei die Summe der Amplitude der Tonsignale beider Tonsignalkombinatiorien
einander gleich sind. Diese Fig. 6 zeigt, dass die
509825/0748
25
Amplitude im Minimum des Schwebungssignals gleich dem
absoluten Wert del Amplitudenunterschiedes der beiden Tonsignale ist. Dies bedeutet, dass Proben nahe dem
Minimum des Schwebungssignals S _· im Mittel grosser
sind als die nahe dem Minimum des Schwebungssignals
S ., und dass die mittlere Grosser dieser Proben dem
v1
Amplitudenunterschied der Tonsignale proportional ist. Diese Eigenschaft wird dazu benutzt, Tonsignalfrequenzkombinationen
zu unterscheiden, die einen derartig grossen Amplitudenunterschied^i besitzen,
dass die Summensignalfrequenzen in den iim zwei Messbereiche
niedriger liegenden Messbereich eines nicht zu den Tonsignalkombinationen gehörigen Nennsummensignals
kommen.'
In Fig. 7 ist die in einer Zeit von 25 ms.
gemessene Probenanzahl mit einer Amplitude kleiner als 0,30-Fache dei- Amplitude der bis dann empfangenen
Probe mit maximaler Amplitude gegen den Unterschied in db der Amplituden der im europäischen MFC-System
angewandten Tonsignale aufgetragen. Aus dieser Figur ist ersichtlich, dass für einen Amplitudenunterschied
von 7 db, bei dem oben erwähnte Probleme hervortreten,
mindestens 70 Proben gezählt werden. Eine Ausnahme zu
dieser gemessenen Probe wird durch die Tonsignalfrequenzkombination
von 5^0 .. 900 Hz gemacht, die in bezug
auf die anderen Kombinationen ein kürzeres ¥ieder-
509825/07.48
PHN 72^2 23. 11- 7'*
holungsmuster der· Proben aufweist. Pur diese Tonsignalfrequenzkombination
liegt die optimale Probenamplitudendetektionsgrenze für einen Amplitudenunterscliied
von 7 db beim 0,35-Fachen der Amplitude der bis dann empfangenen Probe mit grösster Amplitude und
beträgt die in 25 ms. zu zählende Probeiianzahl 80.
Zum Bestimmen der Tonsignale aus den in den Fig. 5a und ^h wiedergegebenen Tabellen muss
auch die Schwebungssignalfrequenz bekannt sein.
Bestimmung der SchwebungsSignalfrequenz.
Die Schwebungssignalfrequenz wird durch
Zählen der Anzahl Täler des Schwebungssignals während
der Messzeit von 25 ms. bestimmt. Beträgt die in dieser Zeit gezählte Anzahl Täler 2 oder 35 beträgt die
Schwebungssignalfrequenz 60 H1?;; beträgt die Anzahl
5 oder 6, ist die Schwebungssignalfrequenz 120 Hz;
beträgt die Anzahl 8 oder 9» ist die Schwebungssignalfrequenz
180 Hz; beträgt die Anzahl 11 oder 12, ist die Schwebungssignalfrequenz 24o Hz; beträgt die
Anzahl 1k oder Ί5» ist die Schwebungssignalfrequenz
300 Hz. Ein Tal wird entsprechend einer erfindungsgemässen Massnahme dadurch bestimmt, dass festgestellt
wird, ob eine Anzahl aufeinanderfolgend empfangener
Proben mit einer Amplitude kleiner als einen bestimmten Teil der bis dann empfangenen Probe mit grösster
Amplitude einen vorbestimmten Wert übex-schreitet.
509825/074 8
■- 33 -
FHN 7242 25.11.7^
Der durch diesen Teil der Amplitude der bis dann empfangenen Probe mit grosster Amplitude gebildete
Detektionspegel muss einerseits so groes gewählt werden, dass im.Tal des Schwebungssignals eine genügend
grosse Anzahl aufeinanderfolgender Proben detektiert
wird, um dieses Tal von einer Anzahl aufeinanderfolgender
Proben mit kleiner Amplitude, die bei der für diese Detektion ungünstigsten Lage der Proben im Summensignal
auftreten, unterscheiden zu können. Andererseits muss der Detektionspegel so niedrig .,gewählt werden, dass
keine Spitzen im Schwebungssignal bei der für diese
Detektion ungünstigsten Lage der Proben im Summensignal übergangen werden. Dem kann für alle Tonsignalfrequenzkombinationen
und den maximal zulässigen Amplitudenunterschied zwischen den zwei Tonsignalen per
MFC-Signal nicht entsprochen werden.
Dazu wird als Detektionspegel für das Schwebungssignal im Tiefband liegender Tonsignale eine
Amplitude gleich dem 0,75- Teil der Amplitude der bis dann empfangenen Probe mit grösster Amplitude
und als Detektionspegel für das Schwebungssignal im
Hochband liegender Signale eine Amplitude gleich dem 0,70 Teil der Amplitude der bis dann empfangenen Probe
mit grösster Amplitude verwendet.
Das Anwenden eines verschiedenen Detektionspegels pro Frequenzband ist möglich, weil in der der
509825/0748
- 3h ~
PHN 72 25. 11.71I-
eigentlichen Messzeit· von 25 ms. direkt vorangehenden
Zeit eine Bandbestimmung erfolgt, die bereits ausführlich
bei der SummensignalbeStimmung dargelegt worden ist. Trotz dieser Wahl ist es nicht möglich, bei einer
ungünstigen Lage der Proben im Summensignal das 300-Hz-Schwebungssignal
vom 600-Hz-Summensignal unterscheiden zu können. Um diesen Nachteil zu beseitigen,
wird gemäss einer erfindungsgemässen Massnahme in der
der-eigentlichen Messzeit von 25 ms. direkt vorangehenden
Zeit von 13 ms0 bestimmt, ob ein Schwebungssignal
von 6o Hz vorhanden ist. Diese Massnahme basiert sich darauf, dass, wie aus der Tabelle nach Fig. 2a oder 5a
hervorgeht, beim Auftreten einer 60-Hz-Sch.webuiigssignalfrequenz
möglicherweise die 600-Hz-Summensignal~ frequenz vorhanden sein kann, aber nicht die 300-Hz-Schwebungssignalfrequenz,
und dass bei Abwesenheit einer 6o-Hz-Schwebungssignalfrequenz die 600-Hz-Summensignalfrequenz
nicht vorhanden sein kann, jedoch gegebenenfalls schon die 300-Hz-Schwebungssignalf
requenz, Die 60-Hz-Schwebungssignalfrequenz wird
in der der eigentlichen Zeit von 25 ms. direkt vorangehenden Zeit von 13 ms. detektiert, indem bestimmt
wird, ob die Anzahl aufeinanderfolgende empfangener
Proben mit einer Amplitude kleiner als den 0,75 Teil der Amplitude der bis dann empfangenen Probe mit
grösster Amplitude grosser als zwanzig ist. Wird dem
509825/07,4 8
PHN 7242
25-11.74
-entsprochen, wird der bei der Detektion eines Tales
vorbestimmte Wert für die im Tiefband liegenden Tonsignalfrequenzkombinationen
auf zehn gesetzt, wodurch die in diesem Falle gegebenenfalls vorhandene 600-Hz-Summensignalfrequenz
von der Detektion eines.,. Tales ausgeschlossen wird. In allen anderen Fällen beträgt
der vorbestimmte Wert fünf.
Die oben beschriebene Weise der Detektion abgetasteter MFC-Signale erfolgt mit Hilfe des in Fig.
8 dargestellten, z.B. in einer Fernsprechzentrale angeordneten MFC-Empfängers. Dieser Empfänger enthält
eine an ein Dätenhauptleitungssystem 12 angeschlossene
Schaltungsanordnung 1, die auf bekannte, nicht näher dargestellte Weise für das Ajnschliessen einer
einzigen ankommenden Leitung bzw. für das Anschliessen
in zeitlicher Reihenfolge mehrerer ankommender Leitungen an das Hauptleitungssystem 12 sorgt. Die
Verarbeitung dies'er durch die ankommenden Leitungen
abgegebenen digitalen Signalproben erfolgt unter der Steuerung einer Steueranordnung 2, die über einen
Programmspeicher 3 und ein Befehlshauptleitungssystem 13-1; 13:2 den an das Datenhauptleitungsystem 12 angeschlossenen
Anordnungen h bis 10, einer Zeitüberwachungsanordnung
11 und ihr selbst Steuerbefehle
zuführt. Eine Pegeldetektionsanordnung h, ein Ver~·
gleichsorgan 5 und ein Polaritätsanalysator 6 führen
509825/0748
.9.HN 72^2
25.11.74
der Steueranordnung 2 über ein Konditionssignalhauptleitungssystem
14-1 Konditionssignale zu, die aus den Datensignalen erzeugt werden, die vom Hauptleitungs- ;
system 12 bezogen werden. Ebenso führt eine Zeitüberwachungsanordnung 11 Konditionssignale über Konditionssignalenhauptleitungssystem
14-2 der Steueranordnung 2 zu. Das Vergleichungsorgan 5»' e±ne,\Re.cheneinheit
7» ein Messbereichsanordnung 8, ein Signalfrequenzanalysator
9 und ein Datenspeicher 10 führen dem Datenhauptleitungssystem 12 Datensignale zu.
Nach jeweils 125 /US wird eine aus der
gleichen ankommenden Leitung !berührende Probe empfangen. Der MFC-Empfanger erzeugt diese Probe innerhalb
von 0,976 /US. Hierdurch ist es möglich, 128 ankommende
Leitungen in Zeitmultiplex an.den MFC-Empfänger anzusch'liessen. Jede Messung erstreckt
sich jedoch über viele Proben. Der Datenspeicher 10 ist derart ausgelegt, dass die aus einer empfangenen
Probe berechneten Daten, die für die weitere Detektion ex^forderlich sind, kanalweise darin gespeichert
werden. Eine derartige Speicheranordnung ist an sich bekannt und wird nicht weiter erläutert.
Die Wirkungsweise des MFC-Empfängers ist in Phasen F1 bis F.. eingeteilt, und die Phasenreihonfolge
wird an Hand eines in Fig·. 9 dargestellten Phasendiagramms
näher erläutert. Die möglichen Phasen F, die
509825/0748
PHN 7242 25.11.7^
aus einer bestimmten Phase erreicht werden können,
sind dabei durch die gezogenen Linien und die darin angegebenen Pfeile wiedergegeben. In der Phase F
befindet sich der Empfänger in der Ruhelage.
Diese Phase wird verlassen, wenn der Empfänger durch ein in der Fernsprechzentrale angeordneteszentrales
Verarbeitungsorgan, auch Prozessor genannt, belegt wird. In Fig. 8 ist die Signalfrequenzindikationsanordnung
15 dieses Verarbeitungsorgans wiedergegeben, die diese Information auf bekannte
Weise zur Weiterverarbeitung speichert. Beim Belegen wird dem Empfänger eine Bezugsnummer zugewiesen,
wonach die Schaltungsanordnung 1 auf nicht dargestellte Weise den Empfänger mit einer ankommenden
Leitung verbindet.
In der Phase F erwartet der Empfänger eine Probe, die einen bestimmten Ansprechpegel überschreitet.
Nach dem Empfang einer derartigen Probe wird auf die Phase F„ übergegangen. In dieser Phase wird
5 ms. gewartet. Diese Wartezeit ist deshalb notwendig,
weil die zwei Tonsignalfrequenzen eines MFC-Signals nicht gleichzeitig anzukommen brauchen, was z.B. die
Folge des nicht gleichzeitigen Startens der Tongeneratoren, ungleicher Einschalterscheinungen und ungleicher'
Laufzeiten ist. Nach dieser' Wartezeit wird auf die Phase F. übergegangen. Diese Phase, die der
509825/0748
PHN 7242 25.11.74
Phase, in der die eigentliche Detektion erfolgt, vorangeht,
dauert 13 ras.
Wie bereits früher erläutert, wird während dieser 13 ms. die in dieser Zeit empfangene Probe mit
grösster Amplitude ausgewählt, und es wird bestimmt, ob die von den Proben dargestellten Tonsignale im
hohen oder im niedrigen Frequenzband liegen und ob ein Schwebungssignal von OO Hz vorhanden ist. Nach
diesen 13 ms. wird auf die Phase F übergegangen. In dieser Phase wird in Abhängigkeit vom detektier-ten
Band und in Abhängigkeit davon, ob ein 60-Hz-Schwebungssignal
vorhanden ist oder nicht, der für die Talbestimmung des Schwebungssignals erforderliche
vorbestimmte Vert auf 5 oder 10 eingestellt.
Hiernach wird direkt auf die Phase F^-
übergegangen. In dieser Phase erfolgt für 25 ns. die eigentliche Signaldetektion.
Am Ende der 25 ms. wird auf die Phase F übergegangen, in welcher Phase die Analyse der Tonsignalfrequenzen
erfolgt, wonach auf die Phase F„ übergegangen wird. In dieser Phase wird ,die detektierte
Signalfrequenzkombination mit der Bezugsnummer als Addresse dem zentralen Verarbeitungsorgan
zugeleitet.
Während der Phase F bis F„ wird das Vorhandensein
des auszuwählenden MFC-Signals von der
50 982S-/0 74"8 '
PHN 72^2
25.11.lh
Zeitüberwachungsanordnung überwacht. Wird während einer dieser Phasen' das Ausfallen des Signals detektiert,
wird von diesen Phasen auf die Phase F.._ übergegangen.
In dieser Phase wird festgestellt, ob die Signalunterbrechung langer als eine auf 7 ms. angesetzte
Zeit dauert. Dauert die Signalunterbrechung kürzer als 7 ms. wird auf die ursprüngliche Phase
zurückgegriffen, dauert die Unterbrechung langer als
7 ms., wird" auf die Phase F_ zurückgegriffen und die
Detektion erneut gestartet.
Nachdem das Detektionsergebnis der Frequenzanzeigeanordnung 15 des zentralen Verarbeitungsorgans
zugeleitet ist, wird in der Phase FQ das Vorhandensein des Signals überwacht. Diese Signalüberwachung ist
erforderlich, weil das MFC-Signalisierungssystem ein
sogenanntes erzwungenes Signalisierungssystem ist. Dies besagt, dass ein Signal solange vorhanden sein
muss, bis die Signalbestätigung von der anderen Seite rückempfangen worden ist. Wird in der Phase F^.
eine Signalunterbrechung festgestellt, wird auf die Phase F10 übergegangen. Ist diese Signalunterbrechung
kleiner als ein auf 7 ms. angesetzter Wert, wird zur
Phase F~ zurückgegriffen. Ist die Signalunterbrechung
jedoch grosser als 7 ms., wird auf die Phase F11 !
übergegangen. In dieser Phase wird dem zentralen Verarbeitungsorgan das Ende des Signals gemeldet,
5 0 9 8 2 5/0748
- ko -
PHN
?~5> 11.74
wonach der Empfänger in die Phase F eintritt. Aus dieser Phase kehrt in Abhängigkeit von einem vom zentralen
Verarbeitungsorgan abgegebenen Befehl der Empfänger in die Ruhelage der Phase F1 zurück oder es"
wird der Empfänger direkt in die Phase F9 gebracht.
Die Art der Steuerung der Aufeinanderfolge der Phase
durch die zentrale Steueranordnung \^ird. an Hand des
in Fig. 10 dargestellten Teiles der zentralen Steueranordnung 2 und des Programmspeichers 3 näher erläutert,
Die zentrale Steueranordnung 2 enthält eine Plaasensteueranordnung 20, an die über Steuerleiter
und 23 ein Phasenregister 21 und über Steuerleiter 25 und 26 ein Phasensprungregister 2h angeschlossen
sind. Der Inhalt des Phasenregisters stellt die Phase dar, in der der Empfänger arbeitet. Diese Phaseninformation
wird einerseits über Leiter 27 der Phasensteueranordnung 20 und andererseits über Leiter 28 und
einen Multiplexer 29 einem Demultiplexer 32 der Programmspeicherahordnung
3 zugeführt. Ein Teil des Speichers 31 dieser Anordnung 3 ist für die Phasensprungbearbeitung
belegt. Dieser Teil enthält als Dateninhalt die Phasen, auf die aus einer bestimmten Phase
übergegangen werden kann. Dies ist für die Phase F bis F7 die Phase F..~, für. die Phase F1n dfe Phase Fq,
für die Phase F die Phase F und für die Phase F.„
509825/0748
PHN 72^2
gleichfalls die Phase F . Diese Information bietet der Speicher 31 über Leiter 30 dem Phasensprungregister
24 an, sobald der Speicher vom Phasenregister die betreffende Phase, in der gearbeitet wird, als
Addresse empfangen hat. Weiter ist das Phasensprungregister
24 über Leiter41 an das Phasenregister und das Phasenregister 21 über Leiter 40 an das Phasen
sprungregister 24 angeschlossen.
Die Wirkungsweise ist wie folgt. Um am Ende
einer Phase, z.B. der Phase f , auf die folgende Phase, die Phase F., überzugehen, wird von der PhasensteueranOrdnung
20 ein erstes Steuersignal über Steuerleiter 22 dem Phasenregister 21 zugeleitet.
Als Antwort darauf erhöht das Phasenregister den Phaseninhalt um eins. Diese neue Phase wird einerseits
übor Leiter· 27 der Phasen st euer an Ordnung 20
zurückgemeldet, während andererseits diese Phaseninformation der Programmspeicheranordnung 3 als Addresse
zugeführt wird. Diese Anordnung 3 gibt als Antwort darauf über den Leiter 30 die Phase, nach
der gegebenenfalls übergegriffen werden muss, in
diesem Fall die Phase F ■ als Sprungaddresse an das
Phasensprungregister 24 ab. Die Phasensteueranordnung 20 gibt darauf ein zweites Steuersignal über
den Leiter 25 an das Phasensprungregister 24 ab0 Als Antwort dax^auf wird die vom Programmspeicher
'5 09825/0748
PHN 7242 25. 1 1. 7-1
3 angebotene Sprungaddresse im Phasensprungrcgister
geschrieben. Wird jetzt auf nicht näher dargestellte
Weise eine Signalunterbrechung detektiert, gibt die Phasensteueranordnung 20 über die Leiter 23 und 20
weitere Steuersignale an die Register 21 und 2h ab. Als Antwort darauf werden die Daten-Inhalte dieser
Register über die Leiter 41 und 4θ ausgetauscht.
Dieser neue Inhalt des Phasenregisters verursacht auf vorstehend beschriebene Weise, dass der Programmspeicher
3 dem Phasensprungregister 2h die folgende
Phase, auf die übergegriffen Werden muss, anbietet, \
welche Phase in diesem Beispiel die Phase F„ ist.
Die Phasensteueranordnung 20 gibt jedoch kein zweites
Steuersignal an das Phasensprungregister 2k ab, bevor
eine auf 7 ms. angesetzte Zeit abgelaufen ist.
Kehrt das Signal in diesen 7 ms. zurück,
gibt die Phasensteueranordnung 20 über die Leiter und 26 Steuersignale an die Register 21 und 24 ab,
wodurch die Phaseninhalte dieser Register ausgetauscht
werden. Bleibt das Signal mindestens 7 nis.
fort, wird zunächst über die Steuei^leitor 25 dom
Phasensprungregister 24 den Befehl gegeben, die vom Programmspeicher 3 angebotene Sprungadresse einzuschreiben,
wonach beiden Registern 21 und 24 der Befehl gegeben wix'd, die Inhalte auszutauschen.
Die obige Beschreibung des in Fig. 9 dar-
509825/0748
PIIN 72^2 25. 11.7*»
gestellten Plias endi agr amm s zeigte, dass die Signaldetektion
in don Phasen F. bis F7 erfolgt. In nachstehender
Beschreibung wird nur die Wirkungsweise, des MFC-Empfängers
während dieser Phasen· näher erläutert.
Nach Empfang einer Probe an der Eingangsklemme 1 führen in den Phasen F. und Fg die Anordnungen
h bis 9 gleichzeitig eine Anzahl Befehle aus,,
die nachstehend getrennt beschrieben werden.
Erstens wird in der Pegeldetektionsanordnung
h die Amplitude der empfangenen Probe (A ,) mit der
O ITl *C
Amplitude der bis dann empfangenen Probe mit grösster
Amplitude (A ) verglichen. Um diesen Vergleich in einer sehr kurzen Zeit durchführen zu können, enthält
die Pegeldetektionsanordnung einen Speicher mit einer gTossen Anzahl Wortstellen von je 8 bits. Die Adresse
einer Wortstelle wird durch die Bits der empfangenen
Probe und durch.die Bits der bis dann empfangenen Probe mit grösster Amplitude gebildet.
Pro Wörtstelle ist für die Amplitude der
empfangenen Probe A , und für die Amplitude der bis dann empfangenen Probe mit grösster Amplitude A ,
max
die zusammen die Adresse dieser Wortstelle bilden·, gespeichert, ob diese Amplituden folgenden Bedingungen
entsprechen oder nicht:
50982 5707A8
PHN 25.1 1.72*
Ist A . kleiner als das O,30-Fache von A
ont max
Ist .A , kleiner als das 0,35-Fache von A
ont max
Ist A , kleiner als das 0,70-Fa.che von A
ont ■ max
Ist A , grosser als das 0,75-Fache von A
ont to ' max
Ist A , kleiner als das 0,83-Fache von A
ont max
Ist A , grosser als das 0,93-Fache von A
ont max
Ist A , grosser als das 1,00-Fache von A
ont max
Die ersten.sieben Bits eines an dieser Wortstelle
gespeicherten Wortes geben mit den logischen Werten "1" an, welchen dieser Bedingungen die Aiirplitudenkombination
entspricht, und mit den logischen Werten "0", welchen Bedingungen die Amplitudenkombination
nicht entspricht. Das 8. Bit wird dazu verwendet anzugeben, ob die grösste zwischen zwei
aufeinanderfolgenden Nulldurchgängen detektierte Zeit
t: grosser als das 1,5-Fache der zwischen zwei
max ö . '^
aufeinanderfolgenden Nulldurchgängen, in denen ein
Maximum des Schwebungssignals liegt, gemessenen Zeit
(t, , 7 . ,) ist oder nicht. Die Adressenbits einer
Wortstelle vertreten in diesem Falle die Bits von
t und von t, , „ . , .
max beste Zeit
max beste Zeit
Die Anzahl Bits, die die Amplitude einer
Probe bzw. die Grosse einer Zeit darstellen, beträgt
14
sieben, so dass 2 verschiedene Adressen gebildet
sieben, so dass 2 verschiedene Adressen gebildet
50 9 825/0748
PHN 72
25-11.74
werden können und genau so viele Vortstellen im Speicher
verfügbar sein müssen.
Es ist jedoch mögliqh, durch das Auslassen
irrelevanter Bits,. Inversionen und Kombinationen mit nur 256 Wortstellen auszukommen.
Die in Beantwortung einer Adresse erhaltene Information in Form von 8 Bits, nachstehend Bedingungen
genannt, werden.über das Bedingungshauptleitungssystem
14-1 der zentralen Steueranordnung 2 zugeführt.
Unter der Steuerung der Anordnung 2 wird im Datenspeicher 10 einerseits das Erfüllen oder Nichterfüllen
der Bedingungen "ist A , grosser als das
on *c
0,93-Fache von A " und 'ist A , grosser als das
' max ont to
1,00-Fache von A " als maximales Berecnnungspara-'
max ^
meter und andererseits das Erfüllen oder Nichterfüllen
der Bedingung "ist A , kleiner als das 0,70-Fache
OXl "C
von A " und "ist A , kleiner als das 0,83-Fache
max ont
von A " in Abhängigkeit des Frequenzbandes als
maximales Pegelparameter gespeichert.
. Zweitens wird im Vergleichungsorgan 5 die
Anzahl aufeinanderfolgend empfangener Proben, die für
ein Tal darstellbar sein körnen und mit η, Λ angedeu-
dal
tet wird, mit einem bestimmten Zahlenwert verglichen,
der umhüllendos Parameter genannt wird. In dex"1 Phase
Fi beträgt dieser Zahlenwert 20 und in der Phase F,-beträgt
dieser Zahlenwerf 10 bzw. 5 in Abhängigkeit
509825/0748
.- 46 -
PIIN 72 25. 11.7't
von dom Überschreiten oder NichtÜberschreiten des
Zahlenwertes 20 durch die Anzahl n, - in der Phase
dal
Fι. Die Proben, die ein Tal darstellen, sind in der
Phase F. diejenigen Proben, die. eine Amplitude kleiner als 0,75 A besitzen, und in der Phase F^ in
max ο
Abhängigkeit davon, ob in der Phase F. bestimmt ist, ob die empfangenen Signalfrequenzen im hohen oder
niedrigen Band liegen, diejenigen Muster, die eine
Amplitude besitzen, die kleiner ist als 0,70 A ^ ' ' max
bzw. kleiner als 0,75 A . Diese Anzahl xi, , wird
' max dal
unter der Steuerung der Steueranordnung 2 im Datenspeicher
10 aufgezeichnet. Das Überschreiten oder NichtÜberschreiten der erwähnten Zahlenwerte durch
die Anzahl N, 1 wird in Form einer logischen "1"
bzw. einer logischen "0"-Signal über das Bedingungshauptleitungssystem
14-1 der zentralen Steueranordnung 2 züge fühl" t.
Diese Anordnung 2 zeichnet gleichfalls die
Anzahl Male N, , ,, da N1 Λ grosser ist als der ertotal
dal
wähnte Zahlenwert während der Messzeit von 2^ ms. im
Datenspeicher 10 auf, welche Anzahl N, , -. fixv die
Schwebungssignalfrequenz massgebend ist,
Drittens wird im Polaritätsanalysator 6 die Polarität der emofangenen Probe, neue Probe genannt,
mit der Polarität der· dieser Probe direkt vorangehend empfangener Probe, alte Probe genannt,
509825/0748
PHN 7242 25.11.74
verglichen. Die Polarität einer Probe wird durch ein den sieben Araplitüdenbits vorangehendes Polaritätsbit wiedergegeben. .Das Vergleichen der Polaritätsbits erfolgt z.B. durch einen im Polaritätsanalysator
6 vorhandenen Modulο-2-Zähler. Die Gleichheit bzw.
Ungleichheit der erwähnten Polaritäten wird in Form einer logischen "1"- bzw. eines logischen "O"-Signals
über das Bedingungshauptleitungssystem 14-1 der zentralen Steueranordnung 2 ztigeführt.
Viertens wird bei Ungleichheit der Polaritäten zweier aufeinanderfolgend empfangener Proben
über das Befehlshauptleitungssystem 13-1 die Recheneinheit
7 gestartet. Diese Recheneinheit ist in Fig. 11 näher dairgestellt.
Um die Berechnungen in dieser Recheneinheit
7 rasch durchführen zu können, enthält sie einen Speicher
61. In diesem Speicher sind in einer Tabelle alle möglichen vorkommenden Verhältnisse der Amplituden einer
neuen Probe und die Summe der Amplitude einer alten und der neuen Probe zahlenmässig dargestellt.
Die Adresse jedes Verhältnisses wird durch die Bits der neuen und der alten Probe gebildet. Durch Zuführen
dieser Bits an die Eingangsklemme 60 wird über den Leiter 62 der zu dieser Adresse gehörige
Speicherinhalt und über den Leiter 63 das umgekehrte dieses Speicherinhaltes abgegeben. Es sei hierbei
509825/0748
PHN
25.11.74
bemerkt, dass das Verhältnis der Amplitude der alten Probe und die Summe der Amplitude der alten und der
neuen Probe den inversen Zahlenwert des Verhältnisses der Amplitude der alten Probe und der Summe der
Amplitude der alten und der neuen Probe hat.
Der inverse Speieherinhalt wird über den
Leiter 63 einem Periodenpuffer 64 abgegeben,'der durch
einen Teil des Datenspeichers 10 gebildet wird. Dieser Periodenpuffer 64 bewahrt die dort gespeicherte Information,
bis sie durch neu empfangene Information überschrieben wird.
Der Leiter 62 und der an einen Ausgang des Periodenpuffers 64 angeschlossene Leiter 60 sind an
Eingänge einer Addieranordnung 6.5 angeschlossen. Welter
wird über das Datenhauptleitungssystem 12 dem Eingang 66 der Addieranordnung 65 eine von der
Steueranordnung 2 im Datenspeichers 10 atif gezeichnete
ZählStellung N . , gleich der Anzahl zwischen zwei aufeinanderfolgenden Polaritätswechselvorgängen empfangener
Proben zugeführt. Beim Zuführen einer Adresse an die Eingangsklemme 60 berechnet die Addieranordnung
65 die Periodenzeit durch Summieimng des über den
Leiter 62 empfangenen Speicherinhaltes, des über den Leiter 67 empfangenen Inhalts des Periodenpuffers 64,
bevor dieser Inhalt diirch neue Information überschrieben
wird, und der über die Eingangsklemme 66 züge-
509825/0748
- k9 -
■ PHN. 7242
25.11.74
führten, um eine vermehrten und mit der Probenwiederholungszeit vervielfachten Zählstellung N . ,
welche Periodenzeit zwischen zwei aufeinanderfolgenden
fiktiven Nullpunkten liegt, und leitet diese Information in binärer Form der Ausgangskiemmo 68 zu.
Wenn in der Phase F. gemessen ist, dass die Signalfrequenzen im hohen Frequenzband liegen, muss
das berechnete Verhältnis der Amplitude"der alten bzw. der neuen Px"obe geteilt durch die Summe der Amplituden
der alten und der neuen Probe auf oben bereits beschriebene Weise korrigiert werden. Hierzu ist die
Recheneinheit 7 mit einem zweiten Speicher 69 versehen,
der als Inhalt die korrigierten Werte der oben erwähnten Verhältnisse enthält und mit den vom Speicher
61 über den Leiter 6z abgegebenen Werten dieser Verhältnisse addressiert sind. Wird beim Detektieren
in der Phase F. gefunden, dass die Signalfrequenzen im hohen Band liegen, führt die.Steueranordnung 2
auf nicht näher beschriebene Weise die Signale des Leiters 62 über den Leiter 70 dem Speicher 69 statt
der Addieranordnung 65 zu, werden die Signale des Leiters 63 gesperrt und die über die Leiter 71 und
72 gegebenen Signale, die die korrigierten Signale der Leiter 62 und 63 darstellen, werden dem Addierariordnung
65 und dem Periodenpuffer 64 zugeführt.
Über die Ausgangsklemme 73 deiT Rechenein-
509825/ 0 7 4.8 .:
PHN 72 ^l 2
25-11. 7h
hext 7 wird die neu berechnete Periodenzeit in binärer
Signalform über das Datenhauptleitungssystem 12 sowohl
dem Vergleichungsorgan 5 als auch der Pegeldetektionsanordnung h zugeführt.
Fünftens wird für die Dauer der neu berechneten Periodenzeit auf früher beschriebene Weise von
der Pegeldetoktionsanordnung h bestimmt, ob ein
Maximum des Schwebungssignals aufgetreten ist oder
nicht.
Wenn kein Maximum detektiert worden ist,
wird unter der Steuerung der Steueranordnung 2 die neu berechnete Periodenzeit mit der im Datenspeicher
10 gespeicherten bis dann gemessenen maximalen Periodenzeit t verglichen. Hierzu enthält das Vergleichungsmax
organ zwei nicht in den Figuren dargestellte Register, in denen je sieben Bits gespeichert werden können.
In einem Register werden die nicht destruktiv aus dem Datenspeicher 10 gelesenen Bits, die die bis
dann gemessene maximale Zeit t darstellen, und im & max
zweiten Register diejenigen Bits, die die neu berechnete Periodenzeit darstellen, geschrieben. Hiernach
werden die Inhalte der Register miteinander verglichen. Wenn die neu berechnete Periodenzeit grosser ist als
die bis dann gemessene Zeit t , wird die im Datenspeicher gespeicherte Information von t durch den
Inhalt des zweiten Registers überschrieben und der
509825/0748
PHN 7242
25· η.71»
Steueranordnung 2 ein logisches "!"-Signal als BedingungE
signal zugeführt. Wenn die neu'berechnete Periodenzeit kleiner ist als t , wird nur ein logisches 11O"—
Signal der Steueranordnung 2 zugeführt.
¥enn während der neu berechneten Periodenzeit ein Maximum des Schwebungssignals aufgetreten ist,
wird folgende Bearbeitung ausgeführt.
Befindet sich der MFC-Empfanger in der Phase
F., wird die Periodenzeit im Vergleichungsorgan 5 mit
einem in einem dritten Register fest gespeicherten Wert zur Grosse von 390,5 /US. verglichen, um festzustellen,
ob die empfangenen Signalfrequenzen im hohen oder niedrigen Frequenzband liegen. Die im
zweiten Register geschriebene neu berechnete Periodenzeit wird damit verglichen und, wenn sie grosser
ist als der Inhalt des zweiten Registers in bezug auf -den Inhalt des dritten Registers oder nicht,
wird ein logisches "1"- bzw. "O"-Signal als Bedingung der Steueranordnung 2 zugeführt. .Dieses logische Signal
wird unter der Steuerung der Anordnung 2 als Tiefbandparameter im Datenspeicher 10 gespeichert.
Befindet sich der MFC-Empfanger in der Phase
F^, wird die neu berechnete Periodenzeit mit der
im Datenspeicher 10 gespeicherten t, „ ., ver-
A beste Zeit
glichen. Hierzu wird die im Datenspeicher 10 gespeichertem
"t|jCiS^e 2 -t "^0*1*- destruktiv gelesen und über
5 0 9 8 2 5 / 0 7 A 8
PHN 72'l 2
25. 11.7k
einem nicht dargestellten Vervielfacher mit dem Vervielfachungsfaktor
0,8 dem ersten Register zugeführt. Die im zweiten Register geschriebene neu berechnete
Periodenzeit wird mit dem Inhalt des ersten Registers verglichen. Ist der Inhalt des zweiten Registers
kleiner als der Inhalt des ersten Registers, wird die im Datenspeicher 10 gespeicherte Information von
t, , „ ., durch den Inhalt des zweiten Registers
beste Zeit
überschrieben und es gelangt ein logisches "1"-Signal
als Bedingung an die Steueranordnung 2. Wenn der Inhalt des zweiten Registers grosser ist als der Inhalt
des ersten Registers, wird nur ein logisches "0"-Signal an die Steueranordnung 2 gelegt.
Sechstens gibt die Steueranordnung 2 beim Empfang eines logischen "1"-Signals infolge einer
neuen Zeit t oder einer neuen Zeit t, , „ ..
max · beste Zext
den Befehl, die im Datenspeicher 10 gespeicherten Bits, die die Zeit t, , „ ., oder die Zeit t
beste Zeit max
darstellen, der Pegeldetektionsanordnung k zuzuführen. Diese Bits bilden zusammen mit den von der Recheneinheit
7 über die Ausgangsklemme 73 zugeführten Bits,. die die neu berechnete Periodenzeit darstellen, die
Addresse einer neuen Zeitkombination, deren Pegeldetektionsanordnung k auf früher beschriebene Weise
bestimmt, ob sie der im 8. Bit jedes Wortes gespeicherten Bedingung entspricht oder nicht.
5 0 9825/0748
2457A71
PHN 7242 25. 11. 71*
Siebtens werden, wenn ein Maximum des Schwebungssignals während der neu berechneten Periodenzeit
aufgetreten ist, unter der Steuerung der Steueranord- / nung die am Eingang 68 der Recheneinheit 7 verfügbaren
Bits, die die neu berechnete Periodenzeit darstellen, der Messbereichsanordnung 8 zugeführt. Der in Fig.
dargestellte Speicher ^h dieser Anordnung 8 enthält
eine Tabelle. Sie enthält als Inhalt die Messbereiche, die von den Bits der neu berechneten Periodenzeit
adressiert sind. Die dem Ausgang 75 zugeführten Signale, die den zu dieser neu berechneten Periodenzeit
gehörigen Messbei-eich darstellen, werden dem Datenspeicher
10 zugeführt. In diesem Speicher. wix"d die' Anzahl
Male aufgezeichnet, dass während der Messung bestimmte Messbereiche detektiert werden.
Achtens wird entschieden, ob die Messung gültig ist oder nicht. Dies geschieht durch Vergleichen
der unter der Steuerung der Steuei'anordnung 2. im
Datenspeicher 10 aufgezeichneten Stellungen der Gesamtanzahl
empfangener Proben mit Amplituden unter 0,3 bzw.
0,35 A im Vergleichungsorgan 5 mit einem festen
niet χ
Zahlenwert 70 bzw. 80. Das Überschreiten oder NichtÜberschreiten dieses Zählwertes wird in Form eines
logischen "1"- bzw. "O"-Signals über das Bedindungshauptleitungssystem
1 k- 1 der zentralen Steuei-anordnung
2 zugeführt. "Weiter wird geprüft, ob mehr als
509825/0748
- 5h -
PHN 72k2
25.11.7h
zwei verschiedene Messbereiche detektiert worden sind.
Neuntens wird im Frequenzanalysator 9 die Signalfrequenzkombination bestimmt. Dazu enthält der
Analysator 9 einen Speicher, der gleichfalls eine Tabelle enthält. Diese Tabelle hat als Inhalt die
Signalisierungsfrequerizkombinationen und als Adresse
die SchwebungsSignalfrequenz, den Messbereich und die Information, die angibt, ob während der Messung
mindestens einmal der Bedingung "ist A grosser als
max
das 1, 15-Fache von t. , „ . , " entsprochen ist,
' beste Zeit J
den detektierten Messbereich entsprechend der Erfindung zu korrigieren oder nicht.
Die von den Anordnungen k, 5 und 6 während
oder nach den Befehlen abgegebenen Bedingungssignale»
gelangen über das Bedingungshauptleitungssystem "Wl-1
zu den Eingängen 29-1 bis 29-N des Multiplexers 29 der zentralen .Steueranordnung 2, wie in Fig. 10
dargestellt ist. Die zentrale Steueranordnung verarbeitet diese Bedingungssigriale gruppenweise, wobei
jede Gruppe aus maximal vier Bedingungssignalen zusammengesetzt
ist. Da jedes Bedingungssignal um ein Bit grosser ist, sind pro Gruppe 16 verschiedene Bedienungssignalkombinationen
möglich.
In einem Teil des Speichers 31 der Pi^ogrammspeicheraiiordmxng
3 sind pro Gruppe von Bedingungs — Signalen sechzehn Wortstellen belegt, wobei jeder
509 8 2 5/0748
PHN 7242 25-11.7^
Wortstelle"eine der Bedingungssignalkombinatiönen als
Addresse hinzugefügt worden ist. Jede Wortstelle enthält als Inhalt die Aktionen, die die Steueranordnung =
2 für diese spezielle Kombination von Bedingungssignal
en ausführen muss. Es gibt 11 Gruppen von Bedingungs
signalen, die während der Phasen F. bis F~
verarbeitet werden müssen. Die Verteilring der Gruppen auf die Phasen ist im Phasendiagramm nach Fig.
wiedergegeben, wobei die Gruppen mit G1 bis G1 bezeichnet
worden sind.
Um die gewünschte Gruppe phasenweise in
der Speicheranordnung und die gewünschten Bedingungssignale gruppenweise durch den Multiplexer 29 auszuwählen
, enthält die zentrale S texier anordnung 2, wie in Fig. 10 daxgestellt ist, ein Gruppenaddressen-XO'gis-ter
3h, das "von der Phasensteueranordnung 20
gesteuert wird." Das Gruppenaddressenregister 3h ist
über den Leiter 35 einerseits an einen Demultiplexer 33 des Speichers 31 zum Auswählen dieser Gruppe, deren
Addresse im Register 3^ gespeichert ist, und andererseits
an einen Steuereingang des Multiplexers 23 zum Auswählen der zu dieser Gruppe gehörenden Bedingungen
angeschlossen« Weiter ist das Register 35 mit einem Steuoreinp;ang eines an den Ausgang des Speichers 31
angeschlossenen Demultiplexers 3^ zum Auswählen der
zu dieser Gruppe gehörenden Aktionssignalausgängen
509825/ 074 8
PHN 72^2 25- 1 Ι·7ζί
aus den Ausgängen 36-1 bis 3^-p angeschlossen. Wie aus
dem Phasendiagramm nach Fig. 9 hervorgeht, kann aus den Phasen F_ bis F~ nur auf die Phase F1.-. üboi^gegangen
werden. In der Phase F„ wird diese Phasensprungaddresse,
wie schon früher erläutert worden ist, im Phasensprungregister 2k geschrieben. Da diese
Phasensprunginformatioii im Phasensprungregister
2k während der Phasen F_ bis F_ festgehalten wird,
werden die im Teil des Speichers 31 belegten Stellen
für die Phasensprunginformation frei. Diese Stellen
werden zum Speichern der ersten Grupj^e Gi" (Startgruppe
genannt) dieser Phasen benutzt. Dies ist für die Phase F. die Gruppe Gr , für die Phase F1- die
Gruppe Gr_ , für die Phase F^ die Gruppe Gr. und für
die Phase F7 die Gruppe Gr.. . Weiter ist der Speicherabschnitt,
in dem die Phasensprung information gespeichert ist, mit der Gruppenaddresse Null addressiert.
An den mit dem Ausgang des -'Speichers 31 verbundenen
Leiter 30 ist der Eingang des Gruppenaddressenregisters 3k angeschlossen.
Die Wirkungsweise ist wie folgt: Das Gruppenaddressenregister 3k enthält in
der Ruhelage die Gruppenaddresse 0. In dieser Stellung wird einerseits über den Demultiplexer 33 die
Gruppe Null ausgewählt und andererseits die Phase des Phasenregister 21 über- den Leiter 28 und den
5 0 9825/0748
PHN 7242
Multiplexer 29 dem Bedingungsaddresseneingang des Demultiplexers
32 zugeführt. Die Phasensprungaddresse
bzw. die Startgruppenaddresse wird als Antwort darauf über den Leiter 30 dem Phasensprungregister 24 bzw.
dem Gruppenaddressenregister 34 angeboten. Die Phasensteueranordnung
20 wird im letzten Falle über den Leiter 39 einen Steuerbefehl abgeben, wodurch
die Gruppenaddresse im Gruppenregister 3k geschrieben
wird. Diese Gruppenaddresse wählt über den Demultiplexer 33 die betreffende Speichergruppe und
steuert den Multiplexer 29 derart, dass die zu dieser Gruppe gehörigen Bedingungen dem Demultiplexer
32 angeboten werden. Dieser Demultiplexer führt die Bedingungen der ausgewählten Speichergruppe zu. Weiter
steuert die Gruppenaddresse den Demultiplexer
36 derart, dass diese Ausgänge des Demultiplexers
34 ausgewählt werden, wonach die zur ausgewählten
Gruppe gehörigen Aktionssignale vom Speicher 31 abgegeben
werden.
Eine der Aktionen der Gruppe, die nicht die letzte Gruppe einer Phase F ist, ist, dass mit der
folgenden Gruppe fortgeschritten werden muss. Wird dieses Aktionssignal über den Demultiplexer "}6 an
der Eingangskiemme 19 der Phasensteueranordnung
empfangen, gibt sie über den Leiter 37 ein Steuersignal
an das Gruppenaddressenregister 34 ab. Die
509825/0748 .
- 38 -
PHN 72^2 23. 11.7'l·
Gruppenaddresse in diesem Register Jk wird dabei um
eins vermehrt, wonach der Arbeitszyklus dieser Gruppe durchlaufen wird, usw. Die letzte Gruppe einer Phase
enthält dieses Aktionssignal nicht. Das Ausbleiben dieses Aktionssignals verursacht, dass beim Empfang
einer neuen Probe die Gruppen dieser Phase erneut durchlaufen werden. Dies geht so weiter, bis die
Zeitüberwachungsanordnung 11, die die zu dieser Phase
gehörige Zeitabgrenzung überwacht,"am Ende dieser Zeitabgrenzung ein Signal an die Phasensteueranordnung
20 weiterleitet, die über den Leiter 22 die Phase im Phasenregister 21 um einen Schritt erhöht und über
den Leiter 38 ein Steuersignal an das Gruppenacldressenregister
"}k abgibt, wodurch die Gruppe Nulll in
dieses Register geschrieben wirds wonach der Arbeitszyklus
der folgenden Phase durchlaufen wird.
Die gruppenweise aufgestellten Bedingungen
und die dazu gehörigen Aktionen sind in nachstehenden Tabellenwiedergegeben. Hinter den Befehlen sind
die von den Anordnungen 2, k, 5 und 6 zugeführten
Bedingungssignalkoinbinationen angegeben, die in Spalten gruppenweise angeordnet sind. Die zu einer
dieser Kombinationen vom Speichel" 31 abgegebenen Aktionen sind in der gleichen Spalte, in. der die
Bedingungssignale erwähnt sind, durch Kreuzchen bezeichnet.
509825/0748
— Χθ" —
PHN 72^42
25*11-7^
Die Wirkungsweise des MFC-Empfangers ist an
Hand der Phasen- und Gruppensteuerung und der. in den
nachstehend wiedergegebenen Entscheidungstabellen erwähnten
Befehle, Bedingungssignale und Aktionen und der früher erwähnten Parameter durchaus bestimmt.
Phase F,
Gruppe GRT Bedingungen
Ist A Probe grosser als 0,75 A
Ist A , Probe kleiner als A
ont max
Ist die Polarität der neuen Probe nicht gleich der Polarität der alten
Proben
Ist die Anzahl N, Λ grosser als
Die Anzahl N1 ., um eins erhöhen
tal
A = A machen und das maximale max ont
Berechnungsparameter gleich eins machen
Zählstellung N^ . , um eines erhöhen
Periode
Die Anzahl N T gleich Null machen
tal
Gruppennummer um eins erhöhen Umhüllenden Parameter gleich eins machen
v 000011111111
001100001111
010100110011 _. 01010101
Aktionen
xxxx
xx xxxx χ χ xx xx
xxxxxxxx
χ χ xx xx xxxx
Phase F,
Gruppe GR2
Arbeitet die Rocheneinheit Ist der maximale Bcrecbnungsparameter
gleich eins
509825/0748 Bedingungen
0111
-011
SO-
PHN 72^42
Ist die neu berechnte Periode kleiner als 390,5
■ —01
Aktionen
Die Recheneinheit starten
Maximaler Bei^echnungsparameter gleich Null
Tiefbandparameter gleich eins machen Tiefbandparameter gleich Null machen
Phase F,
Gruppe GR3
Ist der Tiefbandparameter gleich eins
Ist der umhüllende Parameter gleich eins
Umhüllenden Parameter gleich 5 machen Umhüllenden Parameter gleich 10 machen
Phase F,
Gruppe
Ist A , Probe kleiner als A
ont max
Ist A , Probe grosser als 0,93 A
ont ö ' max
Ist A , Probe kleiner als 0,35 A
ont '-^" max
Ist A , Probe kleiner als 0,30 A
ont ' max
A = A , machen
max ont
max ont
Maximalen Parameter gleich eines machen Gruppennummer um eines erhöhen
Bedingungen
0011
0101
0101
Aktionen
xxx
χ
xxx
χ
Bedingungen
000011111111
00001111
001100110011
010101010101 Aktionen
xxxx
xxxx x:
Anzahl gezählter Proben mit A , ^ 0,35 A
ont' max
um eins erhöhen
509825/0748 XX XX
PHN 72^2 25.11.7^
Anzahl gezählter Proben mit A ,S 0,30 A
° ont ' max
um eins erhöhen .
xxxxxx
Phase
Gruppe GR 5
Bedingungen
Ist Tiefbandparameter gleich eins Ist A , grosser als 0,70 A
ont max
Ist A , grosser als 0,83 A
ont to ' max
Ist das maximale Pegelparanieter gleich eins
00-10-11
011-11—
—11-110 -000111-
Aktionen
Umhüllenden Parameter gleich Null machen χ χ Gruppennummer um eins erhöhen xxxxxxxx
Die Nummer des umhüllenden Parameters gleich eins machen · xxx
Minimalen Berechnungsparameter gleich eins machen xxx
Phase
Gruppe GR6
Ist Tiefbandparameter gleich eins
Ist A , grosser als 0,70A
ont ö ' max
Ist A . grosser als 0,75 A
ont ' max
Ist die Anzahl N, Ί grosser als der umhüllende
Parameter
00-10-11 011-11—
— 11-110
-000111-
509825/0748
52 -
PHN 7242 25.11.7^
Die Anzahl N. ., um eins erhöhen dal
Die. Gruppennummer um eins erhöhen Die Anzahl N, gleich Null machen
Ci 3 L
Die Anzahl N, , ' um eins erhöhen total
Phase
Gruppe GR7
Ist die Polarität der Probe nicht gleich der Polarität der alten Probe
Arbeitet die Recheneinheit
Arbeitet die Recheneinheit
Aktionen
X D
XXXXXXXX XXXXXX
XXX
Bedingungen
011
-01
-01
Aktionen
Zählsteilung N_ . , um eins erhöhen
b Perxode
Minimalen Pegelparameter gleich Null machen
Die Recheneinheit starten
Den maximalen Berechnungsparameter gleich
Null machen Die Gruppennummer um eins erhöhen xx
Phase F,
Gruppe GR8
Ist der maximale Berechnungsparameter gleich eins
Ist die neu berechnete Periodenzeit grosser
als t
max
Ist t, , „ . . gleich Null beste Zeit
Bedingungen
00111
01
—0-1
509825/0748
PHN 7242 25.11.74
Ist die neue Periödenzeit kleiner als 0.8
0.8 t, , „ . . —01-
bester Zeit
Aktionen
Maximalen Berechnungsparameter gleich Null
machen xxx
Gruppennummer um eins erhöhen xxx
t, , „ ., gleich einer neu berechneten
bester Zeit ö
Periodenzeit machen xx
t gleich der neu berechneten Periodenzeit max to . - ,
machen x.
Phase F^ Gruppe GR9 Bedingungen
Ist der Inhalt des Messbereichpuffers 1 gleich
Null 00001
Ist der Inhalt des Messbereichpuffers 1
gleich dem Messbereich 0-10-
Ist der Inhalt des Messbereichpuffers 2
gleich Null 00-10
Pst der Inhalt des Messbereichpuffers 2
gleich dem Messbereich ■ 01
Aktionen
Messbereich Detelctionspärameter gleich
eins machen χ
Den Messbereich im Messbereichpuffer 1 schreiben x
Den Messbereich im Messbereichpuffer 2 schreiben χ
509825/0748
- 54 -
PHN 7242 25.11.74
Phase F_ Gruppe GR10 Bedingungen
Ist der Messbereich Detektionsparameter 1 01
Aktionen
Gruppennummer um eins erhöhen χ
Messung falsch χ
Phase F Gruppe GR11 Bedingungen
Antwort des Messbereiches 1 gleich dem
Bereich 2 01111
Schwebungsfrequenz 18O Hz -0011
Ist die Anzahl gezählter Proben
A , > 0,"30 A grosser als 70 -01 —
Ist die Anzahl gezählter Proben
A , !> 0,35 A grosser als 80 ---01
out ^ ' max °
Aktionen
Messung falsch xx χ
Signalfrequenzkombination bestimmen χ χ
Ein Beispiel einer anderen Anwendung des erfindungsgemässen MFC-Empfängers ist das Detektieren
in abgetasteter Form empfangener Mehrfrequenzkodesignale, die in Amerika für Registersignalisierung
angewandt wird. Diese Signalisierung erfolgt mit Hilfe zweier aus einer Gruppe von sechs im Sprech-
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band liegender Tonsignalfrequenzen. Diese Tonsignalfrequenzkombinationen
sind in der Tabelle nach. /Fig. 12 wiedergegeben. Mit der am Anfang jeder Zeile der
Tabelle erwähnten Zahl wird die Schwebungssignalfrequenz
bezeichnet und mit der über jeder Spalte der Tabelle erwähnten Zahl wird die Summensignalfrequenz
der in dieser Zeile bzw. in dieser Spalte erwähnten Signalfrequenzkombination(en) bezeichnet.
Die Verarbeitung der Proben.erfolgt auf
gleichartige Weise wie oben für die in einem der Bänder der in einer Anzahl europäischer Länder angewandten
Signalfrequenzen liegenden Tonsignalfrequenzen beschrieben ist. Hierbei sind jedoch alle
erwähnten Zahlenwerte (nachstehend besondere Zahlenwerte genannt), wie z.B. die der Bedingungen, die
beim Vergleichen der Amplitude einer neu empfangenen Probe mit der Amplitude der bis dann empfangenen
Probe mit maximaler Amplitude genannt werden, die Zahlenwerte der vorbestimmten Werte, die Zählerstellungen
usw* diesen Tonsignalfrequenzen angepasst. Weiter entfält die Bandbestimmung und wird bei der
Bestimmung der SchwebungsSignalfrequenzen die Trennung der 500-Hz bzw. der 700-Hz-Schwebungssignalfrequenz
von der 800-Hz- bzw. der 900-Hz-Summensignalfrequenz
durch Bestimmung in der der eigentlichen Messzeit direkt vorangehenden Zeit, ob eine 100-Hz-
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bzw. 200-Hz-Schwebiingssignalfrequenz vorhanden ist
oder nicht, analog der Trennung der 300-Hz-Schwebungssignalfrequenz
von der 600-Hz-Summensignalfrequenz durch die Bestimmung, ob eine 60-Hz^Schwebungssxgnalfrequenz
für die in Fig. 2a angegebenen Tonsignalfrequenzkombinationen
vorhanden ist oder nicht, erhalten.
Auf diese Weise können die in Fig. 12 wiedergegebenen Tonsignalfrequenzkombinationen detektiert
werden, wenn der Amplitudenunterschied zwischen den beiden Tonsignalen pro Kombination nicht mehr als 4,5
dB beträgt.
Müssen Tonsxgnalfrequenzkombxnatxonen mit einem Amplitudenunterschied zwischen beiden Tonsignalen
pro Kombination von maximal 7 dB detektiert werden, müssen für die Tonsxgnalfrequenzkombxnatxonen,
die aus Tonsignalen mit niedrigen Frequenzen zusammengesetzt sind, andere besondere Zahlenwerte als für
Tonsignalfrequenzkombinationen gewählt werden, die aus Tonsignalen mit hohen Frequenzen zusammengesetzt
sind, analog den verschiedenen für die in Fig. 2a und Fig. 2b wiedergegebenen Tonsignalfrequenzkombinatxonen
gewählten Zahlenwerten.
Dies wird dadurch ermöglicht, dass die in Fig. 12 dargestellte Tonsxgnalfrequenzkombxnatxonen
in ein erstes und ein zweites Band verteilt wird, wie z.B. in den Fig. 13a und 13b wiedergegeben ist. Die
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BandbeStimmung erfolgt in der der eigentlichen Messzeit
direkt vorangehenden Zeit auf identische Weise wie für die in Fig. 2a und 2b wiedergegebenen Tonsignalfrequenzkombinationen
besehrieben 1st, wobei" der Zahlenwert 390 j 5 /us. durch 4i6,7 /us, ersetzt wird. Es sei
hierbei beraei-kt, dass die in Fig. 12 wiedergegebenen
Summensignalnennfrequenzen in einem gegenseitigen Abstand von 200 Hz liegen, wodurch die Bandbestimmung
in der Nähe von 1200 Hz liegender Summensignalfr equenz en nicht eindeutig ist. Es ist jedoch unwichtig,
ob eine derartige Summensignalfrequenz detektiert
wird, als gehöre sie zum ersten oder zum zweiten Band, weil in diesem Falle einerseits die
für jedes Band spezifischen Zahlenwerte derart gewäh3.t
werden, dass alle Summen Signalfrequenz en, die
zu diesem Band gehören, unterschieden werden können, und weil andererseits die Messbereichsanordnung 8
und der Signalfrequenzanalysator 9 derart ausgelegt sind, dass sie pro Band die in der Fig. 13a bzw.
13b wiedergegebenen Messbereiche und Signalfrequenzkombinationen
enthalten.
Als eine weitere Anordnung des MFC-Empfängers wird die Detektion von Tonsignalfrequenzkombinationen
genannt, die bei Tondrucktastwahl— signalisierung angewandt werden, wobei nach dem
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Empfang von Tonsignalen in analoger Signalform diese Signale zunächst auf bekannte Weise abgetastet werden,
bevor sie in digitaler Form dem MFC-Empfänger zugeführt -werden.
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Claims (1)
- PHN 7242 25.11.74Patentansprüche;.1.) Melirfrequenzkodeempf anger zum Bestimmen mindestens zwei aus einer Gruppe mehrfrequenter, in abgetasteter Form empfangener Tonsignale mit einer Kombinationa) einer elektronischen digitalen Rechenmaschine, die derart programmiert ist, dass die Tonsignalfrequenzen durch Detektion der Summen- und Schwebungssignalfrequenzen bestimmt werden,b) einer an die Rechenmaschine angeschlossenen Signalfrequenzanzeigeanordnung zum Aufzeichnen der dieser Anordnung zugeführten und für die Tonsignalfrequenzen typischen Signale durch die Rechenmaschine, undc) einer Schaltungsanordnung, die der Rechenmaschine in digitaler Form dargestellte Proben zuführt, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechenmaschine weiter derart piOgraminiert ist, dass sie beim Empfang in digitaler Form angebotener Proben die bis dann empfangenen Probe mit grösster Amplitude auswählt, aus zwei aufeinanderfolgenden Proben verschiedenen Vorzeichens die Lage eines fiktiven Nulldurchganges des Summensignals errechnet, hieraus die zwischen aufeinanderfolgenden Nulldurchgängen liegenden Zeiten berechnet, für eine bestimmte Messzeit aus den berechneten Zeiten die bis dann berechnete grösste Zeit auswählt und diejenigen Zeiten auswahl.t, die509825/0748PHN 72^2 25.11 -7^in den Maxima des Schwebungssignals liegen, einen ausgewählten Quotienten der bis dann bestimmten grössten Zeit und einer der ausgewählten Zeiten berechnet und aus den ausgewählten Zeiten die Summensignalfrequenz in Abhängigkeit davon bestimmt, ob der berechnete Quotient einem vorbestimmten ersten Wert entspricht oder nicht.2. Mehrfrequenzkodeempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechenmaschine weiter derart programmiert ist, dass die Lage eines fiktiven Nulldurcliganges durch Einteilen der Probenwiederholungszeit in zwei Teile, die den Amplituden der aufeinanderfolgend empfangenen Proben verschiedenen Vorzeichens/.direkt propox^tional sind, und die zwischen zwei fiktiven Nulldurchgängen liegenden Zeiten durch Zählen der Probenanzahl, die zwischen zwei aufeinanderfolgenden Malen des Empfangs jeweils zweier aufeinanderfolgender Proben verschiedenen Vorzeichens empfangen wird, durch Vervielfachen dieser um eins vermehrten Anzahl mit der Probenwiederholungszeit und durch Hinzuzählen der Zeitabschnitte, die den Amplituden der zweiten Probe des ersten Males und der ersten Probe des zweiten Males der zwei aufeinanderfolgenden Male proportional, sind, berechnet wird. 3· Mehrfuequenzkodeempfanger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechenmaschine wei-509825/0748PHN 72^2 25.11.74ter derart programmiert ist, dass die Auswahl der in den Maxima des Schwebungssignals liegenden Zeiten dadurch erfolgt, dass diejenigen Zeiten ausgewählt wer- / den, in denen eine einzige Probe empfangen wird, deren Amplitude grosser ist als ein bestimmter erster Teil der Amplitude der bis dann empfangenen Probe mit gröss-ter Amplitude, bzw. in denen zwei Proben empfangen %\rerden, deren Amplituden grosser sind als ein bestimmter zweiter Teil der Amplitude der dann empfangenen Probe mit grösster Amplitude. k. Mehrfrequenzkodeempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechenmaschine weiter derart programmiert ist, dass sie während einer bestimmten Messzeit die aufeinanderfolgend empfangenen Proben zählt, deren Amplituden kleiner sind als ein bestimmter dritter Teil der Amplitude der bis dann empfangenen Probe mit maximaler Amplitude und die Anzahl Male'zählt dass die Anzahl gezählter aufeinanderfolgend empfangener Proben eine bestimmte Zählstellung überschreitet und aus der Anzahl gezählter Male, dass eine bestimmte Zählstellung überschreitet wird, während der bestimmten Messzeit die Schwebungssignalfrequenz bestimmt wird. 5* Mehrfrequenzkodeempfänger nach einem der vorangehenden Ansprüche für Anwendung in einem Register signalisierungssystem, bei dem die Frequenzen für509 825 /0748PHN 72kZ 25.11.7^Signalisierung in Vorwärtsrichtung I380, 1500, I62O, 174ο, I860 und I98O Hz und die Frequenz für Signalisierung in Rückwärtsrichtung 54O, 660, 780, 900,
1020 und 114O Hz betragen und bei dem die Probenwiederholungsfrequenz 8 kHz beträgt.6. Mehrfrequenzkodeempfänger nach einem der
Ansprüche 1 bis 4 für Anwendung in einem Registersignalisierungssj^stem, bei dem die Tonsignalfrequenzen 700, 900, 1100, 1300, I5OO und 1700 Hz betragen und bei dem die Probenwiederholungsfrequenz 8 kHz beträgt.7. Mehrfrequenzkodeempfänger nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, dass die Rechenmaschine weiter derart programmiert ist, dass bei der Bestimmung des ausgewählten Quotienten die erste ausgewählte
Zeit bzw. diejenige ausgewählte Zeit angewandt wird, die kleiner ist als der 0,8-fache Teil· der ersten'ausgewählten Zeit.8. Mehrfrequenzkodeempfänger nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, dass der vorbestimmte erste Wert 1,15 beträgt.9. Mehrfrequenzkodeempfänger nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Rechenmaschine weiter derart programmiert ist, dass, wenn der vorbestimmte Wert für die bestimmte Messzeit nicht über? schritten wird, detektierte Sumniensignalfrequenzen
in einem Bereich von +20 bis +80 Hz über einer Sum-509825/07.48PHN 7242mensignalnennfrequenz zu dieser Summennennfrequenz gerechnet wird und dass beim Überschreiten des vorbestimmten Wertes detektierte SummenSignalfrequenzen in einem Bereich von +20 bis -100 Hz unter einer Summensignalnennfrequenz zu dieser Summennennfrequenz gerechnet wird.10. Mehrfrequenzkodeempfänger nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Rechenmaschine -wei ter derart programmiert ist, dass sie in einer der bestimmten Messzeit direkt vorangehenden Zeit bestimmt, ob die Tonsignale für Signalisierung in der Vorwärtsrichtung bzw. in der Rückwärtsrichtung dienen, indem sie bestimmt, ob die zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Nulldurchgängen liegenden ausgewählten Zeiten mehr oder weniger als 390,5 /us. betragen.11. Mehrfrequenzkodeempfänger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechenmaschine weiter derart programmiert ist, dass sie in einer der bestimmten Messzeit direkt vorangehenden Zeit bestimmt, ob die Tonsignale in einem ersten bzw. in einem zweiten Frequenzband liegen, indem bestimmt wird, ob die zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Nulldurchgängen liegenden ausgewählten Zeiten mehr oder weniger als 4i6,7 /us. betragen.12. Mehrfreqüenzkodeempfänger nach Anspruch509825/ 0 74 8PHN 72^2 25. 1 1.7zl10, dadurch gekennzeichnet, dass der bestimmte erste Teil der 0,93-fache Teil und der bestimmte Teil der 0,70-fache Teil der Amplitude der bis dann empfangenen Probe mit maximaler Amplitude bei Tonsignalfrequenzen für Signalisierung in der Vorwärtsrichtung ist und dass der bestimmte zweite Teil der 0,83-fache Teil der Amplitude der bis dann empfangenen Probe mit maximaler Amplitude für Tonsignalfrequenzon für Signalisierung in der Rückwärtsrichtung ist. 13· Mehrfrequenzkodeempfänger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der bestimmte dritte Teil der 0,70-fache Teil für in der Vorwärtsrichtung angewandte" Tonsignalfrequenzen und der 0,75-fache Teil der Amplitude der bis dann gemessenen Probe mit grösster Amplitude für in der Rückwärtsrichtung angewandte Tonsignalfrequenzen ist.14. Mehrfrequenzkodeempfänger nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Rechenmaschine weiter derart programmiert ist, dass sie bestimmt, ob in der der bestimmten Messzeit direkt vorangehenden Zeit eine aufeinanderfolgende Anzahl von Proben deren Amplitude kleiner ist als der 0,75-fache Teil der Amplitude der bis dann empfangenen Probe mit grösster Amplitude, über 20 empfangen wird oder nicht, und abhängig davon die bestimmte Zählstellung509825/07.4 8PHN 72^2 25.11.74auf 10 bzw. 5 einstellt.15. ■ Mehrfrequenzkodeempfänger nach. Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die bestimmte Messzeit 25 ms. und die der bestimmten Messzeit direkt vorangehende Zeit 13 msο beträgt.16. Mehrfrequenzkodeempfänger nach Anspruch 15> dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die gezählte Anzahl Male, dass der vorbestimmten Zählstellung 10 bzw. 5 entsprochen wird,2 oder 3 beträgt, die Schwebungssignal 60 Hz ist, 5 oder 6 beträgt, die SchwebungsSignalfrequenz 120 Hzist,
8 oder 9 beträgt, die SchwebungsSignalfrequenz I80 Hzist,- .11 oder 12 beträgt, die SchwebungsSignalfrequenz 2^0 Hzist,
Ik oder 15 beträgt, die SchwebungsSignalfrequenz 300 Hzist.17· Mehrfrequenzkodeempfänger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechenmaschine weiter derart programmiert ist, dass für in der Vorwärtsrichtung angewandte Tonsignalfrequenzen eine für 1680 Hz optimale Korrektur auf die Zeitabschnitte angewandt wird.18. Mehrfrequenzkodeempfänger nach Anspruch 15j dadurch gekennzeichnet, dass die Reciienmaschine509825/07 48PHN 72*12 25-11.7^weiter derart programmiert ist, dass sie in der bestimmten Messzeit die Probenanzahl mit einer Amplitude kleiner als das 0,30-Fache der Amplitude der bis dann gefundenen Probe mit grösster Amplitude sowie die Probenanzahl mit Amplituden kleiner als das 0,35-Fache der Amplitude der dann gefundenen Probe mit grösster Amplitude zählt und bei einer analysierten Tonsignalfrequenzkombination von 5^0..900 Hz bestimmt, ob die Anzahl gezählter Proben mit Amplituden kleiner als das 0,35-Fache der Amplitude der bis dann gefundenen Probe mit grösster Amplitude grosser als 80 ist und für alle übrigen Tonsignalfrequenzkombinationen bestimmt, ob die Anzahl gezählter Proben mit einer Amplitude kleiner als das 0,30-Fache der Amplitude der bis dann gefundenen Probe mit grösster Amplitude grosser als 70 ist, und dass die Rechenmaschine für weniger gezählte Anzahlen die Messung als falsch markiert.509825/0748Leerseite
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