DE3007762A1 - Signalverarbeitungseinrichtung - Google Patents
SignalverarbeitungseinrichtungInfo
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Description
Be Schreibung
Die Erfindung bezieht sich auf die Steuerung von Brennkraftmaschinen
und insbesondere auf die Steuerung von Brennkraftmaschinen, bei denen Fühler die augenblicklichen
Werte der Betriebsparameter einer Brennkraftmaschine erfassen und Ausgangssignale an ein Steuersystem
geben, das dann diese Ausgangssignale verarbeitet und aufgrund dieser Verarbeitung Steuersignale erzeugt,
die an Steuereinrichtungen der Brennkraftmaschine gegeben werden.
Es ist allgemein bekannt, Fühler bei einer Brennkraftmaschine vorzusehen, die unterschiedliche Betriebsparameter der Brennkraftmaschine erfassen, wie z.B. die
Strömungsgröße der Ansaugluft der Brennkraftmaschine,
die Drehzahl der Kurbelwelle, die Betriebstemperatur der Brennkraftmaschine und dergl. Bei einem solchen
System erzeugen diese Fühler Fühlerausgangssignale, die
die erfaßten Werte angeben und an eine Steuereinrichtung gegeben werden, die aufgrund der Werte dieser Fühlerausgangssignale
Steuersignale erzeugt, die an Steuereinrichtungen der Brennkraftmas chine gegeben werden und
weitere Betriebsparameter der Brennkraftmaschine steuern. So kann z.B. eine solche Steuereinrichtung die Menge des
in die Brennkammern der Brennkraftmaschine eingespritzten Kraftstoffes oder den Zündzeitpunkt der Brennkraftmaschine
oder die Größe von an das Einlaßsystem der Brennkraftmaschine zurückgeführten Abgasen steuern.
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So kann bei einer besonderen Ausführungsform ein Karman-Wirbelströmungsmesser
benutzt werden, um die Strömung der Ansaugluft in das Einlaßsystem der Brennkraftmaschine zu
messen. Ein solcher Strömungsmesser erzeugt ein Fühlerausgangssignal, dessen Frequenz der Strömungsgröße der
Ansaugluft entspricht. Die Steuereinrichtung erfaßt daher die Periodendauer des Fühlerausgangssignals des Karman-Wirbelströmungsmessers,
um eine Information über die Ansaugluftströmung der Brennkraftmaschine zu erhalten, wobei dieser
Vorgang in einer kurzen Zeit durchgeführt werden kann und er im allgemeinen ausreichend genau für die Betriebssteuerung der Brennkraftmaschine ist.
Bei einem solchen System tritt jedoch öfter das Problem auf, daß eine Interferenz oder ein Fehler in dem Fühlerausgangssignal,
das von dem Fühler abgegeben wird, die richtige Arbeitsweise der Steuereinrichtung stören können.
Ein solcher Fehler im Ausgangssignal kann aus verschiedenen Gründen auftreten, wie einer elektrischen Interferenz von
dem Zündsystem oder dergl. her, eine Störung des Fühlers durch eine Schwingung oder selbst durch eine ionisierende
Strahlung oder dergl. Der Fehler des Ausgangssignals kann aus einer deformierten Signalform oder selbst aus dem Fehlen
von einem oder mehreren Steuerimpulsen bestehen, die bei einem frequenzmodulierten System, wie es zuvor angegeben
wurde, einen Fehler erzeugen können, der von erheblicher Größe ist. Das Auftreten solcher Fehler kann durch Vorsehen
einer Abschirmung, durch Filterung und dergl. vermindert werden, es ist jedoch unmöglich, sie vollständig
zu beseitigen. Solche Fehler können große Störungen bei der gleichmäßigen Steuerung der Brennkraftmaschine bewirken.
So kann z.B. bei dem besonderen Beispiel eines
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Karman-WirbelStrömungsmessers, wie er zuvor erläutert
wurde, beim Fortlassen eines oder mehrerer Spitzen des frequenzmodulierten ITühlerausgangssignals die Größe der
Ansaugluft stark fluktuieren, die durch die abgegebenen Steuersignale der Steuereinrichtung bewirkt ist, wodurch
eine unzulässige Abweichung des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses
von dem stöchiometrischen Wert für die Zylinder der Brennkraftmaschine .auftritt, was wiederum Probleme
in Bezug auf die Steuerung der Abgabe von giftigen Verunreinigungen in den Abgasen der Brennkraftmaschine und/oder
in Bezug auf den Kraftstoffverbrauch der Brennkraftmaschine
bedingt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Signalverarbeitungseinrichtung
zu schaffen, die die Wirkungen der Interferenz in einem 3?ühlerausgangssignal vermindert.
Gemäß einem bevorzugten Gedanken der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Signalverarbeitungseinrichtung für ein
Steuersystem einer Brennkraftmaschine, das ein einen Betriebsparameter der Brennkraftmaschine angebendes Signal
erhält, gelöst durch einen Speicher zum Speichern mehrerer aufeinanderfolgender Werte des Signals und einen Durchschnittswertbildner,
der mindestens einige der gespeicherten Werte mittelt und den Durchschnittswert als Ausgangssignal
abgibt.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt:
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Pig. 1 ein Blockschaltbild eines Steuersystems, das die erfindungsgemäße SignalVerarbeitungseinrichtung
enthält,
Pig. 2 ein Blockschaltbild eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Pig. 5 ein dem der Pig. 2 ähnliches Blockschaltbild, - das
ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, und
Pig. 4 ein Plußdiagramm, das einen Teil der Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels der Pig. 3 zeigt.
In Pig. 1 ist ein Steuersystem 10 gezeigt, bei dem beispielsweise die Erfindung angewendet werden kann. Mehrere Pühlerausgangssignale
P^ bis Pn von η Pühlern, die hier nicht gezeigt
sind und verschiedene unterschiedliche Betriebsparameter einer Brennkraftmaschine 26 erfassen sowie entweder
digital oder analog arbeiten, werden an einen Multiplexer gegeben, der diese nacheinander im Zeitmultiplex an einen
Analog-Digital-Umformer, d.h. einen A/D-XJmformer 14 gibt, in dem die analogen Signale dieser Signale in digitale
Signale umgeformt werden. Wenn diese Signale digitale Signale sind, kann dieser A/D-Umformer 14 natürlich fortgelassen
werden. Wenn die Eingangssignale in Impulsform vorliegen, kann ein Zähler als A/D-Umformer benutzt werden,
wie dieses später noch klar wird.
Diese im Multiplex vorliegenden Signale von dem A/D-Umformer 14 werden an einen Mikrocomputer 16 gegeben, der eine Eingabeschaltung
18, eine zentrale Verarbeitungseinheit 20 und
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einen Speicher 22 umfaßt. Seine verschiedenen Bauelemente sind "bekannt und umfassen z.B. Speicher mit freiem Zugriff
RAM sowie Festspeicher ROM.
Eine Ausgabeschaltung 24 erhält Steuersignale von dem Mikrocomputer
16 und gibt Signale ab, die verschiedene Betriebsparameter der Brennkraftmaschine 26 steuern.
Die Erfindung bezieht sich auf einen besonderen Aufbau der
Eingabeschaltung 18, wobei diese in Pig. 2 in Form eines
ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung im einzelnen dargestellt ist. Diese Schaltung wird bei einer
Anwendung zurVerarbeitung von Signalen beschrieben, die von einem Karman-Wirbelströmungsmesser abgegeben werden,
sie kann jedoch selbstverständlich auch bei anderen Signalen angewendet werden. Das von dem nicht gezeigten Karman
Wirbelströmungsmesser über den Multiplexer 12 und den A/D-Umformer 14 zugeführte Signal Sx. wird an einen Signalformer 182 gegeben, der ein Signal S2 abgibt, dessen Frequenz
umgekehrt proportional zur Strömungsgröße der Ansaugluft in das Einlaßsystem der Brennkraftmaschine 26 ist.
Dieses Signal S2 wird als ein Ansteuerimpuls an einen
Zähler 184 gegeben, der die Anzahl von Taktimpulsen S^
zählt, die von einem Taktimpulsgenerator 186 abgegeben
werden, und der jedesmal dann seinen jeweiligen Zählerstand abgibt, wenn er von einem Impulspegel angesteuert
wird, der größer als ein bestimmter Pegel des Signals S2
ist. Der von dem Zähler 184 abgegebene Digitalwert S^
ist daher proportional der Periodendauer des Signals S2
und damit proportional zur Ansaugluftströmung der Brennkraftmaschine.
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Gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung speichert ein Schieberegister 188 das Signal S2, jedesmal dann, wenn
es erzeugt wird, und verschiebt die gespeicherten Zählerstände progressiv über seine Stufen 188a, 188b, 188c und
188d. Im einzelnen wird, jedesmal dann, wenn das Signal S2^
an das Schieberegister 188 gegeben wird, der Inhalt der dritten Stufe 188c in die vierte Stufe 188d, der Inhalt
der zweiten Stufe 188b in die dritte Stufe 188c, der Inhalt der ersten Stufe 188a in die zweite Stufe 188b und der neue
Wert von S2, in die erste Stufe 188a eingeschrieben. Daher
sind jederzeit während des Betriebes die vier jeweils letzten Werte von S2, in dem Schieberegister 188 zugänglich und sie
werden jeweils auf den neuesten Stand dann gebracht, wenn ein neuer Wert von S2, von dem Zähler 184· erzeugt wird, wobei
gleichzeitig der älteste Wert fortgelassen wird. Ein Durchschnittswertbildner 190 wählt Werte S1- aus dem Schieberegister
188 aus, wobei er bei diesem Beispiel alle Werte auswählt, und mittelt diese, um ein Durchschnittsausgangs·"-signal
Sg zu erzeugen, das an die zentrale ■Verarbeitungseinheit 20 der Fig. 1 als ein Signal gegeben wird, das die
Strömungsgröße der Ansaugluft angibt.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß die
Schaltung der Fig. 2 die letzten vier Werte der Signale So mittelt, um das Ausgangs signal Sg zu erzeugen, und damit
die Wirkungen von Fehlern und Interferenz, wie Rauschen, vermindert und glättet.
Fig. 3 zeigt als Blockschaltbild ein zweites bevorzugtes
Ausführungsbeispiel der Erfindung, das die Tatsache in vorteilhafter Weise ausnutzt, daß Interferenz oder Rauschen
in dem Signal von dem Fühler entweder einen anormal hohen
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- ίο -
oder einen anormal niedrigen Wert bedingen. An der linken Seite der Fig. 3 ist die Arbeitsweise der Schaltung die
gleiche wie die der in Pig. 2 gezeigten, bis zur Erzeugung der Signale Sc, die die Werte der letzten vier Zählerstände
des Zählers 184 sind. Jedoch bewirkt eine zum Stand der Technik gehörende Diskriminatorschaltung 192 eine Wiedereinordnung
dieser Werte S1-, in der Reihenfolge ihrer Größe
in einen Speicher 194, der Teil des Hauptspeichers 22 sein;
kann, so daß eines der letzten vier Signale Se» das einen
maximalen Wert hat, in der vierten Adresse I94d, das Signal, das einen minimalen Wert hat, in der ersten Adresse 194a,
und die Signale, die dazwischenliegende Werte haben, in den dazwischenliegenden Adressen 194b und 194c gespeichert
werden. Der Durchschnittswertbildner 190 mittelt dann die Werte Sg in den dazwischenliegenden Speicherstellen 194b
und 194c und ignoriert den extrem hohen Wert in der Speichel
stelle 194d und den extrem niedrigen Wert in der Speicherstelle 194a und erzeugt das Durchschnittsausgangssignal Sq.
Daraus ist zu erkennen, daß die Schaltung der Fig. 3 durch Mitteln nur der dazwischenliegenden letzten Werte des Signals
S^, und durch Ignorieren der höchsten und niedrigsten
letzten Werte die Werte außer Betracht läßt, die am ehesten fehlerhaft sind. Wenn Daten z.B. in binärer Form verarbeitei
werden, so kann, ein Fehler dem höchstwertigen Bit oder dem
zweithöchstwertigen Bit zugeordnet sein, wobei dieses einen fehlerhaften Wert bedingt, der im absoluten Wert einen groß«
Einfluß hat, so daß ohne die Arbeitsweise der Schaltung der Fig. 3 ein ernster Fehler auftreten würde. Durch die Arbeit!
weise der Schaltung der Fig. 3 wird ein solcher Wert jedoch nicht berücksichtigt, wenn die Durchschnittswertbildung ausgeführt
wird.
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Pig. 4 zeigt ein Flußdiagramm, bei dem ein Mikrocomputer
die Punktionen der Diskriminatorschaltung 192, des Speichers 1?A und des Durchschnittswerfbildners 190 der
Pig. 3 ausführen kann. Beim Block B,. wird der Inhalt
der ersten Stufe 188a des Schieberegisters 188 mit dem Inhalt der zweiten Stufe -188b verglichen, und "beim Block '-Bp
oder B* wird der größere der beiden in die erste Adresse
194a und der kleinere in die zweite Adresse 194b eingeschrieben. Dann, werden beim Block B^ die Inhalte der
dritten und vierten Stufen 188c und 188d miteinander verglichen und beim Block Bc oder Bg wird der größere in
die dritte Adresse 194c und der kleinere in die vierte
Adresse 194d eingeschrieben. Dann werden beim Block B«
die in der ersten Adresse 194a und in der dritten Adresse
194c gespeicherten Werte miteinander verglichen, und beim
Block Β« oder Bq wird der größere der beiden gleich Null
gemacht, wodurch der größte der vier Werte gelöscht wird, der ursprünglich in den Stufen 188a bis 188d gespeichert
war. Dann werden beim Block B^0 die Inhalte der zweiten
Adresse 194b und der vierten Adresse 194d miteinander verglichen, und dann beim Block B^ oder B^. ^ wird der kleinere
der beiden gleich Null gemacht, wodurch der kleinste der Werte, die ursprünglich in den Stufen 188a bis 188d gespeichert
waren, gelöscht wird. Dann wird beim Block Β>·χ
die Summe der Inhalte der ersten und dritten Adressen 194a und 194c in die Adresse 194a eingeschrieben, und die
Summe der Inhalte der zweiten und vierten Adressen 194b und 194d wird in die zweite Adresse 194b eingeschrieben.
Schließlich wird während des Blocks B^ der Durchschnittswert
der Inhalte der Adressen 194a und 194b berechnet und ausgegeben, wobei dieser ein Durchschnittswert der zwei da-
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zwischenliegenden Werte der Stufen 188a bis 188d unter Ausschluß der maximalen und minimalen Werte ist.
Selbstverständlich ist die Anzahl der letzten Werte des Signals, die angeordnet wird, nicht auf vier beschränkt,
sondern kann auch höher sein. Außerdem ist es bei dem in Pig. 3 gezeigten System nicht erforderlich,
daß nur die höchsten und niedrigsten letzten Werte des Signals ignoriert werden, da z.B., wenn acht jüngste
Werte des Signals in dem Speicher 194- gespeichert werden,
von dem Durchschnittswertbildner 190 z.B. auch die drei größten und die zwei kleinsten Werte von diesen ignoriert
werden können, so daß darm die übrigen drei Werte, die hinsichtlich ihrer Größe dazwischen liegen, gemittelt
werden.
Außerdem liegt es im Rahmen der Erfindung, daß die Anzahl der gespeicherten Werte, die Anzahl der Werte am oberen
und unteren Ende des Bereiches, die vernachlässigt werden, und/oder die Anzahl, die gemittelt wird, sich zeitabhängig
ändern können, was z.B. nach Maßgabe des Betriebszustandes der Brennkraftmaschine erfolgen kann. Zum Beispiel
im Falle des Ausgangssignals eines Karman-Wirbelströmungsmessers, der die Strömungsgröße der Ansaugluft
misst, wird die Erzeugung der Karman-Wirbel durch üTuktuatic
beim Ansaugen der Luft gestört, wenn das Drosselventil der Brennkraftmaschine annähernd vollständig geöffnet ist, wodurch
damit das Auftreten von Störungswerten ansteigt. Wenn daher zu diesem Zeitpunkt die Anzahl der gespeicherten
und gemittelten Signalwerte vergrößert wird, wird die Genauigkeit des Ausgangssignals verbessert, was jedoch auf■
Kosten der Ansprechzeit des Systems geht. Wenn andererseits
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die Anzahl der gespeicherten Werte bei Betriebszuständen
vermindert wird, bei denen die Fehlergröße des Fühlers und der zugeordneten Systeme niedrig ist, kann die Ansprechzeit
des Systems stark verbessert v/erden. Die Schieberegister 188a bis 188d und der Speicher 1°A
sollen daher eine Änderung der Anzahl ihrer Stufen zulassen, die nach Maßgabe der Betriebszustände der Brennkraftmaschine
jeweils zu benutzen sind.
Obwohl die zuvor erläuterten Ausführungsbeispiele besonders zur Verarbeitung der Fühlerausgangssignale eines
Karman-Wirbelströmungsmessers geeignet sind, ist die Erfindung
selbstverständlich nicht auf diese beschränkt, sondern kann auch zur Verarbeitung anderer Signale benutzt
werden. Wenn z.B. das Signal Sx, ein Analogsignal
ist, kann eine Abtastschaltung anstelle des Zählers benutzt werden, um das Signal Sx, an bestimmten Zeitpunkten
abzutasten.
Obwohl die Erfindung anhand bestimmter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung gezeigt und beschrieben
wurde, ist sie selbstverständlich nicht auf diese beschränkt. Vielmehr sind viele Änderungen, Vereinfachungen
und Abwandlungen in der Ausbildung und der Anzahl der benutzten Bauteile bei jedem besonderen Ausführungsbeispiel
möglich, ohne daß dabei der allgemeine Erfindungsgedanke verlassen würde. Der allgemeine Erfindungsgedanke
wird daher nicht durch irgendwelche besonderen Merkmale der gezeigten Ausführungsbeispiele,
die lediglich zur Erläuterung anhand der Zeichnung angegeben wurden, sondern allein durch die Patentansprüche
umrissen.
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Claims (7)
- PArFNTAiMWALTEA. GRÜNECKERNISSlN MOTOR COMPANY, LIMITED 2, Takara- cho, Kanagawa-3ru, Yokohama-shi, Kanagawa-ken, JapanSignal verarbe itungs e inrichtungH. KINKELDEYDfI-MQW. STOCKMAIRK. SCHUMANNoimwr m-mtsP. H. JAKOBWL-IMlG. BEZOLDOd HER HUT-OTL-CHEM8 MÜNCHEN 22MAXlMtLlANSTRASSK *329. Februar 1980 P 14- 804PatentansprücheMJ Signal verarbe itungs e inrichtung für ein Steuersystem einer Brennkraftmaschine, das ein einen Betriebsparameter der Brennkraftmaschine angebendes Signal erhält, gekennzeichnet durch:einen Speicher (22, 118) zum Speichern mehrerer aufeinanderfolgender Werte des Signals undeinen Durchschnittswertbildner (190), der mindestens
einige der gespeicherten Werte mittelt und den Durchschnittswert als Ausgangssignal abgibt.030038/0898TELEFON <OBB) 33 9889TELEX OS-SB 3SOTELESRAMME MONAPATtelekopiere-r - 2. SignalVerarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Speicher (22, 188) ein Schieberegister (188a bis 188d) ist.
- 3. SignalVerarbeitungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Durchschnittswertbildner (190) aus den gespeicherten Werten eine Gruppe auswählt, die aus allen gespeicherten Werten mit Ausnahme ihrer ersten m Werte, die am größten sind, und ihrer ersten η Wert« die am kleinsten sind, besteht, und die ausgewählte Gruppe mittelt, wobei m und η positive ganze Zahlen sind, die größe: oder gleich Null sind.
- 4·. Signalverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet , daß mindestens eine der Anzahl der gespeicherten Werte m und η nach Maßgabe der Betriebszustände der Brennkraftmaschine (26) änderbar ist.
- 5. SignalVerarbeitungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Durchschnittswertbildner (190, 192, 194) einen zweiten Speicher (192O eine Wiedereinordnungseinrichtung (192), die die gespeicherten Werte nach Haßgabe der Größe in dem zweiten Speicher einordnet, und einen Subdurchschnittswertbildner (190) aufweist, der Werte aus dem zweiten Speicher herausnimmt und sie mittelt.
- 6. Signalverarbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Signal die Strömungsgröße der in das Einlaßsystem der Brennkraftmaschine (26) angesaugten Ansaugluft angibt, und daß030038/0698ein Taktimpulsgenerator (186) sowie ein Zähler (184) vorgesehen sind, der die von dem Taktimpulsgenerator abgegebenen Impulse zählt und seinen Zählerstand bei Erhalt eines Impulses des Signals abgibt.
- 7. Signal Verarbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche bis 5i gekennzeichnet durch eine Abtastschaltung (12), die ein Analogsignal abtastet, und durch einen Analog-Digital-Umformer (14), der das abgetastete Analogsignal in ein entsprechendes Digitalsignal umformt, wobei das Ausgangssignal des Analog-Digital-Umformers an den ersten Speicher (22, 188) gegeben ist.6*0038/0698
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