DE2429001C3 - Stapelpresse - Google Patents

Stapelpresse

Info

Publication number
DE2429001C3
DE2429001C3 DE19742429001 DE2429001A DE2429001C3 DE 2429001 C3 DE2429001 C3 DE 2429001C3 DE 19742429001 DE19742429001 DE 19742429001 DE 2429001 A DE2429001 A DE 2429001A DE 2429001 C3 DE2429001 C3 DE 2429001C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
press according
actuating part
receptacle
lifting roof
pivoted
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19742429001
Other languages
English (en)
Other versions
DE2429001A1 (de
DE2429001B2 (de
Inventor
William Robert Ankeny Ia. Wood (V.StA.)
Original Assignee
Deere & Co., Moline, 111. (V.St.A.), Niederlassung Deere & Co. European Office, 6800 Mannheim
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US371734A external-priority patent/US3901142A/en
Application filed by Deere & Co., Moline, 111. (V.St.A.), Niederlassung Deere & Co. European Office, 6800 Mannheim filed Critical Deere & Co., Moline, 111. (V.St.A.), Niederlassung Deere & Co. European Office, 6800 Mannheim
Publication of DE2429001A1 publication Critical patent/DE2429001A1/de
Publication of DE2429001B2 publication Critical patent/DE2429001B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2429001C3 publication Critical patent/DE2429001C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Stapelpresse mit einem Aufnahmebehälter, einem auf- und abfahrbaren Hubdach und einer Entladeöffnung, die über eine Klappe verschließbar ist, wobei die Klappe in Abhängigkeit von der Bewegung des Hubdaches über ein an inr angreifendes Stellteil in ihre geöffnete Stellung verschwenkbar ist und der Stellteil eine Verriegelungsvorrichtung für die Klappe betätigt.
Bei einer bekannten Stapelpresse dieser Art (US-PS 36 91 741) öffnet die Klappe nach oben und ist mit einem Stellteil versehen, der manuell mit dem Hubdach in Verbindung gebracht werden muß, um die Klappe nach oben verschwenken zu können. Beim nachfolgenden Preßvorgang eines neuen Ballens muß dann der Stellteil wiederum vom Hubdach gelöst werden. Diese bekannte Vorrichtung ist in ihrem Aufbau aufwendig und schwierig zu handhaben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, über die die rückwärtige Klappe in Abhängigkeit von der Hubbewegung des Hubdaches automatisch nach Lösen entsprechender Sperren in ihre »offen«-Position verschwenkt wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Klappe je eine am Hubdach und am Aufnahmebehälter schwenkbar angeordnete Klapptür aufweist und der Stellteil an der Klapptür des Hubdaches angelenkt ist und über einen über die Klapptür am Aufnahmebehälter verschiebbaren Riegel gegenüber dem Aufnahmebehälter feststellbar ist. Auf diese Weise ist zunächst einmal die rückwärtige Klappe zweiteilig ausgebildet, so daß die am Aufnahmebehälter vorgesehene Klapptür alleine auf Grund ihrer Schwerkraft auf den Boden abgesenkt weiden kann, während die am Hubdach vorgesehene Klapptür durch die Bewegung des llubdaches in ihre »offcn«-Stcllung verschwenkt werden kann. Hierzu ist der .Stellteil an der Klapptür angelenkt und wird, wenn das Hubdach ausgefahren wird und er gegenüber dem Aufnahmebehälter festgestellt ist. die Klapptür in ihre »offen«-Position verschwenken. Durch den verschiebbaren Riegel kann der Stellteil in eine Position gebracht werden, in der er einmal gegenüber dem Aufnahmebehälter festgestellt ist. und in eine andere, in der er gegenüber dom Aufnahmebehälter frei beweglich ist, so daß der Preßvorgang erfolgen kann, ohne daß die Klapptür geöffnet wird.
Was das Aulschwenken der Klapptür am Aufnahmebehälter anbelangt, so kann der Stellteil bei der AuI-wärtsbewegung des Hübdaches einen am Aufnahmebehälter gelagerten Arm der Verriegelungsvorrichtung vertikal verschwenken, der wiederum eine Klinke, die schwenkbar an der Klapptür des Aufnahmebehälters lagert, entriegelt.
Das Entriegeln soll aber nur dann erfolgen, wenn ein Stapel fertig gepreßt ist und nicht jedesmal, wenn das
ten Bewegung geöffnet würde.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes erläutert. Es ze>a'.
F i g. 1 die Stapelpresse in perspektivischer Ansicht von rückwärts,
F i g. 2 die Stapelpresse in Seitenansicht.
F i g. 3 bis 6 teilweise Seitenansichten des rückwärtigen Teils der Stapelpresse, und zwar das Öffnen der rückwärtigen Klappe in den verschiedenen Phasen dar-
Fig. 11 einen Schnitt entlang der Linie 11-11 in F i g. 10 und
F i g. 12 eine ähnliche Darstellung wie in F i g. 10. jedoch den Riegel in Arbeitsstellung darstellend.
Die in F i g. 1 der Zeichnung dargestellte Stapelpresse hat einen fahrbaren Rahmen 10, der an einen Ackerschlepper angeschlossen werden kann. Sie weist ferner einen Aufnahmebehälter 12, der auf dem Rahmen an-
ti bdach eine Aufwärtsbewegung durchführt Hierzu , es vorteilhaft, daß der Stellteil nicht bei jeaer Hubünveeung mit dem Arm der Verriegelungsvorrichtung ■""Eingriff kommt, weshalb erlii.dungsgemäß der Arm 'us de* Endstellung, in der er über den Stellteil ver- 5 * hwenkbar ist, in eine außerhalb der Bewegungsbahn des Stellteils liegende Position unter der Wirkung einer Feder verschwenkbar ist. Vorteilhaft ist der Arm map.·; eil in seine Endstellung, in der er über den Stellteil verschwenkbar ist, schwenkbar. Auf diese Weise kann der io stellend.
Arm beispielsweise über einen Kabelzug od. dgl. in sei- F i g. 7 den Verriegelungsmechartismus für die
ne Position gebracht werden, in der er mit dem Stellieii Klapptür am Aufnahmebehälter,
in Kontakt kommt. Sobald dann aber der Zug an dem F ι g. 8 einen Schnitt entlang der Linie 8-8 in F i g. 7.
Kabel od. dgl. nachläßt, wird die Feder den Arm wieder F i g. 9 eine ähnliche Darstellung wie F i g. 7, jedoch
in seine andere Endstellung verschwenken, so daß dann 15 den Entriegelungsvorgang darstellend,
bei der Aufwärtsbewegung des Hubdaches keine Ent- F i g. 10 einen Riegel für die Klapptür am Hubdach, riegeltätigkeil durch den Stellteil menr ausgelöst werden kann.
Damit der Stellteil den Arm leicht verschwenken kann ist er nach einem weiteren Vorschlag der Erfin- 20 dung mit mindestens einer Ausnehmung versehen, die in einem am Arm vorgesehenen Nocken eingreift. Da aber Ballen unterschiedlicher Größe oder auch Dichte gepreßt werden können, kann der Stellteil mehrere
vertikal auseinanderliegcnd angeordnete Ausnehmun- 25 geordnet ist, ein Hubdach 14 für den Aufnahmebehälter gen aufweisen. 12, das auf- und abbewegbar ist, um das sich im Aufnah-Dadurch, daß nach der Erfindung die KlaDptür am mebehälter befindliche Gut zu pressen, eine Aufgabe-Aufnahmebehälter im Schließzustand gegen die Klapp- vorrichtung 16, die am Rahmen vor dem Aufnahmebetür des Hubdaches anliegt, genügt es, wenn die Klapp- halter 12 angeordnet ist und dazu dient, das auf dem tür am Aufnahmebehälter entsprechend verriegelt 30 Boden liegende Gut, beispielsweise in Schwaden liewird, da die Klapptür des Hubdaches durch die Klapp- genden Klee, aufzunehmen und diesen nach oben zu tür am Aufnahmebehälter in ihrer Schließstellung ge- fördern, und schließlich einen Auswurfkrümmer 18 auf, halten wird. der das Gut von der Aufgabevorrichtung nach rück-Damit di; Klapptür am Hubdach in einfacher Weise wärts in den Aufnahmebehälter fördert. Die linke Seiin ihre »offen«-Stellung verschwenkt werden kann, .15 tenansicht der Maschine ist nicht dargestellt, doch kann kann der Riegel in wenigstens eine weitere Ausneh- davon ausgegangen werden, daß die Maschine symmemung am StelHeil eingreifen, und zwar derart, daß da- trisch um ihre Längsmittelachse ausgebildet ist und daß durch der Stellteil in seiner Hubbewegung arretiert die nachfolgende sich auf die rechte Seite beziehende wird, wodurch er dann die Klapptür am Hubdach in Beschreibung analog auf die linke Seite der Stapelpresihre »offen«-Stellung verschwenken kann. Vorteilhaft 40 se anwendbar ist.
ist der Riegel unter der Wirkung der Feder in seine in Der Rahmen 10 besteht unter anderem aus zwei mit die Ausnehmung des Stellteils eingreifende Stellung Querabstand zueinander angeordneten Längsträgern verschiebbar. 20 und 22 an der rechten und linken Seite des Gerätes. Im einzelnen ist der Stellteil in einem im Riegel vor- je einem Paar rechter und linker Profilteile 24 und 26. gesehenen Langloch geführt. Um zu verhindern, daß 45 die mit den vorderen Enden der Längsträger 20 und 22 der Riegel ungewollt den Stellteil in seiner Höhenbe- verbunden sind und sich von diesen aus nach vorne erwegung arretiert, ist eine Führungsplatte derart an- strecken, sowie einem profilierten Quertcil 28, das die geordnet, daß ein Eingreifen des Riegels in die Ausneh vorderen Enden der Profilteile 24 und 26 miteinander mung am Stelltcil in der Endstellung vermieden ist, in verbindet, und schließlich einem Querträger 30, der die der der Riegel über die Klapptür am Aufnahmebehäl- 5° äußeren rückwärtigen Enden der Längsträger 20 und ter entgegen der Wirkung der Feder verschoben wur- 22 miteinander verbindet. Eine zweckmäßig dreieckförde Erfindungswesentüch ist ferner, daß der Stellteil bei mig ausgebildete Anhängevorrichtung 32 ist zentrisch der Anfangsbewegung des Hubdaches aus seiner unter- mit dem profilierten Quertei! verbunden und ers!rcckt sten Stellung mit dem Nocken am Arm in Eingriff sich von diesem aus gesehen nach vorne und kann an bringbar ist, wobei die Klapptür am Aufnahmebehälter 55 ihrem vorderen Ende an die Zugstange eines hermit dem Hubmechanismus des Hubdaches verbunden kömmlichen in der Zeichnung nicht dargestellten Akist. Die Verbindung der Klapptür mit dem Hubmecha- kerschleppers angeschlossen werden. Zwei Laufräder nis'mus des Hubdaches bewirkt, daß die Klapptür über 34 sind mittig an den Längsträgern 20 und 22 angeorddiesen Mechanismus wieder in ihre geschlossene Stel- net, um die Stapelpresse gegenüber dem Boden abzulung geschwenkt werden kann. Andererseits dient diese 60 stützen.
Verbindung auch dazu, daß die Klapptür nicht ohne Der Aufnahmebehälter 12 ist teilweise aus vertikal weiteres beim »offen«-Schwenken auf den Boden herabfällt. Wird die Verbindung aber über ein Seil od. dgl.
hergestellt, so ist vielfach das Seil nur in der untersten
Stellung des Hubdaches gespannt, weshalb der Enlric- 65 mehrere mit Längsabstand auseinanderlegende Stutz-
gelvorgang bereits erfolgen soll, wenn das Hubdach träger 40 auf, die an ihren unteren Enden mit dem
seine Aniangsbewegung ausführt, da sonst die Klapptür Längsträger 20 verbunden sind. Sie hat ferner ein verti-
am Aufnahmebehälter nicht mehr in einer konirollier- kales Hohlprofilteil, das an seinem unteren Ende mit
sich erstreckenden Seitenwänden 36 und 38 an der rechten und linken Seite des Gerätes gebildet. Die rechte Seitenwand 36 des Aufnahmebehälters 12 weist
dem äußersten rückwärtigen Ende des Längsträger 20 verbunden ist, und ein Längsteil 44, das die oberen Enden der Stützträger und des Hohlprofilteils 42 miteinander verbindet, und schließlich eine gerippte Blechplatte 46, die mit der Oberseite des Längsträgers 20 und den inneren Seiten der Stützträger 40, des Hohlprofilteils 42 und des Längsteils 44 verbunden ist. Der Aufnahmebehälter 12 weist ferner einen horizontalen Boden 48 auf, der sich quer zwischen den Längsträgern 20 und 22 erstreckt, sowie eine Vorderseite 50, die die '° vorderen Enden der Seitenwände 36 und 38 und des Bodens 48 miteinander verbindet, sowie schließlich eine rückwärtige Klapptür 52, die normalerweise die untere Hälfte der Auslaßöffnung für den Ballen an der Rückseite des Aufnahmebehälters verschließt. Ein Förderer '5 54 ist nach rückwärts fördernd an der Oberfläche des Bodens 48 derart vorgesehen, daß er einen fertig gepreßten Ballen aus dem Aufnahmebehälter herausfördern kann. Der Förderer 54 ist herkömmlicher Bauart und weist drei sich in Längsrichtung erstreckende Ketten 56 auf, die durch mehrere sich quer erstreckende Querstangen verbunden sind. Die rückwärtige Klapptür 52 besteht aus einem Grundrahmen 60, an dem ein geripptes Blechplattenteil, das rechteckig ausgebildet ist. befestigt ist. Der Grundrahmen 60 ist schwenkbar 2S über Scharniere. 64 und 66 mit den äußersten rüekwärtigen Enden der Längsträger 20 und 22 derart verbunden, daß er vertikal zwischen einer hochgeschwenkten oder geschlossenen Position, wie sie in den F i g. 1 bis 3 der Zeichnungen dargestellt ist, und einer unteren oder abgesenkten Position, die in F i g.6 dargestellt ist, verschwenkbar ist. In der letzten Stellung dient die Klapptür als Rampe beim Abladen oder Ausladen eines fertig gepreßten Ballens aus dem Aufnahmebehälter.
Die Aufgabevorrichtung 16 ist am Rahmen vertikal begrenzt schwenkbar in einer rechteckigen öffnung aufgehängt, die aus den Profilteilen 24 und 26, dem profilierten Querteil 28 und der Vorderseite 50 des Aufnahmebehälters gebildet ist. Die Aufgabevorrichtung weist unter anderem ein Gehäuse 68 auf, das in das untere Ende des Auswurfkrümmers 18 übergeht, sowie eine Querwelle 70, die an ihren gegenüberliegenden Enden in den Seitenwänden des Gehäuses 68 gelagert ist, sowie eine Vielzahl von Schlegeln 72, die schwenkbar an der Querwelle 70 angeordnet sind. Das obere Ende der Kombination aus Aufgabevorrichtung und Auswurfkrümmer ist an dem Aufnahmebehälter 12 über zwei sich längserstreckende Lenker 74 aufgehängt, die an ihren vorderen Enden mit den Seiten des Auswurfkrümmers 18 und an ihren rüekwärtigen Enden mit Lagerböcken 76 verbunden sind, die ihrerseits fest an der Vorderwand 50 angeordnet sind. Das untere Ende der Kombination Aufgabevorrichtung und Auswurfkrümmer ist am Rahmen vertikal schwenkbar aufgehängt. Eine detaillierte Beschreibung für die Aufhängung ist für das Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht erforderlich. Ein größerer Gewichtsanteil der Aufgabevorrichtung und des Auswurfkrümmers wird von der Vorderwand des Aufnahmebehälter^ über zwei Federn 78 aufgenommen, die die Aufgabevorrichtung 16 mit Flanschen 80 an den gegenüberliegenden Seiten der Vorderwand verbinden. Die federnde Aufhängung erlaubt es der Aufgabevorrichtung, an den unterschiedlichen Bodenkonturen entlang zu gleiten.
Der Auswurfkrümmer 18 besteht im einzelnen aus einem vertikalen unteren Teil 82, der an seinem unteren Ende in das Gehäuse 68 der Aufgabevorrichtung übergeht, und aus einem gebogenen oberen Teil 84, der in eine rückwärts gerichtete Auswurföffnung 86 ausläuft. Während des Arbeitseinsatzes wird die Welle 70 der Aufgabevorrichtung entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn mit Bezug auf F i g. 2 angetrieben, wodurch sich die Schlegel 72 radial nach außen von der Mitte der Welle erstrecken und dabei den Zylinder bilden, der in gestrichelten Linien in der Zeichnung dargestellt ist. Die Welle wird von der Schlepperzapfwelle am Ackerschlepper, der zum Ziehen der Stapelpresse dient, angetrieben, und zwar über herkömmliche Antriebsmittel, die von einer Schutzabdeckung 88 abgedeckt sind. Wenn die Schlegel in der vorstehend beschriebenen Weise rotieren, werden sie das auf dem Boden liegende Gut, wie beispielsweise in Schwaden liegendes Heu, Klee od. dgl., aufnehmen und und es nach rückwärts durch den Auswurfkrümmer 18 fördern. Die gekrümmte Führungwand des gekrümmten oberen Teils 84 des Auswurfkrümmers richtet das Gut nach rückwärts durch die Auswurföffnung 86 in den Aufnahmebehälter 12.
Das Hubdach 14 ist nach unten offen und U-förmig ausgebildet und besteht im einzelnen aus fünf zueinander gleichen Abstand aufweisenden U-Trägern 90. die vertikale Schenkelteile haben, die sich nach oben parallel und inwendig der Seitenwände 36 und 38 des Aufnahmebehälters 12 erstrecken. Die U-Träger sind fesi über eine Längsstrebe 92 verbunden, die sich zwischen den oberen Enden der vertikalen Schenkeltcile der U-Träger erstreckt.
Eine rechteckförmige Blechplatte 94 ist mit den inneren Seiten der vertikalen Schenkel der U-Träger 90 unterhalb der Längsstrebe 92 verbunden, während sich eine gekrümmte Blechplatte % zwischen den abgebogenen Teilen des zweiten und vierten U-Trägers 90 befindet. Diese Blechplatte ist mit den inneren Seiten der U-Träger verbunden. Gebogene Siebbleche 98 und 100 erstrecken sich zwischen dem ersten und zweiten und vierten und fünften U-Träger und sind in gleicher Weise mit deren Innenseiten verbunden. Die Siebbleche 98 und 100 ermöglichen es. daß zuviel durch die Aufgabevorrichtung in den Aufnahmebehälter gelangte Luft entweichen kann.
Das Hubdach 14 weist ferner eine rückwärtige Klapptür 102 auf. die normalerweise die obere Hälfte der Auslaßöffnung für den Ballen am rüekwärtigen Ende des Aufnahmebehälters verschließt. Im einzelnen besteht die Klapptür 102 aus einem Grundrahmen 104, der einen rechteckigen Blechplattenteil 106 aufweist. der mit dem Grundrahmen verbunden ist. Der Grundrahmen 104 ist ferner an seiner oberen Kante über Zapfen 108 angelenkt und zwischen einer unteren oder geschlossenen Position, wie sie in den F i g. 1 bis 5 der Zeichnungen dargestellt ist, und einer im wesentlichen horizontalen oder offenen Position, die in F i g. 6 dargestellt ist, verschwenkbar. In der letztgenannten Position erlaubt die Klapptür eine Entnahme des Ballens.
Vorrichtungen, die das Hubdach mit dem Aufnahmebehälter verbinden und bewirken, daß sich das Hubdach relativ zu dem Aufnahmebehälter zwischen einer gehobenen und abgesenkten Position bewegen kann. sind an jeder Seite der Stapelpresse vorgesehen. Während des Preßvorgangs bleibt das Hubdach normalerweise in seiner ausgefahrenen Position, aber es wird von Zeit zu Zeit herabgefahren, um das sich im Aufnahmebehälter befindliche Gut zu pressen, um dadurch einen mehr oder weniger festen Ballen zu erhalten. Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, sind die Seitenwände des Hubdaches gerade inwendig der Seitenwände des
Aufnahmebehälters angeordnet, und die Klapptür am Hubdach ist ebenfalls inwendig der Klapptür am Aufnahmebehälter angeordnet, so daß das Dach ohne weiteres vertikal mit Bezug auf den Aufnahmebehälter /wischen seiner angehobenen und abgesenkten Position verstellt werden kann. Die Vorrichtung an der linken Seite der Stapelpressc ist ein Spiegelbild zu der auf der rechten Seite, und die nachfolgende Beschreibung der rechten Seite kann somit analog auf die linke Seite angewendet werden. Die Vorrichtung selbst weist im einzelnen zwei identisch ausgebildete, T-förmige Kurbellenker 110 auf, die an den Seilenwänden 36 vertikal um horizontale, in der gleichen Ebene, jedoch mit Längsabstand zueinander angeordneter Achsen verschwenkbar sind. Die vordere Querachse wird durch einen Zapfen 112 gebildet, der sich quer zwischen einem der vertikalen Stützträger 40 und einer Vertikalstrebe 114 erstreckt, die außerhalb und mit Abstand zu dem Stützträger angeordnet ist. Das untere Ende der Vertikalstrebe 114 ist mit dem äußeren Ende eines zylindrischen Distanzstückes 116 verbunden, das wiederum mit der Außenseite des Längsträgers 20 verbunden ist, während das obere Ende der Vertikalstrebe mit einer sich verjüngenden Strebe 118 in Verbindung steht, die wiederum mit dem oberen Teil des Stümrägers 40 verbunden ist. In gleicher Weise ist die rückwäitige Querachse durch einen Zapfen 120 gebildet, der sich quer zwischen einem anderen Stützträger 40 und einer Vertikalstrebe 122 erstreckt, die ebenfalls außerhalb und mit Abstand zu dem Stützträger angeordnet ist. Ihr unteres Ende ist mit dem äußeren Ende einer weiteren zylindrischen Distanzbuchse 124 ähnlich dem Distanzstüek 116 ausgebildet, und ihr oberes Ende ist mit einer zweiten sich verjüngenden Strebe 126 verbunden, die ihrerseits am oberen Teil des Stützträgers 40 angreift. Ein Versteifungstci! 128 erstreckt sich längs zwischen den oberen Enden der Vertikalstreben 114 und 122, und zwar im Abstand zu der Seitenwand 36. Eine Längsstange 130 verbindet die unteren Enden der Kurbellenker 110 miteinander und bewirkt. daß die Kurbellenker stets parallel zueinander verschwenkt werden, und zwei Vertikallenker 132 und 134 verbinden die oberen Enden der Kurbellenker mit Zapfen 136 und 138 an der Längsstrebe 92. Die Vorrichtung wird vervollständigt durch einen hydraulisch beaufschlagbaren Zylinder 140. der sich längs zwischen der Veriikalstrebe 114 und dem zugehörigen Stützträger 40 erstreckt und einen Flansch 142. der mit der einen Seite des Profilteils 24 verbunden ist. mit einem Flansch 144 verbindet, der seinerseits an dem vorderen Kurbcllenkcr 110 angeordnet ist. Der Zylinder ist mit in der Zeichnung der Einfachheit halber nicht dargestellten Schläuchen mit dem Hydrauliksystem des Ackerschleppers verbunden, der zum Ziehen der Stapelpresse dient. Der Zylinder ist ein- und ausfahrbar, d. h. doppelseitig bcaufschlagbar, um den vorderen Kurbellenker 110 um seinen Zapfen 112 verschwenken zu können. Die Bewegung des vorderen Kurbellenkers wird auf den rückwärtigen Kurbellenker über die Längsstange 130 übertragen, und die Schwenkbewegung eines jeden Kurbellenkers wird in eine Vertikalbewegung des Daches über die Vertikallenker 132 und 134 umgeformt.
Der rückwärtige T-förmig ausgebildete Kurbelienker 110 dient gleichfalls dazu, um die rückwärtige Klapptür 52 zwischen ihrer gehobenen und abgesenkten Position verstellen zu können. Hierzu dient ein flexibles Kabel 146. das einen Flansch 148 an dem unteren vorderen Ende des Kurbellenkers mit einer Anschlußstelle 150 an der Seite der Klapptür verbindet. Das Kabel 146 wird mittels einer Scheibe 152 getragen, die ihrerseits drehbar an der Seite des Hohlprofilteils 42 angeordnet ist. Wenn die Klapptür aus ihrer geschlossenen Position abgesenkt wird, in einer Art und Weise, die nachfolgend noch näher erläutert werden wird, so wird sie infolge der ihr innewohnenden Schwerkraft in ihre untere Position abgesenkt. Jedoch wird der Bewegungsablauf der Klapptür dabei positiv durch die Kabelverbindung mit dem rückwärtigen Kurbellenker kontrolliert, wenn dieser im Uhrzeigerdrehsinn um seinen Zapfen 120 verschwenkt, um das Dach 14 auszufahren. Die verschiedenen Elemente sind so ausgebildet und angeordnet, daß sich die Klapptür in ihrer geöffneten Position dann befinden wird, wenn das Hubdach vollständig ausgefahren ist (F i g. 6). Umgekehrt wird, wenn der rückwärtige Kurbellenker 110 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn um seinen Zapfen 120 verschwenkt, um das Dach aus seiner vollständig ausgefahrenen Position abzusenken, die Kabelverbindung die Klapptür anheben, bis letztere sich in ihrer geschlossenen Position befindet. Die Elemente sind dabei derart angeordnet, daß sich die Klapptür in Schließstellung befinden wird, wenn das Hubdach vollständig abgesenkt ist, wie es in F i g. 3 dargestellt ist. Wenn das Hubdach ausgefahren wird, wenn die Klapptür 52 sich in ihrer verriegelten Position befindet, so wird das Kabel 146 lediglich, wie in F i g. 2 dargestellt, durchhängen.
Der Steuermechanismus für die rückwärtige Klapptür bewirkt nach der Erfindung, daß sowohl das Öffnen als auch das Schließen der Klapptüren 102 und 52 gesteuert werden kann, und zwar in Abhängigkeit von der Bewegung des Hubdaches 14 zwischen seiner gehobenen und abgesenkten Position. Mit einer Ausnahme, die erwähnt werden wird, ist der Steuermechanismus an der linken Seite der Stapelpresse identisch zu demjenigen an der rechten Seite. Der Steuermechanismus weist im einzelnen einen Lenker 154 auf, der mit den oberen Ecken der Klapptür 102 fest verbunden ist und sich nach oben und vorne von dort erstreckt, wenn sich die Tür in ihrer Schließ-Position befindet (F i g. 1 bis 5) Schwenkbar mit dem oberen Ende eines jeden Lenker; 154 ist ein Stellteil 156 verbunden, das von diesem au; gesehen nach unten, entlang am Hubdach und derr Aufnahmebehälter 12, herabhängt und sich durch eine Öffnung 158 in dem Längsteil 44 erstreckt. Ein Paai vertikal auseinanderliegende Ausnehmungen 160 sine an der rückwärtigen Seite am unteren Ende des Stell teils vorgesehen, während eine einzige Ausnehmung 162 in die vordere Kante des Stellteils gerade oberhali der höchsten Ausnehmung 160 eingearbeitet ist. Di< Funktion der Ausnehmungen 160 und 162 des Steuer mechanismus wird nachstehend noch näher erläuter werden.
An jeder oberen rückwärtigen Kante des Aufnahme behäiiers 12 ist unterhalb des Längsteils 44 ein unte Federspannung stehender Riegel 164 angeordnet. Die ser Riegel 164 besteht aus einem im wesentlichen hori zontal verlaufenden Teil 166, der längs verschiebbar ii zwei öffnungen, die in der Vorder- und Rückwand de Hohlprofilteils 42 eingearbeitet sind, aufgenommen is; Der Riegel hat ein nach oben abgebogenes vordere Ende, das gegen die Unterseite des Langguts 44 an liegt. Eine Spiralfeder 168, die auf dem Teil des Teil 166 angeordnet ist. der sich rückwärts aus dem Hohl profilteil 42 erstreckt und zwischen der Rückwand de Hohlprofilteils und einer I Interlegscheibe 170 wirkt, di
ihrerseits auf dem rückwärtigen Ende des Teils über ein Splint 172 gehalten ist. ist bestrebt, den Riegel 166 nach hinten zu ziehen. Der vordere Teil des Teils 166 ist mit einem Langloch 174 versehen, das. den Stellteil 156 verschiebbar aufnimmt, wenn das Hubdach aus- oder eingefahren wird. Wenn die untere Klapptür 52 des Aufnahmebehälters sich in ihrer Schließposition befindet, dann wird die Vorderseite eines dreieckförmig ausgebildeten Flansches 176 der mit der Tür fest verbunden ist, gegen das rückwärtige Ende des Teils 166 des Riegels anliegen und ihn nach vorne gegen die nach hinten gerichtete Kraft der Feder 168 drücken. Unter Bezugnahme auf die F i g. 10 und 11 der Zeichnung ist auszuführen, daß wenn sich die Klapptür 52 in ihrer Schließstellung befindet, der Teil 166 des Riegels in einer Stellung gehalten wird, in der das rückwärtige Ende der Längsöffnung 174 sich rückwärtig hinter der Vorderwand des Hohlprofilteils 42 befindet, während sich die Vorderkante der öffnung vor einer Führungsplatte 177 befindet, die mit der Seite des Aufnahmebehälters fest verbunden ist. Die Führungsplatte 177 begrenzt die nach vorne gerichtete Bewegung des Stellteils 156, und die Vorderwand des Hohlprofilteils 42 begrenzt die nach rückwärts gerichtete Bewegung des Stellteils, so daß, wenn sich der Riegel in der in Fig. 10 dargestellten Position befindet, der Stellteil 156 gerade durch das Langloch 168 in dem Teil 166 geht, ohne daß eine der Ausnehmungen 160 und 162 gegen die Kanten der Öffnung anliegen wird. Wenn die Klapptür 52 jedoch geöffnet ist, kann der Teil 166 des Riegels frei nach hinten durch die Öffnungen in den Wänden des Hohlprofilteils 42 sich verschieben, bis daß die Frontkante des Langlochs 174 gegen die vordere Kante des Steliteils 156 zur Anlage kommt und das rückwärtige Ende des Stellteils gegen die Frontwand des Hohlprofiiteils gedruckt wird. Wenn nun der Stellteil 156 mit dem Hubdach an gehoben wird, wird die Frontkante des Langloches 174 in dem Teil 166 des Riegels eventuell gegen die Ausnehmung 162 in der vorderen Kante des Stellteils 156. wie in Fig. 12 dargestellt, zur Anlage kommen, und eine weitere, nach oben gerichtete Bewegung des Stellteils 156 wird dadurch verhindert. Bei weiterer Aufwärtsbewegung des Hubdaches wird dann die obere Klapptür 102 nach oben um die Zapfen 108 zu einer im wesentlichen horizontalen offenen Stellung, wie sie in F i g. 6 dargestellt ist. verschwenken.
Unter Bezugnahme auf F i g. 7 bis 9 der Zeichnung ist auszuführen, daß ein Verriegelungsmechanismus 178 an der unteren Klapptür 52 vorgesehen ist, um diese in ihrer Schließ-Stellung zu halten. Im einzelnen besteht der Verriegelungsmechanismus aus einer Stange 180. die sich quer zwischen den Seitenteilen des Grundrahmens 60 erstreckt und die in diesen drehbar gelagert ist. sowie ferner aus einer Klinke 182, die an jedem Ende der Stange 180 fest aufsitzt. Eine Spiralfeder 184 gehört ebenfalls zum Verriegelungsmechanismus und erstreckt sich zwischen der Klinke 182 und einer Anschlußstelle 186. die unterhalb dieser angeordnet ist. um die Klinke mit der Stange im Uhrzeigerdrehsinn mit Bezug auf F i g. 7 zu verschwenken. Die Klinke 182 erstreckt sich nach vorne durch einen Vertikalschlitz, der in einer Platte 188 vorgesehen ist. Der Schlitz fuhrt die Klinke. Die Platte 188 ist mit der Seite des Grundrahmens 60 verbunden. Die Anschlußstelle !86 für das untere Ende der Spiralfeder 184 ist mit dem unteren Ende der Platte 188 verbunden. Die Klinke 182 ist ferner mit einer rechteckigen Aussparung 190 versehen, die das äußere Ende eines zylindrischen Zapfens 192 über-
greift, der seinerseits mit dem Hohlprofilteil U verbun den ist. um die rückwärtige Klappe in ihrer Schlicß-Po sition zu halten.
Die Vorrichtung zum Entriegeln der Verriegelungs vorrichtung 178 und die gleichzeitig erlaubt, daß d\< Klapptür 52 in ihre »offen«-Stellung verschwenkt wer den kann, ist an der rechten Seite der Stapelpresse vor gesehen und besteht lediglich aus einem Auslöser 194 Dieser Auslöser 194 besteht im einzelnen aus einen ■ ο hohlen zylindrischen Wandteil 196, der an den innere! Seiten des zylindrischen Zapfens gelagert ist, einen Arm 198, der mit dem zylindrischen Wandteil verbun den ist und sich von diesem aus nach vorne inwendij der Klinke 182 erstreckt, einem Anschlag 200. der mi dem Arm 198 vor dem Wandteil 1% verbunden ist, unc einem als Nocken ausgebildeten Querzapfen 202, dei mit dem vorderen Ende des Arms 198 verbunden isi und sich nach innen, in Richtung auf den Aufnahmebehälter erstreckt. Eine Spiralfeder 204 verbindet das rückwärtige Ende des Armes 198 mit einem Anschlußbock 206 an der Rückwand des Hohlprofilteils 42, um den Arm im Uhrzeigerdrehsinn mit Bezug auf F i g. 7 verschwenken zu können. Ein flexibles Kabel 208 ist an einem Ende mit einer Ös;e 210 am vorderen Ende des Armes 198 verbunden und erstreckt sich nach oben zu einem das Kabel um 90' umlenkenden Umlenkstück 212 an der Seite des Aufnahmebehälters; dann ist das Kabel weiter nach vorne zu dem oberen Ende eines Winkelhebels 214 geführ!:. Der Winkelhebcl 214 ist an der rechten Front des Aufnahmebehälters schwenkbar um eine Querachse 216 angeordnet. Ein zweites Kabel u/ ?\T]t dem vorderen Ende des anderen Armes des Winkelhebels verbunden und erstreckt sich von dort aus nach unten zu einem Umlenkblock 220. der eben-3, falls das Kabel um 90° umlenkt und der in der Vorderwand des Profiiteils 24 vorgesehen ist, dann weiter nach vorne unter der Wand hindurch zu einer Führung M2 in der vordersten Wand des profilierten Querteils. Das vordere Ende des Kabels 218 ist bis in den Bereich der Fahrerplattform am Ackerschlepper geführt, so aaij es vom Fahrer leicht betätigt werden kann. Aus vorstehendem kann leicht entnommen werden, daß. wenn am vorderen Ende des Kabels 218 gezogen wird, der Winkelhebel 214 im Uhrzeigerdrehsinn mit Bezug ™ α8'2 verschwenkt, wodurch wiederum das Kabel ^8 den Auslöser 194 nach oben, entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn. mit Bezug auf F i g. 2 verschwenkt.
wenn das Hubdach 14 nun zwischen seiner ausgelahrenen und eingefahrenen Position während des J 7 F °.rgangs hewe8l wird- wird der Auslöser 194 über α ie reder 204 m der in F i g. 7 dargestellten Position geha.ten. während der Riegel 164 über die sich in Schließstellung befindende Klapptür 52 in seiner in rig. lü dargestellten Position gehalten wird. Dabei
IZ utelheil 156 verlikal mit dem Dach bewegt ή u α daß er 'rgendwie behindert würde. Um jeaoen das Türöffnen einzuleiten, braucht die Bedienungsperson das Hubdach nur noch ein letztes Mal ab-
vorder π"!,00" Ballen zu Pressen. Dann zieht sie am VOrderen Ende des Kabels 218, wodurch der Auslöser oben und vorne um seinen zylindrischen Zapverschwenkt, bis dann der Nocken 202 gegen ^arI|ge Kante des Stellteils 156 anliegt, woh7kh t ngsperson die Aufwärtsbewegung des
,en ,£ gemäß F ] g" 3 einIeite>- Wenn nun der Steller Ni Γ' ' mil dem Hubdach bewegt wird, wird nohm ° 202 an dem Auslöser 194 in eine der Ausnehmungen 160 eingreifen, die in der rückwärtig
<f
Kante des Stellteils eingearbeitet sind. In Abhängigkeit von der Hohe des fertig gepreßten Ballens, die variieren kann, werden beide oder nu. eine der Ausnehmungen 160 unterhalb des Nockens 202 liegen, wenn das Hubdach während seines letzten Preßzyklus abgesenkt wird. In jedem Falle wird jedoch der Nocken 202 in eine der Ausnehmungen 160 eingreifen, wonach bei fortgesetzter Bewegung des .Stellteils 156 der Auslöser 194 im entgegengesetzten Uhrzeigerdrehsinn so lange drehen wird, bis der Anschlag 200 an dem Arm 198 gegen die Unterseite der Klinke 182 zur Anlage kommt und dabei letztere nach oben um die Achse der Stange 180 und gegen die Wirkung der Feder 184 verschwenkt, bis die Aussparung 190 in der Klinke 182 den zylindrischen Zapfen 192 freigibt. Um zu verhindern, daß der Stellteil 156 außer Eingriff mit dem Nocken gelangt, ist ein gebogener Führungsanschlag 224 an der Seite des Aufnahmebehälters angeordnet, an den der Stellteil zur Anlage kommen kann, wodurch seine nach vorne gerichtete Bewegung begrenzt wird. Zu diesem Zeitpunkt ist die Klapptür 52 frei und kann in einem geringen Ausmaß frei nach unten fallen, und zwar in Abhängigkeit von dem Durchhängen des Kabels 208, was von der anfänglichen Auf\> artsbewegung des Hubdaches abhängig ist (s. F i g. 4). Wie vorstehend erwähnt wurde, wird dann, sobald das Seil gestrafft ist, das Absenken der Klapptür positiv durch den rückwärtigen Kurbellenker 110 gesteuert.
Es ist selbstverständlich, daß man bemüht ist, den Bereich, in den die rückwärtige Klapptür frei schwenken kann, n. hdem die Verriegelungsvorrichtung entriegelt wurde, so klein wie möglich zu halten. Da die Höhe des gepreßten Ballens variieren wird, wird ebenfalls die Position des Stellteils 156 mit Bezug auf den Auslöser variieren. Hierzu sind mehrere vertikal auseinanderliegende Ausnehmungen 160 in dem Stellteil 156 vorgesehen, um den Weg zu reduzieren, durch den der Stelltei!
schreiten muß und wodurch das Druchhängen des Kabels 208 verringert wird, und zwar soll dies erfolgen, bevor die Verriegelungsvorrichtung 178 entriegelt wird. Die unterste Ausnehmung 160 ist derart angeordnet, daß sie das maximal wünschenswerte Durchhängen im Kabel 208 ermöglicht.
Wird die untere Klapptür 52 anfänglich geöffnet, so gibt sie den Riege! 164 frei, wodurch wiederum die Feder 168 die vordere Kante der öffnung 174 in dem Horizontalteil 166 gegen die vordere Kante des Stellteils 156 ziehen kann. Bei weiterer Aufwärtsbewegung des Stellteils 156 mit dem Hubdach wird die Ausnehmung 162 in der vorderen Kante des Stcllteils 156 mit der vorderen Kante der öffnung 174 in Eingriff kommen, wodurch eine weitere Aufwärtsbewegung des Stellteils, wie aus F i g. 5 hervorgeht, vermieden wird. Eine fortgesetzte Aufwärtsbewegung des Hubdaches mit Bezug auf den Stellteil bewirkt dann eine nach unten gerichtete Kraft auf die oberen Enden des Lenkers 154, wodurch wiederum die obere Klapptür 102 nach oben in ihre im wesentlichen horizontale offene Position gemäß F i g. 6 verschwenkt.
Nachdem der gepreßte Balken aus dem Aufnahmebehälter 12 gefördert wurde, werden die Klapptüren 52 und 102 in ihre Schließ-Position zur Vorbereitung eines weiteren Ballens durch bloßes Absenken des Hubdaches 14 zurückgeführt. Die anfänglieh nach unten ge richtete Bewegung des Hubdaches hebt zunächst die nach unten gerichtete Kraft an den oberen Enden der Lenker 154 auf und bewirkt, daß die obere Türklappe in ihre Schließ-Stellung zurückschwenken kann, während gleichzeitig die im entgegengesetzten Uhrzeigerdrehsinn erfolgende Bewegung des rückwärtigen Kur bellenkers 110 eine Zugkraft auf das Kabel 146 ausübt wodurch die untere Türklappe in ihre geschlossene oder verriegelte Position zurückschwenkt.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    24
    001
    1. Stapelpresse mit einem Aufnahmebehälter, einem auf- und abfahrbaren Hubdach und einer Entladeöffnung, die über eine Klappe verschließbar ist, wobei die Klappe in Abhängigkeit von der Bewegung des Hubdaches über ein an ihr angreifendes Stelltet! in ihre geöffnete Stellung verschwenkbar ist und der Stellteil eine Verriegelungsvorrichtung für die Klappe betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe je eine am Hubdach (14) und am Aufnahmebenälter (12) schwenkbar angeordnete Klapptüre (52 und 102) aufweist und der Stellteil (156) an der Klapptüre (102) des Hubdaches artge/enkt ist und über einen über dieKlappfüre (52) am Aufnahmebehälter verschiebbaren Riegel (164) gegenüber dem Aufnahmebehälter feststellbar ist.
    2. Stapelpresse nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellteil (156) bei der Aufwärtsbewegiing des Hubdaches (14) einen am Aufnahmebehälter (12) gelagerten Arm (198) der Verriegelungsvorrichtung vertikal verschwenkt, der eine Klinke (182), die schwenkbar an der Klapptüre (52) des Aufnahmebehälters (12) lagen, entriegelt.
    3. Stapelpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (198) aus der Endstellung, in der er über den Stellteil (156) verschwenkbar ist, in eine außerhalb der Bewegungsbahn des Stellteils liegende Position unter der Wirkung einer Feder (204) verschwenkbar ist.
    4. Stapelpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (198) manuell in seine Endstellung, in der er über den Stellteil (156) verschwenkbar ist, schwenkbar ist.
    5. Siapelpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellteil (156) mit mindestens einer Ausnehmung (160) versehen ist, die in einen am Arm (198) vorgesehenen Nocken (202) eingreift.
    6. Stapelpressc nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellteil (156) mehrere vertikal auseinanderlegend angeordnete Ausnehmungen (160) aufweist.
    7. Stapelpresse nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klapptüre (52) am Aufnahmebehälier (12) im Schließzustand gegen die Klapptüre (102) des Hubdacho« (14) anliegt.
    8. Stapelpresse nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (164) in wenigstens eine weitere Ausnehmung (162) am .Stellteil (156) eingreifen kann.
    9. Stapelpresst nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (164) unter der Wirkung einer Feder (168) in seine in die Ausnehmung (162) des Stellteils (156) eingreifende Stellung verschiebbar ist.
    10. Stapelpresse nach Anspruch 8 oder 9. dadurch gekennzeichnet, daß der .Stellteil (156) in einem im Riegel (164) vorgesehenen Langloch (174) geführt ist.
    11. Siapelpresse nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führungsplatte (177) derart angeordnet ist. daß ein Eingreifen des Riegels (164) in die Ausnehmung (162) r'J am Stellteil (156) in der Endstellung vermieden ist.
    in der der Riegel über die Klapplüre (52) am Aufnahmebehälter entgegen der Wirkung der Feder
    (168) verschoben wurde.
    !2. Stapelpresse nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellteil (156) bei der Anfangsbewegung des Hubdaches (14) aus seiner untersten Stellung mit den Nocken (202) am Arm (198) in Eingriff bringbar ist.
    13. Stapelpresse nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klapptüre am Aufnahmebehälter (12) mit dem Hubmechanismus des Hubdaches (14) verbunden ist.
DE19742429001 1973-06-20 1974-06-15 Stapelpresse Expired DE2429001C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US371734A US3901142A (en) 1973-06-20 1973-06-20 Door control mechanism for stack-forming implement
US37173473 1973-06-20

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2429001A1 DE2429001A1 (de) 1975-01-23
DE2429001B2 DE2429001B2 (de) 1975-05-28
DE2429001C3 true DE2429001C3 (de) 1976-01-22

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2407615C2 (de) Müll-Sammelfahrzeug
DE2457261C3 (de) Ladewagen für blatt- und bahnförmiges Erntegut
DE2609265B2 (de) Krankenbett mit bettpfanne
DE2813593C2 (de) Seitenwand für Kastenaufbauten von Lastkraftwagen
DE2411726C2 (de) Stapelpresse für Feldfrüchte
DE10224394A1 (de) Rundballenpresse
DE2429001C3 (de) Stapelpresse
DE2426751A1 (de) Stapelpresse fuer feldfruechte
DE2428162A1 (de) Ladewagen fuer feldfruechte
DE2429001B2 (de) Stapelpresse
AT509550B1 (de) Vorrichtung zum überführen einer wand eines transportbehälters
DE2754778C3 (de) Fördereinrichtung
DE1963641A1 (de) Fahrzeug zum Transport von Erde und anderen Materialien
DE2018211C3 (de) Haltevorrichtung für Abfalltüten
DE1900220A1 (de) Maehdrescher mit auswechselbaren Frontanbauten
DE1916966C3 (de) Stallbox, insbesondere für Schweine
DE2426751C2 (de) Stapelpresse für Feldfrüchte
DE3102361A1 (de) &#34;kastenstand fuer stalltiere&#34;
DE2718712C2 (de) Füttereinrichtung für die Schafzucht
EP0650664B1 (de) Fahrbarer Ballenstapler für Vierkantballen
EP0009541A2 (de) Gerätesatz zur Handhabung von Ballen aus Stroh und dergleichen
DE2458850C3 (de) Klappbare Bettcouch
DE8101865U1 (de) Futtergitter fuer viehstaelle
DE451942C (de) Maschine zum Bilden von Garbenbuendeln oder Hocken
DE252845C (de)