DE2456886A1 - Untergrund-schmalwand-verfahren - Google Patents

Untergrund-schmalwand-verfahren

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DE2456886A1
DE2456886A1 DE19742456886 DE2456886A DE2456886A1 DE 2456886 A1 DE2456886 A1 DE 2456886A1 DE 19742456886 DE19742456886 DE 19742456886 DE 2456886 A DE2456886 A DE 2456886A DE 2456886 A1 DE2456886 A1 DE 2456886A1
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hollow pile
pile
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Josef Dipl Ing Schleich
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/02Sheet piles or sheet pile bulkheads
    • E02D5/03Prefabricated parts, e.g. composite sheet piles
    • E02D5/04Prefabricated parts, e.g. composite sheet piles made of steel
    • E02D5/06Fitted piles or other elements specially adapted for closing gaps between two sheet piles or between two walls of sheet piles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D19/00Keeping dry foundation sites or other areas in the ground
    • E02D19/06Restraining of underground water
    • E02D19/12Restraining of underground water by damming or interrupting the passage of underground water
    • E02D19/18Restraining of underground water by damming or interrupting the passage of underground water by making use of sealing aprons, e.g. diaphragms made from bituminous or clay material
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    • E02D5/20Bulkheads or similar walls made of prefabricated parts and concrete, including reinforced concrete, in situ
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    • E02D5/32Prefabricated piles with arrangements for setting or assisting in setting in position by fluid jets
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Description

  • @ e s c h r e i b u n g Das hier zu beschreibende Verfahren dient dazu, daß zum Abschluß eines mehr oder weniger wasserdurchlässigen Unt£rgrundes eine Schmalwand in den Boden in geeigneter bzw. geforderter Tiefe kostensparend im einfachen Baubetrieb, übliche Baugeräte verwendend eingebracht wird.
  • Die Schmalwand besteht dabei ausdem jeweils am geeignetsten material wie Stahl, Kunststoff, Zementgemisch, Tongemisch.
  • Schmalschlitzverfahren zur Abdichtung von Untergrund vor Wasser sind bereits bekannt und im Einsatz. Sie weisen eine Reihe von Nachteilen auf, die sich einerseits vor allem im schwierigen, kostenaufwendigen Baubetrieb und erforderlichen Spezialgeräte bedarf, andererseits in der wenigen Zuverlässigkeit der dichten Erstellung der Wand beziehen.
  • Zum Beispiel werden I - Träger gerammt und dann wieder gezogen, wobei beim Ziehen der Träger die abdichtende Tasse ohne jegliche Kontrolle eingedrückt wird. Nicht selten steht wegen der Rückstellkraft und Rückstellbewegung des Bodens mit einer bestimmten Elastizität der Abdichtungsmasse kein hohlraum mehr zur Verfügung. Das Rammen und gleichzeitige Auspressen verlangt Spezialgeräte. Diese Verfahren sind überdies nur für die Abdichtungsaufgaben einseitig einsetzbar.
  • Das hier beschriebene Verfahren dagegen läßt den Einsatz üblicher Rammverfahren oder Einbringungsverfahrenzu, die Verwendung von üblichen Rammeräten; die sichere Abd2c.htung im geschützten Hohlraum ist gewährleistet, mehrere, im Einzelfall besonders geeignete kostensparende Materialien zur Auswahl können eingesetz@ werden, das Rammgewicht und die Rammas;sen sind hering.
  • Auf der einen Seite wird die Zuverlässigkeit der Abdichtung des Untergrundes erhöht bzw. erst sichergestellt, auf der anderen Seite werden die Abdichtungskosten bis um menr als die Hälfte vermindert.
  • Das Neuartige, den technischen Stand durchbrechende Untergrund- Schmalwand- Verfahren beruht auf einer besonderen Koordination verschiedener Technologien.
  • Das Verfahren ist in den beiliegenden Blättern - Fig. 1 bis Fig. 22 systematisch dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt im Querschnitt (Grundriß) die Hohlbohle in der Achsenfolge in der Arbeitsrichtung.
  • Fig. 2 zeigt den Querschnitt einer einwandigen und doprelwandigen Hohlhöhe mit einliegendem Rammschwert als Hohlkörper.
  • Fig. 3 zeigt einen Querschnitt einer Hohlhöhe mit einem sich überwölbenden Führungsende.
  • Fig. 4 zeigt im Querschnitt eine Hohlhöhe mit rechteckiger Form.
  • Fig. 5 zeigt im Querschnitt eine Hohlhöhe mit gewellter Wand.
  • Fig. 6 zeigt eine Bohlenfolge mit einliegendem Rammschwert und teilweise eingeführter Lamelle oder eines Streifens sowie mit Hinterfüllung.
  • Fig. 7 zeigt eine Bohlenfolge mit z.T. eingebrachtem Dichtungsmaterial wie Zementmörtel oder Tongemisch.
  • Fig. 8 zeigt im Querschnitt die Doppelhöhe zur teleskopartigen stufenweise@ Einramman@.
  • Fig. 9 zeigt im Querschnitt eine Hohlhöhe mit einliegendem Rammschwert und eingebrachter Spül- oder Aufschwimmflüssigkeit.
  • Fig. 10 zeigt im Querschnitt eine Stahlblechlamelle oder Kunststoffstreifen mit schneckenartig eingebogenen Enden zur Verkoppelung.
  • Fig. 11 wie Fig. 10, jedoch in einer Anordnung ei Doppellage Fig. 12 wie Figur 10, jedoch-mit einem zweiten Verkoppelungselement.
  • Fig. 13 wie Fig.ll, jedoch mit einem zweiten Verkoppelung-selemen-t.
  • Fig. 14 zeigt im Querschnitt eine Hohlihöhe mit gewölbter Form für eine breitere Schmalwand verzugsweise zur Auspressung von verbleibenden Kies-Sandgemisch mit Zementflüssigkeit.
  • Fig. 15 wie Fig. 14,jedbch mit doppelwand#ger Bohle.
  • Fig. 16 zeigt im Längsschnitt eine Hohlbohle mit einliegendem Rammschwert.
  • Fig. 17 zeigt im Längsschnitt eine Hohlbohle in gewölbter Form zur Auspressung sonst wie Figur 14 oder Figur 15.
  • Fig. 18 zeigt im Querschnitt eine Scnmalwand mit abbindender Dichtungsmasse, Fig. 19 zeigt im Querschnitt eine Schmalwand aus Stahlblechlamelle oder Kunststoffstreifen.
  • Fig. 20 zeigt im Querschnitt eine Hohlbohle mit einliegendem Fiihrungskörper und mit Kunststoffstreifen.
  • Fig. 21 zeigt im Längsschnitt eine Hohlbohle mit einliegendem Rammschwert, verbunden mit Hohlraumabschlußblech.
  • Fig. 22 zeigt im Längsschnitt das Einbetten der Lamelle das Nachschlagen der Hohlbohle.
  • Die gestellte Aufgabe ist wie folgt gelöst.
  • Eine Hohlbohle mit versr=-hieden :m9glicher Querschnittform (1, 18, 19, 22, 23, 28, 30, 38) wird eingerammt oder eingespült.
  • Die hohlbohle ist entgegen der in Achse (2) fortschreitenden Arbeitsrichtung (3) offen. Die freinen Enden wie 17,26 berühren die Wand der jeweils vorher gerammten Bohle und sind mit Flanschen (13, 14, 15, 16, 25,39, 40,) zum Zwecke der sicheren Rammfuhrung ausgestattet. Die Führung kann auch durch @berwölbung der Wand (17, 18) erzielt werden.
  • Das Übereinandergreifen des freien Ende mit der Front der vor@er gerammten Bohle schafft ein geschützten@ Raum zum Verkoppeln (21) der Stahlblechlamellen (20)oder Kunststoffstreifen, die Abdichtungsfunktion tragen.
  • Das Rammschwert ( (9) schafft den Hohlraum (36); nach dem Entfernen werden die Abdichtungsmasse (42) oder die Streifen und Lamellen (20) eingeführt. Als Hohlkörper schwimmt (54) er bei Einleitung von Wasser (8) auf. Er besit-zt eine Rammscheide (46).
  • Die Hohlbohle- erhält ebenfalls eine Rammschneide. Der Längs schnitt der Hohlbohle kann sich in der Rammrichtung zur Verminderung der Rammwiderstände erweitern (49, 5o) Die Rammkräfte (45) können von dem geschlagenen Rammschwert über Druckteile (47, 48) oder das Hohlraumabschlußblech (55) auf die Holbohle übertragen werden.
  • Die Flüssigkeit (8, 42) kann über den Hohlraum (6) einer doppelwandigen , durchlöcherten, versteiften (5) Bohle, oder über eine Einspülbohle (Rohr) (43,56) zugeführt (7) werden. (Gleitflüssigkeiten, vermindern die Rammwiderstandes Die Hohlbohle kann auch eingespült werden; dann kann der Hohlraum unmittelbar abgedichtet werden.
  • Ein Führungskörper (52) versteift die dünnwandigen Lamellen oder Streifen (20) und erleichtert das Verkoppeln (21).
  • Die Hohlbohle dient auch als Schalung, wenn das Boden material (41) wie Kiessand im Hohlraum verbleibt und mit Verfergtigungsflüssigkeiten (8, 42) z. B. Zement oder sonstigen Chemikalien über (5ffnungen der doppelwandigen Bohle oder Einspüllanzen (43) ausgepresst wird, um eine Betonwand zu erhalten.
  • Das fertige Bauelement ist eine zusammenhängende, dichte entweder massive Schmalwand (5) oder elastische schürze (20) aus Stahl oder Kunststoff wie PE oder PV oder GFK, wobei die Scnürze mit geeignet Boden wie Sand oder Schluff mechanisch oder hydraulischlinterfüllt (51) wird.
  • Das dargestellte Verkoppelungsende wird schneckenartig (21) eingerollt, vorzugsweise an beiden Enden in gleicher Richtung. Die Dichtheit wird durch eine zweite# Schnecke erhöht. Die Enden (21) werdendann beim Einführen verkoppelt.
  • Die lamellen oder Streifen (20) können damit auch zweilagig eingebracht werden.
  • Die Lamellen oder Streifen (20) erhalt@n an der Hohlraum frontspitze (59) den ersten Halt dadurch, daß nach dem Ausfahren des Rammschwertes die Hohlbohle nachgeschlagen (58) wird und damit Boden aus dem Seilbereich zur Lamelle (Streifen) hinbewegt (57) wird.

Claims (17)

Patentansprüche
1. Untergrund- Schmalwand- Verfahren, dadurch gekennzeichnet, daß längliche, entgegen der Arbeitsrichtung offene Stahlhohlbohlen in den abzuschließenden Untergrund eingeschlagen, eingerüttelt oder eingespült werden und im Hohlraum zwischen Bohlenir-nden die abdichtende Schürze aus Stahlblechlamellen mit sich gegenseitig verbindenden Enden, aus Kunststoffstreifen mit dicht sich koppelnden Enden geschützt vor dem Boden eingeführt werden, wobei zum druckschlüssigen Hinterfüllen der Stahlblech- oder Kunststoffstreifenschürze die Hohlbohle gezogen wird.
2. Wie Anspruch 1, jedoch, daß im Hohlraum zwischen den Bohlenwänden eine flüßig, breiige abbindende Dichtungsmasse eingebracht wird und die Bohlen vor dem Abbinden unter Verdichtung der Nasse gezogen werden.
3. Wie Anspruch 1, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlbohle mit einem im Hohlraum befindlichen Rammschwert zusammen-gerammt wird, wobei das Schwert eine Rammspitze erhält, die vorzugsweise über die Rammbohle greift.
4. Wie Anspruch 1, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß das Rammschwert über ein Hohlraumabschlußblech oder ein Drucklager den Rammdruck in die Hohlbohle leitet.
5. Wie Anspruch 1, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlbohle als Doppelbohle ausgebildet ist, wobei die Außenbohle im oberen Bereich des abzuschließenden Untergrundes gerammt wird und aus deren Hohlraum in weiterer Tiefe eine in der äußeren Bohle liegenden, geführten inneren Bohle teleskopartig geschlagen wird.
6 Wie Anspruch 1, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlbohlen ohne Rammschwert (9) gerammt werden und der im Hohlraum verbleibende Boden wie entweder grober Sand oder Kies mit Zementflüssigkeit (42) verpreßt wird, wo eine Einspüllanze (43) eingeführt wird oder im Hohlraum (6) eine zweiwandige Bohle verwendet wird, oder ferner Sand und Schluff mit Geel-Flüssigkeit verpreßt wird.
7. Wie Anspruch 1, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die ohlbohlen ohne Rammschwert (9) eingespült werden, wobei das Spülwasser unter Druck über den Hohlraum einer doppelwandigen Bohle oder über eine Einspüllanze eingeführt wird, und der Boden aus dem Hohlraum der Hohlboh le ausgespült wird, sowie im Hohlraum die abdichtende, sich verfestigende Masse wie Zement - Ton -Gemisch oder Zementmörtel eingebracht wird bzw. die Stahlblechlamellen und Kuns-tsto-ffstreifen verkoppelnd einfahren werden.
8. Wie Anspruch 1, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß im durch Spülen oder Rammen des Rammschwertes geschaffenen Hohlraum unter dem Schutz der Hohlbohle die Stahlblechlamellen oder die Kunststoffstreifen sich koppelnd in der Weise eingeführt werden, daß im Fühil:tngskörper verwendet wird, der die Stahlblecklamellen oder Kunststoffstreifen schützend und stabilisierend in den abzuschließenden IJntergrund bringt.
9. Wie Anspruchl, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß in den Hohlraum der Hohlbohle Wasser eingeleitet wird, welches das Rammschwert nach abschluß dr Rammens aufschwimmen läßt und damit den Hohlraum zum Einbringen des Abschließungselementes wie Stahlblechlamellen,Kunststoffstreifen, Unterwasser-Zementmörtel freigibt.
10. Wie Anspruch 1, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß das beim Einspülen freiwerdende Bodenmaterial wie Sand unmittelbar in den zur hinterfüllenden Raum zwischen eingeführter Stahlblechlamelle oder Kunststoffstreifen eingespült wird.
11. tie Anspruch 1, jedoch dadurch gekennzeichnet, daf ber eine Zuführungsleitung (7) und entweder den Hohlraum eier do@pelwandigen Doppelbohle oder im Raum zwischen der nd der Honlbohle und dem Rammschwert (9) oder über eine Druckleitung (56) Gleitmittel, wie Wasser, Ton-Wassergemisch eingeleitet wird, wobei das Gleitmittel entweder aus Öffnungen in der Wand der doppelwandigcn Hohlbohle oder aus der Druckleitung an die unter Reibung stehenden Arbeitsflächen gelangt.
12. Wie Anspruch 1, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlbohle im Querschnitt mit einer oder mehreren Wellen versehen wird.
13. Wie Anspruch 1, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlbohle entgegen der Arbeitsrichtung (3) soweit offen ist, daß die gewölbte Spitze im Querschnitt der Hohlbohle um ein Naß in den Hohlraum der später gerammten Bohle reicht, das ausreicht, um die dichte Koppelung der Stahlblechlamelle oder Kunststoffstreifen in ihren entsprechend geformten Enden unter dem Druckschutz der später gerammten und zu ziehenden Hohlbohle sichern zu können.
14. Wie Anspruch 1, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß der Rammführungsschluß durch Führungsflansche an den Wänden der Hohlbohle geschaffen wird, wobei die Führungsflansche der vorher gerammten Hohlbohle in Führungsnuten der später zu rammenden Hohlbohle eingreift-.
15. Wie Anspruch 1, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Hohlbohle im Aufriß in Richtung der Rammkraft verbreitert wird, bzw. in Richtung der Rammaufschlagstelle verjüngt wird.
16. Wie Anspruch 1, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlblechlamelle ein Koppelungselement mit Längsachse in Richtung der Rammkraft angebogen oder angeschweißt wird, welches schneckenartig eingebogen ist und an beiden Enden der Lamelle oder des Streifens jeweils in eine Richtung aus def Ebene der Lamellen oder Streifenfläche abrückt.
17. Wie Anspruch 1, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß in einem geeigneten Abstand am Ende einer Lamelle oder Streifens ein zweites schneckenartig gebogenes Koppelungselement anesc hwcißt oder angeklebt wird.
L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0135584A1 (de) * 1983-02-22 1985-04-03 Finic Bv Absperrvorrichtung bei tiefen ausschachtungen.
DE3542313A1 (de) * 1984-12-06 1986-06-19 Funderingstechnieken Verstraeten B.V., Oostburg Verfahren und vorrichtung zum formen einer abdichtenden wand im erdboden
DE4303742C1 (de) * 1993-02-09 1994-08-04 Keller Grundbau Gmbh Verfahren zur Entwässerung von Böden mit hohem Wasseranteil

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