DE2456829A1 - Abdeckung fuer elektrische geraete, insbesondere steckdosen und schalter - Google Patents

Abdeckung fuer elektrische geraete, insbesondere steckdosen und schalter

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DE2456829A1 DE19742456829 DE2456829A DE2456829A1 DE 2456829 A1 DE2456829 A1 DE 2456829A1 DE 19742456829 DE19742456829 DE 19742456829 DE 2456829 A DE2456829 A DE 2456829A DE 2456829 A1 DE2456829 A1 DE 2456829A1
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    • H02B1/06Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor having associated enclosures, e.g. for preventing access to live parts
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    • HELECTRICITY
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
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Description

  • "Klappdeckelabdeckung für elektrische Geräte, insbesondere Steckdosen und Schalter" Die Erfindung betrifft eine Abdeckung für elektrische Geräte, insbesondere Steckdosen und Schalter, mit einem Gehäuse und einem an diesem schwenkbar gelagerten Klappdeckel, der mit dem Gehäuse über eine Zapfenlagerung in Eingriff steht, wobei zumindest ein Lagerzapfen von einem elastischen tordierbaren Schließelement,wie einer Drahtwickelfeder, gebildet wird, deren Enden in Umfangsrichtung einerseits am Klappdeckel und andererseits am Gehäuse festlegbar sind.
  • Klappdeckelabdeckungen der genannten Art sind bekannt und dienen vor allem dem Zweck, elektrische Steckdosen und Schalter aus Sicherheits- und ästhetischen Gründen im unbenutzten Zustand automatisch abzudecken, so daß ein unbeabsichtigter Zugriff verhindert und Feuchtigkeit abgeleitet wird. Erst durch bewußte Aufbringen eines entgegen dem Schließelement wirkenden Öffnungsmomentes ist ein Freilegen des Gehäuseinnenraums bzw. der ebktrischen Steckdose möglich.
  • Bei bekannten Klappdeckelabdeckungen der genannten Art sind verschiedenartige Deckellagerungen bekannt.
  • Diese stellen im allgemeinen eine Zapfenlagerung dar, bei der beispielsweise zwei gegenüberliegende, durch Federkraft in der Achsrichtung verlängerbare (DT-BP 1 843 393) Lagerzapfen in entsprechende Aussparungen bzw. Lageröffnungen des Gehäuses eingreifen. Als automatisch wirkendes Schließelement wird eine den bzw. einen der Lagerzapfen un@-schließende Torsionsfeder benutzt, dis bei einer weiteren bekannten Ausführungsform (9T-GM 1 822 156) einen der Lagerzapfen selbst darstellt. Dadurch kann der Gesamtaufbau unter Verzicht auf bestimmte Elemente vereinfacht werden.
  • Ein wesentlicher Nachteil bekannter Klappdeckelabdeckungen besteht darin, daß aus jeder Öffnungsposition heraus ein automatisches Schließen des Klappdeckels erfolgt, sobald eine das Schließelemente behindernde Einwirkung entfällt. Da bedeutet beispielsweise bei einer elektrischen Steckdose, daß eine Handhabung derselben zwei gleichseitig erforder-1 ich. Bedienungsmaßnahm.n voraussetzt, nämlich einerseits ein Öffnen und zeitweiliges Offenhalten des Klappdeckels und andererseits ein Einführen eines Steckers, der erst nach dem Einführen das automatische Schließen des Klappdeckels verhindert.Die Bedienungsperson muß also zumindest beim Herstellen einer jeden elektrischen Steckerverbindung beide Hände benutzen, was die Handhabung und den Gebrauchswert der Xl appdeckel abdeckung beeinträchtigt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Klappdeckelab#deckung der genannten Art zu schaffen, die sich bei einfachster Ausbildung durch einen hohen Gebrauchswert sowie eine leichte Handhabung auszeichnet, indem eine öffnungsstellung des Klappdeckels auch ohne eine äußere Krafteinwirkung beibehalten den kann, um eine unbehinderte Benutzung des Steckers bzw. des Schalters zu ermöglichen. Dabei soll auch die Montage erleichtert und verbilligt werden.
  • Erfindungsgemäß wird zur Lösung der gestellten Aufgebe bei einer Klappdeckelabdeckung der genannten Art vorgeschlagen, daß der Klappdeckel an Gelenkteil im Bereich seiner Schwenkachse itt zulindest einem Radialvorsprung versehen ist, der in einer Öffnungsstellung des Klappdeckels an einem Teil des Gehäuses verrastend anschlägt, wobei die gegenseitige Radialüberlappung des Radialvorsprungs und des Gehäuseanschlagteils kleiner als; die durch das elastische Schließelement bzw. dessen Anbringung vorgegebene, maximal zulässige Radialverlagerung der Achse des Schließelements des Klappdeckels am Ort des Radial-Vorsprungs ist. Eine derartige lösbare Anschlagverrastung in einer Öffnungsstellung des Klappdeckels ist baulich äußerst einfach, da zusätzlich zu einem ohnehin bereits vorhandenen LAgerzapfen-Schließelement mit den angegebenen Eigenschaften lediglich ein geeigneter Radialvorsprung am Umfang des Klappdeckelgelenks vorzusehen, vorzugsweise anzuformen ist. Die infolge des elastischen Schließelements bzw dessen Anbringung mögliche Radialverlagerung des Klappdeckels gegen eine Rtickstellkraft des Schließelements wird zusätzlich für die Verrastung in der Weise ausgenut@t, daß der Radialvorsprung des Klappdeckels nur beim Aufbringen bzw. Ausüben eines äußeren Drehmomentes von Hand unter zeitweiliger Radialverlagerung des Xlappdeckels am Anschlagteil des Gehäuses vorbeibewegbar ist. Demgegenüber wird beim Anliegen des Radialvorsprungs am Gehäuseanschlagteil eine Schließverstellung des Klappdeckels verhindert, wenn keine äußere Belastung auf ihn ausgeübt wird. Dadurch können die beispielsweise zum Herstellen einer elektrischen Verbindung erforderlichen Bedienungsmaßnahmen bzw. Handgriffe seitlich na@heinander erfolgen, so daß die zweite Hand der ßedienungsperson nicht dazu gebraucht wird. Es handelt sich also um eine Klappdeckelabdeckung mit Einhandbedienung. Abgesehen von dem grundsätzlichen Vorteil einer lösbar verrastenden Offenhalteverstellung des Klappdeckels lassen sich diese Maßnahmen mit praktisch vernachlässigbarem K.ostenaufwand bei allen Abdeckungen schon unmittelbar bei der Herstellung versehen, bei denen eine automatisch rückstellende Padialverl agerung des Klappdeckels aufgrund einer geeigneten Zapfenlagerung vorliegt.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform kann auch der Gehäuseanschlagteil ein Radialvorsprung sein.
  • Zur Erzielung einer leichten Handhabung haben bei einer weiteren Ausführungsform der Radialvorsprung des Xlappdeckels und/oder der Gehauseanschlagteil leicht abgeschrägte bzw. abgerundete Anschlagflanken.
  • Diese gewährleisten eine ausreichende Verrastung und ermöglichen eine allmähnliche Radialverlagerung des Klappdeckels beim gegenseitigen VorbeiLewegen der Verrastungsteile. Hierdurch werden die zum Überwinden der Verrastungsposition erforderlichen äußeren Kräfte reduziert, was einem weicheren Ansprechverhalten gleichkommt, Der Radialvorsprung am Klappdeckels bzw. dem Gehäuseanschlagteil kann rippenförmig oder auch punktförmig ausgebildet sein, wobei eine Rippe dann eben aus mehreren punktartigen Gebilden besteht.
  • Besondere Schwierigkeiten wirft die Durchbitdung der erfindungsbedingten LAgerung des Klappdeckels an der Gehäuseplatte und die Montage auf, die baulich einfach bzw. billig gehalten werden soll.
  • Die Lagerung des xlappdeckels an der Gehäuseplatte erfolgt in der Weise, dan ein stirnseitiger Lagerzapfen als Teil des Xlappdeckels angeformt ist und mit einem kleinen Spiel in eine erste Lageröffnung des Lageransatzes des Gehäuses eingreift, sowie daß eine langgestreckte eng gewickelte Torsionsfeder a Lagerzapfen- und Schließelement mit einem der beiden radial abgebogenen Endstege einerends in eine schlitzförmige Erweiterung eines länge als die Feder bemessenen Sackloches des Xlappdeckels und andererends in eine rinnenförmige Erweiterung einer zweiten Lageröffnung im Lageeransatz der Gehäuseplatte eindringt. Die rinnenförmige Erweiterung der Lageröffnung soll dabei vorteilhaft rechtwinklig zur Ebene der Gehäuseplatte gerichtet verlaufen. Der Längsschlitz im Gelenkteil des Klappdeckels weist vorzugsweise zur Längsarretierung der in die Arbeitslage teilverschobenen Feder auf der ihn umschließenden Schlitzwand ein. Rastvertiefung fUr die Aufnahme des anderen Endsteges auf. Diese Rastvertiefung könnte auch alternativ in der entsprechenden Seitenwand der rinnenförmigen Erweiterung des Lageransatzes vorgesehen sein.
  • Da die Radialverlagerung der Achse der Torsionsfeder im Bereich zwischen dem Lageransatz der Gehäuseplatte und der anliegenden Wandung des Klappgelenkteiles erfolgt, so wird vorteilhaft auch der Radialvor-Sprung des Xlappdeckels im Bereich neben dem erwähnten Lageransatz und in Schwenkrichtung vor dem Schlitzdurchbruch des Gelenkteiles angeordnet.
  • Um das Einführen des im Bereich des Gelenkteiles auf den Abstand der beiden Lageransätze der Gehäuseplatte lift Hinblick darauf @ zu erleichtern, daß zuerst dS stirnseitige Lagerzapfen in die erste Lager- öffnung des Lageransatzes eingeführt werden muß, die dem entgegengesetzt liegenden Lageransatz zugewen -dete Stirnfläche des Gelenkteiles als einwärts geneigte, sich über etwa 180° erstreckende Schrägfläche ausgebildet. Sie unterstützt gleichseitig die spltere Radialverlagerung der Feder beim Ein- und Ausrasten des Klappdeckels.
  • Besondere Schwierigkeiten macht auch die Tatsache, daß die Torsionsfeder in ihren Spannungszustand versetzt werden muß. Diese Maßnahme wird in eine Vorstufe der Montage verlagerte Zu diesem Zwecke wird die dem Lageransatz zugewendete Stirnfläche des Gelenkteils des Klappdeckels mit einer etwas unter griffig gestalteten radialen Vertiefung zur Einrastung des Endsteges der Feder nach Herstellung des Spannungszustandes und zwar vorzugsweise in solcher tage aufweist, daß der Endsteg ei einer unter ca.
  • 170° zur Ebene der Gehäuseplatte erfolgenden Auflagerung des Klappdeckels unmittelbar in die rinnenförmige Erweiterung des Lageransatzes durch bloße Längsverschiebung überführbar ist. Da der Klappdeckel bereits mit der verspannten Feder versehen ist, ist leicht erkennbar, daß der Montagevorgang wesentlich erleichtert wird.
  • Die Erfindung wird an einem zeichnerisch dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Steckdosengehäuse mit einem an die Gehäuseplatte angelenkten geöffneten Klappdeckel, Fig. 2 eine Seitenansicht von rechts auf den Klappdeckel, Fig. 3 dieselbe Seitenansicht nach Einlegung der Torsionsfeder in die Aufnahmeöffnung und nach Herstellung ihres Verspannungszustandes, Fig. 4 die vergrößerte eng gewickelte Torsionsfeder in Ansicht, Fig. 5 eine vergrößerte Schnittdarstellung der Gehäuseplatte und des xlappdeckels bei A (Fig. 1), bevor die verrastete gespannte Torsionsfeder zur Herstellung der Lagerung in ihre Arbeitslage überführt wird, und Fig. 6 einen gleichen Schnitt bei B (Fig. 1), bei dem der Klappdeckel jedoch von der Torsionsfeder in die geöffnete Verrastungslage eingestellt worden ist.
  • Gemäß Fig. 1 ist ein schematisch dargestelltes Steckdosengehäuse im oberen Bereich als Platte 1 ausgebildet, die innerhalb der Vertiefung 1a später einen eingeführten Stecker aufnimmt. Am hinteren Gelenkende der Gehäuseplatte 1 ist der Klappdeckel 2 unter Zuhilfenahme einer zylindrischen eng gewickelten (Fig. 4) Torsionsfeder 3 elastisch gelagert, die an beiden Enden mit einem radialen Steg 3a; 3b versehen ist. Die Gehäuseplatte 1 weist an den beiden einander gegenüberliegenden Endbereichen zwei angeformte halbkreisförmige Lager-ansatze 1b, 1C auf, die an ihren nacheinanderhin gerichteten Seiten mit je einem Sackloch 1d, 1e als Lageröffnungen für den Xlappdeckel 2 versehen sind.
  • Von der Lageröffnung 1e zweigt radial eine sich längserstreckende, senkrecht zur Gehäuseplatte 1 verlaufende Rinne 1f ab, die in Fig. 1 nur zum besseren Verständnis der Funktion um 900 versetzt, also in der Zeichenblattebene verlaufend dargestellt ist und etwa drei Gange der Feder 3 mit dem radialen Endsteg 3b unverdrehbar aufnimmt.
  • Der Klappdeckel 2 weist in seinem den Lageransätzen 1 1c zugewendeten, ja der Breite entsprechend eingeschnürten Bereich einen etwa zylindrischen Gelenkteil 2a mit einem am Umfang angeformten rippenförmigen Radialvorsprung 2k auf, der an seiner einen (linken) Stirnseite mit einem starren angebildeten Lagerzapfen 2b in die Lageröffnung id des Lageransatzes 1b eingreift. Ferner besitzt der Gelenkteil 2a eine in der Längsmitte verlaufende, länger als die Torsionsfeder 3 bemessene, nach dem Sackloch 1e hin offene Bohrung 2c, die durch den Boden 2d abgeschlossen ist und später vorübergehend die ganze Länge der Feder 3 aufnimmt. Das Einschieben der Feder 3 wird durch einen sich vom @ Lochboden 2d bis zum Lochende hin erstreckenden, nach dort offene, senkrecht zur Ebene des Xlappdeckels 2 radial verlaufenden Längsschlitz 2e ermöglicht, der senkrecht zur Klappdeckelebene in die Umfangsfläche des Gelenkteils 2a mündet und den radialen Endsteg 3a der Feder 3 aufnimmt (Fig. 5 und 6). In Fig. 1 ist die Lage dieses Schlitzes 2e ebenfalls um 900 versetzt dargestellt, um das Verständnis der Punktion bei der Montage zu erleichtern. Er verläuft dort ebenfalls in der Zeichenblattebene, wenn auch um 1800 entgegengesetzt zum sChlitZ 1f. Der Steg 3a wird durch die Schlitzwand 2f abgestützt und gelangt beim Einschieben der Torsionsfeder 3 zunächst bis in die Nähe des Lochbodens 2d, wie dies in Fig. 1 in gestrichelter Darstellung der letzten Pederwindung angedeutet ist. AuE der rechten Stirnfläche des Gelenkteiles 2aist noch eine radiale, etwas untergriffige Rastvertiefung 2g angeordnet, die dazu dient, den anderen radialen Endsteg 3b der Feder 3 vorübergehend aufzunehmen und am Klappdeckel 2 festzulegen, wenn er aus der spannungslosen Einführstellung (Fig. 5), d.h. aus der dort gestrichelten Lage um etwa 270° mit einem Drehspannwerkzeug verdreht und unter Spannung gesetzt worden ist, so daß nunmehr beide Stege 3b, 3a in einer Linie diametral gegenüberliegen.
  • Die Feder 3 kann sich in diesem für die Montageerleichterung bedeutsamen verspannten und verrasteten Zustand aus dem tagerloch 2c des Klappdeckels 2 (Vergl. Fig. 3. im Gegensatz zu Fig. 2) nicht mehr von selbst entfernen. Man kann daher die Klappdeckel 2 unbedenklich in dieser ; se montagebereit als Zwischenerzeugnis vorbereiten und diese in einen Behälter werfen, um sie später in gleich bequemer Weise und Folge mit der Gehäuseplatte 1 zu verbinden Bei der Montage (Fig. 5) wird zunächst unter Schrägstellung des Klappdeckels 2 um ca. 170 ° zur Ebene der Gehäuseplatte 1 der Lagerzapfen 2b in die erste Lageröffnung 1d eingeführt. Die Schrägstellung wird durch ein gewisses Radialspiel des Lagerzapfens 2b in der ersten Lageröffnung ld und durch die Stirnseitenabschrägung 2f des Gelenkteils 2a ermöglicht, und za trotz eines vergleichsweise kleinen Axialspiels im montierten Zustand des Klappdeckcls 2.
  • Bei der Montage befindet sich die Torsionsfeder 3 zunachst vollständig im Sackloch 2c, um nach dem Einsetzen des Klappdeckels 2 von außen über den Längsschlitz 2e teilweisen die zweite Lageröffnung verschoben zu werden. Die Torsionsfeder 3 stellt somit gleichermaßen einen elastischen Lagerzapfen mit dem Ergebnis einer gewissen Radialverlagerbar keit des Klappdeckels 2 und ein elastisches Schließ element dar, das den Klappdeckel 2 von einer Öffnungsstellung in seine Schließstellung verschwenkt.
  • Bei einer Schließbewegung des Klappdeckels 2 in Pfeilrichtung (Fig. 6) stößt der Radialvorsprung 2k des Klappdeckels 2 bei einer vorgebenen üffnungsstellung gegen einen Gehäuseanschlagteil bzw. einen Radialvorsprung 1g des Gehäuses 1, so daß die Schließbewegung unter Aufnahme des Federrückstellmomentes bei einem Öffnungswinkel von ca. 1200 unterbrochen isto Die dem Lageransatt 1c benachbarte Stirnwand 2h des Gelenkteiles 2 verläuft über einen etwa halbkreisförmigen Bereich schräg winwärts, um den angeformten Lagervorsprung 2b bequemer in die Lageröffnung 1d des linken Lageransatzes 1b unter Schwenken um ca. 45° von oben her einführen zu können.
  • Nachdem der Klappdeckel 2 mit eingesetzter verspannter Feder 3 auf die Gehäuseplatte 1 in der Stellung nach Fig. 5, also bei einer Neigung von ca.
  • 1700 auf die Gehäuseplatte 1 aufgesetzt worden ist, liegt die z.Zt. noch den radialen Federsteg 3b veerrastend aufnehmende radiale Vertiefung 2g so genau gegenüber der radialen Längsrinne 1f nach Fig. 6, daß es nur einer Längsverschiebung der Feder 3 aus ihrer Verspannlage (Fig. 1 und 3) bedarf, um den Steg 3b aus der Rastrippe 2g zu lösen und ihn und die? nächsten ca. 3 Federgänge in das Lagerloch durch Längsverschiebung zu überführen. Das kann durch Einwirkung aufden linken Federsteg 3a mit einem Schraubenzieher durch den Längsschlitz 2e hindurch bequem von Hand veranlaßt werden und zwar soweit, bis das Stegende 3a in eine Rastvertiefung 2i der von ihr druckbelasteten Schlitzwand 2f ein fällt, sodaß der Lagerungseingriff der Feder 3 in die Lageröffnuncj 1e, if gewährleistet bleibt.
  • Es ist erkennbar, daß auf diese Weise die eng gewickelte Torsionsfeder 3 über eine ausreichende Windungslänge elastisch radial ausbiegbar nachgibt, wenn der am Umfang des Gelenkteils 2a des Klappdeckels 2 angeformte, hier rippenförmige Rastvorsprung 2k (fig. 6) sich an der Kante 1g der Gehäuseplatte 1 oder an einem dort angeformten entsprechenden Radialvorsprung abstützt. Durch diesen Vorsprung k wird die Offenhaltung des Klappdeckels 2 solange gewährleistet, bis durch einen entsprechend starken Druck mit dem Finger die Verrastungswirkung der Feder 3 an beiden Vorsprüngen 2k, ig überw#unden wird. Dieser Vorgang kann auch schon nach dem Einführen des Steckers in die Vertiefung 1a veranlaßt werden, sodaß der Deckel sich an dem Stecker absützt und dann von selbst in die Schließstellung geht, wenn der Stecker abgezogen wird.
  • Wie die Verrastungsvorsprünge ausgebildet werden, ist erst in zweiter Linie von Bedeutung, Man kann auch statt eines rippenförmigen Vorsprunges 2k mehrere punktförrnige Vorsprünge nebeneinander in einer Linie und ebenso am Umfang zwei Vorsprünge 2k mit Abstand hintereinander anordnen, sodaß dann die Kante 1g der Gehäuseplatte 1 in die Vertiefung zwischen diese: eindringt.

Claims (10)

Patentansprüche.
1. Abedeckung für elektrische Geräte, insbesondere Steckdosen und Schalter, mit einem Gehäuse und einem an diesem schwenkbar gelagerten Klappdeckel, der mit dem Gehäuse über eine Zapfenlagerung in Eingriff steht, wobei zumindest ein Lagerzapfen von einem elastischen, tordierbaren Schließelement, wie einer Drahtwickelfeder gebildet wird, dadurch gekennz e i c h n e t, daß der Klappdeckel (2) an seinem Gelenkteil (2a) im Bereich seiner Schwenkachse mit mindestens einem Radialvorsprung(2k)versehen ist, der in einer Öffnungsstellung des Klappdeckels an einem Teil er der Gehäuseplatte (i) verrastend anschlägt, wobei die gegenseitige Radialüberlappung des Radialvorsprunges (2k) und des Gehäuseanschlagteiles (1g) kleiner als die durch das elastische Schließelement (3) bzw. dessen Anbringung vorgegebene maximal zulässige Radialverlagerung der Achse des Schließelementes (3) des Klappdeckels (2) am Ort des Radialvorsprunges (2k) ist.
2. Abdeckung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseanschlagteil (1g) ein Radialvorsprung ist.
3. Abdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Radialvorsprung (2k) des Klappdeckels (2) und/oder der Gehäuseanschlagteil )1g) leicht abgeschrägte bzw. abgerundete Anschlagflanken haben.
4. Abdeckung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mehrere am Umfang des Gelenkteils (2a) verteilte Radialvorsprüge (Z) des Klappdeckels (2) und/oder Gehäuseanschlagteils (1g).
5. Abdeckung nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein stirnseitiger Lagerzapfen (2b) als Teil des Klappdeckels (2) an geformt ist uId mit Spiel in eine erste Lageröffnung (1d) des Lageransatzes (1b) des Gehäuses (1) eingreift sowie daß eine langgestreckte eng gewickelte Torsionsfeder (3) als Lagerzapfen- und Schließelement mit einem der beiden radial gebogenen Endstege )3a; 3b) einerends (3a) in eine schlitz-+länger als die Feder ( 3) bemessenen förmige Erweiterung (2e) eines+Sackloches (2c) des Klappdeckels (2, 2a)and anderends (3b) in eine rinnenförmige Erweiterung ) einer zweiten Lageröffnung (1e) im Lageransatz (1c) der Gehäuseplatte (1) eindringt.
6. Abdeckung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die rinnenförmige Erweiterung (1f) der Lageröffnung 1e, etwa rechtwinklig zur Ebene der Gehäuseplatte (1) gerichtet verläuft.
7. Abdeckung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (2e) im Gelenkteil (2a) des Klappdeckels (2) zur Längsarretierung der in die Arbeitslage teilverschobenen Feder (3) auf der ihn umschließenden Schlltzwand (2f) eine Rastvertiefung (1 ) für die Aufnahme das Endsteges (3a) aufweist.
8. Abdeckung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Radialvorsprung (2k) des Klappdeckels (2) im Bereich neben dem Lageransatz (1C) und in S«hwenkrichtung vor dem Schlitzdurchbruch (1e) des Gelenkteils (2a) angeordnet ist. (Fig. 1)
9. Abdeckung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Lageransatz (1c) zugewendete Stirnfläche des Gelenkteiles (2a) als einwärts genoiyte sich über etwa 1800 erstreckende Schrägfläche (2h) ausgebildet ist.
10. Abdeckung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Lageransatz (1c) zugewendete Stirnfläche des Gelenkteilss (2a) eine etwas untergriffig gestaltete radiale Vertiefung (2g) zur Einrastung des Endsteges t3») der Feder (3) nach Herstellung des @ Spannungszustandes und zwar in solcher Lage aufweist, daß der Endsteg (3b) bei einer unter ca. 170 zur Ebene der Gehäuseplatte (1) erfolgenden Auflagerung des Klappdeckels (2) unmittelbar in die rinnenförmige Erweiterung (1f) der Lageröffnung (1e) des Lageransatzes (1c) durch Längsverschiebung überführbar ist L e e r s e i t e
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