DE2456500A1 - Vorgefertigtes regal - Google Patents

Description

Anmelder: Jose DEVESA GAiJO, Alicante (Spanien)

Vorgefertigtes Regal

Die Erfindung bezieht sich auf ein vorgefertigtes Regal, insbesondere zum Abstellen gefüllter Teller.

In Küchen, insbesondere in Restaurants-Großküchen wird es immer schwieriger, den Platz für gefüllte Teller zu beschaffen. Die Teller sollen möglichst gleichzeitig serviert werden oder in Kühlräumen gehalten werden, wenn die Mahlzeiten für das Servieren bereitgehalten werden sollen.

Das Regal gemäß der Erfindung besteht im wesentlichen aus einem Basisteil, ein Teil, das als Regal dient und aus einem dritten Teil, das als Trägevorrichtung für die Regalteile dient bzw. als Trageteil für das Basisteil und die Böden.

Die Erfindung besteht also, allgemein gesprochen, aus einem Regal, das eine Basis und kreisförmig geformte Böden hat, die alle denselben Radius haben und zwischen denen Tragevorrichtungen eingebaut sind. Die Tragevorrichtungen bestehen aus einem rechteckigen, prismatischen Element, dessen Breitseite einen Krümmungsradius besitzt, der etwa gleich dem der Basis und der Böden ist. ' . "

Zur Erläuterung weiterer Eigenschaften und Vorteile

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der vorliegenden Erfindung dient die nachfolgende Beschreibung anhand der Zeichnung. Die Figuren der Zeichnung zeigen:

Figur 1 eine perspektivische Ansicht des Regals, bestehend aus Basis, Böden und Tragevorrichtungen; Figur 2 zeigt eine Frontansicht einer Tragevorrichtung; Figur 5 zeigt eine Draufsicht auf eine Tragevorrichtung; Figur 4 zeigt einen Schnitt gemäß A...B in Figur 1.

Figur 1 zeigt, daß das vorgefertigte Regal aus einem Basisteil 1, Böden 2 und Tragevorrichtungen 3 besteht.

Das Basisteil Λ besteht aus einem Torus, der im Querschnitt ein U-Profil ist und dessen U-Steg 4 wesentlich langer ist als die Schenkel 5 des ü's.

Auf der Oberseite des Bodens 3, nahe am Außenrand des U-Steges 4 befindet sich ein U-förmiger Kanal 6.

Der Kanal 6 ist mit Bohrungen versehen, die in Flucht liegen mit einer hohlen,' zylindrischen unten liegenden Verdickung, deren Innenraum sechseckig gestaltet ist und deren Höhe gleich der Innenhöhe der Schenkel 5 des U-Profils des Basiselementes 1 ist.

Die Böden 2 haben ein ähnliches Aussehen wie das Basisteil 1, d.h. auch sie haben einen U-förmigen Querschnitt, dessen U-Steg 4' wesentlich größer ist als . die lange der Schenkel 5' und die Breite des Kanals 6'

auf der Oberseite (in der Nähe der Außenkante). Der 509823/0305

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einzige Unterschied, der zwischen den Böden 2 und dem Basisteil 1 besteht, ist, daß'der Torus der Böden 2 ' einen querliegenden Einschnitt besitzt."

Das dritte Element, d.h. die Tragevorrichtungen 3? bestehen aus einem hohlen, prismatischen Körper·, der trapezförmige Grundflächen 7 besitzt und oben offen ist.

Die Krümmung der größeren Seitenwände 7" und 8 der Tra- -■" gevorrichtunge.n 3 ist dieselbe wie die der Kanäle 6 und 6' der Basisteile 1 bzw. der Böden 2.

.Ein vertikaler Haltesteg 9 ist im Zehtrum der Tragevorrichtungen 3 eingesetzt (Figur 3)· Er besitzt eine axiale Bohrung 10, die nach oben den Innenraum von Vertiefungen 11 erreicht, die im Zentrum der Grundseiten 7 und 8 der Tragevorrichtung 3 eingeschnitten sind.

Die Vertiefungen 11 haben die gleiche Seitenhöhe wie die Schenkel 5 äes U¹S, aus denen die Basisteile 1 nnä. die Böden 2 zusammengesetzt sind. Auf der Basis dieser Konstruktion ist die Zusammensetzung des vorgefertigten Regals wie-folgt erläutert.

Die Tragevorrichtungen 3 werden auf dem Basisteil 1 pIgiCkiert,so daß ihre axiale Bohrung 10 mit den Lockern im Basiseiement 1- fluchtet. Einer der Böden 2 ■wird auf die Oberseite der Tragevorrichtungen 3 ge- \ legt, so daß seine Bohrungen mit der Axialbohrung 10

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der Tragevorrichtung 3 fluchten. Der gleiche Arbeitsschritt wird für Jeden Boden 2 wiederholt, der zur Bildung des Regals aufgelegt wird.

Nachdem alle Einzelteile in Position gebracht sind, wird ein Bolzen oder eine Schraube 12 durch die Öffnungen der Böden 2 und des Basisteils 1 sowie durch .die axiale Bohrung 10 der fluchtend liegenden Tragevorrichtungen geschoben. Am Boden wird die Schraube durch eine Mutter 13 gesichert. Durch Anziehen der Mutter werden alle Elemente der Vorrichtung gegeneinander festgelegt.

Gefüllte Teller können auf die Böden gestellt werden, wobei sie alle den Platz einnehmen, der einem einzigen Teller auf einem Tisch oder in einem Kühlraum entspricht. Es können demnach bei gleichem Raumbedarf zahlreiche Teller aufgestellt werden, wobei nur der zur Verfügung stehende Raum maßgebend ist.

Die Teller werden gehalten durch die Innenkante des Torus, den jedes Element 2 besitzt. Die Abnahme der gefüllten Teller vom Regal 2 wird durch den offenen Raum erleichtert, der durch den Einschnitt in den Böden gegeben ist, wie deutlich aus Figur 1 zu erkennen ist.

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Claims (2)

Pat ent ansprüche

1. Vorgefertigtes Regal, insbesondere zum Abstellen gefüllter !Teller, gekennzeichnet durch einen gerundeten, geschlossenen Basisteil (1) und darüber angeordnete, in !Flucht liegende Böden (2), die jeweils einen seitlichen Einschnitt aufweisen und über Tragevorrichtungen (3) übereinander abgesetzt sind.

2. Vorgefertigtes Regal nach Anspruch 1, bestehend aus Basisteil, Böden und Tragevorrichtung, gekennzeichnet durch

- einen Basisteil (11), das als Torus,aus einem U-Profil. gebildet ist, dessen TJ-Steg (4) wesentlich breiter als ein U-Schenkel (5) ist und dessen Steg einen nach oben offenen U-förmigen Kanal (6) am Außenrand auf-, weist, welcher Bohrungen aufweist, die mit darunterliegenden, hohlzylindrischen Verdickungen fluchten, deren .Innenraum hexagonal ist und deren Höhe gleich der der TJ-Schenkel ist;

- Böden (2), die die gleiche Gestalt wie das Basisteil haben, jedoch einen transversalen Einschnitt aufweisen; ·

- Tragevorrichtung (3), zwischen Basisteil (1) und ' Böden (2), sowie zwischen den Böden, die als prismatische Hohlkörper ausgebildet' sind, die trapezförmige Grundflächen haben und oben offen sind, de-

■ ren größere Seitenwände (7, 8)·die gleiche Erümmung · 509823/0305

aufweisen wie der Kanal (6) der Basisteile und Böden, wobei die Tragvorrichtungen (3) einen vertikalen Haltesteg (9) besitzen, der nach oben bis in das Innere von Vertiefungen (11) reicht, die in der Mitte zwischen den größeren Seitenwänden (7,8) der Tragevorrichtung (3) liegen, wobei die Vert/iefungen (11) dieselbe Innenhöhe aufweisen wie die Schenkel des TJ's, aus denen das Basisteil und die Böden bestehen.

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