DE2141507A1 - Bauelementensystem, insbesondere zur Verwendung an Spielplätzen - Google Patents

Bauelementensystem, insbesondere zur Verwendung an Spielplätzen

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DE2141507A1
DE2141507A1 DE19712141507 DE2141507A DE2141507A1 DE 2141507 A1 DE2141507 A1 DE 2141507A1 DE 19712141507 DE19712141507 DE 19712141507 DE 2141507 A DE2141507 A DE 2141507A DE 2141507 A1 DE2141507 A1 DE 2141507A1
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Pending
Application number
DE19712141507
Other languages
English (en)
Inventor
Öle Kolding Klaaborg (Dänemark)
Original Assignee
Christensen, Peer Buus, Brabrand (Dänemark)
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/06Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/14Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts
    • E04H17/20Posts therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • PEER BUUS CHRISTENSEN Bauelementsystem, insbesondere zur Verwendung an Spielplätzen Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bauelementsystem, insbesondere zus Verwendung an Spielplätzen, mit lotrechten Stützen und losen Bauelementen wie z. B.
  • Brettern zum Anbringen in Verbindung mit Stützen.
  • Es ist bekannt, daß man an Spielplätzen mit mehr oder weniger zufällig zusammengestellten Bausystemen arbeiten kann, wo man mit Stützen, an welchen man Bretter, Stangen o. dgl. festnageln oder festbinden kann, verschiedene Bauwerke aufbauen kanne Das Spielen mit solchen Systemen kann recht gefährlich sein, weil die Kinder die Bretter usw. nicht immer genügend sicher zusammenfügen.
  • Zweck der Erfindung ist, ein Bausystem zu acha£-fen, mit welchem man leicht und sicher verschiedene 13auwerke aufbauen und wieder abbauen kann.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Stützen stationär und mit Standardabstand zwischeneinander aufstellbar sind, und daß sie in Längsrichtung an ihren aufeinander zugewandten Seiten mit Schlitzen versehen sind, in welchen Absätze mit Standardswischenraum angeordnet sind, wobei die Absätze etwas innerhalb der Vorderseite der Schlitze abgeschlossen sind, wobei die Breite der Schlitze der Dicke der losen Bauelemente entspricht. Die losen Bauelemente können hier direkt zwischen den Stützen angebracht werden, indem die Enden der Bretter u. dgl. in die Schlitze eingebracht und dadurch gegen Kippen gesichert werden können, ao daß die Kinder ohne Verwendung von besonderen Befestigungsmitteln wie Nägel, Schrauben oder Schnuren viele verschiedene Bauwerke wie Hütten, Türme, Klettergestelle usw.
  • aufbauen können und zwar derart, daß die Bauwerke völlig sicher und stabil und trotzdem leicht abbaubar sind. Die Bauelemente können an den erwähnten Absätzen untergestützt werden, wodurch sie in verschiedenen Höhen ohne weitere Unterstützung anbringbar sind, und außerdem können zwischen don Stützen z. B. hohe Plattenelemente angebracht werden, die - in den Schlitzen geführt - an einem oder mehreren Absätzen vorbeiragen können; solche Elemente, die von den Absätzen nicht getragen werden9 können auf der Erde oder auf einem anderen, durch Absätze getragenen Element, unterstützt werden.
  • Wenn die Absätze aus den Unterseiten durchgehender, länglicher Löcher gebildet werden, können die Brettelemente auch durch Einschieben in diese Löcher montiert werden.
  • Ein Ausf2hrungsbeispiel der Efindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden Teil näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Grundelements des Systems, das die Erfindung betrifft, Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines kompletten Systems Fig. 3 eine Draufsicht zweier modifizierter Stützen, Fig. 4 eine teilweise Seitenansicht, die weiteren Elemente des Systems darstellend.
  • Das Grundelement des Systems besteht aus einer Zahl vertikaler Stützen 2, die fest im Boden verankert sind, der gewünschten Höhe entsprechend, welche nicht für alle Stützen diegleiche zu sein braucht. Die Stützen sind aus 4 einzelnen Balken gefertigt, die in den Ecken eines Vierecks angeordnet sind, derart, daß zwischen ihnen in Längsrichtung 4 Schlitze 6 vorhanden sind. Die Balken sind miteinander verbunden durch eine Zahl im allgemeinen kreuzförmiger Blöcke 8, deren Arme annähernd bis zur Hälfte in die Schlitze 6 hineinreichen, die damit die Hälfte der Schlitzteile ausfüllen und an dem Balken 4 in einer brauchbaren Art und Weise befestigt sind.Die Kreuzblöcke 8 sind entlang der Stützen 2 in gegenseitig gleichmäßigem Abstand angeordnet, wobei die Zwischenräume vorzugsweise gleich der Höheder Blöcke 8 sind.
  • Die Stützen können in Jeder gewünschten Porm angeordnet werden, z. B. wie in Fig. 2 gezeigt, vorausgesetzt, die Schlitze 6 der verschiedenen Stützen zeigen aufeinander zu und sind in einem vorbeatimmten Abstand aufgebaut.
  • Der Bausatz enthält weiterhin eine Zahl von Bauelementen, derart ausgestattet, daß sie zwischen 2 benachbarten StUtzen aufgebaut werden können, so daß ihre entgegengesetsten Enden in die Schlitze 6 einsetsbar und in ihnen verachiebbar sind. Die Elemente, wie Stäbe, Bretter u. ä. weisen eine Länge auf, die der Entfernung zwischen den Zentren der zwei benachbarten Stützen entspricht und eine Höhe, die wenigstens an in ren Enden mit dem senkrechten Abstand zwischen den Kreuzblöcken übereinstimmt oder kleiner ist. Hierbei sind die Bauelemente mit den Enden derart in die Schlitze eingeführt, daß sie mit beiden Enden auf den Blöcken 8 aufliegen. Fig. 1 zeigt ein solches Element, welches von einem Blockpaar 8 getragen wird, während es in seiner seitlichen Position durch die Seiten der Schlitze 6 gehalten wird.
  • Falls gewünscht, kann das Brett 10 an den unteren Ecken mit winkligen Nuten versehen werden, so daß es auf der Oberseite der Blöcke 8 mit der Oberkante der Eckennut aufliegt, während die senkrechte Nutenseite nahe der senkrechten Vorderseite eines einselnen Armes des Kreuzblocks 8 zu liegen kommt, wobei das Brett 10 gegen Verschiebungen, und damit gegen Lockerung am Ende des tragenden Blookes 8, gesichert ist.
  • Wenn die Höhe der Bretter 10 geringer ist als der Abstand zwischen den Blöcken 8, ist es möglich, das Brett von außen durch die Schlitze zwischen zwei Blöcken einzuführen, und natürlich kann das Brett dann jede beliebige Länge haben, die größer ist als der Abstand der Stützen 2.
  • In der Pig. 4 sind zwei Bretter gezeigt, die so angeordnet sind, daß sie von den Blöcken 8 getragen werden. Zwischen diesen Brettern befindet sich ein Brett 12 geringerer Länge, mit einer Länge, die ein wenig kleiner ist als der Abstand zwischen den entgegengesetzten Vorderseiten der Blöcke 8 der beiden Stützen 2, Jedoch größer als der Abstand zwischen der aufeinander zugekehrten Vorderseiten der Stützen. Dieses Brett 12 kann daher nicht von Blöcken 8 getragen werden, aber es wird in den äußeren Teil der Schlitze 6 geführt und gehalten dadurch, daß es auf der Oberkante eines darunterliegenden Brettes 10 aufliegt. Es ist natürlich möglich, mehrere der kurzen Bretter 12, eins auf dem anderen, auf einem Brett 10, das von den Balken 8 getragen wird, anzubringen, so daß mehrere solcher Bretter eine geschlossene Wand bilden. Eine geschlossene Wand kann auch durch abwechselndes Anbringen von langen und kurzen Brettern 10 und 12 aufgebaut werden.
  • Besonders die Höhe der kurzen Bretter 12 braucht nicht die Höhe der Blöcke 8 zu haben. Sie kann beachtlich größer sein, z. 3. wie in Fig. 4 gezeigt, in der das unterste Element eine latte 14 ist, ausgestattet mit einem runden Fensterloch 16 und einer Türöffnung 18. Die Figur 1 zeigt in gestrichelten Linien mit dem Bezugszeichen 20 ein spezielles Element, bestehend aus 1 Brett 10 od. 12, das auf seiner Oberkante mit einer horizontal angeordneten Platte versehen ist.Ein solches Element kann als Bank benutzt werden, und es ist verständlich, daß man den Elementen Jede beliebige Form und Aufgabe geben kann.
  • Wie in Figur 2 gezeigt, kann ein weiteres Element eine Abdeckplatte sein, um als Dach über einem Raum zwischen vier Stützen zu dienen. Ein derartiges Dach (oder niedrigere Plattform) kann ebenso aus nebeneinander lie wenden Brettern gebaut werden, die auf tragenden Brettern 10 od. 12 liegen.
  • Kurze Stützen 2 können als Eckenelemente in Sandgruben o. ä. oder als Träger für eine Bankreihe 20 dienen.
  • In der Fig. 3 sind Stützen dargestellt, die an weniger als vier Seiten mit Schlitzen versehen sind. Diese Stützen brauchen nicht notwendigerweise einen viereckigen Querschnitt aufzuweisen.

Claims (8)

  1. atentansprilche
    Bauelementsystem, insbesondere zur Verwendung auf Spielplätzen, mit lotrechten Stützen und losen Bauelementen, wie z. B. Brettern zum Anbringen in Verbindung mit Stützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (2) stationär und mit Standardabstand zwischeneinander aufgestellt sind, und daß sie in Längsrichtung in ihren aufeinander zugewandten Seiten mit Schlitzen versehen sind, in welchen Absätze (7) mit Standardzwischenraum angeordnet sind, wobei die Absätze etwas innerhalb der Vorderseite der Schlitze abgeschlossen sind und die Breite der Schlitze der Dicke der losen Bauelemente entspricht.
  2. 2. Bauelementsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen aus parallel angeordneten Balken (4) bestehen, die mittels kreuzförmiger Blöcke (8) miteinander verbunden sind, wobei die Blöcke (8) mit dem erwähnten Standardzwischenraum angeordnet sind und die erwähnten Absätze (7) darstellen.
  3. 3. Baualementaystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen im Boden der Schlitze (6) mit durchgehenden, länglichen Löchern versehen sind, deren Unterseiten die Absätze ausmachen.
  4. 4. Bauelementsystem nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die losen Bauelemente Bretter aus zwei verschiedenen Längen umfassen, nämlich kurze Bretter (10), deren Länge ein bißchen kürzer als der Abstand zwischen den Vorderseiten der Absätze in den Schlitzen zweier benachbarter Stützen ist, und Bretter (12), die länger sind.
  5. 5. Bauelementsystem nach Anspruch 4s dadurch gekennzeichnet, daß ein kurzes und ein langes Brett insgesamt eine Höhe (Breite) haben, die gleich oder nur ein wenig kleiner als der Abstand zwischen zwei aufeinander folgenden Absätze ist.
  6. 6. Bauelementsystem nach Anspruch 1 - 5, gekennzeichnet durch lose Bauelemente in Form von Platten, die höher als die Bretter sind und die gleiche Länge als die kurzen Bretter (10) haben.
  7. 7. Bauelementsystem nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch lose Bauelemente in Form von Brettern (10) oder (12), die mit horizontal angeordneten Brettern zum Aufbauen von Bankelementen versehen sind.
  8. 8. Bauelementayatem nach einem der Ansprüche 1 - 7, gekennzeichnet durch lose Bauelemente in Form von Deck- oder Dachplatten oder -brettern solcher Länge, daß sie auf den Oberkanten von Brettern, die zwischen zwei einander gegenüberstehenden Stützenpaaren angebracht sind, aufliegen.
    L e e r s e i t e
DE19712141507 1970-08-20 1971-08-19 Bauelementensystem, insbesondere zur Verwendung an Spielplätzen Pending DE2141507A1 (de)

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DE (1) DE2141507A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3335453A1 (de) * 1983-09-30 1985-05-02 Reiner 3101 Wathlingen Ahrenbeck Nut-kombinations-pfosten
DE29722397U1 (de) 1997-12-18 1998-02-26 Hans Grohe GmbH & Co KG, 77761 Schiltach Tor
EP1008707A2 (de) * 1998-12-12 2000-06-14 Anthony Joseph Booth Zaunpfosten

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