DE2456442C3 - Seitenbracke zur Aufnahme eines Schrämkabels oder einer das Schrämkabel umschließenden Kabelkette - Google Patents

Seitenbracke zur Aufnahme eines Schrämkabels oder einer das Schrämkabel umschließenden Kabelkette

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DE2456442C3
DE2456442C3 DE2456442A DE2456442A DE2456442C3 DE 2456442 C3 DE2456442 C3 DE 2456442C3 DE 2456442 A DE2456442 A DE 2456442A DE 2456442 A DE2456442 A DE 2456442A DE 2456442 C3 DE2456442 C3 DE 2456442C3
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Description

des verhältnismäßig großen Kabeldurchmessers einen bestimmten Kleinstwert nicht unterschreiten darf, muß auch der Abstand zwischen dem Maschinenkörper und der Seitenbracke, den man, um d'e Breite des Gewinnungsfeldes zu reduzieren, möglichst klein hält, mindestens auf diesen kleinstmöglichen Biegeradius abgestellt sein und daher größer als üblich bemessen werden. Infolgedessen vergrößert sich auch das Breitenmaß des Gewinnungsfeldes und damit auch die abzustützende Hangendfläche.
Aber nicht nur beim Abbau mächtiger Flöze hat die bekannte Seitenbracke Nachteile, auch für den Abbau stärker geneigter Flöze läßt sie sich nicht verwenden. Hier besteht nämlich die Gefahr, daß das Kabel bzw. die Kabelkette unter der Wirkung seiner abwärtsgerichteten Gewichtskomponente nach oben ausknickt und aus dem Kabelkanal herausgedrückt wird.
Die Erfindung hat daher die Aufgabe, eine für den Einsatz in mächtigen und/oder geneigt gelagerten Flözen geeignete Seitenbracke zu schaffen, deren Höhe ohne Einfluß auf das Oberführen des Schrämkabels zur Walzenschrämmaschine ist und die auch in geneigten Flözen sowohl das Kabel als auch die Kabelkette vor dem Ausknicken bewahrt.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von der eingangs genannten Seitenbracke aus und schlägt vor, den das Schrämkabel vollständig umschließenden Brackeninnenraum mit einer abbaustoßseitigen Entnahmeöffnung auszustatten, die mittels einer sich über ihre Länge erstreckenden, aus elastischem Material bestehenden, dem Maschinenansatz ausweichenden, elastisch verformbaren Leiste haufwerksdicht abgeschlossen ist. Bei einer solchen Ausbildung wird das Herausführen des Kabelendes durch die Bauhöhe der Seitenbracke nicht beeinträchtigt. Außerdem hat beim Einsatz dieser Seitenbracke in stärker geneigten Flözen das Kabel bzw. die Kabelkette keine Möglichkeit, aus dem Brackeninnenraum herauszutreten.
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal kann die sich über die Schlitzlänge erstreckende elastische Leiste eine Schürze sein, die auf der Brackenaußenseite mit ihrem oberen Rand innerhalb der Entnahmeöffnung an der Seitenbracke befestigt ist. Es ist auch möglich, daß die elastische Leiste zweiteilig ausgebildet ist und ihre beiden Teile unterhalb oder oberhalb der Entnahmeöffnung mit der Seitenbracke verbunden sind und sich in der Mitte der Entnahmeöffnung stoßen.
Darüber hinaus empfiehlt es sich, daß die die Entnahmeöffnung abdeckenden Verschlußglieder pendelnd aufgehängt und in ihrer Länge so bemessen sind, daß sie sich unabhängig von der Flözneigung über die Höhe der Entnahmeöffnung erstrecken. Auf die Anordnung der Verschlußglieder kann dann verzichtet werden, wenn das Schrämkabel in Verbindung mit einer Kabelkette eingesetzt wird. Da die Glieder der Kabelkette in der Regel größer sind als die Schlitzhöhe, verhindern sie bereits den Austritt des von der Kette umschlossenen Schrämkabels und machen besondere Verschlußglieder überflüssig.
Schärft man den in den Brackenraum hineinragenden b0 Maschinenansatz im Bereich >'-.'■ elastischen Leiste bzw. Leisten in beiden Maschmentahrtrichtungen keilförmig zu, so erreicht man auch in der unmittelbaren Umgebung des Mrtschinenansatzes einen hinreichenden Abschluß des Schlitzes, verformt die Leiste schonender 6, und vermeidet Beschädigungen.
Im wesentlichen wird der Brackeninnenraum von einem auf der abbaustoßseitigen Brackenwand befestigten, mit dem Ausbau verbindbaren, horizontalen über die Brackenlänge verlaufenden Rippenpaar gebildet, das in Bohrungen die den Brackeninnenraum versatzseitig begrenzenden und auch übergreifenden, in Abständen voneinander angeordneten Rohre aufnimmt, auf deren abgewinkeltem oberem Abschnitt ein Abdeckblech und an deren senkrechtem Abschnitt den Innenraum der Bracke unterteilende, lösbar angeordnete Büchsen befestigt sind. Zwischen die Rohre hindurch ist der Brackeninnenraum und damit auch das Schrämkabel bzw. die es umschließende Kabelkette von der Versatzseite her zugänglich. Dabei unterteiien die lösbaren Büchsen den Raum in einen unteren Teil, in welchem der etwa bis zur Längsmitte des Strebes verlaufende, unbewegliche Abschnitt des Schrämkabels verlegt ist, und in einen oberen Teil, in welchem sich der von der Walzenschrämmaschine mitgeschleppte und schleifenförmig geführte Schränikabelabschnitt befindet. Durch Entfernen der lösbar angeordneten Büchsen kann der Brackeninnenraum im Bedarfsfall vergrößert und dadurch das Einführen des Kabels oder der Kabelkette erleichtert werden.
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal können die Rohre mit Klemmstücken zum Höhenverstellbaren Festsetzen eines die Seitenbracke versatzseilig abschließenden oder aber den Raum oberhalb der Seitenbrauke abgrenzenden Gitters besetzt sein. Dazu sind die Rohre im Bereich der Schußenden paarweise mit vermindertem Abstand voneinander angeordnet und nehmen in ihrem Zwischenraum zwei auf eine gemeinsame Klemmschraube aufgesteckte Klemmstükke, deren Stirnflächen dem Rohrradius entsprechen, zum höhenverstellbaren Festsetzen des Gitters auf.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren dargestellt und im folgenden Teil der Beschreibung näher erläutert: Es zeigt
Fig. 1 die mit einer Winkelrinne verbundene Seitenbracke in einer Stirnansicht;
F i g. 2 die Seitenbracke in einem Schnitt nach der Linie A-B;
F i g. 3 die Seitenbracke in Seitenansicht;
F i g. 4 den in die Seitenbracke eingreifenden Maschineneinsatz als Einzelheit;
F i g. 5 die Seitenbracke mit pendelnd aufgehängtem Sperrglied in einer Ansicht in Richtung Pfeil »X« in F i g. 1, ohne die den Schlitz abschließenden Leisten.
Die das Flöz 1 mit ihrer Schrämwalze 2 lösende Walzenschrämmaschine 3 ist auf der Winkelrinne 4 verfahrbar. Sie stützt sich abbaustoßseitig mittels Laufrollen 5 auf der Fahrbahn 6 und versatzseitig mittels Kufen 7 auf der Fahrbahn 8 der Winkelrinne 4 ab und führt sich an der rohrförmigen Schiene 9 der Winkelrinne 4, die sie mit ihren Kufen 7 umgreift.
Versatzseitig ist das Gewinnungsfeld, in welchem sich Walzenschrämmaschine 3 und Winkelrinne 4 befinden, durch eine Seitenbracke 10, die an der Seitenwand 11 der Winkelrinne 4 lösbar befestigt ist, abgegrenzt. Diese Seitenbracke 10 besitzt eine sich über die Schußlänge erstreckende Brackenwand 12, die mit der Seitenwand 11 der Winkelrinne 4 verschraubt ist. Ein über die Länge der Brackenwand 12 verlaufendes horizontales Rippenpaar 13 schließt das Druckstück 14 ein, an welchem der zum nicht dargestellten Ausbau gehörende, nicht dargestellte Rückzylinder angreift. In über seine Länge verteilten Bohrungen 15 nimmt das Rippenpaar 13 einzelne vom Bodenblech 16 ausgehende und nach oben über die Brackenwand 12 hinausragende Rohre 17 auf, die an ihrem Ende einen rechtwinklig auf den
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Abbaustoß 1 gerichteten Schenkel 18 besitzen, der eine U-förmige Abdeckung 19 trägt. Alle Rohre 17 sind mit der gegenüberliegenden Brackenwand 12 durch lösbar angeordnete Büchsen 20 verbunden, die die Seitenbrakke 10 versteiften und den Brackeninnenraum unterteilen. Der unttre Raum 21 nimmt die unbeweglich verlegten Strebleitungen auf, während im oberen Raum 22 der bewegliche, beispielsweise schleifenförmig geführte Schrämkabelabschnitt 23 zusammen mit der Wasserleitung 24 verlegt ist. Von der Versatzseite her ist der Brackeninnenraum durch den Rohrzwischenraum hindurch zugänglich und kann von hier aus kontrolliert werden. Mit Hilfe des höhenverstellbaren Gitters 25 läßt sich der Brackeninnenraum auch an dieser Stelle abschließen. Dazu sind die Rohre 17 im Bereich der Brackenenden paarweise angeordnet und mit in den Zwischenraum der Rohrpaare eingreifenden, dem Rohrradius angepaßten Klemmstückpaaren 26 versehen, die von je einer gemeinsamen Klemmschraube 27 gehalten und an den Rohrpaaren verspannt sind. Diese Klemmstückpaare 26 halten über die Klemmschrauben 27 das Gitter 25 in jeder gewünschten Höhenlage und gestatten es, mit dem Gitter 25 entweder den Brackeninnenraum versatzseitig abzuschließen oder aber, mit dem hochgeschobenen Gitter, den Strebraum oberhalb der Seitenbracke 10 abzugrenzen.
Durch den zwischen der Oberkante der Brackenwand 12 und der Unterkante der Abdeckung 19 vorhandenen abbaustoßseitigen Schlitz 28 greift die Walzenschrämmaschine 3 mit ihrem Ansatz 29 hindurch, führt sowohl das Ende des Schrämkabels 23 als auch das Ende der Wasserleitung 24 aus dem Brackenraum 22 hinaus und leitet beide in den Maschinenkörper über (Fig. I)- Eine zweiteilige elastische Leiste, beispielsweise eine Gummileiste 30, deckt den Schlitz 28 der Seitenbracke 10 ab und verhindert, daß Haufwerk in den Brackeninnenraum eintritt. Der obere Teil 30a dieser Leiste ist schürzenartig an der Abdeckung 19 und der untere Leistenteil 30ό schürzenartig am oberen Ende der Brackenwand 12 befestigt. Beide Teile 30a und 30b stoßen sich in der Mitte des Schlitzes 28 und lassen daher den Maschinenansatz 29 ungehindert in den Brackeninnenraum 22 eintreten. Da der Ansatz 29 im Bereich der Gummileiste 30 in beiden Maschinenfahrtrichtungen zugeschärft ist (F i g. 5), bleibt der Schlitz 28, wie das besonders aus der Fig. 1 hervorgeht, auch an der Entnahmestelle des Kabels 23 verschlossen.
Im Innern des Brackenraums 22 an der Abdeckung 19 pendelnd aufgehängte Sperrglieder 31 schließen den
Schlitz 28 auch für das Kabel 23 und die Wasserleitung 24 ab. Sie werden bei der Fahrt der Walzenschrämmaschine 3 vom anlaufenden Maschinenansatz 29, wie in der Fig.5 strichpunktiert dargestellt, bis über die Oberkante des Schlitzes 28 hinaus angehoben und behindern die Fahrt der Walzenschrämmaschine 3 nicht. Hinter dem Maschinenansatz 29 fallen sie wieder in ihre Ausgangslage zurück, in der sie sich lotrecht einstellen, wie die F i g. 5 erkennen läßt, in der die Seitenbracke 10 in einer Lage dargestellt ist, die sie in einem stärker geneigten Flöz einnehmen würde. Die Sperrglieder 31 sind so bemessen, daß sie in ihrer senkrechten Lage den Schlitz 28 auch bei extremer Neigung der Seitenbracke 10 in seiner ganzen Höhe überbrücken. Sie verhindern dadurch jeden unbeabsichtigten Austritt des Kabels 23 bzw. der Wasserleitung 24 aus dem Raum 22 der Seitenbracke 10.
Wird das Schrämkabel 23 zusammen mit einer Kabelkette eingesetzt, so kann auf die Sperrglieder 31 verzichtet werden, wenn die Höhenabmessungen der das Schrämkabel umschließenden Kabelkette größer als die Schlitzhöhe sind.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche: aufnehmen, deren Stirnflächen dem Rohrradius entsprechen.
1. Seitenbracke mit einem das Schrämkabel aufnehmenden Brackeninnenraum, der mit einer sich über die Brackenlänge erstreckenden, verschließbaren Entnahmeöffnung für das Schrämkabel versehen ist, deren Verschlußglieder von einem in die Seitenbracke eingreifenden und das Schrämkabelende aus dem Brackeninnenraum herausführenden Ansatz einer Gewinnungsmaschine aus ihrer Sperrlage gerückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der das Schrämkabel (23) vollständig umschließende Brackeninnenraurn (22) mit einer abbaustoßseitigen Entnahmeöffnung (28) ausgestattet ist, die mittels einer sich über ihre Länge erstreckenden, aus elastischem Material bestehenden, dem Maschinenansatz (29) ausweichenden, elastisch verformbaren Leiste (30) haufwerksdicht abgeschlossen ist.
2. Seitenbracke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Leiste eine Schürze ist, die auf der Brackenaußenseite mit ihrem oberen Rand innerhalb der Entnahmeöffnung (28) an der Seitenbracke (10) befestigt ist.
3. Seitenbracke nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zweiteilige elastische Leiste (30), deren beide Teile (30a, 30i>^ unterhalb oder oberhalb der Entnahmeöffnung (28) mit der Seitenbracke (10) verbunden sind und sich in der Mitte der Entnahmeöffnung (28) stoßen.
4. Seitenbracke nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Entnahmeöffnung (28) abdeckenden Verschlußglieder (31) pendelnd aufgehängt und in ihrer Lange so bemessen sind, daß sie sich unabhängig von der Flözneigung über die Höhe der Entnahmeöffnung (28) erstrecken.
5. Seitenbracke nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Brackeninnenraum (22) hineinragende Maschi.ienansatz (29) im Bereich der elastischen Leiste (30) bzw. Leisten (30a, 30b) in beiden Maschinenfahrtrichtungen keilförmig zugeschärft ist.
6. Seitenbracke nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein abbaustoßseitig an der Brackenwand (12) befestigtes, mit dem Ausbau verbindbares, horizontal über die Brackenlänge verlaufendes Rippenpaar (13) in Bohrungen (15) den Brackeninnenraum (21, 22) begrenzende und übergreifende, in Abständen voneinander angeordnete Rohre (17) aufnimmt, auf deren abgewinkeltem oberem Abschnitt (18) ein Abdeckblech (19) und an deren senkrechtem Abschnitt (17) den Innenraum (21, 22) der Bracke (10) unterteilende, lösbar angeordnete Büchsen (20) befestigt sind.
7. Seitenbracke nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (17) mit Klemmstükken (26) zum höhenverstellbaren Festsetzen eines die Seitenbracke (10) versatzseitig abschließenden oder aber den Raum oberhalb der Seitenbracke (10) abgrenzenden Gitters (25) besetzt sind.
8. Seitenbracke nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (17) im Bereich der Schußenden paarweise mit vermindertem Abstand voneinander angeordnet sind und in ihrem Zwischenraum zwei auf eine gemeinsame Klemmschraube (27) aufgesteckte Klemmstücke (26) zum höhenverstellbaren Festsetzen des Gitters (25) Die Erfindung betrifft eine Seitenbracke mit einem das Schrämkabel aufnehmenden Brackeninnenraum, der mit einer sich über die Brackenlänge erstreckenden, verschließbaren Entnahmeöffnung für das Schrämkabel versehen ist, deren Verschlußglieder von einem in die Seitenbracke eingreifenden und das Schrämkabelende aus dem Brackeninnenraum herausführenden Ansatz einer Gewinnungsmaschine aus ihrer Sperrlage gerückt werden.
Es gehören Seitenbracken zum Stand der Technik, die an dem versatzseitigen Profil eines Strebfördermittels befestigt sind. Sie besitzen auf ihrer dem Strebfördermittel abgewandsen Seite einen nach oben offenen, rinnenförmigen Kanal zur Aufnahme des Schrämkabels bzw. der das Schrämkabel umschließenden Kabelkette. Mit einem Ansatz, der sogenannten Kabelumlenkung, übergreift die an der Seitenbracke entlangfahrende Walzenschrämmaschine diesen nach oben offenen Kanal, hebt das Kabelende aus dem Kanal heraus, überführt es in den Maschinenkörper und schleppt es und, falls vorhanden, auch das Ende der das Kabel umschließenden Kabelkette mit (DE-GM 19 65 207).
Weiterhin gehören Kabelführungen mit an Seitenbracken eines Strebförderers angebrachten Trägern zum Stand der Technik, in denen Energie- und Wasserleitung einer Abbaumaschine schleifenförmig abgelegt sind. Diese Träger sind mit einer schwenkbar gelagerten Verschlußeinrichtung ausgerüstet, die zur Entnahme der Leitung von der durchfahrenden Abbaumaschine geöffnet wird. Derartige Kabelführungen eignen sich besonders für niedrige Abbaubetriebe (DE-PS 19 03 663).
Außerdem gehören auch Vorrichtungen zur Zuführung eines Druckmittels aus einer elastischen Druckleitung zu einer wandernden Verbrauchsstelle zum Vorbekannten, bei denen die elastische Druckleitung einen durchgehenden, längsverlaufenden, mit einem dichtschließenden Reißverschluß versehenen Schlitz aufweist. Der Schlitz wird hierbei auf kurzer Länge zum Durchtritt des Entnahmestutzens geöffnet und vor und hinter der geöffneten Stelle durch geeignete Mittel wieder abgeschlossen (DE-PS 11 03 866).
Es sind auch Vorrichtungen zur Handhabung flexibler Versorgungsleitungen, die mit einem offenen Kanalteil ausgestattet sind, bekannt, bei denen die Maschine beim Durchfahren des Strebes mittels einer Klammer die mit verrückbaren Federteilen abgedeckten Kanalteile öffnet. Dies geschieht so, daß die Maschine die Federteile auslenkt und die Versorgungsleitungen in eine Rinne des Kanalteiles unterhalb der Federteile ablegt oder sie dieser Rinne entnimmt (DE-OS 21 23 783).
Beim Abbau mächtiger Flöze muß die den Gewinnungsraum zum Versatz hin begrenzenden Seitenbrakke wegen der erheblichen Haufwerksmengen, die hier bei der Gewinnung anfallen, besonders hoch sein, um Oberschüttungen zu verhindern und die Unfallgefahr zu mindern. Bemißt man die Seitenbracke so, daß sie über die Oberkante des Maschinenkörpers hinausragt, so muß das von der Versatzseite über die Bracke
μ hinweggefühi'te Kabelende zunächst nach unten und dann zwischen Seitenbracke und Maschinenkörper mit sehr engem Radius rechtwinklig auf den Maschinenkörper zu abgebogen werden. Da dieser Biegeradius wegen
DE2456442A 1974-11-29 1974-11-29 Seitenbracke zur Aufnahme eines Schrämkabels oder einer das Schrämkabel umschließenden Kabelkette Expired DE2456442C3 (de)

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