DE2455658B2 - Verbindungsmittel für ein Schiebefalttor - Google Patents

Verbindungsmittel für ein Schiebefalttor

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Karl-Heinz 7834 Herbolzheim Frank
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Greschbach Industrie Herbolzheim & Co 7834 H GmbH
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STAHLBAU GRESCHBACH 7834 HERBOLZHEIM
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D3/00Hinges with pins
    • E05D3/06Hinges with pins with two or more pins
    • E05D3/14Hinges with pins with two or more pins with four parallel pins and two arms

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  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft ein Verbindungsmittel für ein Schiebefalttor, bestehend aus zwei um Gelenkbolzen schwenkbaren, in Längsrichtung der Gelenkbolzen 3» übereinander angeordneten und beim Falten der Torflügel sich einander überkreuzenden Gelenkbändern, deren Schwenkachsen innerhalb der Grundrisse benachbarter Torflügel liegen, wobei die Verbindungsebene der Schwenkachsen des einen Gelenkbandes v> sowie die Verbindungsebene der Schwenkachsen der beiden Gelenkbänder am einen Torflügel bei geschlossenem Schiebefalttor mit einer Vorderwand bzw. einer Rückwand der Torflügel einen Winkel einschließen.
Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung von 1" Schiebefalttoren und bringt Vorteile hinsichtlich der Witterungsbeständigkeit, der Dichtheit und Wärmedämmung sowie der Wartung und des Aussehens solcher Tore, die überall dort Verwendung finden, wo große Öffnungen in Industriegebäuden verschlossen ■· '■ gehalten werden müssen.
Schiebefalttore sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Deren insbesondere aus Gründen der Stabilität und der Wärmeisolierung doppelwandig ausgeführten Torflügel sind bei einfacheren Ausführungsformen mit Hilfe von handelsüblichen Scharniergelenken verschiedener Bauart schwenkbar miteinander verbunden und am Zargenpfosten befestigt, deren Scharnierplatten und Scharnierbolzen an den Längsseiten der Torflügel außen bzw. innen angeschlagen sind Abgesehen von dem höchst unbefriedigenden Aussehen solcher Tore ist von Nachteil die mangelnde Witterungsbeständigkeit und der damit verbundene Zwang zur häufigen Wartung dieser -offenliegenden Verbindungsmittel. Bei anderen Schiebefalttoren sind die Torflügel an ihren Längsseiten besonders ausgebildet und als Verbindungsmittel sind zusätzliche Koppelglieder vorgesehen, welche zur Halterung der Gelenkbolzen dienen und in Führungsschienen im Boden und am Kopf verschiebbar getragen und geführt sind. Neben dem beträchtlichen Aufwand für die Ausbildung der Torflügel und der Koppelglieder werden hier die unzureichende Isolierung im Bereich der Verbindungsmittel, das unbefriedigende Aussehen der Rückfront sowie die vertiefte Bodenschiene als mangelhaft empfunden.
Es ist zwar mit der US-Patentschrift 25 70 479 ein Scharnier für ein Tor bekannt geworden, welches zwei einander sich überkreuzende Gelenkbänder aufweist, deren Schwenkachsen innerhalb des Grundrisses von Torpfosten und Torflügel liegen. Da die Gelenkbänder aber um fast 180 Grad gebogen sind, ergibt sich bei der Anwendung dieses Scharniers eine Bautiefe, die für Schiebefalttore unbrauchbar wäre. Darüberhinaus besitzt das Scharnier in seiner gestreckten Lage keine definierte Endstellung, wie sie für ein Schiebefalttor unabdingbar ist. Ein Witterungsschutz fehlt diesem Scharnier vollständig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schiebefalttor so auszubilden, daß seine Verbindungsmittel in geschlossener Stellung gegenüber Witterungseinflüssen geschützt und dem Blick entzogen sind und daß das Tor darüberhinaus nicht nur eine glatte und ebene Vorderfront, sondern auch eine ebensolche Rückfront aufweist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einem Verbindungsmittel für ein Schiebefalttor der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß die Verbindungsebene der Schwenkachsen des anderen Gelenkbandes sowie die Verbindungsebene der Schwenkachsen der beiden Gelenkbänder am anderen Torflügel bei geschlossenem Schiebefalttor mit der Vorderwand bzw. der Rückwand der Torflügel einen Winkel einschließen, und daß an jedem Gelenkband eine Schwenkblende starr befestigt ist, welche bei geschlossenen Torflügeln eine Ausnehmung der Vorderwand bzw. Rückwand der Torflügel verschließt und Teile beider Gelenkbänder überdeckt. Die vorgeschlagene Anordnung der Schwenkachsen der Gelenkbänder ermöglicht, wie sich gezeigt hat, die vollständige Unterbringung der Verbindungsmittel im Innern der doppelwandigen Torflügel. Außerdem wird bewirkt, daß sich die Kanten der Rückwände der beiden Torflügel auf einem gemeinsamen, mit seinem Mittelpunkt in der Trennebene der Torflügel liegenden Kreisbogen bewegen, so daß eine auf diesem Kreisbogen liegende Dichtleiste ausschließlich eine senkrecht zu ihrer Oberfläche liegende Pressung erfährt. In Verbindung mit den vorgesehenen Schwenkblenden sind durch die vorgeschlagenen Maßnahmen bei geschlossenem Schiebefalttor die Gelenkbänder, deren Gelenkbolzen sowie die
zugehörigen Trag- und Befestigungsorgane gegen Witterungseinflüsse geschützt sowie optisch verdeckt, und sowohl die Vorderfront wie die Rückfront weisen keine hervorstehenden Teile auf. Durch die Schwenkblenden erhält das geschlossene Schiebefalttor eine völlig glattflächige Vorderfront und eine ebensolche Rückfront, welche — bis auf die unvermeidbaren schmalen Längsspalte zwischen den Torflügeln — keinerlei öffnungen o. ä. aufweisen.
In einer vorteilhaften Ausführungsform liegt eine Schwenkachse jedes Gelenkbandes dicht hinter der Vorderwanü bzw. Rückwand; dadurch wird die Befestigung der Schwenkblenden an den Gelenkbändern außerordentlich einfach, weii sie dort ohne die Notwendigkeit der Verwendung irgendwelcher Zwischenglieder direkt angebracht werden können.
Sehr zweckmäßig ist es, wenn der Abstand zweier Schwenkachsen der Gelenkbänder von gegenüberliegenden Längsseiten benachbarter Torflügel gleichgroß gewählt wird, weil dann beide Schwenkblenden die gleiche Breite aufweisen können; dies hat herstellungstechnische und optische Vorteile.
Damit die Ausnehmungen und damit auch die Schwenkblenden nicht zu breit ausgebildet werden müssen, ist das erste Gelenkband eben, das zweite Gelenkband aber um einen stumpfen Winkel abgebogen ausgebildet
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Schiebefalttor in einer Vorderansicht;
Fig.2 das Schiebefalttor nach Fig. 1, in einem Horizontalschnitt, vereinfacht dargestellt;
F i g. 3 zwei Gelenkbänder bei geschlossenen Torflügeln in einer Rückansicht, wobei die Rückwand des Torflügels abgenommen ist, entsprechend dem Detail A in F i g. 1;
Fig.4 die beiden Gelenkbänder in einem Querschnitt, geschnitten entlang der Linie IV-IV in F i g. 3;
Fig.5 die beiden Gelenkbänder im Querschnitt entlang IV-IV in Fig.3, bei annähernd zur Hälfte geöffneten Torflügeln entsprechend etwa deren mit Strichlinien angedeuteten Stellung der Torflügel in Fig. 2;
F i g. 6 die beiden Gelenkbänder im Querschnitt entlang der Linie IV-IV in Fig.3, bei vollständig geöffneten Torflügeln.
Das in F i g. 1 in Vorderansicht dargestellte Schiebefalttor besteht aus drei Torflügeln 1,2 und 3, die in einem vertikalen Torrahmen 4 nebeneinander stehen. Die beide Zargenpfosten 5 und 6 sowie der Zargenkämpfer 7 sind aus Profilstählen hergestellt und fest mit der Gebäudewand 8 verbunden. Im Zargenkämpfer 7 befindet sich eine verdeckte Überkopfschiene 9, in der Tragorgane 10 verschiebbar angeordnet sind, an welchen der mittlere Torflügel 2 drehbar aufgehängt ist. Die Torflügel 1,2 und 3 sind (vgl. F i g. 2) doppelwandig ausgebildet, wobei Vorderwand 11 und Rückwand 12 aus Stahlblech hergestellt sind; die Rückwand 12 legt sich an eine in den Boden eingelassene Anschlagschwelle 13 an; eine Anschlagschiene 14 befindet sich an der Unterseite des Zargenkämpfers 7 und entsprechend (aber nicht dargestellt) an den Zargenpfosten 6.
Die Torflügel 1, 2 und 3 sind untereinander an ihren einander gegenüberliegenden Längsseiten 15 mit Verbindungsmitteln, welche vertikale Schwenkachsen aufweisen, schwenkbar verbunden, gleichartige Verbindungsmittel befinden sich zwischen dem Zargenpfosten
5 und dem ersten Torflüge1 1, wo dieser Torflügel 1 schwenkbar angeschlagen ist Diese Verbindungsmittel sind in dem Horizontalschnitt nach F i g. 2 zwischen den Torflügeln 1, 2 und 3 sowie zwischen dem Torflügel 1 und dem Zargenpfosten 5 angedeutet Beim Öffnen des Schhbetalttores verschieben sich die Torflügel 1, 2 und 3 mit Hilfe der Tragorgane 10 in Richtung des Pfeiles 16, und gleichzeitig schwenken die Torflügel 1, 2 und 3 entsprechend den Pfeilen 17 gegeneinander und aus dem Torrahmen 4 heraus (mit Strichlinien in Fig. 2 angedeutete Stellung), bis sie zuletzt parallel dicht nebeneinander und senkrecht zum Torrahmen der Gebäudewand 8 stehen.
Als Verbindungsmittel der Torflügel 1, 2 und 3 dienen — vergleiche F i g. 3 und 4 — zwei Gelenkbänder 18 und 19. Diese beiden Gelenkbänder 18 und 19 sind in Längsrichtung ihrer Gelenkbolzen gesehen dicht übereinander angeordnet und sie sind um Gelenkbolzen 20 schwenkbar, die in einer an der Vorderwand 11 und der Rückwand 12 der beiden verbundenen Torflügel 2 und 3 rechtwinkelig hervorstehenden, horizontalen Traverse 21 befestigt sind. Die beiden Gelenkbänder 18 und 19 bilden zusammen ein Paar; sechs solcher Paare sind bei dem in den F i g. 1 und 2 dargestellten Schiebefalttor verwendet, sie sitzen jeweils nahe den oberen und unteren Schmalseiten der Torflügel 1, 2 und 3.
Das andere (obere) Gelenkband 18 besteht aus einer eben ausgebildeten Stahllasche, deren Enden die Gelenkbolzen 20 umgreifen, während das eine (untere) Gelenkband 19 um einen stumpfen Winkel 22 von etwa 135 Grad abgebogen ausgebildet ist, aber ebenso mit seinen Enden Gelenkbolzen umgreift.
Im Grundriß betrachtet stehen die beiden Gelenkbänder 18 und 19 nebeneinander (Fig. 4). und die Schwenkachsen 23 und 24 (bzw. die Gelenkbolzen 20) des anderen Gelenkbandes 18 sowie die .Schwenkachsen
25 und 26 (bzw. die Gelenkbolzen 20) des einen Gelenkbandes 19 liegen innerhalb der Grundrisse der benachbarten Torflügel 2 und 3; beim Falten der Torflügel 2 und 3 jedoch (vgl. F i g. 5 und 6) überkreuzen sich die beiden Gelenkbänder 18 und 19, in Längsrichtung der Gelenkbolzen gesehen. Die von der Längsseite 15 des jeweiligen Torflügels 2,3 am weitesten entfernte Schwenkachse 24 bzw. 25 jedes Gelenkbandes 18, 19 liegt dicht hinter der Vorderwand 11 der Torflügel 2, 3, darüberhinaus ist der Abstand 27 dieser beiden Schwenkachsen 24 und 25 von den einander gegenüberliegenden Längsseiten 15 der Torflügel 2, 3 gleichgroß gewählt.
Die Verbindungsebene 28 (in F i g. 4 durch eine von jeweils zwei Punkten unterbrochenen geraden Linie dargestellt) der beiden Schwenkachsen 23 und 24 des anderen Gelenkbandes 18 und die Verbindungsebene 29 (ebenso dargestellt) der beiden Schwenkachsen 25 und
26 des einen Gelenkbandes 19 kreuzen sich (im Punkt 30); und die Verbindungsebene 31 (in F i g. 4 durch eine aus Strichen bestehende gerade Linie dargestellt) der Schwenkachse 23 des anderen Gelenkbandes 18 mit der Schwenkachse 25 des einen Gelenkbandes 19 (das sind die innerhalb des Grundrisses des gleichen, in Fig.4 links dargestellten Torflügels 2 liegenden Schwenkachsen) sowie die Verbindungseber.e 32 (ebenfalls mit gerben Strichen dargestellt) der Schwenkachse 24 des anderen Gelenkbandes 18 mit der Schwenkachse 26 des einen Gelenkbandes 19 (das sind die am benachbarten, rechts dargestellten Torflügel 3 liegenden Schwenkachsen) schneiden sich (im Punkt 33).
An jedem der beiden Gelenkbänder 18 und 19 ist eine Schwenkblende 34 bzw. 35 starr befestigt. Die Schwenkblenden 34 und 35 sind rechteckig ausgebildet (vgl. Fig.3) und bestehen aus Stahlblech, sie sind mit ihren inneren Längskanten 36 im Querschnitt betrachtet r< (F i g. 4) halbkreisförmig abgebogen und liegen dort auf den die Gelenkbolzen 20 umgreifenden Enden der Gelenkbänder 18,19, wo sie z. B. angeschweißt sind. Bei geschlossenen Torflügeln 2, 3 stehen die beiden Schwenkblenden 34 und 35 in rechteckigen Ausnehmun- ι'< gen 37 und 38 in den Vorderwänden 11 der Torflügel 2,3 und die Schwenkblenden 34 und 35 verschließen die Ausnehmungen 37 und 38, so daß sie die hinter ihnen liegenden Gelenkbänder 18 und 19 vollständig verdekken. Die Schwenkblenden 34 und 35 liegen mit der ι·"· Vorderwand il bündig, und zwischen ihnen und den Ausnehmungen 37 und 38 verbleibt lediglich ein schmaler Spalt 39.
Die Bewegungen der beiden Gelenkbänder 18 und 19 sowie der beiden Schwenkblenden 34 und 35 lassen sich ~i' den F i g. 5 und 6 entnehmen. Zu Beginn des Faltens der beiden Torflügel 2 und 3 in Richtun der zwei Pfeile 40 schwenken die beiden Schwenkblenden 34 und 35 aus der Ebene der jeweiligen Vorderwand 11 sowie aus der Ausnehmung 37 bzw. 38 nach vorn heraus, wie die zwei .'> kurzen Pfeile 41 dies andeuten, dabei halten ihre freien Enden einen ausreichenden Abstand voneinander ein. In dieser, nicht ganz zu 90 Grad gefalteten Stellung der beiden Torflügel 2 und 3 befinden sich die beiden Gelenkbänder 18 und 19, die inzwischen ihre Lage gegeneinander und gegenüber den Torflügeln 2, 3 geändert haben, noch innerhalb der Grundrisse der Torflügel 2,3. In der Endstellung der Torflügel (Faltung 180 Grad) stehen die beiden Schwenkblenden 34 und 35 im Abstand nebeneinander und gegeneinander gerichtet, und die Schwenkblenden 35 und 36 und die Gelenkbänder 17, 18 ragen aus dem Grundriß der Torflügel 2,3 heraus.
Die Fig.4, 5 und 6 verdeutlichen, daß es keine »labile« Stellung der beiden Torflügel 2, 3 gibt, in welcher diese sich in nicht vorgesehener Weise gegeneinander bewegen können. Die F i g. 1 und 2 zeigen die wechselweise Lage der Gelenkbänder 18 und 19 im Grundriß der Torflügel 1, 2, 3 und die wechselseitige Anordnung der Schwenkblenden 34 und 35 an deren Vorderwand 11 bzw. Rückwand 12.
Der am linken Zargenpfosten 5 mit Hilfe der beiden Gelenkbänder 18 und 19 angeschlagene Torflügel 1 (vgl, F i g. 1 und 2) stellt für sich alleine betrachtet ein einflügeliges Schwenktor dar, woraus erhellt, daß die hier beschriebenen Verbindungsmittel auch bei ein- und zweiflügeligen Türen und Tore (z. B. Schlupftüren] eingesetzt werden können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verbindungsmittel für ein Schiebefalttor, bestehend aus zwei um Gelenkbolzen schwenkbaren, in Längsrichtung der Gelenkbolzen übereinander angeordneten und beim Falten der Torflügel sich einander überkreuzenden Gelenkbändern, deren Schwenkachsen innerhalb der Grundrisse benachbarter Torflügel liegen, wobei die Verbindungsebene der Schwenkachsen des einen Gelenkbandes sowie ι ο die Verbindungsebene der Schwenkachsen der beiden Gelenkbänder am einen Torflügel bei geschlossenem Schiebefalttor mit einer Vorderwand bzw. einer Rückwand der Torflügel einen Winkel einschließen, dadurch gekennzeichnet, is daß die Verbindungsebene (28) der Schwenkachsen (23 und 24) des anderen Gelenkbandes (18) sowie die Verbindungsebene (31) der Schv/enkachsen (35 und 23) der beiden Gelenkbänder (18 und 19) am anderen Torflügel (2) bei geschlossenem Schiebefalttor mit der Vorderwand (11) bzw. der Rückwand (12) der Torflügel (1,2,3) einen Winkel einschließen, und daß an jedem Gelenkband (18 bzw. 19) eine Schwenkblende (34 bzw. 35) starr befestigt ist, welche bei geschlossenen Torflügeln (1,2,3) eine Ausnehmung (37 bzw. 38) der Vorderwand (11) bzw. Rückwand (12) der Torflügel (1, 2, 3) verschließt und Teile beider Gelenkbänder (18 und 19) überdeckt.
2. Verbindungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schwenkachse (24 bzw. 25) jo jedes Gelenkbandes (18 bzw. 19) dicht hinter der Vorderwand (11) bzw. Rückwand (12) liegt.
3. Verbindungsmittel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (27) zweier Schwenkachsen (24 bzw. 25) der Gelenkbänder (18 bzw. 19) von gegenüberliegenden Längsseiten (15) benachbarter Torflügel (2, 3) gleichgroß ist.
4. Verbindungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gelenkband (18) eben, das zweite Gelenkband (19) um einen stumpfen Winkel (22) abgebogen ausgebildet ist
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