DE2455634C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Betonkörpern - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von BetonkörpernInfo
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- DE2455634C2 DE2455634C2 DE2455634A DE2455634A DE2455634C2 DE 2455634 C2 DE2455634 C2 DE 2455634C2 DE 2455634 A DE2455634 A DE 2455634A DE 2455634 A DE2455634 A DE 2455634A DE 2455634 C2 DE2455634 C2 DE 2455634C2
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Betonkörpern, bei dem an den Formhohlraum ein
Unterdruck angelegt wird und nach dem vollständigen Füllen des Formhohlraums wieder der Atmosphärendruck
einwirkt, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens mit einer Form für die
Betonkörper, einer Unterdruckerzeugungseinrichtung und einer Beschickungseinrichtung.
Ein derartiges Verfahren sowie eine derartige Vorrichtung sind aus der US-PS 21 65 671 bekannt. Bei
dem bekannten Verfahren und der bekannten Vorrichtung werden die Betonformteile unter Unterdruck
gegossen, wobei sowohl die Form als auch die Beschickungseinrichtung in einem evakuierbaren Behälter
untergebracht sind und der eigentliche Gießvorgang, d. h. das Entleeren der Beschickungseinrichtung ist
bereits die fertig gemischte Betonmasse vorhanden, die den Grobzuschlag, den Zement und Wasser enthält.
Gegenüber einem Gießen der Betonformteile unter Atmosphärendruc1: hat das Vergießen unter Unterdruck
den Vorteil, daß aufgrund des verminderten Druckes weniger Luftblasen in die Form mitgerissen
werden. Auch bei dem bekannten Verfahren und der bekannten Vorrichtung gelangt jedoch ein Luftblasenanteil
unvermeidlich in die Gießform, der auch durch einen nachfolgenden Rüttelvorgang nur unvollständig
entfernt werden kann, da die eingebrachte Masse zu zähflüssig ist. als daß darin Luftblasen aufsteigen
könnten.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe liegt demgegenüber darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, mit denen eine Steigerung der Reduzierung der durch die
Luftblasen gebildeten Luftporen im Beton erreicht werden kann.
Diese Aufgabe wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren dadurch gelöst, daß vor dem Anlegen des
Ünterdrucks der Grobzuschlag in den Formhohlraum eingebracht und nach dem Anlegen des Unterdrucks der
Zementmörtel in den Formhohlraum eingeleitet und
durch diesen hindurch in einen Oberlaufbehälter gesaugt wird, worauf der Oberlaufbehälter mit der
Atmosphäre oder einer Druckquelle verbunden wird, so daß ein Teil des in den Oberlaufbehälter gesaugten
Zementmörtels in den Formhohlraum zurückgedrängt wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung der eingangs genannten Art zum Durchführen dieses Verfahrens ist
gekennzeichnet durch eine mit der Form verbundene Beschickungseinrichtung für den Zementmörtel sowie
durch einen mit der Form verbundenen Überlaufbehälter, der wahlweise mit der Umerdruckerzeugungseinrichtung
oder der Atmosphäre bzw. einer Druckquelle verbindbar ist.
Mit dem Verfahren und der Vorrichtung nach der Erfindung lassen sich Betonkörper mit extrem niedrigem
Porenanteil herstellen.
Bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind Gegenstand der Patentansprüche 3 bis
15.
im folgenden werden anhand der Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert
Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Gesamtansicht einer Vorrichtung;
F i g. 2 eine schematische Ansicht einer ersten Ausführungsform der Beschickungseinrichtung;
F i g. 3 bis 9 weitere abgewandelte Ausführungsformen der Beschickungseinrichtung;
Fig. 10 eine abgewandelte Ausführungsform, bei der die Beschickungseinrichtung mit einer Pumpe betrieben
wird;
Fig. 11 und 12 abgewandelte Ausführungsformen der
in F i g. 12 dargegestellten Ausführungsform;
Fig 13 eine Seitenansicht in teilweise geschnittener
Darstellung der Beschickungseinrichtung;
Fig. 14 bis 17 Seitenansichten in teilweise geschnittener
Darstellung von abgewandelten Einrichtungen zum Verteilen des Mörtels;
Fig. 18 eine Seitenansicht in teilweise geschnitter Darstellung eines Teils der Vorrichtung nach Fig. 1;
F i g. 19 bis 21 abgewandelte Ausführuiigsformen von
Fig. 18:
F i g. 22 eine Vorderansicht in teilweise geschnittener Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform der
Erfindung mit einer vertikalen Form;
Fig.23 schematisch in teilweise geschnittener Darstellung
eine weitere Ausführungsform der Erfindung, der der Zementmörtel von unten her vergossen wird;
F i g. 24 in schematischer und teilweise geschnittener Darstellung eine weitere Ausführungsform gemäß der
Erfindung, die zur Herstellung eines Fonnkörpers bestimmt ist. der eine in der Mitte angeordnete Öffnung
aufweist;
Fig. 25 die Draufsicht der in Fig. 24 dargestellten
Form, wobei die Abdeckplatte entfernt ist;
F ig. 26 bis 29 in schematischer Darstellung Anwendungsformen der Erfindung zum Verhinden von Betonoder
Stahlträgern mit anderen Betonträgern oder Fundamenten;
Fig.30 eine weitere schematische Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung, die zum Verbindunen
von Betonträgern bei Außenarbeiten geeignet ist; und
F i g. 31 einen Querschnitt entlang der Mittellinie der Vorrichtung nach P i g. 30.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform ist zur Herstellung in einer Großanlage geeignet. An der Ober-
und Unterseite einer Form 1 sind Träger 22 angeordnet, die jeweils durch eine Abdeckplatte 23 und eine
Bodenplatte 24 miteinander verbunden sind. Die T-äger sind entsprechend langer ausgebildet als die Form, um
die Form 1 unterzubringen. Die Peripherie der Form 1 wird durch ein Trennteil 25 gebildet, das ebene
Auflageflächen 18 aufweist, wie z. B. ein 5- oder U-förmiger Stahlträger, und Dichtungsteile, die nicht
dargestellt sind, sind zwischen dem Trennteil 25 und der Form 1 an den Auflageflächen angeordnet, um eine
ίο luftdichte Abdichtung zu bilden. Ein Einlaßrohr 26 für
den Mörtel ist zwischen einer Seite der Form 1 und dem Trennteil 25 vorgesehen, und das Einlaßrohr 26 ist
lösbar mit einem abgeschlossenen Behälter 27 über ein Verbindungsrohr 19, das Ventile Vi und V2 enthält, und
ein Verbindungsstück 33 verbunden. Eine Leitung 30 von einem offenen Behälter 29 ist mit dem Oberteil des
geschlossenen Behälters 27 über ein Ventil V3 verbunden. Mit dem Behälter 27 sind ferner ein
Entlüftungsrohr 36 mit einem Ventil V4, ein unter
Unterdruck stehendes Rohr 47. ,„ i seinerseits mit einer
ünterdruckerzeugungseinrichtung <2 über ein Ventil
V|7, einen Luft-Flüssigkeits-Separationsbehälter 41 und
ein Rohr 45 verbunden ist, und ein unter Druck stehendes Rohr 20 verbunden, das seinerseits mit einer
Dru -kquelle43über ein Ventil Κ,& verbunden ist.
Ein Überlaufbehälter 38, der oberhalb der Form 1 angeordnet ist, ist mit dem gegenüberliegenden Ende
der Form 1 über Verbindungsrohre 28 und 37. Ventile V5
und V6 und ein Verbindungsstück 34 verbunden. Mit
dem Überlaufbehälter 38 sind ebenfalls ein Entlüftungsrohr 39 mit einem Ventil V8, eine unter Unterdruck
stehende Leitung 48 mit einem Ventil Ki8, die zu dem
Luft-Flüssigkeit-Separationsbehälter 41 führt, und eine unter Druck stehende Leitung 2\b mit einem Ventil V7,
•S5 die zu der Druckqueile 43 führt, verbunden. Ein weiteres,
unter Unterdruck stehendes Rohr 44, das mit einem Ventil Vu und einem Lufteinlaßveniil Ku versehen ist,
ist zwischen dem Luftflüssigkeit-Separationsbehälter 4i und dem Trennteil 25 angeordnet. Ein Entlüftungsrohr
46 mit einem Ventil V]b ist ebenfalls an dem
Luft-Flüssigkeit-Separationsbehälter 41 vorgesehen. Die geschlossenen Flüssigkeitsbehälter 40 und 40a sind
mit den Verbindungsrohren 19 und 37 über Ventile K)
verbunden. Die Druckquelle 43 ist mi' den Fl'issigkeitsbehältern 40 und 40a über Rohre 21 und 21a und Ventile
Kio verbunden. Entlüftungsrohre 31 mit Ventilen V11 und
Entlüftungsrohre 32 mit Ventilen V12 sind ebenfalls an
den Flüssigkeitsbehältern 40 und 40a vorgesehen. Die Dichtungsteile, die zwischen der Form 1, dem Trennteil
'" 25 sowie der Deckplatte 23 und der Bodenplatte 24 der Träger 22 an den Auflageflächen 18 angeordnet „ind.
umfassen vorzugsweise eine doppelte Dichtung, die sov.onl ein Dichtungsteil für den Mörtel und ein zungen-
oder lippenförmiges Dichtungsteil für die Luft bildet v> und selbsttätig aurch den Atmosphärenoruck zusammengedrückt
wird, wenn das Innere der Form 1 evakuiert wird, wodurch die Dichtungsfunktion verstärkt
wird. Wenn jedoch die Auflageflächen 18 entsprechend genau bearbeiiet worden sind, kann das
Diehtungsteil für den Mörtel entfallen.
Der geschlossene Behälter 27 weis' Kührschaufeln 27a zum Umrühren des Mörteis, der dem Behälter 27
zugeführt wird, auf. Halbrundförmig gebogene oder zylindrische Meta'Jdrahtnetze 51 oder 51a sind zum
Verschließen der öffnung des Einlaßrohrs 26 in der Form 1 vorgesehen^ um zu vermeiden, daß der vorher
zugeführte Grobzuschlag 2 in das Einlaßrohr 26 eindringen kann. Der geschlossene Behälter 27. der
Überlaufbehälter 38 und der Luftflüssigkeit-Separationsbehälter 41 sind mit Druckmeßgeräten Mi, Mi und
Mz ausgerüstet, um die Druckzustände in den entsprechenden
Behältern anzuzeigen. Weist die Form ein großes Volumen auf, wie z. B. 10 m3, verläuft das innere
Ende des Einlaßrohres 26 durch den Grobzuschlag 2. In diesem Fall wird der Fortsatz des Einlaßrohrs 26 in dem
gegossenen Betonkörper belassen, und ist das Ende des Fortsatzes entsprechend mit einem zylindrischen
Drahtnetz 51a umhüllt, so daß der Grobzuschlag nicht eindringen kann. Sowohl der geschlossene Behälter 27
als auch der Überlaufbehälter 38 sind mit oberen und unteren Anzeigemarken 17 und 17a versehen. Bei dem
Behälter 27 kann die Zufuhr des Mörtels zu dem Behälter 27 von dem Behälter 29 dadurch kontrolliert
werden, daß der Pegel des Mörtels durch die Anzeigemarken 17 und 17a beobachtet wird.
Die ir. Fig. ! dargestellte Anlage arbeitet wie folg··
Der Grobzuschlag 2 wird in der Form verdichtet, bevor das Eingießen des Mörtels erfolgt. Um den Grobzuschidg
an der direkten Berührung mit der Deckplatte 23 des unteren Trägers 22 zu hindern, wodurch die
Oberfläche des gegossenen Betonkörpers negativ beeinflußt werden würde, kann vorteilhafterweise eine
dünne Mörtelschicht 35 an der Unterfläche der Form 1 aufgebracht werden, und wird daraufhin der Grobzuschlag
2 zugeführt. Der Grobzuschlag 2 wird bis auf einen Pegel aufgefüllt, der etwas geringer als die
Oberkante der Form 1 ist. Nach Beendigung der Verdichtung des Grobzuschlags 2 wird der obere
Träger 22 angebracht, um die Form 1 zu schließen, und werden der obere und untere Träger und die Form ί
miteinander durch entsprechende Spanneinrichtungen, die nicht dargestellt sind, verspannt, wobei entsprechende
Dichtungen oder Dichtungsglieder zwischen die Aiiflageflärhen 18 eingefügt werden. Wenn ein zungenförmiges
oder lippenförmiges Dichtungsgited eingefügt wird, das in einer Schräglage im Grundzustand gehalten
ist. wenn der obere und untere Träger 22 mit der Form verspannt werden, werden die Dichtungsteile ebenfalls
dazwischen eingespannt, so daß sie luftdichte Dichtungselemente
bilden. Wenn das Innere der Form 1 evakuiert ist. wobei der obere und untere Träger gegen
die Form infolge des atmosphärischen Druckes gedrückt werden, werden die Dichtungsteile noch
stärker zusammengedrückt, so daß der Dichtungseffekt
verstärkt υ. ird.
Wenn die Ventile V, und V5 oder die Ventile Vi, V9
und Vh oder die Ventile V<>, Vi und Vs geschlossen
gehalten sind, ist oLs Ventil V13 in dem unter Unterdruck
stehenden Rohr 44 geöffnet, so daß der Druck in dem Trennteil 25 und folglich in der Form 1 abnimmt. Die
Druckabnahme sollte so stark wie möglich sein, so daß die Luft aus der Form entfernt wird, insbesondere aus
den Zwischenräumen in dem Grobzuschlag, sollte aber andererseits nicht zu hoch veranschlagt werden, so daß
es nicht erforderlich ist, eine teure Evakuierungseinrichtung einzubauen. Die Druckverminderung liegt im
allgemeinen unterhalb von 0,5 bar. vorzugsweise in einem Bereich zwischen 0,1 und 03 bar. Gleichzeitig mit
oder bevor oder nach dieser Evakuierung wird der Druck in den Behältern 27 und 38 entsprechend
verringert, und ein gut gemischter Mörtel wird aus dem
Behälter 29 in den Behälter 29 durch das Öffnen des Ventils Vj eingeleitet
Um die Druckabnahme in der Form 1 feststellen zu können, wird ein lichtdurchlässiges Teil am oberen
Träger 22 angebracht und ist ein feines Pulver in die Form 1 und das Trennteil 25 eingesprüht. Wenn die
Druckabnahme auf einen gewissen Wert ansteigt, wird ein heftiger Luftstrom in dem Raum zwischen der Form
1 und dem Trennteil 25 festgestellt, in den das unter Unterdruck stehende Rohr 44 direkt mündet, während
die Luft in der Form 1 einschließlich des Grobzuschlags
2 ungefähr unbewegt bleibt. Somit ist der Druck in dem
Raum zwischen der Form und dem Trennfeil stark abgesunken, wohingegen jener in der Form nicht so
stark abgesunken ist. Somit wird eine Zwischenkammer, die ebenfalls unter einem Unterdruck steht, zwischen
der Atmosphäre und der Form 1 gebildet, so daß, wenn selbst nur eine geringe Luftmenge in diese Zwischenkammer
austritt, der Druck in der Form 1 auf keine ausschlaggebende Art und Weise beeinflußt wird.
Nachdem überprüft ist, daß der Druck in der Form 1 auf einen bestimmten Wert abgesunken ist, werden die
Ventile V; und V1 geöffne' und wird das Ventil Vn
geschlossen. Somit wird der Mörtel in dem Behälter 27 in die Form 1 infolge der Druckdifferenz eingegossen.
Zu dem Zeitpunkt, zu dem das Ventil V4 ebenfalls geöffnet wird, wirkt der atmosphärische Druck
zusammen mit der Druckdifferenz, so daß der Mörtel mit einer höheren Geschwindigkeit eingegossen wird
und sich eine höhere Ausbreitung und Gießwirkung für den Mörtel über das gesamte Volumen der Form ergibt.
Es muß jedoch beachtet werden, daß keine Verstopfungswirkung (die weiter unten beschrieben wird)
auftritt, die bei einer Anzahl von Außenversuchen festgestellt wurde. Deshalb ist es sehr wichtig, die
Druckdifferenz zwischen dem außen herrschenden Atmosphärendruck und dem in der Form 1 herrschenden
Druck zum Zeitpunkt des Beginns des Gießvorgangs des Mörtels zu verringern. Zu Anfang des
Gießvorgangs ist es vorteilhaft, den Mörtel langsam unter Einfluß der Differenz der Drucksäule einfließen zu
lassen, wobei der Mörtel in dem geschlossenen Behälter 27, der ungefähr höher als 1 m über der Form 1
angeordnet ist, enthalten ist. Wenn der Grobzuschlag 2 in der Form 1 verdichtet und der Druck in dem
Grobzuschlag verringert wird, wie dies oben aufgeführt ist, ist vorzugsweise der Druck in der Form um ein
beträchtliches Maß zu verringern. Somit steigt die Druckdifferenz zwischen dem Inneren der Form und
der Außenseite, wo Atmosphärendruck herrscht, an. Wenn der Mörtel infolge einer so großen Druckdifferenz
vergossen wird, strömt der vorverdichtete Grobzuschlag nicht nur, sondern er bildet einen
Widerstand gegen die Strömung des Mörtels. Gleichfalls verringert eine hohe Viskosität des Mörtel«, sein
Fließvermögen. Die Imprägnierung des in dem Grobzuschlag eingegossenen Mörtels erfolgt von der Öffnung
des Einlaßrohrs 26, und der Mörtel verringert infolge der Dehydratisierung und der Abweichung aufgrund des
Unterdrucks ständig sein Fließvermögen. Aus diesem Grunde wird zum Zeitpunkt des Beginns des Gießvorgangs
eine Verstopfung festgestellt Zu Beginn des Gießvorgangs steigt' der Durchlaßquerschnitt der
Strömung des Mörtels in dem Grobzuschlag vom Ende
so des Einlaßrohres 26 aus an, und der Unterdruck bewirkt eine Verdampfung des Wassers, so daß das Fließvermögen
des enthaltenen feinen Zuschlags, wie z. B. Sand, abnimmt Solche feinen Zuschläge von zunehmender
Viskosität sammeln sich an dem Endabschnitt des Einlaßrohrs. Darüber hinaus dienen solche feinen
angesammelten Zuschläge als Filter, so daß nur der Wasserbestandteil des nachfolgenden Mörtels durchgelassen
wird und die vorstehend beschriebene Verstop-
fung auftritt.
Wenn eine solche Verstopfung auftritt, wird beispielsweise der Vorgang unterbrochen und die Form geöffnet.
Dabei wird festgestellt, daß sich eine erstarrte Schicht am Endabschnitt des Einlaßrohres 26 gebildet hat, die
hauptsächlich aus dem feinen Zuschlag oder Sand bejiiht. Wenn eine solche erstarrte Schicht einmal
ausgebildet worden ist, kann der Mörtel in die Form nicht weiter eingegossen werden, so daß dieselbe
geöffnet werden muß. um die erstarrte Schicht sowie den vorverdichteten Grobzuschlag 2 zu entfernen. Die
in Fig. I dargestellte Vorrichtung jedoch kann das Auftreten eines solchen verstopften Zustands vermeiden.
Die aus diesem Grunde vorgesehenen Einrichtungen bestehen zuerst aus dem geschlossenen Behälter 27.
in dem ein geeigneter Unterdruckzustand herrscht, der auf die Gieß- oder Oberseite übertragen wird. Oder
anders ausgedrücki kann der Gießvorgang unscr
Einhaltung ungefähr desselben Unterdruckzustandes sowohl in der Form 1 als auch in dem geschlossenen
Behälter 27 anfangs durchgeführt werden. Dies kann dadurch erzielt werden, daß die Oberseite des Behälters
27 mit dem Luft-Flüssigkeit-Separationsbehälter 41 über das Rohr 47 verbunden ist.
Eine zweite Möglichkeit, daß eine sogenannte Verstopfung nicht auftritt, besteht darin, daß zu Beginn
der Gießvorgang des Mörtels so erfolgt, daß der Druck in der Form 1 nicht weiter abnehmen kann, und daß
daraufhin der Gießvorgang unter plötzlichem Anstieg de? Drucks in der Form fortgeführt wird. Dabei ist
jedoch eine große Geschicklichkeit von den Bedienungspersonen zu fordern, so daß es auf diese Art und
Weise nicht möglich ist. Formkörper von gleichmäßiger Güte zu erreichen. Wenn jedoch der geschlossene
Behälter 27 eingebaut ist, kann jede beliebige Druckdifferenz zwischen diesem Behälter 27 und der
Form 1 gewählt werden. Ferner kann der Gießvorgang dadurch eingeleitet werden, daß zum Eingießen nur die
Differenz der Drucksäule, die an dem Pegel des geschlossenen Behälters 27 auftritt, erfolgt. Im Hinblick
auf den Gießvorgang kann das Gießen unter dem Einfluß der Differenz der Drucksäule und das Gießen
unter dem Einfluß der Druckdifferenz als gleichwertig betrachtet werden. Jedoch ändert sich die Güte des
Erzeugnisses beträchtlich mit der Zusammensetzung des Mörtels und unter der Einwirkung der Schwerkraft.
Bisher war es jedoch erforderlich, den Gießvorgang zu Beginn unter verminderter Druckdifferenz in der Form
i und dem Einlaß oder dem Gießbereich aus dem Grund erfolgen zu lassen, daß ein Gießen durchgeführt werden
kann, bei dem keine unerwünschte Verstopfung auftritt. Ebenfalls ist es von großer Bedeutung, daß sich ein
Bereich bildet, der nicht mit dem Grobzuschlag aufgefüllt ist, was bei der in F i g. 1 dargestellten
Ausführungsform dadurch sichergestellt ist, daß der Auslaßabschnitt des Einlaßrohres 26 mit einem Metalldrahtnetz
oder ähnliche, wie oben beschrieben worden ist, umgeben worden ist Bei einem solchen Aufbau
braucht der Mörtel sofort nach dem Gießvorgang nicht durch die engen Zwischenräume zwischen dem
Grobzuschlag geleitet zu werden. Hingegen kann der eingegossene Mörtel sich am Ausgangsabschnitt ausdehnen
und dann durch die Zwischenräume in dem Grobzuschlag 2 strömen. Aus diesem Grund verstopft
der eingegossene Mörtel den Grobzuschlag nicht.
Um den Strömungszustand des eingegossenen Mörtels beobachten zu können, ist beispielsweise ein
lichtdurchlässiges Teil am oberen Träger 22 angebracht Und wird gleichzeitig überwacht, ob eine Verstopfung
auftritt oder nicht. Dabei wurde festgestellt, daß es von Vorteil ist, die Ausbreitung des Mörtels zu kontrollieren.
Insbesondere ist es gründlegend, die Ausbreitung so zu
kontrollieren, daß sich der vordere Teil des Mörtels kontinuierlich in Vorwärtsrichtung bewegt. Wenn eine
solche Ausbreitung unterbrochen wird, wird die Feuchtigkeit in dem Mörtel durch den Grobzuschlag
absorbiert und durch den Unterdruck abgeführt, so daß sich eine Verstopfung ergibt. Es ist also erforderlich, den
Gießvorgang sorgfältig zu kontrollieren, so daß eine konstante Ausbreitungsgeschwindigkeit eingehalten
werden kann. Wenn die Geschwindigkeit zu hoch ist, trennen sich Wasser und Sand, wohingegen sich eine
Verstopfung dann, wenn die Geschwindigkeit zu gering ist, infolge der Absorption des Wassers durch den
Grobzuschlag ergibt. Wenn sich der vordere Teil des Mörtels mit einer entsprechenden Geschwindigkeit
ausbreitet, nämlich sofort nachdem der Wasserbestandteil des Mörtels durch den Grobzuschlag 2 absorbiert
worden ist, füllt der Mörtel hintereinander die engen Zwischenräume zwischen den Grobzuschlägen aus, so
daß dichte Formkörper ohne Hohlräume gewährleistet sind.
Beim Fortschreiten des Gießvorgangs nimmt die Gießgeschwindigkeit infolge der Differenz der Drucksäule
allmählich und schließlich auf Null ab. Ein solches allmähliches Abnehmen der Gießgeschwindigkeit kann
durch die Anzeigemarke 17a festgestellt werden, die an dem Behälter 27 vorgesehen ist. Die während des
Gießvorgangs auftretenden Bedingungen können ebenfalls dadurch überwacht werden, daß ein lichtdurchlässiges
Fenster an dem Behälter 27 angebracht ist. Falls die Gießgeschwindigkeit aufgrund der Differenz der
Drucksäule auf einen vorbestimmten Wert abnimmt, wird das Entlüftungsventil Vi geöffnet, so daß Atmosphärenluft
in den Behälter 27 eintreten kann und sich der atmosphärische Druck mit der Differenz an der
Drucksäule aufsummieet, wodurch die Gicßgeschwm digkeit zunimmt. Wenn es erforderlich ist, kann die
Zunahme der Gießgeschwindigkeit aufgrund des Zuleitens der Atmosphärenluft auch in mehreren einzelnen
Schritten durchgeführt werden, so daß eine entsprechende Füllung der Form sicher gewährleistet ist, ohne
daß die unerwünschte Verstopfung als Begleiterscheinung auftritt. Nachdem die Form teilweise mit dem
Mörtel gefüllt ist, wird das Ventil Vt völlig geöffnet, so
daß der Gießvorgang allein unter dem Atmosphärendruck weiter durchgeführt wird. In diesem Zusammenhang
sei darauf hingewiesen, daß unter einer solchen Bedingung keine Verstopfungswirkung auftritt In der in
F i g. 1 gezeigten Anordnung ist der Überlaufbehälter 38 mit der Form 1 an der Seite verbunden, die der
Gießseite gegenüberliegt, und in einer Höhe angeordnet, die höher als die Form liegt. Dieser Überlaufbehälter
38 ist ebenfalls aus einem lichtdurchlässigen Material hergestellt oder weist wenigstens ein lichtdurchlässiges
Fenster auf, so daß eine Beobachtung der Zustände im Innern möglich ist. Da, wie oben beschrieben worden ist,
im Innern des Behälters ebenfalls Unterdruck herrscht, wenn die Ventile Vs und Ve während des Gießvorgangs
des Mörtels geöffnet sind, tritt der Mörtel, der aus der Form 1 ausströmt, in den Überlaufbehälter ein. Infolge
des Unterdrucks, der in dem Überlaufbehälter herrscht,
wird der Mörtel in diesen Behälter gesaugt Da eine genügende Mörtelmenge in die Form unter Anwendung
des Atmosphärendrucks eingegossen worden ist, nimmt die Ausströmgeschwindigkeit ab. Somit läßt sich der
Zeitpunkt ermitteln, an dem die Form völlig mit dem Mörtel gefüllt ist. Wenn es erforderlich ist, den Mörtel in
eine Form unter Druck zu vergießen, werden die Ventile Vi7, V|3, Vs, V|8 geschlossen, während die Ventile Vj und
i.V|5 geöffnet sind, so daß die geschlossenen Behälter 27
-s.illid 38 durch dit Druckquelle 43 mit Druck beaufschlagt
■werden, wobei dieser Druck auf das Innere der Form 1 ilurch den »>
den Behältern eingefüllten Mörtel ,^übertragen wird.
■<t Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform kann
'kontinuierlich betrieben werden. Ferner können insbesondere zusätzliche Formen und Träger über oder unter
einem Träger 22 angeordnet sein. Durch Hinzufügen von einer bestimmten Anzahl von Formen und Träger,
wobei die Verbindung zwischen den entsprechenden Formen und den Behältern 27 und 38 mit Verbindungsstücken
33 und 34 umgeschaltet werden kann, kann eine Mehrzahl von Formen hintereinander beschickt werden.
Die Beschickungseinrichtung kann, wie in den F i g. 2 bis 9 gezeigt, abgewandelt werden. Wie schon oben
erwähnt worden ist, ist es für die vorliegende Erfindung grundlegend, den Druck in der Form so schnell wie
möglich zu verringern, um das überschüssige Wasser und die davon mitgerissene Luft im Mörtel, die in die
Form eingegossen werden soll, zu beseitigen. Da jedoch die Druckdifferenz zwischen der Innenseite und der
Außenseite der Form zunimmt, beginnen sich die Bestandteile des Mörtels abzuscheiden, insbesondere zu
Beginn des Gießvorgangs, so daß sich die unerwünschte Verstopfung ergibt. Um diese Verstopfung zu vermeiden,
ist vorzugsweise eine Dämpfungswirkung vorgesehen. In der in Fig. 1 getroffenen Anordnung wird die
Dämpfungswirkung durch den geschlossenen Behälter 27 ausgeführt. Somit kann bei Auftreten des erforderli- J5
chen Unterdrucks in dem Behälter 27 die Druckdifferenz zwischen der Innenseite und der Außenseite acr
Form abnehmen.
In der in F i g. 2 dargestellten Ausführungsform ist ein offener Behälter 29 über ein ein Rohr 30 mit einem
Ventil V3 mit dem Verbindungsrohr 19 (Fig.2) des
geschlossenen Behälters 27 verbunden. Wenn bei dieser Ausführungsform das Ventil V1 geschlossen ist, wird der
in dem Behälter 29 enthaltene Mörtel in den
. geschlossenen Behälter 27 gesaugt. Bei einer teilweisen oder völligen Schließung des Ventils V3 und beim öffnen
■ des Ventils V1 wird der Mörtel in dem Behälter 27 in die
Form 1 gegossen.
Fig.3 zeigt eine weitere Ausführungsform der
Beschickungseinrichtung, bei der ein Dämpfungsglied so
'. 50 in Form eines umgekehrt angeordneten U-förmigen Rohres in das Verbindungsrohr 19 mit einem Ventil V,
eingeschaltet, und das freie Ende des U-förmigen Rohres ragt in den offenen Behälter 29 hinein. Bei
beiden in den F i g. 2 und 3 dargestellten Ausführungsformen wird der Mörtel in die Form aufgrund der
Differenz der Drucksäule zwischen der Form 1 und dem geschlossenen Behälter 27 oder Dämpfungsglied 50
gegossen. Der Aufbau der in der F i g. 3 dargestellten Gießvorrichtung ist jedoch einfacher.
Die in F i g. 4 dargestellte Gießvorrichtung weist eine Druckversorgungseinrichtung, wie z. B. eine geschlossene
Pumpe, auf. Das Vergießen des Mörtels erfolgt jedoch nicht direkt durch die Pumpe 60, sondern auf
dieselbe Axt und Weise wie bei der in Fig.2 fc=»
dargestellten Ausführungsform. Der Mörtel ^ird zuerst
in den geschlossenen Behälter 27 geleitet und von dort aufgrund" der Differenz der Drucksäule in die Form 1
gegossen. Somi*. gestattet der Behälter 27 die Dämpfungswirkung.
Bei der in F i g. 5 dargestellten Ausführungsform wird die Druckversorgungseinrichtung 60 deshalb verwendet,
um die erforderliche Dämpfungswirkung unter Zusammenwirkung mit dem geschlossenen Behälter 27
auszuführen. Insbesondere bei den Ausführungsformen, die in den Fig.2 bis 4 dargestellt sind, wird die
Gießgeschwindigkeit oder der Gießdruck des Mörtels durch die Differenz der Drucksäule zwischen dem Pegel
oder Niveau des Mörtels in dem geschlossenen Behälter 27 und jenem der Form 1 bestimmt, wohingegen bei der
in F i g. 5 dargestellten Ausführungsform der Gießdruck des Mörtels, da die Druckversorgungseinrichtung
zwischen dem geschlossenen Behälter 27 und der Fcrm 1 angeordnet ist, hauptsächlich von der Druckversorgungseinrichtung
60 bestimmt wird.
In der in Fig.6 dargestellten Ausführungsform stellt
ein Zylinder 52 das Dämpfungsglied, uiib die Dämpfiingswirkung
ausübt, dar. Der Mörtel in dem offenen Behälter 29 wird folglich in den Zylinder 52 mit Hilfe
einer Pumpe 60 transportiert, wobei die Säulenhöhe des Mörtels in dem Zylinder 52 zum Vergießen des Mörtels
in die Form 1 verwendet wird. Durch entsprechendes Abgleichen der öffnung des Ventils V, und dem Ausstoß
der Pumpe 60 ist ein Gießen unter einem konstanten Druck möglich. Wenn weiterhin der Druck in der
Anfangsstufe und in der Abschlußstufe des Gießvorgangs verändert wird, können die für die entsprechenden
Stufen geeigneten Gießbedingungen eingestellt werden.
In der in F i g. 7 dargestellten weiteren Ausführungsform wird die Dämpfungswirkung durch einen Faltenbalg
53 ausgeübt, der zwischen der Pumpe 60 und der Form 1 angebracht ist. Der Balg 53 ist durch eine Feder
54 vorgespannt, die zwischen dem Balg und einem ortsfesten Teil 55 angeordnet ist. Der Balg 53 dehnt sich
und zieht sich nach Maßgabe der Änderung des Drucks am Ausgang der Pumpe zusammen, so daß ein
konstanter Gießdruck des Mörtels eingestellt ist. Wenn der Druck am Ausgang der Pumpe um einen
bestimmten Wert schwankt, kann eine Einrichtung vorgesehen werden, die so angeordnet ist, daß sie auf
das Maß der Ausdehnung bzw. der Zusammenziehung des Balgs 53 anspricht, um die Erzeugungseinrichtung
für den Unterdruck 42 zu regeln.
In F i g. 8 wird die Dämpfungswirkung durch das Anordnen der Form 1 auf einem höheren Niveau als
dem des offenen Behälters 29 bewirkt, der den Mörtel enthält. Wenn der Druck in der Form 1, wie oben
beschrieben abgesenkt wird, wird der Gießdruck des Mörtels in die Form 1 durch die Säule H bestimmt. Der
Gießdruck kann durch eine veränderliche Höhe der Säule H reguliert oder eingestellt werden, und ferner
kann infolge dieser Drucksäule der Zeitpunkt für das Eingießen im Vergleich zu dem Zeitpunkt der
Verringerung des Drucks innerhalb der Form 1 verzögert werden.
In der in F i g. 9 dargestellten Ausführungsform ist der geschlossene Behälter 27, obwohl der offene Behälter 29
oberhalb des geschlossenen Behälters 27 auf die gleiche Art und Weise, wie dies in F i g. 2 gezeigt ist, angeordnet
ist, nicht mit der Druckquelle 43 oder der Erzeugungseinrichtung 42 für den Unterdruck verbunden, sondern
nur mit einem Entlüftungsventil 56 versehen, das in seiner Funktion dem in Fig.2 dargestellten Ventil Vt
entspricht Beim Betrieb wird das Ventil Vi geschlossen
und werden die Ventile 56 und 57 geöffnet Somit strömt
der Mörtel aus dem offenen Behälter 29 in den Behälter 27 infolge der Schwerkraft, und entweicht die Luft in
dem Behälter 27 über das Ventil 56. Daraufhin werden die Ventile 56 und 57 geschlossen, wohingegen das
Ventil V\ geöffnet wird, damit der Mörtel aus dem Behälter 27 in die Form 1 infolge der Schwerkraft
fließen kann. Das partielle Vakuum, das zu diesem Zeitpunkt im oberen Bereich des geschlossenen
jBehälters 27 erzeugt worden ist, erfüllt die Dämpfungsiwirkung. Falls das partielle Vakuum zu hoch wird, um
das Vergießen effektiv durchzuführen, wird das Ventil 56 leicht geöffnet. Wenn der Mörtel in den Überlaufbehälter
38 eintritt, wird das Ventil 56 völlig geöffnet, um den in die Form 1 gegossenen Mörtel durch den
Atmosphärendruck zu verdichten. Somit wird bei der in Fig.9 dargestellten Ausführungsform, bei der der
geschlossene Behälter 27 nicht mit einer Erzeugungseinrichtun"
für den Unterdruck verbunden 's·, ein partielle?
Vakuum selbsttätig in dem Behälter 27 erzeugt, wenn der Mört^'- in die Form 1 gegossen wird, wobei dieses
partielle Vakuum die Dämpfungswirkung erzielt.
F i g. 10 bis 12 zeigen bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Druckversorgungseinrichtung für die Beschikkungseinrichtung, bei der eine Umlaufleitung zur
Rückführung des überschüssigen Mörtels zu dem geschlossenen Gießbehälter verwendet wird, so daß
sowohl gleichmäßige Gießbedingungen als auch gleichmäßige oder gleichförmige Sfömungsbedingungen des
Mörtels in der Leitung herrschen. Die Räume zwischen dem geschlossenen Gießbehälter, dem offenen Behiilter
und der Form sind entsprechend groß ausgebildet, und die Druckversorgungseinrichtung dient ebenfalls zum
Verdichten des Mörtels, nachdem dieser in der Form vergossen ist.
In der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform ist
eine geschlossene Form 1 dargestellt, in die der ,.Grobzuschlag 2 eingebracht worden ist. Ein geschlossener
Gießbehälter 27 ist mit einer Seite der Form 1 über ein Ventil V1 und ein Rohr 19 verbunden, während der
Überlaufbehälter 38 mit der anderen Seite über ein Rohr 28 und ein Ventil Vs verbunden ist. Der
,geschlossene Behälter 27 ist mit dem offenen Behälter ■29 über ein Rohr 30 und ein Ventil Vj auf dieselbe Art
und Weise, wie in F i g. 2 dargestellt, verbunden, und eine geschlossene Druckerzeugungseinrichtung, wie
ί.. B. eine Pumpe 60, ist zwischen dem Behälter 27 und
der Form 1 wie bei den in den F i g. 4 und 5 dargestellten Ausführungsformen angeordnet. Eine Umlaufleitung 61,
63 mit einem geschlossenen Behälter 62, der zur ^Druckregulierung dient, ist zwischen dem Rohr 19 und
, iclem geschlossenen Behälter 27 vorgesehen. Die 'Erzeugungseinrichtung 42 für einen Unterdruck ist mit
dem Behälter 27, der Pumpe 60 und dem Überlaufbehälter 38 durch Rohre 64, 65 und 21 b verbunden. Diese
Rohre weisen Ventile 64v, 61 ν und 65 ν auf. Ferner sind
die Behälter 27, 62 und 38 mit Entlüftungsventilen V8 versehen. Beim Betrieb, wenn die Grobzuschläge 2 in
die Form eingebracht sind, werden entsprechend den Erfordernissen die Ventile 65 ν und 64 ν geöffnet um die
Erzeugungseinrichtung 42 für den Unterdruck mit den Behältern 38 und 27 zu verbinden und den Druck darin
auf einen Druck von ungefähr 0,53 bis 0,13 bar zu verringern. Daraufhin wird das Ventil V3 geöffnet, um
den Mörtel aus dem Behälter 29 in den geschlossenen Behälter 27 anzusaugen. Daraufhin beginnt die Pumpe
60 den Mörtel aus dem Behälter 27 in die Form 1 zu gießen. Da jedoch die Umlaufleitung 61 zwischen dem
Rohr 19 und dem geschlossenen Behälter 27 Iftgt,
zirkuliert der Mörtel durch die Umlaufleitung 61, so daß keine Gefahr des Ansteigens des Drucks am Ausgang
der Pumpe 60 über einen für die Pumpe zerstörenden Wert besteht.
Da immer ein bestimmter Gießdruck eingehalten werden kann, sobald das Ventil V\ geöffnet ist, wird der
Mörtel unter gleichen Bedingungen vergossen. Es ist zu bemerken, daß der Druck in der Form 1 vorteilhafte,·-
weise auf einem Druckwert zu halten ist, der unterhalb des Drucks in dem Behälter 27 um ungefähr 0,13 bis
0,27 bar liegt, so daß der Gießvorgang des Mörtels langsam erfolgt. Wenn der Mörtel aus der Form in den
Überlaufbehälter 38 eintritt, werden die Entlüftungsventile V8 für die entsprechenden Behälter 38, 62 und 27
geöffnet, um den vergossenen Mörtel zu komprimieren.
Wenn die Pumpe 60 in Betrieb ist, während die Ventile 62 v, 64 ν und 65 ν geschlossen sind, kann der Gießdruck
des Mörtels in dem Behälter zunehmen.
Die in F i g. 11 dargestellte Ausführungsform zeigt
ungefähr einen ähnlichen Aufbau wie die in Fig. 10, außer daß ein Abschnitt eines umgekehrt angeordneten
U-förmigen Rohres 66 mit einer entsprechenden Breite für das Rohr 19 vorgesehen ist, und daß das Gegenstück
des U-förmigen Rohrabschnitts 66 mit dem geschlossenen Behälter 27 über den Druckregelbehälter 62 und die
Umlaufleitung 61 verbunden ist. Hierbei ist die Umlaufleitung 61 mit einer Stelle in der Mitte des
Druckregelbehälters 62 verbunden, und ist eine unter Unterdruck stehende Leitung 67 und die Erzeugungseinrichtung
42 für den Unterdruck geschaltet. Wenn bei dieser Ausführungsform der Mörtel auf das Niveau in
dem Druckregelbehälter 62 ansteigt, bei dem die Umlaufleitung 61 öffnet, wird der Mörtel zu dem
geschlossenen Gießbehälter 27 über die Leitung 61 zurückgeführt. Folglich ist der Gießdruck des Mörtels in
die Form 1 vorwiegend durch die Differenz des Niveaus der öffnung der Leitung 61 in dem Behälter 62 und dem
Rohr 19 bestimmt, so daß der Mörtel unter einer bestimmten vorausgesetzten Bedingung, nämlich durch
die Wahl dieser Differenz der Niveaus als ein bestimmter vorgegebener Wert vergossen werden
kann. Wenn ein höherer Gießdruck erforderlich ist. werden, das Ventil 61 ν und die Umlaufleitung 61
geschlossen, so daß die Zirkulation des Mörtels unterbunden ist. Auf diese Art und Weise kann ein
vorbestimmter Gießdruck unabhängig von dem Abstand zwischen der Pumpe 60 und dem geschlossenen
Gießbehälter 27 und dem offenen Behälter 29 eingestellt werden. Somit ist eine effektive Vergießung
des Mörtels aus einer Entfernung von beispielsweise 50 m möglich. Somit kann auch ein Mörtel in eine Form
gegossen werden, die sehr tief ein einer Halle oder einem Schacht angeordnet ist
Fig. !2 zeigt eine weitere Ausführungsform der
Μ Erfindung, bei der, anstatt wie in Fig. 12 einen
Druckregelbehälter 62 vorzusehen, ein Druckregelventil
68 in dem vertikalen Abschnitt 63 der Umlaufleitung 61 angeordnet ist. Das Druckregelventil 68 arbeitet so,
daß es selbsttätig öffnet, wenn der Druck in dem Rohr 19 einem vorbestimmten Wert übersteigt, wobei ein Teil
des Ausstoßes der Pumpe 60 zu dem geschlossenen Behälter 27 zurückgeführt wird.
Fig. 13 bis 17 zeigen weitere Ausführungsbeispiele
dsr Vorrichtung zum Entfernen des überschüssigen Wassers und der mitgeführten Luft aus dem Mörtel. In
dem in F i g. 13 dargestellten Beispiel ist ein Verteiler 70 mit einer dreieckförmigen Querschnittsform im geschlossenen
Behälter 27 unterhalb des Rohrs 30 von
dem offenen Behälter 27 (F i g. 1) angeordnet. Während der Mörtel über die Oberfläche des Verteilers 70 fließt
werden das darin enthaltene überschüssige Wasser und die mitgeführte Luft infolge des Unterdrucks abgeführt
der in dem Behälter 27 durch die Erzeugungseinrichtung
42 für den Unterdruck (Fig. 1) erzeugt wird. Wie in
Fig. 15 gezeigt kann ein Vibrator 71 an dem Verteiler
angeordnet sein, um die Wirkung des Verteilers, das überschüssige Wasser und die mitg.iführte Luft
abzuführen, zu unterstützen.
In dem in Fig. 14 dargestellten Beispiel ist anstelle
eines Verteilers das Ventil V3 als Drosselventil
ausgebildet so daß bewirkt wird, daß der Mörtel in den unier Unterdruck stehenden geschlossenen Behälter
tropft Das in Fig. 16 dargestellte Beispiel ist dem in
Fi g. 14 gezeigten ähnlich,außsr daß ein Vibrator 71 an
der Außenseite des geschlossenen Behälters 27 angebracht ist. so daß derselbe gerüttelt werden kann,
um das überschüssige Wasser und die mitgeführte Luft abzuführen, !n dem in Fig. !7 dargestellter: Beispiel ist
ein geneigtes Rohr 72 mit dem unteren Ende des Gußrohrs 30 über ein Ventil V1 verbunden. Das geneigte
Rohr ist ferner mit der Erzeugungseinrichtung 42 für den Unterdruck (Fig. 1) über ein Rohr 73 verbunden
und wird durch einen Vibrator 71 gerüttelt
Bei Verwendung einer der in den Fig. 13 und 14 dargestellten Vorrichtungen können das überschüssige
V. asser und die mitgeführte Luft von dem Mörtel abgeführt werden, selbst dann, wenn dieser ein hohes
Fließvermögen aufweist, wobei das Fließvermögen
während des Gießvorgangs so verringert wird, daß die
Nachteile beseitigt sind, die durch das Sickern des überschüssigen Wassers auftreten.
Die in den F ι g. 18 bis 21 dargestellten Ausführungsfornen
sind so ausgebildet daß ein exakter Gießvorgang gewährleistet ist.
In einem Bereich 74 der Form 1 nach Fig. 1. der in
F ig 18 gezeigt und mit dem Überlaufbehälter 38 verbunden ist. ist der Mörtel nicht völlig vergossen. Da
dort nämlich der Überlaufbehälter 38 mit der Unterdruckerzeugungseinrichtung
42 verbunden ist. ist der Druck in dem Bereich 74 ebe'ifalls abgesunken so daß
der in diesem Bereich gegossene Mörtel in den
Überlaufbehälter 38 gesogen wird. Zwischen dem Überlaufbehälter 38 und der Form 1 ist ein Rohr 75
angeordnet, das als Strömungswiderstand dienende Materialien 2a. wie z. B. Grobzufchlag, enthält. Wie in
F ι g 19 geneigt, ist der Grobzuschlag 2a in dem Rohr 75
auf ein Niveau angefüllt, das etwas höher als jenes der
Form 1 liegt. Ein Drahtnetz 76 ist im oberen Abschnitt des Rohrs 75 angeordnet, um zu verhindern, daß der
eingefüllte Grobzuschlag 2a in den Überlaufbehälter 38 gelangt. Bei der in Fig. 19 dargestellten Ausführungsfo-m
ist das Metalldrahtnetz 76 am Boden des Behälters vorgesehen.
F ι g. 2" zeigt eine weitere Ausführungsform, die
bevorzugt dann einzusetzen ist. wenn überschüssiges Wasser in dem vergossenen Mörtel verbleibt, wenn der
Vergießvorgang beendet worden ist. Das innere Ende des Rohrs 75 ist in ein Ende der Form 1 eingefügt, und
eine Trennplatte ist an dem Ende des Rohrs 75 angebracht, so daß sich eine Absorptionskammer 80
zwischen der Trennplatte 77 und der Abschlußplatte 25 der Form 1 bildet. Die Absorptionskammer 80 ist mit
einem entsprechenden absorbierenden Material 82, wie z. B. Sand gefüllt und steht in Verbindung mit dem
verbleibenden Bereich der Form über einen Spalt 77, ungefähr 1 mm oberhalb der Trennplatte, um das
durchsickernde Wasser aufzunehmen. Die Absorptionskammer 80 steht in Verbindung mit der Erzeugungseinrichtung
42 für den Unterdruck (Fig. 1) über ein Rohi
81.
Fig. 21 zeigt ein weiteres Beispiel der Einrichtung zum Verhindern einer Bildung von nicht völlig
ausgefüllten Bereichen. Die dargestellte Ausführungsform ist ähnlich der in Fig.20 dargestellten, außer daß
ein Filtermaterial 83, bestehend aus beispielsweise
ίο einem porösen, synthetischen Material an dem Spalt 77
angebracht ist durch den das durchgesickerte Wasser führt
Bei der bisher beschriebenen Ausführungsform ist die Form horizontal angeordnet Bei den in den F i g. 22 und
23 dargestellten Ausführungsformen jedoch ist die Form vertikal angeordnet Bei der Herstellung von
gegossenen Betonformkörpern, beispielsweise von ebenen Platten, werden horizontale Formen bevorzugt,
da dabei das Einführen des Grobzuschlags oder der
gegossene Betonformkörper außergewöhnlich groß ist tritt ebenfalls ein großer Platzbedarf auf. Wenn
insbesondere die Erzeugnisse in Produktionsstraßen, die linienförmig verlaufen, hergestellt werden, wird die
Vorrichtung als Ganzes äußerst kompliziert und sperrig, da entlang der Produktionsstraße nicht nur die
horizontal angeordneten Formen, sondern auch der Gießbehälter, der Überlaufbehälter, die Druckquelle
und die Erzeugungseinrichtung für den Unterdruck usw.
ίο bewegt werden müssen, die mit der Form verbunden
sind. Um diese Nachteile zu beseitigen, wird die Form in vertikaler Lage angeordnet, um den erforderlichen
Raum für die Form aufgrund der geringen Dicke besser auszunutzen.
Es ist festgestellt worden, daß dann, wenn der Mörtel
von oben in eine vertikale Form gegossen wird, der Mörtel den Boden der Form frei erreichen kann. d. h.
durch die Luft in der Form kein Widerstand aufgebracht wird. Jedoch wurde festgestellt, daß sich der vergossene
Mörtel um den Einguß in dem oberen Bereich der Form verstreut und dann, wie in Fig. 22 schematisch zeigt
nach unten absinkt, insbesondere dann, wenn in die Form Grobzuschlag oder Stahlstäbe eingebracht sind.
Folglich neigt der Vorgang dazu, daß die verbleibende Luft am Bodenabschnitt der Form eingeschlossen wird.
Wenn beispielsweise ein Bereich der vertikalen Form aus lichtdurchlässigem Material besteht, wurde festgestellt,
daß. wenn der Druck in dem oberen Bereich der Form, wie oben beschrieben, verringert wird, die im
Bodenabschnitt eingeschlossene Luft durch den vergossenen Mörtel nach oben steigt, so daß sich darin
Hohlräume ergeben und ein Erzeugnis von geringer Güte hergestellt wird. Weiterhin behindert dieser
Vorgang ein gleichmäßiges oder langsames Vergießen des Mörtels.
Um diese Schwierigkeit zu überwinden wurde bei der in Fig. 22 dargestellten Ausführungsform ein als
Überlaufbehälter wirkender Zwischenbehälter 102 mit dem Boden der Form 101 über ein Rohr 103 verbunden.
wobei der Behälter 102 seinerseits mit der Unterdruckerzeugungseinrichtung
42 über ein Rohr 104 mit einem Ventil 104v verbunden ist. Weiterhin sind ein Paar kleiner, geschlossener Behälter 105 an den
gegenüberliegenden Seiten des oberen Abschnitts der vertikalen Form 101 vorgesehen. Die Behälter 105 sind
mit der Form über Ventile UO und mit der Erzeugungseinrichtung 42 für den Unterdruck über ein
Rohr 106 und Ventile 106vverbunden.
Die Betriebsweise dieser abgewandelten Ausführungsform läßt sich wie folgt darstellen. Der Grobzuschlag
2 wird in die Form vorher eingebracht Dann werden die Ventile V17 (Fig. 1), 106v; 110 und 103v
geöffnet, um den Druck in dem Behälter 27 und der Form 1 durch die Erzeugungseinrichtung 42 für den
Unterdruck zu verringern, wobei die Luft in den Zwischenräumem zwischen dem Grobzuschlag 2
abgeführt wird. Dann wird das Ventil Vj geöffnet um den Mörtel aus dem Behälter 29 zu dem Behälter 27 zu
transportieren. Daraufhin wird das Ventil V geöffnet, um den Mörtel aus dem Behälter 27 in die Form 101
fließen zu lassen. Da der Druck im Bodenabschnitt der Form durch die Wirkung der Erzeugungseinrichtung 42
für den Unterdruck über die Rohre 103 und 104 und Ventile 103 ν ebenfalls verringert wird, besteht keine
Gefahr, daß sich Luft in dem Bodenabschnitt einschließen kann, so daß keine eingeschlossene Luft aufsteigen
kann.
Obwohl der Mörtel vergossen wird, während ihm
Wasser und Luft entzogen worden ist sammelt sich ungefähr 30 Minu.en nach Beendigung des Gießvorgangs
eine bestimmte Menge von durchgesickertem Wasser im oberen Abschnitt der Form. Oder anders
ausgedrückt, wenn die Höhe des vergossenen Mörtels relativ groß ist und wenn die Fläche des oberen
Abschnitts des vergossenen Mörtels relativ gering ist. kann das durchgesickerte Wasser während des Gießvorgangs
bei Unterdruck nicht abgeführt werden. Entsprechend werden in einem Intervall von 30 bis
60 Minuten nach Beendigung des Gießvorgangs die mit dei? kleinen Behältern 105 verbundenen Veniile 106v
und 110 geöffnet, um den Druck in dem oberen Abschnitt der Form 101 unter Einwirkung der
Erzeugungseinrichtung 42 für den Unterdruck zu veiringern. Wird der Mörtel aus dem Behälter 27 in
diesem Zustand ergänzt, kann eine feste Masse, d. h. porenlose Formkörper, unabhängig von dem Abführen
des durchgesickerten Wassers erhalten werden.
Da bei dem Verfahren nach der Erfindung in der Form Unterdruck herrscht, können selbst dann Formkörper
von guter Qualität hergestellt werden, wenn der Mörtel in eine vertikale Form vom Boden her
eingebracht wird. F i g. 23 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer solchen abgewandelten Ausführungsform, bei der
ein offener Behälter 29, der den Mörtel enthält, mit dem Boden der vertikalen Form 101 über ein Rohr 107 mit
einem Ventil 107v verbunden ist. Ein Überlaufbehälter 38 ist mit der Oberplatte der Form 101 über ein Rohr
mit einem Ventil verbunden, und zwei kleine Behälter 105 sind mit den gegenüberliegenden Seiten der Oberoder
Peckplatten über Ventile 110 verbunden. Die kleinen Behälter 105 und der Überlaufbehälter 38 sind
ebenfalls mit einer Unterdruckerzeugungseinrichtung 42 über Rohre 106 bzw. 48 und Ventile 106v und V18
(F i g. 1) verbunden. Beim Betrieb wird zuerst der Druck in der vertikalen Form unter Einwirkung der Erzeugungseinrichtung
42 für den Unterdruck reduziert. Dann wird das Ventil 107 ν geöffnet, um den Mörtel in die
Form 101 zu gießen, wie dies durch Pfeile dargestellt ist, wobei der Gießvorgang unter der Druckdifferenz an
der Innen- und Außenseite der Form erfolgt. Da die Drucksäule des Mörtels in der Form allmählich ansteigt,
sinkt die Gießgeschwindigkeit allmählich ab, so daß sich eine Art Dämpfungswirkung ergibt. Aus diesem Grunde
kann ein Verschließen des Einlaßendüs durch den Mörtel vermieden werden, was durch das Abführen des
Wassers auftreten kann. Wenn das Niveau des vergossenen Mönels eine vorbestimmte Höhe erreicht
können die gleichen Gießbedingungen kontinuierlich eingehalten werden, indem das Gießrohr 107 weiter in
die Form eingeführt wird, so daß sich die Differenz der Drucksäule vermindert oder der Unterdruck in der
Form zunimmt Da weiterhin der Mörtel vom Boden her eingegossen wird, während der obere Abschnitt der
Form entlüftet wird, kann der Mörtel stetig ohne Lufteinschlüsse in dem Bodenabschnitt vergossen
ίο werden, so daß sich keine Hohlräume bilden, die durch
das Aufsteigen der Luft wie oben in Verbindung mit der in Fig.22 gezeigten Ausführungsform beschrieben
worden ist, auftreten kann.
Die Erfindung ist weiterhin vorzugsweise bei der Herstellung von Gegenständen mit Öffnungen oder
versetzten Kanten geeignet Wenn große Einzelteile eines Aufbaus oder eines Gebäudes vorgegossen
werden, müssen Öffnungen oder Aussparungen bzw. versetzte Kanten in den Einzelteilen zur Ventilation
oder zur Bildung von Fenstern oder Durchgängen freigelassen werden. Bei solchen Fällen, bei denen die
Form somit einen komplizierten Aufbau aufweist, treten Schwierigkeiten beim Einhalten des erforderlichen
Unterdrucks auf. Darüber hinaus muß die mechanische Festigkeit der Form zunehmen, damit sie der Druckdifferenz
zwischen der Außen- und Innenseite der Form standhalten kann. Ferner ist die Handhabung von
solchen großen Formen äußerst schwierig.
F i g. 24 und 25 zeigen weitere Ausführungsformen der Erfindung, die für die Herstellung von Gegenständen
mit kompliziert aufgebauten Formen unter Unterdruck vorzugsweise geeignet sind, wie z. B. für
Gegenstände, die Öffnungen oder Aussparungen umfassen. Die Ausführungsformen gestatten, daß in den
Öffnungen oder Aussparungen derselbe Druck wie in dem auszugießenden Bereich aufrechterhalten werden
kann.
Die in F i g. 24 dargestellte Form weist einen äußeren rechtwinkligen Rahmen 111 und einen inneren rechteckförmigen
Rahmen 112 auf. Der gegossene Körper A weist eine Öffnung oder Aussparung B auf. Der äußere
und der innere Rahmen sind zwischen einer Deckplatte 113 und einer Bodenplatte 114 eingespannt, um eine
Kammer für das Einbringen des Grobzuschlags 2 zu begrenzen. Die Kammer zum Vergießen ist mit dem
Gießbehälter 27 über ein Rohr mit einem Ventil verbunden. Der Behälter 27 ist mit einer Unterdruckerzeugungseinrichtung
42 über ein Ro.-j- 47 und einen Behälter 41 verbunden, wobei die Erzeugungseinrichtung
für den Unterdruck als eine Vakuumpumpe dargestellt ist. Ein Überlaufbehälter 38 ist ebenfalls mit
der Gießkammer über ein Rohr 37 verbunden. Die Öffnung B ist ebenfalls über den Behälter 41 über ein
Rohr 108 und ein Ventil 108v mit dem Behälter 41 verbunden. Das Rohr 108 ist mit einem Entlüftungsventil
109vund einem Entlüftungsrohr 109 versehen.
Nachdem der Grobzuschlag 2 in den dem gegossenen Körper A entsprechenden Raum eingebracht worden
ist, werden die entsprechenden Ventile geöffnet, um den ^Druck in den Räumen Λ und Bund dem Behälter 27 zu
^verringern. Dann wird der Mörtel aus dem Behälter 29
tin den Behälter 27 transportiert. Der in den Behälter 27
■ transportierte Mörtel wird verteilt, und das überschüssige
Wasser und die mitgeführte Luft werden abgeführt.
Daraufhin wird der Mörtel in die Form gegossen. Wenn der Mörtel in dem Behälter 29 kontinuierlich ergänzt
Wird, kann der Formkörper durch kontinuierliches Gießen hergestellt werden. Nach Beendigung des
Gießvorgangs tritt der Mörtel in den Oberlaufbehälter
38 über das Rohr 37 ein. Wenn ein solches Überströmen des Mörtels beispielsweise mit den Augen oder mit
einem Detektor festgestellt wird, wird das Ventil Vi
(Fig. 1) geschlossen, um den Gießvorgang zu beenden,
wobei der Druck in den Behälter 27 und 38 allmählich bis auf Atmosphärendruck ansteigt Der Mörtel wird in
die Form unter Atmosphärendruck gegossen, so daß ein gut verdichteter und hohlraumloser Körper hergestellt
werden kann. Zu diesem Zeitpunkt wird das Entlüftungsventil 109 ν ebenfalls geöffnet, so daß sich der
Druck in dem Bereich B immer gleich dem Druck in dem Bereich A einstellt. Auf diese Art und Weise kann ein
besonderes Dichtungsteil an dem inneren Rahmen i 12 entfallen, und der innere Rahmen benötigt nur eine
ausreichende Festigkeit, um die große Druckdifferenz auszuhalten. Nach Beendigung des Gießvorgangs
können die Platten 113 und 114 entfernt werden.
Fig. 26 zeigt eine weitere Ausbildungsform der Erfindung, die für Außenarbeiten verwendet werden
kann, bei der keine besondere Form erforderlich ist.
Diese Ausführungsform und die in den folgenden Figuren dargestellten Ausbildungen ermöglichen ein
Verbinden von mehreren Betongegenständen oder Blöcken, indem zwischen diese Mörtel gegossen wird.
Diese Ausführungsformen gestatten vorzugsweise ein Verbinden von verschiedenen Abschnitten eines Betongebäudes
oder ermöglichen das Ausfüllen eines Spalts zwischen der Maschinengrundplatte und dem dafür
benötigten Fundament, die als starre Stützkonstruktion oder als eine Kraftübertragungseinrichtung dient.
Insbesondere beim Zusammenbau eines Betongebäudes muß gewöhnlich eine Umermauerung erfolgen. Anstatt
eine große Öffnung auszuheben, dip eine Tiefe aufweist,
die gleich der Höhe von mehreren Stockwerken ist. manchmal sogar sehr im Gegensatz zu der Höhe des
Gebäudes über der Erdoberfläche steht, wird der Erdboden allmählich tiefergehend ausgehoben, um
schrittweise Träger. Pfosten oder Decken von der Erdoberfläche nach unten zu bilden. Bei einer solchen
Bauweise treten Schwierigkeiten beim Ausfüllen aller Ecken und Seiten zwischen dem oberen Abschnitt d^s
darauffolgend zu erstellenden Trägers und dem Bodenabschnitt des vorher erstellten Trägers auf. Da
sich ferner der Beton setzt, sammelt sich durchsickerndes Wasser an der Oberfläche des darauffolgend
erstellten Trägers und somit neigt der später erstellte Träger zum Sinken. Der vorher erstellte obere Träger
trocknet aus, schrumpft und verwirft sich, so daß sich immer ein Zwischenraum zwischen dem oberen und
dem unteren Träger ergibt. Aus diesem Grund werden gewöhnlich der obere und untere Träger getrennt
voneinander angeordnet, und Beton wird in den Zwischenraum nach Entfernung der Unregelmäßigkeiten
an den gegenüberliegenden Flächen eingefüllt. Bisher gab es kein wirtschaftliches Verfahren zum
Verbinden eines oberen und unteren Betonträgers, bei dem zwischen die Träger Beton eingefüllt wird, so daß
in vielen Fällen der Arbeiter den Zwischenraum von Hand mit Beton ausfüllen mußte. Bei einem solchen
Vorgehen können jedoch zwei Pfeiler oder Träger nicht ■mit der erforderlichen Bindungskraft verbunden werden.
Obwohl der äußere Abschnitt des Zwischenraums ausgefüllt werden kann, können die inneren Abschnitte
nicht völlig mit Mörtel ausgefüllt werden. Bei Betongebäuden ist es jedoch grundlegend, daß der Aufbau fest
mit der Untermauerung verbunden ist, um die erforderliche Festigkeit, Steifheit und Sicherheit zu
gewährleisten.
Gemäß der in der F i g. 26 dargestellten Ausführungsform ist ein Zwischenraum 144 zwischen dem oberen
Abschnitt eines Fundaments oder eines Pfeilers, der dadurch abgestützt wird, und dem Stützteil 142 eines
oberen Aufbaus 143 ausgebildet Grobzuschlag 2 wird in den Zwischenraum 144 um Stahlstäbe 145 oder
Stahlträger eingefüllt Der Zwischenraum 144 wird mit einer porösen Abdeckung 147 umgeben, wie z. B. ein
ίο dehnbares Stahlband, das durch Umhüllen des Zwischenraumes
144 und des darin enthaltenen Grobzuschlags aufgebracht werden kann. Die Abdeckung muß
nicht unbedingt luftdicht oder haftend ausgebildet sein. Daraufhin wird ein relativ dünner Überzug 148 aus
Beton aufgebracht, um den Zwischenraum 144 abzuschließen. Da der Überzug 148 mit dem sich
ausdehnenden Metall verbunden ist, wird er durch die Pfeiler fest gehalten. Das Innere des Überzugs 148 aus
Beton wird mit einem geschlossenen Gießbehälter 27 über ein Rohr 19 und ein Ventil Vi und mit einem
Überlaufbehälter 38 über ein Rohr 37 und ein Ventil V3
verbunden. Die Behälter 27 und 38 sind mit einer Unterdruckerzeugungseinrichtung 42 verbunden, und
der Behälter 27 ist ebenfalls mit einem offenen Behälter 29, der den Mörtel enthält, durch ein Ventil V3 und ein
Rohr 30 auf dieselbe Art und W.°ise, wie oben beschrieben, verbur.den.
Diese Ausführungsform kann in gleicher Weise betrieben werden. Zunächst werden die Ventile V, und
V5 geöffnet, um den Druck in dem Zwischenraum 144 unter Einwirkung der Erzeugungseinrichtung 42 für den
Unterdruck zu reduzieren. Daraufhin wird das Ventil V3 geöffnet, um den in dem Behälter 29 enthaltenen Mörtel
100 in den Behälter 27 zu transportieren. Der Mörtel wird daraufhin der Wirkung des Unterdrucks unterworfen,
um überschüssiges Wasser und mitgeführte Luft abzuführen, und wird dann in den Zwischenraum 144
gegossen. Wenn der Zwischenraum 144 mit Mörtel gefüllt ist, fließt ein Teil in den Überlaufbehälter 38.
•to wodurch die Bedienungsperson das Ende des Gießvorgangs
feststellt. Daraufhin wird das Ventil V3 geschlossen,
und der Druck in den Behältern 27 und 38 nimmt allmählich bis auf Atmosphärendruck zu, so daß der
vergossene Mörtel verdichtet wird. Nach dieser
■'S Ausführungsform kann Mörtel in alle Räume und alle
Kanten des Zwischenraums eindringen, und die so ausgebildete Betonverbindung weist eine ausreichende
mechanische Festigkeit auf und ist gut verdichtet und hohlraurnfrei.
Das in Zusammenhang mit Fig. 26 ausgeführte Verfahren kann auch dann angewendet werden, wenn
enes der zu verbindenden Teile ein Metallteil enthält.
Fig. 27 stellt eine solche Anwendungsform dar. Auf diese Art und Weise wird ein Gegenstand 152. wie z. B.
eine Stahlstütze oder ein Stahlträger oder ein Stützfuß einer Maschine (nicht gezeigt) auf einem Untergrund
oder einem Fundament 141 mit einem dazwischen angeordneten Zwischenraum 144 angebracht. Der
Gegenstand 152 ist mit dem Fundament durch Verankerungsbolzen 151 verbunden. Auf dieselbe Art
.und Weise, wie in Fig.26 dargestellt, wird der
'Zwischenraum mit Grobzuschlag 2 aufgefüllt, der von einer perforierten Abdeckung 147 bedeckt ist. Ein
Überzug 148 aus Beton oder Mörtel wird aufgebracht, um die perforierte Abdeckung 147 zu bedecken. Mörtel
wird in den Zwischenraum auf dieselbe Weise, wie oben im Zusammenhang mit der in Fig. 26 ausgeführten
Ausführungsform beschrieben, eingegossen.
F i g. 28 zeigt eine abgewandelte Betonverbindung. Obwohl bei den in den F i g. 26 und 27 dargestellten
Ausführungsformen keine besondere Form erforderlich war, ist eine gewisse Nachbehandlungszeit zum Setzen
des Oberzugs 148 aus Beton oder Mörtel erforderlich. Um diesen Nachteil zu beseitigen, wird — wie bei der in
Fig.28 dargestellten Ausführungsform — der Zwischenraum
144 zwischen dem oberen A.ufbau 142 und dem untere.i Aufbau 141 mit Platten 150 aus Metall oder
Holz umgeben, um eine Form oder Verschalung zu bilden. Eine luftdichte Abdichtung wird zwischen dem
oberen Abschnitt der Platten 150 und dem oberen Aufbau 142 angeordnet, während ein Dichtungsteil 155
für den Mörtel zwischen dem unteren Abschnitt der Platten 150 und dem unteren Aufbau 141 angeordnet ist
Ein Rohr 26, das zu dem geschlossenen Gießbehälter 27 (Fig.26) führt und ein Rohr 28, das zu dem
Oberlaufbehälter 38 führt, werden mit dem Raum innerhalb der Platten 150 in Verbindung gesetzt. Auf
dieselbe Weise, wie im Zusammenhang mit den F i g. 26 und 27 beschrieben, wird Mörtel in den Zwischenraum
144 eingegossen.
Die in F i g. 29 dargestellte Ausführungsform ist der in
F i g. 28 ähnlich, außer daß Formplatten 160 aus Stahl oder Plastik zwischen dem oberen Aufbau 142 und dem
unteren Aufbau 141 bündig mit ihren äußeren Flächen angeordnet sind. An den Zwischenflächen zwischen den
Formplatten 160 und den oberen und unteren Aufbauten sind Füllteile 159 aus Kunststoff, die mit
Dichtungskitt versehen sein können, vorgesehen. Da die Fül'teile 159 einen keilförmigen Querschnitt aufweisen,
werden sie beim Absinken des Drucks in dem Zwischenraum 144 von innen durch den Atmosphärendruck
angepreßt, so daß die Abdichtungswirkung zunimmt. Da die Formplatten 160 fugendicht angebracht
sind, können sie zuvor bei der Herstellung der einzelnen Betonstücke aus Metall oder Beton eingesetzt
sein, so daß die Betonverbindung innerhalb kurzer Zeit
ausgeführt werden kann.
F i g. 30 und 31 zeigen abgewandelte Ausführungsformen
des in Fig. 28 dargestellten Ausführungsbeispiels. Die in den F i g. 30 und 31 dargestellten Ausführungsformen
sind jedoch bei der praktischen Anwendung besser geeignet. Bei der in Fig. 28 dargestellten Ausführungsform
muß die Form, aie aus Platten besteht, geteilt ausgebildet sein, so daß zwischen den Teilhäiften
Dichtungsteile angebracht werden können. Bei der in den F i g. 30 und 31 gezeigten Ausführungsform sind die
Formplatten in verschiedene und mehrere Einzelplatten 164 unterteilt, und zwar entspricht die Anzahl der
Anzahl der Seitenflächen des unteren Aufbaus 141. Dichtungsteile 155 und 156, die den in F i g. 28 gezeigten
Dichtungsteilen ähnlich sind, sind zwischen den unteren und oberen E;iden der entsprechenden Einzelplatten
164 und dem oberen und unteren Aufbau 142 und 141
vorgesehen. Winkelstück 161 aus Kautschuk oder weichem synthetischem Harz sind zur Überdeckung der
Kanten zwischen den aneinander grenzenden Längsseiten der Einzelplatten 164 vorgesehen. Einander
gegenüberliegende Einzelplätten 164 sind mit Spännankern
162 miteinander verbunden, die einen relativ kleinen Durchmesser aufweisen. Die Funktionsweise
und die Anordnung des Gießbehälters 27, des Überlaufbehälters 38 und der Erzeugungseinrichtung
für den Unterdruck entsprechen denjenigen nach F ig. 26.
Zum besseren Verständnis der Erfindung werden einige Ausführungsbeispiele des Verfahrens beschrieben.
Bei diesem Beispiel wurde die in F i g. 1 gezeigte Vorrichtung angewendet Eine Mörtelschicht mit
derselben Zusammensetzung, wie der anschließend vergossene Mörtel (der später beschrieben wird) wurde
in einer geschlossenen Form ausgebildet, die eine Abmessung von 1400 · 600 - 150 mm aufwies, und
daraufhin wurde Grobzuschlag in Form von Schotter mit einem Durchmesser von 13 bis 20 mm und einem
spezifischen Gewicht von 2,6 in die Form eingebracht Das Volumen der Zwischenräume in dem Grobzuschlag
betrug 55,41. Danach wurde der obere Träger auf der Form angebracht Mörtel wurde hergestellt durch
Mischen von 1 Teil Zement 1 Teil Sand mit einer Korngröße von kleiner als 2ß mm, 0,445 Teile Wasser,
0,25% Dispergiermittels, bezogen auf das Volumen des Zemer.ts, und 0,01% Aluminiumpulver. Der Mörtel in
dem offenen Behälter 29 wurde η einen geschlossenen Gießbehäiter 28 transportiert, der aus lichtdurchlässigem
Acrylharz hergestellt war. Der Druck in dem Behälter 27 und der Form wurde auf 0,93 bar reduziert,
und daraufhin wurde der Gießvorgang des Mörtels eingeleitet. Anschließend wurde der Druck in dem
Behälter 27 alimählich auf 0,80 bar abgesenkt, dann auf 0.73 bar und nach Beendigung des Gießvorgangs, d. h.,
nachdem der Mörtel in dem Behälter 38 überlief, wurde der Druck in den Behältern 27 und 38 auf Atmosphärendruck
zurückgeführt Wenn ein Gußrohr mit einem Innendurchmesser von 2,5 cm ven.vendet wurde, betrug
die für den Gießvorgang erforderliche Zeit 5 Minuten und 45 Sekunden. 1 Std. nach dem Vergießen wurde der
vergossene Mörtel nachbehandelt, indem er um 7° C bei einer Aufheizgeschwindigkeit von 20°C/h erwärmt und
4 Std. lang bei einer Temperatur von 60° C belassen wurde. Daraufhin wurde das gegossene Erzeugnis aus
der Form entnommen. Sofort nach der Entnahme wies das Erzeugnis eine Druckfestigkeit von 17,9 N/mm2 auf,
die nach einer Woche auf 28,7 N/mm2 und nach
4 Wochen auf 27,5 N/mm2 anstieg. Die Oberflächen waren glatt, so daß keine Nachpolierung der Oberfläche
erforderlich war. Eine zylindrische Prob.^ wurde dem Erzeugnis entnommen, und die inner" Struktur oder das
Gefüge wurde untersucht. Dabei wurde festgestellt, daß der Mörtel völlig in den Grobzuschlag eingedrungen
war, so daß ein dichtes und hohlraumloses Gefüge entstanden war.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 1 wurde wiederum verwendet. Ferner wurde ein Mörtel, ähnlich dem in
Beispiel 1 verwendeten, eingesetzt, nur daß kein Aluminiumpulver verwendet wurde. Dieser Mörtel
wurde in die Form 1 und den geschlossenen Behälter 27 gegossen, während der Druck in diesem Behälter auf
0,86 bar verringert wurde. Das Vergießen wurde fortgesetzt, vvphrend der Druck in dem Behälter 27
stufenweise auf 0,67 bar und 0,60 bar reduziert wurde.
Wenn der Mörtel in den Überlaufbehälter 38 eintrat, ;.i wurde das Vergießen des Mörtels beendet, und der
Druck in dem Behälter 27 wurde auf Atmosphärendruck
zurückgeführt. Die für das Gießen erforderliche Zeit betrug 4 Minute >
und 5 Sekunden. Sofort nach dem Vergießen wurde der Betonblock nachbehandelt. Die
Temperatur wurde bei einer Geschwindigkeit von 20°C/K erhöht, und der Betonblock wurde 4 Std, lang
bei 60°C belassen. Das daraufhin aus der Form
entnommene Erzeugnis wies eine Druckfestigkeit von 17,2 N/mm2 auf, die nach 7 Tagen auf 223 N/mm2 und
nach 4 Wochen auf 31,7 N/mm2 anstieg. Die Oberflächengüte und das innere Gefüge waren jenen in
Beispiel 1 ähnlich.
Wiederum wurde die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung
verwendet. Ferner wurden derselbe Grobzuschlag und Mörtel wie in Beispiel 2 eingesetzt, und der Mörtel
wurde unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 2
vergossen. Daraufhin wurde der Druck in den Behältern 27 und 38 auf ungefähr 4,9 bar durch die Druckquelle 43
erhöht, wobei unter dieser Bedingung der Gießvorgang beendet wurde. Der Gußblock wurde derselben
Nachbehandlung wie in Beispiel 2 unterzogen und dann der Form entnommen. Die Druckfestigkeit des Erzeugnisses
betrug sofort nach Entnahme aus der Form 22,4 N/mm2, die nach 7 Tagen auf 36,6 N/mm2 und nach
4 Wochen auf 45,7 N/mm2 anstieg und somit wesentlich höher als jene in Beispiel 2 lag.
Hierzu 14 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Verfahren zum Herstellen von Betonkörpern, bei dem an den Formhohlraum ein Unterdruck
angelegt wird und nach dem vollständigen Füllen des Formhohlraums wieder der Atmosphärendruck
einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Anlegen des Unterdrucks der Grobznschlag
(2) in den Formhohlraum (1) eingebracht und nach dem Anlegen des Unterdrucks der Zementmörtel
in den Formhohlraum eingeleitet und durch diesen hindurch in einen Überlaufbehälter (38)
gesaugt wird, worauf der Überlaufbehälter mit cer Atmosphäre oder einer Druckquelle (43) verbunden
wird, so daß ein Teil des in den Überlaufbehälter gesaugten Zementmörtels in den Formhohlraum
zurückgedrängt wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer Form für die Betonkörper,
einei Unterdruckerzeugungseinrichtung und einer Beschickungseinrichtung, gekennzeichnet
durch eine mit der Form (1) verbundene Beschikkungseinrichtung (27) für den Zementmörtel sowie
durch einen mit der Form verbundenen Überlaufbehälter (38), der wahlweise mit der Unterdruckerzeugungseinrichtung
(42) oder der Atmosphäre bzw. einer Druckquelle (43) verbindbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungseinrichtung (27) einen
geschlossenen Behälter aufweist, mit dem die Unterdruck · Zeugungseinrichtung (42) verbunden
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet,
daß der geschlossene Behälter mit einem offenen Behälter (29) über ein Kohr (30) verbunden
ist und der offene Behälter (29) den Zementmörtel enthält.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Druckversorgungseinrichtung (60) für den Zementmörtel an das Rohr (30) ίο
angeschlossen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß eine Umlaufleitung (61) um die
Druckversorgungseinrichtung (60) herum vorgesehen ist. Ί5
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß ein zweiter geschlossener Behälter (62) in der Umlaufleitung (61, 63) vorgesehen ist. der in
einer Höhe über der der geschlossenen Form (1) liegt.
8. Vorrichtung; nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet,
daß ein Rohr der Umlaufleitung (61,63) die Druckversorgungseinrichtung (60) mit dem zweiten
geschlossenen Behälter (62) verbindet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß ein druckempfindliches Element (68) in
der Umlaufleitung (61) vorgesehen ist. daß dann, wenn der Druck an der Ausgangsseite der
Druckversorgiingseinrichtung (60) über einen bestimmten
Wert ansteigt, dafür sorgt, daß der b0
Zementmörtel zur Eingangsseite der Druckversorgungseinrichtung (60) über die Umlaufleitung (61)
zurückgeführt wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verteiler (70) für den
Zementmörtel mit dreieckiger Form im geschlossenen Behälter der Beschickungseinrichtung (27) an
einer Stelle unterhalb der Öffnung zum Einleiten des Zementmörtels in den geschlossenen Behälter
angeordnet ist
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rütteleinrichtung (71) am
Verteiler (70) vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Rütteleinrichtung (71) am geschlossenen Behälter der Beschickungseinrichtung
(27) vorgesehen ist
13. Vorrichtung nach Anspuch 2, dadurch gekennzeichnet
daß ein schräg verlaufender Verteiler in einem Rohrabschnitt (72) der Beschickungseinrichtung
(27) enthalten ist, daß eine Rütteleinrichtung (71) für den Verteiler vorgesehen ist und daß die
Unterdruckerzeugungseinrichtung (42) mit diesem Rohrabschnitt (72) verbunden ist
14. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Überlaufbehälter (38) mit
Grobzuschlag (2) bis zu einer Höhe die über der Oberfläche der Form (1) liegt, gefüllt ist
Ί5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung der Beschickungseinrichtung (27), die in die Form (1) führt, durch ein Netz
(51) bedeckt ist.
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