DE2454256C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Waschen eines frisch gesponnenen, laufenden Kunstfaser-Fadens - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Waschen eines frisch gesponnenen, laufenden Kunstfaser-Fadens

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DE2454256C3 DE2454256A DE2454256A DE2454256C3 DE 2454256 C3 DE2454256 C3 DE 2454256C3 DE 2454256 A DE2454256 A DE 2454256A DE 2454256 A DE2454256 A DE 2454256A DE 2454256 C3 DE2454256 C3 DE 2454256C3
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D10/00Physical treatment of artificial filaments or the like during manufacture, i.e. during a continuous production process before the filaments have been collected
    • D01D10/04Supporting filaments or the like during their treatment
    • D01D10/0436Supporting filaments or the like during their treatment while in continuous movement

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Description

wird, und daß die auf der Zylinderoberfläche haftende Schicht der Waschflüssigkeit an einer Stelle zwischen der erstmaligen Berührung des Fadens mit der Zylinderoberfläche und dem Eintauchen des Zylinders in die Waschflüssigkeit abgestreift und einem separaten Gefäß zugeführt wird.
Die Führung des Fadens in Gegenrichtung zum Drehsinn des Zylinders gewährleistet ei ce mehrfache Sättigung des Fadens mit jeweils frischer Waschflüssigkeit An sich ist ein solches Gegenstromprinzip bekannt, z. B. aus der schweizerischen Patentschrift 87 036; hier geht es jedoeii die Erzielung das Eintauchen eines laufenden Fadens in ein Bad ohne Verwendung von Benetzungstrommeln. Das Abpressen des Fadens in den Abschnitten, wo er von der Zylinderoberfläche abgehoben ist, führt zu einer sehr guten Wirksamkeit des Waschens, weil die vom Zylinder mitgenommene Schicht der Waschflüssigkeit nicht aus verbrauchte, d. h. durch die ausgewaschenen Spinnlösungskomponenten verunreinigte Waschflüssigkeit verunreinigt wird. Außerdem kann der Faden Zirkulationssysteme.
Bei m/min laufen. Das Abstreifen der Waschflüssigkeit von der Zylinderoberfläche in ein separates Gefäß vor deren erneutem Eintauchen in das Waschflüssigkeitsgefäß verhindert ebenfalls eine Verunreinigung des Waschflüssigkeitsvorrats, so daß nur eine kleine Menge desselben benötigt wird. Der Faden wird dadurch periodisch erfaßt, reiner Waschflüssigkeit getränkt.
Es ist zweckmäßig, wenn das Abpressen des Fadens in einem Abstand von der Zylinderoberfläche erfolgt, der die Länge eines Berührungsabschnittes zwischen dem Faden und der Zylinderoberfläche um wenigstens das Zehnfache übertrifft. Dies trägt zum vollständigen Waschen des Fadens bei, weil das Abpressen erst dann erfolgt, wenn die Waschflüssigkeit bereits über den ganzen Fadenquerschnitt einduffundiert ist und die Komponenten des Spinnbades, die sich im Faden befinden, bereits teilweise aufgelöst sind.
Wenn, wie dies in einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrens zweckmäßig ist, der Faden zickzackförmig unter mindestens zweifacher Abführung von der Zylinderoberfläche über die freie Zylinderoberfläche geführt wird, so kann leicht die Länge des Behandlungsabschnitts des Fadens erhöht werden. Das mehrfache Tränken und Abpressen des Fadens erhöht die Wirksamkeit des Waschens und außerdem kann die Geschwindigkeit des Fadens bis auf 200 m/min und mehr ohne Erhöhung der Drehgeschwindigkeit des Zylinders erhöht werden. Dadurch wird der Verbrauch an Waschflüssigkeit verringert sowie ein Verspritzen vermieden, wie es bei hohen Drehgeschwindigkeiten des Zylinders auftritt.
Die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt mittels einer Vorrichtung mit einem Gefäß für die Waschflüssigkeit, einem umlaufenden, teilweise in die Waschflüssigkeit eintauchenden Zylinder sowie mindestens zwei Führungen, die in unmittelbarer Nähe vom nicht eintauchenden, freien Teil der Oberfläche dieses Zylinders die Berührung des Fadens mit der Waschflüssigkeit bewirken, und mit einer zwischen den Führungen mit Abstand über dem Zylinder angeordneten Antriebsrolle zur Abführung des Fadens von der Zylinderoberfläche. Erfindungsgemäß zeichnet sich diese Vorrichtung aus durch eine zusätzliche Rolle, die mit der Antriebsrolle ein Abpreßrollenpaar bildet, zwischen dessen Rollen der Faden geführt ist, sowie durch ein separates Gefäß mit einem in Kontakt mit der Zylinderoberfläche stehender Schaber, der an einer Stelle zwischen der erstmaligen Berührung des Fadens mit der Zylinderoberfläche und der Eintauchstelle des Zylinders in die Waschflüssigkeit angeordnet ist
Eine solche Vorrichtung zum Waschen des Fadens ist kompakt und leistungsfähig.
Zweckmäßigerweise sind über dem freien Teil der Zylinderoberfläche eine Vielzahl von Abpreßrollenpaaren vorgesehen.
ίο Die Abpreßrollenpaare können auf einem Bogen konzentrisch zur Oberfläche des Zylinders liegen, oder sie können auch zu beiden Seiten eines Bogens angeordnet sein, der zur Oberfläche des Zylinders konzentrisch ist wobei die Abstände zur Oberfläche des !5 Zylinders verschieden sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die zur Durchführung des Verfahrens vorgeschlagene Vorrichtung kommen aus mit einem Verbrauch an Waschflüssigkeit von nur etwa I bis 3 l/h und erlauben μ Bewegungsgeschwindigkeiten des Fadens von 150 bis 200 m/min und mehr. Der Faden wird sehr wirksam gewaschen und die Waschflüssigkeit kann effektiv regeneriert werden, wobei reine Abwässer anfallen.
Nachfolgend wird die Erfindung durch die Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen weiter erläutert; in den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 das Prinzipschema einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig.2 eine andere Ausführung in gleicher Darstellungsweise;
Fig.3 die Seitenansicht der Vorrichtung gemäß F i g. 1, teilweise geschnitten;
Fig.4a, b, c verschiedene Ausführungsformen des Schabers;
F i g. 5 den Schnitt nach Linie V—V von F i g. 1;
F ig. 6 den Schnitt nach Linie VI—Vl von F ig. 2;
F i g. 7 eine andere Anordnung der Abpreßrollenpaare.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Waschen eines frisch gesponnenen laufenden Kunststoff-Fadens, z. B. eines Viskosefadens, besteht darin, daß der Faden A mit einer Waschflüssigkeit B in aufeinanderfolgenden Abschnitten Cund Q getränkt wird. An diesen Stellen C und Ci taucht der Faden in eine Schicht B\ der Waschflüssigkeit, die entgegen der Fadenlaufrichtung durch die Oberfläche des sich drehenden Zylinders 3 mitgenommen wird, der teilweise in die Waschflüssigkeit Sim Gefäß 1 eintaucht.
Die Waschflüssigkeit wird dann in ein separates Gefäß 16 abgeführt, wodurch ihre Vermischung mit der reinen Flüssigkeit B vermieden wird.
Zwischen den Sättigungsabschnitten C und Q wird der Faden A von der Zylinderoberfläche abgehoben und durchläuft ein Abpreßrollenpaar 14. Dabei erfolgt das Abpressen in einem Abstand von der Zylinderoberfläche, der zumindest um das Zehnfache die Länge des Abschnittes des Fadenkontaktes mit der Waschflüssigkeit übersteigt.
Zum vollständigen Waschen des Fadens läuft dieser gemäß F i g. 2 über dem freien Teil der Zylinderoberfläche zickzackförmig mit mindestens zweifacher Abführung von der Zylinderoberfläche und zweifachem Abpressen, vorzugsweise jedoch unter fünffacher Abführung von der Zylinderoberfläche.
h> Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in einer Spinnmaschine zwischen der Station zum Spinnen und Nachreduzieren des Fadens und einer Vorrichtung zum Trockenen und
Aufwickeln angeordnet. Diese Vorrichtung enthält das Gefäß F i g. 1 (F i g. 1 und 2) für die Waschflüssigkeit B mit einem Stutzen 2, der mit einer Rohrleitung zum Abfluß des Überschusses an Waschflüssigkeit aus dem Gefäß 1 verbunden ist, sowie einen sich drehenden Zylinder 3.
Der Zylinder 3 ist aus einzelnen Scheiben 4 (Fig.3 und 4) gebildet, die auf einer von einem Elektromotor 5 angetriebenen Welle 6 sitzen. Die Drehrichtung der Scheiben 4, d.h. des Zylinders 3 ist durch Pfeil D angedeutet. Die Zahl der Scheiben 4 entspricht der Anzahl der Spinnstellen in der Maschine. Zur Vermeidung der Verunreinigung der Welle 6 sowie zur Verhinderung des Aüfwickeins der Fäden auf dieselbe sind zwischen den Scheiben 4 mitumlaufende zylindri- t5 sehe Schilder 7 angebracht Die Seitenfläche der Scheiben 4 kann glatt sein, wie es in Fig.5 dargestellt ist und die Waschflüssigkeit B verteilt sich gleichmäßig auf derselben in Form der Schicht Bt, oder sie kann Rinnen 8 (Fig.6) in Umfangsrichtung aufweisen. Hierbei ist die Tiefe der Rinne 8 von der Menge der zuzuführenden Waschflüssigkeit B, die zum Waschen des Fadens erforderlich ist oder von der Fadendicke abgängig. In der Rinne 8 sammelt sich die ganze Flüssigkeitsschicht B\, die durch die Oberfläche der Scheiben 4 mitgenommen wird. Über dem aus der Waschflüssigkeit B im Gefäß 1 herausragenden Teil des Zylinders 3 sind in unmittelbarer Nähe seiner Oberfläche oder in einem Abstand, der zwei Durchmessern des Fadens A gleich ist zwei unbewegliche Führungen 9 angeordnet welche bewirken, daß der Faden in die Oberflächenschicht B\ der Waschflüssgkeit an zwei Stellen eintaucht Hierbei ist jede der Führungen 9 (Fig.3) am Rahmen der Vorrichtung einsteilbar befestigt. Die Einstellbarkeit der Führungen 9 kann mit beliebigen bekannten Mitteln erreicht sein. Zwischen den Führungen 9 ist in einem Abstand 1 von der Oberfläche des Zylinders 3 eine Antriebsrolle 10 angeordnet Diese Rolle 10 ist zum Transport des Fadens A bestimmt Der Abstand 1 zwischen der Rolle 10 und dem Zylinder 3 wird in Abhängigkeit von der Dicke des Fadens A sowie der Länge der Abschnitte C des Fadenkontaktes mit der Schicht B\ der Flüssigkeit derart gewählt daß die Laufzeit jeder Fadenstelle zwischen dem Sättigungsabschnitt 1\ und dem Abpreßrollenpaar 14 ausreicht daß die Flüssigkeit auf dem gesamten Fadenquerschnitt eindiffundiert und sich mit dem Spinnbadkomponenten im Faden mischt bzw. diese löst Dieses Diffundieren kann bei einem Abstand 1 zwischen den Oberflächen der Rolle 10 und des Zylinders 3, der etwa das Zehnfache der Länge U der Sättigungsabschnitte C beträgt vollkommen abgeschlossen werden.
Alle Rollen 10 (F i g. 3 und 4) sind auf einer Welle 11 angeordnet die von einem Elektromotor 12 in einer Richtung angetrieben wird, die dem Drehsinn des Zylinders 3 entgegengesetzt ist und durch Pfeil E angedeutet ist Dadurch läuft der Faden A entgegen dem Drehsinn des Zylinders und damit auch entgegen der Schicht Si der Waschflüssigkeit, die durch die mi Oberfläche des sich drehenden Zylinders mitgenommen wird. Die Anwendung von selbständigen Antrieben zur Drehung der Rollen 10 und des Zylinders 3 erlaubt es, verschiedene Drehgeschwindigkeiten für den Zylinder bzw. für die Rollen einzustellen. Es kann dann die Drehgeschwindigkeit der Rollen 10 größer als die Drehgeschwindigkeit des Zylinders eingestellt werden, so daß bei hoher Fadengeschwindigkeit die Drehgeschwindigkeit des Zylinders gering bleibt. Dadurch wird es möglich, den Verbrauch an Waschflüssigkeil beträchtlich herabzusetzen sowie günstiger Betriebsbedingungen zu schaffen.
In der Nähe jeder Antriebsrolle 10 ist eine zusätzliche Rolle 13 angeordnet, die in ständigem Kontakt mit der Antriebsrolle 10 steht und mit ihr das Abpreßrollenpaar 14 bildet, das zum Abpressen des Fadens A bestimmt ist. Die zusätzlichen Rollen 13 sind an einer Achse 15 befestigt und werden von den Antriebsrollen 10 in Drehung versetzt
Zur Vermeidung der Vermischung der verunreinigten Waschflüssigkeit die aus dem Faden A vom Abpreßrollenpaar 14 abgepreßt ist, mit der frischen Waschflüssigkeit B im Gefäß 1 muß diese entfernt werden. Zur Entfernung der verunreinigten Waschflüssigkeit von der Oberfläche des Rollenpaares 14 werden beliebige bekannte Mittel, beispielsweise Schaber oder eine perforierte und an eine Unterdruckquelle angeschlossene Walze verwendet.
In der Nähe des Zylinders 3 ist auf der Seite der Zuführung des Fadens A ein separates Gefäß 16 angeordnet Dieses separate Gefäß 16 ist vom Gefäß 1 durch eine Zwischenwand 17 getrennt und besitzt einen Abflußstutzen, der mit einer Rohrleitung zur Abführung der verbrauchten Waschflüssigkeit zur Regenerierung verbunden ist In dieselbe Rohrleitung fließt die verunreinigte Waschflüssigkeit ab, die aus dem Faden A vom Abpreßrollenpaar 14 abgepreßt wird. An der Zwischenwand 17 sind gemäß der Anzahl der Scheiben 4, die den Zylinder 3 bilden. Schaber 18 befestigt Die Schaber 18 können in Form einer Platte, die parallel zur Erzeugenden angeordnet ist wie es in Fig.4a dargestellt ist oder geneigt zu dieser ausgebildet sein, wie es Fig.4b zeigt oder aber eine V-förmige Gestalt haben, wie es in F i g. 4c dargestellt ist.
Zur Erzielung des vollständigsten Waschens des Fadens A und vollkommenen Entfernung der Spinnbadbeimischungen ist über dem freien Teil des Zylinders 3, d. h. dem nicht eintauchenden Umfangsabschnitt desselben eine Vielzahl von Führungen 9 und Abpreßrollenpaaren 14 angeordnet wie es in Fig.2 gezeigt ist Hierbei ist zur Verbesserung der Bedingungen zur Sättigung des Fadens A mit der Waschflüssigkeit an der Oberfläche jeder Scheibe 4 der Kontaktabschnitt Cdes Fadens A mit der Schicht B\ der Waschflüssigkeit durch paarweise angebrachte Führungen 9 vergrößert die Paare 19 bilden, wobei die Länge h des Kontaktabschnittes C vom Abstand zwischen den Führungen 9 in jedem Paar 19 abhängig ist Zwischen jeweils zwei Paaren 19 der Führungen 9 ist in einem Abstand / von der Scheibenoberfläche ein Abpreßpaar 14 angeordnet Hierbei liegen die Abpreßpaare 14 auf einem Bogen a—a, der zur Oberfläche des Zylinders 3 konzentrisch ist, d.h. in gleichem Abstand von diesem. Die Abpreßrollenpaare 14 können jedoch auch, wie in Fig.7 gezeigt, zu beiden Seiten eines solchen Bogens a—a angeordnet sein, d. h. in verschiedenen Abständen k, /3, U vom Zylinder. Dies schafft unterschiedliche Bedingungen für die Diffusion.
Das Waschen des frisch gesponnen Fadens geht auf die folgende Weise vor sich.
Der Faden A wird dem sich drehenden Zylinder 3 von der Seite des separaten Gefäßes 16 her zugeleitet und unter die Führung 9 (F i g. 1) bzw. unter das Paar 19 der Führungen 9 (Fig.2) eingeführt Danach wird der Faden A zwischen die Rollen 10 und 13 des Abpreßrollenpaares 14 eingezogen und unter die
Führung 9 bzw. unter das nächste Paar 19 der Führungen 9 geleitet usw. Hierbei ist der Faden A vom Teil der Zylinderoberfläche im Abschnitt CCi zwischen zwei Führungen 9 (wie es in F i g. 1 dargestellt ist) abgeführt, oder aber er liegt über dem Zylinder 3 zickzackweise (wie es in F i g. 2 dargestellt ist), wobei er mehrere Abschnitte C2, C3, G, Cs, C6 und G zur Berührung der Zylinderoberfläche und mehrere Abschnitte besitzt, wo er von der Zylinderoberfläche abgeführt wird, die sich zwischen den Berühxungsabschnitten C2 und C3, C3 und C4, C, und G, C5 und C6, C6 und Ci befinden. Der Faden A wird, nachdem er das letzte Paar 19 der Führungen 9 umschlungen hat, einer Antriebsrolle 20 zugeführt, die ihn zur weiteren Behandlung leitet. Danach werden gleichzeitig die Elektromotor 5 und 12 zum Antrieb jeweils der Welle 6 mit dem Zylinder 3, d. h. den Scheiben 4, und der Welle 12 mit den Rollen 13 eingeschaltet Die sich drehenden Scheiben 4 erfassen mit ihrer Oberfläche im Gefäß 1 einen Teil der Waschflüssigkeit B und nehmen ihn in Form der gleichmäßig verteilten Schicht B\ mit (wie es in F i g. 5 dargestellt ist) oder der ihre Rinne 8 (F i g. 6) füllt. Die in der durch Pfeil E angedeuteten Richtung rotierenden Rollen 10 drehen die Rollen 13 und verschieben den Faden A entgegen dem Drehsinn des Zylinders 4. Hierbei wird der Faden A erstmals im Abschnitt C(F i g. 1) oder C2 (F i g. 2) der Berührung mit der Oberfläche der Scheibe 4 mit der Waschflüssigkeit getränkt, danach von ihrer Oberfläche abgeführt und zwischen das Rollenpaar 14 geleitet, wobei er im Punkt K abgepreßt wird. Durch das Abpressen des Fadens A wird die verunreinigte Flüssigkeit entfernt, die mit beliebigen bekannten Mitteln in eine Rohrleitung zur Regenerierung abgeleitet wird. Auf dem Abschnitt CK (Fig. 1) oder C2K, (Fig.2) erfolgt eine gegenseitige Diffusion der Waschflüssigkeit in die Fäden und der Komponenten des Spinnbades aus dem Faden in die Waschflüssigkeit Nach dem Abpressen wird der Faden A erneut zur Zylinderoberfläche zur Sättigung mit der Waschflüssigkeit im Berührungsabschnitt C\ (Fig. 1) oder im Abschnitt C3 (F i g. 2) geführt Das abwechselnde Sättigen und Abpressen des Fadens wird so lange durchgeführt, bis der Faden alle Abpreßpaare 19 der Führungen 9 sowie Abpreßrollenpaare 14 passiert hat. Hierbei nimmt der Gehalt der Spinnbadkomponenten im Faden immer mehr ab, bis er beim Umschlingen der Rolle 20 praktisch keine Komponenten des Spinnbades mehr enthält
Der ganze Waschprozeß des Fadens auf seinem Bewegungsweg vom Abschnitt C2 (F i g. 2) zur Rolle 20 wird in ein und derselben Schicht ßj der Waschflüssigkeit durchgeführt, wobei die Berührung des praktisch fertiggewaschenen Fadens im Abschnitt C7 stattfindet, an welcher Stelle der Zylinder frische Waschflüssigkeit aus dem Gefäß 1 mitführt. Die erste Berührung des Fadens findet dagegen im Abschnitt C2 statt, wo der Zylinder bereits Berührung mit dem Faden in den Abschnitten C7, C6, C5, C4 und C3 hatte. Der frisch gesponnene Faden wird also mit einer Waschflüssigkeit getränkt, die schon zum Waschen des Fadens benutzt wurde, und gegen Ende der Behandlung wird der Faden mit reiner Waschflüssigkeit getränkt. Dieses Gegenstromprinzip gestattet es, die zum Waschen notwendige Flüssigkeitsmenge beträchtlich zu verringern.
Die gebrauchte Waschflüssigkeitsschicht wird von der Oberfläche des Zylinders 3 unter dem Abschnitt, wo dem Zylinder der Faden A erstmals zugeführt wird, durch den Schaber 18 in das separate Gefäß 16 abgeleitet.
Nachstehend werden zwei konkrete Anwendungsfälle des erfindungsgemäßen Verfahrens geschildert:
Beispiel 1
Viskoselösung mit einem Gehalt an Alphazellulose von 7,5% und Alkali von 6,8%, mit einer Viskosität von 50 sek (Kugelfallviskosität) und einem Reifegrad 7 nach NaCI wird durch Spinndüsen ins Spinnbad mit einem Gehalt an Schwefelsäure von 100 g/l, Zinksulfat von 90 g/l und Natriumsulfat von 200 g/l gepreßt Die Temperatur des Spinnbades ist 50° C. Der gesponnene Faden A, der 180 g/kg Schwefelsäure, 230 g/kg Zinksulfat und 250 g/kg Natriumsulfat enthält, wird mit Wasser bei einer Temperatur von 50° C gewaschen.
Der Faden berührt im Abschnitt Cdie Wasserschicht B], die durch den Zylinder in einer Menge von 2 bis 4 l/h zugeführt wird. Im Abschnitt Cbis K diffundieren die im Faden enthaltenen Säuren und Salze ins Wasser. Die Länge des Abschnittes Cbis K beträgt 200 mm.
Im Punkt K wird der Faden abgepreßt und zusammen mit dem Wasser werden aus dem Faden 90% der Schwefelsäure entfernt Nach fünffacher Wiederholung des Prozesses in der in F i g. 2 oder 7 dargestellten Einrichtung ist der Faden vollständig gewaschen und wird zur weiteren Behandlung geleitet
Beispiel 2
Der Prozeß der Fadenherstellung und das Waschen des Fadens geschehen auf dieselbe Weise, wie es im Beispiel 1 beschrieben ist, aber der Wege des Fadens vom Sättigungsabschnitt bis zum Abpressen, d.h. der Abschnitt Cbis K, ist 400 mm lang. Im Punkt K wird der Faden abgepreßt Zusammen mit dem Wasser werden aus dem Faden 95% der Schwefelsäure entfernt Nach vierfacher Wiederholung des Prozesses ist der Faden vollständig gewaschen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
809848/233

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Waschen eines frisch gesponnenen, laufenden Kunststoff-Fadens durch wiederholt aufeinanderfolgende Berührung des Fadens mit der freien Oberfläche eines teilweise in die Waschflüssigkeit eintauchenden, sich drehenden Zylinders und Abführung des Fadens zwischen den Berührungsabschnitten von der Zylinderoberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden in Gegenrichtung zum Drehsinn des Zylinders über dessen freie Oberfläche geführt wird und auf jedem von der Zylinderoberfläche abgeführten Abschnitt abgepreßt wird, und daß die auf der Zylinderoberfläche haftende Schicht der Waschflüssigkeit an einer Stelle zwischen der erstmaligen Berührung des Fadens mit der Zylinderoberfläche und dem Eintauchen des Zylinders in die Waschflüssigkeit abgestreift und einem separaten Gefäß zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abpressen des Fadens in einem Abstand (I) von der Zylinderoberfläche erfolgt, der die Länge (h) eines Berührungsabschnittes zwischen dem Faden und der Zylinderoberfläche um wenigstens das Zahnfache übertrifft
3. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden zickzackförmig unter mindestens zweifacher Abführung von der Zylinderoberfläche über die freie Zylinderoberfläche geführt wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem Gefäß für die Waschflüssigkeit, einem umlaufenden, teilweise in die Waschflüssigkeit eintauchenden Zylinder sowie mindestens zwei Führungen, die in unmittelbarer Nähe vom nicht eintauchenden, freien Teil der Oberfläche dieses Zylinders die Berührung des Fadens mit der Waschflüssigkeit bewirken, und mit einer zwischen den Führungen mit Abstand über dem Zylinder angeordneten Antriebsrolle zur Abführung des Fadens von der Zylinderoberfläche, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Rolle (13), die mit der Antriebsrolle (10) ein Abpreßrollenpaar (14) bildet, zwischen dessen Rollen der Faden geführt ist, sowie durch ein separates Gefäß (16) mit einem in Kontakt mit der Zylinderoberfläche stehenden Schaber (18), der an einer Stelle zwischen der erstmaligen Berührung des Fadens mit der Zylinderoberfläche und der Eintauchstelle des Zylinders in die Waschflüssigkeit angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß über dem freien Teil der Zylinderoberfläche eine Vielzahl von Abpreßrollenpaaren (14) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abpreßrollenpaare (14) auf einem Bogen (a—a) konzentrisch zur Oberfläche des Zylinders (3) liegen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abpreßrollenpaare (14) zu beiden Seiten eines Bogens (a—a,) angeordnet sind, der zur Oberfläche des Zylinders (3) konzentrisch ist, wobei die Abstände zur Oberfläche des Zylinders (3) verschieden sind.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Waschen eines frisch gesponnenen, laufenden Kunststoff-Fadens durch wiederholt aufeinanderfolgende Berührung des Fadens mit der freien 5 Oberfläche eines teilweise in die Waschflüssigkeit eintauchenden, sich drehenden Zylinders und Abführung des Fadens zwischen den Berührungsabschnitten von der Zylinderoberfläche sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens.
ίο Eine solche Technik ist aus der britischen Patentschrift 10 51 732 bekannt Sie findet Anwendung beim Bleichen der Fäden während des Avivierens derselben oder bei ihrer Behandlung mit Ausrüstlösungen. Problematisch ist dabei die Erzielung einer möglichst
>5 vollständigen Entfernung der Komponenten der Spinnlösung, ohne daß der Verbrauch an Waschflüssigkeit zu sehr ansteigt Beispielsweise beträgt der Wasserverbrauch je Spinnplatz in bekannten Wascheinrichtungen etwa 40 l/h, was die Regenerierung der Reagenzien erschwert die aus dem Faden beim Waschen desselben in die Waschflüssigkeit gelangen. Außerdem erfordert der große Wasserverbrauch einen hohen Aufwand zum
Umpumpen und komplizierte Zirkulationssysteme.
Bei der aus der britischen Patentschrift 10 51 732
bekannten Einrichtung ist der Waschflüssigkeitsverbrauch dadurch geringer, daß der teilweise in die Waschflüssigkeit eintauchende Zylinder bei seinem Umlaufen mit seiner Oberfläche nur eine kleine Menge der Waschflüssigkeit in Form einer anhaftenden Grenzschicht erfaßt, die in den Faden übertragen wird, der ständig oder periodisch einen Teil der freien Zylinderoberfläche berührt. Zwischen den Berührungsabschnitten wird der Faden von der Zylinderoberfläche zur Diffusion abgeführt.
Durch den geringen Verbrauch an Waschflüssigkeit erhöht sich die Konzentration der ausgewaschenen Komponenten, was deren Regenerierung erleichtert und verbilligt
Bei dieser bekannten Ausbildung sind mehrere
«o Zylinder vorhanden, deren jeder in ein eigenes Waschflüssigkeitsgefäß eintaucht. Außerdem sind mehrere Fadenkreisläufe vorhanden, deren jeder zweimal Berührung mit der Oberfläche verschiedener Zylinder hat. Ebenso hat, abgesehen von den äußeren Zylindern, jeder Zylinder zweimal Berührung mit einem laufenden Faden, wobei es sich um verschiedene Fadenkreisläufe handelt.
Nachteilig ist bei dieser Ausbildung, daß die in den Faden eindiffundierte Waschflüssigkeit zusammen mit dem Faden aus einer Behandlungszone in die andere übergeht, was zur Verunreinigung der nachfolgenden
Zonen durch die Lösungen der Komponenten aus den
vorhandenen Zonen führt.
Die Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein solches
Verfahren zum Waschen eines frisch gesponnenen, laufenden Kunststoff-Fadens zu schaffen, bei dem die Effektivität des Waschens bei geringem Verbrauch an Waschflüssigkeit, geringen Abmessungen der Einrichtung und bei hohen Bewegungsgeschwindigkeiten des Fadens von 150 bis 200 m/min wesentlich verbessert ist und keine Verunreinigung frischer Waschflüssigkeit stattfindet.
Ausgehend von dem bekannten Verfahren der eingangs beschriebenen Art wird diese Aufgabe
h"> erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Faden in Gegenrichtung zum Drehsinn des Zylinders über dessen freie Oberfläche geführt wird und auf jedem von der Zylinderoberfläche abgeführten Abschnitt abgepreßt
DE2454256A 1973-11-16 1974-11-15 Verfahren und Vorrichtung zum Waschen eines frisch gesponnenen, laufenden Kunstfaser-Fadens Expired DE2454256C3 (de)

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