DE19604163B4 - Schutzbehälter mit Hausanschluß-Absperrventil an einer Unterdruck-Abwasserleitung - Google Patents

Schutzbehälter mit Hausanschluß-Absperrventil an einer Unterdruck-Abwasserleitung Download PDF

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Abstract

In den Erdboden einzubauender, bis in frostsichere Tiefe reichender Schutzbehälter (10) mit einem darin installierten, an eine Unterdruck-Abwasserleitung (18) anschließbaren Hausanschluß-Absperrventil (12), bestehend aus einem Ventilgehäuse-Unterteil (34), welches einen Ventilsitz (36) für ein steuerbares Ventilglied (30) bildet, dessen Betätigungsorgane (28, 32) in einem lösbar mit dem Ventilgehäuse-Unterteil (34) verbundenen Ventilgehäuse-Oberteil (38) montiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilglied (30) mit dem Ventilgehäuse-Oberteil (38) verbunden und zusammen mit diesem vom Ventilgehäuse-Unterteil (34) lösbar und im wesentlichen senkrecht nach oben abziehbar ist, das Ventilgehäuse-Oberteil (38) mit einem in den oberen Teil des Schutzbehälters (10) reichenden Griffteil (42) verbunden oder lösbar zu verbinden ist und die Verbindung zwischen dem Ventilgehäuse-Unterteil (34) und dem Ventilgehäuse-Oberteil (38) durch Angriff am Griffteil (42) herzustellen und trennbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen in den Erdboden einzubauenden, bis in frostsichere Tiefe reichenden Schutzbehälter mit einem darin installierten, an eine Unterdruck-Abwasserleitung anschließbaren Hausanschluß-Absperrventil, bestehend aus einem Ventilgehäuse-Unterteil, welches einen Ventilsitz für ein steuerbares Ventilglied bildet, dessen Betätigungsorgane in einem lösbar mit dem Ventilgehäuse-Unterteil verbundenen Ventilgehäuse-Oberteil montiert sind.
  • Derartige Schutzbehälter sind z. B. in der DE-PS 26 53 713, der DE-OS 28 09 431, der DE-OS 35 25 729 und der DE-OS 43 04 379 beschrieben. In allen Fällen brauchte man verhältnismäßig große Schutzbehälter von mindestens etwa 0,8 bis 1 m Durchmesser, weil die zu Reparaturzwecken notwendige Demontage des Absperrventils so schwierig war, daß der Arbeiter dazu in den Schutzbehälter steigen mußte. Üblicherweise wurd das Absperrventil insgesamt von den über sehr fest und dicht sitzende Gummimuffen angschlossenen Leitungen getrennt und dann außerhalb des Schutzbehälters weiter zerlegt. Bei den meisten Reparaturen muß die als bewegliches Ventilglied dienende Membran ausgewechselt werden. Sie war bisher fest mit dem Ventilgehäuse-Unterteil verbunden, während im und am Ventilgehäuse-Oberteil nur der Ventilbetätigungsmechanismus montiert war (vgl. DE-PS 26 52 878).
  • Es besteht das Bestreben, nicht nur die zur Betätigung des Absperrventils notwendige Steuereinrichtung, sondern auch das Ventil möglichst tief im Boden zu verlegen, um es vor Frost zu schützen und möglichst nahe an das Niveau der im frostsicheren Bereich verlegten Abwasserleitungen heranzurücken. Weil es sich um Unterdruckleitungen handelt, ist damit der weitere Vorteil verbunden, daß die Förderhöhe zum Absperrventil minimiert wird. Je tiefer man jedoch das Absperrventil im Schutzbehälter installiert, desto größere Mühe machen der Ausbau und der Wiedereinbau des Ventils. Vor allem aber verursachen die bisher notwendigerweise großen Schutzbehälter sehr hohe Herstellungs- und Verlegekosten. Außerdem sind sie verhältnismäßig auffällig und daher des öfteren Beschädigungen ausgesetzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schutzbehälter mit Absperrventil der eingangs genannten Art zu schaffen, der wesentlich kleiner und kostengünstiger sein kann, und diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Ventilglied mit dem Ventilgehäuse-Oberteil verbunden und zusammen mit diesem vom Ventilgehäuse-Unterteil lösbar und im wesentlichen senkrecht nach oben abziehbar ist, das Ventilgehäuse-Oberteil mit einem in den oberen Teil des Schutzbehälters reichenden Griffteil verbunden oder lösbar zu verbinden ist und die Verbindung zwischen dem Ventilgehäuse-Unterteil und dem Ventilgehäuse-Oberteil durch Angriff am Griffteil herzustellen und trennbar ist.
  • Die Erfindung nutzt die Tatsache, daß man bei Reparaturen des Absperrventils die Verbindung zwischen dem Ventilgehäuse-Unterteil und der Unterdruckleitung in der Regel nicht zu lösen braucht, wenn sich alle beweglichen Teile des Ventils einschließlich der normalerweise das Ventilglied bildenden, empfindlichen Membran nach oben vom Ventilgehäuse-Unterteil abheben lassen. Damit dies in einfacher Weise auch dann geschehen kann, wenn das Ventil verhältnismäßig tief im Schutzbehälter installiert ist, sieht die Erfindung weiter vor, daß das Ventilgehäuse-Oberteil mit einem sich nach oben erstreckenden Griffteil ausgebildet oder zu verbinden ist, das nach dem Öffnen des Schutzbehälters in dessen oberen Bereich ohne weiteres von außen erreichbar ist. Schließlich braucht nur noch dafür gesorgt zu sein, daß die Verbindung zwischen dem Ventilgehäuse-Unterteil und dem Ventilgehäuse-Oberteil derart beschaffen ist, daß sich die beiden Teile durch Angriff am Griffteil in im wesentlichen senkrechter Richtung zusammenfügen bzw. trennen lassen, um das Ziel zu erreichen, die zu reparierenden beweglichen Verschleißteile des Absperrventils schnell und mühelos aus dem Schutzbehälter entnehmen und wieder einbauen zu können, ohne sich hierzu auf den Boden legen oder in den Schutzbehälter steigen zu müssen. Er braucht deshalb keinen inneren Freiraum zum Einsteigen und Hantieren mehr zu haben, sondern muß nur so groß bemessen sein, daß man das Ventilgehäuse-Oberteil und eventuell sonstige darin aufzunehmende Teile, die sich ebenfalls durch senkrechtes Einführen von oben bzw. Herausziehen montieren und ausbauen lassen sollen, unterbringen kann.
  • Es stehen eine Vielzahl einfacher Konstruktionen zur Verfügung, um die Verbindung zwischen dem Ventilgehäuse-Unterteil und dem Ventilgehäuse-Oberteil einerseits leicht lösbar, andererseits während des Betriebs zuverlässig geschlossen zu halten. Hierbei hilft der im Ventilgehäuse-Unterteil wirksame Unterdruck der Abwasserleitung, der das Bestreben hat, die Ventilmembran und das mit ihr verbundene Ventilgehäuse-Oberteil gegen die Anlagefläche am Ventilgehäuse-Unterteil zu ziehen und zu halten. Es genügt deshalb, das Ventilgehäuse-Oberteil oder das mit ihm verbundene Griffteil nach dem Fügen der Teile durch eine in Schließrichtung wirkende Feder- oder Gewichtskraft zu belasten. Alternativ könnte auch ein durch Angriff am Griffteil ein- und auszurastender Schnappmechanismus zwischen Ventilge häuse-Unterteil und dem Ventilgehäuse-Oberteil oder zwischen diesem oder dem Griffteil und dem Schutzbehälter vorgesehen sein. Weitere Beispiele für leicht zu lösende Verbindungssicherungen sind ein Bajonettverschluß oder eine Schraubverbindung, die durch eine Drehbewegung am Griffteil in und außer Eingriff gebracht werden können.
  • Die Erfindung ist unabhängig davon, wie die normalerweise in einem heute nur noch verhältnismäßig kleinen Kasten zusammengefaßte Steuereinrichtung aufgebaut ist, die das Öffnen und Schließen des Absperrventils steuert. Beispiele von Steuereinrichtungen sind in der DE-OS 24 55 551 und der EP 0 239 892 beschrieben. Wenn das Öffnen des Absperrventils durch den Druckanstieg in einem am oberen Ende durch eine Membran geschlossenen Steigrohr, das mit dem abzusaugenden Abwasserbehälter des Hausanschlusses kommuniziert, ausgelöst wird und der Steuerkasten auf das Steigrohr aufzusetzen ist, kann es sich empfehlen, ihn mit dem Ventilgehäuse-Oberteil zu verbinden und beim Einsenken der Einheit in den Schutzbehälter gleichzeitig die Verbindung zwischen dem Steuerkasten und dem Steigrohr sowie zwischen dem Ventilgehäuse-Oberteil und dem Ventilgehäuse-Unterteil herzustellen. Alternativ kann auch der Steuerkasten mit einem Griffteil versehen und einzeln auf das Steigrohr aufgesetzt werden, oder er kann am Ventilgehäuse-Oberteil oder im rohrförmigen Griffteil montiert und über Leitungen mit einem an der Membran am oberen Ende des Steigrohrs angeordneten Steuerventil verbunden sein.
  • Eine pneumatisch betriebene Steuereinrichtung muß einen Anschluß an die Unterdruck-Abwasserleitung haben, und zwar in Strömungsrichtung hinter dem Absperrventil, wo auch bei geschlossenem Ventil der Unterdruck wirksam ist. In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist zu diesem Zweck am Ven tilgehäuse-Unterteil ein nach oben weisender Rohrabzweig vorhanden, auf den ein Rohrstück dicht aufsteckbar ist, dessen oberes Ende über eine Leitung mit dem Steuerkasten zu verbinden ist. Das Rohrstück kann an das Ventilgehäuse-Oberteil angeformt oder mit diesem fest verbunden sein. In bevorzugter Ausgestaltung kommt es mit dem Rohrabzweig eher zum Eingriff als der Membrankolben des Absperrventils mit der zugeordneten Anlagefläche am Ventilgehäuse-Unterteil. Dadurch wird bei der Montage eine Führung erreicht, die das Einfügen des Membrankolbens in das Ventilgehäuse-Unterteil erleichtert. Selbst wenn das auf den Rohrabzweig aufzusteckende Rohrstück nicht mit dem Ventilgehäuse-Oberteil verbunden ist, empfiehlt sich aus dem genannten Grund eine seitlich am Ventilgehäuse-Oberteil angeformte Führungsöffnung, in die bei der Montage der Rohrabzweig eindringt.
  • Üblicherweise verfügen die Hausanschlüsse über eine in Strömungsrichtung hinter dem Absperrventil angeordnete Hausabsperreinrichtung mit einem in die Unterdruckleitung einführbaren Stopfen, der wahlweise den Leitungsquerschnitt oder nur seine äußere Einführöffnung verschließt (vgl. DE-OS 35 25 729). Während der Bauphase der Rohrleitungsanlage, bevor ein bestimmtes Haus angeschlossen wird, sowie während einer Reparatur des Absperrventils sperrt man mit dem Stopfen die Hausanschlußleitung ab, während des normalen Betriebs dagegen nur die äußere Einführöffnung. Da sich der Stopfen mit einem Griff oder Haken senkrecht von oben einsetzen und lösen läßt, beansprucht die Hausabsperreinrichtung nur sehr wenig Raum und kann deshalb auch weiterhin in einem sehr kleinen Schutzbehälter untergebracht werden, der im horizontalen Querschnitt nur etwa zwei- bis dreimal so groß ist wie der Querschnitt des Ventilgehäuse-Oberteils. Die Ausbildung der Hausabsperreinrichtung erfolgt vorzugsweise einstückig mit dem Ventilgehäuse-Unterteil. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Hausabsperreinrichtung mit dem zuvor erwähnten Rohrabzweig zur Versorgung des Steuerkastens mit Unterdruck zu kombinieren, indem anstelle eines nur die äußere Einführöffnung verschließenden Stopfens ein Rohrstück in die Einführöffnung eingesetzt wird. Es können aber auch der Rohrabzweig und die Hausabsperreinrichtung in Strömungsrichtung hintereinander hinter dem Absperrventil an der Unterdruckleitung angeordnet sein.
  • Wegen des nunmehr möglichen kleinen Querschnitts eignet sich der neue Schutzbehälter in besonderer Weise dazu, einstückig mit einem Abwasser-Sammelbehälter oder einem daran anzuschließenden Überlauf hergestellt oder mit diesem verbunden zu werden.
  • Nachstehend werden einige Ausführungsbeispiele von Schutzbehältern mit darin montierten Absperrventilen anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen senkrechten Querschnitt durch einen in den Erdboden einzubauenden Schutzbehälter zur Aufnahme eines Hausanschluß-Absperrventils mit zugehöriger Steuereinrichtung einer Unterdruck-Abwasserleitung;
  • 2 einen um 90° gedrehten senkrechten Querschnitt durch das in 1 gezeigte Absperrventil;
  • 3 einen senkrechten Querschnitt entsprechend 2 einer abgewandelten Ausführungsform;
  • 4 eine nach oben vervollständigte Ansicht in kleinerem Maßstab des Absperrventils nach 3, wobei auch der das Ventil aufnehmende Schutzbehälter und ein mit dem Ventilgehäuse-Oberteil verbundenes Griffteil gezeigt sind;
  • 5 eine Draufsicht auf den geöffneten Schutzbehälter nach 4;
  • 6 den Schutzbehälter nach 1 in einem um etwa 90° gedrehten senkrechten Querschnitt in kleinerem Maßstab;
  • 7 einen horizontalen Querschnitt durch den Schutzbehälter nach 6;
  • 8 eine Abwandlung des Schutzbehälters nach 6 im senkrechten Querschnitt;
  • 9 einen waagerechten Querschnitts des Schutzbehälters nach 8;
  • 10 eine Abwandlung des Schutzbehälters nach 8 im senkrechten Querschnitt und
  • 11 einen waagerechten Querschnitt durch den Schutzbehälter nach 10.
  • Der in 1 sowie in 6 und 7 dargestellte Schutzbehälter 10 hat die Form eines senkrecht in den Boden einzulassenden, unten geschlossenen, ovalen Rohrs (siehe 7), das von der Erdoberfläche bis in eine frostsichere Tie fe von z. B. 1 m oder 1,20 m reicht. Am unteren Ende des Schutzbehälters 10 ist in diesem ein Absperrventil 12 installiert, welches eine mit einem Abwasser-Sammelbehälter 14 kommunizierende, aufsteigende Leitung 16 mit einer an eine Saugpumpe angeschlossenen Unterdruck-Abwasserleitung 18 (siehe 6) verbindet. Seitlich neben dem Absperrventil 12 ist auf einer ebenfalls mit dem Abwasser-Sammelbehälter 14 kommunizierenden Steigleitung 20 eine in einem Steuerkasten 22 zusammengefaßte Steuereinrichtung montiert. Die Steigleitung 20 erstreckt sich ebenso wie die Leitung 16 von unten durch den Boden des im übrigen geschlossenen Schutzbehälters 10. In diesem befindet sich der Steuerkasten 22 im unteren Bereich seitlich neben dem Absperrventil 12.
  • Die bisher beschriebenen Teile und ihre Anordnung im unteren Bereich eines Schutzbehälters sind grundsätzlich bekannt. Dies gilt auch für ihre Funktionen. Der Steuerkasten 22 hat über einen in 24 gezeigten Rohrabzweig 24 Anschluß an die Unterdruckleitung 18 und ist über eine weitere nicht gezeigte Leitung mit einem Anschluß 26 eines Betätigungszylinders 28 des in 2 und 3 mit 30 bezeichneten Membrankolbens des Absperrventils 12 verbunden. Wenn sich im Abwasser-Sammelbehälter 14 des Hausanschlusses zunehmend mehr Abwasser sammelt, wird ein im Steigrohr 20 vorhandenes Luftpolster zunehmend komprimiert und löst über eine das Steigrohr 20 oben abschließende Membran Schaltvorgänge im Steuerkasten 22 aus, welche eine Verbindung zwischen dem Rohrabzweig 24 und dem Anschluß 26 des Betätigungszylinders 28 herstellen. Daraufhin zieht der Unterdruck im Betätigungszylinder 28 über eine Kolbenstange 32 den Membrankolben 30 des Absperrventils 12 in die geöffnete Stellung. Bei geöffnetem Ventil saugt der Unterdruck in der Leitung 18 das Abwasser aus dem Sammelbehälter 14. Wenn nach dem Absaugen des Abwassers Luft durch das Absperrventil 12 nachströmt, registriert die Steuereinrichtung im Steuerkasten 22 den höheren absoluten Druck am Rohrabzweig 24 und veranlaßt mit einer bestimmten zeitlichen Verzögerung das Schließen des Absperrventils 12.
  • Der Membrankolben 30 ist ständig wechselnden mechanischen Belastungen ausgesetzt sowie außerdem den mechanischen und chemischen Angriffen der festen und flüssigen Bestandteile des Abwassers. Treten nach einer längeren Betriebsdauer Schäden auf, muß der Membrankolben 30 gegen einen neuen ausgewechselt werden. Der Austausch war bisher verhältnismäßig umständlich, weil der Membrankolben 30 mit dem in 2 und 3 mit 34 bezeichneten Ventilgehäuse-Unterteil fest verbunden war, das den Strömungskanal durch das Absperrventil 12 begrenzt und an dem der mit dem Membrankolben 30 dichtend zusammenwirkende Ventilsitz 36 ausgebildet ist. Es mußte deshalb bei jeder Reparatur des Absperrventils das über Gummimuffen mit den Rohren 16 und 18 verbundene Ventilgehäuse-Unterteil 34 gelöst und dann das Absperrventil insgesamt aus dem Schutzbehälter 10 herausgenommen werden, um es weiter zerlegen und den Membrankolben 30 austauschen zu können. Der Ausbau und Wiedereinbau des Absperrventils 12 ließ sich in der Praxis nur so durchführen, daß ein Arbeiter in den Schutzbehälter 10 stieg und das Absperrventil 12 von den angrenzenden Rohren 16 und 18 löste bzw. es mit diesen wieder verband.
  • Um die Notwendigkeit des Einsteigens in den Schutzbehälter 10 zu vermeiden und mit einem wesentlich kleineren Schutzbehälter auszukommen, ist bei der Ausführung des Absperrventils nach 2 und 3 der Membrankolben 30 mit seinem Umfangsrand am unteren Rand des mit 38 bezeichneten Ventilgehäuse-Oberteils befestigt. Im Beispielsfall ist zu diesem Zweck der untere Rand des Ventilgehäuse-Oberteils 38 mit einem radial nach außen abstehenden Flansch geformt, der in eine passende Ringnut in der Innenseite des verdickten Randabschnitts des Membrankolbens 30 eingreift. Bei der Montage wird der Umfangsrand des aus elastomerem Material bestehenden Membrankolbens 30 gedehnt und auf den Flanschrand des Ventilgehäuse-Oberteils 38 aufgezogen. Die Verbindung mit dem Ventilgehäuse-Unterteil 34 erfolgt bei der Ausführung nach 2 und 3 durch einfaches Aufsetzen des Ventilgehäuse-Oberteils 38 auf den Rand einer oberen Öffnung des Ventilgehäuse-Unterteils, deren Durchmesser dem des Membrankolbens 30 entspricht. Bei diesem Aufsetzen wird der Umfangsrand des Membrankolbens 30 außenseitig gegen eine sich von oben nach unten konisch verjüngende Anlagefläche 40 am Rand der Öffnung im Ventilgehäuse-Unterteil 34 angedrückt. Auf diese Weise bildet der im Anlagebereich passend konische Umfangsrand des Membrankolbens 30 eine Dichtung an der Verbindungsstelle zwischen dem Ventilgehäuse-Unterteile 34 und dem Ventilgehäuse-Oberteil 38.
  • Außer der Befestigung des Membrankolbens 30 am Ventilgehäuse-Oberteil 38 besteht eine weitere Besonderheit des Absperrventils darin, daß das Ventilgehäuse-Oberteil 38 mit einem Griffteil 42 verbunden ist, welches im Ausführungsbeispiel die Form eines Rohrs hat, das sich nach oben bis fast an die Öffnung des Schutzbehälters 10 heran erstreckt. Das Rohr 42 kann einstückig mit dem Ventilgehäuse-Oberteil 38 geformt oder als separates Teil hergestellt und mittels in 2 nicht dargestellter Schrauben an seinem unteren Ende mit dem Ventilgehäuse-Oberteil 38 verschraubt oder verklemmt sein. Das obere Ende des Rohrs 42 läßt sich von einer neben dem Schutzbehälter 10 auf dem Erdboden stehenden Person leicht ergreifen und zusammen mit dem Ventilgehäuse-Oberteil 38 mit dem daran befestigten Membrankolben 30 nach oben aus dem Schutzbehälter 10 herausziehen, wobei der Umfangsrand des Membrankolbens 30 von der konischen Anlagefläche 40 am Ventilgehäuse-Unterteil 34 abgehoben wird. Außerhalb des Schutzbehälters 10 kann dann ein beschädigter Membrankolben 30 ausgewechselt und das Ventilgehäuse-Oberteil 38 mittels des Griffteils 42 wieder in den Schutzbehälter 10 eingesenkt werden, bis sich der Umfangsrand des Membrankolbens 30 gegen die konische Anlagefläche 40 am Ventilgehäuse-Unterteil 34 anlegt. Diese Lage der Teile wird durch einen Federbügel 44 gesichert, der sich gemäß 1 an inneren Vorsprüngen an der Öffnung des Schutzbehälters 10 abstützt und von oben auf einen auf das Rohr 42 aufgesetzten Deckel 46 drückt. Damit drückt der Federbügel 44 über das rohrförmige Griffteil 42 und das Ventilgehäuse-Oberteil 38 den Umfangsrand des Membrankolbens 30 gegen die konische Anlagefläche 40 des Ventilgehäuse-Unterteils 34.
  • Auch der Steuerkasten 22 ist gemäß 1 mit einem sich bis in den oberen Bereich des Schutzbehälters 10 erstreckenden Griffteil 48 verbunden, so daß er ebenfalls leicht vom Steigrohr 20 abgezogen und aus dem Schutzbehälter 10 herausgezogen bzw. umgekehrt von oben in diesen eingeführt und auf das Steigrohr 20 aufgesteckt werden kann. Wie aus 7 hervorgeht, braucht bei dieser Gestaltung des Ventilgehäuse-Oberteils 38 und des Steuerkastens 22 jeweils mit einem Griffteil 42 bzw. 48 der horizontale Querschnitt des Schutzbehälters 10 nur wenig größer zu sein als die Summe der Querschnitte des Ventilgehäuse-Oberteils 38 und des Steuerkastens 22.
  • Vorzugsweise bildet der Schutzbehälter 10 eine Einheit mit dem Abwasser-Sammelbehälter 14 oder dessen als Überlauf dienenden oberen Teil. Letzterer endet oben auf einem Niveau unterhalb der Öffnung des Schutzbehälters 10, so daß überfließendes Abwasser nicht in den Schutzbehälter 10 gelangt. Ein gemeinsamer Deckel 50 überdeckt sowohl den Abwasser-Sammelbehälter 14 als auch den Schutzbehälter 10.
  • Im Ausführungsbeispiel nach 1 bildet der Schutzbehälter 10 eine Einheit mit dem unteren Teil des Abwasser-Sammelbehälters 14, dem diesen mit dem Absperrventil 12 verbindenden Rohr 16 und dem Steigrohr 20. Man kann aber auch, wie in 6 durch Trennlinien angedeutet, die unteren Abschnitte des Abwasser-Sammelbehälters 14, des Verbindungsrohrs 16 und des Steigrohrs 20 abtrennen, in ihrer Länge den jeweiligen örtlichen Verhältnissen anpassen und bei der Montage der Anlage mit den mit dem Schutzbehälter 10 zusammenhängenden oberen Teilen verbinden. Selbstverständlich kann auch eine Anpassung an die jeweiligen örtlichen Gegebenheiten dadurch erfolgen, daß die Länge des Schutzbehälters 10 und der Griffteile 42 und 48 angepaßt wird.
  • Der für die Funktion des Steuerkastens 22 benötigte Rohrabzweig 24 am Ventilgehäuse-Unterteil 34 oder dem Rohr 18 in Strömungsrichtung hinter dem Absperrventil 12 ragt gemäß 2 im montierten Zustand durch eine am Ventilgehäuse-Oberteil 38 angeformte seitliche Führungsöffnung 52, die sich ebenso wie der Rohrabzweig 24 nach oben konisch verjüngt. Die Führungsöffnung 52 befindet sich auf einem solchen Niveau, daß beim Absetzen des Ventilgehäuse-Oberteils 38 auf das Ventilgehäuse-Unterteil 34 der Rohrabzweig 24 in die Führungsöffnung 52 eindringt, bevor sich der Membrankolben 30 an der Anlagefläche 40 anlegt. Die Führungsöffnung 52 erleichtert daher die Montage. Es versteht sich, daß auch noch an einer anderen Stelle des Umfangs des Ventilgehäuse-Oberteils 38 eine weitere Führungsöffnung vorhanden sein kann, die mit einem nach oben aufragenden Zapfen am Ventilgehäuse-Unterteil 34 zusammenwirkt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach 2 wird ein separates Rohrstück 54 mittels einer Dichtung 56 von oben dicht auf den Rohrabzweig 24 aufgesteckt und dann das obere Ende des Rohrstücks 24 über eine nicht gezeigte Schlauchverbindung mit dem Steuerkasten 22 verbunden. Bei dem Ausführungsbeispiel nach 3 ist dagegen das Rohrstück 54 einstückig mit dem Ventilgehäuse-Oberteil 38 geformt, wobei die untere Öffnung des Rohrstücks 54 die Führungsöffnung 52 bildet.
  • 4 zeigt eine Ausführungsform eines Absperrventils mit einem einstückig ausgebildeten Rohrstück 54 gemäß 3, wobei der nicht gezeigte Steuerkasten 22 z. B. wie bei der in 8 gezeigten Ausführungsform im rohrförmigen Griffteil 42 aufgenommen sein kann. In diesem Fall sitzen gemäß 5 das Ventilgehäuse-Oberteil 38 und das Griffteil 42 mittig im zylindrischen Schutzbehälter 10. Die Sicherung der Verbindung zwischen dem Ventilgehäuse-Unterteil 34 und dem Ventilgehäuse-Oberteil 38 erfolgt wie bei der Ausführung nach 1 durch einen an der Öffnung des Schutzbehälters 10 eingespannten Federbügel 44, der auf einen auf das rohrförmige Griffteil 42 aufgesetzten Deckel 46 drückt, der mit radial vorspringenden Armen zur Zentrierung im zylindrischen Schutzgehäuse 10 versehen ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach 8 und 9 ist ein zylindrischer Schutzbehälter 10 mit einem ebenfalls zylindrischen Abwasser-Sammelbehälter 14 verbunden. Der Steuerkasten 22 ist im rohrförmigen Griffteil 42 montiert.
  • Der in 10 und 11 gezeigte Schutzbehälter 10 ist ebenfalls mit dem Abwasser-Sammelbehälter 14 verbunden und im Querschnitt so groß bemessen, daß er das Ventilgehäuse-Oberteil 38, den Steuerkasten 22 und eine Hausabsperreinrichtung 58 nebeneinander aufnehmen kann. Durch die Hausab sperreinrichtung 58 kann die Unterdruckleitung 18 in Strömungsrichtung hinter dem Absperrventil 12 dicht verschlossen werden. In Strömungsrichtung vor der Hausabsperreinrichtung 58 kann sich am Ventilgehäuse-Unterteil 34 oder dem Rohr 18 auch noch ein nicht gezeigter Rohrabzweig 24 befinden. Eine weitere Abweichung der Ausführung nach 10 von den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen besteht darin, daß zur Sicherung der Verbindung zwischen dem Ventilgehäuse-Unterteil 34 und dem Ventilgehäuse-Oberteil 38 der auf das rohrförmige Griffteil 42 aufgesetzte Deckel 46 mittels eines Schnappmechanismus 60 am Schutzbehälter 10 eingerastet wird.
  • Wie die verschiedenen Gestaltungen der Rohranschlüsse an das Ventilgehäuse-Unterteil 34 erkennen lassen, gestattet die Erfindung vielfältige Ausführungsvarianten. Die an das Ventilgehäuse-Unterteil 34 anschließenden Rohre 16 und 18 können durch den Boden oder die Umfangswand des Schutzbehälters 10 hindurchgeführt und einstückig mit dem Ventilgehäuse-Unterteil 34 ausgebildet sein, weil dieses beim Auswechseln des Membrankolbens 30 nicht mehr ausgebaut zu werden braucht. Ebenso vielfältig sind die möglichen Querschnittsformen und Verbindungen des Schutzbehälters 10 und des Abwasser-Sammelbehälters 14. Allen gezeigten Querschnitten ist gemeinsam, daß der Schutzbehälter 10 so klein ist, daß er neben den darin aufzunehmenden Aggregaten keinen Freiraum zum Einsteigen bietet. Dies ist auch nicht erforderlich, weil ein ggf. defekter Membrankolben 30 nunmehr mit dem Ventilgehäuse-Oberteil 38 verbunden und in einfacher Weise mittels eines im Schutzbehälter 10 genügend weit nach oben reichenden Griffteils 42, das außer der gezeigten Rohrform viele andere dieselbe Funktion erfüllende Formen haben kann, vom Ventilgehäuse-Unterteil 34 getrennt und aus dem Schutzbehälter 10 herausgezogen werden kann.
  • Schließlich bleibt festzustellen, daß sich der erfindungsgemäße Gedanke auch bei einem Absperrventil mit einem anderen Ventilglied, z. B. einem massiven Ventilkolben, verwirklichen läßt, zumal die Art des Betätigungsmechanismus und seiner Steuerung für die erfindungsgemäße Gestaltung des Schutzbehälters und des Ventilgehäuse-Oberteils mit Griffteil unerheblich ist.

Claims (17)

  1. In den Erdboden einzubauender, bis in frostsichere Tiefe reichender Schutzbehälter (10) mit einem darin installierten, an eine Unterdruck-Abwasserleitung (18) anschließbaren Hausanschluß-Absperrventil (12), bestehend aus einem Ventilgehäuse-Unterteil (34), welches einen Ventilsitz (36) für ein steuerbares Ventilglied (30) bildet, dessen Betätigungsorgane (28, 32) in einem lösbar mit dem Ventilgehäuse-Unterteil (34) verbundenen Ventilgehäuse-Oberteil (38) montiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilglied (30) mit dem Ventilgehäuse-Oberteil (38) verbunden und zusammen mit diesem vom Ventilgehäuse-Unterteil (34) lösbar und im wesentlichen senkrecht nach oben abziehbar ist, das Ventilgehäuse-Oberteil (38) mit einem in den oberen Teil des Schutzbehälters (10) reichenden Griffteil (42) verbunden oder lösbar zu verbinden ist und die Verbindung zwischen dem Ventilgehäuse-Unterteil (34) und dem Ventilgehäuse-Oberteil (38) durch Angriff am Griffteil (42) herzustellen und trennbar ist.
  2. Schutzbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilglied (30) ein Membrankolben ist, der mit seinem Umfangsrand am Ventilgehäuse-Oberteil (38) befestigt und beim Aufsetzen des Ventilgehäuse-Oberteils (38) auf das Ventilgehäuse-Unterteil (34) zwischen diesen beiden Teilen (34, 38) dicht einspannbar ist.
  3. Schutzbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (40) des Ventilgehäuse-Unterteils (34), an welcher der Umfangsrand des Membrankolbens (30) zur Anlage kommt, sich nach oben konisch erweitert.
  4. Schutzbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Ventilgehäuse-Unterteil (34) und dem Ventilgehäuse-Oberteil (38) durch eine von oben auf das Griffteil (42) drückende, am Schutzbehälter (10) abgestützte, lösbare Feder (44) gesichert ist.
  5. Schutzbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Ventilgehäuse-Unterteil (34) und dem Ventilgehäuse-Oberteil (38) durch einen lösbar einrastbaren Schnappeingriff (60) zwischen diesen beiden Teilen oder zwischen dem Schutzbehälter (10) und dem Ventilgehäuse-Oberteil (38) oder dem Griffteil (42) gesichert ist.
  6. Schutzbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffteil (42) mittels eines lösbaren Verbindungselements mit dem Ventilgehäuse-Oberteil (38) verbunden ist.
  7. Schutzbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffteil (42) rohrförmig ausgebildet ist.
  8. Schutzbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er im wesentlichen zylindrisch mit einem Innendurchmesser ausgebildet ist, der höchstens etwa dreimal so groß ist wie die größte Querabmessung des Ventilgehäuse-Oberteils (38).
  9. Schutzbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sein Innendurchmesser höchstens etwa zweimal so groß ist wie die größte Querabmessung des Ventilgehäuse-Oberteils.
  10. Schutzbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Ventilgehäuse-Unterteil (34), in Strömungsrichtung hinter dem Ventilsitz (36) ein nach oben weisender Rohrabzweig (24) angeformt ist, der beim Aufsetzen des Ventilgehäuse-Oberteils (38) auf das Ventilgehäuse-Unterteil (34) in eine am Ventilgehäuse-Oberteil (34) ausgebildete Öffnung (52) einführbar ist, bevor das Ventilglied (30) am Ventilgehäuse-Unterteil (34) zur Anlage kommt.
  11. Schutzbehälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorzugsweise mit dem Ventilgehäuse-Oberteil (38) verbundenes Rohrstück (54) dicht auf den Rohrabzweig (24) aufsteckbar ist.
  12. Schutzbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem rohrförmigen Griffteil (42) eine Steuereinrichtung (22) für die Betätigung des Absperrventils (12) angeordnet ist.
  13. Schutzbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in seinem unteren Bereich seitlich neben dem Absperrventil (12) ein mit einem Steigrohr (20) aus einem Abwasser-Sammelbehälter verbundener Anschluß für eine Steuereinrichtung (22) für die Betätigung des Absperrventils (12) angeordnet ist.
  14. Schutzbehälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (22) mit einem sich in seinen oberen Bereich erstreckenden Griffteil (48) verbunden oder zu verbinden ist.
  15. Schutzbehälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (22) mit dem Ventilge häuse-Oberteil verbunden und auf den Anschluß (20) aufsetzbar ist, während gleichzeitig das Ventilgehäuse-Oberteil (38) mit dem Ventilgehäuse-Unterteil (34) in Verbindung zu bringen ist.
  16. Schutzbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Ventilgehäuse-Unterteil (34), in Strömungsrichtung hinter dem Ventilsitz (36), eine Absperreinrichtung (58) mit von oben einsetzbaren und nach oben herausziehbaren Absperrstopfen angeordnet ist, die wahlweise die Unterdruckleitung durch das Absperrventil (12) oder nur ihre Einführöffnung verschließen.
  17. Schutzbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er in an sich bekannter Weise mit wenigstens einem Teil eines Abwassersammelbehälters (14) verbunden ist.
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