DE2452424A1 - Vorrichtung zur verarbeitung von photographischem material - Google Patents

Vorrichtung zur verarbeitung von photographischem material

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DE2452424A1
DE2452424A1 DE19742452424 DE2452424A DE2452424A1 DE 2452424 A1 DE2452424 A1 DE 2452424A1 DE 19742452424 DE19742452424 DE 19742452424 DE 2452424 A DE2452424 A DE 2452424A DE 2452424 A1 DE2452424 A1 DE 2452424A1
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Marcel Frans Dr Aelterman
Marcel Robert Fierens
Camille Angelina Vandeputte
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Agfa Gevaert AG
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Agfa Gevaert AG
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Description

AGi1A-GEVAERT Aktiengesellschaft
LEVEEEUSEN
Vorrichtung zur Verarbeitung von photographischem Material.
Priorität : Grossbritannien, den ?· November 1973 - Anm.Nr. 51 641/73
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verarbeitung von photographischem Material. Insbesondere betrifft sie eine Vorrichtung zur Silberrückgewinnung aus verbrauchten Verarbeitungsbädern, welche es dem Benutzer gestatten, entweder die unnötige Vergeudung von Waschwasser zu begrenzen und/ oder die Menge an hochgradig verschmutzten Lösungen, welche dem Abwasser zugeführt werden, zu vermeiden oder wenigstens beträchtlich zu vermindern.
Bei der automatischen Verarbeitung von photοgraphischen Silberhalogenidmaterialien werden diese Materialien gewöhnlich durch aufeinander folgende Verarbeitungsstationen geführt, wo Bader der erforderlichen Verarbeitungsflüssigkeiten vorliegen. Das photograph!sehe Material kann beispielsweise durch die Entwickel-, Fixier- und Waschstationen geführt werden. Bekannte Verarbeitungsmaschinen, üblicherweise Entwicklermaschinen genannt, sind im allgemeinen so konstruiert, dass der Flüssigkeitsüberlauf aus der Fixierstation, der reich an löslichen Silberkomplexen ist, gesammelt und einem Silberrückgewinnungssystem zugeführt wird, das entweder in elektrolytischer Weise arbeitet oder mit Hilfe einer Art von Absorptionssäule, in welcher Metallwolle vorliegt (Metaller satzmethode), worauf der Rückstand der Fixierungsflüssigkeit in das Abwasser geht. Bezüglich dem flüssigen Überlauf des Entwicklertanks werden keine besonderen Massnahmen getroffen, um die verschmutzenden Eigenschaften dieser Flüssigkeit auszuschalten oder wenigstens zu vermindern.
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ORIGINAL IfMSPRCTTO
Moderne EntwicklersiasciiiiisE. verbrauchen überd-ies grosse Mengen an Wasclixvasser, welciiss sein? Komplexe chemische Verbindungen in geringen Konzentrationen enthalt und daher eine besondere Behandlung erfordern vmrde, damit man es ohne Gefahr einer Verschnüre sung dem ober-flae.li3n.xfa.sser zuführen könnte.
Ziel der· Erfindung ist eine Vorrichtung, wodurch verbrauchte VerarbeitungsiosiragCen) in zitfeekmässiger Weise behandelt, wird/ werden, um SilberTsrteiidtaiigeii vom Wasser abzutrennen., Weiteres Ziel der Erfindung gemäsB !bevorzugten ikusführungsformen ist eine Vorrichtung, wsleiie keinen Wasserleitungsanschluss benötigt lind in welcher nur die Tienge an Wasser, welche durch natürliche Verdampfung verloren gellt, ergänzt werden muss. Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibiing ersichtlich.
G-emäss der Erfindung wird eine Vorrichtung aur Verwendung bei der Verarbeitung τοη plio to graphischem Material bereitgestellt einschliesslicti Einrichtungen zur Aufnahme oder Zufuhr ■von wenigstens einer wässrigen Verarbeitungsflüssigkeit zum Kontakt mit einem photographischen Material während dessen Bewegung durch die Vorrichtung, Einrichtungen zur Aufnahme von verbrauchter wässriger Flüssigkeit von photographischem Material und Einrichtungen zum Erwärmen solcher verbrauchter !Flüssigkeit, um eine Verdampfung von Wasser daraus herbeizuführen. Vorzugsweise umfasst die Vorrichtung auch Einrichtungen· , um die Kondensation von Dampf herbeizuführen, der aus dieser Verdampfung stammt, und um das erhaltene Kondensat zurück zu der oder wenigstens einer Einrichtung zur Aufnahme oder Zufuhr von wässriger Flüssigkeit zu leiten, beispielsweise zur Einrichtung für die Aufnahme oder Zufuhr von Wasch- oder Spülwasser.
Der feste Rückstand, der sich bei der Verdampfung von Wasser in einer Vorrichtung gemäss der Erfindung ergibt, kann zur Behandlung in einer Silberrückgewinnungsanlage gesammelt werden. Zum Beispiel kann dieser Rückstand zeitweilig gelagert
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und gegebenenfalls einer Silberreinigung zugeführt werden, welche die erforderliche Einrichtung zur Freisetzung von Silbermetall aus seinen Verbindungen in wirtschaftlicher und ökologisch sauberer Weise ermöglicht.
Gemass bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist die Vorrichtung so konstruiert, dass wässrige Flüssigkeit oder Flüssigkeiten von dem zu verarbeitenden Material kontinuierlich durch Heizeinrichtungen fliesst bzw. fliessen, so dass eine kontinuierliche Dampferzeugung und ein kontinuierlicher Ausstoss von festem Bückstand, der gesammelt und zur Gewinnung von Silber behandelt werden kann, erfolgen.
Das Erhitzen der gebrauchten Flüssigkeit oder Flüssigkeiten zur Verdampfung von Wasser daraus reicht vorzugsweise nicht aus, um eine Zersetzung der festen Substanzen herbeizuführen, die in solchen Flüssigkeiten enthalten sind.
Die Erfindung ist von besonderem Wert, wenn eine Vielzahl von Verarbeitungsstationen vorliegen, in welchen verschiedene Verarbeitungslösungen aufbewahrt oder diesen zugeführt werden und Einrichtungen, um photographisches Material aufeinanderfolgend durch die Verarbeitungsstationen zu führen, sowie Einrichtungen, um kontinuierlich verbrauchte Verarbeitungslösungen durch Heizmittel zu führen und dabei kontinuierlich Wasser zu verdampfen.
beträchtliche Vorteile sind mit den Ausführungsformen der Erfindung verbunden, wobei Aufnahme- und Heizeinrichtungen wie erwähnt, zur Aufnahme und Erwärmung von verbrauchtem Wasch- und Spülwasser des photographischen Materials beim Verlassen einer Wasch- und ßpulstation vorgesehen sind, und wo Einrichtungen zur Kondensation des verdampften Wasch- oder Spülwassers und die Bückführung zur Waschstation vorgesehen sind. Die Erfindung umfasst eine Vorrichtung, in welcher nur im Hinblick auf die Wasch- oder Spülflüssigkeit die Aufnahme verbrauchter Flüssigkeit, das Verdampfen von Wasser daraus
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und die Kondensation und die Rückführung des Wassers vorgesehen sind. Eine solche Vorrichtung kann ohne Wasserleitungsanschluss für frisches Wasch- oder Spülwasser benutzt werden. Es ist nur eine kleine Menge an Eeservewasser erforderlich, um natürliche Verdampfungsverluste zu ersetzen. Vorzugsweise hat jedoch eine Vorrichtung gemäss der Erfindung Einrichtungen nicht nur ztxr Aufnahme und zum Verdampfen von verschmutztem Wasch- oder Spülwasser, das vom photographischen Material abtropft oder davon entfernt wird, wenn es die Wasch- oder Spülstationen verlässt, sondern auch für die Aufnahme und Verdampfung von verbrauchten Verarbeitungslösungen von wenigstens einer vorhergehenden Verarbeitungsstation, vorzugsweise von wenigstens einer Fixierstation.
Eine Vorrichtung gemäss der Erfindung kann Einrichtungen zur Aufnahme von Bädern der gebrauchten wässrigen Verarbeitungsflüssigkeiten und zur aufeinanderfolgenden Führung von photographischem Material durch diese Bäder umfassen. Vorzugsweise umfasst eine solche Vorrichtung wenigstens ein Paar Rollen für den Transport des photographischen Materials, wenn es jede Verarbeitungsstufe verlässt, und Aufnahmeeinrichtungen für die Aufnahme von gebrauchter Lösung, die vom photographischen Material durch solche Rollen abgequetscht wird.
Als Alternative können die Verarbeitungsstationen oder wenigstens eine davon Einrichtungen zum Aufbringen, beispielsweise durch Aufsprühen, von wässriger Flüssigkeit auf das photographische Material enthalten. In einer solcher Vorrichtung kann die benutzte Flüssigkeit, die durch die Heizeinrichtungen geführt werden soll, ebenfalls einfach vom photographischen Material abtropfen oder durch Rollen oder andere Mittel davon entfernt werden.
Bei gewissen Vorrichtungen gemäss der Erfindung umfasst die Vorrichtung Entwicklungs-, Fixier-, Spül- und Trockenstationen. Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung umfasst die Vorrichtung eine Entwicklerstation und eine Stabilisierungs-
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station, in welcher nicht belichtetes und nicht entwickeltes Silbersalz (oder Silbersalze) in nicht-lichtempfindliche Verbindungen überführt wird. Auf eine solche Stabilisierungsstation kann eine normale Fixierstation folgen, dies ist ,■jedoch nicht wesentlich. In der Entwicklerstation irgendeiner gegebenen Apparatur kann die verwendete Verarbeitungslösung eine; Lösung eines Entwicklers sein, oder, wenn das photographische Material Entwicklersubstanzen enthält, eine Aktivierungslösung.
In jeder Apparatur, in welcher Vorsorge für die Aufnahme und das Erhitzen von benutzter Flüssigkeit aus mehr als einer Station getroffen ist, liegt vorzugsweise ein einziger Heizabschnitt vor, wobei die Mengen der gebrauchten Flüssigkeit von den verschiedenen Verarbeitungsstationen vereinigt und zusammen in einem solchen Abschnitt erhitzt werden.
Das Mischen benutzter Entwicklerlösung und benutzter Fixierungslösung führt normalerweise zu einer praktisch neutralen Misehungssusammensetzung, da der Entwickler alkalisch ist, während die Fixierungslösung normalerweise sauer ist.
Selbstverständlich kann die Verdampfung von Wasser auch mit Hilfe des Anlegens eines teilweisen Vakuums bewirkt werden, um die Siedetemperatur des Wassers herabzusetzen.
Wenn die Konzentration der gebrauchten Verarbeitungslösungen verhältnismässig hoch ist, kann die Verdampfung von Wasser durch elektrische Heizmittel bei massigem elektrischen Energieverbrauch bewirkt werden. Das verdampfte Wasser kann mit Vorteil zum Erwärmen einer Trockenstation oder für die Thermostatisierung der Verarbeitungsstationen benutzt werden. Das kondensierte Wasser kann zur Waschstation zurückgeführt oder dem Ablauf zugeführt werden.
Es wurde kürzlich festgestellt, dass die zum Spülen der verarbeiteten Filme benötigte Wassermenge drastisch vermindert
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werden kann und somit ist es möglich, "bei Anwendung der erfindungsgemässen Vorrichtung das Waschwasser zu behandeln und es wieder zu verwenden, so dass es nur notwendig ist, eine kleine Menge Irischwasser der Waschstation zuzuführen, um den Verlust an Wasser aufgrund natürlicher Verdampfung zu kompensieren.
Unter Berücksichtigung dieser Tatsache kann die Vorrichtung gemäss der Erfindung unabhängig von einem Wasserleitungsanschluss betrieben werden. Es ist ein Vorteil, wenn man photographisches Material an Plätzen verarbeiten kann, wo kein Wasserleitungsanschluss vorhanden ist, wie dies oft der Fall ist, wo industrielle radiographische Aufnahmen gemacht werden« Die erfindung kann auch mit Vorteil in einer kleinen Vorrichtung angewandt werden, wie einer Vorrichtung für die Verarbeitung von Mikrofilm,.
Die Wasserverluste können aus umgekehrten Flaschen ergänzt werden, die nach der Art einer Vogeltränke arbeiten, oder durch Anwendung anderer Vorrichtungen, die in Verbindung mit kleinen unabhängigen Verarbeitungsmaschinen bekannt sind.
Umfang und Inhalt der Erfindung gehen deutlicher aus der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen hervor» Darin zeigen :
Fig» 1 eine Querschnittsansicht einer Verarbeitungsanlage, in welche eine erfindungsgemässe Vorrichtung eingebaut ist,
Fig. 2 eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemässen Vorrichtung,
Fig. 3 eine weitere bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemässen Vorrichtung, und
Fig, 4 eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemässea. Vorrichtung. ■
In Fig. 1 ist eine Verarbeitungsanlage 10 zur kontinuierlichen Verarbeitung von Schwarz-Weiss-Filmblättern, beispielsweise
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Röntgenfilmen, dargestellt. Sie umfasst vier Stationen: die Entwicklerstation 11, die fixierstation 12, die Waschstation 13 und die Trockenst at ion 14. Filme werden durch, die Vorrichtung mit Hilfe eines Rollensystems geführt, das eine Mehrzahl von Antriebsrollenpaaren 15 umfasst, wobei die Rollen durch Führungsmittel 16 voneinander getrennt' sind. Die Trockenstation 14 ist im allgemeinen mit einem Gebläse versehen, welches erhitzte Luft auf die Filmoberfläche bläst. Diese Einrichtungen sind Jedoch nicht im einzelnen dargestellt, da sie auf diesem Gebiet genügend bekannt sind.
Am Ausgangsende der Verarbeitungsanlage 10 ist ein kleiner Halter 17 zur Aufnahme der verarbeiteten Filme 18 vorgesehen. Jede Station, in welcher Flüssigkeiten verwendet werden, ist mit einem überlauf versehen, durch Vielehen verbrauchte Flüssigkeiten abgenommen werden. So hat die Entwicklerstation 11 einen Überlauf 19, die Fixierstation 12 einen Überlauf 20 und der überschuss an Spülwasser der Vaschstation 13 wird durch den überlauf 21 abgenommen, wobei letzterer mit einem Auslass 60 versehen ist, der im gezeigten Falle zum Abfluss führt. Falls die Menge an Waschwasser sehr niedrig gehalten wird, kann dieser Auslass mit der Leitung 22 verbunden sein.
Im Gegensatz zu den derzeit üblicherweise verwendeten Verarbeitungsvorrichtungen sammelt die Anlage, die mit einer erfindungsgemässen Vorrichtung ausgestattet ist, die wässrigen verbrauchten Lösungen für die Weiterbehandlung.
So sind der Ausgang der Überläufe 19 und 20 der Entwicklerstation 11 und der Fixierstation 12 verbunden und führen durch eine gemeinsame Leitung 22 zur Einrichtung 23, die ausführlicher in Fig. 2 gezeigt ist. Vorzugsweise ist ein Element 52 vorgesehen, um die zu behandelnde Flüssigkeit auf konstantem Niveau zu halten (siehe Fig. 3)·
Diese Einrichtung 23 umfasst einen Körper 24 von kreisförmigem Querschnitt, um welchen ein Heizelement 25 eng anliegt, um einen optimalen Wärmeübergang zum Innenraum des Körpers 24 GV.785 509820/0768
zu erzielen. Im Innenraum ist eine Art von archimedischer Schraube 26 vorgesehen, die auf einer Achse 27 sitzt, und sich in solcher Richtung drehen kann, das ein nach aufwärts gerichteter Strom im Körper erzeugt wird» Die Drehung wird unter dem Einfluss des Motors 28 erzeugt, der mit der Achse 27 mittels einer Kupplung 29 vom Kardantyp verbunden ist. Die Einrichtung 23 ist von einer Wärmeabschirmung 30 umgeben, welche einen minimalen Wärmeverlust garantiert«
Das Gemisch der Abfall-Verarbeitungsflüssigkeit tritt in die Einrichtung 23 durch die Einlassöffnung 30a ein, wo das Erhitzen durch das Heizelement 25 beginnt. Dieses Element ist voi^zugsweise ein elektrisches Hei ζ draht element, jedoch können auch andere bekannten Heizeinrichtungen mit Vorteil benutzt werden. Während des Erhitzens steigt die Temperatur im Körper graduell an. Vorzugsweise wird die Temperatur unter 1300C, jedoch höher als 1000C gehalten, wenn man bei normalen atmosphärischen Bedingungen arbeitet«
Der Grund, warum dieser Temperaturbereich zwischen verhältnismässig engen Grenzen bei normalen atmosphärischen Bedingungen gehalten wird, wird durch die Tatsache bestimmt, dass einerseits das Wasser vollständig verdampfen können muss, um einen festen Rückstand zu hinterlassen, dass jedoch andererseits die Zersetzung einiger Produkte, z.B. von Natriumthiοsulphat, das normalerweise in Fixierlösungen vorliegt, in der Nähe von 130° C erfolgt und Anlass zur Bildung giftiger Gase geben könnte.
Der Körper 24 und die Schraube 26 können aus rostfreiem Stahl oder aus anderem Material, sogar Polymermaterial, hergestellt werden, das der korrodierenden Wirkung einiger chemischer Substanzen bei hohen Temperaturen widersteht. Die Einrichtung ist in geneigter Stellung montiert, wenn auch der Neigungwinkel nicht kritisch ist. Beim Variieren des Winkels zwischen 5 und 45° blieb die Einrichtung gut arbeitsfähig.
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Die Einrichtung 23 ist mit Öffnungen 31 und 32 am Auslassende versehen. Durch die Öffnung 31 kann Dampf entweichen, während durch die Öffnung 32 der feste Rückstand einem Sammelgefäss 35 zugeführt wird. Dieser Rückstand, in welchem die getrockneten Chemikalien der verbrauchten wässrigen Lösungen vorliegen, ist reich an Silbersalzen, die in dem benutzten Fixierbad enthalten waren. Der Rückstand kann periodisch der Silberaufarbeitung zugeführt werden, bei welcher in wirtschaftlicher Weise das Silber ohne Verschmutzungsgefahr vom Rest getrennt werden kann. Der durch die Öffnung 31 entweichende Dampf kann entweder kondensiert und in Form von praktisch destilliertem Wasser dein Ablauf zugeführt werden oder in die Maschine rückgeführt werden, um die Menge an Frischwasser zu vermindern, die aus der Wasserleitung für die Verarbeitung zugeführt werden muss.
Dazu wird der Dampf zuerst in der Trockenstation 14 mittels eines Wärmeaustauschers kondensiert, der Röhren 34 enthält, auf welchen Rippen 35 vorgesehen sind. Dadurch wird die während des Kondensation^zyklus freigesetzte Wärme mit Vorteil ausgenutzt, weil die aufgewärmte Luft mit Gebläsen (nicht gezeigt) den zu trocknenden Filmen zugeführt werden kann.
Die allmähliche Abnahme der Temperatur des Dampfes bewirkt die Kondensation desselben. Nach vollständiger Kondensation kann das erhaltene destillierte Wasser einem Ventil 39 bei der Abflussöffnung zugeführt oder wieder durch die Leitung in den Waschtank durch öffnen des Ventils 38 geführt werden und so zur Wirtschaftlichkeit an Waschwasserverbrauch beitragen. Gegebenenfalls kann das kondensierende oder kondensierte Wasser zu den Verarbeitungsstationen geführt werden, um sie aufzuwärmen und/oder die entsprechenden Lösungen zu thermostatisieren.
Die verhältnismässig kleinen Abmessungen der Einrichtung gemäss der Erfindung ermöglichen es, letztere in praktisch
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jede Verarbeitungsanlage sinzubauen, aie tatsächlich auf dem Markt iet«
Eine andere Vorrichtung gemäss der Erfindung ist in Fig. 3 gezeigt«
In dieser Vorrichtung wird ein Gemisch von verbrauchten Verarbeitungslösungen durch die Leitung 41 einem Sammelgefäss zugeführt, bevor es der Vorrichtung 4-0 zugeführt wirdo Der Zweck besteht darins ein praktisch konstantes Niveau in der Vorrichtung 4-0 zu erhalten. Dazu wird die Flüssigkeit über ein automatisches Ventil 55 zugeführt, das sich öffnet, wenn der Spiegel der Flüssigkeit unter einen vorbestimmten Wert gefallen ist, der von der Länge eines kleinen Stabes bestimmt wird j der fest mit dem Ventil 35 und dem Schwimmer 54- verbunden ist» Die Flüssigkeit wird dann in einem Trog 42 gesammelt, der mit dem Sammelgefäss 52 über den Schlauchleitung 53 verbunden ist» Im Trog 4-2 wird ein endloses Band 4:3 geführt, das über einige Rollen gespannt wird und über diese läuft, im vorliegenden Fall die Rollen 44, 4-5, 4-6 und 4-7«.
Das endlose Band 4-3 besteht vorzugsweise aus wasserabsorbie™ rendem fasrigem Material, das korrosionsfest gegenüber den in den Fixierbädern benutzten Produkten ist.
Bei Drehung der Rolle 44 in der durch den Pfeil 48 angedeuteten Richtung wird das Band 43 mit der verbrauchten Verarbeitungsflüssigkeit getränkt, deren Wasser verdampft, wenn das Band über das Heizelement 49 läuft, wobei letzteres bei normalen atmosphärischen Bedingungen auf 100 bis 130?0 aufgeheizt ist. Durch Anlegen eines Vakuums im Inneren der Vorrichtung 40 kann der Siedepunkt des Wassers sogar drastisch vermindert werden= In diesem Fall wird ein Vakuum über die öffnung 56 angelegt, die beispielsweise mit einer Wasserstrahlpumpe (nicht gezeigt) verbunden sein kann- Wenn die obere Grenze seines Laufes erreicht ist, wird das Band über die Rollen 45 und 46 geführt, wobei letztere einen kleineren Durchmesser hat. Dies bewirkt9 dass der getrocknete Rückstand
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vom Band abfällt und die Vorrichtung durch eine Auslassöffnung 50 verlässt während gleichzeitig Dampf durch die öffnung 51 entweicht, und zur weiteren Behandlung, wie im Zusammenhang mit der Beschreibung der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung erwähnt abgeführt wird.
Die Vorrichtung ist luftdicht durch ein Gehäuse 57 umschlossen, welches den sicheren Einbau in vorhandene Verarbeitungsanlagen aufgrund der verhältnismässig kleinen Abmessungen ermöglicht.
Im vorstehenden wurde das Verfahren zur Rückgewinnung von festen Substanzen aus einer Lösung in Verbindung mit einer kontinuierlich arbeitenden Verarbeitungsmaschine beschrieben. Für kleine Verabeitungslaboratorien, wo noch die Schalenentwicklung angewandt wird, können die Schalen mit dem verbrauchten Verarbeitungslösungen in einen Ofen eingebracht und auf einen Bereich zwischen dem Siedepunkt des Wassers und der Zersetzungstemperatur der in 'den Verarbeitungslösungen vorhandenen Feststoffe erhitzt werden. Gegebenenfalls kann eine Pumpe zum Abpumpen der Abfallösungen aus einem Sammelbehälter eingebaut werden. Die Schalen können gegebenenfalls in Kaskadenform aufgestellt werden. Es kann auch ein teilweises Vakuum angelegt werden, so dass nur massige Temperaturen angewandt werden müssen.
•In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung gemäss der Erfindung gezeigt, in welcher die von einer Infrarotquelle emittierte Wärme benutzt wird, um das Wasser aus den Abfallösungen zu verdampfen. Im Gegensatz zu den in den vorhergehenden Figuren beschriebenen Ausführungsformen arbeitet die Vorrichtung diskontinuierlich. Ihr Vorteil liegt Jedoch in einem hohen Grad an Zuverlässigkeit aufgrund ihres einfachen Aufbaues.
Diese Vorrichtung 60 umfasst zwei Sammeltanks 61 und 62, denen Abfallösungen über Einlassrohre 63 und 64 zugeführt werden ' können, welche mit der Uberlaufleitung 66 der Verarbeitungs-
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maschine (nicht gezeigt) verbunden sind. Ein Dreiweghahn 65 ist in die Überlaufleitung 66 eingebaut, und verbindet letztere über die Rohrleitungen 63 und 64 mit den Sammeltanks 61 und 62. Die Sammeltanks 61 und 62 können gewünschtenfalIs mit Überläufen 71 und 72 versehen sein« Am Auslass der Sammeltanks 61 und 62 ist eine mehr oder weniger symmetrische An-, Ordnung von Leitungen vorgesehen, welche diese Sammeltanks mit der Verdampfereinheit 73 verbinden» So sind die Auslassleitungen 67 und 68 vorgesehen, welche mit den Sammeltanks 61 und 62 verbunden sind, und welche zu verdampfende Abfallösung der Leitung 70 zuführen, wobei letztere mit der Verdampfereinheit 73 verbunden ist. Auch hier ist ein Dreiweghahn 69 vorgesehen, um vom Sammeltank 61 oder 62 auf die Leitung 70 umzuschalten.
Es ist ersichtlich, dass während des Betriebes der Vorrichtung 60 ein Sammeltank mit seiner entsprechenden Zufuhrleitung verbunden ist, während der andere mit der Verdampfereinheit 73 verbunden ist.
Die Verdampfereinheit 73 hat die Form eines Kastens, dessen unterer Teil eine Schale 74- aufnimmt, in welche die von der Leitung 70 zugeführte Abfallösung fixessto Die Schale selbst wird zuerst mit einer Art wasserundurchlässigem Beutel 75 versehen, um die leichte Entfernung der trockenen Substanzen nach dem Verdampfen zu ermöglichenο Im oberen Teil der Verdampfereinheit 73 sind eine Anzahl von WärmeStrahlern 76 vorgesehen, welche Wärme gegen die Oberfläche der in der Schale 74- enthaltenen Abfallösung strahlen= Diese Wärmestrahler 76 sind nur schematisch dargestellt= Es kann jedoch jede bekannte Einrichtung, die zur Emittierung von Strahlung und zum Verdampfen von Wasser befähigt ist, zu diesem Zweck benutzt werden. Sowohl Infrarotstrahler als auch Mikrowellengeneratoren wurden mit Erfolg benutzt» Es ist klar, dass in letzterem Fall die Energiezufuhrleitungen entweder mit einem Koaxialkabel oder mit Wellenleitern, erfolgen muss, und dass
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die erforderlichen Vorsichtsmassnahmen getroffen werden müssen, dass die emittierte Strahlung in dem von der Verdampfereinheit 73 selbst definierten Raum gehalten wird. Dies kann beispielsweise durch geeignete Abschirmmittel erfolgen. Die Abdeckung der Verdampfereinheit 73 kann auf der Innenseite mit einer Schicht aus wärmereflektierendem Material versehen sein. Nach dem Verdampfen wird der Dampf durch die Leitung 77 zu einer Kondensationseinheit 78 geführt, welche einen Kondensator 79 umfasst, um den ein Mantel 80 vorgesehen ist. In dem durch beide Körper definierten Eaum wird eine Luftströmung durch geeignete Massnahmen (nicht gezeigt) aufgebaut, um die Kondensation des Dampfes hervorzurufen. Das so erhaltene Wasser kann dem Ablauf zugeführt oder in die Verarbeitungsmaschine als Spülwasser über die Leitung 82 rückgeführt werden. Zwischen dem Auslass des Kondensators 79 und der Leitung 82 kann gewünschtenfalls eine Vasserdichtung 81 vorgesehen sein. Während des Verdampfens wird ein kontinuierlicher Luftstrom im Kreis aufrechterhalten, so dass der gebildete Dampf kontinuierlich oberhalb der Oberfläche der zu behandelnden Abfallflüssigkeit abgezogen und die Strahlungsenergie mit optimaler Ausbeute angewandt werden kann. Dazu werden ein Ventilator 84 und die ihm zugeordneten Leitungen zwischen dem Auslass des Kondensators 79 und dem oberen Teil der Verdampfereinheit 73 vorgesehen.
Aus der vorhergehenden Beschreibung ist ersichtlich, dass jedes Metall, beispielsweise Cadmium, das aus dem photographischen Material während der Verarbeitung ausgewaschen wird, ebenfalls mit Vorteil rückgewonnen werden kann.
Aus dem vorstehenden ist ausserdem -zu ersehen, dass eine neue und brauchbare Vorrichtung entwickelt wurde, die gut geeignet ist, um die Probleme der Umweltverschmutzung zu mindern. Obwohl die Beschreibung einiger der bevorzugten Ausführungsformen sich auf die Verwendung der Vorrichtung in Verbindung mit schnell laufenden vollautomatischen Entwicklermaschinen
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bezieht, können auch kleine Anlagen mit/Vorteil damit ausgerüstet werden« So können kleine Vorrichtungen, z.B. Mikrofilmentwickler, die in Bibliotheken benutzt werden, oder Entwicklermaschinen für industrielle Röntgenfilme, die am Aufnahmeort verwendet werden,"mit der Vorrichtung versehen werden, wobei die Gesamtmenge der benutzten Flüssigkeiten, einschliesslich des Waschwassers, durch sie läuft« In diesem Fall muss nur eine kleine Wassermenge in den Waschtank gegeben werden, um die natürliche Verdampfung auszugleichen= Dies kann jedoch leicht mit Hilfe einer umgekehrten Zufuhrflasche erfolgen, so dass die Vorrichtung vollkommen unabhängig von einer Wasserleitung wird«
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ./Vorrichtung zur Verwendung "bei der Verarbeitung bzw. Entwicklung von photographischem Material gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Aufnahme oder Zufuhr von wenigstens • einer wässrigen Verarbeitungsflüssigkeit, die in Eontakt mit einem photographischen Material während dessen Bewegung durch, die Vorrichtung gebracht werden soll, Einrichtungen zur Aufnahme verbrauchter wässriger Flüssigkeit 'vom photographischen Material und Einrichtungen zum Erhitzen dieser verbrauchten Flüssigkeit zur Verdampfung des Wassers daraus.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie auch Einrichtungen umfasst, um die Kondensation des aus der Verdampfung stammenden Dampfes und die Rückführung des erhaltenen Kondensates zu der oder wenigstens einer Einrichtung zur Aufnahme-und Zufuhr von wässriger Flüssigkeit, z.B. zur Einrichtung für die Aufnahme oder Zufuhr von Wasch- oder Spülwasser, zu bewirken.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie so konstruiert ist, dass wässrige Flüssigkeit oder Flüssigkeiten von dem zu verarbeitenden Material kontinuierlich durch die Heizeinrichtung fIiessen gelassen wird, und dort eine kontinuierliche Dampfentwicklung und ein kontinuierlicher Ausstoss von festem Rückstand erfolgen.
    4. Vorrichtung zur Verarbeitung von photographischem Material mit Entwicklungs-, Fixierungs-, Spül- und Trockenstation, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Sammeln der von der Verarbeitung stammenden verbrauchten wässrigen Lösungen,
    Einrichtungen zum Erhitzen dieser wässrigen Lösungen über ihren Siedepunkt, jedoch' unterhalb der Zersetzungstemperatur der in diesen wässrigen Lösungen enthaltenen festen Substanzen,
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    Einrichtungen zum Kondensieren des während des Erhitzens gebildeten Dampfes, und
    Einrichtungen zum Sammeln des vom Verdampfen dieser wässrigen Lösungen stammenden festen Rückstandes.
    5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie Einrichtungen zum Mischen der verbrauchten wässrigen Lösungen vor dem Erhitzen zur Bildung einer zusammengesetzten Mischung enthält»
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 59 dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtungen zur Erzeugung eines teilweisen Vakuums in diesen Heizeinrichtungen vorgesehen sind.
    7· Vorrichtung nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Erhitzen dieser wässrigen Abfallösungen in Form eines sich in Längsrichtung· erstreckenden hohlen, zylinderförmigen Körpers vorliegt, der in seinem Innenraum mit einer schraubenartigen Einrichtung zur axialen Bewegung der wässrigen Abfallösungen und mit sich axial am ausseren Umfang dieses Körpers erstreckende Heiζeinrichtungen versehen ist,und eine Einlassöffnung vorgesehen ist, durch welche diese wässrigen Abfallösungen in den Körper eingeführt werden und auch eine erste Auslassöffnung, durch welche der vom Erhitzen stammende Dampf entweicht und eine zweite Auslassöffnung vorliegt, durch welche fester Rückstand gesammelt wird.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7? dadurch gekennzeichnet, dass der hohle, zylindrische, sich in Längsrichtung erstreckende Körper in geneigter Stellung angeordnet ist.
    9· Vorrichtung nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zum Erhitzen dieser wässrigen Abfallösungen in Form eines porösen, sich kontinuierlich bewegenden Bandes vorliegen, das mit gleichmässiger Geschwindigkeit über eine Mehrzahl von Rollen getrieben wird, von
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    denen wenigstens eine teilweise in einen Trog eintaucht, in welchem diese wässrige Abfallösungen.gesammelt werden, wobei die restlichen Rollen dieses Band aus diesem Trog heraus über ein Heizelement führen, das mit dem Weg dieses Bandes übereinstimmt, und zwar zu einer ersten Auslassöffnung, durch welche der vom Erhitzen stammende Dampf entweicht, und zu einer zweiten Auslassöffnung, durch welcher fester Rückstand gesammelt wird, wobei diese letztere öffnung an einer eine scharfe Krümmung vornehmenden Stelle des Bandes liegt.
    ΊΟ.Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Auslassöffnung mit Einrichtungen zum Kondensieren des während des Erhitzens gebildeten Dampfes verbunden ist.
    11.Vorrichtung nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass diese Einrichtungen zum Erhitzen dieser wässrigen Abfallösungen in Form eines kastenartigen Körpers vorliegen, wobei dieser kastenartige Körper eine Schale aufnimmt, in welcher wässrige Abfallösungen gesammelt werden, sowie Wärmestrahlungseinrichtungen, die über dieser Schale angeordnet sind und Wärme von diesen Wärmestrahlern gegen die Oberfläche übertragen.
    12.Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärme Strahlungseinrichtung in IOxim einer Mehrzahl von Infrarotstrahlern vorliegt.
    1J.In einer Vorrichtung zur Verarbeitung von photographischem Material mit wenigstens einer Verarbeitungsstation Einrichtungen zum Sammeln wässriger Abfallösungen, Leitungen für die Zufuhr dieser wässrigen Abfallösungen zu einer Verdampfereinheit, wobei diese Verdampfereinheit einen Behälter in Form einer Schale umfasst, um die durch diese Leitung zugeführten wässrigen Abfallösungen aufzunehmen, Wärmestrahlungseinrichtungen für die Übertragung von
    GV*785 50982070768
    Wärme auf den Behälter, Kondensationseinrichtungen zur Kondensation des während der Verdampfung freigesetzten Wasserdampfes, Wasserauslasseinrichtungen für das Ablassen des kondensierten Wasserdampfes und Ventxlatoreinrxchtungen zur Erzeugung einer kontinuierlichen Luftströmung durch die Verdampfereinheit»
    GV*785 509820/0768
    J9
    Leerseite
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