DE2450973B2 - Vorrichtung zur vollautomatischen hubverstellung bei doppelstaenderpressen mit zwei nebeneinander liegenden exzenterwellen - Google Patents
Vorrichtung zur vollautomatischen hubverstellung bei doppelstaenderpressen mit zwei nebeneinander liegenden exzenterwellenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur vollautomalischen Hubverstellung bei Doppelständerpressen
mit zwei nebeneinander liegenden Exzenterwellen, wobei die Exzenterbüchsen über Kupplungen, wie
Klauenverbindungen, mit auf den Exzenterwellen clrehfest angeordneten Mitnehmerbüchsen (Klauen- fo
büchsen) lösbar verbunden sind und auf den Exzenter
wellen drehfest Zahnräder sit/en.
Bei Ex/entcrwellen ist es aus betriebstechnischen
Ciründen oftmals erforderlich, den Hub des Stößels zu
verstellen. ί>5
Bei derartigen Hubversteliungen ist es bekannt, die
Kupplung (Stirnklauenkupplung) der Exzenterbuchse hydraulisch zu betätigen und die eigentliche Hub\ erstel
lungmanuell auszuführen (DT-OS 21 51 IM).
Weiterhin ist bei einer Einpunktpresse eine Vorrich tung zur Hubverstellung bekannt (DT-OS 21 64 774). bc
welcher an dem Pleuel der Exzenterpresse ein Pleuel und Exzenterbüchse miteinander verriegelnde
— Element fest angeordnet ist, das aus einen Druckzylinder besteht, dessen Kolbenstange bei Beauf
schlagen des Druckzylinders in ein Loch am Umfang dei Exzenterbüchse eingreift. Diese Einrastrtellung mul
jedoch zunächst mittels einer sog. »Tippschaltung< erreicht werden, was einen erheblichen Zeitaufwanc
und Fingerspitzengefühl erfordert. Die Schwierigkeiten die hierbei auftreten, sind um so größer, je höher unc
damit weiter weg die Zylinderanordnung von dei Bedienungsperson entfernt ist. Es besteht hierbei die
Möglichkeit, daß der Druckzylinder mehrmals umsonst betätigt werden muß, bis ein Fluchten zwischen Loch
und Kolbenstange erreicht wird. Auch kann es zu Beschädigungen und damit zu Betriebsstörungen
kommen. Eine Synchronisation ist weder vorgesehen noch erforderlich.
Wollte man nun beispielsweise diese bekannte Vorrichtung bei einer Presse mit zwei nebeneinander
liegenden Exzenterwellen einsetzen, so wären zwei dieser Vorrichtungen erforderlich. Der entsprechende
Aufwand zur Verstellung ware dann doppelt so groß und es würde ohne eine Synchronisation die Gefahr
bestehen, daß die Exzenterbüchsen nicht genau gleiche
Winkeliagen behalten. Die Einstellung wäre noch kor.iplizierter. da dann die beiden miteinander zu
synchronisierenden Exzenterbüchsen mit ihren Löchern haargenau aufeinander abgestimmt werden müßten,
was bereits bei der Montage der Presse zu großen Schwierigkeiten und mit Sicherheit später zu Betriebsstörungen
führen dürfte.
Der Hauptgrund aber, warum diese vorbekannte Hubverstellvorrichtung bei einer Zweipunktpresse der
erfindungsgemalten Gattung nicht einsetzbar sind, besteht dann, daß bei der bekannten Hubverstellung
eine optische Beobachtungsmöglichkeit zwingend erforderlich ist. bei einer Zweipunktpresse aber der ganze
Antrieb durch die Zahnräderanordnung bedingt und damit auch der gesamte Mechanismus für die Hubverstellung
innerhalb des Pressenkopfstückes intigriert sein müssen und somit die Hubverstellung visuell nicht
beobachtet werden kann.
1st aber eine einwandfreie Synchronisation der Hubverstellung beider Pleuel nicht gegeben, ist es
möglich, wie die Praxis gezeigt hat, daß durch eine ungleiche Belastung des Pressengestelles während des
Arbeitsvorganges bei nicht gleichmäßigem Auftreffen des Oherwerkzeuges auf das Werkstück das Pressengestell
beschädigt wird.
Die Aufgabe der Erfindung wird· deshalb darin gesehen, speziell bei einer Doppelständerpresse mit
zwei nebeneinanderliegenden Exzenterwellen eine einwandfreie Synchronisation der beiden Pleuel während
der Hubverstellung durch eine einzige Vorrichtung zu schaffen, die einmal in ihrem Aufbau einfach ist, aus
wenigen Einzelteilen besteht und mit welcher die Hubverstellung in jeder beliebigen Stellung der beiden
Exzenterwellen durchgeführt werden kann,
Zur Lösung wird gemäß der Erfindung bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Ausführung
vorgeschlagen, daß auf den Exzenterwellen durch Eingriff ineinander die Bewegungen der Exzenterbüchscti
synchronisierende zusätzliche Zahnräder angeordnet sind, du- drehfesi mit den Fuxzenterbiichsen
verbunden sind und von denen eines über eine
Feststellvorrichtung feststellbar ist.
Eine besonders einfache Ausführung ergibt sich dadurch, daß die Feststellvorrichtung aus einem
doppelseitig beaufschlagbaren Druckmittelzyiinder mit Kolben und Kolbenstange besteht, deren dem Zahnrad
zugewandter Endbereich als Klemmelement ausgebildet ISL
Dabei ist es von Vorteil, dad der Kolben des
Druckmittelzylinders auf seiner entgegengesetzten Seite mit einer weiteren aus dem Druckmitteb.ylinder
herausgeführten Kolbenstange ausgebildet ist. die einen Anschlag aufweist, der mi: einem Endschalter zusammenwirkt.
Dieser Endschalter der Klauenbüchsen über eine Sicherheitsschaltung verbunden, und /war derart, daß
der eigentliche Pressenbetrieb erst wieder aufgenommen werden kann, wenn die Entriegelung des
Klemmelementes erfolgt und gleichzeitig die Klauen-Düchse wieder voll in die Klauen der Exzenterbuchse
eingerastet ist.
Durch die konstruktive Ausgestaltung, wie sie im Anspruch 5 beschrieben ist. ergibt sich eine einfache
optische Anzeige der Hubverstellung, während die
Anordnung der zusatzlichen Zahnräder auf Naben der anderen Zahnräder eine einfache Montage ermöglicht,
da die Zanradpaare praktisch gleichzeitig gemeinsam eingebracht werden können.
Durch die erfindungsgemaße Vorrichtung wird ohne
großen Aufwand eine einwandfreie Synchronisation der Hubverstellung beider Pleuel mit nur einer einzigen
Vorrichtung erreicht und die gestellte Aufgabe opiimal gelöst.
Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, naher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 Die Vorderansicht einer Doppelständerpresse, teilweise aufgeschnitten,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der F i g. 1
und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie C -D der Fig. L
Die Doppelständerpresse besteht im wesentlichen, wie F i g. 1 zeigt, aus dem Pressentisch 23, den Ständern
21 und 22 und dem Pressenkopfstück 20. Der eigentliche Pressenantrieb ist mit 24 bezeichnet und wirkt auf ein
Schwungrad 33, welches auf einer Welle 34 befestigt ist, die mit einem Ritzel 3 auf ein Zahnrad 4 einwirkt,
welches im Eingriff mit dem Zahnrad 5 steht. Es handelt sich bei dieser Doppelständerpresse um eine solche mit
Querwellenantrieb. Die entsprechenden als Exzenterwellen ausgebildeten, nebeneinander liegenden Querwellen
sind mit 6 und 6,1 bezeichnet.
An den allgemeinen mit 1 und 2 bezeichneten Exzentergarnituren sind die Pleuel 26 und 27 angeordnet,
die am Stößel 28 angreifen, dessen Oberwerkzeug mit 29 angedeutet ist. Das entsprechende Unterwerkzeug
auf dem Pressentisch 23 ist mit 30 bezeichnet.
Bei der weiteren Betrachtung wird in: wesentlichen in Schnittansichten der Fig. 2 und 3 der Bereich der
Exzenterwelle 6 erläutert, der sinngemäß auch auf die Exzenterwelle 6a zutrifft. Neben dem fest auf der
Exzenterwelle 6 aufgekeilten Zahnrad 5 ist ebenfalls eine Klauenbüchse 7 auf der Exzenterwelle 6 aufgekeilt,
die sich jedoch axial auf der Exzenterwelle verschieben läßt, um die als Kupplung dienende Klauenverbindung
37 mit der Exzenterbüchse 35 lösen bzw. in Eingriff bringen zu können.
Auf einer Nabe 38 de? Zahnrades 5 ist ein zusätzliches
Zahnrad 8 angebracht, welches mit einem zusatzlichen Zahnrad 9 kämmt, welches s'rh auf einer entsprechenden
Nabe des Zahnrades 4 frei drehen kann. Diese zusätzlichen Zahnräder 8 und 9 sind über Bolzen 10 mit
den Exzenterbüchsen 35 und 36 drehfest verbunden.
Oberhalb des Pressenkophtückes 20 ist eine Feststellvorrichtung
31 angeordnet, die im wesentlichen aus einem doppelseitig beaufschlagbaren Druckmittelzylinder
39, dessen Druckmiitelanschlüsse mit 40 und 41 angedeutet sind, besteht. Die nach unten aus dem
Druckmittelzylinder 39 austretende Kolbenstange 42 ist mit einem Klemmelement 43 versehen. Auf der anderen
Seite des Kolbens 44 ist eine weitere Kolbenstange 45 angeordnet, die einen Anschlag 46 aufweist, welcher mit
einem Endschalter 47 zusammenwirkt. Mit 48 ist eine Feder bezeichnet, die den Kolben 44 normalerweise
nach oben drückt und das Klemmelement 43 vom Zahnrad 8 fernhält.
Diese Feststellvorrichtung 31 dient dazu, bei ausgekuppelter
Klauenbüchse 7 das Zahnrad 8 festzuhalten, indem durch Beaufschlagung des Zylinders 39 über die
Leitung 40 der Kolben 44 gegen die Kraft der Feder 48 nach unten gedrückt wird und damit das Klemmelement
43 am Zahnrad 8 einrastet.
Um während des eigentlichen Pressenbetriebes /:,
gewährleisten, daß die Klauenbüchse 7 mit ilei
Exzenterbüchse 35 fest verbunden bleibt, sind beispielsweise
1 ellerfederpakete 12 (F i g. 3) vorgesehen, die die
Klauenbüchse 7 in die entsprechenden Klauen der Exzenterbuchse 35 drücken. Über die mit 13 und 49
angedeuteten Zylinder, welche auf eine Traverse bzw. Brücke 14 wirken, kann die Klauenbüchse 7 entgegen
der Kraft der Tellerfederpakete 12 über Rollen 15 und Andrückscheibe 16. welche mit der Klauenbüchse 7 fest
verschraubt ist, axial verschoben werden, d. h. die Klauenverbindung zwischen der Klauenbüchse 7 und
Exzenterbuchse 35 wird gelöst.
Außen am Pressenkopfstück 20 ist eine An/eigenskala 17 angeordnet, an welcher der jeweils eingestellte
Hub abgelesen werden kann. Die Verstellung der Anzeige erfolgt dabei über eine Welle 50, die an ihrem
dem Presseninneren zugewandten Endbereich ein Ritzel 19 trägt, welches mit einer Außenverzahnung 18
der Exzenterbüchse 35 zusammenwirkt. In ihrem anderen Endbereich trägt die Welle 50 ein weiteres
Ritzel 51, das mit einem Zahnkranz 52 der Anzeigenskala 17 kämmt, während entsprechend der Verdrehung
der Exzenterbuchse 35 auch eine entsprechende Bewegung der Anzeigenskala 17 erfolgt. Das Ritzel 19
erhält die Bewegung bei der Hubverstellung dadurch, daß die Klauenbüchse 7 ausgekuppelt wird, die Räder 8
und 9 durch die Feststellvorrichtung 31 und dadurch auch die Exzenterbüchsen 35 und 36 festgehalten
werden, wobei über den Hauptantrieb die Zahnräder 4 und 5 sowie die Exzenterwellen 6 und da verdreht
werden. Nachdem die Zahnräder 4 und 5 mit den Exzenterwellen 6a und 6 verkeilt sind und die
Klauenbüchse 7 sowie die Exzenterwelle 6 ebenfalls über einen Keil drehfest verbunden sind, rollt sich das
Ritzel 19 an der feststehenden Außenverzahnung 18 der Exzenterbuchse 35 ab, wodurch die Welle 50 verdreht
wird.
Die Feststellvorrichtung 31 kann auch, wie in Fig. 1
mit 32 angedeutet ist, so angeordnet werden, daß sie mit dem anderen Zahnrad 9 zusammenwirkt.
Die Verstellung des Stößelhubes erfolgt nun folgendermaßen:
Durch Betätiaune eines nicht näher dargestellten
Tasters am Bedienungsstand werden die Zylinder 13 und 49 beaufschlagt, wodurch dann über die an der
Traverse bzw. Brücke 14 sitzenden Rollen 15, die Klauenbüchse 7 über die mit ihr fest verschraubten
Andrückscheibe 16 axial verschoben wird. d. h. die Klauenverbindungen zwischen der Exzenterbüchse 35
und Klauenbüchse 7 wird gelöst. Alles dies gilt auch in Hinsicht auf die Exzentergarnitur 2. Hierbei wird der
Endschalter 53 freigegeben.
Ist dieser Vorgang durchgeführt, erfolgt durch Impulsgabe des Endschalters 47 die Ansteuerung des
Druckmittelzylinders 39 der Feststellvorrichtung 31. Der Kolben 44 bewegt sich nach unten und das
Klemmelement 43 klemmt das Zahnrad 8 fest.
Da außerdem die Zahnräder 8 und 9 mittels Bolzen 10 drehfest mit ihren Exzenterbüchsen 35 und 36
verbunden sind, kann nunmehr durch Einschalten des Pressenantriebes 24 ein Verdrehen der Zahnräder 4 und
5 erfolgen. Da diese Räder 4 und 5 mit ihren Exzenterwellen 6 und 6a fest verkeilt sind, drehen sich
zwangsläufig diese Exzenterwellen mit.
Nachdem jedoch die Zahnräder 8 und 9 über Bolzen 10 mit den Exzenterbüchsen 35 und 36 fest verbunden
sind, und die Zahnräder 8 und 9 zusätzlich durch die Feststellvorrichtung 31 fesgehalten werden, erfolgt eine
Verstellung der Gesamtexzentrizität »e« durch die Verdrehung der Exzentrizität »el« gegenüber der
Exzentrizität »c2«, d. h. es findet eine Addition bzw. eine Subtraktion der beiden Exzentrizitäten »el« und »c2«
statt.
lsi der gewünschte Hub eingestellt, welcher an der Anzeigenskala 17 abgelesen werden kann, erfolgt
wieder eine Entlüftung des Druckmittelzylinders 39 der
ίο Feststellvorrichtung 31 und damit ein Entrasten des
Klemmelementes 43. Gleichzeitig werden auch die Zylinder 13 und 49 wieder entlastet, so daß über die
Tellerfederpakete 12 die Klauenbüchse 7 in feste Wirkverbindung mit der entsprechenden Exzenterbüchse
35 gebracht wird. Hierbei wird der Endschalter 53 betätigt, der nunmehr diese Stellung über an sich
bekannte elektrische Signale an die Pressensteuerung weitergibt. Jetzt ist die Presse wieder arbeitsbereit. Sie
kann aber erst dann betätigt werden, wenn beide Endschalter 47 und 53 ein Signal gegeben haben, daß
einmal die Entriegelung des Klemmelementes 43 erfolgt und gleichzeitig die Klauenbüchse 7 wieder voll in die
Klauen der Exzenterbüchse 35 eingerastet ist.
Hierzu. 3 Blatt Zeichnungen
3
Claims (6)
1. Vorrichtung zur vollautomatischen Hubverstellung
bei Doppelständerpressen mit zwei nebeneinander liegenden Exzenterwellen, wobei die Exzenterbüchsen
über Kupplungen, wie Klauenverbindungen, mit auf den Exzenterwellen drehfest
angeordneten Mitnehmerbüchsen (Klauenbüchsen) lösbar verbunden sind und auf den Exzenterwellen »°
drehfest Zahnräder sitzen, dadurch gekennzeichnet,
daß auf den Exzenterwellen (6. ba) durch Eingriff ineinander die Bewegungen der
Exzenterbüchsen (35,36) synchronisierende zusätzliche
Zahnräder (8, 9) angeordnet sind, die drehfest «5
(Bolzen 10) mit den Exzenterbüchsen (35, 36) verbunden sind und von denen eines über eine
Feststellvorrichtung (31,32) feststellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellvorrichtung (31,32)
aus einem doppelseitig beaufschlagbaren Druckmittefzyfinder
(39) mit Kolben (44) und Kolbenstange (42) besteht, deren dem Zahnrad (8) zugewandter
Endbereich als Klemmelement (43) ausgebildet ist.
J. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2. ^5
dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (44) des Druckmittel/ylinders (39) auf seiner entgegengesetzten
Seite mit einer weiteren aus dem Druckmitlei/) linder (39) herausgeführten Kolbenstange (45)
ausgebildet ist, die einen Anschlag (46) aufweist, der
mit einem Endschalter (47) zusammenwirkt.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Endschalter (47)
der Feststellvorrichtung (3f) mit einem Endschalter (53)der Klauenbüchse (7) über eine Sicherheitsschal·
tung verbunden ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine
Exzenterbuchse (35) eine Außenverzahnung (18) aufweist, mit der ein Ritzel (19) kämmt, dessen Welle
(50) durch die während der Hubverstellung mit der Ex/enterwelle '6) mitgedrehte Klauenbüchse (7)
hindurchgeführt ist und in ihrem anderen Endbereich mit einer Anzeigenskala (17) für die Hubverstellung
zusammenwirkt, wobei die An/eigenskala
(17) einen Zahnkranz (52) aufweist, der mit einem weiteren Ritzel (51) der Welle (50) kämmt.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen
Zahnräder (8,9) auf Naben (38) der Zahnräder (4, 5) 5<
> mitlaufen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19742450973 DE2450973C3 (de) | 1974-10-26 | 1974-10-26 | Vorrichtung zur Verstellung des Stößelhubes bei Doppelständerpressen mit zwei nebeneinander liegenden Exzenterwellen |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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---|---|
DE2450973A1 DE2450973A1 (de) | 1976-05-06 |
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DE2450973C3 DE2450973C3 (de) | 1979-08-30 |
Family
ID=5929265
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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FR2479740A1 (fr) * | 1980-04-02 | 1981-10-09 | Strasbourg Sa Forges | Dispositif automatique de changement de course du coulisseau dans une presse mecanique a course variable |
DE3034009C2 (de) * | 1980-09-10 | 1983-01-20 | Maschinenfabrik Müller-Weingarten AG, 7987 Weingarten | Vorrichtung zur Verstellung des Stößelhubes bei Doppelständerpressen mit zwei nebeneinander liegenden Exzenterwellen |
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- 1974-10-26 DE DE19742450973 patent/DE2450973C3/de not_active Expired
-
1975
- 1975-09-24 FR FR7529246A patent/FR2288612A1/fr active Granted
Also Published As
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