DE2450163A1 - Sicherheitsskibindung - Google Patents

Sicherheitsskibindung

Info

Publication number
DE2450163A1
DE2450163A1 DE19742450163 DE2450163A DE2450163A1 DE 2450163 A1 DE2450163 A1 DE 2450163A1 DE 19742450163 DE19742450163 DE 19742450163 DE 2450163 A DE2450163 A DE 2450163A DE 2450163 A1 DE2450163 A1 DE 2450163A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ski binding
safety ski
binding according
guide
guideway
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19742450163
Other languages
English (en)
Other versions
DE2450163B2 (de
Inventor
Geb Voester Brigitte Sittmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
Original Assignee
Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH filed Critical Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
Priority to DE2450163A priority Critical patent/DE2450163B2/de
Priority to AT801375A priority patent/AT339790B/de
Publication of DE2450163A1 publication Critical patent/DE2450163A1/de
Publication of DE2450163B2 publication Critical patent/DE2450163B2/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/084Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable
    • A63C9/0846Details of the release or step-in mechanism
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/007Systems preventing accumulation of forces on the binding when the ski is bending
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/084Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable
    • A63C9/0841Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable with a single jaw
    • A63C9/0842Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable with a single jaw the jaw pivoting on the body or base about a transverse axis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/0805Adjustment of the toe or heel holders; Indicators therefor

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Sicherheitsskibindung Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsskibindung mit mindestens einem um mindestens eine Achse schwenkbaren Sohlenhalter, welcher den einen fest angelenkten Hebelarm eines Kniehebelmechanismus bildet und an dem zur Bildung des Kniegelenks der andere Hebelarm angelenkt ist, der von einer Federkraft beaufschlagt ist und dessen vom Kniegelenk abgewandtes Ende im wesentlichen in einer Richtung geführt ist.
  • Sicherheitsskibindungen, bei denen der Sohlenhalter Teil eines Kniehebelmechanismus bildet, sind bekannt (DTPS 1097 874).
  • Ihnen haftet jedoch der Nachteil an, daß die größte Auslösekraft dann auftritt, wenn der Sohlenhalter sich im Falle eines Sturzes nach oben zu bewegen beginnt. Die Gegenkraft fällt dann bei weiterer Bewegung des Sohlenhalters sehr rasch ab, d.h. es ist kaum eine Höhenelastizität vorhanden.
  • Die Erfindung stellt sich demnach die Aufgabe, eine Sicherheitsskibindung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei der ohne übermäßigen zusätzlichen Bauaufwand und ohne Beeinträchtigung der Funktionssicherheit eine wesentlich verbesserte Höhenelastizität gegeben ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der im wesentlichen in Richtung der Federkraft verlaufenden Führungsbahn eine dieser gegenüber unter Winkeln zwischen 90 und 180 ° angeordnete zweite Führungsbahn vorgeschaltet ist. Die zweite Führungsbahn ist also derart gerichtet, daß von der Auslöse feder im ersten Teil der Bewegungsbahn des sich hebenden Sohlenhalters eine je nach der gewählten Neigung der zweiten Führungsbahn mehr oder weniger herabgesetzte Auslösekraft vorliegt. Erst wenn das geführte Ende des zweiten Hebelarms in die erste Führungsbahn übertritt, wird die maximale, sich der Öffnung des Sohlenhalters entgegenstemmende Auslösekraft erzielt. Es wird also eine wesentlich verbesserte Höhenelastizität vorliegen.
  • In der einfachsten Ausführungsform sind die beiden Führungsbahnen jeweils geradlinig, was insbesondere herstellungstechnische Vorteile hat. Zwischen den beiden Führungsbahnen liegt also praktisch ein Knick vor. Dieser bewirkt, daß der erste Teil der Auslösebewegung unter einer je nach Neigung der zweiten Führungsbahn mehr oder weniger verringerten Gegenkraft vor sich geht. Am Ende der zweiten Führungsbahn steigt dann die Auslösekraft sprunghaft auf den eigentlichen Auslösewert an, so daß insbesondere eine vorzeitige Freigabe des Skischuhs vermieden wird.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform können die beiden Führungsbahnen auch leicht konkav gekrümmt sein.
  • Hierdurch ist der Knick zwischen den beiden Führungsbahnen nicht mehr so ausgeprägt, so daß zwischen den beiden Führungsbahnen und den beiden Bereichen der Auslösekurve ein sanfterer Ubergang hergestellt wird. Insbesondere wichtig ist dabei eine konkave Ausbildung der zweiten Führungsbahn, weil hierdurch - wie das insbesondere gewünscht ist - zunächst eine stetig ansteigende Auslösekraft erzielt werden kann, die dann bei Ubergang auf die erste Führungsbahn ihr Maximum erreicht, um anschließend in der erwünschten Weise in sich zusammenzufallen.
  • Zu diesem Zweck sollte der Ubergang zwischen den beiden Führungsbahnen auch abgerundet sein, was im Zusammenhang mit der konkaven Ausbildung der ersten Führungsbahn zu einem gewünschten Ansteigen der Auslösekraft vor Uberschreiten des Maximums führt.
  • Zum anschaulichen Verständnis des Erfindungsgegenstandes ist die Zerlegung der Führungsbahn in zwei Abschnitte die einfachste Darstellung. Der Winkel zwischen den Führungsbahnen sollte zwischen 120 und 150, vorzugsweise zwischen 130 und 1400 liegen.
  • Diese Werte gelten für geradlinige Führungsbahnen bzw. auch für den Mittelwert etwa gekrümmter Führungsbahnen. Tatsächlich wird man die Führungsbahn so krümmen, daß die Auslösekurve erreicht wird, die man wünscht. Die Bahnkrümmung ist hierbei abhängig von der Lage der Getriebepunkte und der Richtung der Federachse sowie von der Federkraft und der Federkonstante.
  • Auch könnte der zweite Abschnitt der Führungsbahn einfach als Nase oder Nocken in der ersten Führungsbahn ausgebildet sein, wobei nach dieser Nase die Führungsbahn wieder eine Richtung aufweisen könnte wie im ersten Abschnitt.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn die beiden Führungsbahnen in einem Bauteil vorgesehen sind, das relativ zum Niederhalter um eine Querachse und/oder in Längsrichtung verstellbar ist.
  • Des weiteren ist es auch möglich, den von der Federkraft beaufschlagten Hebelarm nicht in einer gehäusefesten, sondern auf einer durch ein Getriebe (Hebel, Lenker) gebildeten Führungsbahn zu führen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden, beispielsw-eise an Hand der Zeichnung, beschrieben; in dieser zeigt Fig. 1 eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Sicherheitsskibindung, Fig. 2 eine Ansicht analog Fig. 1 einer weiteren Ausführungsform, Fig. 3 eine Ansicht analog den Fig. 1 und 2 einer noch weiteren Ausführungsform, Fig. i eine weitere Ausführungsform in teilweise geschnittener Seitenansicht und die Fig. 5-7 weitere Ausführungsformen.
  • Nach Fig. 1 ist auf dem Ski 16 das Gehäuse 17 einer erfindungsgemäßen Sicherheitsskibindung angeordnet.
  • Um eine am Gehäuse 17 vorgesehene Querachse 18 ist der Sohlenhalter 11 schwenkbar angeordnet, welcher einen Trittsporn 19 und ein iederhalteelement 20 auSweist.
  • Im unteren Bereich des Sohlenhalters 11 ist eine Gelenklasche 21 um eine Querachse 22 schwenkbar angelenkt. An ihrem von dem Gelenkpunkt 22 abgewandten Ende weist die Gelenklasche 21 einen querverlaufenden Führungszapfen 23 auf, der in zwei gemäß der Erfindung hintereinander geschalteten Führungsbahnen 12, 13 geführt ist. Der Zapfen 23 wird von einer sich am Gehäuse 17 abstützenden Feder 24 mit einer in Skilängsrichtung zum Schuh hin verlaufenden Kraft beaufschlagt. Es versteht sich, daß vorzugsweise auf beiden Seiten des Sohlenhalters 11 Gelenklaschen 21 identischer Ausbildung und Anordnung vorgesehen sind, zwischen denen sich der Führungszapfen 23 erstreckt.
  • Bei bekannten Skibindungen ist lediglich die sich parallel zu der Feder 24 erstreckende Führungsbahn 13 vorgesehen.
  • In ihr ist der das verschiebbare Lager eines Kniehebelsystems bildende Zapfen 23 achsial verschiebbar gelagert. Die übrigen Teile des Kniehebelsystems werden durch die Lasche 21, das Kniehebelgelenk 22, den Sohlenniederhalter 11 und die Querachse 18, die fest im Gehäuse 17 angeordnet ist, gebildet.
  • Erfindungsgemäß weist nun die Führungsbahn 13 an ihrem vorderen Ende einen Knick 15 auf, an den sich eine zweite in der dargestellten Weise schräg nach unten gerichtete Führungsbahn 12 anschließt. In Fig. 1 ist der Zapfen 23 als gerade in diesem Teil der Führungsbahn gelagert dargestellt. Die Stellung nach Fig. 1 entspricht der Schließstellung der Bindung.
  • Wirkt jetzt am Sohlenhalter 11 z.B. auf Grund eines nach vorn gerichteten Sturzes des Skiläufers eine Kraft F in vertikaler Richtung, so wird über die Lasche 21 der Zapfen 23 unter Zusammendrückung der Feder 24 in der zweiten Führungsbahn 12 nach- oben verschoben. Auf Grund der schrägen Anordnung der zweiten Führungsbahn 12 erfolgt diese Aufwärtsbewegung schon bei nicht der maximalen Auslösekraft entsprechenden Aufwärtskräften F. Nach Erreichen des Knickes 15 wird dann der Zapfen 23 in die erste Führungsbahn 13 umgelenkt. Da sich jetzt die Bewegungsrichtung des Zapfens 23 sprunghaft ändert, ändert sich das Kräftegleichgewicht am Zapfen 23 dahingehend, daß sich die zur weiteren Aufwärtsbewegung des Sohlenniederhalters 11 erforderliche Kraft sprunghaft erhöht. Diese Kraft ist als die eigentliche Auslösekraft zu bezeichnen, weil erst nach ihrer Uberwindung die endgültige Öffnung des Sohlenniederhalters 11 unter weiterem Zurückschieben des Zapfens 23 in der Bahn 13 gewährleistet wird.
  • Durch eine flachere Anordnung der zweiten Führungsbahn 12 kann die Anfangsauslösekraft in gewünschter Weise erhöht werden, so daß ohne weiteres eine Anpassung an ein bestimmtes Auslöseproblem erfolgen kann.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 in der gleiche Bezugszahlen entsprechende Teile wie in Fig. 1 bezeichnen, ist lediglich der Kniehebelmechanismus etwas anders ausgebildet.
  • Ein weiterer Unterschied besteht darin, daß die Führungsbahnen 12, 13 für den Führungszapfen 23 in der dargestellten Weise etw-as konkav ausgebildet sind. Auf diese Weise wird insbesondere im ersten Bereich der Auslösebewegung ein stetiges Ansteigen der Auslösekraft gewährleistet. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Knick 15 zwischen den beiden Führungsbahnen 12, 13 nicht mehr zu ausgeprägt ist, so daß auch in diesem Bereich ein relativ weicher Ubergang von der zunächst etwas geringeren zu der endgültigen Auslösekraft gegeben ist. Die Konkavität der beiden Führungsbahnen und insbesondere der zweiten Führungsbahn 12 kann soweit getrieben werden, daß der Knick 15 ganz in Wegfall kommt. In diesem Falle wäre ein vollkommen stetiger uebergang von der zweiten auf die erste Führungsbahn gewährleistet.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 3 entspricht weitgehend der nach Fig. 2 mit der Ausnahme, daß das Bauteil 14, in dem die Führungsbahnen 12, 13 angeordnet sind, in Achsial- und Höhenrichtung verschiebbar am Gehäuse 17 befestigt ist. Mittels Schrauben 25 kann so in der dargestellten Weise eine Höhensowie Achsialverschiebung des Bauteils 14 und damit der Führungsbahnen 12, 13 erfolgen. So kann sowohl die Auslösecharakteristik als auch die Grundeinstellung des Sohlenhalters 11 verändert werden.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 entspricht weitgehend dem nach Fig. 1, wobei jedoch das die Führungsbahnen 12, 13 enthaltende Bauteil 14 ähnlich der Ausführungsform nach Fig. 3 in Achsial- und Vertikalrichtung mittels Schrauben 25 verstellbar ausgebildet ist. Zweck dieser Verstellbarkeit ist es, die Auslösewerte der Bindung in bestimmten Grenzen verändern zu können.
  • Außerdem ist bei der Ausführungsform nach Fig. 4 das Gehäuse 17 relativ zum Ski 16 inAchsialrichtung verschiebbar angeordnet, wobei eine Andruckfeder 26 das gesamte Gehäuse gegen einen skifesten Anschlag 27 drückt. Die Feder 26 dient der Erzeugung des sog. Anschubes bei in die Bindung eingestelltem Skischuh.
  • Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Punkt 123 nicht wie in Fig. 1 - 4 in einer gehäusefesten Bahn geführt, sondern mittels einer Getriebe führung. Beim Auslösen der Bindung beschreibt der Punkt 123 zunächst eine Kreisbahn um den Punkt 100 und nach dem Anliegen an dem Hebel 103 eine weitere Kreisbahn um den Punkt 101. Der Punkt 123 beschreibt somit eine näherungsweise gleiche Bahn wie der Punkt 23 in Fig. 1 und 4, wo einfachheitshalber gerade Bahnen dargestellt sind. Die Krümmungsradien selbst können in weiten Grenzen gewählt werden und zwar durch Verändern der Abstände 100 - 123 bzw. 100 - 101. Auch ist es möglich, den uebergang vom ersten Kreisbogen (Drehung des Punktes 123 um den Punkt 100) zum zweiten Kreisbogen einstellbar zu machen, wenn man beispielsweise einen verstellbaren Anschlag - bspw. eine Verstellschraube - an der Schwinge 103 anbringt.
  • iig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem die Führungsbahn durch einen Führungslenker erzwungen wird, dessen Drehpunkt gegenüber einem skifesten Bauteil während der Offnungsbewegung mindestens zwei verschiedene Lagen einnimmt. Bei einer Auslösung dreht sich der Führungshebel 200 zuerst um den ersten Drehpunkt 201 bis der Bolzen 202 die durch einen Anschlag begrenzte Lage 202 einnimmt. Sodann dreht sich der Führungslenker um diesen Punkt 202 weiter, so daß die Bahn des Punktes 223 sich aus zwei hintereinandergeschalteten Kreisbahnen zusammensetzt.
  • Auch ist es möglich und im Rahmen der Erfindung liegend das Getriebe der Bindung so auszubilden, daß sich die Führungsbahn aus einer ersten, von einer Gleit- oder Rollbahn gebildeten Teil führung und einer zweiten, durch einen Führungslenker gebildeten Teilführung zusammensetzt, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist.
  • Grundsätzlich ist die Erfindung sowohl bei Vertikalauslösern (Fig. 1 - 7) als auch bei Horizontalauslösern anwendbar, wenn die Bindungselemente um die Grundlinie .gespiegelt werden.
  • Die aus den Zeichnungen ersichtlichen Dimensionierungsverhältnisse und Hebelanordnungen einschließlich der Winkelbeziehungen sind besonders vorteilhaft.
  • - Patentansprüche -

Claims (11)

  1. Patent ansprüche Sicherheitsskibindung mit mindestens einem um mindestens eine Achse schwenkbaren Sohlenhalter, welcher den einen fest angelenkten Hebelarm eines Kniehebelmechanismus bildet und an dem zur Bildung des Kniegelenks der andere Hebelarm angelenkt ist, der von einer Federkraft beaufschlagt ist und dessen vom Kniegelenk abgewandtes Ende im wesentlichen in einer Richtung geführt ist, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß der im wesentlichen in Richtung der Federkraft verlaufenden Führungsbahn (13) eine dieser gegenüber unter Winkeln zwischen 1800 und 900 angeordnete zweite Führungsbahn (12) vorgeschaltet ist.
  2. 2) Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die beiden Führungsbahnen (12, 13) jeweils geradlinig sind.
  3. 3) Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß mindestens eine der beiden Führungsbahnen (12, 13) leicht konkav gekrümmt ist.
  4. 4) Sicherheitsskibindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Ubergang zwischen den beiden Führungsbahnen (12, 13) abgerundet ist bzw.
    einen stetigen Verlauf hat.
  5. 5) Sicherheitsskibindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Winkel zwischen den Führungsbahnen (12, 13) zwischen 120 und 150, vorzugsweise zwischen 130 und 1400 liegt.
  6. 6) Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1 - 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Führungsbahn (12, 13) eine Gleit- und/oder Rollbahn ist.
  7. 7) Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, 3, 4, 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Führungsbahn (12, 13) durch mindestens zwei Führungslenker (102, 103) erzwungen wird (Fig. 5).
  8. 8) Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, 3, 4, 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Führungsbahn (12, 13) durch einen Führungslenker (200) erzwungen wird, welcher sich während der Öffnungsbewegung um mindestens zwei Drehpunkte (201, 202t) bewegt (Fig. 6).
  9. 9) Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, 3, 4, 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Führungsbahn von einer Gleit- oder Rollbahn gebildet ist und die zweite Führungsbahn durch einen Führungslenker erzwungen wird (Fig. 7).
  10. 10) Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß mindestens eine der beiden Führungsbahnen (12, 13) ein Kreisbogen ist.
  11. 11) Sicherheitsskibindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß mindestens eine der beiden Führungsbahnen (12, 13) in einem Bauteil (14) vorgesehen ist, das relativ zum Sohlenhalter (11) bzw. zum Gehäuse (17) um eine Querachse und/oder in Längsrichtung verstellbar ist.
DE2450163A 1974-10-22 1974-10-22 Sicherheitsskibindung Withdrawn DE2450163B2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2450163A DE2450163B2 (de) 1974-10-22 1974-10-22 Sicherheitsskibindung
AT801375A AT339790B (de) 1974-10-22 1975-10-21 Sicherheitsskibindung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2450163A DE2450163B2 (de) 1974-10-22 1974-10-22 Sicherheitsskibindung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2450163A1 true DE2450163A1 (de) 1976-05-06
DE2450163B2 DE2450163B2 (de) 1979-10-11

Family

ID=5928852

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2450163A Withdrawn DE2450163B2 (de) 1974-10-22 1974-10-22 Sicherheitsskibindung

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT339790B (de)
DE (1) DE2450163B2 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2341328A1 (fr) * 1976-02-18 1977-09-16 Tmc Corp Retenue de talon pour fixations de ski
US4444413A (en) * 1980-09-02 1984-04-24 Marker-Patentverwertungsgesellschaft Mbh. Heelholder for safety ski bindings
US4457534A (en) * 1980-09-05 1984-07-03 Marker-Patentverwertungsgesellschaft Mbh. Heelholder for safety ski binding

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT375268B (de) * 1982-10-08 1984-07-25 Tyrolia Freizeitgeraete Fersenniederhalter

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2341328A1 (fr) * 1976-02-18 1977-09-16 Tmc Corp Retenue de talon pour fixations de ski
US4444413A (en) * 1980-09-02 1984-04-24 Marker-Patentverwertungsgesellschaft Mbh. Heelholder for safety ski bindings
US4457534A (en) * 1980-09-05 1984-07-03 Marker-Patentverwertungsgesellschaft Mbh. Heelholder for safety ski binding

Also Published As

Publication number Publication date
ATA801375A (de) 1977-02-15
AT339790B (de) 1977-11-10
DE2450163B2 (de) 1979-10-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH686168A5 (de) Kupplungsvorrichtung zwischen Schi und Schischuh mit einer L{ngenverstellvorrichtung.
EP0069753B1 (de) Sicherheitsskibindung
DE2612708C2 (de)
DE2450163A1 (de) Sicherheitsskibindung
DE2212017A1 (de) Sicherheitsskibindung
DE3342155C2 (de) Sicherheitsskibindung
DE2200056A1 (de) Ausloeseskibindung
DE4143662B4 (de) Schibindung mit einer Längenverstellvorrichtung für den Abstand zwischen dem Vorder- und Fersenbacken
DE3725482C2 (de) Sicherheitsskibindung
DE2637871C3 (de) Sicherheitsskibindung
DE3322903C1 (de) Hebeltrieb mit mechanischer und/oder automatischer Einstellbarkeit der Hebelkontakte
DE2456326A1 (de) Sicherheitsskibindung
DE3130677C2 (de)
EP0354482A2 (de) Sicherheitsskibindung
DE2835733A1 (de) Anzeigevorrichtung fuer die ausloesehaerte einer schraubenfeder bei einer sicherheitsskibindung
DE3104346C2 (de) Vorderbindung für eine Sicherheitsskibindung
DE2411163C3 (de) Sicherheits-Skibindung
CH707713B1 (de) Skibindung.
DE1478205C3 (de) Absatzhalterung für Sicherheitsskibindungen
EP0119518A2 (de) Sicherheitsskibindung
DE2707926A1 (de) Fersenbindung
DE7805344U1 (de) Fersenbildung mit einem auf einer Grundplatte verschiebbar angeordneten Grundkörper
DE2401152B2 (de) Sicherheitsskibindung
DE2759144A1 (de) Vorderbindung fuer eine sicherheitsskibindung
DE2835732A1 (de) Sicherheitsskibindung

Legal Events

Date Code Title Description
BGA New person/name/address of the applicant
8239 Disposal/non-payment of the annual fee