DE2450149B2 - Abstell- und anlass-steuer-vorrichtung fuer brennkraftmaschinen zum antrieb von fahrzeugen - Google Patents

Abstell- und anlass-steuer-vorrichtung fuer brennkraftmaschinen zum antrieb von fahrzeugen

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DE2450149B2 DE19742450149 DE2450149A DE2450149B2 DE 2450149 B2 DE2450149 B2 DE 2450149B2 DE 19742450149 DE19742450149 DE 19742450149 DE 2450149 A DE2450149 A DE 2450149A DE 2450149 B2 DE2450149 B2 DE 2450149B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Abstell- und Anlaß-Steuer-Vorrichtung füi Brennkraftmaschinen zum Antrieb von Fahrzeugen (DT-PS 21 58 095) und betrifft insbesondere eine Weiterbildung einer derartigen Abstell- und Anlaß-Steuer-Vorrichtung. κ·
Mil anderen Worten, die Erfindung betrifft eine \bstell- und Anlaß-Steuer-Vorrichtung für Brennkraftmaschinen zum Antrieb von Fahrzcigen mit einem ersten Schalter, der beim Beginn des Niedertretens eines Betriebspedals des Fahrzeugs schließt, mit einem zweiten Schalter, der im ausgerückten Zustand der Kupplung schließt, mit einem Anlasser-Einschaltkreis zum Anschließen einer elektrischen Energiequelle an den Motoranlasser mittels des zweiten Schalters, mit einem Anlasser-Abschaltkreis zum Feststellen des durch den Anlasser bewirkten Starts des Motors und zum anschließenden Abschalten der Stromzufuhr zum Anlasser sowie mit einem Fahrzeuggeschwindigkeits-Meßkreis und einem Motor-Steuerkreis, der vom ersten Schalter so gesteuert wird, daß beim Schließen des ersten Schalters die elektrische Energiequelle mit einem Motor-Zündkreis verbunden wird, und der vom Fahrzeuggeschwindigkeits-Meßkreis so gesteuert wird, daß der Motor-Zündkreis geschlossen gehalten wird, solange das Fahrzeug in Bewegung ist und der .1.3 Motor-ZündKreis geöffnet wird, sobald das Fahrzeug angehalten wird.
Bei einer derartigen Abstell- und Anlaß-Steuer-Vorrichtung ist es nach einem nicht vorveröffentlichten Vorschlag (DT-Patent 24 47 579) zur Meidung von Risiken bei der Bedienung eines mit einer derartigen Vorrichtung ausgestatteten Fahrzeugs vorgesehen, die Vorrichtung so weiterzubilden, daß diese selbsttätig außer Betrieb gesetzt wird, sobald der Fahrer das Fahrzeug verläßt, selbst wenn dabei oer Zündschalter 4s eingeschaltet bleibt. Das wird dadurch erreicht, daß zwischen Zündschalter und Zündkreis Schaltmittel zum Inbetriebsetzen der Vorrichtung angeordnet sind und daß mit diesen Schaltmitteln gekoppelte Ausschalter zum automatischen Außerbetriebsetzen der Vorrichtung, sobald der Fahrer das Fahrzeug verläßt, angeordnet sind.
Bei der Abstell- und Anlaß-Steuer-Vorrichtung nach der DT-PS 21 58 095 wird die Maschine bzw. der Motor automatisch stillgesetzt, sobald das Fahrzeug angehalten wird, und der Motor wird automatisch in Betrieb gesetzt beim Niedertreten des Kupplungspedals, um das Fahrzeug in Bewegung zu setzen. Dabei werden beide Maßnahmen ohne Betätigung des Zündschalters ausgeführt. Wiederholtes Starten des Motors bringt jedoch einen Verbrauch an elektrischer Energie aus der Fahrzeugbatterie in einer kurzen Zeitspanne mit sich. Außerdem werden einem modernen Brauch entsprechend eine Vielzahl zusätzlicher elektrischer Verbraucher in den Fahrzeugen eingebaut. Andernieiis wird die 0', Kapazität der Fahrzeugbatterie eher kleiner auf Grund der verbesserten hohen Generator-Leistungsfähigkeit von Wechselstromgeneratoren.
Es ist nun aber sehr gefahrlich, wenn der Motor, nachdem er an einer Kreuzung od. dgl. automatisch abgestellt worden war, wegen Mangels an an der Fahrzeugbatterie zur Verfugung stehender elektrischer Energie nicht wieder gestartet werden kann. Es sollte daher bei der Installation einer automalischen Motor-Anlaß- und -Abstell-Vorrichtung bzw. einer Motor-Steuer-Vorrichtung dieser Art d-vrauf geachtet werden, daß jede mögliche Schwierigkeit und Gefahr durch Mangel an elektrischer Energie vermieden wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine automatische Motor-Anlaß- und -Abstell-Vorrichtung /u schaffen, die diese Schwierigkeiten und Gefahren herkömmlicher Vorrichtungen dieser Art nicht aufweist.
Ihr liegt der allgemeine Gedanke zugrunde, daß die Funktionsfähigkeil der Motor-Anlaß- und -Abstell-Vorrichtung automatisch aufgehoben wird, wenn die elektrische Energie bzw. die I .adung der Fahrzeugbatterie droht, zum Anlassen des Motors nicht mehr hinzureichen.
Die Abstell- und Anlaß-Sleuer-Vorrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Zündschalter und Motor-Zündkreis Schaltmittel zum Inbetriebsetzen der Vorrichtung angeordnet sind und daß mit diesen Schaltmitteln gekoppelte Ausschalter vorgesehen sind zum automatischen Außer-Betrieb-Setzen der Vorrichtung, sobald die Spannung der Energiequelle auf oder unter einen vorbestimmten unteren Wert abfällt.
Dabei schließt nach einer bevorzugten Variante der erste Schalter bei Beginn des Niedertretens des Kupplungspedals und nach einer zweiten Variante bei Beginn des Niedertretens des Gaspedals.
Eine Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Ausschalter aufweisen einen Spannungs-Meßkreis zum Fesistellen der Spannung der Energiequelle und zum Erzeugen eines Ausgangssignals, sobald die Spannung auf oder unter einen vorbestimmten unleren Wert abfällt, sowie Mittel zum Aufheben des Einschaltzustandes der Schaltmittel durch das Ausgangssignal des Spannungsmeßkreises.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist gekennzeichnet durch Mittel zum Aufheben des Einschaltzustandes der Schaltmittel durch das Ausgangssignal des Spannungs-Meßkreises unter Betätigung des Anlasser-Abschaltkreises.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Ausschalter aufweisen einen Spannungs-Meßkreis zum Feststellen der Spannung der Energiequelle und zum Erzeugen eines Ausgangssignals, sobald die Spannung auf oder unter einen vorbestimmten unteren Wert abfällt, einen an die Ausgangsstelle des Spannungsmeßkreises angeschlossenen Speicher-Kreis zum Speichern des Ausgangssignals des Spannungs-Meßkreises und einen NAND-Kreis zum Aufheben des Einschaltzustandes der Schaltmittel infolge von vom Speicher-Kreis erzeugten Ausgangssignalen und des Anlasser-Abschaltkreises bei Betrieb des Motors.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Spannungs-Meßkreis aufweist eine Zener-Diode, die über den Zündschalter mit der Energiequelle verbunden ist und normalerweise leitend ist und die nichtleitend wird, wenn die Spannung der Energiequelle auf oder unter einen vorbestimmten unteren Wert abfällt, einen ersten Transistor, der mit seiner Basis über die Zener-Diode an die Energiequelle angeschlossen ist und nicht angesteuert wird, wenn die Zener-Diode nichtleitend ist, und einen zweiten
Transistor, der mit seiner Basis an den Kollektor des ersten Transistors und an die Energiequelle angeschlossen ist und leitend wird, sobald der erste Transistor nichtleitend ist, und daß der Speicher-Kreis an den Kollektor des zweiten Transistors angeschlossen ist.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Speicher-Kreis einen bistabilen Multivibrator aufweist, der zwischen der Ausgangsstelle des Spannungs-Meßkreises und der Eingangsstelle des NAND-Kreises angeordnet ist und umgesteuert wird durch das vom Spannungs-Meßkreis abgegebene Ausgangssignal, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, das auf die Eingangsstelle des NAND-Kreises gegeben
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der NAND-Kreis einen Transistor aufweist, der mit seiner Basis an die Ausgangsstelle des Speicher-Kreises und den Anlasser-Abschaltkreis angeschlossen ist und dessen Kollektor mit den Mitteln zum Aufheben des Einschaltzustandes der Einschaltmittel verbunden ist.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß als Einschaltmittel ein Selbsthalte-Kreis vorgesehen ist, der mit der Energiequelle über den Zündschalter verbunden ist und ein Selbsthalte-Relais aufweist, welches, wenn der Zündschalter eingeschaltet ist, erregt wird und dadurch die Energiequelle mit der Motor-Steuer-Vorrichtung verbindet, und daß die Abschaltmittel aufweisen einen Spannungs-Meßkreis zum Feststellen der Batteriespannung und zum Erzeugen eines Ausgangssignals, sobald die Batteriespannung auf oder unter einen vorbestimmten unteren Wert abfällt, sowie Mittel zum Entregen des Selbsthalte-Relais infolge des Ausgangssignals des Spannungs-Meßkreises unter Betätigung des Anlasser-Abschaltkreises.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Abschaltmittel weiter aufweisen einen Speicher-Kreis zur Speicherung des Ausgangssignals des Spannungs-Meßkreises, welcher an die Ausgangsstellen des Spannungs-Meßkreises angeschlossen ist, und daß als Mittel zum Entregen des Selbsthalte-Relais ein NAND-Kreis vorgesehen ist zum Entregen des Selbsthalte-Relais auf Grund des Ausgangssignals des Speicherkreises und des Anlasser-Abschaltkreises bei Betrieb des Motors.
Die Abstell- und Anlaß-Steuer-Vorrichtung kann schließlich in weiterer Ausbildung dadurch gekennzeichnet sein, daß der Selbsthalte-Kreis einen angeschlossenen Ausschalter aufweist zum automatischen Entregen des Selbsthalte-Relais, sobald der Fahrer das Fahrzeug verläßt.
Die Motor-Abstell- und Anlaß-Steuer-Vorrichtung ist also versehen mit einem Spannungs-Meßkreis zur stetigen Ermittlung der Batteriespannung und mit einer elektrisch arbeitenden Vorrichtung, um die Wirkung bzw. den Betrieb der automatischen Motor-Steuer-Vorrichtung unmöglich zu machen, wenn ein Abfall der Battcricspannung auf oder unter einen vorbestimmten unteren Wert durch den Spannungs-Meßkreis festgestellt wird.
Auch soll die automatische Motor-Stcucr-Vorrichtung nach der Erfindung so geschaffen sein, daß die Funktionsfähigkeit der Motor-Stcucr-Vorrichtung im anfänglichen Starten des Motors sogar dann gegeben ist, wenn der Spannungsabfall auf den vorgegebenen unteren Wert festgestellt ist, und daß die Funktionsfähigkeit der Steuervorrichtung aufgehoben ist bei Betrieb des Wechselstromgenerator des Fahrzeugs.
Anhand der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, der Erfindung werden die Erfindung und ihre Merkmale erläutert.
■■> In der Zeichnung bezeichnet 2 einen Zündschalter, dessen IG-Klemme an einem Zündkreis 4 angeschlossen ist. Ein Motor-Anlasser-Kreis 3 weist ein Anlasser-Relais 3a auf, welches zum wahlweisen Anschluß des Anlassers M an die elektrische Energiequelle, hier eine Fahrzeugbatterie, an eine ST-Klemme des Zündschalters 2 angeschlossen ist. Diese erwähnten Konstruktionsteile sind von bekannter Bauart und allgemein bei motorbetriebenen Fahrzeugen in Anwendung.
Die automatische Motor-Abstell- und -Anlaß-Steuer-Vorrichtung bzw. die automatische Motor-Steuer-Vorrichtung umfaßt eine Schaltvorrichtung 70 mit einem ersten Schalter, der zu Beginn des Niedertretens des Kupplungspedals des Fahrzeugs geschlossen wird und mit einem zweiten Schalter, der geschlossen wird im vollständig ausgerückten Zustand der Kupplungsteile, einen Geschwindigkeits-Meßkreis 72 zum Feststellen der Geschwindigkeit des Fahrzeugs und einen Motor-Lauf-Abstellkreis 73. Der Motor-Lauf-Abstellkreis 73 arbeitet in Abhängigkeit von den Signalen, die zugeleitet werden vom ersten Schalter über einen Verzögerungs-Kreis 71 und vom Geschwindigkeits-Meßkreis 72 zur Steuerung des Betriebs eines Relais 74, so daß der Motor-Zündkreis 4 leitend gehalten wird, solange das Fahrzeug in Bewegung ist, und der Motor-Zündkreis 4 nichtleitend wird, sobald das Fahrzeug angehalten wird. Der Verzögerungs-Kreis 71 dient dazu, zu verhindern, daß der Zündkreis 4 nach dem Starten des Motors vor Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne nichtleitend wird, um die Fahrzeugbewegung zu ermöglichen. Das Relais 74 weist einen normalerweise offenen Kontakt auf, der zwischen der IG-Klemme des Zündschalters 2 und dem Zündkreis 4 zur Steuerung der Erregung des Zündkreises 4 angeordnet ist. Die automatische Motor-Steuer-Vorrichtung weist weiter auf einen Anlasser-Einschalt-Kreis 75 zur Betätigung eines Relais 76, so daß die elektrische Energiequelle 1 mit dem Anlasser M beim Schließen des zweiten Schalters verbunden wird, sowie einen Anlasser-Abschalt-Kreis 80 zum Feststellen des durch den Anlasser bewirkten Starts des Motors und zum Unterbrechen des Anlasser-Einschalt-Kreises 75 um die Stromzufuhr zum Anlasser M abzuschalten. Das Relais 76 weist einen normalerweise offenen Kontakt auf und ist zwischen der elektrischen Energiequelle unc dem Anlasser-Relais 3a angeordnet. Die Spulen dci Relais 74 und 76 sind jeweils über einen Selbsthaltc Kreis 50, der ein Relais 53 und einen Transistor 51 aufweist, an dem Zündschalter 2 angeschlossen.
Innerhalb des Selbsthaltc-Kreises 50 ist der Übcrtra gungskontakt 53a des Relais 53 normalerweise mit dci Eingangsklemme 54 des Zündkreises 4 in Kontakt unc die Spule des Relais 53 ist mit einem Ende über cinci Hand-Einschalter MS, einen Druckknopfschalter, unc den Zündschalter 2 an die elektrische Energiequelle M) sowie an eine Autgangs-Klemmc 55 des Relais 7' angeschlossen. Die Spule des Relais 53 ist des weiterci verbunden an einem Ende mit dem Kollektor de Transistors 51 über einen Hand-Ausschalter RS. De Transistor 51 ist an seiner Basis über einen Widcrstani · 52 und den Zündschalter 2 an die elektrisch Energiequelle 1 angeschlossen und mit seinem Emiitc geerdet bzw. an Masse gelegt. Darüber hinaus ist di Basis des Transistors 51 über den Widerstand 52 um
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einen automatischen Ausschalter 60 an Masse gelegt. Der automatische Ausschalter 60 ist als normalerweise geöffneter Schalter in der Fahrzeugtür angeordnet und wird geschlossen beim öffnen der Tür oder ist im Sitz des Fahrers angeordnet, und wird geschlossen, sobald der Fahrer seinen Sitz verläßt. Obwohl der automatische Ausschalter 60 normalerweise geöffnet ist, wenn der Zündschalter 2 eingeschaltet ist, wird der Transistor 1 durch an seiner Basis angelegte Vorspannung in leitendem Zustand gehalten. Daher wird, wenn der Hand-Einschalter MS eingedrückt wird, das Relais 53 bei leitendem Transistor 51 erregt und bewirkt, daß der Übertragungskoniakt 53s mit der Eingangsklemme 55 in Kontakt kommt. Nach dem Ausschalten des Hand-Einschalters MS wird die Erregung des Relais 53 aufrechterhalten, da der Übertragungskontakt 53a an der Eingangsklemme 55 anschlägt. Dies vervollständigt die Vorbereitung für den Betrieb der automatischen Steuer-Vorrichtung. Wenn — unter dieser Voraussetzung — der Fahrer das Fahrzeug verläßt, wobei der Zündschalter 2 in eingeschaltetem Zustand ist, wird der leitende Zustand des Transistors 51 durch das Schließen des automatischen Ausschalters 60 aufgehoben. Dies führt zur Entregung des Relais 53, und der Übertragungskontakt 53a kehrt in seine ursprüngliche Stellung zurück, wodurch die automatische Steuer-Vorrichtung außer Betrieb gesetzt ist.
Der Anlasser-Abschaltkreis 80 nimmt einen Schmitt-Trigger mit Transistoren 81 und 82 auf. Der Transistor 81 ist mit seinem Kollektor an den Anlasser-Einschaltkreis 75 über eine Diode 87 und an die elektrische Energiequelle 1 über Widerstände 85 und 83 und den Zündschalter 2 angeschlossen. Der Transistor 82 ist mit seinem Kollektor über einen Widerstand 86, den Widerstand 83 und den Zündschalter 2 an die elektrische Energiequelle 1 angeschlossen und des weiteren mit seiner Basis über Widerstände 88a und 88b und eine Diode 89 an einen vom Fahrzeugmotor angetriebenen Wechselstromgenerator 77 angeschlossen. Die Emitter der Transistoren 81 und 82 sind über einen Widerstand 84 an Masse gelegt.
Die automatische Motor-Steuer-Vorrichtung umfaßt des weiteren einen Spannungs-Meßkreis 90 zur Feststellung der Betriebsspannung der Fahrzeugbatterie und zur Erzeugung eines Signals, sobald die Batteriespannung auf oder unter einen vorbestimmten unteren Wert abfällt. Der Spannungs-Meßkreis 90 umfaßt Widerstände 92 und 93 in Reihe mit der Fahrzeugbatterie 1, eine Zener-Diode 94, die mit ihrer Kathode an eine Verbindungsstelle der Widerstände 92 und 93 angeschlossen ist, und einen Transistor 91, der mit seiner Basis an die Anode der Zener-Diode 94 über einen Widerstand 95 angeschlossen ist. Der Kollektor des Transistors 91 ist über einen Widerstand 96 und den Widerstand 83 an die Fahrzeugbatterie 1 und über einen Widerstand 97 an die Basis eines Transistors 98 angeschlossen. Der Transistor 98 ist mit seinem Kollektor an einen Speicher-Kreis 10 und über einen Widerstand 99 und den Widerstand 83 mit der Fahrzeugbatterie verbunden. Durch diesen Spannungs-Meßkreis 90 ist die Zener-Diode 94 - bis die Spannung an der Verbindungsstelle der Widerstände 92, 93 auf einen vorbestimmten unteren Wert abfällt — leitend, wodurch der Transistor 91 im leitenden und der Transistor 98 im nichtleitenden Zustand gehalten wird. Sobald die an der Kathode der Zener-Diode 94 auftretende Spannung auf oder unter einen vorbestimmten unteren Wert absinkt, wird die Zener-Diode 94 nichtleitend, wodurch der Transistor 91 nichtleitend und der Transistor 98 leitend wird.
Der Speicher-Kreis 10 weist im wesentlichen einen herkömmlichen bistabilen Multivibrator mit Transistoren 11 und 12 auf. Die Basis des Transistors 12 ist über eine Diode 17 mit dem Kollektor des Transistors 98 verbunden und des weiteren über die Diode 17 und einen Widerstand 16 mit dem Kollektor des Transistors 11. Der Transistor 11 ist mit seiner Basis über eine Diode
ίο 15 und einen Kondensator 14 an Masse gelegt. Die Basis des Transistors 11 ist ebenfalls an die Batterie 1 angeschlossen, und zwar der Reihe nach über die Diode 15, einen Widerstand 13, eine Diode 25, einen Widerstand 23, den Widerstand 83 und den Zündschalter 2. In diesem Speicher-Kreis 10 wird — solange sich der Transistor 98 nach dem Einschalten des Zündschalters 2 in nichtleitendem Zustand befindet — der Transistor 12 leitend und dagegen der Transistor 11 nichtleitend sein. Dieser Anfangszustand wird für den Transistor 11 durch den Widerstand 13 und den Kondensator 14 erwirkt. Daher wird, wenn der Transistor 98 durchgeschaltet wird, der bistabile Multivibrator umgesteuert, um den Abfall der Batteriespannung, wenn diese einen vorbestimmten unteren Wert erreicht oder unterschreitet, zu speichern. Dieser Speicher-Zustand im Speicher-Kreis 10 wird so lange aufrechterhalten, wie die Batteriespannung auf diesem oder unterhalb dieses vorbestimmten Wertes verbleibt und der Zündschalter 2 geschlossen ist. Wenn der Zündschalter 2 geschlossen wird, nachdem er zuvor geöffnet war, so wird der Speicher-Kreis 10 je nach Wert der Batteriespannung unabhängig von der Betätigung des Hand-Einschalters MS entweder den Anfangszustand oder Speicher-Zustand einnehmen.
Ein NAND-Kreis 20 nimmt einen Transistor 21 auf, dessen Basis an den Ausgang des Anlasser-Abschaltkreises 80 über Dioden 22 und eine Diode 24 angeschlossen ist. Die Basis des Transistors 21 ist auch mit der Fahrzeugbatterie 1 verbunden, und zwar der Reihe nach über die Dioden 22, den Widerstand 23, den Widerstand 83 und den Zündschalter 2, sowie über die Dioden 22, die Diode 25, den Widerstand 13 und die Diode 15 mit der Basis des Transistors 11. Der Transistor 21 ist des weiteren mit seinem Kollektor über den Widerstand 52 an die Basis des Transistors 51 des Selbsthalte-Kreises 50 angeschlossen. Durch diesen NAND-Kreis 20 wird der Transistor 21 normalerweise nichtleitend gehalten und wird unter solchen Bedingungen angesteuert werden, wenn der Anlasser-Abschaltkreis 80 Spannung erzeugt in Abhängigkeit vom Betrieb des Wechsclstromgcnerators 77, während der Transistor 11 sich im leitenden Zustand und der Transistor 12 im nichtleitenden Zustand befindet.
Bei diesem Ausführungsbeispiel der Motor-Stcucr-Vorrichtung sind die Widerstände 84 und 13 so gewählt daß der Widerstandswert des Widerstandes 13 größer ist als der des Widerstandes 84. Daher wird dei Transistor 21 nicht angesteuert werden, selbst wenn die zwei Transistoren 11 und 81 unter der Bedingung in
W) leitenden Zustand sind, daß der Speicher-Kreis 10 siel im Speicherzustand befindet und der Wechselstrom generator 77 noch nicht betrieben wird, sowohl be geschlossenem Zündschalter 2 als auch bei gcschlossc ncm Mand-Einschaltcr MS. Dies bedeutet, daß, sclbs
<,ri wenn die Baltcricspannung einen Wert aufweist, de dem vorbestimmten Wert entspricht oder darunte liegt, der Fahrzeugmotor durch diese Motor·Steuer Vorrichtung gestartet werden kann, jedoch nur soglcicl
und bald nachdem der Motor zu drehen beginnt — was zum Betrieb des Wechselstromgenerators 77 führt — und der Transistor 21 wird durchgeschaltet, um die Funktionsfähigkeit des Selbsthalte-Kreises 50 aufzuheben. Auf diese Weise wird der Motorlauf aufrechterhalten über den herkömmlichen Zündkreis 4.
Die Betriebs- und Wirkungsweise der Abstell- und Anlaß-Steuer-Vorrichtung nach der Erfindung ist folgende: Wird der Hand-Einschalter MS während der Fahrt des Fahrzeugs betätigt, wird das Relais 53 bei leitendem Transistor 51 erregt und bewirkt, daß der Übertragungskontakt 53a mit der Eingangsklemme 55 in Kontakt kommt. Nach dem Ausschalten des Hand-Einschalters MS wird die Erregung des Relais 53 durch die Berührung des Übertragungskontaktes 53a mit der Eingangsklemme 55a aufrechterhalten, und die Motor-Steuer-Vorrichtung in Funktion gehalten. Unter dieser Bedingung bewirkt der Motor-Lauf-Abstellkreis 73 die Erregung des Relais 74 mittels eines vom Geschwindigkeits-Meßkreis 72 erzeugten Signals, um den Motorlauf aufrechtzuerhalten.
Wird das Fahrzeug an einer Kreuzung mit durchgetretenem Kupplungspedal angehalten, so bewirkt der Motor-Lauf-Abstellkreis 73 folglich die Erregung des Relais 74 infolge eines Signals vom ersten Schalter der Schaltvorrichtung 70, um die Stromzufuhr zum Zündkreis 4 aufrechtzuerhalten. Unter dieser Bedingung wird, nachdem das Kupplungspedal nachgelassen ist, mit der Übertragung in deren Neutral-Position, der Motor-Lauf-Abstellkreis 73 des Relais 74 entregen, wodurch die Stromzufuhr zum Zündkreis 4 blockiert wird, so daß der Motorbetrieb automatisch angehalten wird.
Zum Starten des Motors wird das Kupplungspedal niedergedrückt und schließt dabei den ersten und den zweiten Schalter der Schaltvorrichtung 70. Dann erregt der Motor-Lauf-Abstellkreis 73 das Relais 74 infolge des Schließen? des ersten Schalters, wodurch die elektrische Energiequelle I mit dem Zündkreis 4 verbunden wird. Anschließend erregt der Anlasser-Einschaltkreis 75 das Relais 76 infolge des Schließens des zweiten Schalters, wodurch der Anlasser M betätigt wird, so daß sich der Fahrzeugmotor und der Wechselstromgenerator 77 drehen. In diesem Fall kann sich die Übertragung in irgendeiner Position befinden. Infolgedessen wird, wenn der Wechselstromgenerator 77 Vorspannung auf die Basis des Transistors 82 anlegt, wodurch der Schmitt-Trigger des Anlasser-Abschaltkreises 80 umgesteuert wird, der Anlasser-Einschaltkreis 73 infolge der am Kollektor des Transistors 81 auftretenden Spannung außer Betrieb gesetzt, wodurch das Relais 76 entregt wird, so daß die Drehung des Anlassers M angehalten wird. In diesem Fall bewirkt der Verzögerungskreis 71, selbst wenn das Kupplungspedal nachgelassen ist und der erste und zweite Schalter geöffnet ist, daß der Motor-Lauf-Abstcllkreis 73 betätigt wird, wodurch die Erregung des Relais 74 für eine bestimmte Zeitspanne aufrechterhalten wird, wodurch der Start des Fahrzeugs ermöglicht wird.
Während der Motorbelricb automatisch gesteuert wird durch die Motor-Steuer-Vorrichtung — unter der Voraussetzung, daß im Spannungs Meßkreis 90 festgestellt ist, daß die Battcriespnnnung über dem vorbestimmten unteren Wert liegt — befindet sich der Speicher-Kreis 10 in seinem Anl'angs-Zustand und der Transistor 21 des NAND-Krciscs 20 bleibt nichtleitend, wodurch der Transistor 51 ties Sclbslhalte-Krciscs 50 im leitenden Zustand verbleibt.
Sobald die Batteriespannung auf oder unter den vorbestimmten unteren Wert absinkt, wird der Transistor 91 des Spannungs-Meßkreises 90 nicht angesteuert, so daß der Transistor 98 leitend wird. Durch den leitenden Transistor 98 wird der bistabile Multivibrator des Speicher-Kreises 10 umgesteuert, wodurch der Abfall der Batteriespannung gespeichert wird.
Für den Fall, daß der Abfall der Batteriespannung von
ίο dem Spannungs-Meßkreis 10 festgestellt wird, während das Fahrzeug in Fahrt ist, wird der Transistor 21 augenblicklich angesteuert infolge der Speicher-Tätigkeit des Speicher-Kreises 10 bei Betätigung des Anlasser-Einschaltkreises 80, wodurch der Transistor 51 des Selbsthalte-Kreises 50 nichtleitend wird. Dadurch wird das Relais 53 entregt, wodurch der Selbsthalte-Kreis 50 außer Betrieb gesetzt wird. Folglich wird der Betrieb der Motor-Steuer-Vorrichtung aufgehoben, während der Zündkreis 4 unmittelbar mit der Fahrzeugbatterie verbunden wird infolge des Anschlags des Übertragungskontaktes 53a an der Eingangsklemme 54. Wird des weiteren der Abfall der Batteriespannung vom Spannungs-Meßkreis 90 festgestellt, während das Fahrzeug angehalten ist, nachdem der Anlasser Mdurch den Anlasser-Einschaltkreis 75 betätigt worden war, so wird der Transistor 21 des NAN D-Kreises 20 entsprechend der Betätigung des Anlasser-Abschaltkreises 80 angesteuert, wodurch der Transistor 51 des Selbsthalte-Kreises 50 nichtleitend wird. Dies bedingt das Entregen des Relais 53, wodurch der Selbsthalte-Kreis 50 ausgeschaltet wird. Infolgedessen wird die Motor-Steuer-Vorrichtung außer Betrieb gesetzt, während der Zündkreis 4 unmittelbar mit der Fahrzeugbatterie verbunden wird durch den Anschlag des
Übertragungskontaktes 53a an der Eingangsklemme 54. Wenn das Fahrzeug anhält und die Motor-Steuer-Vorrichtung sich im Betriebszustand befindet, wird der Motor überdies automatisch angehalten. Unter dieser Voraussetzung wird, wenn der Fahrer das Fahrzeug
ίο verläßt und den Zündschalter 2 eingeschaltet läßt, der automatische Ausschalter 60 geschlossen, wodurch der Strom zur Basis des Transistors 51 blockiert wird, was dazu führt, daß der Transistor 51 nichtleitend wird. So wird der Übertragungskontakt 53a in seine ursprüngliehe Stellung zurückkehren und die Motor-Steuer-Vorrichtung ist außer Betrieb gesetzt. Dieses automatische Außerbetriebsetzen der Motor-Steuer-Vorrichtung bewahrt Fahrer, die keine Kenntnis von der Installation der automatischen Steuer-Vorrichtung im Fahrzeug
so haben, vor Gefahren, die dadurch hervorgerufen werden, daß sich das Fahrzeug beim Durchtreten des Kupplungspedals unerwartet startet. Auch schützt diese Maßnahme vor Gefahren, die von einer Verwirrung des fremden Fahrers herrühren, sobald der Motor des
5r> Fahrzeugs unerwartet stehen bleibt, nachdem das Fahrzeug an einer Kreuzung od. dgl. angehalten hatte.
Obgleich in der zuvor beschriebenen Aiisführungsform der Transistor 21 über den Speicher-Kreis 10 an den Spannungs-Meßkreis 90 und an den Ausgang lies
M> Anlasser-Abschalt-Kreises 80 angeschlossen ist, so ist es möglich, daß der Speicher-Kreis 10 weggelassen wird und die Basis des Transistors 21 unmittelbar mit dem Kollektor des Transistors 98 im Spannungs-Meßkreis 90 verbunden wird. In diesem Fall wird der Transistor 21
<·■> sofort d'.irchgesehaltel, wenn der Transistor 98 angesteuert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Abstell- und Anlaß-Steuer-Vorrichtung für Brennkraftmaschinen zum Antrieb von Fahrzeugen, mit einem ersten Schalter, der beim Bes>;- n des ■> Niedertretens eines Betriebspedals des I■: igs schließt, mit einem zweiten Schalter, im
    ausgerückten Zustand der Kupplung schließt, mit einem Anlasser-Einschallkreis zum Anschließen einer elektrischen Energiequelle an den Motoranlasser mittels des zweiten Schalters, r/iit einem Anlasser-Abschaltkreis zum Feststellen des durch den Anlasser bewirkten Starts des Motors und zum anschließenden Abschalten der Stromzufuhr zum Anlasser sowie mit einem Fahrzeuggeschwindig- '"' keits-Meßkreis und einem Μο,οΓ-Steiierkreis, der vom ersien Schalter so gesteuert wird, daß beim Schließen des ersten Schalters die elektrische Energiequelle mit einem Motor-Zündkreis verbunden wird, und der vom Fahrzeuggeschwindigkeits-Meßkreis so gesteuert wird, daß der Motor-Zündkreis geschlossen gehalten wird, solange das Fahrzeug in Bewegung ist und der Motor-Zündkreis geöffnet wird, sobald das Fahrzeug angehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Zündschalter (2) und Motor-Zündkreis (4) Schaltmittel zum Inbetriebsetzen der Vorrichtung angeordnet sind und daß mit diesen Schaltmitteln gekoppelte Ausschalter vorgesehen sind zum automatischen Außer-Betrieb-Setzen der Vorrichtung, sobald die Spannung der Energiequelle auf oder unter einen vorbestimmten unteren Wert abfällt.
    2. Abstell- und Anlaß-Steuer-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schalter bei Beginn des Niedertretens des Kupplungspedals schließt.
    3. Abstell- und Anlaß-Steuer-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schalter bei Beginn des Niedertretens des Gaspedals schließt.
    4. Abstell- und Anlaß-Steuer-Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschalter aufweisen einen Spannungs-Meßkreis (90) zum Feststellen der Spannung der Energiequelle und zum Erzeugen eines Ausgangssignals, sobald die Spannung auf oder unter einen vorbestimmten unteren Wert abfällt, sowie Mittel zum Aufheben des Einschaltzustandes der Schaltmittel durch das Ausgangssignal des Spannungs-Meßkreises (90).
    5. Abstell- und Anlaß-Steuer-Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet ourch Mittel zum Aufheben des Einschaltzustandes der Schaltmittel durch das Ausgangssignal des Spannungs-Meßkreises (90) unter Betätigung des Anlasser-Abschaltkreises (80).
    6. Abstell- und Anlaß-Steuer-Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschalter aufweisen einen Spannungs-Meßkreis (90) zum Feststellen der Spannung der Energiequelle und zum Erzeugen eines Ausgangssignals, sobald die Spannung auf oder unter einen vorbestimmten unteren Wert abfällt, einen an die Ausgangsstelle des Spannungs-Meßkreises (90) angeschlossenen Speicher-Kreis (10) zum Speichern t>5 des Ausgangssignals des Spannungs-Meßkreises (90) und einen NAND-Kreis (20) zum Aufheben des Einschaltzustandes der Schaltmittel infolge von vom • u kfreis (10) erzeugten Ausgungssignaleii r^Aniasse'r Abschaltkreises (80) be, Betrieb
    des Motors. An,.Sieuer-Vorrichtung nach
    , ...1 „;ΛηΡι rl-,rt A0,-
    mΑΓ den 'Zündschalter (2) mi, der nergiequelle (1) verbunden ,st und normalerweise Sd ist und die nichtleitend ist. sobald die Innung der Energiequelle auf oder unter e.nen vo-snmm.nunter.n Wer, abfallt, ernennten
    ^rSodf^t die Energiequelle (1) angeschoben ist und nichtleitend wird, wenn d,e Zener-Diode (94) nichtleitend ,st, und e.nen zweiten tv n\istor(98) der mit seiner Basis an den Kollektor ds er en Transistors (91) und an die Energiequelle M) angeschlossen ist und leitend wird, sobald der erste Transistor (91) nichtleitend wird, und daß der Reicher-Kreis (10) an den Kollektor des zweiten Transistors (98) angeschlossen ist
    8 Abstell- und Anlaß-Steuer-Vorrichtung nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß der Speicher-Kreis (10) einen bistab.len Multivibrator aufweist der zwischen der Ausgangsstelle des Spannungs-Meßkreises (90) und der Emgangsstelle des NAND-Kreises (20) angeordnet .st und umgesteuert wird durch das vom Spannungs-Meßkre.s
    90) abgegebene Ausgangssignal, um ein Ausgangs-SaI zu erzeugen, das auf die Eingangszeile des NAND-Kreises (20) gegeben w.rd
    9 Abstell- und Anlaß-Steuer-Vorrichtung nach Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der NAND-Kreis (20) einen Transistor (21) aufweist der mh seiner Bas s an die Ausgangsstelle des Speicherte ses (10) und den Anlasser-Abschaltkre.s (80) an" schössen ist und dessen Kollektor mit den Mitteln zum Aufheben des Einschaltzustandes der Spaltmittel verbunden ist.
    10 Abstell- und Anlaß-Steuer-Vorrichtung nach Anbruch 1 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ils Schaltmittel ein Selbsthalte-Kreis (50) vorgesehen ist, der mit der Energiequelle (1) über den Zündschalter (2) verbunden .st und ein Selbstha te-Relais (53) aufweist, welches, wenn der Zündschalter (2) eingeschaltet ist, erregt wird und dadurch die Energiequelle (1) mit der Motor-Steuer-Vorrichtung verbindet, und daß die Ausschalter aufweisen einen Spannungs-Meßkreis (90) zum Feststellen der Spannung der Energiequelle und zum Erzeugen eines Ausgangssignals, sobald d.e Spannung der Energiequelle auf oder unter einen vorbestimmten unteren Wert abfällt, sowie Mittel zum Entregen des Selbsthalte-Relais (53) infolge des Ausgangssignals des Spannungs-Meßkreises (90) unter Betätigung des Anlasser-Abschaltkreises (80).
    11 Abstell- und Anlasser-Steuer-Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschalter weiter aufweisen einen Speicher-Kreis (JO) zur Speicherung des Ausgangssignals des Spannungs-Meßkreises (90), welcher an die Ausganesstellen des Spannungs-Meßkreises (90) angeschlossen ist, und daß als Mittel zum Entregen des Selbsthalte-Relais (53) ein NAND-Kre.s (20 vorgesehen ist zum Entregen des Selbsthalte-Rela.s (53) aufgrund des Ausgangssignals des Speicher-Kreises (10) und des Anlasser-Abschaltkreises (80) bei Betrieb des Motors.
    12. Abstell- und Anlaß-Steuer-Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Selbsthalte-Kreis (50) einen angeschlossenen Ausschalter (60) aufweist /um automatischen Entregen des Selbsthalte-Relais (53), sobald der Fahrer das Fahrzeug verläßt.
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