DE2658259A1 - Fernsteuerungs-anlasser fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents

Fernsteuerungs-anlasser fuer eine brennkraftmaschine

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DE2658259A1
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Description

Fernsteuerungs-Anlasser für eine Brennkraftmaschine
Die Erfindung betrifft einen Fernsteuerungs-Anlasser, wie er in den US-PS 3 478 730, 3 793 529 und 3 685 606 beschrieben ist.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ermöglicht es einem Benutzer, von einer entfernten Stelle aus eine Maschine 'Wie die Maschine eines Personen- oder Lastkraftwaqens zu starten, die einen elektrischen Anlassermotor und eine zugehörige elektrische Spannungsquelle hat. Der Anlasser verwendet einen Empfänger zum Empfana eines codierten Steuersignals von dem Benutzer, der sich an einer entfernten Stelle befindet. Die Einrichtung hat außerdem einen Erregungskreis, der mit dem Steuersignalempfänger verbunden ist und Mittel hat, up1 einen programmierten Startvorgang in Abhängigkeit von diesem Steuersignal zu aktivieren und die Spannungsquelle mit einem Anlassermotor zu verbinden. Auch ist eine Vorrichtung vorgesehen, um selektiv vom Benutzer aus gesteuert momentan von dieser entfernten Stelle Brennstoff in die Maschine zu pumpen, bevor der Anlaßvorgang eingeleitet wird.
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Die Einrichtung kann außerdem eine Folgesteuerung haben, um den Anlaßvorgang einzuleiten, nachdem der von dem Benutzer gesteuerte momentane Pumpvorgang für eine bestimmte Zeitperiode unterbrochen wurde, sowie eine Schutzvorrichtung, um eine unerwünschte momentane Brennstoffzufuhr durch die Einrichtung zu verhindern. Außerdem kann eine zusätzliche Schutzvorrichtung vorhanden sein,- um das Einleiten des Anlaßvorgangs durch Störsignale zu verhindern.
Die Einrichtung ermöglicht es einem Benutzer von einer entfernten Stelle aus eine Maschine anzulassen, wobei ein Empfänger zum Empfang eines Befehlssignals von einem entfernten Sender empfangen wird, der von dem Benutzer betätigt wird, und der Empfänger Signale zur Steuerung des Betriebs des Anlassers erzeugt. Die Einrichtung ermöglicht es dem Benutzer von der entfernten Stelle aus eine selektive momentane Brennstoffzufuhr zu der Mas-iiine vor der Aktivierung des Anlaßvorganges durchzuführen und dann die Maschine anzulassen» Die Einrichtung kann eine Vorrichtung aufweisen, um die Drosselklappe der Maschine im wesentlichen offen zu halten, bis die Maschine angelassen istj, und die Drosselklappe dann in eine Ruhestellung zu bringen und zu schließen t wobei automatisch momentan der Maschine in bestimmten Intervallen während des Laufs der Maschine entsprechend dem Anlaßvorgang zusätzlich Brennstoff zugeführt wird. Schutzvorrichtungen können in der Einrichtung vorgesehen sein, um die Aktivierung des Anlaßvorganges zu verhindern, wenn ein manuell betätigter Anlaßschalter vor dem Aktivieren des Anlassers betätigt wurde. Zusätzliche Schutzvorrichtungen können vorgesehen sein, um eine unrichtige Aktivierung der Vorrichtung für die momentane Brennstoffzufuhr durch den Benutzer nach dem Anlassen der Maschine zu verhindern und die Maschine beim Auftreten eines von mehreren bestimmten Ereignissen anzuhalten, wie die übermäßig andauernde Aktivierung des Anlassermotors ohne
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Anlassen der Maschine, das öffnen der Türe oder das Betätigen der Bremse des Fahrzeugs, in das die Einrichtung und die Maschine eingebaut sind, oder der Leerlauf der Maschine während einer bestimmten Zeitperiode unter der Steueruna eines .Anlassers.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figur 1 beispielsweise erläutert, die eine bevorzugte Aus führun<7s form der Fernsteuerung zeigt.
Die Fernsteuerung der Erfindung hat mehrere schaltete Zeitsteuer- und Schutzvorrichtungen, die Steuersignale liefern, uir, eine Maschine in .Abhängigkeit vor einem von einer entfernten Stelle aus übertragenen Steuersignal zu starten. Die Einrichtung ermöglicht die selektive, vom Benutzer gesteuerte momentane Brennstoffzufuhr zu der Maschine, z.B. zum Anlassen vor der- Start und zur automatischen momentanen Brennstoffzufuhr in bestimmten Intervallen während des ^nlaßvorgangs, wobei Schutzvorrichtungen eine unbeabsichtigte momentane Brennstoffzufuhr verhindern. Andere Vorrichtungen ermöglichen es, die Maschine bei einem nachfolgenden Befehl von dem entfernten Signalsender oder beim Auftreten mehrerer FehIfunktionen oder anderer vorbestimmter Ereignisse abzustellen« Die Einrichtung wird anhand einer üblichen Vergaser-Brennkraftmaschine mit Funkenzündung beschrieben, sie ist jedoch ebenso auf Einspritz-Brennkraftmaschinen, Dieselmaschinen und andere Verbrennungsgaschinen anwendbar.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Einrichtung ist ein Signalempfänger in einem. Fahrzeug zum Empfang einos codierten Steuersignals von einem Signa]sender angeordnet, den ein Benutzer trägt. Der Empfänger und der Sender können vorzugsweise Rundfunkgeräte der in der US-PS 3 478 730 beschriebenen Art oder von anderer Art sein wie Richtfunk- oder Drahtfunkgeräte oder Geräte anderer geeigneter Art. Das Steuersignal von dem Empfänaer bewirkt zunächst die momentane Brennstoffzufuhr zu der
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Haschine und den Anschlviß einer elektrischen Spannuncrsquelle an das Zündsystem, und aktiviert dann nach einer bestimmten Verzögerung den tatsächlichen Anlaßvorqara, wobei die elektrische Spannungsquelle mit dem Anlassermotor verbunden wird. Die Einrichtung hat Schutzvorrichtungen, um eine fehlerhafte Aktivierung durch Störsicfrale und extern erzeugte elektrische Störsignale zu verhindern.
Die Hauptversorgungsleitung B+ ist zu allen relevanten Zeiten nach Einbau der Einrichtung z.B„ in einen Personenwagen an eine Spannungsquelle wie eine iibliche Autobatterie angeschlossen. Die rautenförmigen Symbole in dem Schaltbild stellen Steckanschlüsse dar. Die Ziffern 1 bis 8 unmittelbar neben der unterbrochenen Linie X-X in Fig. 1B stellen Fortsetzungen der mit den Ziffern 1 bis 8 bezeichneten Anschlüsse unmittelbar neben der unterbrochenen Linie X-X in Fdg. 1A dar. Der zuvor erwähnte Sianalempfanger ist in dem Schaltbild nicht in seiner Gesamtheit gezeigt, da er nur die Furktion hat, Steuersignale der Einrichtung zuzuführen. Diese Steuerfunktion wird durch Verwendung des Signals bewirkt, das von seinem Empfänger empfangen wird, um ein dargestelltes Pelais K2 zu schließen, jedesmal wenn ein Steuersignal zu dem Empfänger gesendet wird, und dieses Relais während der Dauer des Signals geschlossen zu halten. Diese Signale werden von dem Benutzer ausgesendet, der einen Befehlsschalter des Senders betätigt, wobei die Dauer des Signals der Dauer der Aktivierung dieses Schalters durch den Benutzer entspricht. K2 ist ein Relais, das von dem Empfänger betätigt wird, wobei eine Seite mit. Erde und die andere mit R9 verbunden ist. R9 wiederum ist mit der Basis eines PNP-Transistors Q12 und über einen Widerstand R8 mit der Versorgungsleitung B+ verbunden. Wenn das Relais K2 durch ein Steuersignal von dem Empfänner geschlossen wird, wird eine Erdverbindung von B+ zu den Widerständen R8 und R9 hergestellt, so daß der Transistor QiO vorgespannt und. geöffnet wird und Strom von der Lei-
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tung B+ zu den Anoden der Dioden D6 und D1 für die Dauer des Steuersignals gelangt.
Gewünschtenfalls kann die Kathode der Diode D1 so aeschaltet sein, daß sie eine Spannung an eine Warnvorrichtung wie eine Autohupe anlegt, um so einen kurzen Ton zu erzeugen und die Erregung der Anlassereinrichtuncr anzuzeigen. Die Erregung der Diode D6 erzeugt auch einen Vorstrom zu der Basis des NPN-Transistors Q5, der zwischen die Kathode der Diode D6 und Erde geschaltet ist. Diese Zufuhr eines Vorstroms öffnet den Transistor Q5, so daß eine Erdverbindung über eine Emitter-Kollektor-Strecke und den Widerstand R17 zur Basis des PNP-Tranistors 011 hergestellt wird, der wiederum mit der Leitung B+ verbunden ist. Somit wird auch der Transistor 011 mit Vorspannung beaufschlagt, geöffnet und ein zusätzlicher Vorspannunasweg zwischen der Leitung B+ und der Basis des Transistors Q5 geschaffen. Diese Anordnung bildet einen Sperrkreis, um die Transistoren Q11 und Q5 geöffnet zu halten, bis sie durch ein nachfolgendes bestimmtes Ereignis zwanasläufig gesperrt v/erden.
Um eine irrtümliche Aktivierung dieses Anlaßvorgangs durch extern erzeugte elektrische Einschaltstöße und Nadelimpulse zu verhindern, ist zwischen der Leitung B+ und der Basis des Transistors Q11 ein Kondensator C10 angeordnet. Die Störsignalunterdrückungswirkung dieses Kondensators ist am wirksamsten, wenn der Kondensator mit umgekehrter Polarität eingebaut ist, d.h. mit seinem normalerweise negativen Kontakt mit der positiven Leitung E+ und seinem normalerweise positiven Kontakt mit der Basis des Transistors Q11 verbunden ist. Überraschenderweise und aus nicht völlig geklärten Gründen erweist sich der Einbau des Kendensators C10 mit umgekehrter Polarität zxisammen mit dem Unterdrückungswiderstand R16, der parallel zu dem Kondensator geschaltet ist, als sehr x«7irksam bei
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der Verhinderung der Aktivierung der Einrichtung durch Störsignale und extern erzeugte Störungen, die in der Spannung vorhanden sein können, die hei dieser Einrichtung verwendet wird. Der Einbau des Kondensators C10 mit üblicher Polaritätsanordnung hat sich als weniger zufriedenstellend erwiesen.
Bei Anlegen der Spannung der Leitung B+ an die Diode D6 und der öffnung der Transistoren Q5 und. Q11 wird die Spannung der Leitung B+ an die Diode D8 angelegt, so daß die Spannung der Leitung B+ an die Kathode der Diode D12 gelangt und eine Erdverbindung von der Diode D12 über den Widerstand R3Ö für einen später erläuterten Zweck verhindert.
Zwischen Erde und die Kathode der Diode D6 und den Kollektor des Transistors Q11 ist die Basis eines NPN-Transistors Q4 geschaltet. Das Anlegen der Versorgunasspannunq an die Diode D6 bzw. über die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors Q11 bewirkt eine Vorspannung an der Basis des Transistors Q4, so daß der Transistor Q4 öffnet und eine Erdverbindung über seine Emitter-Kollektor-Strecke zu der unteren Seite der Wicklung des Relais K1 herstellt. Die Erregung der Wicklung des Relais K1 führt zum Anziehen des Relais, das seine Kontakte innerhalb weniger Millisekunden der Erregung des Transistors Q4 schließt. Die beiden Versorgungsspannungenρ die dem Transistor Q4 entweder von der Kathode der Diode D6 oder von dem Kollektor des Transistors Q11 zur Verfügung stehen, halten die Vorspannung und somit die Erregung des Transistors Q4 aufrecht und die Kontakte des Relais K1 solange geschlossen, wie einer der oder beide Transistoren Q10 und 011 erregt sind. Durch das Schließen der Kontakte des Relais K1 wird dann eine Spannung zweckmäßigerweise von +12 ν von der Autobatterie auf die Anlasserleitung B+ und das Zündsystem und auf erforderliche Zusatzgeräte der Maschine, z.B. die Scheinwerfer oder die Heizung eines Personenwagens
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•Zugegeben. Diese Zusatzgeräte bleiber so lange erregt, wie die Einrichtung die Kontakte des Relais K1 creschlossen hält.
Die Einrichtung ist nun voll erregt und die Spannunaen der Hauptversorgungsleitung B+ und eier Anlasserleituna B+ sind angelegt. Der Ρεσίηη tes tatsächlichen Anlaßvorgangs der Maschine wird, jedcch für eine kurze Zeitperiode nach dem Beginn der Erregung in einer T\reiso urcl aus Gründen, die später beschrieben werden, verzögert. Her Ausdruck "Anlaßvorgang" umfaßt das tatsächliche Ankurbeln und Starten der Maschine und de Lauf der Faschine frr eine bestimmte Zeitperiode unter der Steuerung des Anlassers.
Die Aktivierung des Sperrkreises, der die Transistoren Qi1 und Q5 enthält, führt auch der Diode D11 Spannung zu, die zwischen den Kollektor des Transistors 011 und ein Spannungsteilernetzwerk geschaltet ist, das aus dem Spannungsstabilisierenden Kondensator C8 und den Widerständen R22 bis P.2S besteht. Dieses nun erregte Fpannunqsteilernetzwerk liefert den Steuerelektroden G von Zeitsteuervorrichtungen 01 bis ü4 in Form von Doppelbasisdioden eine Bezugssparmung.
Die programmierbare Zeitsteuervorrichtung ü1 bewirkt die gewünschte kurze Verzögerung zwischen der anfänglichen Erregung des Anlassers und der Einleitung des tatsächlichen AnlaßVorgangs. Da die Anode A der Vorrichtung Π1 stets mit der Versorgungsleitung B+ über einen PC-Verzögerungskreis verbunden ist, der aus Widerständen R31 bis R33 und einen-Kondensator C1 besteht, wird die Ladung des Kondensators C1 und seine zugehörige Zeitsteuerung zu der Zeitpunkt eingeleitet, zu dem die Bezugsspannung auf die Basis G der Doppelbasisdiode von dem Spannungsteilernetzwerk R22-R23 gegeben wird. Die Größen der Widerstände R31 bis R33 und des Kondensators C1 sind so gewählt, um die aewünschte Verzögerung, zweckmäßiqerweise 5 Sekunden, zu
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schaffen. Die Anode der DoppeIbesisdiode Π ist auc>- über die Diode D3 mit der oberen Seite des Empfänaerrelais ¥2 verbunden» Wenn sorbit die Kontakte des Relais K2 aeschlossen sind, so daß in Abhängigkeit von einem Fmpfrnnprstenersignal eine Erdung hergestellt wird, ist die Anode A der Diode U1 geerdet, so daß <*in. Einleitung der 5 Sekunden-Zeit verzögerung an der Diode ü1 verhindert wird urd die Diode U1 daran gehindert wird, ihre Zeitsteuerung zu beenden und. einzuleiten, wenn sie sie begonnen hat« Daher verhindert eine wiederholte Betätigung des Penders durch den Benutzer in Intervallen von weniger als 5 Sekunden die Einleitung des Anlaßvorgangs, selbst nach dem der Kreis erregt worden ist»
Durch diese wiederholt rückstellbare 5 Sekunden-Verzögerung durch die Diode Ul erleichtert die Einrichimna eine wiederholte momentane Brennstoffzufuhr zu der Faschine wie fi"r die Brennstoffeinspritzung vor dem Anlassen durch den Benutzer von der entfernten Stelle aus in der foInenden Weise. Wie zuvor beschrieben wurde, wird durch Betätigen des Senders und Aussenden eines Steuersignals zu dem Empfänger und. somit durch Schließen der Kontakte des Relais K2 der Transistor QTO geöffnet, so daß sein Kollektor an der Versorgungsspannuna liegt. Die Widerstände R3 und R4 sind zu deir Kollektor des Transistors Q10 in Reihe geschaltet und mit der Basis des NPW-Transist.ors Q7 verbunden, so daß der Transistor 07 eine Vorspannung erhält und geöffnet wird« Der Widerstand R5 (und die Widerstände R54 und R55) ist zur zusätzlichen Störsignalunterdrückung vorgesehen. Die Erregung des Transistors Q7 stellt d^nn eine Erdverbindung über seine Emitter-Kollektor-Strecke zu dem Widerstand R42 und damit zu der Basis des Transistors Q14 her. Der Anschluß der Basis des Transistors Ο14 an die Anlaßleitung B+ über den Widerstand R41 erzeugt somit eine Vorspannung, um den Transistor 014 zu öffnen, so daß ein Weg über seine Kollektor-Emitter-Strecke von
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der Anlaßleitung B+ über die Diode D21 zu GAS FOL hergestellt wird. GAS SOL ist eine Vorrichtuna wie eine Magnetspule, die mit dem Drosselventilq-estänge der Maschine verbunden ist. Bei einer üblichen Vergasermaschine ist diese Magnetspule GAS SOL mit der Vergaser-Brennstoffpumpe und dem Dro s se lic lappen ventil verbunden, so daß die Aktivierung von GAS SOL eine momentane Brennstoffzufuhr durch die Pumpe bewirkt und auch das Drosselklappenventil für die Dauer dieser Aktivierung offen hält. Bei Schließen der Kontakte des Relais K2 durch ein Signal des Benutzers kann GAS SOL aktiviert werden, um eine momentane Brennstoffzufuhr zu der Maschine zu bewirken. Wie zuvor beschrieben wurde, kann, wenn dieses Signal und die daraus folgende Aktivierung von GAS SOL in Intervaller von weniger als 5 Sekunden wiederholt wird, diese vom Benutzer gesteuerte momentane Brennstoffzufuhr zu der Maschine so lange wie gewünscht vor dem Beginn des Anlaßvorgangs wiederholt werden. In gleicher Weise ermöglicht es die Beendigung dieser Aktivierung von GAS SOL durch den Benutzer für eine Periode von mehr als 5 Sekunden, daß die Diode U1 ihr Zeitprogramm beendet und. ir.it dem Anlaßvorgang beginnt.
Wenn die Diode U1 ihr Zeitprogramm beendet hat, wird die Spannung der Leitung B+ über den zuvor erwähnten RC-Kreis auf die Kathode C der Diode ü1 gegeben, mit der die Basis des NPN-Transistors Q6 verbunden ist. Somit wird dem Transistor Q6 ein Vorspannungspotential zugeführt, das ihn öffnet und eine Erdverbindung für den Widerstand R36 herstellt, der mit der Basis des PNP-Transistors 012 verbunden ist, und für die Diode D20 und den widerstand P.42, der mit der Basis des PNP-Tranistors Q14 verbunden ist. Dies alles erfolgt unmittelbar nach der 5-Sekunden-Verzögerung durch die Diode U1. Da die Basis des Transistors Q12 mit der Anlaßleitung B+ über den Widerstand R35 und mit Erde über den Widerstand R36 und den Transistor 06
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verbunden ist, wird der Transistor Q12 somit ebenfalls geöffneto Der Anschluß des Emitters des Transistors Q12 an die Anlaßleitung B+ und des Kollektors des Transistors Q12 an die Diode D17 und den Widerstand R37 und somit an die Anode der Diode U1 schafft eine zusätzliche Spannunasquelle für die Diode U1. Somit wird ein Sperrkreis beschaffen, der die Transistoren 06 und Q12 und- cie Diode ü1 offen hält, bis sie durch ein nachfolgendes bestimmtes Ereignis abgeschaltet werden= Der Widerstand P41 ist zwischen die Anlaßleitung B+ und die Basis des PNP-Transistors Q14 geschaltet» Da die Aktivierung des Transistors OP eine Erdverbindung zwischen der Basis des Transistors Q14 über den Widerstand R42 und die Diode D20 herstellt, öffnet die Aktivierung des Transistors Q6 auch den Transistor Q14„ Wie zuvor anhand des Transistors Q7 beschrieben wurde,, aktiviert der Transistor Q14 auch GAS SOL. Wie zuvor beschrieben wurde, bewirkt die Aktivierung von GAS SOL eine momentane Brennstoffzufuhr zu der Maschine und '.alt die Drosselklappe bzw« das Drosselklappenventil des Vergasers so lange offen, wie der Transistor 0.14 aktiviert bleibt.
Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Brennstoffzufuhrvorrichtung GAS SOL von den Transistoren Q6 und Q14 erregt wird, bewirkt das öffnen des Transistors 012 das Anlegen einer positiven Spannung von seinem Kollektor über die Diode D18 an die Anlassermagnetspule, die mit START SOL bezeichnet ist, so daß an den Anlassermotor Spannuna angelegt und das Ankurbeln der Maschine begonnen wird. Die Diode D29 und die entsprechende Diode D30 sind Unterdrückung sdioden zwischen START SOL und Erde und zwischen GAS SOL und Erde. Somit ergibt sich durch die Anordnung des START SOL- und GAS SOL-Kreises 5 Sekunden nach der Erregung des Anlassers (und der Zündeinr ich tuner) eine momentane Brennstoffzufuhr zu der Maschine, wobei die Drosselklappe im wesentlichen offen gehalten wird, und
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danach wird dem Anlassermotor ζ im* Ankurbeln cIfi Faschine elektrische Spannung zugeführt« Unter normalen rmst£nde.n führt dies schnell zum Anlassen der Maschine»
Sobald die Maschine angelassen ist, soll der Anlassermotor durch Abschalten Trcr. START PCL entreat t/erden, und er. soll auch die Drosselklappe durch Abschalten von GAP SCL in eine Ruhestellung zurückgebracht werden. Diese Funktion kenn in geeigneter Weise, durch Frmittluna der Ausgangsspannung des der Faschine zugeordneten Wechsel-Stromgenerators durchgeführt wer eier . Sobald die Faschine angelassen und beschleuricrt ist, beginnt dieser Generator mit der Erzeugung von Strop« T'Tie gezeigt ist, sind die Senerdiode D1 und die Diode D4 in Reihe zwischen den Generator und die Basen der NPN-Transistoren O1 und Q? geschaltet. Wenn somit die Faschine auf eine Geschwindigkeit beschleunigt wird, bei der der Generator ein hestimntes elektrisches Ausgangssiana] , zweckmäßigerweise etwa 7,2 V, erreicht, schlägt die Zener diode Z1 durch und leitet, so daß die Transistoren Q1 und 02 geöffnet werden. Der Emitter von 01 ist mit Erde und der Kollektor hiervon mit der Anode der Diode Ui verbunden« Wenn daher der Transistor QA durch den Generator geöffnet wird, wird die Anode der Diode Ü1 geerdet, so <??P- ü1 und daher der Transistor Q6 sperrte Die Sperrung des Transistors Q6 unterbricht dann die Erdverbindur.g von dem Widerstand ^36 und von der Diode D20 und dem ΐ-'iderstand P42, so daß die Vorspannung entfernt wird und die Transistoren Ω12 und Q14 sperren. Daher werden STAKT SOL und GAS F>OL entreat, so daß der Anlassermotor entregt wird und die Drosselklappe in eine Ruhestellung zurückkehren kann, bevor die Maschine überdreht und sich oder den Anlassermotor beschädigt.
Wenn die Maschine angelassen wird, dann aber abgedrosselt wird und. zum Stillstand kommt, endet das Ausganqssignal
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des Generators ρ so äe.ß die ■ Spannuna vor der Kathode der Diode D14 entfernt wird. Dieser Zustand entfernt denn die Vorspannung von den Transistoren Q1 und. Q2, so daß diese gesperrt werden und ihre Emitter-Kollektor-Verbinrlurapn zu Erde unterbrechen* Die Anode der Djode U1 ist daher nicht langer geerdet und U1 kann wieder up1 mit seiner Zeitfolge beginnen, wobei die gesteuerte Aktivierung von START SOL und GAS SOL erneut beginnt. Fenn die Maschine dann angelassen wird und Wiederum zur* St ill ρ tare kommt, wiederholt diese Einrichtung diesr-n Vorgang und versucht einen erneuten Start. Sobald die Maschine richtig ancrelassen ist und gesteuert läuft, erden die Einrichtung und ihr Verfahren, die zuvor beschrieben wurden, die ^node von U1 erneut und schalter START SOL und GAS Phl ab, wie zuvor beschrieben wurde.
Bei normal err Betrieb läuft nun die Maschine, vorzugsweise bei hoher Leerlaufdrehzahl, um ihr Aufwärmer zu beschleunigen. Daher soll nach einer Zeitperiode die Leerlaufdrehzahl verringert werden, wie dies üblicherweise durch den das Gaspedal eines Kraftfahrzeugs betätigenden Fahrer geschieht. Diese Funktion wird, durch periodische momentane Aktivierung GAS SOL in mehreren bestimmter Zeitintervallen während des Anlaßvorgangs erreicht. Fs wurde festgestellt, daß die Aktivierung von CAS SOL in etwa 4-minütigen Intervallen über einen etwa 12-ir.inütigen Anlaßvorganrr erfolaen soll» Daher wird ein RC-Kreis, bestehend, aus dem Widerstand R3S und dem Kondensator C2 zwischen die Leitung B+ und die Anode A der Diode U2 geschaltet, wobei Parameter gewählt werden, um eine momentane Aktivierung der Diode Π2 für eine etwa 5-minütige Periode zu bewirken. Der Kondensator C5P der zwischen die Anode und die Steuerelektrode der Diode U2 geschaltet iat, stellt einen Teil der Programmiervorrichtung dar. Somit beendet dies etwa 4 Minuten nach der Erregung des Anlassers vmd dem Anlegen einer geeigneten Bezugsspannung auf die Steuerelektrode G von U2 diese
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ihr Zeitprogramm und erzeugt an ihrer Kathode C und somit an der Basis des NPN-Transistors Q7 eine Spannuna. Die Beendigung des Zeitprogramms der Diode U2 aktiviert momentan den Transistor Q7 in Zeitintervallen von 4 Mimiter?. Da der Widerstand R42 mit der Basis des Transistors Q14 verbunden ist, ist er auch mit dem Kollektor des Transistors Q7 verbunden, dessen Aktivierung einen Vorspannunaspfad für das Anlegen von Spannung an die Basis von 014 unabhängig von der zuvor beschriebenen Aktivierung und Abschaltung des Transistors Q6 schafft. Wenn daher die Diode U2 momentan aktiviert wird, wird in gleicher Weise GAS SOL momentan aktiviert, so daß der Maschine in einer Weise ähnlich der Betätigung des Gaspedals eines Kraftfahrzeugs durch den Fahrer momentan Brennstoff zugeführt wird. Beim Aktivieren und Abschalten von 112 verursacht durch die Entladung des zuvor geladenen Kondensators C2 beginnt die 4 Minuten-Ladung des Kondensators C2 wiederum, so daß eine weitere momentane Aktivierung von GAS SOL etwa 4 Minuten später bewirkt wird. Dieser Vorgang wird in bestimmten Intervallen so lange wiederholt, wie der Kreis aktiviert ist, so daß der Übergang der Maschine von ihrer anfänglichen schnellen Leerlaufdrehzahl zu ihrer normalen Drehzahl erleichtert wird. Die Werte des Widerstands R38 und des Kondensators C2 sind so gewählt, daß die gewünschte Aktivierungsperiode der Diode U2 erreicht wird. Der Aufbau der Diode U2 schafft die gewünschte Länge der Aktivierung von GAS SOL bei jedem Zeitablauf der Diode U2.
Wenn die Maschine angelassen ist und in der richtigen Weise leerläuft, soll die Maschine nur eine bestimmte Zeit von z.B. 12 Minuten laufen, um intensiv warm zu werden, um jedoch einen unnötig langen Leerlauf zu vermeiden. Daher ist ein Kreis vorgesehen, der es dem Anlaßvorgang ermöglich, die Einrichtung abzuschalten und die Maschine stillzusetzen, nachdem sie angelassen ist und entsprechend dem Anlaßvorgang während dieser Zeitperiode gelaufen ist.
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Dieser Zeitsteuerkreis ist der programmierbaren Diode ü3 zugeordnet. In ähnlicher Weise wie anhand der Diode U2 beschrieben wurde, ist ein RC-Kreis, bestehend aus dem Widerstand R43 und dem Kondensator C3 zwischen die Leituna B+ und die Anode der Diode U3 geschaltet. Die Werte von R43 und C3 sind so gewählt, daß die gewünschte Laufperiode der Maschine von ZoB„ 12 Minuten erreicht wird» bevor die Zeitsteuerung endet und die Diode 03 aktiviert wird„ Ein Kondensator C6 ist zwischen die Anode und die Steuerelektrode der Diode U3 geschaltet und stellt einen zusätzlichen Teil der Z eitverzögerungs-Progr animier einrichtung der Diode ΐτ3 dar. Wenn die bestimmte Zeitperiode abgelaufen ist und der Kondensator C3 entladen wird, beendet die Diode U3 ihre Zeitsteuerung und erzeugt an der Kathode U3 eine Spannung, die über R51 auf die Basis des NPN-Transistors Q8 übertragen wird, die auch über den Widerstand R53 geerdet ist. Diese Spannung öffnet den Transistor 08, so daß eine Verbindung von dem Kollektor über den Emitter nach Erd^. hergestellt wird« Der Kollektor von Q8 ist mit der Kathode der Diode D10 verbunden, die in den zuvor beschriebenen Sperrkreis Q11-Q5 zwischen den Widerständen R18 und R19 und vor der Basis des Transistors Q5 geschaltet ist. Wenn daher der Transistor Q8 geöffnet wird, wird die Kathode der Diode D10 geerdet, so daß die Spannunq von der Basis von Q5 entfernt wird, der Transistor Q5 gesperrt wird und somit der Kreis zwischen der Kathode des Transistors Q5f dem Widerstand R17 und der Basis des Transistors Q11 unterbrochen wird. Daher wird der Transistor Q11 in crleicher Weise gesperrt und seine Emitter-Kollektor-Strecke zwischen der Leitung B+ über den Widerstand R6 zu der Basis des Transistors Q4 wird unterbrochen« Daher wird auch der Transistor. Q4 gesperrt, der die Wicklung des Relais K1 entregt und dessen Kontakte öffnet und den Kreis zwischen der Batterie und der Zündeinrichtung der Maschine ebenso wie von der Anlaßleitung B+ aus unterbricht. Daher wird die Maschine bei geöffnetem Zündkreis stillgesetzt. Wenn
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die Einrichtung in einer Dieselmaschine verwendet wird, kann die Verbindung zur Zündeinrichtung durch eine Einrichtung ersetzt v/erden, die den Vorgang der Brennstoffeinspritzung steuert bzw« unterbricht, ocer durch irgendein anderes Element, das in gleicher Weise eine Rtillsefczuno bewirkt.
Die Anlaßeinrichtung bewirkt auch eine Unterbrechung der Maschine in Abhängigkeit von einem Steuersignal, da? von dem Benutzer zu der Maschine gesandt wird. Diese Hnterbrechung wird in einer Weise entsprechend der zuvor beschriebenen durchgeführt«, Wenn die Maschine lf'uft, hält das Ausgangssignal des Generators der Transistor Q2 im erregten Zustand, wobei ein Kreis von dem Kollektor über den Emitter zu Erde gebildet wird. Der Kollektor von Q2 ist mit dem Emitter des NPN-Transistors Q3 verbunden, dessen Kollektor zwischen die Widerstände R18 und R19 geschaltet ist. Die Basis des Transistors Q3 ist über den widerstand R11 geerdet und über den Widerstand B1O mit der Kathode der Diode Di verbunden« Wie zuvor beschrieben wurde, v/erden, wenn ein Steuersignal zu dem Empfänger geser.ci.efc wird,, die Kontakte des normalerweise offenen Relais ¥.2 geschlossen und für die Dauer des Signals geschlossen gehalten. Das Schließen der Kontakte des Relais ¥2 erzeugt eine Vorspannung an der Basis des Transistors Q10, so daß von der Leitung B+ zu den Anoden der Dioden D1 und D6 Spannung übertragen wird« Diese Spannung wird dann über den widerstand R10 auf die Basis des Transistors Q3 gegeben, der öffnet und so den Widerstand R18 über den Transistor Q 2 erdet. Wie zuvor anhand der Aktivierung des Transistors Q8 beschrieben wurde, werden durch die Erdung des Widerstandes R18 die Transistoren Q5 und Ql1 gesperrt, so daß der Kreis über Q11 als Spannungsquelle zur Aktivierung des Transistors Q4 entfernt wird, der die Kontakte des Relais K1 geschlossen hält. Solange die Kontakte des Relais K2 durch dar Steuersignal des Empfängers geschlossen
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bleiben, so daß der Transistor Q10 offen bleibt, besteht eine zweite Spannungsquelle von der Leitung B+ über die Diode D6 zu der Basis des Transistors 04. Folanoe daher der Benutzer den Sender betätigt t so daß der Empfänger aktiviert wird und die Kontakte des Re3ais K2 geschlossen gehalten werden, bleiben die Kontakte des Relais K1 geschlossen;· so daß eine 12 V-Spannung zu der Zündeinrichtung aufrecht erhalten wird und die Maschine weiter läuft« Bei Freigabe der Sendertaste jedoch wird das= Steuersignal, das die Kontakte des Relais K2 geschlossen hält, entfernt, wird dieser Kreis unterbrochen und der Transistor Q10 <?esperrt, so daß alle Vorspannungsquellen von dem Transistor Q4 entfernt werden und das Relais K1 öffnet, so daß die Zündeinrichtung entregt und die Maschine angehalten wird. Wenn daher ein Steuersignal zu dem Anlasser gesendet wird, während die Einrichtung in Betrieb ist und die Maschine läuft, erfolgt eine vom Benutzer gesteuerte Unterbrechuna der Maschine und Entregung des Anlassers«
Wenn die Maschine abgeschaltet wurde, sollen alle Bezugsspannungen von den programmierbaren Zeitsteuereinrichtungen entfernt werden, uir. sie alle für die nächste Aktivierung der Einrichtung zurückzustellen, so daß der nächste Anlaßvorgang in der gewünschten Reihenfolge ablaufen kenn. Wie zuvor erwähnt wurde, hat das Netzwerk für die Zuführung der Bezugsspannungen zu den programmierbaren Zeitsteuereinrichtungen Spannungsteiler R22-R23, R24-R25, R26-R27 und R28-R29, wobei der Kondensator C8 parallel zu jedem der Spannungsteiler geschaltet ist. Der Kondensator C8, der über die Diode D11 und den Transistor Q11 mit der Leitung B+ verbunden ist, ist vorgesehen, um eine konstante Spannung über dem Spannungs te Her netzwerk trotz Einschaltstößen in der Einrichtung aufrecht zu erhalten, wie sie durch die Aktivierung des Anlassermotors oder anderer Zusatzgeräte verursacht werden können. Der Kondensator C8 versorgt das Bezugsspannungsnetzwerk mit einer relativ
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konstanten Spannung während einer Periode von einigen Sekunden trotz des Auftretens solcher Einschaltstöße an ihrer Quelle. Bei der Abschaltung jedoch ist es notwendig, die Spannung von C8 zu beseitigen, um die programmierbaren Zeitsteuereinrichtungen zurückzustellen. Diese Unterdrückung wird durch die Aktivierung des Transistors Q8 in der folgenden Weise erreicht. Wie zuvor festgestellt wurde, werden, wenn der Benutzer die Maschine durch ein Signal anstelle der möglichen Beendigung des 12-itiinütigen Anlaßvorgangs abschaltet, die Transistoren Q11 und Q5 gesperrt, so daß durch Entfernen der Spannung von der Diode D8 und damit von der Kathode der Diode D12 in einigen Nanosekunden von dem Zeitpunkt aus entfernt, zu dem das Relais K2 von dem Empfängersignal geschlossen wird. Jedoch bleiben für einige zusätzliche Millisekunden die Kontakte des Relais K1 geschlossen, so daß der Anlaßleitung B+ Energie zugeführt wird. Somit ist an der Basis des Transistors Q15 über den Widerstand R49 Spannung verfügbar. Da auf die Kathode von D12 nicht mehr langer eine positive Spannung gegeben wird, kann die Erdverbindung von der Basis des PNP-Transistors Q15 über den Widerstand R50, die Zenerdiode Z2, die Diode D12 und den Widerstand R30 hergestellt werden. Daher bewirkt die über den Widerstand R50 zugeführte Spannung schnell einen Durchschlag der Zenerdiode Z2, so daß diese leitet und somit eine Erdverbindung von der Basis des Transistors Q15 aus herstellt und dieser Transistor geöffnet wird. Die Aktivierung des Transistors Q15 erzeugt dann eine Spannung durch seine Emitter-Kollektor-Strecke zur Basis des NPN-Transistors Q8, der geöffnet wird und eine Erdverbindung über seine Emitter-Kollektor-Strecke herstellt. Ein Widerstand R21 ist zwischen die Kathode der Diode D11 und den Kollektor des Transistors Q8 geschaltet, so daß die zuvor erwähnte Aktivierung des Transistors Q8 den Widerstand R21 erdet und jede Restspannung in dem Kondensator C8 beseitigt. Die zuvor beschriebene Sperrung der Transistoren Q11 und Q5 und die Entladung des Kondensators C8 beseitigt somit jede Bezugs-
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spannung von den programmierbaren Zeitsteuereinrichtunqen und stellt sie auf den Beginn ihrer jeweiligen Zeitsteuerzyklen zurück.
Als zusätzliche Schutzvorrichtungen ist der Fernsteueranlasser mit einer Vorrichtung zur Abschal tuner der Maschine und der Einrichtung beim Auftreten irgendeines von mehreren bestimmten Ereignissen ausgestattet. Wenn z.B. der Anlassermotor die Maschine während einer bestimmten Zeitperiode ankurbelt, ohne daß die Maschine anspringt, muß der Anlasser das Ankurbeln beenden, um eine übermäßige Entladung der Batterie und eine mögliche Beschädiaung des Anlassermotors zu vermeiden. Daher ist eine Vorrichtung in dem Anlasser vorgesehen, um den Anlasservorgang zu beenden, wenn das Ankurbeln länger als eine bestimmte Periode, z.B. 10 Sekunden, dauert. Diese Schutzvorrichtung ist der programmierbaren Diode U4 in dem Kreis zugeordnet. Die Anode der Diode U4 ist über einen Widerstand R45 mit der Kathode der Diode D22 verbunden, so daß Spannung von der Anlasser-Leitung B+ zu der Anode der Diode U4 jedesmal übertragen wird, wenn START SOL erregt wird. Der Kondensator C4 ist zwischen die Anode der Diode U4 und Erde geschaltet, wobei dessen Ladung über den Widerstand R45 die gewünschte Verzögerung von zweckmäßigerweise 10 Sekunden von der Erregung von START SOL an bis zur Erregung der Diode U4 bewirkt. Nach dieser Verzögerung wird die Diode U4 aktiviert, so daß über dem Widerstand R51 zu der Basis des Transistors Q8 eine Spannung angelegt wird, die den Transistor Q8 öffnet und die Einrichtung in der anhand der Diode U3 zuvor beschriebenen Weise abschaltet. Wenn daher START SOL erregt;/wurde, so daß der Anlassermotor während einer bestimmten Zeitperiode ankurbelt, schaltet die Diode U4 die gesamte Vorrichtung ab, um eine übermäßig lange Ankurbeluna der Maschine zu verhindern. Der Widerstand R44 ist zwischen den Widerstand R45 und Erde geschaltet, um den Kondensator C4 zu entladen und so die Diode U4 zurückzuschalten, wenn die Spannung des Kondensators C4 vor dem Ablauf des vollen
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Zeitprogramms der Diode U4 zusammenbricht.
Exakt in einer analogen Weise wie unmittelbar zuvor beschrieben wurde/ bewirkt auch eine, andauernde Aktivierima von mehr als 10 Sekunden kontinuierlicher Dauer von GAS SOL ebenfalls eine Unterbrechung der Einrichtung. Diese Schutzanordnung ist vorgesehen, um einen fortgesetzten Lauf der Maschine zu verhindern, wenn der Transistor Q14 kurzgeschlossen und eine lang dauernde Aktivierung von GAS SOL eintreten sollte. Wie zuvor beschrieben wurde, wird durch die Aktivierung des Transistors 014 Spannung an die Diode D21 zur Aktivierung von GAS SOL angelegt. Diese Spannung wird auch über die Diode D2 3 auf den Widerstand R45, den Kondensator C 4 und die Diode ü4 gegeben, so daß für diese die gleiche 10 Sekunden-Zeitsteuerung von ü4 bewirkt wird, wie sie durch die fortgesetzte Aktivierung von START SOL verursacht1 wird. Daher schaltet wie bei START SOL die fortgesetzte Aktivierung von GAS SOL für eine Periode von mehr als 10 Sekunden die Einrichtung über die Diode U4 und den Transistor QB ab.
Es ist auch für die Abschaltung der Einrichtung unmittelbar nach jeder fälschlichen Handhabung des Fahrzeugs aetroffen, wie das Wiederdrücker des Bremspedals oder das öffnen der Türe des Fahrzeugs. Die mit BREMSE und POS Tt* RF bezeichneten Anschlüsse können mit dem Bremslichtschalter und der Innenbeleuchtung des Fahrzeugs verbunden sein, so daß sie Quellen positiver Spannung bilden, wenn sie aktiviert werden, wie durch Betätigen der Bremse oder durch öffnen der Türe eines Fahrzeugs mit positiver Erde. Diese Spannung wird dann über entweder die Diode D26 oder die Diode D27 zu dem Widerstand R26 und dann zu dem Kondensator C4 und der Diode U4 übertragen, wobei die Größe des Widerstandes R46 so gewählt wird, daß die Aktivierung von U4 unmittelbar und ohne die zu dem Widerstand R45 gehörige Verzögerung bewirkt wird. Entsprechend
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der unmittelbar zuvor anhand der übermäßig lanaen Ankurblung durch den Anlassermotor beschriebenen Art stoppt das Anlegen dieser Spannung entweder durch Niederdrücken des Bremspedals oder durch öffnen der Türe sofort die Maschine und schaltet den Anlasser a.b.. Die Diode D25 bewirkt über den Widerstand R44 die Entladung jeder Restladung des Kondensators C4, nachdem die Diode U4 über den Widerstand R46 erregt wurde. Es kann auch erwünscht sein, die Einrichtung in Abhängigkeit von dem öffnen der Türe eines Fahrzeugs mit negativer Erde bzw. Masse, wie dies bei den meisten Fahrzeugen der Fall ist, abzuschalten. In diesem Falle ist der Anschluß zu einem normalerweise offenen Erdungsschalter, wie er der Innenbeleuchtung zugeordnet ist, in dem Schaltbild mit NEG TÜRE bezeichnet und über eine Diode D9 mit einem Anschluß zwischen den Widerständen R18 und R19 verbunden» Wenn dieser Schalter geschlossen wird, wie durch öffnen einer Türe an dem Fahrzeug, schaltet die Erdung des Widerstandes R18 die Transistoren 05 und Q11 ab und vervollständigt die Abschaltung der Einrichtung und der Maschine.
Da angenommen wird, daß dieser Fernsteuerungs-A-nlasser häufig in einem Fahrzeug wie einem Personenwagen mit einem manuell betätigten Schlüsselschalter zur manuellen Erregung der Zündeinrichtung und zur Betätigung des Anlassermotors verwendet wird, ist eine zusätzliche Schutzvorrichtung eingebaut, um den Erregungskreis des Anlassers in jedem Zeitpunkt abzuschalten, wenn der manuell-betätigte Schalter vor der Aktivierung des Fernsteuerungsanlassers betätigt wird. Wenn die Maschine über den manuell betätigten Schalter K3 ohne vorherige Aktivierung des Fernsteuerungs-Anlassers gestartet werden soll, wird die Batteriespannung auf die Anlasserleitung B+ über den Schalter K3 ohne Schließen des Relais K1 oder die vorherige Erregung des Sperrkreises KT1-K5 gegeben. Da die Basis des PNP-Transistors Q11 über den Widerstand R49 mit der Anlasserleitung B+ verbunden ist, wird durch dieses Anlegen der
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Spannung an die Anlaßleitung B+ über den manuell betätigten Schalter K3 eine Spannung auf die Basis des Transistors Q15 gegeben. Die Basis des Transistors 015 ist auch über einen Widerstand R50, die Zenerdiode Z2, die Diode D12 und den Widerstand R30 mit Erde verbunden. Da in diesem Falle die Transistoren 011 und 05 nicht erregt, wurden, ist an der Kathode der Diode D8 keine Spannung vorhanden, um die Erdung des Widerstandes ^50 über die Zenerdiode Z2, die Diode D12 und den Widerstand P.30 zu verhindern, bis die zuvor beschriebene Situation eintritt, bei der der Fernsteuerungs-Anlasser zuerst betätigt wird. Wenn daher der Schalter K3 geschlossen wird, schlägt die Zenerdiode Z2 durch und eine geeignete Vorspannung wird auf die Basis des Transistors Q5 gegeben, die den Transistor öffnet und einen Vorspannungsweg über seine Emitter-Kollektor-Strecke von der Anlaßleitung B+ zu dem Widerstand R52 und damit zu der Basis des NPN-Transistors bildet, so daß der Transistor Q8 geöffnet wird. Da die Aktivierung des Transistors Q8 eine alternative Erdverbindung unabhängig von den Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer Spannung an der Kathode der Diode D8 schafft, bilden die Transistoren Q15 und Q8 einen zusätzlichen Sperrkreis und halten einander in dem aktivierten Zustand, bis sie zwangsläufig abgeschaltet werden. Es ist ein weiterer Einschaltstoß- und Störspannungsunterdrückungs-Kondensator C7 mit entgegengesetzter Polarität über dem Emitter und der Basis des Transistors in einer Weise und aus Gründen angeordnet, die den zuvor anhand des Transistors 011 erläuterten gleich sind« Aufgrund des Sperrkreises bleiben die Transistoren 015 und Q8 so lange aktiviertwie der Schaltet E3 geschlossen ist. Wie zuvor beschrieben wurde,, bleibt der Erregungskreis abgeschaltet, jedesmal wenn Q8 aktiviert wird. Daher Bleibt der Fernsteuerungs-Anlasser abgeschaltet, solange der manuell betätigte Schalter K3 geschlossen ist.
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Wenn der Anlasser zuerst aktiviert wird, wird er daran crehindert, sich in der obigen Weise bei Frregunn- des Pelais K1 aufgrund der kurzen Verzögerung zwischen der Aktivierung des Sperrkreises Q11-Q5 und dem Schließen der Kontakte des Relais K1 selbst abzuschalten. Da Festkörpervorrichtungen wie Transistoren Q11 und Q5 mit einer sehr kurzen verzögerung in der Größenordnung von Nanosekunden schalten und daher ein Relais wie das Relais K1 in der Größenordnung von 15 Millisekunden weitaus langsamer schließt, erregt die Aktivierung dieses Anlassers durch ein Steuersignal von dem Empfänger den Sperrkreis Q11-Q5 und erzeugt eine positive Spannung an der Kathode der Diode D8, die mit der Kathode des Transistors Q11 und der Diode D12 verbunden ist, ausreichend bevor Spannung auf die AnIaßleitung R+ gegeben wird. Somit verhindert das Vorhandensein der Spannung B+ an der Kathode der Diode D8 die Erzeugung einer Erdverbindung für die Basis des Transistors Q15 über den Widerstand R50, die Zerierdiode Z2 und die Diode D12. Wenn dahur der Anlasser von entfernt betätigt wird, ohne daß der Schalter K3 geschlossen wird, wird der Transistor 015 nicht aktiviert und aktiviert den Transistor Q8 nicht, um den Anlasser abzuschalten.
Um ein Überdrehen der Maschine zu verhindern, wenn sie angelassen wurde, ist in der Einrichtung Vorkehrung getroffen, um die vom Benutzer gesteuerte, selektive, momentane Brennstoff zufuhr-Vorrichtung abzuschalten, nachdem die Maschine gestartet wurde» Dies wird im allgemeinen durch Erden des Kollektors von Q10 über R3 und den Transistor Q9 erreicht. Wie zuvor beschrieben wurde, veranlaßt, wenn die Maschine angelassen ist und läuft, das Generatorausganassignal die Zenerdiode Z1 zum Durchbruch und zur übertragung des Generatorausgangssignals über die Diode D4. Da der Widerstand R1 zwischen die Kathode der Diode D4 und die Basis des NPN-Transistors Q9 geschaltet ist, wobei der Widerstand R2 die Basis von Q9 mit Erde verbindet, dient das Gene-
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ratorausgangssignal auch dazu, den Transistor 09 einzuschal ten. Der Emitter von Q9 wird geerdet, wobei der Kollektor mit R3 und damit mit dem Kollektor des Transistors O1O verbunden ist. Daher wird durch die Aktivierung des Transistors Q9 der Kollektor von Q10 über den Widerstand P3 geerdet, die einzige Quelle des vom Benutzer gesteuerter. Brennstoff zufuhr-signals, so daß die Aktivierung von 07 verhindert xtfird. Wie zuvor beschrieben wurde, ist die. Aktivierung des Transistors Q7 das Mittel, durch das der Benutzer den wahlweisen momentanen Betrieb von GAF SOL steuert. Daher verhindert die Aktivierung des Transistors Q9 durch das Ausgangssignal des Generators die nachfolgende wahlweise, vom Benutzer gesteuerte momentane Brennstoffzufuhr zu der Maschine durch Betätigung des Steuersignalsenders. Wie zuvor festgestellt wurde, beseitigt das Abdrosseln der Maschine nach der Anlassen das Ceneratorausgangssignal, so daß der Transistor Q9 gesperrt wird und seine Erdung der Basis des Transistors Q7 unterdrückt wird. Daher kann der Benutzer bei diesem Abdrosseln wiederum durch Fernsteuerung eine momentane Brennstoffzufuhr zu der Maschine vor ihrem erneuten Anlasser durchführen.
Eine zusätzliche Schutzvorrichtung ist vorgesehen, um eine unrichtige Aktivierung der Vorrichtung zur momentanen Brennstoffzufuhr durch den Anlasser zu verhindern, wenn die Maschine unter der Steuerung des manuell betätigten Schalters K3 betrieben wird» Wie zuvor beschrieben wurde, bewirkt das Anlassen der Maschine durch den Schalter K3 eine Verriegelung zwischen den Transistoren Q8 und 015, die den Anlaßvorgang der Einrichtung sperren» Diese Verriegelung bildet eine Erdverbindung von dem Widerstand P50 über die^Diode D15 und den Transistor Q8O Zusätzlich zu dem Widerstand R50 ist auch der Widerstand R48 mit der Anode der Diode D15 verbunden, wobei sein anderer Anschluß mit der Basis des Transistors 013 verbunden ist. Die Aktivierung des Transistors Q8 durch die Verriegelung der
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Transistoren QT5 und Q8 spannt die Basis des Transistors Q13 vor und öffnet ihn. Da der Emitter des Transistors mit der Anlaßleitung B+ verbunden ist, und der Kollektor mit der Basis des Transistors Q1 4 verbunden ist, erzeugt die Aktivierung des Transistors Q13 die positive Spannuna der AnlaßIeitung B-5- an der Basis des Transistors 014, so daß der Transistor Q14 entgegengesetzt vorgespannt un<? unabhängig von einer Erdverbincung, die über den widerstand R42 hergestellt wird, am Öffnen gehindert wird. Wenn der Transistor Q15 durch Anlegen von Spannung an die Anlaßleitung B+ vor der Erregung des Anlassers über die Transistoren Q1.1 und Q5 aktiviert wurde, wird GAS SOL abgeschaltet, so daß eine unrichtige Aktivieruna der Vorrichtung zur momentanen Brennstoffzufuhr verhindert wird.
Der vorherige Anlasser wurde grundsätzlich anhand seiner Anwendung auf eine Maschine mit Funkenzünduna beschrieben, wie sie in einem Kraftfahrzeug verwendet v/erden kann. Die Einrichtung ist jedoch in gleicher Weise für zahlreiche andere Arten von Brennkraftmaschinen einschließlich Dieselmaschinen verwendbar» Wenn sie für eine Ddeseimaschine verwendet wird, die beim Anlassen zur unterstützung eine Glühkerze hat, muß die Glühkerze eine beträchtliche Zeitperiode vor der Einleitung des Anlaßvorgangs vorgewärmt werden» Eine geeignete Abwandlung zur Optimierung der Einrichtung zur Anwendung auf eine Dieselmaschine kann ein Relais aufweisen, das die Glühkerze steuert und mit dem Zündungsanschluß verbunden istj, der zu dem Relais K1 gehört? so daß die Glühkerze erwärmt wird, sobald das Relais K1 geschlossen wird» Außerdem kann es erwünscht sein, zur Erhöhung der Verzögeruna durch die Diode Ui eine wesentlich längere Verheizperiode der Glühkerze vor dem Beginn des Anlaßvorgangs zu bewirken. Der Anlasser der Erfindung erreicht diese Einstellung der Verzögerung durch eine einfache Abwandlung des
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zuvor beschriebenen RC-Kreises, der aus einem Kondensator CA und Widerständen R31 bis R33 besteht. Pie Werte dieser Bauelemente sind so gewählt, daß die Verwenduna von R31 und R32 zusammen eine kurze Verzögerung von z.B. 5 Sekunden ergibt, während die Beseitigung des von der Leitiang B+ über den Widerstand R32 führenden Strompfades eine wesentlich längere Verzögerung z.B. von 2 Minuten ergibt. Daher bewirkt die Beseitigung des über den Widerstand R32 führenden Strompfades durch Durchtrennen der Anschlußleitungen des Widerstandes eine längere Verzögeruna, so daß der Glühkolben vor der Aktivierung des Anlaßvorganges vorgewärmt v/erden kann.
Um den Anlasser an bestimmte Maschinen anzupassen, bei denen das Generatorausgangssignal zur Signalisieruna des Anlassens der Maschine nicht geeignet ist, wie zuvor beschrieben wurde, kann eine andere Sensoreinrichtung verwendet werden t die das Anlassen erfaßt. Solch eine geeignete andere Möglichkeit ist ein Druckschalter", der mit der Leitung B+ verbunden ist, in der Ansaugleitung der Maschine angeordnet ist und in Abhänaigkeit von einem bestimmten Druckpegel der Ansaugleitung beim Anlassen der Maschine schließt, so daß über den Vakuumschalter Spannung auf die Diode D4 gegeben wird» Die übrigen Teile des Anlassers bleiben,, wie zuvor beschrieben wurde.
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Claims (15)

Ansprüche
1. Anlasser zum Anlassen einer Brennkraftmaschine durch einen Benutzer von einer entfernten Stelle aus, wobei die Brennkraftmaschine einen elektrischen Anlassermotor und eine zugehörige elektrische Spannunasquelle aufweist, gekennzeichnet, durch einen Empfänger zum Empfang von Steuersigralen des Benutzers, einen Erregungskreis, der mit dem Steuersigr.alempfäncrer verbunden ist und eine Vorrichtung zur Aktivierunq eines Anlaßvorganges in Abhängigkeit von einem Steuersignal aufweist und die Spannungsquelle mit dem Anlassermotor verbindet, und eine Vorrichtung zur selektiven, vom Benutzer gesteuerten momentanen Brennstoffzufuhr zu der Maschine vor der Aktivierunq des Anlaßvoraanges.
2. Anlasser nach Anspruch. 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, um die momentane Brennstoffzufuhr in Abhängigkeit von dem Benutzer in einer bestimmten Anzahl vor dem Anlassen der Maschine zu wiederholen.
3. Anlasser nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Aktivierung bestimmter Kraftfahrzeuqzusatzgeräte gleichzeitig mit der momentanen Brennstoffzufuhr.
4. Anlasser nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch edne Folgesteuerung zur Aktivierunq des Anlaßvorganqs, nachdem die momentane Brennstoffzufuhr durch den Benutzer für eine bestimmte Zeitperiode unterbrochen wurde, so daß die momentane Brennstoffzufuhr durch den Benutzer in einer bestimmten Anzahl vor dem Anlassen wiederholt werden kann, wobei der Anlaßvorganq dann automatisch aktiviert wird.
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5. Anlasser nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Verhinderung der selektiven momentaner Brennstoffzufuhr durch den Benutzer, nachdem der Anlaßvorgang aktiviert wurde, bis der Anlaß^orgsno" beendet ist.
6. Anlasser nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, un die Drosselklappe der Faschine während des Anlaßvorganges im wesentlicher cffen zu halter-, bis die Faschine angelassen ist, und d?.rn die Drosselklappe in die Fuhestellur.g zu bringen und. zu schließer., so daß eine zusätzliche Brennstoffzufuhr zu der Faschine während des Arfargsteils des Anlaßvorcranges durchaef'ihrt werden kann, während ein überdrehen der ancrelasserer. Maschine verhindert wird.
7. Anlasser nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur automatischen Durchführung der momentanen Brennstoffzufuhr su der Maschine ir bestimmter Intervallen während des Anlaßvorganges.
8. Anlasser nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Verhinderung der momentanen Brennstoffzufuhr zu der Maschine durch Betätigen des Anlassers durch den Benutzer während die Maschine läuft.
9. Anlasser nach Anspruch Λ, dadurch gekennzeichnet, daß ein manuell betätigter Schalter zwischen der elektrischen Spannungsquelle und dem Anlassermotor angeordnet ist, und daß eine Einrichtung zur Abschal tuner des Erregungskreises vorgesehen ist, wenn der manuelle betätigte Schalter aktiviert ist.
10. Anlage nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Schutzeinrichtung, um die Aktivierung der Vorrichtung zur momentanen Brennstoffzufuhr durch irgendein Signal
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in dem Anlasser zu verhindern,, wenn die Abschaltennrichtur.g aktiviert ist.
11. Anlasser nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Schutzeinrichtung Kur Verhinderung der Aktivieruncr des An laß vorgange ε dui-ch extern erzeugte elektrische Einschaltstcße und Störsignale, die einen Kondensator aufweist, der mit umgekehrter Polarität zwischen den Emitter und. die Basis eines Transistors in dem Erregerkreis geschaltet ist/ wobei ein widerstand parallel zu dem Kondensator geschaltet ist.
12. Anlasser nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Abschalten der Maschine beim Empfana eines Steuersignals von dem an einer entfernten Stelle befindlichen Benutzer.
13. Anlasser nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Abschalten des Erregerkreises und zum Abschalten der SpannungsquelIe von dem Anlassermotor, wenn die Maschine nicht in einer bestimmten Zeit nach dem Anschalten der Spannungsquelle an den Anlassermotor durch den Erregerkreis anläuft»
14. Anlasser nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Abschaltung des Erregerkreises und zum Abschalten der Maschine,, nachdem die Maschine angelassen wurde und entsprechend dem Anlaßvorgang eine bestimmte Zeitperjode lang gelaufen ist.
15. Anlasser nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Ermittlung des Anlassens der Maschine und zum Abschalten der Spannungsquelle von dem Anlassermotor beim Anlassen, und zur Ermittlung, der nachfolgenden Abdrosseiung der Maschine während des Anlaßvorganges und zur erneuten Anschaltung der Spannungsquelle an den Anlassermotor nach dem Abdrosseln.
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