DE2448681A1 - Eckverbindungselement fuer zerlegbare schalungen - Google Patents

Eckverbindungselement fuer zerlegbare schalungen

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DE2448681A1 DE19742448681 DE2448681A DE2448681A1 DE 2448681 A1 DE2448681 A1 DE 2448681A1 DE 19742448681 DE19742448681 DE 19742448681 DE 2448681 A DE2448681 A DE 2448681A DE 2448681 A1 DE2448681 A1 DE 2448681A1
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/001Corner fastening or connecting means for forming or stiffening elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • Eckverbindungselement für zerlegbare Schalungen Die Erfindung betrifft ein Eckverbindungselement für eine zerlegbare Schalung zur Erzeugung von Aussparungen in Decken, Wänden, Mauern und dergleichen. Dieses Eckverbindungselement dient zur gegenseitigen Verbindung der Schalbretter an ihren Stoßstellen. Eine solche Schalung kann jede beliebige Form haben.
  • Normal hat eine solche Schalung rechteckige Form, es kommen aber natürlich auch dreieckige oder sonstige, von der Rechteckform abweichende Gestaltungen infrage. Das Eckverbindungselement nach der Erfindung kann für jede derartige Formgebung, die von der Rechteckform abweicht, ebenfalls Verwendung finden.
  • Bekannt sind auf diesem Gebiet bisher einfach zusammengenagelte Holzschalungen, bei denen die Schalbretter an den Stoßstellen, also an den Ecken der Aussparung, einfach zusammengenagelt werden; beim Ausschalen werden diese Schalungen und ihre Teile, also insbesondere die Schalbretter, zerstört und können, jedenfalls in der ursprünglichen Größe, nicht mehr verwendet werden.-Bekannt sind außerdem Schalungen aus Hartschaumstoffen, wie z.B. Styropor (geschütztes Warenzeichen), aber diese Schalungen müssen ebenfalls beim Ausschalen zerstört werden und sind nicht mehr erneut verwendbar.- Ferner sind bekannt Blechschalungen, die konische Anschlußstellen haben, die zum Herausnehmen, beim Ausschalen dienen. Derartige Blechschalungen sind aber nur für eine einzige Aussparungsgröße verwendbar. Sie sind schon in der Herstellung recht teuer und müssen meistens, weil keine unmittelbare Weiterverwendungsmöglichkeit besteht, weggeworfen werden.
  • Zu diesem Stande der Technik kann also ganz allgemein bemerkt werden, daß derartige Aussparungsschalungen, weil sie entweder beim Ausschalen vollkommen zerstört werden müssen oder weil ihre Wiederverwendbarkeit nur sehr begrenzt ist, bezüglich ihrer Gesamtverwendbarkeit sehr teuer sind. Auch sind diese bekannten Schalungen, soweit sie mit Schal brettern arbeiten, nicht an unterschiedliche Schalbrettstärken (Dicken) anpaßbar. Die Dicken der Decken, Wände, Mauern und dergleichen, in welchen derartige Schalungen für die Erzeugung von Aussparungen verwendet werden sollen, variieren aber beträchtlich.
  • Aufgabe der Erfindung ist nun die Schaffung einer zerlegbaren und wiederverwendbaren Schalung zur Erzeugung von Aussparungen in Decken, Wänden, Mauern und dergleichen, und zwar speziell die Schaffung eines Eckverbindungselements zur gegenseitigen Verbindung der Schalbretter von solchen Schalungen an ihren Stoßstellen.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird gelöst durch ein Eckverbindungselement, das gekennzeichnet ist durch ein äußeres Verbindungselement mit zwei Anlageflanschen für die Schalbretter, die dem Winkel der betreffenden Stoßstelle (das sind in den meisten Fällen 900) entsprechend winklig zueinander verlaufen, und die etwa in Mitte ihrer Breite durch einen an sie angeschweißten, zu den beiden Flanschen symmetrischen Verbindungssteg miteinander verbunden sind, welcher mindestens einen Keilaufnahmeschlitz aufweist. Zu diesem Eckverbindungselement gehört ferner ein iinneres Verbindungselement, das ebenfalls zwei Anlageflansche pür die Schalbretter, die im gleichen Winkel wie die Anlageflanschen des äußeren Verbindungselements zueinander verlaufen, aufweist, und an das an der Außenseite des durch die beiden ageflanschen gebildeten Dreiecks ein oder mehrere, in den bder in die Keilaufnahmeschlitze des äußeren Verbindungselements passender, bzw. passende Flanschkeil bzw. Flanschkeile angeschweißt die die an ihrer der Dreieckspitze des inneren Verbindungszements zugekehrten Seite von ihrer Anschweißstelle aus keilförmig von dieser Dreieckspitzenlinie hinweg verlaufend e man bei einem Eckverbindungselement nach der Erfindung, nachdem die Schalbretter der betreffenden Stoßstelle zwischen die Anlageflanschen des äußeren und des inneren Verbindungselements eingelegt worden sind, den Keil des inneren Verbindungselements (es können dies, wie schon erwähnt, natürlich auch mehrere Keil sein, wenn die Dicke der Decke, Wand, Mauer oder dergl. entsprechend groß ist, so daß ein Keil nicht eine ausreichend feste Verbindung zwischen dem äußeren und dem inneren Verbindungselement erzielen kann) in den zugehörigen Keilaufnahmeschlitz des Verbindungsstegs des äußeren Verbindungselements einlegt und dann das innere Verbindungselement durch Hammerschlag gegenüber dem äußeren Verbindungselement durch Keilwirkung verspannt, dann werden die beiden an der Stoßstelle zusammenkommenden Schalbretter zwischen den Anlageflanschen des äußeren Verbindungselements einerseits und des inneren Verbindungselements andererseits festgeklemmt, und es entsteht eine starre und feste Verbindung zwischen den Schalbrettern an dieser Stoßstelle. Durch den Keil, den man ja mehr oder weniger weit eintreiben kann, ist es möglich, Schalbretter innerhalb eines relativ großen Dtckenbereichs mit ein- und demselben Eckverbindungselement miteinander zu verbinden. Dadurch wird natürlich die Lagerhaltung und überhaupt die gesamte Montagearbeit erleichtert und verbilligt, Bei dickeren Schalungsbrettern wird das innere Verbindungselement nur etwas weniger weit in das äußere Verbindungselement eingetrieben, während bei dünneren Schalungsbrettern ein stärkeres Eintreiben erfolgt. In jedem Falle wird aber eine feste Halterung und Verspannung der Schalbretter an der Stoßstelle gewährleistet.
  • Um das Lösen der Aussparungs-Schalung nach Erhärten des die Schalung umgebenden Betons und damit den gesamten Ausschalungsvorgang zu erleichtern, ist es besonders zweckmäßig in weiterer Ausbildung der Erfindung den Verbindungssteg des äußeren Verbindungselements so auszubilden, daß er gegenüber der Dreieckspitze zwischen den beiden Anlageflanschen des äußeren Verbindungselements konkav bogenförmig gekrümmt verläuft. In diesem Falle kommt nämlich nur die äußere Endkante des Schalungsbretts an diesem Verbindungssteg, der ja die genaue Lage festlegung des Schalungsbretts bewirkt, linienförmig zur Anlage, und die Ausschalung ist wesentlich leichter, als wenn dieser Verbindungssteg eben wäre.
  • Weiterhin ist es, entsprechend der Erfindung, zweckmäßig, daß zwischen die beiden Anlageflanschen des inneren Verbindungselements in Nähe der Enden derselben querverlaufenden Flacheisenstücke eingeschweißt sind, die beim Einschlagen bzw. beim Heraus schlagen (Austreiben) des inneren Verbindungselements in das äußere Verbindungselement bzw. aus diesem heraus, durch Benutzung eines Hammers, als Aufschlagfläche dienen können.
  • Diese Flacheisenstücke bewirken gleichzeitig auch eine gegenseitige Versteifung der Anlageflanschen des inneren Verbindungsm elements relativ zueinander; sie können beispielsweise die Form eines Dreiecks oder auch runder Scheiben haben. Letztere sind billiger herzustellen.
  • I Bei Verwendung durchgehender ebener Anlageflanschen am äußeren Verbindungselement entstehen an denjenigen Ecken der Aussparung, an denen ein Eckverbindungselement nach der Erfindung Verwendung findet, also im Falle einer rechteckigen oder quadratischen Aussparung entweder an allen vier Ecken oder an zwei einander diagonal gegenüberliegenden Ecken, an denen Innenflächen der Aussparungen Vertiefungen, die genau der Form der Anlageflanschen der äußeren Verbindungselemente entsprechen.
  • Wenn die Innenflächen der Aussparungen anschliessend verputzt werden, schadet dies nichts, weil dann diese Vertiefungen durch den Verputz ausgefüllt werden. Im Falle der Verwendung von Eckverbindungselementen für zerlegbare Schalungen zur Erzeugung von Aussparungen in Sichtbeton wird jedoch in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß an die Außenflächen der beiden Anlageflänschen des äußeren Verbindungselements im Bereich der freien Außenkanten dieser Anlageflanschen Lappen angeschweißt sind, welche über diese Außenkanten etwas nach außen überstehen und schmaler sind als die Anlageflanschen.
  • Zweckmäßig ist dann die Länge dieser Lappen geringer als die Länge der Anlageflanschen; die Länge der Lappen kann beispielsweise ca. 80% der Länge der Anlageflanschen betragen.
  • Bei dieser zuletzt genannten Ausführungsform liegen die Außenkanten der Schalbretter nicht am Verbindungssteg der beiden Anlageflanschen des äußeren Verbindungselements an, sondern vielmehr an den Außenkanten dieser Anlageflansche selbst. Die Außenflächen der Schalbretter werden durch die an die genannten Anlageflanschen angeschweißten Lappen bündig mit den Außenflächen dieser Anlageflanschen gehalten. Infolgedessen entstehen an den Innenseiten der Wand- oder Deckenaussparungen nur kleine, schmale und an allen vier Seiten begrenzte Vertiefungen, die nicht direkt an der eigentlichen Ecke liegen, sondern im Abstand von der Ecke verlaufen. Diese Aussparungen haben genau die Form der Lappen; sie können nach dem Ausschalen einfach, schnell und sauber zubetoniert werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Figur 1 zeigt die Ansicht einer ersten Aus führungs form einer Aussparungsschalung nach der Erfindung, bei der jeweils zwei Schalungsbretter fest miteinander verbunden sind, so daß also nur zwei Eckverbindungselemente, an einander: diagonal gegenüberliegenden Ecken, erforderlich sind.
  • Figur 2 zeigt die Aussparungsschalung nach Figur 1 beim Ausschalen, d.h. also nach Lösen des Eckverbindungselementsi Figur 3 zeigt in Ansicht eine Aussparungsschalung, die aus vier einzelnen Schalungsbrettern und vier Eckverbindungselementen nach der Erfindung zusammengesetzt ist, wobei zwei dieser Eckverbindungselemente in fest verbundenem Zustand und die beiden anderen Eckverbindungs elemente in gelöstem Zustand dargestellt sind.
  • Figur 4 zeigt eine Draufsicht auf ein komplettes Eckverbindungselement nach der Erfindung.
  • Figur 5 ist ein Schnitt durch das in Figur 4 dargestellte Eckverbindungselement entlang der Schnittlinie V-V.
  • Figur 6 ist ein Schnitt entlang der in Figur 4 eingetragenen Schnittlinie VI-VI bei zusammengesetztem Zustand der beiden Verbindungselementteile.
  • Figur 7 zeigt die beiden Teile des Eckverbindungselements, ebenfalls entlang der Schnittlinie VI-UI in Figur 4, in voneinander getrenntem Zustand, d.h. also einzeln.
  • Figur 8 zeigt in gleicher Darstellung wie Figur 6 ein Eckverbindungselement mit zwei Keilen zwischen dem äußeren und dem inneren Verbindungselement, in zusammengesetztem Zustand.
  • Figur 9 zeigt die beiden, in Figur 8 dargestellten Teile in voneinander getrenntem Zustand, d.h. also einzeln.
  • Figur 10 zeigt für eine zweite, für Sichtbetonbauweise geeigneten Ausführungsform der Erfindung die Ansicht einer Ecke der Aussparungsschalung zur festen Verbindung von zwei Schalungsbrettern.
  • Figur 11 zeigt die Aussparungsschalung nach Figur 10 beim Ausschalen, d.h. also nach Lösen des Eckverbindungselements.
  • Figur 12 zeigt eine Ansicht des äußeren Verbindungselements von innen gesehen.
  • Figur 13 zeigt in ähnlicher Darstellungsweise wie Figur 6, und zwar im Schnitt entlang der in Figur 10 eingetragenen Schnittlinie XIII-XIII, das Eckverbindungselement nach der zweiten Ausführungsform in zusammen gesetztem Zustand der beiden Verbindungselementteile.
  • Figur 14 zeigt die beiden Teile des Eckverbindungselements, ebenfalls entlang der Schnittlinie XIII-XIII in Figur 10, in voneinander getrenntem Zustand, d.h.
  • also einzeln.
  • In den Figuren 1, 2 und 3 ist jeweils die Dicke, Wand, Mauer oder dergl., in der eine zerlegbare und wieder verwendbare Schalung mit einem Eckverbindungselement nach der Erfindung vorgesehen werden soll, mit 1 bezeichnet. Die Schalungsbretter für die Aussparungsschalung sind mit 2, 3, 4 und 5 beeeichnet.
  • Bei der Ausführungsform nach den Figuren 1 und 2 sind die Schalungsbretter 2 und 3 einerseits und die Schalungsbretter 4 und 5 andererseits durch Schrauben oder Nägel 6 fest miteinander zu einem Rechteckstück verbunden. Bei der Ausführungsform nach Figur 3 sind die Schalungsbretter 2, 3, 4 und 5 dagegen voneinander getrennte Teile. Bei der Ausführungsform nach den Figuren 1 und 2 benötigt man nur zwei Eckverbindungselemente nach der Erfindung, weil ja an den anderen zwei Ecken der Aussparungsschalung die Schalungsbretter mittels der Schrauben 6 oder sonstigen Verbindungselementen fest miteinander verbunden sind, wogegen bei der Ausführungsform nach Figur 3, wo die vier Schalungsbretter einer Aussparungsschalung völlig voneinander getrennt sind, vier Eckverbindungselemente nach der Erfindung benutzt werden.
  • Jedes Eckverbindungselement besteht aus einem äußeren Verbindungselement 7 und einem inneren Verbindungselement 8. In den Figuren 8 und 9 sind diese Verbindungselemente, weil sie gegenüber den vorangehenden Darstellungen zwei Keile als Verbindung aufweisen mit 7a und 8a bezeichnet. Jedes äußere Verbindungselement 7 hat zwei, bei dem dargestalten Ausführungsbeispiel einer rechteckigen Aussparung unter einem Winkel von 900 zueinander verlaufende Anlageflanschen 9 für das zugehörige Schalbrett 2 bzw. 3 bzw. 4 bzw. 5. Etwa in Mitte der Breite der Anlageflanschen 9 ist zwischen diese ein symmetrisch zu dem gesamten äußeren Verbindungsteil 7 verlaufender Verbindungssteg 10 angeschweißt, der gegenüber der Dreieckspitze, die durch die beiden Anlageflanschen 9 gebildet wird, konkav bogenförmig gekrümmt verläuft, wie die Zeichnung dies ja sehr duetlich erkennen läßt. Dieser Verbindungssteg 10 weist einen oder mehrere rechteckförmige Keilaufnahmeschlitze 11 auf, die zur Aufnahme der Keile 12 an dem inneren Verbindungselement 8 dienen. Diese inneren Verbindungselemente 8 haben ebenfalls zwei Anlageflanschen 13 für die Schalbretter 2, 3, 4, 5. An der Außenseite des durch die beiden Anlageflanschen 13 gebildeten Dreiecks sind ein oder mehrere, in die Keilaufnahmeschlitze 11 des äußeren Verbindungselements (7) hineinpassende Flachteile 12 angeschweißt, die an ihrer der Dreieckspitze des inneren Verbindungselements zugekehrten Seite 14 von ihrer (nicht näher bezeichneten) Anschweißstelle aus keilförmig von dieser Dreieckspitzenlinie hinweg verlaufen.
  • Der Verbindungssteg 10, der gegenüber der Dreieckspitze zwischen den beiden Anlageflanschen 9 des äußeren Verbindungsstücks 7 konkav bogenförmig gekrümmt verläuft, hat, wie die Figuren 1 bis 3 der Zeichnung deutlich erkennen lassen, den Vorteil, daß nur eine einzige Kante des Schalbretts 2, 3, 4, 5 an diesem Verbindungssteg anliegt und daher die Trennung (siehe insbesondere Figur 2 ) von dem äußeren Verbindungsstück 7 beim Ausschalen erheblich leichter ist, als wenn dieser Verbindungssteg 10 gerade verlaufen würde.
  • Zwischen die beiden Anlageflanschen des inneren Verbindungselements 8 ist in Nähe der Enden derselben jeweils ein querverlaufendes Flacheisenstück 15 angeschweißt, das zum Einschlagen des inneren Verbindungselements 8 in das äußere Verbindungselement 7 bzw. zum Herausschiagen des inneren Verbindungselements, wenn die Erhärtung des die Schalung u;gebenden Materials beendet ist, aus diesem äußeren Verbindungselement unter Verwendung eines Hammers dient.
  • Bei dem für Sichtbetonweise geeigneten Ausführungsbeispiel der Erfindung nach den Figuren 10 bis 14 sind gleiche Teile mit denselben Bezugsziffern bezeichnet wie in den Figuren 1 bis 9, welch letztere das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen. Der wesentlichste Unterschied dieser Seitenaus führungs form gegenüber der ersten besteht darin, daß zwischen den beiden Anlageflanschen 9 des äußeren Verbindungselements 7b keine Abrundung, sondern eine scharfe Ecke vorgesehen ist, so daß die in Sichtbeton hergestellte Aussparung ebenfalls scharfeckig ist. Außerdem sind an die Außenflächen der beiden Anlageflanschen 9 des äußeren Verbindungselements 7b im Bereich der freien Außenkanten 16 dieser Anlageflanschen 9 Lappen 17 angeschweißt, welche über diese Außenkanten 16 etwas nach außen'überragen und schmaler sind als die Anlageflanschen 9.
  • Wie die Figuren 12 und 13 erkennen lassen, ist die Länge der Lappen 17 geringer als die Länge der Anlageflanschen 9 selbst; sie beträgt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel nur etwa 80 % der Länge der Anlageflanschen 9.
  • Die zwischen die beiden Anlageflanschen 13 des inneren Verbindungselements 8 in Nähe der Enden derselben eingeschweißten, querverlaufenden Flacheisenstücke 15 des ersten AusfUhrungsbeispiels, die für das Ein- und Austreiben des inneren Verbindungselements 8 mittels Hammer dienen, waren etwa in Form eines Dreiecks ausgebildet, Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nach den Figuren 10 bis 13 haben sie dagegen die Form von runden Scheiben 15a. Diese Scheiben sind billiger herzustellen und erfüllen den selben Zweck.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
  2. Eckverbindungselement für eine zerlegbare und wieder verwendbare Schalung zur Erzeugung von Aussparungen in Decken, Wänden, Mauern und dergltichen, zur gegenseitigen Verbindung der Schalbretter an ihren Stoßstellen, gekennzeichnet durch ein äußeres Verbindungselement (7, 7a, 7b) mit zwei Anlageflanschen )9) für die Schalbretter (2, 3, 4, 5), die dem Winkel der betreffenden Stoßstelle entsprechend winklig zueinander verlaufen, und die etwa in Mitte ihrer Breite durch einen an sie angeschweißten, zu den beiden Anlageflanschen (9) symmetrischen Verbindungssteg (10) miteinander verbunden sind, welcher mindestens einen Keilaufnahmeschlitz (11) aufweist, und durch ein inneres Verbindungselement (8), das ebenfalls zwei Anlageflanschen (13) für die Schalbretter (2, 3, 4, 5), die im gleichen Winkel wie die Anlageflanschen (9) des äußeren Verbindungselements (7, 7a, 7b) zueinander verlaufen, aufweist, und an das an der Außenseite des durch die beiden Anlageflanschen (13) gebildeten Dreiecks ein oder mehrere, in den oder in die Keilaufnahmeschlitze (11) des äußeren Verbindungselements (7) passender bzw. passende Flachkeil bzw. Flachkeile (12) angeschweißt sind, die an ihrer der Dreieckspitze des inneren Verbindungselements (8) zugekehrten Seite (14) von ihrer Anschweißstelle aus keilförmig von dieser Dreieckspitzenlinie hinweg verlaufen 2. Eckverbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungssteg (10) des äußeren Verbindungselements (7, 7a, 7b) gegenüber der Dreieckspitze zwischen den beiden Anlageflanschen (9) dieses äußeren Verbindungselements konkav bogenförmig verläuft.
  3. 3. Eckverbindungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die beiden Anlageflanschen (13) des inneren Verbindungselements (8) in Nähe der Enden derselben querverlaufende Flacheisenstücke (15) für das Ein- und Austreiben des inneren Verbindungselements (8) mittels Hammer eingeschweißt sind.
  4. 4. Eckverbindungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an die Außenflächen der beiden Anlageflanschen (9) des äußeren Verbindungselements (7b) im Bereich der freien Außenkanten (16) dieser Anlageflanschen (9) Lappen (17) angeschweißt sind, welche über diese Außenkanten (16) etwas nach außen überragen und schmaler als die Anlageflanschen (9) sind.
  5. 5. Eckverbindungswinkel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Lappen (17) geringer als die Länge der Anlageflanschen (9) ist.
DE19742448681 1974-10-12 1974-10-12 Eckverbindungselement Expired DE2448681C3 (de)

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DE2448681B2 DE2448681B2 (de) 1979-07-12
DE2448681C3 DE2448681C3 (de) 1980-03-20

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2840548A1 (de) * 1978-09-18 1980-03-20 Wolfgang Baumann Im bauwesen zu verwendender und beim errichten der wand eines gebaeudes zum umschliessen einer in dieser herzustellenden aussparung dienender rahmen, bausatz fuer einen solchen rahmen und verfahren zum herstellen und aufstellen des rahmens an seinem einsatzort
CN112357753A (zh) * 2020-12-04 2021-02-12 河南宇硕重工科技有限公司 用于框型件吊装的专用吊具
CN113882660A (zh) * 2021-10-20 2022-01-04 中国建筑第二工程局有限公司 一种用于房建施工的铝模板连接装置

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DE2840548A1 (de) * 1978-09-18 1980-03-20 Wolfgang Baumann Im bauwesen zu verwendender und beim errichten der wand eines gebaeudes zum umschliessen einer in dieser herzustellenden aussparung dienender rahmen, bausatz fuer einen solchen rahmen und verfahren zum herstellen und aufstellen des rahmens an seinem einsatzort
CN112357753A (zh) * 2020-12-04 2021-02-12 河南宇硕重工科技有限公司 用于框型件吊装的专用吊具
CN113882660A (zh) * 2021-10-20 2022-01-04 中国建筑第二工程局有限公司 一种用于房建施工的铝模板连接装置

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