DE2448681C3 - Eckverbindungselement - Google Patents

Eckverbindungselement

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DE2448681C3 DE19742448681 DE2448681A DE2448681C3 DE 2448681 C3 DE2448681 C3 DE 2448681C3 DE 19742448681 DE19742448681 DE 19742448681 DE 2448681 A DE2448681 A DE 2448681A DE 2448681 C3 DE2448681 C3 DE 2448681C3
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/001Corner fastening or connecting means for forming or stiffening elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Eckverbindungselement für eine zerlegbare und wiederverwendbare Schalung zum Herstellen von Aussparungen in Beton- oder Stahlbetonteilen, bestehend aus einem äußeren, einen Teil der Schalhaut bildenden, winkelförmigen Stück, dessen Schenkel etwa in der Mitte ihrer Abmessung durch einen angeschweißten Verbindungssteg miteinander verbunden sind, und aus einem inneren winkelförmigen Stück, sowie aus keilförmigen Spannmitteln, mit welchen die an das Eckverbindungselement anschließenden Schaltungsbretter zwischen den Schenkeln der beiden winkelförmigen Stücke festgehalten sind.
Ein Eckverbindungselement dieser Art ist an sich bekannt (Werbedruckschrift »PERI Systemschalung«, Seite 129), wobei ein solches Eckverbindungselement den grundsätzlichen Vorteil aufweist, daß mit ihm wiederverwendbare Schalungen hergestellt werden können, d. h. im Gegensatz zu vielfach verwendeten Holzschalungen, bei denen die Schalungsbretter an den Stoßstellen zusammengenagelt sind, werden die Schaltungsbretter beim Entschalen nicht zerstört und können in ihrer ursprünglichen Größe erneut verwendet werden. Bei dem bekannten Eckverbindungselement besteht der äußere Teil aus einem winkelförmigen Stück, an welchem ein ebenfalls winkelförmiger Verbindungssteg angeschweißt ist, welcher mit seinen Schenkeln etwa senkrecht zu den Schenkeln des äußeren Teils liegt Am Verbindungssteg ist wenigstens eine Lasche angeschweißt, die Langlöcher zur Aufnahme von Spannkeilen besitzt Der innere Teil besteht bei dem bekannten Eekverbindungselement ebenfalls aus einem Winkelstück, dessen Schenkel in etwa parallel zu den Schenkeln des winkelförmigen Verbindungssteges liegen, wobei die freien Enden des inneren, winkelförmigen Teils so abgewinkelt sind, daß sie im Gebrauchszustand des Eckverbindungselementes parallel zu den Schenkeln des äußeren Teils liegen. Der innere Teil besitzt lediglich eine öffnung, durch die die Lasche des äußeren Teils hindurchgeführt werden kann, wobei dann das Verspannen der Schalungsbretter zwischen den Schenkeln des äußeren sowie inneren Teils durch den in das Langloch der Lasche eingeführten Spannkeil erfolgt, der sich mit einer Keilfläche gegen ein Ende dieses Langloches und mit der anderen Keilfläche gegen den inneren Teil abstützt
Zum Verspannen der Schalungsbretter muß jede Lasche am äußeren Teil in die zugehörige öffnung am inneren Teil eingeführt werden. Außerdem besteht bei dem bekannten Eekverbindungselement die Gefahr, daß die Spannkeile verlorengehen, da sie weder mit dem äußeren noch mit dem inneren Teil einstückig hergestellt sind. Weiterhin steht die erwähnte Lasche weit über den äußeren Teil vor, so daß sie bei unsachgemäßer Behandlung des Eckverbindungselementes leicht verbogen werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Eekverbindungselement der bekannten Art dahingehend zu verbessern, daß es sich bei gleichzeitiger Reduzierung der Einzelteile einfacher handhaben läßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Eekverbindungselement der eingangs geschilderten Art erfindungsgemäß so ausgebildet, daß als Spannmittel wenigstens ein an der Dreieckspitze des inneren winkelförmigen Stücks angeschweißtes hakenförmiges Flacheisen mit Keilfläche vorgesehen ist, das in einen Aufnahmeschlitz des Verbindungsstegs eingreift und unter Verwendung des Verbindungsstegs als Widerlager die beiden winkelförmigen Stücke gegeneinander verspannt.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß es beim Verbinden bzw. beim Verspannen von Schalungsbrettern nicht notwendig ist, irgendwelche Verbindungsmittel, z. B. Laschen usw., in Öffnungen des inneren Teils seitlich einzuführen. Weiterhin hat die Erfindung vor allem den Vorteil, daß sämtliche Teile des Eckverbindungselementes, und zwar einschließlich der Spannmittel unverlierbar am äußeren sowie am inneren Teil befestigt sind, so daß diese Teile nicht verlorengehen können.
Das erfindungsgemäße Eekverbindungselement gestattet ein besonders schnelles Verbinden von Schalungsbrettern, wozu lediglich das am inneren Teil vorgesehene hakenförmige Flacheisen mit Keilfläche in den entsprechenden Aufnahmeschlitz des Verbindungssteges am äußeren Teil eingeführt werden muß, wobei der innere Teil hierzu entlang der Oberflächenseiten der Schalungsbretter verschoben wird. Das endgültige Verbinden bzw. Verspannen der Schalungsbretter kann bei dem erfindungsgemäßen Eekverbindungselement auf einfache Weise beispielsweise durch Hammerschlä-
ge auf Flächen des inneren Teils erfolgen, was inbesondere auch bei Schalungen, die zum Aussparen kleiner öffnungen bzw. Hohlräume in einer herzustellenden Decke, Wand oder Mauer dienen, bequem möglich ist, da der innere Teil zumindest an einem Ende des herzustellenden Hohlraumes ohne Schwierigkeiten zugänglich bleibt
Bei dem erfindungsgemäßen Eckverbindungselement sind an dem inneren Teil vorzugsweise mehrere, in Längsrichtung des inneren Teils gegeneinander versetzte Flacheisen mit Keilfläche vorgesehen, denen dann Aufnahmeschlitze in dem Verbindungssteg des äußeren Teils entsprechen.
Um das Lösen der Schalung nach Erhärten des die Schalung umgebenden Betons und damit den gesamten Ausschalungsvorgang zu erleichtern, ist es bei dem erfindungsgemäßen Eckverbindungselement besonders zweckmäßig, daß der Verbindungssteg gegenüber der Dreieckspitze zwischen den beiden Schenkeln des äußeren winkelförmigen Stücks konkav gewölbt verläuft In diesem Falle kommt dann nur die äußere Endkante des jeweiligen Schalungsbretts an dem Verbindungssteg, der die genaue Lage des Schalungsbretts festlegt, linienförmig zur Anlage, so daß die Ausschalung wesentlich leichter ist als im Falle eines ebenen Verbindungssteges, d. h. eines Verbindungssteges, der mit seinen Schenkeln parallel zu den Endkanten der Schalungsbretter liegt Durch die gewölbte Ausbildung des Verbindungssteges wird gleichzeitig genügend Platz zwischen dem Verbindungssteg und den Schenkeln des äußeren Teils für die als Spannmittel dienenden hakenförmigen Flacheisen geschaffen.
Weiterhin ist es bei dem erfindungsgemäßen Eckverbindungselement zweckmäßig, zwischen den beiden Schenkeln des inneren winkelförmigen Teils in der Nähe der Enden dieser Schenkel quer verlaufende Flacheisenstücke anzuschweißen, die dann beim Ein- und Austreiben bzw. beim Verspannen der Schalungsbretter und Lösen der Schalungsbretter als Aufschlagfläche für einen Hammer dienen können. Diese Flacheisenstücke bewirken gleichzeitig auch eine gegenseitige Versteifung der beiden Schenkel des den inneren Teil bildenden winkelförmigen Stücks. Die Flachseisenstücke können beispielsweise die Form eines Dreiecks oder aber auch die Form runder Scheiben haben. Letzteres ist besonders zweckmäßig, da sich derartige runde Scheiben billig herstellen lassen.
Bei Verwendung durchgehender ebener Schenkel am äußeren winkelförmigen Stück entstehen an denjenigen Ecken der durch die Schalung erzeugten Aussparung, an denen ein Eckverbindungselement gemäß der Erfindung Verwendung findet, d.h. im Falle einer rechteckigen oder quadratischen Aussparung entweder an allen vier Ecken oder an zwei einander diagonal gegenüberliegenden Ecken, Vertiefungen, die genau die Form der Schenkel des äußeren Teils entsprechen. Wenn die Innenflächen der Aussparungen anschließend verputzt werden, ist dies kein Nachteil, weil dann diese Vertiefungen durch den Verputz ausgefüllt werden können. Im Falle der Verwendung des Eckverbindungselementes mit der Erfindung für Schalungen, die zur Erzeugung von Aussparungen in Sichtbeton verwendet werden, wird in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß an die Außenflächen der beiden Schenkel des äußeren winkelförmigen Stücks im Bereich der freien Enden Lappen angeschweißt sind, welche über diese Enden vorstehen. Diese Lappen sind dabei vorzugsweise schmäler als die Schenkel des äußeren winkelförmigen Stücks und erstrecken sich vorzugsweise nur über einen Teil der Länge des äußeren winkelförmigen Stücks. Die Länge der Lappen kann beispielsweise ca. 80% der Länge des äußeren winkelförmigen Stücks betragen.
ßei dieser zuletzt genannten Ausführungsform liegen die Schalungsbretter nicht am Verbindungssteg der beiden Schenkel des äußeren winkelförmigen Stücks an, sondern vielmehr an den Außenkanten dieser Schenkel. κι Die Außenflächen der Schalungsbretter werden durch die an die Schenkel des äußeren winkelförmigen Stücks angeschweißten Lappen bündig mit den Außenflächen der Schenkel gehalten. Infolgedessen entstehen an der Innenfläche der erzeugten Aussparung nur kleine, it schmale und an allen vier Seiten begrenzte Vertiefungen, die nicht direkt in der Ecke der Aussparung liegen, sondern einen Abstand von dieser Ecke aufweisen. Die Aussparungen haben dann genau die Form der Lappen. Sie können nach dem Ausschalen einfach, schnell und >o sauber verputzt bzw. zubetoniert werden, wobei die den Vertiefungen benachbart liegenden Flächen der Aussparung als Führungsfläche beim Verputzen bzw. Zubetonieren dienen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren _>-, an Ausführungsbeispielen erläutert
F i g. 1 zeigt die Ansicht einer Schalung zur Erzeugung einer Aussparung, wobei zwei Eckverbindungselemente gemäß der Erfindung Verwendung finden und wobei jeweils zwei Schalungsbretter fest jo miteinander verbunden sind, so daß nur Eckverbindungselemente an den einander diagonal gegenüberliegenden Ecken erforderlich sind.
F i g. 2 zeigt die Schalung gemäß F i g. 1 beim Ausschalen, d. h. nach dem Lösen der Eckverbindungsj-, elemente.
Fig.3 zeigt in Ansicht eine Schalung mit vier einzelnen Schalungsbrettern und vier Eckverbindungselementen gemäß der Erfindung, wobei zwei dieser Eckverbindungselemente im verspannten Zustand und j» die beiden anderen Eckverbindungselemente im gelösten Zustand dargestellt sind.
F i g. 4 zeigt in Draufsicht ein Eckverbindungselement gemäß der Erfindung in Einzeldarstellung, wobei der äußere und der innere Teil miteinander verbunden sind. ι-, Fig.5 zeigt einen Schnitt durch das in Fig.4 dargestellte Eckverbindungselement entlang der Schnittlinie V-V.
F i g. 6 zeigt einen Schnitt entlang der Schnittlinie VI-VI der F i g. 4, bei zusammengesetztem Eckverbin-SH dungselement.
F i g. 7 zeigt die beiden Teile des Eckverbindungselementes ebenfalls entlang der Schnittlinie VI-VI der F i g. 4, jedoch bei getrennten Teilen dieses Eckverbindungselementes.
,r, F i g. 8 zeigt in gleicher Darstellung wie F i g. 6 eine Ausführungsform eines Eckverbindungselementes mit zwei hakenförmigen Flacheisen, im zusammengesetzten Zustand.
F i g. 9 zeigt die beiden, in F i g. 8 dargestellten Teile in ι,ιι voneinander getrenntem Zustand, d. h. einzeln.
Fig. 10 zeigt eine weitere, für Sichtbeton geeignete Ausführungsform des erfindungsgemäßen Eckverbindungselementes zusammen mit den Schalungsbrettern.
Fig. 11 zeigt eine ähnliche Darstellung wie Fig. 10, ,,-, wobei jedoch der innere Teil des Eckverbindungselementes vom äußeren Teil abgenommen ist.
Fig. 12 zeigt in Seitenansicht und von innen her gesehen den äußeren Teil des Eckverbindungselemen-
tesgemäßFig. 10.
Fig. 13 zeigt eir.en Längsschnitt durch das Eck verbindungselement gemäß Fig. 10 entlang der Linie XIII-XIH.
Fig. 14 zeigt eine ähnliche Darstellung wie Fig. 13, jedoch bei vom äußeren Teil abgenommenen inneren Teil.
In den Fig. 1, 2 und 3 ist jeweils das Beton- oder Stahlbetonteil, in welchem eine Aussparung mit Hilfe einer zerlegbaren und wieder verwendbaren Schalung hergestellt werden soll, mit 1 bezeichnet. Die Schalungsbretter der Schalung sind mit 2,3,4 und 5 bezeichnet.
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 1 und 2 sind die Schalungsbretter 2 und 3 einerseits und die Schalungsbretter 4 und 5 andererseits durch Schrauben oder Nägel 6 fest miteinander zu einem Rechteckstück verbunden. Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 sind die Schalungsbretter 2,3,4 und 5 dagegen voneinander getrennte Teile.
Bei der Ausführungsform gemäß den F i g. 1 und 2 werden nur zwei Eckverbindungselemente nach der Erfindung benötigt, da an den beiden anderen Ecken der Schalung die Schalungsbretter mittels der genannten Schrauben oder Nägel 6 fest miteinander verbunden sind, wogegen bei der Ausführungsform nach F i g. 3, wo vier voneinander völlig unabhängige Schalungsbretter Verwendung finden, auch Viereckverbindungselemente nach der Erfindung benutzt werden.
Jedes Eckverbindungselement besteht aus einem äußeren winkelförmigen Stück 7 und einem inneren winkelförmigen Stück 8. In den F i g. 8 und 9 sind diese winkelförmigen Stücke mit 7a und 8a bezeichnet. Jedes äußere winkelförmige Stück 7 hat zwei, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel unter einem Winkel von 90° zueinander verlaufende Schenkel 9, die Anlageflächen für die zugehörigen Schalungsbretter 2 und 5 bzw. 3 und 4 bilden. Etwa in der Mitte der Breite der Flansche 9 ist zwischen diesen ein symmetrisch zu dem gesamten äußeren winkelförmigen Stück 7 verlaufender Verbindungssteg 10 angeschweißt, der gegenüber der Dreieckspitze, die durch die beiden Flansche 9 gebildet wird, konkav bogenförmig gekrümmt verläuft, wie dies in den Figuren dargestellt ist. Dieser Verbindungssteg 10 weist mehrere Schlitze 11 auf, die zur Aufnahme der am zugehörigen inneren winkelförmigen Stück 8 vorgesehenen hakenförmigen Flacheisen 12 mit Keilfläche dienen. Jedes innere winkelförmige Stück 8 besitzt ebenfalls zwei Flansche 13, die Anlageflächen für die Schalungsbretter 2,3,4 und 5 bilden. An der Außenseite des durch die beiden Flansche 13 gebildeten Dreiecks sind ein oder mehrere, in die Schlitze 11 des äußeren winkelförmigen Stücks 7 hineinpassende hakenförmige Flacheisen 12 angeschweißt, wobei die vom inneren winkelförmigen Stück 8 zugewandte Seite 14 dieser Flacheisen zur Bildung der Keilfläche ausgehend von der nicht näher bezeichneten Anschweißstelle einen zunehmend größer werdenden Abstand von dem inneren winkelförmigen Stück bzw. von der Dreieckspitze dieses inneren winkelförmigen Stücks aufweist.
Die konkav gewölbte Ausbildung des Verbindungsstegs 10 hat, wie die F i g. 1 bis 3 deutlich erkennen lassen, den Vorteil, daß nur eine einzige Kante des Schalungsbrettes 2,3,4 oder 5 an diesem Verbindungssteg anliegt, wodurch die Trennung vom äußeren winkelförmigen Stück 7 beim Entschalen gegenüber einer Ausführungsform erheblich erleichtert wird, bei der der Verbindungssteg 10 einen geraden Verlauf aufweist (vergleiche F i g. 2).
Zwischen den beiden Flanschen 13 des inneren winkelförmigen Stückes 8 ist in der Nähe der Enden dieses winkelförmigen Stücks jeweils ein querverlaufendes Flacheisenstück 15 angeschweißt, welches als Angriffsfläche für einen Hammer beim Verbinden der Schalungsbretter 2, 3, 4 und 5 mit Hilfe des Eckverbindungselementes bzw. beim Lösen dieser Schalungsbretter dienen kann.
Die F i g. 10 bis 14 zeigen eine Ausführungsform eines Eckverbindungselementes, welche für die Verwendung bei Sichtbeton geeignet ist, wobei gleiche Teile mit den selben Bezugsziffern bezeichnet sind wie in den F i g. 1 bis 9. Der wesentliche Unterschied dieser in den F i g. 10 bis 14 gezeigten zweiten Ausführungsform gegenüber der in den F i g. 1 bis 9 gezeigten ersten Ausführungsform besteht darin, daß zwischen den Flanschen 9 des äußeren winkelförmigen Stücks 7b keine Abrundung sondern eine scharfe Kante gebildet ist, so daß die im Sichtbeton hergestellte Aussparung ebenfalls scharfkantige Ecken aufweist. Außerdem sind an den Außenflächen der beiden Flansche 9 des äußeren winkelförmigen Stückes 7 b im Bereich der freien Enden 16 Lappen 17 angeschweißt, welche über diese freien Enden der Schenkel 9 etwas nach außen vorstehen, jedoch schmäler sind als die Flansche 9. Wie die Fi g. 12 und 13 erkennen lassen, erstrecken sich die Lappen 17 nur über einen Teil der Länge des äußeren winkelförmigen Stückes 7b, d. h. die Länge der Lappen 17 beträgt nur etwa 80% der Länge dieses winkelförmigen Stückes.
Die zwischen die beiden Flansche des inneren winkelförmigen Stückes 8 eingeschweißten, quer verlaufenden Flacheisenstücke weisen Dreieckform auf. Bei der zweiten, in den Fig. 10 bis 14 gezeigten Ausfühningsform sind diese Flacheisenstücke 15 durch runde Scheiben 15a ersetzt. Derartige Scheiben lassen sich billiger herstellen und erfüllen denselben Zweck.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Eckverbindungselement für eine zerlegbare und wieder verwendbare Schalung zum Herstellen von Aussparungen in Beton- oder Stahlbetonteilen bestehend aus einem äußeren, einen Teil der Schalhaut bildenden, winkelförmigen Stück, dessen Schenkel etwa in der Mitte ihrer Abmessung durch einen angeschweißten Verbindungssteg miteinander verbunden sind, und aus einem inneren winkelförmigen Stück, sowie aus keilförmigen Spannmitteln, mit welchen die an das Eckverbindungselement anschließenden Schalungsbretter zwischen den Schenkeln der beiden winkelförmigen Stücke festgehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannmittel wenigstens ein an der Dreieckspitze des inneren winkelförmigen Stücks angeschweißtes hakenförmiges Flacheisen (12) mit Keilfläche vorgesehen ist, das in einen Aufnahmeschlitz (11) des Verbindungssteges (10) eingreift und unter Verwendung des Verbindungsstegs (10) als Widerlager die beiden winkelförmigen Stücke gegeneinander verspannt.
2. Eckverbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungssteg (10) gegenüber der Dreieckspitze zwischen den beiden Schenkeln (9) dieses äußeren winkelförmigen Stücks (7,7a, Tb) konkav gewölbt verlaufL
3. Eckverbiiidungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Schenkeln (13) des inneren winkelförmigen Stücks (8) in Nähe der Enden derselben querverlaufende Flacheisenstücke (15) für das Ein- und Austreiben mittels Hammer eingeschweißt sind.
4. Eckverbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an die Außenflächen der beiden Schenkel (9) des äußeren winkelförmigen Stücks (7b) im Bereich der freien Enden (16) Lappen (17) angeschweißt sind, welche über diese Enden (16) vorstehen.
5. Eckverbindungswinkel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Lappen (17) nur über einen Teil der Länge des äußeren winkelförmigen Stücks erstrecken.
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