DE2448435C3 - Vorrichtung zum Überprüfen einer Blockierschutzvorrichtung für Fahrzeugbremsen - Google Patents

Vorrichtung zum Überprüfen einer Blockierschutzvorrichtung für Fahrzeugbremsen

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DE2448435C3
DE2448435C3 DE2448435A DE2448435A DE2448435C3 DE 2448435 C3 DE2448435 C3 DE 2448435C3 DE 2448435 A DE2448435 A DE 2448435A DE 2448435 A DE2448435 A DE 2448435A DE 2448435 C3 DE2448435 C3 DE 2448435C3
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Description

Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Überprüfen einer Blockierschutzvorrichtung für Fahrzeugbremsen, mit mindestens einem mit einem Rad verbundenen Meßfühler, der ein drehzahlproportionales elektrisches Signal an eine logische Schaltung gibt, die dieses Signal auswertet und bei drohendem Randblockieren ein Steuersignal an ein druckmittelbetätigtes Ventil zum Anpassen des Bremsdruckes weiterleitet, sowie einer zum Prüfen der Blockierschutzvorrichtung auf einwandfreie Funktion bei stillstehenden Rädern dienenden Einrichtung, der Prüfsignale zuführbar sind.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (US-PS 32 75 384) wird der Meßfühler bei stillstehenden Rädern z. B. eines Flugzeuges in der Luft dadurch überprüft, daß der elektronischen Steueranlage eine bestimmte Frequenz von 400 Hertz aufgedrückt wird. Mit dieser bekannten Vorrichtung kann der Betriebsablauf bei einem Bremsvorgang durch Spannungs- und Frequenzänderungen nicht simuliert werden, so daß die Blockierschutzvorrichtung nur unvollkommen überprüft wird.
Bei einer anderen bekannten Einrichtung zum Verhindern des Blockierens eines Fahrzeugrades (DE-AS 17 55 741) ist eine Kontrollvorrichtung für ein den Bremsvorgang beeinflussendes Steuerventil vorgesehen, die bei einem Fehlverhalten dieses Ventils ein Warnsignal auslöst, ein mit den Rädern verbundener Meßfühler wird mit dieser Einrichtung aber nicht überprüft
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß mit ihr bei einem Fahrzeug mit stillstehenden Rädern die Funktionsbereitschaft des Meßfühlers unter Nachbildung verschiedener Betriebszustand^ des Fahrzeugs überprüft werden kann.
Hierzu ist nach der Erfindung eine bewegliche Induktionsspule vorgesehen, die nahe des Meßfühlers angebracht und an eine Energiezuführungsleitung anschließbar ist, deren elektrisches Ausgangssignal zum Nachbilden verschiedener Betriebszustände des Meßfühlers veränderbar ist
Die Vorrichtung nach der Erfindung gibt die
IQ Möglichkeit, durch ein Signal z. B. mit einer Frequenz von 60 Hertz den Meßfühler zu erregen. Wird das Signal plötzlich beseitigt, so wird ein plötzliches Blockieren des betreffenden Rades simuliert und dadurch die Blockierschutzvorrichtung veranlaßt, anzusprechen. Durch Mo-
|5 daueren des der Induktionsspule zugeführten Stromes lassen sich die Betriebsbedingungen nachbilden, unter denen die verschiedenen Funktionen der Blockierschutzvorrichtung geprüft werden sollen.
In den Unteransprüchen sind die Mittel aufgeführt die sich zum Nachbilden verschiedener Betriebszustände als besonders vorteilhaft erwiesen haben.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig.2 eine schem?tische Darstellung einer erfindungsgemäßen, über der Nabe eines Fahrzeugrades angeordneten Induktionsspule,
F i g. 3 eine schematische Darstellung einer Schalterund Transformatorauordnung, die in einem Gehäuse untergebracht ist, und
F i g. 4 eine schematische Darstellung eines ebenfalls in dem Gehäuse angeordneten Signalgenerators.
Jn F i g. 1 ist ein Teil eines Fahrzeugs 10 dargestellt, bei dem es sich z. B. um einen Anhänger für ein Zugfahrzeug handelt, und das eine Achse 12 aufweist, zu der vier Räder 14,16,18 und 20 gehören. An den Enden der Achse 12 sind Naben 22 und 24 angeordnet Femer sind zwei Induktionsspulen 26 und 28 vorhanden, die an den beiden Naben so aufgehängt sind, daß sie die zugehörigen Naben umgeben. Die Spule 26 ist durch isolierte Leitungen 30 und 32 mit Einrichtungen in einem Gehäuse 34 verbunden. Weitere isolierte Leitungen 36
« und 38 verbinden die zweite Spule 28 an den Punkten 40 und 42 mit den Leitungen 30 und 32, so daß die Spulen 26 und 28 parallelgeschaltet und an die Einrichtungen in dem Gehäuse 34 angeschlossen sind. Ferner ist ein Kabel 44 vorhanden, dis mit einer Stromquelle 46 durch einen Stecker 48 verbunden werden kann. Fi g. 2 zeigt, auf weiche Weise die Spule 28 an der Nabe 24 aufgehängt ist, daß sie die Nabe umgibt Die Leitungen 36 und 38 stellen Verbindungen zu Einrichtungen in dem Gehäuse 34 her.
Blockierschutzeinrichtungen bekannter Art für Fahrzeuge weisen gewöhnlich hier nicht dargestellte Meßfühler auf, die eine im wesentlichen kreisrunde geometrische Form haben, vorzugsweise in die Naben der verschiedenen Räder des Fahrzeugs eingebaut sind
μ und dazu dienen, Signale zu erzeugen, welche die Drehgeschwindigkeit der Räder sowie die Änderung der Drehgeschwindigkeit anzeigen. Ferner gehört zu einer solchen Blockierschutzeinrichtung eine ebenfalls nicht dargestellte logische Schaltung, die verschiedene Aufgaben zu erfüllen hat Die logische Schaltung vergleicht und wertet die Angaben über die Drehgeschwindigkeit mehrerer Räder auf einer gemeinsamen Achse aus, um dann in Abhängigkeit von diesen
Angaben die Radbremsen zu betätigen. Die durch die logische Schaltung erzeugten Steuersignale können darauf zurückzuführen sein, daß die niedrigste der Drehgeschwindigkeiten der beiden bei jeder Achse verglichenen Drehgeschwindigkeiten gewählt wird oder daß die höchste der beiden Drehgeschwindigkeiten gewählt wird, oder daß der Mittelwert der beiden Drehgeschwindigkeiten gewählt wird. Jedoch kann die logische Schaltung auch auf Steuersignale ansprechen, die auf andere Bestimmungsgründe zurückzuführen sind, was sich jeweils nach der Konstruktion der benutzten Blockierschutzeinrichtung richtet
Mit den Steuersignalen werden druckmittelbetätigte Ventile zum Betätigen und Lösen der Bremsen der Räder gesteuert Die Ventile und die Einrichtung zum Zuführen des Druckmittels zum Betätigen der Ventile bilden Bestandteile der in das betreffende Fahrzeug eingebauter! Blockierschutzeinrichtung. Ferner führt das Fahrzeug eine elektrische Stromquelle mit, die gewöhnlich eine Gleichspannung von 12 V Hefen und dazu dient nicht nur die Blockierschützeinrichtung, sondern auch die übrigen elektrischen Einrichtungen des Fahrzeugs, z. B. die Scheinwerfer, Heizeinnchtungen od. dgl., zu versorgen.
Bei einem Anhänger, der in Verbindung mit einem Zugfahrzeug benutzt wird, wird die elektrische Stromquelle gewöhnlich vom Zugfahrzeug mitgeführt und der Anhänger wird über Kabel od. dgL mit dem benötigten elektrischen Strom versorgt Ist der Anhänger nicht mit einem Zugfahrzeug gekuppelt, ist es natürlich möglich, an die elektrische Anlage des Anhängers als Ersatz für die Batterie des Zugfahrzeugs eine 12-Volt-Batterie anzuschließen. In diesem Fall führt die Hilfsbatterie der Blockierschutzeinrichtung elektrische Energie in der gleichen Weise zu, wie es geschehen würde, wenn der Anhänger mit einem Zugfahrzeug verbunden wäre. Wie erwähnt gehört zu der eingebauten Blockierschutzeinrichtung auch eine Einrichtung zum Zuführen eines Druckmittels, so daß nach dem Anschließen der Einrichtung an eine Batterie die elektrische Energie und die Druckmittelenergie zum Betätigen der Blockierschutzeinrichtung zur Verfugung stehen.
Die Induktionsspulen 26 und 28 werden in der Nähe mindestens einer der nicht dargestellten Fühleinrichtungen angeordnet Jede Induktionsspule hat vorzugsweise 1000 Windungen von magnetischem Emaillelackdraht Die Windungen sind vorzugsweise in ein synthetisches Schutzmaterial, z. B. ein plastifiziertes oder gummiertes Material, eingeschlossen. Aus dem zugehörigen Gehäuse ragen zwei Drahtleitungen heraus, die an die beiden Enden der Spule angeschlossen sind. Die Anschlußleitungen sind isoliert.
Die Induktionsspule wird in der Nähe des Meßfühlers angebracht um eine Bewegung des Meßfühlers des betreffenden Rades zu simulieren und die Blockierschutzeinrichtung bezüglich ihrer einwandfreien Arbeitsweise zu prüfen. Da die Spule ähnlich wie der Meßfühler kreisrund ist, kann man sie auf die Nabenkappe des betreffenden Rades aufschieben oder sie an der Nabenkappe aufhängen. Gemäß F i g. 2 wird die Spule 28 nahe des Meßfühlers angeordnet, die in die Nabe 24 des Rades 20 eingebaut ist
Die Spulen 26 und 28 werden so geschaltet, daß ihnen ein gewähltes elektrisches Eingangssignal zum Simulieren eines gewählten Betriebszustandes des betreffenden Meßfühlers zugeführt wird. Gegebenenfalls könnte man die Leitungen direkt mit einem Kabel 44 der im Haushalt gebräuchlichen Art mit einem Stecker 48 verbinden. Der Stecker 48 könnte an jede in der Nähe befindliche Steckdose angeschlossen werden, um jeder
Spule ein Wechselstromsignal von 110 V bei 60 Hz
zuzuführen. In jedem Fall würde das Signal eine bestimmte Spannung und eine bestimmte Stromstärke bei einer gegebenen Frequenz haben. Um das Signal zu ändern, könnte man es unterbrechen, z. B. durch
Herausziehen des Steckers 48 aus der Steckdose 46. In dem Gehäuse 34 sind die Leitungen 30,32 und 36,
to 38 mit dem Kabel 44 verbunden. Das Gehäuse 34 kann z. B. gemäß F i g. 3 einen kurzzeitig schließbaren Schalter 60 zum Unterbrecher des Signals sowie einen Transformator 62 enthalten, der dazu dient aus der Wechselspannung von 110V z.B. eine Wechselspannung von 12 V zu erzeugen. Die Spannung wird herabgesetzt um die Stärke des Magnetfeldes zu verringern, das erzeugt wird, wenn der Spule das Signal zugeführt wird. Wird der Schalter 60 betätigt wird das Magnetfeld erzeugt und der betreffende Meßfühler wird hierdurch beeinflußt d. h. ein Wechselstrom von 60 Hz fließt durch die Spulen 26 und 2f„ die magnetisch mit den Meßfühlern gekoppelt sind Hierdurch werden entsprechende Bewegungen des Fahrzeugs 10 simuliert Wird der Schalter 60 geöffnet wird die Stromzufuhr unterbrochen, so daß der Meßfühler nicht mehr durch ein Magnetfeld beeinflußt wird. Hierdurch wird ein plötzliches Blockieren des betreffenden Rades simuliert, das zu einem Ansprecher der Blockierschutzeinrichtung führt Somit ist es durch Betätigen des Schalters 60 möglich, das der Induktionsspule zugeführte Signal zu ändern.
Es wird mit einem Wechselspannungssignal vor 110 V mit einer Frequenz von 60 Hz gearbeitet da ein solches Signal praktisch überall zur Verfügung steht und
js ausreicht um zu Prüfungszwecken eine ausreichende Raddrehgeschwindigkeit zu simulieren. Eine Frequenz von 60 Hz entspricht einer Fahrgeschwindigkeit von etwa 11 bis 13 km/h. Dies genügt um zu Prüfzwecken eine konstante ausreichend hohe RaddrehgeschwinJigkeit zu simulieren.
Es ist ferner daran gedacht daß man das Signal nicht nur durch Herausziehen des Steckers 48 aus der Steckdose 46 oder durch öffnen eines Schalters in dem Gehäuse 34, sondern auch auf andere Weise verändern könnte. Beispielsweise kann das Gehäuse 34 einen Signalgenerator 64 enthalten, wie es in F i g. 4 gezeigt ist der dazu dient das Wechselspannungssignal von 110 V zu ändern. Der Signalgenerator 64 kann an die Spulen 26 und 28 angeschlossen werden und dazu
so dienen, die ursprüngliche Frequenz des Eingangssignals von 60 Hz so zu ändern, daß gewählte Betriebsbedingungen innerhalb eines bestimmten Bereichs simuliert werden. Mit Hilfe einer solchen Veränderung ist es möglich verschiedene Funktionen der logischen Schaltung zu prüfen, denn die Frequenz des Signals veranlaßt, wie schon erwähnt, den Meßfühler, dazu einen bestimmten Betriebszustand des zugehörigen Rades zu melden. Somit können innerhalb eines gewählten Bereichs verschiedene Raddrehgeschwindigkeiten simuliert werden. Bei einer solchen Anordnung ist es somit möglich, nicht nur das Blockieren des betreffenden Rades im Unterschied zu einer konstanten Drehgeschwindigkeit nachzuweisen, sondern der Meßfühler kann in Verbindung mit der logischen Schaltung
auch plötzlich auftretende Änderungen der Geschwindigkeit erfassen, wie sie z. B. durch plötzliche Änderungen des Zustandes der Fahrbahn hervorgerufen werden könnten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Überprüfen einer Blockierschutzvorrichtung für Fahrzeugbremsen, mit mindestens einem mit einem Rad verbundenen Meßfühler, der ein drehzahlproportionales elektrisches Signal an eine logische Schaltung gibt, die dieses Signal auswertet und bei drohendem Radblockieren ein Steuersignal an ein druckmittelbetätigtes Ventil zum Anpassen des Bremsdruckes weiterleitet, sowie einer zum Prüfen der Blockierschutzvorrichtung auf einwandfreie Funktion bei stillstehenden Rädern dienenden Einrichtung, der Prüfsignale zuführbar sind, gekennzeichnet durch eine bewegliche Induktionsspule (26, 28), die nahe des Meßfühlers angebracht und an eine Energiezuführungsleitung anschließbar ist, deren elektrisches Ausgangssignal zum Nachbilden verschiedener Betriebszustände des Meßfühlers veränderbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Energiezuführungsvorrichtung ein Schalter (60) vorgesehen ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiezuführungsvorrichtung in der Stromzuführung zu dem Schalter (60) einen Transformator (62) aufweist
4. Vorrichtung nach Anspruch -ϊ, dadurch gekennzeichnet, daß in der Energiezuführungsvorrichtung ein Signalgenerator (64) vorgesehen ist, mit dessen Hilfe die Frequenz des Stroms modulierbar ist
DE2448435A 1974-01-14 1974-10-10 Vorrichtung zum Überprüfen einer Blockierschutzvorrichtung für Fahrzeugbremsen Expired DE2448435C3 (de)

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