DE2447845A1 - Armierung fuer leichtbauplatten - Google Patents

Armierung fuer leichtbauplatten

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DE2447845A1 DE19742447845 DE2447845A DE2447845A1 DE 2447845 A1 DE2447845 A1 DE 2447845A1 DE 19742447845 DE19742447845 DE 19742447845 DE 2447845 A DE2447845 A DE 2447845A DE 2447845 A1 DE2447845 A1 DE 2447845A1
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Description

  • Armierung für Leichtbauplatten.
  • Die Erfindung betrifft eine Armierung für Leichtbauplatten, insbesondere solchen aus Schaumkunststoff und die mit der Armierung hergestellte Leichtbauplatte.
  • Leichtbauplatten dienen der Wärme- und Schallisolation.
  • Auch werden diese zur Herstellung von Trennwänden verwendet.
  • Als Werkstoffe dienen beispielsweise Schaumkunststoffe oder Blähtone, insbesondere in Gestalt des Minerals Perlit. Leichtbauplatten werden aber auch aus Sägespänen hergestellt.
  • Leichtbauplatten der vorbeschriebenen Art haben bisher den Mangel erhöhter Festigkeit. Daher ist ihre Anwendung begrenzt.
  • Leichtbauplatten sind in der Regel nicht fähig, eigene statisch ausreichend feste Wandungen zu geben. Daher werden sie in der Regel an ausreichend stark bemessene Wandungen angeklebt oder in sonstiger Weise befestigt.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, die Festigkeit von Leichtbauplatten zu erhöhen und mit der Maßnahme zur Erhöhung der Festigkeit zugleich auch deren Herstellung zu erleichtern.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Armierung für Leichtbauplatten, insbesondere solchen aus Schaumkunststoff, erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Armierung aus einem aus Kunststoffrohren bestehenden Gitter besteht.
  • Ein Gitter aus Kunststoffrohren hat den Vorteil, daß es bei hoher Festigkeit, insbesondere Gestaltungsfestigkeit, einfach und preiswert in der Herstellung ist.
  • Die Armierung in Gestalt eines aus Kunststoffrohren bestehenden Gitters kann nach Art eines Rohrgeflechtes hergestellt sein in der Weise, daß einzelne Rohre zu einem Gitter mit einem ausreichenden Abstand zueinander geflochten sind.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß das Gitter aus Rohren aus verformten Kunststoffolien oder -platten gebildet ist, und zwar in weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung in der Weise, daß die Rohre des Gitters aus miteinander verbundenen Halbschalen gebildet sind. So kann das Gitter aus Rohren ein Blaskörper sein, der seine Formgebung ausgehend von einem in einer Form aufgeblasenen erhitzten Schlauch aus thermoplastischer Kunststoffolie erhalten hat. Es besteht auch die Möglichkeit, daß das Gitter aus Rohren aus zwei miteinander verbundenen Platten oder Folien besteht, die jeweils zur Bildung der Rohre in den beiden zusammengefügten Plattenhälften mit kanalförmigen, sich kreuzenden Vertiefungen versehen sind.
  • Der erfindungsgemäße Vorschlag, in Leichtbauplatten die Armierung aus einem aus Kunststoffrohren bestehenden Gitter zu versehen, macht es möglich, auf einfache Weise die Kunststoffplatten weiterhin zu verstärken und entsprechend den örtlich gegebenen Beanspruchungen anzupassen. So geschieht dies in weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung in der Weise, daß in den Rohren bzw. Kanälen der Armierungsplatten Drähte od. dgl.
  • Armierungsstäbe eingebracht sind. Diese Drähte od. dgl. Stäbe können aus Kunststoff, aber auch aus Metall bestehen.
  • Der erfindungsgemäße Vorschlag, die Armierung für Leichtbauplatten aus einem aus Kunststoffrohren bestehenden Gitter herzustellen, macht es in weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung möglich, daß die Kanäle benachbarter Armierungen verbunden werden. Vorteilhaft geschieht die Verbindung der Kanäle benachbarter Armierungen durch in beide benachbarte Kanäle eingeführte bzw. fluchtende Stöpsel od. dgl. Verbindungselemente.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß bei der aus zwei Folien oder Platten aus Kunststoff, insbesondere thermoplastischem Kunststoff bestehenden Gitter aus Rohren im Bereich zwischen den Rohren die Folien oder Platten verbleiben und somit die gitterförmige Armierungsplatte vollflächig ausgebildet ist. Diese vollflächige doppelwandige Platte mit inneren, sich kreuzenden Kanälen haben den Vorteil hoher Festigkeit und den weiteren Vorteil, daß die Leichtbauplatte auf der einen Seite des Gitters aus einem anderen Stoff bestehen kann als auf der gegenüberliegenden Seite und das Gitter hier eine insbesondere bei der Formgebung gewünschte Trennung der verschiedenen Stoffe, aus denen sich die Leichtbauplatte zusammensetzt, ergibt, wobei durch die Armierung selbst jedoch die ausreichende Verbindung zwischen den beiden Stoffen gewährleistet ist, weil die Stoffe, aus denen sich die Leichtbauplatte zusammensetzt, sich mit der Armierungsplatte gut verbinden, z. B. durch den Klebstoff, der auch die Partikel der Leichtbauplatte zusammenhält.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß bei der aus zwei Folien oder Platten aus Kunststoff, insbesondere thermoplastischem Kunststoff bestehenden Gitter aus Rohren im Bereich zwischen den Rohren Löcher vorhanden sind.
  • Vorhanden ist somit eine durchlochte gitterförmige mit Kanälen versehene Armierung. In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß die die gitterftrmige Armierung bildenden Folien oder Platten zugleich die Seitenbegrenzung der Leichtbauplatte geben. Diese Lösung kann vorhanden sein bei einer undurchbrochenen Armierungsplatte, aber auch bei einer durchbrochenen Armierungsplatte.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß eine der die gitterförmige Armierung bildenden Folie oder Platte die Breitseite der Armierungsplatte bildet. In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß die eine der die gitterförmige Armierung bildende Folie bzw.
  • Platte mit kanalförmigen Ausprägungen versehen und die andere damit verbundene Folie bzw. Platte eben ausgebildet ist. Auch kann in weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung die Folie bzw.
  • Platte der gitterförmigen Armierung, die mit den Ausprägungen zur Bildung der Kanäle versehen ist, die Außenfläche der Leichtbauplatte darstellen. Es kann aber auch die ebene Folie bzw.
  • Platte der gitterförmigen Armierung die Außenfläche der Leichtbauplatte darstellen. In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß die die Armierung mit den Kanälen bildenden Folien oder Platten in einem Abstand zueinander angeordnet sind und somit die Armierungsplatte über ihre gesamte Flächenerstreckung hohl ausgebildet ist.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen anhand einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert. Sie beschränkt sich nicht auf die dargestellten Ausbildungsformen, vielmehr sind weitere, im Rahmen der Erfindung liegende Abwandlungen möglich. Es zeigen: Fig. 1 eine Leichtbauplatte mit erfindungsgemäßer Armierung in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 die Armierung nach Fig. 1 in der Ansicht von oben, Fig. 3 einen Schnitt durch die Armierung nach Fig. 2 entsprechend der dortigen Linie III-III, Fig. 4 einen Schnitt durch ein Rohr der Armierung, Fig. 5 die Armierung in Teilansicht in Fig. 1 gegenüber größerer Darstellung, Fig. 6 eine Fig. 5 gegenüber abgewandelte Armierung, Fig. 7 einen Schnitt durch eine Leichtbauplatte mit weiterer abgewandelter Armierung, Fig. 8 einen Schnitt durch eine weiterhin abgewandelte Armierung, Fig. 9 im Schnitt eine weitere abgewandelte Leichtbauplatte mit Armierung, Fig. 10 die Armierung nach Fig. 9 in perspektivischer Darstellung, Fig. 11 eine weiterhin abgewandelte Leichtbauplatte mit Armierung, Fig. 12 eine weiterhin abgewandelte Leichtbauplatte mit Armierung.
  • Nach Fig. 1 ist innerhalb der aus Schaumkunststoff bestehenden Platte 10 die Armierung 11 vorhanden, bestehend aus den sich kreuzenden Rohren 12, 12a usw. mit den Rohren 13, 13a usw. Die Rohre 12 und 13 bestehen aus Kunststoff und bilden eine Armierungsmatte bzw. ein Armierungsgitter, weil die Rohre einen Abstand zueinander haben. Das geht besonders deutlich aus Fig. 2 hervor.
  • Die Rohre gleichen oder ungleichen Durchmessers können sich rechtwinklig kreuzen, aber auch in anderen Winkeln. Sie sind in einer gemeinsamen Ebene angeordnet.
  • Die Vielzahl von sich kreuzenden Rohren bilden eine zusammenhängende Einheit. Sie haben vorteilhaft eine Größe, die der Größe der herzustellenden Leichtbauplatte angepaßt ist. Fig. 2 zeigt, daß die Rohre 12a und 12b an ihren freien Enden mit fluchtenden Rohren 14a und 14b des benachbarten, aus Rohren bestehenden Gitter verbunden sind in der nach Fig. 3 dargestellten Weise, daß in den Rohren 12a und 14a ein Verbindungsstück 15 eingesteckt ist, das selbst hohl ausgebildet ist. Ein weiteres Verbindungsstück 16 ist zwischen den Rohren 12b und 14b und den anderen fluchtenden Rohren nach Fig. 2 vorhanden. Um die benachbarten, aus Rohren bestehenden Gitter zusätzlich zu den Verbindungsstücken 15 und 16 zu verbinden, sind die quer zu den verbundenen Rohren laufenden benachbarten Rohre 17 und 18 durch diese umschlingende angezogene Drähte 19 und 20 verbunden. Durch diese Maßnahme kann aus mehreren einzelnen Gittern ein großflächiges Gitter hergestellt werden.
  • Fig. 4 zeigt, daß in einem Kunststoffrohr 12 ein Armierungsdraht 21 angeordnet ist. Dieser Armierungsdraht 21 erstreckt sich trteilhaft durch mehrere fluchtende Rohre benachbarter und beispielsweise nach dem System von Fig. 2 miteinander verbundenen Gittern. Es ist auch möglich, daß die Spanndrähte 21, in mehreren fluchtenden Rohren 12 angebracht, beispielsweise zum Verkleiden einer Decke mit Leichtbauplatten, von einer Seitenwandung zur anderen Seitenwandung des Raumes erstrecken und somit die Leichtbauplatten an diesen Armierungsdrähten aufgehangen sind. Durch die Bemessung und insbesondere die Anzahl der Armierungsdrähte 21, zugeordnet in den vielen, die Armierung bildenden Rohren, auch quer verlaufenden Rohren, kann die zusätzliche Verstärkung der Spannweite bzw. Bemessung der Leichtbauplatten angepaßt werden.
  • Mit dem beschriebenen System durch die Anordnung der Verbindungen 15 und 16 einander angrenzender fluchtender Rohre und der in den Rohren verlaufenden Spann- oder Armierungsdrähte lassen sich auch mit Leichtbauplatten freistehende Seitenwände errichten.
  • Fig. 5 zeigt ein aus Rohren bestehendes Gitter aus zwei Folienlagen 22 und 23. Durch Verformung der beiden Folienlagen 22 und 23 werden die Kanäle 12, 12a und 13 gebildet. Nach dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das aus Rohren bestehende Gitter ein Blaskörper, weil die Folienlagen 22 und 23 Bestandteile eines Schlauches aus thermoplastischer Kunststofffolie sind und in einer Form die Kanäle 12, 12a und 13 durch Aufblasen gebildet sind. Die Folie des Schlauches hat eine entsprechende Wanddicke. Diese kann dem Verwendungszweck entsprechend dick oder dünn sein. Auch durch die Wahl des Kunststoffes läßt sich die Festigkeit beeinflussen. So kann die Folie beispielsweise aus Hochdruckpolyäthylen, aber auch aus Niederdruckpolyäthylen bestehen. Weiterhin kann sie beispielsweise auch aus Polypropylen bestehen. Fig. 5 zeigt, daß der Raum zwischen den Kanälen 12, 12a und 13 vollflächig ist. Es ist auch möglich, nachträglich den Raum zwischen den Kanälen bzw. Rohren auszustanzen. Dies ist in Fig. 6 dargestellt. Bei Fig. 6 jedoch mit der Abwandlung, daß es sich nicht um einen Blaskörper nandelt, sondern die Folienlage 22 und die Folienlage 23 dünnwandige Platten sind, die durch ein Vakuumformverfahren od. dgl. einzeln tiefgezogen worden sind zur Bildung der Kanäle und dann zusammengefügt wurden. Ihre Verbindung untereinander haben sie beispielsweise durch Schweißung 24 erhalten, zum Beispiel durch punktförmige Schweißungen der thermoplastischen Folien oder Kunststoffplatten.
  • Es ist möglich, das Gitter aus Rohren zunächst ganzflächig herzustellen und dann mit oder nach dem Schweißen zwischen den Rohren die Flächen auszustanzen.
  • Fig. 7 zeigt eine Leichtbauplatte, bei der der Kunststoff mit 25 bezeichnet ist. Die Kanäle 12, 12a usw. sind gebildet durch die Folienlage 22 und die Folienlage 23. Die Folienlage 22 und die Folienlage 23 bilden nicht nur die Kanäle, sondern zugleich auch die jeweils zugeordneten Seitenbegrenzungen 26 und 27 im oberen Teil der Platte und 28 und 29 im unteren Teil der Platte. Die Folienlagen bzw. Plattenlagen 22 und 23 sind einander verbunden. Dies kann geschehen durch Klebung. Sie erfolgt aber insbesondere durch eine Erhitzung unter Anwendung von Druck. Fig. 7 zeigt weiterhin, daß die Seitenflächen einander angrazender Leichtbauplatten stufenförmig ausgebildet sind.
  • Die Breitseiten der Leichtbauplatte sind noch bedeckt mit zugeordneten Folienlagen 30 und 31. Hier kann es sich beispielsweise um Aluminiumfolien handeln.
  • Fig. 8 zeigt eine Armierung, die als Blaskörper aus thermopistischer Kunststoffolie hergestellt ist. Die Folienlagen haben über ihre gesamte ERstreckung einen Abstand zueinander. Unter "Folie" sind in diesem Falle auch solche zu verstehen, die eine ausreichende Dicke bzw. ausreichende Festigkeit haben.
  • Fig. 9 zeigt, daß die Folie 22 durch Blasen oder Prägen die kanalförmigen Vertiefungen 12, 12a hat, während die Folie 23 eben ausgebildet ist. Mit 25 ist wiederum ein Schaumkunststoff bezeichnet. Die Leichtbauplatte aus Schaumkunststoff mit hohlen Kanälen 12, 12a bildende Folienlagen 22 und 23 ist unterhalb einer Decke 32 angebracht, vorzugsweise angeklebt.
  • Fig. 10 zeigt die Armierung der Leichtbauplatte nach Fig. 9 in perspektivischer Darstellung.
  • Fig. 11 zeigt eine Armierung nach dem in Fig. 10 dargestellten Prinzip, jedoch mit der Maßgabe, daß im Bereich der Kanäle 12, 12a und 13 kein Schaumkunststoff 25 vorhanden ist. Dieser Schaumkunststoff 25 ist vielmehr im Bereich der ebenen Folienlagen 23 vorhanden. Die Folienlage 22 mit den Ausprägungen für die Kanäle 12, 12a und 13 hat einen umlaufenden heruntergezogenen Rand 23.
  • Fig. 12 zeigt zur Versteifung einer Leichtbauplatte die Anwendung einer einzigen Folie oder Platte 22, die Kanäle 12, 12a und 13 bilden mit einem umlaufenden Rand 23 entsprechend der Darstellung nach Fig. 12, jedoch mit der MaRgabe, daß die vorerwähnten Kanäle 12, 12a und 13 durch den Schaumkunststoff od. dgl. Leichtbaumaterial ausgefüllt sind.
  • Die Zeichnungen zeigen in den Figuren 1 bis 6 Rohre bzw.
  • Kanäle runden Querschnittes. Die Zeichnungen 7 bis 12 zeigen Rohre bzw. Kanäle rechteckigen Querschnittes. Es können auch sonstige Querschnitte Anwendung finden, z. B. ovale Querschnitte oderachteckige Querschnitte. Die erfindungsgemäße Lösung erlaubt hier die Anpassung der Querschnittsformen der Rohre bzw. Kanäle an die gegebenen Verhältnisse. So können die Raumformen der Kanäle und der Abstand der Kanäle zueinander bzw. der Winkel, unter dem sich die Kanäle schneiden, architektonischen Wünschen oder Vorstellungen entsprechen, sofern die Kanäle, wie beispielsweise die Figuren 10 bis 12 zeigen, bei der Anordnung der Leichtbauplatte nach außen sichtbar sind bzw. sein sollen.
  • Patentansprüche

Claims (18)

  1. Ansprüche 1. Armierung für Leichtbauplatten, insbesondere solchen aus Schaumkunststoff, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Armierung (11, 22, 23) aus einem aus Kunststoffrohren (12, 13) bestehenden Gitter besteht.
  2. 2. Armierung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Gitter (11) aus Rohren aus verformten Kunststoffolien oder -platten (22, 23) gebildet ist.
  3. 3. Armierung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rohre (12, 13) des Gitters aus miteinander verbundenen Halbschalen (22, 23) gebildet sind.
  4. 4. Armierung nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Gitter aus Rohren ein Blaskörper ist, der seine Formgebung ausgehend von einem in einer Form aufgeblasenen erhitzten Schlauch aus thermoplastischen Kunststoff erhalten hat.
  5. 5. Armierung nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Gitter aus Rohren aus zwei miteinander verbundenen Platten oder Folien (22, 23) besteht, die jeweils zur Bildung der Rohre bzw. Kanäle in den beiden zusammengefügten Plattenhälften mit kanalförmigen Vertiefungen versehen sind.
  6. 6. Armierung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2. bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i ch n e t daß in den Kanälen (12, 13) Drähte od. dgl. Armierungsstäbe (21) angebracht sind.
  7. 7. Armierung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Drähte od. dgl. Armierungsstäbe (21) aus Kunststoff bestehen.
  8. 8. Armierung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Drähte od. dgl. Armierungsstäbe (21) aus Metall bestehen.
  9. 9. Armierung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c-h n e t daß die fluchtenden Kanäle (12, 13) benachbarter Armierungen miteinander verbunden sind.
  10. 10. Armierung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Verbindung der fluchtenden Kanäle benachbarter Armierungen durch in beide benachbarte Kanäle eingeführte Stöpsel (16) erfolgt.
  11. 11. Armierung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß bei der aus zwei Folien oder Platten (22, 23) aus Kunststoff, insbesondere thermoplastischem Kunststoff bestehenden Gitter aus Rohren (12, 13) im Bereich zwischen den Rohren die Folien oder Platten belassen sind.
  12. 12. Armierung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß ii der aus zwei Folien oder Platten (22, 23) aus Kunststoff, insbesondere thermoplastischem Kunststoff bestehenden Gitter aus Rohren im Bereich zwischen den Rohren Löcher vorhanden sind.
  13. 13. Armierung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die die gitterförmige Armierung bildenden Folien oder Platten (22, 23) zugleich die Seitenbegrenzung (26 bis 29) der Leichtbauplatte bilden.
  14. 14. Armierung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß eine der die gitterförmige Armierung bildenden Folie oder Platte (22, 23) die Breitseite der Armierungsplatte bildet.
  15. 15. Armierung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die eine der die gitterförmige Armierung bildende Folie bzw. Platte (22) mit kanalförmigen Ausprägungen versehen und die andere damit verbundene Folie bzw. Platte (23) eben ausgebildet ist.
  16. 16.Armierung nach Anspruch 15, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Folie bzw. Matte (22) gitterförmiger Armierung, die mit Ausprägungen versehen ist, die Außenfläche der Leichtbauplatte darstellt.
  17. 17. Armierung'nach Anspruch 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die ebene Folie bzw.
    Platte (23) der gitterförmigen Armierung die Außenfläche der Leichtbauplatte darstellt.
  18. 18. Armierung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die die Kanäle (12, 13) bildenden Folien oder Platten (22,23) in einem Abstand zueinander angeordnet sind.
    L e e r s e i t e
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