DE2446757C2 - Schaltungsanordnung zur Erkennung von Fehlern bei der Vermittlung von codierten Informationen in Zeitvielfachvermittlungsanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Erkennung von Fehlern bei der Vermittlung von codierten Informationen in Zeitvielfachvermittlungsanlagen

Info

Publication number
DE2446757C2
DE2446757C2 DE19742446757 DE2446757A DE2446757C2 DE 2446757 C2 DE2446757 C2 DE 2446757C2 DE 19742446757 DE19742446757 DE 19742446757 DE 2446757 A DE2446757 A DE 2446757A DE 2446757 C2 DE2446757 C2 DE 2446757C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
memory
information
address
time division
speech
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19742446757
Other languages
English (en)
Other versions
DE2446757A1 (de
Inventor
Jean Paul La Celle St.Cloud Lager
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Standard Electric Corp
Original Assignee
International Standard Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by International Standard Electric Corp filed Critical International Standard Electric Corp
Publication of DE2446757A1 publication Critical patent/DE2446757A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2446757C2 publication Critical patent/DE2446757C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)

Description

-- einen Binärzähler (16), der nacheinander alle Kanalnummern der Vermittlunfsanlage als Adressen abibt,
— ein Register (20), in das die Sprachinformation eines vom Binärzähler (16) bezeichneten Kanals vor der Vermittlung eingegeben wird,
— eine Vergleichsschaltung (30), der die Sprachinformation nach der Vermittlung unc die im Register (20) gespeicherte Sprachinformation zugeführt wird, die bei Nichtübereinstimmung ein Flipflop (Ji) setzt, und die bei Übereinstimmung den Binärzähler (16) weiterschaltet,
— Einrichtungen, die die vom Binärzähler (16) erzeugten Kanaladressen mit den von den von einem Taktgeber (9) gesteuerten Vermittlungseinrichtungen abgegebenen Adressen vergleichen und den Vergleich der Sprachinformation des ausgewählten Kanals unter Berücksichtigung der Laufzeit in der Vermittlungsstelle und der jeweiligen Vermittlungszeitlage zeitlich koordinieren.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Berücksichtigung der Laufzeit der Sprachinformation eine Zeitschaltung (23), zur Berücksichtigung der Vermittlungszeitlage mehrere Multiplexer (17, 18, 21, 26, 29) und Vergleichsschaltung«! (!9, 22, 28) sowie ein Speicher (24) vorgesehen sind, der vom Binärzähler (16) adressiert wird und von einer Rechnereinheit (11) mit den Vermittlungsdaten der bestehenden Verbindungen versorgt wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Erkennung von Fehlern hei der Vermittlung von codierten Informationen in Zeitvielfachvcrmittlungsanlagen.
Wegen der Vielfalt der Schaltvorgänge in großen mehrstufigen Zeitvielfachvermittlungsanlagen, müssen verschiedene Tests durchgeführt werden, um einen einwandfreien Betrieb der Anlage sicherzustellen, z. B. um die Kontinuität einer bestehender Verbindung zu gewährleisten. Durch die häufig wiederholten Schaltvorgänge sind solche Tests in Zeitvielfachvermittlungsanlagen von größerer Bedeutung als in Raumvielfachanlagen.
Ein Testverfahren das üblicherweise angewendet wird, ist der Vergleich von vermittelten Informationen mit den ursprünglichen Informationen, die während der Vermittlung gespeichert werden. Die Anwendung dieses Verfahrens isl beim betrachteten Fall sehr großer Vermittlungsanlagen schwierig, da es entsprechend viele Verbindungsmöglichkc'ien von Eingängen mit Ausgängen gibt; ein systematischer Test ;iller möglichen Verbindungen ist nicht einfach während des Betriebs der Anlage durchzuführen, da die Verbindungen
statistisch auf die Anlage verteilt werden.
Normalerweise wird bei der Herstellung siner neuen Verbindung ein Kontinuitätstest durchgeführt; dies ist bei einer Zeitvielfachvermittlungsanlage nicht zufriedenstellend, da eine Durchschaltung jeweils nur zur Vermittlung einer Teilinformation, z. B. eines 8 Bit-Codes (PCM), dient. Noch weniger ergiebig ist dieses Verfahrende! Zeitvielfachanlagen mit Raumvielfachstufe, in der die Koppelpunkte während aufeinanderfolgender Zeitlagen für verschiedene Verbindungen benutzt werden.
Es ist deswegen sinnvoller, lediglich bereits bestehende Verbindungen zu prüfen, als alle prinzipiell möglichen Verbindungen, und weitere Testkapazitäten in Reserve zu halten, um gegebenenfalls zusätzliche Tests durchführen zu können. In jedem Fall müssen Eingang und Ausgang, die zu einer Verbindung gehören, bekannt sein, damit der oben erwähnte Vergleich zwischen ursprünglicher Information und vermittelter Information möglich ist.
Betrachtet man b Eingänge und b Ausgänge, müssen deren Adressen zeitweise gespeichert werden. Eine einfache Lösung ohne die Möglichkeit systematischer Prüfung bei großem b besteht in der Verwendung von zwei Registern, die die Adresen von Ausgang und Eingang einer soeben hergestellten Verbindung vom Rechner der Vermittlungsanlage erhalten.
Eine theoretische Lösung besteht in der Verwendung eines Speichers mit b Zeilen zur Speicherung der Adresen von Eingängen und Ausgängen. Dies wird sehr teuer, wenn b sehr groß ist (Beispiel: b = 15 000, Speicher mit 15 000 H-Bit-Zeilen erforderlich).
Manchmal sind diese Adressen allerdings bereits an anderen Stellen der Vermittlungsanlage verfügbar, so daß in diesen Fällen kein besonderer Speicher erforderlich ist.
Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, eine Testmöglichkeit ohne hohen Speicheraufwand anzugeben. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ist durch folgende Bestandteile gekennzeichnet:
— einen Binärzähler, der nacheinander alle Kanalnummern der Vermittlungsanlage als Adressen abgibt,
4> — ein Register, in dem die Sprachinformation des vom Binärzähler bezeichneten Kanals vor der Vermittlung eingegeben wird,
— eine Vergleichsschaltung, der die Sprachinformation nach der Vermittlung und die im Register
"'" gespeicherte Sprachinformation zugeführt wird,
die bei Nichtübereinstimmung ein Flipflop setzt, und die bei Übereinstimmung den Binärzähler weiterschaltet,
— Einrichtungen, die die vom Binärzähler erzeugten >> Kanaladressen mit den von den von einem
Taktgeber gesteuerten Vermittlungseinrichtungen abgegebenen Adressen vergleichen und den Vergleich der Sprachinformationen des ausgewählten Kanals unter Berücksichtigung der Laufzeit in der h(l Vermittlungsstelle und der jeweiligen Vermittlungszeitlage zeitlich koordinieren.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung naher erläutert. Die Figur zeigt eine Zeitvielt.ichvermiulungshl stelle in Zcit-Raum-Zeit-Aufbau mit einer Steuereinheit 1 und der erfindungsgemäßen festeinnchtung 2.
Weiterhin ist eine Eingangsstufe mit η Eingangs/eitvielfachgruppen vorhanden, wobei /wei l.ingangs/eit-
vielfachgruppen 3i und 3„ dargestellt sind, sowie eine Ausgangsstufe mit π Ausgangszeitvielfachgruppen, wobei zwei Ausgangszeitvielfachgruppen 4i und 4„ dargestellt sind. Zwischen den Ausgarigszeitvielfachgruppen 4! ... 4„ und den Eingangszeitvielfachgruppen 3i... 3„ ist eine Raumvielfachgruppe 5 geschaltet, die aus mehreren Stufen bestehen kann, jede Eingangszeitvielfachgruppe 3,, 3n enthält folgende Bestandteile- einen Sprachspeicher 8, einen Adressenspeicher 10, eine Eingangsschaltung 6 und eine Logikschaltung 7.
Die Eingangsschaltung 6 enthält die Sprachinformationen von jeweils ρ Kanälen über q ankommende Leitungen, wobei j<-de seriell eintreffende Sprachinformation mit den anderen verschachtelt und parallel zum Sprachspeicher 8 übertragen wird. In der Logikschaltung 7 werden die eintreffenden Sprachinformationen an den Takt der Vermittlungsstelle angepaßt, der von einem Taktgeber 9 erzeugt wird. Außerdem stellt die Logikschaltung 7 die Adresse zur Verfilmung unter der eine ankommende Sprachinformation im Sprachspeichere eingespeichert werden soll. Diese Adresse enthält r Bits, wobei die Bedingung 2r = ρ - q erfüllt sein muß. Die Auslesesteuerung des Sprachspeichers 8 wird vom Adressenspeicher 10 vorgenommen, der seinerseits von einer Rechnereinheit 11 die erforderlichen Adressen erhält und vom Taktgeber 9 zyklisch betrieben wird.
Eine Sprachinformation gelangt vom Sprachspeicher 8 zu einem Sprachspeicher 13 in einer der Ausgangszeitvielfachgruppen 4, ... 4„. Außerdem sind in den Ausgangszeitvielfachgruppen 4i ... 4„ jeweils ein Adressenspeicher 15 und eine Ausgangsschaltung 14 vorgesehen, die die Verbindung mit den abgehenden Multiplexleitungen herstellt. Die Funktion dieser Bauteile ist entsprechend der der Bauteile der Eingangszeitvielfachgruppen und braucht nicht näher erläutert zu werden.
Die erfindungsgemäße Testeinrichtung 2 enthält einen Binärzähler 16, der nacheinander η ■ ρ ■ q verschiedene Adressen erzeugt. Jede dieser Eingangsadressen enthält r+s Bits mit 2» = n. Der Binärteil r entspricht der Adresse eines Kanals in einer Eingangszeitvielfachgruppe 3, der Binärteil 5 entspricht der Adresse einer der η Eingangszeitvielfachgruppen.
Der Binärzähler 16 kann von der Rechnereinheit 11 so eingestellt werden, daß er eine bestimmte Adresse für eine Testoperation abgibt. Er besitzt außerdem einen Zusatzeingang, der es gestattet, den Binä^zähler 16 von einer Adresse zur folgenden weiterzuschalten und damit die nächste Testoperation einzuleiten, wodurch ein systematischer Test der gesamten Vermittlungsanlage ermöglicht wird.
Eine bestimmte Adresse am Ausgang des Binärzählers 16 definiert damit einen bestimmten Kpnal auf einer bestimmten Multiplcxleitung in einer bestimmten Eingangszeitvielfachgruppe. Um von dem damit ausgewählten Kanal eine Sprachinformation verwerten zu können, sind Speichereinrichtungen vorgesehen, die nur die derart ausgewählten Sprachinformationen speichern. Diese Speichereinrichtungen enthalten zwei Multiplexer 17 und 18. eine Vergleichsschaltung 19 und ein Register 20. Der Multiplexer 17 besitzt ν Einheiten, der Multiplexer 18 r F'nheiten (v Sprachbits, r ■\drcssenbits).
Die Vergleichsschaltung 14 erhall parallel vom Bmar/ahier Id die ; Bus. die einen Kanal von den iisfi'siml /' ι/ kanälen onei l.ingangszeitvielhichg nippe 3 kenn/eiehiK ί. i.:;d r Bus mti den /'Ausgängen de1- Multiplexes IK Pie Paleneingänge des Multiplexers 18 sind mit den η Ausgängen der Logikschaltungen 7 verbunden. Die Adressiereingänge des Multiplexers 18 sind mit den s Ausgängen des Binärzählers 16 verbunden, die die s Bits abgeben, die einen Kanal in einer Eingangszeitvielfachgruppe 3 identifizieren; dadurch wird die Kanalnummer einer Sprachinformation, die vom Binärzähler 16 bestimmt wurde, übertragen. Zu jeder Elementarzeit findet ein Vergleich der Kanalnummer von der Logikschaltung 7 (adressiert vom Zähler 16) mit den r Bits vom Bir.ärzähler 16 statt. Bei Übereinstimmung der beiden Binärworte aktiviert die Vergleichsschaltung 19 das Register 20, an dessen Dateneingängen die Ausgangssdaten des Multiplexers 17 verfügbar sind. Die Dateneingänge des Multiplexers 17 sind mit den Eingangsschaltungen 6 verbunden und erhalten die Sprachinformationen, die in den zugehörigen Sprachspeicher 8 eingegeben werden. Die Adresseneingänge des Multplexers 17 erhalten die 5 Bits vom Binärzähler 16, die eine der η Eingangszeitvielfachgruppen 3 kennzeichnen. Dies ermöglicht die Übertragung der Sprachinformationen dieser Eingangszeitvielfachgruppe. Von diesen Sprachinformationen wird jedoch nur diejenige in das Register 20 eingegeben, für die das Register 20 von der Vergleichsschaltung 19 aktiviert wurde, d. h„ die zu dem gewünschten Kanal der Eingangszeitvielfachgruppe gehört (s. o.). Die so gewonnene und eingespeicherte Sprachinformation soll Testinformation genannt werden, sie entspricht der in den entsprechenden Sprachspeicher 8 zur Vermittlung eingegebenen .Sprachinformation, da die Kanalnummer dieser Sprachinformation ebenfalls von der Logikschaltung 7 erzeugt wird und die Sprachinformation selbst von der zugeordneten Eingangsschaltung 6 stammt und diese mit den Multiplexern 17 bzw. 18 verbunden sind.
In bekannter Weise wird die Sprachinformation im Sprachspeicher 8 über die Raumvielfachstufe 5 in einen Sprachspeicher 13 einer Ausgangszeitvielfachgruppe übertragen. Um die so vermittelte Sprachinfonnation zu Vergleichen heranziehen zu können, muß man den Kanal wissen, in den sie vermittelt wurde, ferner die Übertragungsdauer und den Auslesezeitpunkt aus dem Sprachspeicher 13.
Zu diesem Zweck sieht die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zunächst einen Multiplexer 21 und eine Vergleichsschaltung 22 vor; letztere erhält parallel vom Binärzahler 16 die /· Bits, die einen Kanal kennzeichnen und die r Bits von den Ausgängen des Multiplexers 21, dessen Daieneingänge mit den Ausgängen des Adressenspeichers 10 verbunden sind und dessen Adressiereingänge die i Bits vom Binärzähler 16 erhalten, die eine der η Eingar.gszeitvielfachschaltungen 3 kennzeichnen.
Auf diese Weise werden vom Multiplexer 21 nur diejenigen Adressen /ur Vergleichsschaltung 22 übertragen, die im Adressenspeicher derjenigen Eingangszeitvielfachgruppe stehen, aus der die zu Testzwecken ausgewählte Sprachinformaiion ins Register 20 entnommen wurde. Die Adressenabgabe des Multiplexers 21 ist mit der Adressenabgabe des Binärzählers 16 identisch und zeigt an, wann die Übertragung der Sprachinformation aus dem Sprachspeicher8 stattfindet.
Aus dem derart bekanntgewordenen Zeitpunkt kann :'ian unter Berücksichtigung der Übertragungszcit wissen, wann tue vermittelte Sprachinformation in den Sprachspeicher 13 eingeschrieben wird.
Dafür ist eine Zeitschaltung 23 vorgesehen, die der Vergleichsschaltung 22 nachgeschaltet ist. Die Zeitschaltung 23 führt eine Verzögerung ι des Ausgangssignals
der Vergleichsschaltung 22 durch, die gleich der Summe tier /ur I Ibertragung über die Raumvielfachsiufe 5 benötigten l-llemeniarzeiten isi.
I Im die Adresse der AiisgaMgsvieH'acligriippe 4 /ii erhallen, die die vermittelte .Sprachinformation erhält, die im Register 20 dupliziert ist. sind Speichereinnchlungen vorgesehen, die diese Adresse speichern, wenn sie von der Rechnereinheil Il den betreffenden Schaltungen überniitieil und. Ein dafür vorgesehener Speicher 24 besii/i /ι-/)· q /eilen, das entspricht der Gesamtzahl der Kanäle auf allen abgehenden Multiplexleium gen. jede Zeile speichert die Bits zur Adressierung einer der /; Ausgangszeitviellaehgruppen. /um Einschreiben wird der Speicher 24 durch die Rechnereinheit 11 adressiert und geladen, wenn eine Verbindung hergestellt wurde. Die Zeile wird wieder gelöscht, wenn die Verbindung ausgelöst wird. Beim Auslesen wird der Speicher 24 vom Binärzähler 16 adressiert und erhält von letzterem die r + s Bits einer Eingangsadresse für eine Testoperation mit je einer Sprachinformation.
Um die Adresse der zu vergleichenden Sprachinformation im Sprachspeicher 13 zu erhalten, wird die Adresse des Adressenspeichers 15 in der betroffenen Ausgangszeitvielfachgruppe 4 gespeichert; diese Adresse ist in derjenigen Elementarzeit verfügbar, während der die Sprachinformation in den Sprachspeicher 13 eingeschrieben wird.
Dafür ist ein Multeplexer 26 (ähnlich 18 und 21) vorgesehen, dessen Dateneingänge mit den Ausgängen des Adressenspeichers 15 verbunden sind, die zur Adressierung des .Sprachspeichers 13 dienen, und dessen Adressiercingänge mit den s Ausgängen des Sprachspeichers 24 verbunden sind, von wo sie Hie s Bits erhalten, die die betroffene unter den η Ausgangszeitvielfachgruppen 4 kennzeichnet. Der Multiplexer 26 wird von der Zeitschaltung 23 aktiviert.
Auf diese Weise hat das Auftreten einer Eingangsadresse vom Binärzähler 16 ein s-Bit-Wort vom Speicher 24 zur Folge, wodurch die betroffene Ausgangszeitvielfachgruppe 4 festgelegt ist, deren abgegebene Adressen (vom Adressenspeicher 15) gespeichert werden. Von diesen Adressen wird nur diejenige Adresse übertragen, die auftritt, wenn drr Multiplexer 26 aktiviert ist. das ist damit diejenige Adresse, die zur derjenigen Elementarzeit auftritt, die mit der Verzögerung t der Elementarzeit folgt, während der die Sprachinformation aus dem Speicher 8 ausgelesen vv urde.
I. in Register 27 speichert die \om aktivierten Mul'.iplexer 26 abgegelv.-ne Adresse, die tür diese eine Tesioperatiiin gültig ist.
Die zu vergleichende Sprachinlonnation wird am Ausgang des .Sprachspeichers 15 nach der Vermittlung dupliziert, um ihren besagten Weg durch die Vermin lungsanlage uberpi'ifen zu knnnen. Dalur sind eine Vergleichsschaltung 28 und ein Multiplexer 24 vorgesehen.
Die Vergleichsschaltung 28 erhall die r Uns ,ms dem Register 27 und die /· Bits vom Taktgeber 9 für die Lesesteuerung der Sprachspeicher IS zu Beginn jeder lilementarzeit. Das Auftreten der bei reffenden Spraeli-• information am Ausgang des Sprachspeichers 13 wird von der Vergleichsschaltung 28 bemerkt, die daraulhm den Multiplexer 29 aktiviert, der dem Multiplexer 26 entspricht. Die Dateneingänge des Multiplexers 29 sind mit den Ausgängen des Sprachspeichers 13 verbunden. der die vermittelte Spraehiiilormalion zu Ausgangsschaltungcn 14 weiterleitet. Die Adresseneiiigänge sind mit den s Ausgängen des Speichers 24 verbunden.
Damit ist gewährleistet, daß nur diejenige .Sprachinformation aus dem Sprachspeicher 13 verwertet wird, deren Adresse im Speicher 24 steht, wenn die Vergleichsschaltung 28 die Adresse im Register 27 erkannt hat. d. h., die Adresse, die der Testinformation zu diesem Zweck zugeordnet wurde.
Eine Vergleichsschaltung 30 vergleicht die vor der Vermittlung duplizierte Sprachiniormation (Testinformation) im Register 20 mit der zugehörigen am Ausgang abgegriffenen vermittelten Sprachinformation im Multiplexer 29. Bei Libereinstimmung aktiviert die Vergleichsschaltung 30 ein Flipflop 31. das den Binärzählcr 16 um einen Schritt weiterschallet, und damit die nächste Testoperation, nämlich die Überprüfung des nächsten Kanals veranlaßt.
Bei Nichtübereinstimmung wird die Rechnereinheit C informiert, die dann geeignete Maßnahmen zur Lokalisierung des Fehlers treffen kann. Derartige Vorgänge liegen außerhalb des Rahmens der Erfindung und werden nicht näher beschrieben.
Es soll noch bemerkt werden, daß anstatt der regulären Sprachinformationen zu dem oben beschriebenen Vergleich ebenso spezielle Testinformationen in den Sprachspeicher 8 einer Eingangszeilvielfachgruppe 3 eingegeben werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Erkennung von Fehlern bei der Vermittlung von codierten Informationen in Zeitvielfachvermittlungsanlagen, insbesondere in solchen mit Zeit-Raum-Zeit-Anordnung, gekennzeichnet durch folgende Bestandteile:
DE19742446757 1973-10-05 1974-10-01 Schaltungsanordnung zur Erkennung von Fehlern bei der Vermittlung von codierten Informationen in Zeitvielfachvermittlungsanlagen Expired DE2446757C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7335679A FR2258069A1 (en) 1973-10-05 1973-10-05 Time division multiplex exchange - has a time-space-time arrangement with a circuit for coded signal errors recognition

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2446757A1 DE2446757A1 (de) 1975-04-10
DE2446757C2 true DE2446757C2 (de) 1984-04-19

Family

ID=9125986

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742446757 Expired DE2446757C2 (de) 1973-10-05 1974-10-01 Schaltungsanordnung zur Erkennung von Fehlern bei der Vermittlung von codierten Informationen in Zeitvielfachvermittlungsanlagen

Country Status (7)

Country Link
BE (1) BE820612A (de)
CH (1) CH593596A5 (de)
DE (1) DE2446757C2 (de)
ES (1) ES430741A1 (de)
FR (1) FR2258069A1 (de)
IT (1) IT1022585B (de)
NL (1) NL7412754A (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2644248C3 (de) * 1976-09-30 1981-03-26 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren zur Überwachung der zentralen Teile einer Demultiplexer-/Multiplexereinheit
US4160127A (en) * 1978-06-27 1979-07-03 Bell Telephone Laboratories, Incorporated Time-slot interchange with protection switching
DE2905426C2 (de) * 1979-02-13 1986-07-10 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren zur Prüfung der Funktionsfähigkeit von im Zusammenhang mit der Herstellung von Konferenzverbindungen ausgenutzten Sprachspeichern und übrigen Einrichtungen einer PCM-Zeitmultiplex-Vermittlungseinheit
IT1133349B (it) * 1980-10-07 1986-07-09 Italtel Spa Rete di transito perfezionata per sistemi di telecomunicazioni a divisione di tempo
EP0512457A1 (de) * 1991-05-08 1992-11-11 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und Anordnung zur Überwachung von Koppelwegen in einem Koppelfeld
DE19961149A1 (de) * 1999-12-17 2001-07-05 Siemens Ag Vorrichtung und Verfahren zum Überwachen der Vermittlungspfade eines Zeit-/Raumkoppelnetzes

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT

Also Published As

Publication number Publication date
DE2446757A1 (de) 1975-04-10
NL7412754A (nl) 1975-04-08
FR2258069A1 (en) 1975-08-08
IT1022585B (it) 1978-04-20
FR2258069B1 (de) 1977-05-27
ES430741A1 (es) 1976-10-01
BE820612A (fr) 1975-04-02
CH593596A5 (de) 1977-12-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3687787T2 (de) Speicherzugriff-steuerungsschaltung.
DE2442191A1 (de) Verfahren und anordnung zur fehlerortsbestimmung in einem arbeitsspeicher
CH646562A5 (de) Nachrichtenvermittlungsanlage mit einem vermittlungsnetzwerk.
DE2725396C3 (de)
DE2405401B2 (de) Zeitmultiplex-vermittlungseinrichtung
DE2728270A1 (de) Datenzugriffsschaltung fuer eine speicheranordnung
DE2644733A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum direkten ueberpruefen des fehlerfreien betriebs von speichern bei der sequentiellen datenverarbeitung
DE2455235C2 (de) Verfahren und Einrichtung zur Fehlererkennung in Zeitvielfachvermittlungsanlagen
EP0024708A1 (de) Zeitlagenvielfach für ein Zeitmultiplexsystem zur Durchkopplung digitaler, insbesondere deltamodulierter, Nachrichtensignale
DE2427668A1 (de) Kontrollanordnung fuer eine zeitvielfachkoppeleinrichtung mit zumindest teilweise duplizierten parallelgeschalteten teilkoppelstufen
DE2739607A1 (de) Anschlusseinrichtung zum verbinden einer vielzahl von multiplexsystemen
DE2446757C2 (de) Schaltungsanordnung zur Erkennung von Fehlern bei der Vermittlung von codierten Informationen in Zeitvielfachvermittlungsanlagen
EP0004307A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Konferenzverbindungen in einem PCM-Zeitmultiplexvermittlungssystem
DE1437002A1 (de) Vielfach-Schaltstufe und zugehoerige Steuerschaltung
DE2517525A1 (de) Signalisierungsidentifizierer
DE1240137B (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Abwicklung von Betriebsvorgaengen in einem eine Vielzahl von Anschlussleitungen umfassenden Vermittlungssystem
DE2442673A1 (de) Einrichtung zur einfuegung von kontrolldaten in den sprachspeicher einer zeitvielfachvermittlungsstelle
DE2242279B2 (de) Schaltungsanordnung zur Ermittlung von Fehlern in einer Speichereinheit eines programmgesteuerten Datenvermittiungssystems
DE1089813B (de) Schaltungsanordnung zum Zuordnen eines von mehreren abgehenden UEbertragungswegen zu einem von mehreren ankommenden UEbertragungswegen in Fernmeldeanlagen
DE3426902A1 (de) Schaltungsanordnung zum konfigurieren von peripherieeinheiten in einer datenverarbeitungsanlage
DE2718593A1 (de) Raumstufe in einer pcm-vermittlungseinrichtung
DE2601379C3 (de) Schaltungsanordnung zum Umwandeln virtueller Adressen in reelle Adressen
DE2046742C3 (de) Verfahren zur Fehlererkennung bei der Übertragung von PCM-Signalen und Fernmelde-Vermittlungsanlage hierzu
EP0590182B1 (de) Verfahren zum Betrieb der Zeitstufenelemente bzw. kombinierten Zeit-Raumstufenelemente einer Koppelanordnung einer digitalen Zeitmultiplex Fernmeldevermittlungsstelle
DE2612249C2 (de) Dupliziertes Zeitvielfachkoppelfeld

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: GRAF, G., DIPL.-ING., PAT.-ASS., 7000 STUTTGART

8339 Ceased/non-payment of the annual fee