DE2446757A1 - Schaltungsanordnung zur erkennung von fehlern bei der vermittlung von codierten informationen in zeitvielfachvermittlungsanlagen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur erkennung von fehlern bei der vermittlung von codierten informationen in zeitvielfachvermittlungsanlagenInfo
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- Time-Division Multiplex Systems (AREA)
Description
INTERNATIONAL STANDARD ELECTRIC CORPORATION, NEW YORK
Schaltungsanordnung zur Erkennung von Fehlern bei der Vermittlung von codierten Informationen in Zeitvielfachvermittlungsanlagen.
.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Erkennung von Fehlern bei der Vermittlung von codierten
Informationen in ZeitvielfachVermittlungsanlagen.
Wegen der Vielfalt der Schaltvorgänge in großen mehrstufigen
Zeitvielfachvermittlungsanlagen, müssen verschiedene Tests durchgeführt werden, um einen einwandfreien Betrieb der Anlage
sicherzustellen, z.B. um die Kontinuität einer bestehenden Verbindung zu gewährleisten. Durch die häufig
wiederholten Schaltvorgänge sind solche Tests in Zeitvielfachvenaxttlungsanlagen
von größerer Bedeutung als in Raumvielfachanlagen.
Ein Testverfahren das üblicherweise angewendet wird, ist der Vergleich von vermittelten Informationen mit den ursprünglichen
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Informationen, die während der Vermittlung gespeichert wurden. Die Anwendung dieses Verfahrens ist beim betrachteten Fall
sehr großer Vermittlungsanlagen schwierig, da es entsprechend viele Verbindungsmöglichkeiteh von Eingängen mit Ausgängen
gibt; ein systematischer Test aller möglichen Verbindungen ist nicht einfach während des Betriebs der Anlage durchzuführen,
da die Verbindungen statistisch auf die Anlage verteilt werden.
Normalerweise wird bei der Herstellung einer neuen Verbindung
ein Kontinuitätstest durchgeführt; dies ist bei einer Zeitvielfachvermittlungsanlage nicht zufriedenstellend, da
eine Durchschaltung jeweils nur zur Vermittlung einer Teilinformation, z.B. eines 8-Bit-Codes (BCM), dient.Noch weniger
ergiebig ist dieses Verfahren bei Zeitvielfachanlagen mit Raumvielfachstufe, in der die Koppelpunkte während aufeinanderfolgender
Zeitlagen für verschiedene Verbindungen benutzt werden.
Es ist deswegen sinnvoller, lediglich bereits bestehende Verbindungen zu prüfen, als alle prinzipiell möglichen Verbindungen,
und weitere Testkapazitäten in Reserve zu halten, um gegebenenfalls zusätzliche Tests durchführen zu können.
In jedem Fall müssen Eingang und Ausgang, die zu einer Verbindung gehören, bekannt sein, damit der oben erwähnte Ver
gleich zwischen ursprünglicher Information und vermittelter Information möglich ist.
Betrachtet man b Eingänge und b Ausgänge, müssen deren Adressen Zeitweise gespeichert werden. Eine einfache Lösung ohne die
Möglichkeit systematischer Prüfung bei großem b besteht in der Verwendung von zwei Registern, die die Adressen von Ausgang
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und Eingang einer soeben hergestellten Verbindung vom
Rechner der Vermittlungsanlage erhalten.
Rechner der Vermittlungsanlage erhalten.
Eine theoretische Lösung besteht in der Verwendung eines
Speichers mit b Zeilen zur Speicherung der Adressen von
Eingängen und Ausgängen. Dies wird sehr teuer, wenn b sehr groß ist (Beispiel: b= 15000, Speicher mit 15000 14-Bit-Zeilen erforderlich).
Speichers mit b Zeilen zur Speicherung der Adressen von
Eingängen und Ausgängen. Dies wird sehr teuer, wenn b sehr groß ist (Beispiel: b= 15000, Speicher mit 15000 14-Bit-Zeilen erforderlich).
Manchmal sind diese Adressen allerdings bereits an anderen
Stellen der Vermittlungsanlage verfügbar, so daß in diesen Fällen kein besonderer Speicher erforderlich ist.
Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, eine Testmöglichkeit ohne hohen Speicheraufwand anzugeben. Die erfindungsgemäße
Schaltunssanordnung ist durch folgende Bestandteile gekennzeichnet:
- einen Binärzähler, der nacheinander alle Kanalnummern der Vermittlungsanlage als Adressen abgibt,
- ein Register,in dem die Sprachinformation des vom Binärzähler
bezeichneten Kanals vor der Vermittlung eingegeben wird,
- eine Vergleichsschaltung, der die Sprachinformation nach der Vermittlung und die im Register gespeicherte Sprachinformation
zugeführt wird, die bei Nichtübereinstimmung
ein Flipflop setzt, und die bei Übereinstimmung den Binärzähler weiterschaltet,
ein Flipflop setzt, und die bei Übereinstimmung den Binärzähler weiterschaltet,
- Einrichtungen die die vom Binärfcähler erzeugten Kanaladressen
mit den von den von einem Taktgeber gesteuerten Verraittlungseinrichtungen
abgegebenen Adressen vergleichen und den Vergleich der Sprachinformationen des ausgewählten Kanals unter
Berücksichtigung der Laufzeit in der Vermittlungsstelle und der jeweiligen Vermittlungszeitlage zeitlich koordinieren.
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Anhand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert. Die Figur zeigt eine Zeitvielfachvermittlun,gsstelle in
Zeit-Rauitt-Zeit-Aufbau mit einer Steuereinheit 1 und der
erfindungsgemäßen Testeinrichtung 2.
Weiterhin ist eine Eingangsstufe mit η Eingangszeitvielfachgruppen
vorhanden, wobei zwei Eingangszeitvielfachgruppen 31 und 3n dargestellt sind, sowie eine Ausgangsstufe
mit η Ausgangszeitvielfachgruppen, wobei zwei Ausgangs
zeitvielfach gruppen 41 und 4n dargestellt sind. Zwischen den Ausgangszeitvielfachgruppen 41...4n und den Eingangszeitvielfachgruppen
31...3n ist eine Raumvielfachgruppe 5
geschaltet, die aus mehreren Stufen bestehen kann. Jede Eingangszeitvielfachgruppe 31, 3n enthält folgende Bestandteile:
einen Sprachspeicher,8, einen Adressenspeicher 10, eine Eingangsschaltung 6, eine Logikschaltung 7 und einen
Adressenspeicher 10.
Die Eingangsschaltung 6 enthält die Sprachinformationen von jeweils ρ Kanälen über q ankommende Leitungen, wobei jede
seriell eintreffende Sprachinformation mit den anderen verschachtelt und parallel zum Sprachspeicher 8 übertragen wird.
In der Logikschaltung 7 werden die eintreffenden Sprachinformationen an den Takt der Vermittlungsstelle angepaßt, der
von einem Taktgeber 9 erzeugt wird. Außerdem stellt die Logikschaltung 7 die Adresse zur Verfügung unter der eine ankommende
Sprachinformation im Sprachspeicher 8 eingespeichert werden soll. Diese Adresse enthält r Bits, wobei die Bedingung
2r=p*q erfüllt sein muß. Die Auslesesteuerung des
Sprachspeichers 8 wird vom Adressenspeicher 10 vorgenommen,
der seinerseits von einer Rechnereinheit 11 die erforderlichen Adressen erhält und vom Taktgeber 9 zyklisch betrieben
wird.
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Eine Sprachinformation gelangt vom Sprachspeicher 8 zu einem
Sprachspeicher 13 in einer der Äusgangszeitvielfachgruppen 41...4n. Außerdem sind in den Äusgangszeitvielfachgruppen
41...4n jeweils ein Adressenspeicher 15 und eine Ausgangsschaltung
14 vorgesehen, die die Verbindung mit den abgehenden Multiplexleitungen herstellt. Die Funktion dieser Bauteile
ist entsprechend der der Bauteile der Eingangszeitvielfachgruppen und braucht nicht näher erläutert zu werden.
Die erfindungsgeraäße Testeinrichtung 2 enthält einen Binärzähler 16, der nacheinander n*p*q verschiedene Adressen erzeugt.
Jede dieser Eingangsadressen enthält r+s Bits mit 2s=n.
Der Binärteil r entspricht der Adresse eines Kanals in einer
EingangszeitVielfachgruppe 3,der Binärteil s entspricht der
Adresse einer der η Eingangszeitvielfachgruppen.
Der Binärzähler 16 kann von der Rechnereinhdt Il so eingestellt
werden, daß er eine bestimmte Adresse für eine Testoperation abgibt. Er besitzt außerdem einen Zusatzeingang,
der es gestattet, den Binärzähler,16 von einer Adresse zur
folgenden weiterzuschalten und damit die nächste Testoperation einzuleiten, wodurch ein systematischer Test der gesamten Vermittlungsanlage
ermöglicht wird.
Eine bestimmte Adresse ara Ausgang des Binärzählers 16 definiert
damit einen bestimmten Kanal auf einer bestimmten Multiplexleitung
in einer bestimmten EingangszeitvieIfachgruppe. Um
von dem damit ausgewähl/Kanal eine Sprachinformatlon ver—■
werten zu !können, sind Speichereinrichtungen vorgesehen, die nur die derart ausgewählten Sprachinformationen speichern.
Diese Speichereinrichtungen enthalten zwei Multiplexer 17
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und. 18, eine Vergleichsschaltung 19 und ein Register 20.
Dqx Multiplexer 17 besitzt ν Einheiten, der Multiplexer
18 r Einheiten (v Sprachbits, r Adressenbits).
Die Vergleichsschaltung 19 erhält parallel vom Binärzähler
16 die r Bits, die einen Kanal von den insgesamt p*q Kanälen
einer Eingangszeitvielfachgruppe 3 kennzeichnen, und r Bits von den r Ausgängen des Multiplexers 18. Die Dateneingänge
des Multiplexers 18 sind mit den η Ausgängen der Logikschaltungen 7 verbunden. Die Adressiereingänge des Multiplexers
18 sind mit den s Ausgängen des Binärzählers 16 verbunden, die die s Bits abgeben, die einen Kanal in einer
Eingangszeitvielfachgruppe 3 identifizieren; dadurch wird die Kanalnummer einer Sprachinformation, die vom Binärzahler
16 bestimmt wurde, übertragen. Zu jeder Elementarzeit findet ein Vergleich der Kanalnummer von der Logikschaltung
7 {adressiert vom Zähler 16) mit den r Bits vom Binärzähler 16 statt. Bei Übereinstimmung der beiden Binärworte
aktiviert die Vergleichsschaltung 19 das Register 20, an dessen Dateneingängen die Ausgangsdaten des Multiplexers
17 verfügbar sind. Die Dateneingänge des Multiplexers 17 sind mit den Eingangsschaltungen 6 verbunden und erhalten die
Sprachinformationera, die in den zugehörigen Sprachspeicher 8 eingegeben werden. Die Adresseneingänge des Multiplexers
17 erhalten die s Bits vom Binärzähler 16, die eine der η
Eingangszeitvielfachgruppen 3 kennzeichnen. Dies ermöglicht die übertragung der Sprachinformationen dieser Eingangszeitvielfachgruppe.
Von diesen Sprachinforraationen wird jedoch nur diejenige in das Register 20 eingegeben, für die das
Register 20 von der Vergleichsschaltung 19 aktiviert wurde, d.h., die zu dem gewünschten Kanal der Eingangszeitvielfachgruppe
gehört (s.o.). Die so gewonnene und eingespeicherte
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Sprachinfonnation soll Testinformation genannt werden, sie
entspricht der in den entsprechenden Sprachspeicher 8 zur Vermittlung eingegebenen Sprachinfonnation, da die Kanalnummer
dieser Sprachinformation ebenfalls von der Logikschaltung 7 erzeugt wird und die Sprachinformation selbst
von der zugeordneten Eingangsschaltung 6 stammt und diese mit den Multiplexern 17 bzw. 18 verbunden sind.
In bekannter Weise wird die Sprachinformation im Sprachspeicher 8 über die Raumvielfachstufe 5 in einen Sprachspeicher
13 einer Ausgangszeitvielfachgruppe übertragen. Um die so vermittelte Sprachinformation zu Vergleichen heranziehen
zu können, muß man den Kanal wissen, in den sie vermittelt wurde, ferner die Übertragungsdauer und den Auslesezeitpunkt
aus dem Sprachspeicher 13.
Zu diesem Zweck sieht die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zunächst einen Multiplexer 21 und eine -Vergleichsschaltung
vor; letztere erhält parallel vom Binärzähler 16 die r Bits,
die einen Kanal kennzeichnen und die r Bits von den Ausgängen des Multiplexers 21, dessen Dateneingänge mit den
Ausgängen des Adressenspeichers 10 verbunden sind und dessen Adressiereingänge die s Bits vom Binärzähler 16 erhalten, die
eine der η Eingangszeitvielfachschaltungen 3 kennzeichnen.
Auf diese Weise werden vom Multiplexer 21 nur diejenigen Adressen zur Vergleichsschaltung 22 übertragen, die im
Adressenspeicher derjenigen Eingangszeitvielfachgruppe stehen, aus der die zu Testzwecken ausgewählte Sprachinformation
ins Register 20 entnommen wurde. Die Adressenabgabe des Multiplexers 21 ist mit der Adressenabgabe
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des Blnärzählers 16 identisch und zeigt anf wann die Übertragung
der Sprachinformation aus dem Sprachspeicher 8 statt·
findet.
Aus dem derart bekannt gewordenen Zeitpunkt kann man unter Berücksichtigung der übertragungszeit wissen, wann die vermittelte
Sprachinformation in den Sprachspeicher 13 eingeschrieben wird.
Dafür ist eine Zeitschaltung 23 vorgesehen, die der Vergleichsschaltung
22 nachgeschaltet ist. Die Zeitschaltung 23 führt eine Verzögerung t des Ausgangssignals der Vergleichsschaltung
22 durch, die gleich der Summe der zur Übertragung über die Raumvielfachstufe 5 benötigten Elementarzeiten
ist.
Um die Adresse der Ausgangsvielfachgruppe 4 zu erhalten, die die vermittelte Sprachinformation erhält, die im Register
20 dupliziert ist, sind Speichereinrichtungen vorgesehen, die diese Adresse speichern, wenn sie von der
Rechnereinheit 11 den betreffenden Schaltungen übermittelt wird. Ein dafür vorgesehener Speicher 24 besitzt n«p*q
Zeilen, das entspricht der Gesamtzahl der Kanäle auf allen abgehenden Multiplexleitungen. Jede Zeile spdLchert die Bits
zur Adressierung einer der η Ausgangszeitvielfachgruppen. Zum Einschreiben wird der Speicher 24 durch die Rechnereinheit
11 adressiert und geladen, wenn eine Verbindung hergestellt wurde. Die Zeile wird wieder gelöscht, wenn die Verbindung
ausgelöst wird. Beim Auslesen wird der Speicher 24 vom Binärzähler 16 adressiert und erhält von letzterem die
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r+s Bits einer Eingangsadresse für eine Testoperation mit je einer Sprachinformation.
Um die Adresse der zu vergleichenden Sprachinformation im Sprachspeicher 13 zu erhalten, Wird die Adresse des Adressenspeichers
15 in der betroffenen Ausgangszeitvielfachgruppe 4 gespeichert; diese Adresse ist in derjenigen Elementarzeit
verfügbar, während der die Sprachinformation in den Sprachspeicher 13 eingeschrieben wird.
Dafür ist ein Multiplexer 26 (ähnlich 18 und 21) vorgesehen,
dessen Oateneingänge mit den Ausgängen des Adressenspeichers 15 verbunden sind, die zur Adressierung des Sprachspeichers
13 dienen, und dessen Adressiereingänge mit den s Ausgängen des Sprachspeichers 24 verbunden sind, von wo sie die s Bits
erhalten, die die betroffene unter den η Ausgangszeitvielfachgruppen 4 kennzeichnet. Der Multiplexer 26 wird von der
Zeitschaltung 23 aktiviert.
Auf diese Weise hat das Auftreten einer Eingangsadresse
vom Binärzähler 16 ein s-Bit-Wort vom Speicher 24 zur Folge,
wodurch die betroffene Ausgangszeitvielfachgruppe 4 festgelegt ist, deren abgegebene Adressen (vom Adressenspeicher
15) gespeichert werden. Von diesen Adressen wird nur diejenige Adresse übertragen, die auftritt; wenn der Multiplexer
26 aktiviert ist, das ist damit diejenige Adresse, die zur derjenigen Elementarzeit auftritt, die mit der Verzögerung .
t der Elementarzeit folgt, während der die Sprachinformation
aus dem Speicher 8 ausgelesen wurde.
Ein Register 27 speichert die vom aktivierten Multiplexer 26 abgegebene Adresse, die für diese eine Testoperation
gültig ist.
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Die zu vergleichende Sprachinformation wird am Ausgang des
Sprachspeichers 13 nach der Vermittlung dupliziert, um ihren besagten Weg durch die Vermittlungsanlage überprüfen zu
könnnen. Dafür sind eine Vergleichsschaltung 28 und ein Multiplexer 29 vorgesehen.
Die Vergleichsschaltung 28 erhält die r Bits aus dem Register
27 und die r Bits vom Taktgeber 9 für die Lesesteuerung der Sprachspeicher 13 zu Beginn jeder Elementarzeit.
Das Auftreten der betreffenden Sprachinformation am Ausgang des Sprachspeichers 13 wird von der Vergleichsschaltung
28 bemerkt, die daraufhin den Multiplexer. 29 aktiviert, der dem Multiplexer 26 entspricht. Die Dateneingänge
des Multiplexers 29 sind mit den Ausgängen des Sprachspeichers 13 verbunden, der die vermittelte Sprachinformation
zu Ausgangsschaltungen 14 weiterleitet. Die Adresseneingänge sind mit den s Ausgängen des Speichers 24
verbunden.
Damit ist gewährleistet, daß nur diejenige Sprachinformation aus dem Sprachspeicher 13 verwertet wird, deren Adresse im
Speicher 24 steht, wenn die Vergleichsschaltung 28 die Adresse
im Register 27 erkannt hat, d.h., die Adresse, die der Testinformation zu diesem Zweck zugeordnet wurde.
Eine Vergleichsschaltung 30 vergleicht die vor der Vermittlung duplizierte SprachinSrmation (Testinformation)
im Register 20 mit der zugehörigen am Ausgang abgegriffenen, vermittelten Sprachinformation im Multiplexer 29. Bei Übereinstimmung
aktiviert die Vergleichsschaltung 30 ein Flipflop 31, das den Binärzähler 16 um einen SchtLtt weiterschaltet,
und damit die nächste Testoperation, nämlich die über-
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prüfung des nächsten Kanals veranlaßt.
Bei Nichtübereinstimmung wird die Rechnereinheit C informiert,
die dann geeignete Maßnahmen zur Lokalisierung des Fehlers
treffen kann. Derartige Vorgänge liegen außerhalb des Rahmens der Erfindung und werden nicht näher beschrieben.
Es soll noch bemerkt werden, daß anstatt der regulären Sprachinformationen
zu dem oben beschriebenen Vergleich ebenso spezielle Testinformationen in den Sprachspeicher 8 einer
Eingangszeitvielfachgruppe 3 eingegeben werden können.
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Claims (2)
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P atentansprücheSchaltungsanordnung zur Erkennung von Fehlern bei der Vermittlung von codierten Informationen in Zeitvielfachverraittlungsanlagen, insbesondere in solchen mit Zeit-Raum-Zeit-Anordnung, gekennzeichnet durch folgende Bestandteile:- einen Binärzähler (16), der nacheinander alle Kanalnummern der Vermittlungsanlage als Adressen abgibt,- ein Register (20), in das die Sprach in formation eines vom Binärzähler (16) bezeichneten Kanals vor der Vermittlung eingegeben wird,- eine Vergleichsschaltung (30), der die Sprachinformation nach der Vermittlung und die im Register (2O) gespeicherte Sprachinformation zugeführt wird, die bei Nichtübereinstimmung ein Flipflop (31) setzt, und die bei Übereinstimmung den Binärzähler (16) weiterschaltet,- Einrichtungen,die die vom Binärzähler (16) erzeugten Kanaladressen mit den von den von einem Taktgeber (9) gesteuerten Vermittlungseinrichtungan abgegebenen Adressen vergleichen und den Vergleich der Sprachinformation des ausgewählten Kanals unter Berücksichtigung der Laufzeit in der Vermittlungsstelle und der jeweiligen Vermittlungszeitlage zeitlich koordinieren. - 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Berücksichtigung der Laufzeit der Sprachinformation eine Zeitschaltung (23)t zur Berücksichtigung der Vermittlungszeitlage mehrere Multiplexer (17,18,21,26,29) und Vergleichsschaltungen (19,22,28) sowie ein Speicher (24) vorgesehen sind,50981B / 0 9 6 1J.P.Lager - 5der vom Binärzähler (16) adressiert wird und von einer Rechnereinheit (11) mit den Vermittlungsdaten der bestehenden Verbindungen versorgt wird.509815/0961
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