DE2217178A1 - Schaltungsanordnung zur Interpolation der Ausgangscodes von PCM-Übertragungssystemen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Interpolation der Ausgangscodes von PCM-ÜbertragungssystemenInfo
- Publication number
- DE2217178A1 DE2217178A1 DE19722217178 DE2217178A DE2217178A1 DE 2217178 A1 DE2217178 A1 DE 2217178A1 DE 19722217178 DE19722217178 DE 19722217178 DE 2217178 A DE2217178 A DE 2217178A DE 2217178 A1 DE2217178 A1 DE 2217178A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- circuit
- pcm
- time
- information
- transmission
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04J—MULTIPLEX COMMUNICATION
- H04J3/00—Time-division multiplex systems
- H04J3/17—Time-division multiplex systems in which the transmission channel allotted to a first user may be taken away and re-allotted to a second user if the first user becomes inactive, e.g. TASI
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Time-Division Multiplex Systems (AREA)
Description
8641-71/H/Elf
italienische Anra. No.23212 A/71
eingereicht am: 15.4.1971
Societa Italiana Telecomunicazioni Siemens s.p.a. Mailand (Italien)
Schaltungsanordnung zur Interpolation der Ausgangscodes von PCM-übertragungssystemen
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Interpolation der Ausgangscodes einer Anzahl von miteinander synchronisierten
PCM-übertragungssystemen gleicher übertragungsgeschwindigkeit, insbesondere zur digitalen Interpolation von codierten
Sprachsignalen in einem Zeitmultiplex-übertragungssystem für Verbindungen zwischen einem Punkt und einer Mehrzahl anderer
Punkte mit änderbarem Bestimmungsort und variierbarer Anzahl der Zeitkanäle pro Station.
Es sind Sprachinterpolationsanordnungen für PCM-Systerne bekannt,
bei denen die Interpolation bei den Signalproben erfolgt, d.h. mit Amplitudenmodulation der Impulse. Es handelt sich um
Zeitmultiplexsysterne in Fernsprechanlagen, bei denen nur die Signale der "aktiven" Fernsprechleitungen, d.h. der Leitungen,
auf denen gesprochen wird, abgetastet, codiert und übertragen werden. Die Sprachinformationen werden von einer Zuteilungsnachricht begleitet, welche die Empfangsseite über die "Aktivsituation"
der Fernsprechleitungen informiert. Die Informationen über den Aktivzustand der Empfangs- und Sendeleitungen,
209844/1078
die demgemäss vom System ein- oder ausgeschaltet werden sollen,
werden in zwei für die Sende- und Empfangsvorrichtungen glei- ,
chen Speichern gespeichert. Jede Veränderung im Speicher der Sendevorrichtung wird dem Empfangsspeicher durch die Zuteilungsnachricht mitgeteilt.
Zur Erreichung gewisser, noch zu erläuternder Vorteile liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung
anzugeben, mit der die Interpolation bei den codierten Signalen durchgeführt werden kann.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß eine Sende-Interpolationseinheit
folgende Bestandsteile enthält: Eine digitale Schwellwertschaltung für jedes PCM-System, die
Codes identifiziert, welche abgetasteten Signalen entsprechen, deren Pegel einen festgelegten Wert überschreitet; ferner
eine Abtastschaltung, welche die Informationen am Ausgang der Schwellwertschaltung entsprechend den Ubertragungs-Zeitkanälen
des jeweiligen PCM-Systems einer gleichen Anzahl von Drähten zuweist; ferner Zeitkonstantenschaltungen, von denen jede die
einem Zeitkanal entsprechenden Informationen am Ausgang der Schwellwertschaltung empfängt; ferner einen Betriebsspeicher,
in welchem für jeden Zeitkanal eines jeden PCM-Systems die Information gespeichert wird, ob dieses System zum jeweiligen
Zeitpunkt an einer Verbindung beteiligt ist; ferner eine Verknüpfungsschaltung zur Ergänzung der im Betriebsspeicher gespeicherten
Verbindungssituation, welche die Ausgänge der Zeitkontantenschaltungen zyklisch abtastet und eine die Verbindungssituation der Ubertragungs-Zeitkanäle angebende Zuteilungsnachricht
für die Empfangsseite erzeugt; ferner Interpolationsregister, in die jeweils die Codes eines einzelnen PCM-Systems
gelangen; sowie eine Interpolations-Verknüpfungsschaltung, die auf Grund der vom Betriebsspeicher abgegebenen Informationen
nur den zum jeweiligen Zeitpunkt an einer Verbindung beteilig-
20984 4/1078
mm O mm
ten Zeltkanälen den Zutritt zu den Interpolationsregistern
ermöglicht; und daß eine Erapfangseinheit, welche die interpolierten
Codes empfängt, aufgrund der in der Zuteilungsnachricht enthaltenen Informationen für jedes empfangende PCM-System
einen Rahmen bildet, in welchen die für dieses System bestimmten Codes liegen.
Gegenüber den bisher bekannten Systemen hat die Erfindung vor allem folgende Vorteile: 1.) kann eine erste Bündelung mit
geringerer Geschwindigkeit unter Verwendung üblicher PCM-Vorrichtungen bei der Analog-Digital-Umsetzung vorgenommen werden;
2.) ist das System leicht auf jede beliebige Geschwindigkeit innerhalb der durch die verwendeten Schaltungselemente gesetzten
Grenzen einstellbar; 3.} eignet sich das System für eine Bündelung im Nicht-Realzeit-Verfahren (Mehrfachrahmenbündelung)
, wodurch eine optimale Leistungsfähigkeit erreicht wird. 4.) Können am Eingang der Interpolationsvorrichtungen digitale
Verzögerungsleitungen vorgesehen werden, wodurch ein Beschneiden der von den Abtastschaltungen übermittelten Sprach- oder
Tonsignale vermieden wird.
Im folgenden wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, das insbesondere für ein System zur Verbindung
eines Punktes mit einer Mehrzahl anderer Punkte mit veränderbarem Bestimmungsort und variierbarer Anzahl der jeder
Station zugeteilten Zeitkanäle geeignet ist. Die Zeichnung zeigt in:
Figur 1 schematisch eine mit einer Schaltungsanordnung gemäss der Erfindung ausgerüstete Station eines Zeitmultiplexsystem
mit Mehrfachzugang;
Figur 2 Zeitdiagramme des Zeitmultiplexsystems;
Figur 3 eine schematische Darstellung der Interpolationseinheit;
2 0 9844/1078
Figur 4 Einzelheiten der Schaltungsanordnung der Interpolationseinheit;
Figur 5 Zeitdiagramme der Schaltungsanordnung gemäss Figur 4;
Figur 6 eine schematische Darstellung der Empfangseinheit; und
Figur 7 Einzelheiten der Schaltungsanordnung der Empfangseinheit.
Wie in Figur 1 dargestellt ist, enthält die betrachtete Station eine Anzahl N von PCM-Sendevorrichtungen Tr,..TrN, an die jeweils
30 übertragungsleitungen (^...C30 angeschlossen sind,
sowie N PCM-Empfangsvorrichtungen Ric,...RicN, die jeweils
mit 30 Empfangsleitungen C* ...C' verbunden sind. Die N codierten
Signale (oder gebündelten Worte) am Ausgang der N PCM-Sendevorrichtungen werden der Interpolationseinheit DSI. . zugeführt,
die eine digitale Interpolation der Sprachsignale durch führt. Alle PCM-Sendevorrichtungen empfangen ein gleiches Signal
F1, das den Beginn für die Bündelung der Sprachnachrichten
dieser Station vorgesehenen Zeitintervalls bestimmt und eine Folge von Zeitgeberimpulsen CK-. Ein Zeitgeber T. steuert in
Abhängigkeit von ihm zugeführten zentralen Taktimpulsen CK die Interpolationseinheit DSI.. » und die PCM-Sendevorrichtungen,
denen er die Impulse CK. und das Signal F1 zuführt. Die Interpolationseinheit
empfängt ausserdem die Information Nc über die Anzahl von Zeitkanälen, über die sie für die Interpolation
verfügen kann. Zur Anpassung des Systems an die Forderungen des Ortsverkehrs kann mit dieser Anzahl die Kapazität des der
Station zur Verfügung stehenden Bitpaketes geändert werden.
Das interpolierte Codesignal SI, das am Ausgang der Interpolationseinheit
DSI. . verfügbar ist , besteht aus einer Folge von Bitpaketen, von denen jedes die Codes (oder Worte) enthält,
die in einem Rahmen von den von der Interpolationseinheit als aktiv vorgefundenen Verbindungsleitungen übertragen werden.
209844/1078
Dem jeweiligen Paket wird dann die Einleitungsinformation beigefügt,
die von einer hierfür vorgesehenen Schaltung erzeugt wird. Eine Synchronisierschaltung ermöglicht das übertragen
des vollständigen Bitpaketes B. mit der gewünschten Zeitlage.
Da jede Station eine Endstelle des Gesamtsystems ist, verfügt sie über die zur Durchführung dieser Operationen und zur Ausarbeitung
der Bestimmungsinformationen erforderlichen Organe, die sich in Figur 1 im Block RT befinden und nicht näher erläutert
werden müssen, da sie bekannt sind und die vorliegende Erfindung nicht betreffen.
Die empfangenen interpolierten Codesignale gelangen über den üblichen Umsetzer und die Schaltung zum Identifizieren der
Einleitungsinformation zur Empfangseinheit DSI, . . Diese Einheit
erzeugt das Signal SI. . und übermittelt aufgrund der Bestimmungsinformationen,
die sie von den Organgen der Endstelle erhält, die Sprachnachrichten den Leitungen, für die sie bestimmt
sind. Das Signal SI. . besteht aus den Sprach- und Bestimmungsnachrichten
aller zum jeweiligen Zeitpunkt sendenden Stationen des Systems, welche in der empfangenen Gesamtheit
von Bitpaketen Σ Β. enthalten sind.
In Figur 2 sind die Signale F1, F3... F. dargestellt, welche
zur zeitlichen Zuordnung entsprechender Stationen 1,2 .... k dienen. Die Gesamtheit von Bitpaketen Σ Β. umfasst bei einem
System mit k Stationen eine gleiche Anzahl von Bitpaketen B., B2...B, , von denen jedes aus η zur Synchronisation dienenden
Einleitungsbits, aus einem Wort m , das einen Teil der Zuteilungsnachricht bildet und übertragen wird, damit beim Empfang
der Aktivzustand der übertragungsleitungen erkannt werden kann,
und aus einer Reihe von Worten d der Sprachinformation besteht. Die rait PCM1....PCMn bezeichneten Diagramme geben die Aufteilung
der Zeitkanäle Δι *··Δ3Ο wieder, die für jedes PCM-System fn
jedem Rahmen tm (mit einer Dauer von 125 ms) zur Verfügung
209844/1078
stehen. Im betrachteten Fall handelt es sich um dreissig Zeitkanäle.
Die allgemeine Schaltungsanordnung der Interpolationseinheit mit ihren verschiedenen inneren Verbindungen ist Figur 3 zu
entnehmen. Die am Ausgang der N PCM-SendevorrIchtungen erscheinenden
Codes werden von einer gleichen Anzahl entsprechender digitaler Schwellwertschaltungen S1...S„ geprüft. Diese Schaltungen
identifizieren die codierten Signale, welche einer einen festgelegten Pegel überschreitenden Amplitude des Sprachsignals
entsprechen. Der Ausgang jeder digitalen Schwellwertschaltung S, (k = 1,2 ...N) wird mittels der Torschaltungen
k k
A ,...A ,Λ durch die Signale Δ'ι···Δ'3 abgetastet, welche von der Abtastschaltung SC erzeugt werden. Jedes dieser Signale entspricht einem Zeitkanal des örtlichen PCM-Systems und wird dann erzeugt, wenn die digitale Schwellwertschaltung das codierte Signal· vollständig empfangen und gemessen hat. Die Ausgangssignale der Torschaltungen steuern eine gleiche Anzahl
A ,...A ,Λ durch die Signale Δ'ι···Δ'3 abgetastet, welche von der Abtastschaltung SC erzeugt werden. Jedes dieser Signale entspricht einem Zeitkanal des örtlichen PCM-Systems und wird dann erzeugt, wenn die digitale Schwellwertschaltung das codierte Signal· vollständig empfangen und gemessen hat. Die Ausgangssignale der Torschaltungen steuern eine gleiche Anzahl
k k von Zeitkonstantenschaltungen CT , ...CT 3Q , deren Funktion
darin besteht, ein plötzliches Ein- und Ausschalten der ihnen jeweils von der übertragungsvorrichtung zugeordneten Leitung
zu vermeiden. Bei zu plötzlichem Einschalten wären nämlich übermässige Belegungen durch auf der Leitung und in der Endstelle
auftretende Storsignale die Folge, während bei plötzlichen
Ausschaltungen das Gespräch durch zu grosse Zerstückelung der Wort gestört würde. Der gewählte Wert für das Ansprechen
der digitalen Schwellwertschaltungen entspricht -4OdBm.
Jede Zeitkonstantenschaltung CTk ± (mit i = 1,2 ... 30 und
k = 1,2...N) hat eine Eingriffszeit von 5 ms , was 40 Ausgangsimpulsen
der zugehörigen Torschaltung A ^ entspricht,und eine
Abfallzeit von 240 ms. Die Zeitkonstantenschaltung besteht aus einem
Integrierkreis und aus einer Torschaltung, die bei Anwesenheit eines Voreinstellsignals P . ein Ausgangssignal abgibt, wenn
das Ausgangssignal des Integrierkreises einen vorbestimmten
209844/1078
Potentialwert erreicht liat. Das ¥<srslastel!signal 3>% ©saitfeelt
den Zustand der Leitung C, äms Systems PCM, . Sie Information g
ob diese Leitung aktiv Ist cöer nichts wird ia einem eatsprechenden
Speicherelement Me £ registriert» "Aktiv51 bedeutet
die übertragung eines Sprachsigaals s was äurch die digitale
Schwellwertschaltung und die zur betreffenden Leitung gehörende Zeitkonstantenschaltung erkannt "fireU t^ie schon erwähnt
wurde.
Durch den Interpolationsvorgang wird die Übereinstimmung zwischen
dem Zeitkanal und der übertragungsleitung iSendeleitung)
beseitigt. Damit im Empfangsteil die ursprüngliche Ordnung der vom Sendeteil übertragenen Informationen genau wieder herstellbar
ist, bildet der SesJeteii eine 2uteilungsnachricht,
in der die erforderlichen Informationen über den Äktivzustand
der verschiedenen Sendeleitungen übertragen werden. Die übertragung
der Zuteilungsnachricht nimmt eine bestimmte Anzahl von Zeitkanälen in Anspruch und vermindert somit den Wirkungsgrad
des Interpoiationsvorganges. Om die änsahl der von der
Zuteilungsnachricht benötigten Kanäle herabansetzen, wird sie
in mehreren Rahmen übertragen.
Die Bildung der Zuteilungsnachricht erfolgt durch die Verknüpfungsschaltung
FMA, welche die Informationen über den Aktivzustand aller Leitungen sämtlicher PCM-Systeme von den Speichern
Me erhält. Diese Verknüpfungsschaltung enthält Zwischenspeicher, deren Inhalt, nämlich die Informationen Met....Met ,
für jeden Rahmen einem Teil der Zuteilungsnachricht entspricht. Diese Informationen gelangen in einen Betriebsspeicher MO,
der eine der Gesamtanzahl der an die örtliche Station angeschlossenen übertragungsleitungen gleiche Anzahl η = N χ 30
von Speicherelementen enthält. In diesem Betriebsspeicher wird also die Information über den Aktivzustand jeder übertragungs-
1 N leitung registriert. Mit den Signalen Mo -...Mo _Q teilt der
Betriebsspeicher MO der Interpolationsschaltung RI mit, welche
209844/1078
Übertragungsleitungen mit der Sendevorrichtung verbunden sind.
Zwischen dem Zeitpunkt, bei dem an einem Anschlußpunkt der Aktivzustand auftritt und dem Zeitpunkt, zu dem dieser Zustand
von den hierfür vorgesehenen Organen erkannt wird, vergeht eine Zeitspanne, die beim hier beschriebenen Beispiel ungefähr
5 ms dauert. Diese Zeitspanne kommt zu der für die übertragung der Zuteilungsnachricht erforderlichen Verzögerung
hinzu. Diese Gesamtverzögerung führt zur Unterdrückung des Anfangsteils eines begonnenen Gespräches. Um hierdurch bedingte
Schwierigkeiten zu vermeiden, wird der Aktiv- oder Sprechzustand direkt bei den Ausgangssignalen der PCM-Vorrichtungen
festgestellt, während der Interpolationsvorgang bei den verzögerten Signalen der digitalen Verzögerungsleitungen D.....D
durchgeführt wird.
Die Interpolationsschaltung RI übermittelt den N Registern R.... R^ Signale A * ... An , weihe die übertragung der codierten
Signale der vom Betriebsspeicher als aktiv bezeichneten Sendeleitungen in diese Register steuern. Die Signale A ···Α Ν
ermöglichen nur das Einschreiben der Sprachnachrichten der aktiven Leitungen in die Register R1...Rn. Der Einschreibvorgang
wird von einem Zeitsignal mit der übertragungsgeschwindigkeit jedes einzelnen PCM-Systems gesteuert. Der Inhalt
der N Register R....Rn wird unter Steuerung durch entsprechende
Leseimpulse CK1...CKn mit hoher Geschwindigkeit gelesen und
am Ausgang abgegeben. Die Ausgangsschaltung Cu bildet die logische Summe der Ausgangssignale der Register R1...Rn und liefert einen Rahmen , der die seriellen Sprachnachrichten aller
im Betriebsspeicher gespeicherten aktiven übertragungsleitungen
enthält. Der Rahmen wird mit den von der Verknüpfungsschaltung FMA abgegebenen Bits des Wortes m der Zuteilungsnachricht aufgefüllt.
209844M078
Die Voreinstellsignale P ± werden von einer Voreinstellschaltung
PR erzeugt, die im wesentlichen aus einer vom Zeitgeber T. weitergeschalteten Abtastschaltung besteht und von einer Vergleichsschaltung
Cp gesteuert wird. Die Vergleichsschaltung Cp, die ein überschreiten der der örtlichen Station zugeteilten
Anzahl bei der Zuteilung der Zeitkanäle verhindern soll, vergleicht die Anzahl Nc der zugeteilten Zeitkanäle mit der Anrzahl
der als aktiv erkannten Leitungen. Wenn N gleich der An-
k
zahl der Speicherelemente Me ^ ist,die eine Information über eine aktive übertragungsleitung enthalten, bewirkt derselbe Impuls, der die Voreinstellschaltung PR steuert, daß die Verknüpfungsschaltung LR die bistabilen Schaltungen Me . der Leitungen, auf denen keine Sprachsignale mehr erscheinen, im Zyklus der Bildung der Zuteilungsnachricht zurückstellt.
zahl der Speicherelemente Me ^ ist,die eine Information über eine aktive übertragungsleitung enthalten, bewirkt derselbe Impuls, der die Voreinstellschaltung PR steuert, daß die Verknüpfungsschaltung LR die bistabilen Schaltungen Me . der Leitungen, auf denen keine Sprachsignale mehr erscheinen, im Zyklus der Bildung der Zuteilungsnachricht zurückstellt.
Die Situation der aktiven übertragungsleitungen wird durch
die Ausgangsignale der Zeitkonstantenschaltungen CT1 dargestellt.
Im Betriebsspeicher werden die Informationen bezüglich der im jeweiligen Augenblick an einer Verbindung beteiligten
übertragungsleitungen registriert. Einige dieser Übertragungsleitungen
können vorübergehend unaktiv sein. Sie bleiben jedoch solange im Verbindungszustand, bis das Signal der
Vergleichsschaltung Cp ihren Ausschluß bewirkt. Die die Speicherelemente Me ., die Verknüpfungsschaltung PMA zur Bildung
der Zuteilungsnachricht, die Voreinstellschaltung PR, die Verknüpfungsschaltung LR und die Vergleichsschaltung Tp enthaltende
Verknüpfungsschaltungsanordnung hat die Punktion, die im Ausführungs- oder Betriebsspeicher MO registrierte
Situation der Verbindungen jeweils auf den neuesten Stand zu bringen.
In Figur 4 sind von der Interpolationsschaltung RI nur die das System PCM. betreffenden Schaltungen dargestellt, deren
jeweilige Verbindungen der Zeichnung zu entnehmen sind. Diese Schaltungen erzeugen Steuersignale für das das System PCM1 be-
209844/1078
-ίο-
treffende Pufferregister R.. Die Ausgangssignale cdj,cd2...cd
der Pufferregister aller PCM-Systeme und die Zuteilungsnachricht bzw. das Wort m werden in der Ausgangsschaltung Cu
summiert, so daß der Rahmen Bk der örtlichen Station gebildet
wird. .
In der Interpolationsschaltung RI speichert das Schieberegister Rs. des Systems PCM1 parallel die Situation der aktiven übertragungsleitungen
dieses Systems aufgrund der vom Betriebsspeicher erzeugten Signale Mo ....Mo -Q. Die Zeitgeberimpulse
CKA, die das Schieberegister Rs. weiterschalten und am Beginn jedes codierten Signals auftreten, rufen am Ausgang dieses
Registers eine Schwingung A. (Figur 5) hervor, die bei den hohen Potentialwerten zeitlich den Zeitkanälen des örtlichen
Systems PCM1 entsprechend den aktiven übertragungsleitungen
und bei den niedrigen Potentialwerten den Zeitkanälen der nichtaktiven übertragungsleitungen entspricht. Die Schwingung
A1 ist also eine Zeitmaske, die am Eingang der Torschaltung Ao
den Schreibimpulsen CK .PCM den Zugang zum Serien-Parallel-
Register R_/_l gestattet. Sie ermöglicht somit die übertragung
s ρ
der Ausgangsbits des Systems PCM1 in dieses Register nur dann,
wenn die codierten Signale sich auf aktive übertragungsleitungen
beziehen. Wenn die Auffüllung des Registers R_/pl mit dem codierten Signal beendet ist, wird sein Inhalt parallel in
die 8 Register R'^^R' übertragen. Diese übertragung wird
durch dLe Zeitgebersignale CK/8 gesteuert, deren Frequenz ein Achtel der Frequenz des Signals CK.PCM ist. In einem ganzen
Rahmen werden in die Register R'j... R'8 alle codierten Signale
von aktiven Leitungen übertragen.
Die in den Registern R' ...R'Q enthaltenen Informationen kön-
i O
nen nur in dem auf ihre Einschreibung folgenden Rahmen gelesen werden. Jedes der Register besteht aus zwei gesonderten Teilregistern,
von denen das eine für die Einschreibung der ankommenden Codes und das andere für das Lesen der zuvor gespeicherten
Codes dient. Die in den Registern R^...R1Q ge-
209844/1078
speicherten Bits werden für jedes von ihnen seriell in eine gleiche Anzahl von Stufen eines Parallel-Serien-Registers
im Takt der Leseimpulse CKR1 übertragen. Die Kapazität der
Regsiter R' ...R' muss so gross sein, daß sie alle Bits der aktiven Leitungen speichern können. Die Leseimpulse CKn. müssen
eine solche Frequenz haben, daß das Register R D/Si gemäss
den Leseimpulsen CKhs/1 mit hoher Geschwindigkeit gelesen werden kann. Wenn die Paketbildung der in den Registern R' ...R'g
als aktiv vorgefundenen Zeitkanäle beendet ist, müssen alle Informationen am Ausgang dieser Register erscheinen, so daß
bei der folgenden, von den Impulsen CKtry. gesteuerten Datenübertragungsoperation
die Bits des ersten aktiven Zeitkanals in das Register Rp/Si gelangen. Um dies zu erreichen, legt
nach der Beendigung der Bitschreibphase eine Schiebeschaltung PS an die Schreibeingänge der Register R1J...R'g eine Folge
von Schiebeimpulsen CKP an, welche die Informationsbits an die Ausgänge dieser Register bringt. Auf diese Weise hat jedes
Register das erste zu lesende Bit in der letzten Stufe verfügbar, bevor die Lesephase dieser Register beginnt. Die
Schiebeschaltung PS erzeugt zu diesem Zweck eine Anzahl von Impulsen, die der Kapazität der Register abzüglich der Zahl
der Schreibimpulse CIL., die am Ausgang der Torschaltung h erscheinen,
entspricht. Die Schaltung PS kann einfach durch einenZähler realisiert sein, der von den Ausgangsimpulsen der
ODER-Schaltung Oo weitergeschaltet wird, welche die beiden Impulsreihen CK8 und CKp summiert. Wenn der der Kapazität des
Registers entsprechende Zählwert erreicht wird, unterbricht ein Grenzwertmelder die Erzeugung der Impulse CKp. Das Register
R», dient zur Serienbildung der in ihm registrierten codierten
Signale mit der von den Impulsen CKhs/1 bestimmten Geschwindigkeit .
Dieselben Operationen, die oben für das System PCM1 erläutert
wurden, erfolgen für die restlichen PCM-übertragungssysteme mit analogen, in Figur 4 nicht dargestellten Vorrichtungen.
209844/1078
Die Gesamtserienbildung aller im Paket Bk zu übertragenden Bits wird durch die genaue Zeitsteuerung der Leseimpulse CKhs/1,
CKhs/2 usw. mit hoher Frequenz und der Übertragungsimpulse CKtr/1, CKtr/2 usw. ermöglicht.
Bei jedem Rahmen stellt ein Impuls Rs den Zähler Cl und den Zähler C2 zurück. Der Zähler Cl zählt die Impulse CK8 am Ausgang
der Torschaltung Al und damit die Anzahl der aktiven Zeitkanäle,, während der Zähler C2 die Impulse CKhs/8 zählt,
die sich durch Dividieren der Frequenz der Leseimpulse ckhs durch 8 (Anzahl der Bits eines Kodes) ergibt.
Die Vergleichs-Verknüpfungsschaltung CfI, von der nur die Verknüpfungsglieder
für das Bit A bzw. A1 der beiden Zähler Cl
und C2 angegeben sind, vergleicht den Inhalt der beiden Zähler und erzeugt am Ausgang der Torschaltung Ql ein Signal Sl, wenn
es ermittelt hat, daß der Inhalt des Zählers C2 gleich demjenigen des Zählers Cl ist.
Die bistabile Schaltung BSI wird von einem Impuls S gesetzt,
der am Beginn der Bitserie in dem zur betreffenden Information gehörenden Rahmen erzeugt wird. Während die bistabile
Schaltung BSI gesetzt ist, können die drei Torschaltungen A 1#
A _, A _ die Impulse ckhs durchlassen, wodurch die zum Entleeren
des Registers R0/sl benötigten Impulse CKhs/1 erzeugt
werden, bzw. die Impulse ckl bzw. ck2, welche die Impulse CKtr/1 für die übertragung der Bits in das Register RD/Sl bzw. die
Leseimpulse CKR/1 zur Folge haben. Durch das Signal Sl wird die bistabile Schaltung BSI gelöscht und gleichzeitig die
bistabile Schaltung BS2 gesetzt. Wenn die bistabile Schaltung
2 BS2 gesetzt ist, entstehen am Ausgang der Torschaltungen A ,
A2 2, A2 3, die Impulse CKhs/2, CKtr/2 bzw. CKR/2, welche die
Auffüllung und Entleerung des zum Register R .. äquivalenten
Registers innerhalb des Registers R2 des Systems PCM2 steuern.
209844/1078
Eine zur Schaltung Cfl analoge Vergleichsschaltung Cf2 erzeugt
ein Signal S2, wenn die übertragung allercodierten Worte des
System PCM2 beendet ist. Dieses Signal löscht die bistabile
Schaltung BS2 und setzt die entsprechende bistabile Schaltung des nächsten PCM-Systems. Die Operationen wiederholen sich solange
bis die übertragung des Rahmens beendet ist.
In Figur 5 sind mit Fl die den entsprechenden Rahmen bestimmenden Impulse bezeichnet. Die Impulse CK.PCM tasten die Bits des
PCM-Codes ab. Die Impulse CKA bestimmen die Zeitkanäle der PCM-Systeme. Die Impulse Pl steuern die übertragung der Informationen
vom Betriebsspeicher in das Schieberegister RSl und öffnen dabei die Torschaltungen Zl...Z30.
Das seriell aus den interpolierten Codesignalen aller Stationen
des Systems bestehende Signal SI (r) wird im Empfangsteil zur Empfangseinheit °SI,r) (vgl. Figur 1) gesendet, deren Blockschaltbild
Figur 6 zu entnehmen ist. Das Signal SI (r) wird einerseits einer Anzahl N von parallelen Registern Regl,Reg2...
RegN und andererseits dem Zuteilungsnachrichtenwähler RM zugeführt. Durch Aussonderung der verschiedenen Zuteilungsnachrichten
können die Betriebsspeicher MO1 aller übertragenden Anschlußwerden
stellen auf den neuesten Standgebrachti Die Betriebsspeicher
liefern die Informationen über den aktiven Zustand der Übertragungsleitungen. Dies gestattet es der Verteilungsschaltung
App.SI, zuerst die genaue Herkunft der Informationsbits durch Identifizierung der betreffenden übertragungsleitung zu erkennen
und dann aufgrund der Informationen Idd über die Bestimmungsorte der Sprachnachrichten und durch eine entsprechende
Zeitmaskierungsoperation jeder empfangenden Anschlußstelle die ihr zugehörige Sprachnachricht zuzuteilen. Der Zeitgeber T2,
der von den Signalen CK und F1 ···**]<. der Sende- und Empfangseinrichtungen
im Block RT(Figur 1) der örtlichen Station synchronisiert wird, bestimmt die Ausführungszeitpenkte der Operationen.
Die Drähte RIC1, RIC3...RICn führen zu den örtlicher;
209844/1078
PCM-Empfangsvorrichtungen.
Die Folge der Operationen ergibt sich aus Figur 7. Der Paket- , bildungsverteiler DI wählt aufgrund der von den Betriebsspeichern
gelieferten Informationen mm mit seinem Ausgangssignal D.
den Zeitkanal i in der zeitlichen Reihenfolge, die er infolge der Ubertragungs-Interpolation angenommen hat. Der ümcodierer TC
liefert mit seinen Ausgangssignalen vi"«v m in binärer Form
die Ordnungszahl der Ausgangssignale di»'«dh3o des Paketbildungsverteilers
DI. Die Impulse gt werden vom Zeitgeber T2 bei jedem der Zeitkanäle erzeugt, die den Gesprächen jedes
empfangenen Rahmens,mit Ausnahme des Rahmens der örtlichen
Station, zugeteilt werden.
Die Ausgangssignale D....DN-O des Verteilers DI werden von
ihm der Reihe nach in Übereinstimmung mit den Übertragungsleitungen der entfernten Station gebracht, wo der Rahmen empfangen
wird. In der Reihenfolge, in der die entsprechenden Übertragungsleitungen in den Zeitkanälen des Rahmens liegen, werden
nur an denjenigen Ausgängen Signale abgegeben, die den Übertragungsleitungen entsprechen, für welche die Betriebsspeicher die Information "Leitung aktiv" enthalten. Der Paketbildungsverteiler
DI kann in bekannter Art (vgl. z.B. I-PS No.8OO 811) so ausgeführt sein, daß durch Kontrollschaltungen
eine Matrix von Torgliedern aktiviert wird, von denen jedes einer übertragungsleitung entspricht, und daß die logische
Summe der Ausgangssignale der Torglieder der Übertragungsleitungen mit derselben Ordnungszahl in den mit der örtlichen
Station verbindbaren Stationen des Systems gebildet wird.
Die Information über die mit den örtlichen Empfangsleitungen
zu verbindenden übertragungs- oder Sendeleitungen ist in dem von der örtlichen Station aufgrund der Bestimraungsnachricht
gewonnenen Signal Idd enthalten. Eine Reihe von Vergleichsschaltungen Cf,...CfN30 , deren Anzahl gleich derjenigen der
209844/1078
Anschlußsteilen ist, die in der Station empfangen werden
können, weisen dem Ausgang W^ aufgrund der Bestimmungsinformationen
bzw. des Signals Idd einen Wählimpuls für den augenblicklichen Zeitkanal zu, dessen Informationen für die diesem Ausgang
W1 entsprechende örtliche Empfangsleitung bestimmt sind.
Die Schaltung IDS erzeugt Signale"O1...U4, welche die Station
bezeichnen, von der gerade ein bestimmter Teil des Rahmens empfangen wird. Sie gelangen zur Vergleichsschaltung Cf., die
anspricht, wenn die in den Signalen U....U4 enthaltenen Infor-
+ + mationen identisch sind mit Informationen der Signale U1...0 .,
welche die Bestimmungsstation mitteilen, und wenn gleichzeitig die Signale V -...V anzeigen, dass der jeweilige Zeitkanal
der dem Ausgang W. entsprechenden Empfingeleitung zugeteilt
ist, während die Signale V,...V den Aktivzustand der übertragungsleitung
anzeigen, die den augenblicklichen Zeitkanal belegt hat.
In Figur 7 ist nur das Schieberegister Regj (vgl. Figur 6)
des Systems PCM. der örtlichen Station dargestellt. Dieses
Register setzt sich aus dreissig 8-Blt-Stufen Rr1..-Rr30 zusam
men, von denen jede einer Empfangsleitung des Systems PCM. entspricht. Das Codesignal SI wird parallel den Eingängen
aller Stufen zugeführt. Dieser Schreibvorgang wird von den Signalen W....W30 gesteuert, die jeweils die Torschaltungen
Ak1...Ak30 zum Durchlassen der Schreibimpulse CKn öffnen. Das
Signal R/W bewirkt die Rückstellung der Register, während das Signal CKn die zugeführten Leseimpulse darstellt. Das Schreiben
wird durch die Signale W1 ..-W30- nur in den Schieberegistern
der Empfangsleitungen bewirkt, für die Sprachinformationen
bestimmt sind, wodurch die Zeitmaskierungsoperation vollendet wird. Das Schreiben der Sprachinformation eines bestimmten
Zeitkanals in ein bestimmtes 8-Bit-Schieberegister verursacht in der Lesephase eine bestimmte zeitliche Zuordnung
209844/1078
der Sprachinformation und daher die Sendung der Informationen
an einen bestimmten Bestimmungsort. In den nicht vom Signal W. identifizierten 8-Bit-Schieberegistern wird keine Information
geschrieben, so daß man beim Lesen des Registers Rg. mit dem Impulssignal CKR mit der für das System PCM1 vorgesehenen
Geschwindigkeit am Ausgang des Registers , wie bei der Sendung, seriell einen Rahmen mit aktiven und nichtaktiven Kanälen erhält.
Dieselben Operationen werden inden(N-I) anderen Registern
durchgeführt, so daß N Codes für ebensoviele PCM-Empfangs·
vorrichtungen parallel zur Verfügung stehen.
Weil die Schreib- und Leseoperationen im Register Rg. in verschiedenen
Rahmen ausgeführt werden müssen, besteht dieses Register in der Praxis aus zwei parallelen, zu dem in Figur 7
dargestellten Tei^analogen Teilen, von denen der eine bei der
Schreibphase und der andere bei der Lesephase eingesetzt wird. Jeder der beiden Teile muss imstande sein, mit der Schreibgeschwindigkeit
zu arbeiten, die in diesem Fall die höhere Geafawindigkeit ist. Die Impulse W^ ermöglichen also einerseits
das Schreiben der Informationen über die aktiven Zeitkanäle und bewirken andererseits,auch, daß diese an die gewünschte
Verbindungsleitung gesendet werden.
Die beschriebene Wirkungsweise bedeutet, daß im Empfangsteil eine digitale Expansion ausgeführt und den empfangenen Codes
die Redundanz wiedergegeben wird. Es ist auch ersichtlich, daß die Interpolationsanordnung notfalls auch die gebündelten
Codes am Ausgang wiedergeben könnte, ohne daß eine Interpolation durchgeführt wird.
209844/1078
Claims (2)
1.) Schaltungsanordnung zur Interpolation der Ausgangscodes
einer Anzahl von miteinander synchronisierten PCM-übertragungssystemen
gleicher übertragungsgeschwindigkeit, dadurch
gekennzeichnet , daß eine Sende-Interpolationseinheit
(DSI^. Λ eine digitale Schwellwertschaltung (Sk mit
k = 1...N) für jedes PCM-System die Codes identifiziert, welche abgetasteten Signalen entsprechen, deren Pegel einen festgelegten
Wert überschreitet, enthält; ferner eine Abtastschaltung (SC), welche die Informationen am Ausgang der
Schwellwertschaltung (Sk) entsprechend den Sende-Zeitkanälen
des jeweiligen PCM-Systems einer gleichen Anzahl von Drähten
k k zuweist; ferner Zeitkonstantenschaltungen (CT ....CT 30)* von
denen jede die einem Zeitkanal entsprechenden Informationen am Ausgang der Schwellwertschaltung (S,) empfängt; ferner
einen Betriebsspeicher (MO), in welchem für jeden Zeitkanal eines jeden PCM-Systems die Information gespeichert wird, ob
dieses System zum jeweiligen Zeitpunkt an einer Verbindung beteiligt ist; ferner eine Verknüpfungsschaltung (FMA) zur Ergänzung
der im Betriebsspeicher (MO) gespeicherte Verbindungssituation , welche die Ausgänge der Zeitkonstantenschaltungen
(CT ) zyklisch abtastet und eine die Verbindungssituation der Sende-Zeitkanäle angebende Zuteilungsnachricht für die Empfangsseite erzeugt; ferner Interpolationsregister (R1...Rn), in
die jeweils die Codes eines einzelnen PCM-Systems gelangen; sowie eine Interpolations-Verknüpfungsschaltung, die aufgrund
der vom Betriebsspeicher (MO) abgegebenen Informationen nur den zum jeweiligen Zeitpunkt an einer Verbindung beteiligten
Zeitkanälen den Zutritt zu den Interpolationsregistern ^...Rn)
ermöglicht; und daß eine Empfangseinheit (DSIr), welche die
interpolierten Codes empfängt, aufgrund der in der Zuteilungsnachricht enthaltenen Informationen für jedes empfangende
PCM-System einen Rahmen bildet, in welchem die für dieses System
209844/1078
bestimmten Codes liegen.
2.) Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d ur c h gekennzeichnet
, daS die Empfangseinheit (DSL .) eine Anzahl von Verteilungsregistern (Reg.....RegN) enthält, von
denen jedes einem der PCM-Systeme entspricht und aus einer der Anzahl der Zeitkanäle des PCM-Systems gleichen Anzahl von
Stufen besteht, ferner eine Leseschaltung (RM), welche die Zuteilungsnachricht des interpolierten Codesignals aussondert;
einen Betriebsspeicher (MO1) , der die Informationen über
den Verbindungszustand der einzelnen Empfangs-Zeitkanäle speichert, die von den AusgangsSignalen der Leseschaltung jeweils
auf den neuesten Stand gebracht werden; sowie eine Verteilungsschaltung (App.SI), die aufgrund der im Betriebsspeicher
(MO') enthaltenen Informationen jeden übertragenen Code mit
dem interpolierten Codesignal derjenigen Stufe des betreffenden Registers (Reg,) zuweist, die dem Zeitkanal entspricht,
für den sie bestimmt ist.
20984W1078
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT2321271 | 1971-04-15 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2217178A1 true DE2217178A1 (de) | 1972-10-26 |
DE2217178B2 DE2217178B2 (de) | 1981-04-30 |
DE2217178C3 DE2217178C3 (de) | 1981-12-17 |
Family
ID=11204927
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2217178A Expired DE2217178C3 (de) | 1971-04-15 | 1972-04-10 | Schaltungsanordnung zur Interpolation der Ausgangscodes von PCM-Übertragungssystemen |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3760106A (de) |
BE (1) | BE782108A (de) |
CA (1) | CA977476A (de) |
DE (1) | DE2217178C3 (de) |
DK (1) | DK134729B (de) |
ES (1) | ES398554A1 (de) |
FR (1) | FR2124034A5 (de) |
GB (1) | GB1382324A (de) |
NL (1) | NL7205108A (de) |
SE (1) | SE371732B (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE825098C (de) * | 1948-10-02 | 1952-01-24 | Telefunken Gmbh | Einrichtung zur Klangfarbenregelung |
US3851104A (en) * | 1973-04-11 | 1974-11-26 | Mitre Corp | Digital communications system |
US4528659A (en) * | 1981-12-17 | 1985-07-09 | International Business Machines Corporation | Interleaved digital data and voice communications system apparatus and method |
US4562572A (en) * | 1983-01-11 | 1985-12-31 | International Telephone And Telegraph Corporation | Cellular mobile radio service telephone system |
GB8518133D0 (en) * | 1985-07-18 | 1985-08-21 | British Telecomm | Communications network |
CA1250900A (en) * | 1986-11-18 | 1989-03-07 | Northern Telecom Limited | Private cellular system |
US5642437A (en) * | 1992-02-22 | 1997-06-24 | Texas Instruments Incorporated | System decoder circuit with temporary bit storage and method of operation |
US5729556A (en) * | 1993-02-22 | 1998-03-17 | Texas Instruments | System decoder circuit with temporary bit storage and method of operation |
JP3195274B2 (ja) * | 1997-06-16 | 2001-08-06 | 埼玉日本電気株式会社 | Tdma音声情報読出装置 |
FR2828979A1 (fr) * | 2001-08-23 | 2003-02-28 | Cit Alcatel | Compresseur, decompresseur, bloc de donnees et procede de gestion de ressources |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1947688B2 (de) * | 1968-09-25 | 1972-09-28 | Fujitsu Ltd., Kawasaki, Kanagawa (Japan) | Steueranordnung fuer ein tasi-system |
DE1762036B2 (de) * | 1967-03-27 | 1972-10-19 | Western Electric Co. Inc., New York,N.Y.(V.St.A.) | Steuerschaltung fuer zeitmultiplex-nachrichtenuebertragungsanlagen mit signalpegelabhaengiger leitungsdurchschaltung, insbesondere fuer tasi-anlagen |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1791135C3 (de) * | 1968-09-20 | 1978-10-05 | Telefunken Patentverwertungsgesellschaft Mbh, 7900 Ulm | Nachrichtenübertragungssystem unter Anwendung eines Zeit- oder Frequenzmultiplex-Verfahrens |
-
1971
- 1971-11-24 CA CA128,493A patent/CA977476A/en not_active Expired
- 1971-12-02 FR FR7143304A patent/FR2124034A5/fr not_active Expired
- 1971-12-15 ES ES398554A patent/ES398554A1/es not_active Expired
-
1972
- 1972-03-22 GB GB1336872A patent/GB1382324A/en not_active Expired
- 1972-04-10 DE DE2217178A patent/DE2217178C3/de not_active Expired
- 1972-04-14 BE BE782108A patent/BE782108A/xx unknown
- 1972-04-14 SE SE7204872A patent/SE371732B/xx unknown
- 1972-04-14 NL NL7205108A patent/NL7205108A/xx not_active Application Discontinuation
- 1972-04-17 US US00244578A patent/US3760106A/en not_active Expired - Lifetime
- 1972-04-17 DK DK185172AA patent/DK134729B/da not_active IP Right Cessation
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1762036B2 (de) * | 1967-03-27 | 1972-10-19 | Western Electric Co. Inc., New York,N.Y.(V.St.A.) | Steuerschaltung fuer zeitmultiplex-nachrichtenuebertragungsanlagen mit signalpegelabhaengiger leitungsdurchschaltung, insbesondere fuer tasi-anlagen |
DE1947688B2 (de) * | 1968-09-25 | 1972-09-28 | Fujitsu Ltd., Kawasaki, Kanagawa (Japan) | Steueranordnung fuer ein tasi-system |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK134729B (da) | 1977-01-03 |
BE782108A (fr) | 1972-07-31 |
ES398554A1 (es) | 1975-06-16 |
NL7205108A (de) | 1972-10-17 |
SE371732B (de) | 1974-11-25 |
DE2217178C3 (de) | 1981-12-17 |
CA977476A (en) | 1975-11-04 |
FR2124034A5 (de) | 1972-09-15 |
DE2217178B2 (de) | 1981-04-30 |
US3760106A (en) | 1973-09-18 |
GB1382324A (en) | 1975-01-29 |
DK134729C (de) | 1984-02-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1512071A1 (de) | Zeitmultiplex-Vermittlungsanlage | |
DE2556049C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Signalisierungssteuerung für eine Fernmeldeanlage | |
DE1537146B2 (de) | Verfahren zur uebertragung von signalen mehrerer uebertragungskanaele | |
DE2838757A1 (de) | Schnittstellenschaltung fuer zeitmultiplexleitungen von nachrichtenvermittlungsanlagen | |
DE2251257C3 (de) | PCM-Vermittlungssystem, bei dem die bereits zugeteilten nicht benützten Kanäle im Bedarfsfall anderen Teilnehmern zugeteilt werden | |
EP0017835B1 (de) | Schaltungsanordnung zur Steuerung der Übertragung von Digital-Signalen, insbesondere PCM-Signalen, zwischen Anschlussstellen eines Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes, insbesondere PCM-Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes | |
DE2217178A1 (de) | Schaltungsanordnung zur Interpolation der Ausgangscodes von PCM-Übertragungssystemen | |
DE2529940C3 (de) | ||
DE2531181A1 (de) | Digitale konferenzschaltung fuer zeitvielfachbetrieb | |
DE1537011A1 (de) | Zeitmultiplex-Nachrichtenuebertragungsanlage | |
DE2643687C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Übertragung von Digital-Signalen zwischen Teilnehmerstellen eines Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes, insbesondere PCM-Zeitmultiplex- Fernmeldenetzes | |
DE2201014A1 (de) | Schaltungsanordnung zum selbsttaetigen verteilen der zeitkanaele in einem fernmeldesystem | |
DE2010474A1 (de) | Schaltungsanordnung zur Erfassung, Verarbeitung und Registrierung von digitalen Daten des Fernsprechverkehrs | |
DE2437393A1 (de) | Vermittlungsamt fuer asynchrone daten unbekannter struktur | |
DE2651710A1 (de) | Anpassbarer praediktor nullter ordnung fuer fernmeldesysteme mit praediktiver sprachkodierung | |
DE3202971A1 (de) | Numerische vermittlungszentrale fuer ein fernmeldesystem | |
DE1290606B (de) | Zeitmultiplex-UEbertragungsverfahren mit lagemodulierten Adressenkodes | |
DE1202346B (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprech-vermittlungsanlagen | |
DE1462730A1 (de) | Speicher-Vermittlungssystem fuer binaercodierte Daten,das mit Waehlvermittlungszentralen zusammenarbeitet | |
EP0005489B1 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Datenübertragung zwischen einer Zentralstation und einem von mehreren Datenteilnehmern in einem envelopestrukturierten, synchronen Datennetz | |
DE1245438B (de) | Schaltungsanordnung fuer Zeitmultiplexvermittlungen fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechzwecke | |
DE2651745A1 (de) | Im zeitmultiplex arbeitendes nachrichtensystem mit impulscodemodulation | |
DE3818322C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Zellauflösung bei asynchroner Zeitmultiplextechnik | |
DE1947688C (de) | Steueranordnung für ein TASI-System | |
DE2221254C3 (de) | PCM Zeitmultiplexfernmeldenetz mit einer Mehrzahl von untereinander über PCM Zeitmultiplexleitungen verbundenen PCM Zeitmultiplexvermittlungsstellen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |