DE2446696C3 - Verfahren und Schaltungsanordnung zur Übertragung von digitalen Nachrichtensignalen von Signalsendern zu Signalempfängern über eine Koppeleinrichtung - Google Patents

Verfahren und Schaltungsanordnung zur Übertragung von digitalen Nachrichtensignalen von Signalsendern zu Signalempfängern über eine Koppeleinrichtung

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DE2446696C3 DE19742446696 DE2446696A DE2446696C3 DE 2446696 C3 DE2446696 C3 DE 2446696C3 DE 19742446696 DE19742446696 DE 19742446696 DE 2446696 A DE2446696 A DE 2446696A DE 2446696 C3 DE2446696 C3 DE 2446696C3
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zur Übertragung von digitalen Nachrichtensignalen, die von Signalsendern jeweils zusammen mit einem ihnen vorangehenden, einen für die Aufnahme der Nachrichtensignale bestimmten Signalempfänger angebenden Adressensignai in beliebiger zeitlicher Folge abgebbar sind, über eine Koppeleinrichtung zu dem durch das jeweilige Adressensignal bezeichneten Signalempfänger hin, wobei die Nachrichtensignale des jeweiligen Signalsenders vor ihrer Abgabe an die Koppeleinrichtung signalsenderindividuell gespeichert werden.
Es ist bereits bekannt (Zeitschrift »NTF« 40 (1971), S. 115 bis 118), Nachrichtensignale von einem Signalsen-
der zu einem Signalempfänger jeweils zusammen mii einem Adreßcode zu übertragen, der den für die Aufnahme des jeweiligen Nachrichtensignals bestimmten Nachrichtensignalempfänger bezeichnet Derartige, jeweils mit einem Adreßcode versehene Nachrichtensignale werden jeweils in einem Zeitfach eines eine vorgegebene Anzahl von Zeitfächern umfassenden Pulsrahmens übertragen, wobei die mit gleicher zeitlicher Lage in aufeinanderfolgenden Pulsrahmen auftretenden Zeitfächer jeweils zu einem Zeitkanal «o gehören. Obwohl bei dieser Nachrichtensignalübertragung keine Informationen darüber abgespeichert werden müssen, in welchem Zeitfach die für einen Signalempfänger bestimmten Nachrichtensignale zu übertragen sind, ist jedoch das betreffende Nachrichten- 'S übertragungssystem hinsichtlich seiner Übertragungskapazität durch die Anzahl der in jeweils einem Pulsrahmen vorhandenen Zeitfächer beschränkt; es können nämlich jeweils nur so viele Verbindungen hergestellt werden, wie Zeitfächer innerhalb eines *° Pulsrahmens auf der zur Verfügung stehenden Übertragungsstrecke vorhanden sind.
Im Zusammenhang mit dem vorstehend betrachteten bekannten Adreßcodemodulationssystem ist es auch schon bekannt (Zeitschrift »NTF« 40 (1971), S. 119 und 120), in einem mobilen Funknetz Nachrichtensignale in der Weise zu übertragen, daß stets eine vorgegebene Anzahl von Bits zu einem Block zusammengefaßt und zusammen mit einem Adreßcodewort einer anzurufenden bzw. gerufenen Station in einem als frei erkannten yo Zeitfach innerhalb eines eine bestimmte Anzahl von Zeitfächern umfassenden Rahmens ausgesandt wird. Dies geschieht jedoch dann in der Weise, daß jeweils eine bestimmte Teilanzahl der zu dem Block zusammengefaßten Bits in entsprechenden Zeitplätzen aufeinan- derfolgender Rahmen übertragen werden. Über eine vermittlungstechnische Berücksichtigung derartiger Nachrichtensignale ist in dem betrachteten Zusammenhang jedoch nichts bekannt.
Es ist auch bereits (aus S c h i w e c k und S c h ο m -bürg: »Einführung in die Fernschreibvermittlungstechnik«, Teil 2, S. 602 ff.) eine Fernschreibspeichervermittlungsanlage bekannt, bei der jeder ankommenden Leitung ein Eingangsspeicher mit einem Lochstreifenspeicher für über die Leitung übertragene, mit einem Adressenkopf versehene Nachrichten zugeordnet ist. der ausgangsseitig nach Maßgabe der jeweiligen Kopfadressen über einen Koppler mit einer abgehenden Leitung — oder einem Zwischenspeicher — verbindbar ist. Dabei wird die Verbindung zwischen ankommender und (freier) abgehender Leitung unabhängig von dem Eintreffen der nachfolgenden eigentlichen Nachricht bereits hergestellt, sobald die Kopfadresse ausgewertet ist; die Verbindung bleibt ununterbrochen bestehen, bis die vollständige Nachricht übertragen ist Ferner ist auch (aus der DE-AS 12 89 087) eine Fernschreibspeichervermittlungsanlage bekannt, bei der jeder ankommenden Leitung ein Vorspeicher mit einer für eine normale Nachrichtenlänge ausreichenden Speicherkapazität zugeordnet ist, der ausgangsseitig über ein Durchschaltenetzwerk an einen Eingangsspeicher einer Speichervermittlungsanlage anschaltbar ist, wobei die Durchschaltung der Verbindung zwischen einem Vorspeicher und einem Eingangsspeicher entweder nach Empfang des Schlußzeichens der Nachricht im Vorspeicher oder nach Gefülltsein des Vorspeichers, die Auslösung dieser Verbindung dagegen abhängig vom Eintreffen des Schlußzeichens der Nachricht beim Eingangsspeicher geschieht Auch bei dieser Anlage, bei der die Steuerung des Durchschaltenetzwerkes nicht durch die Empfängeradresse bewirkt wird, bleibt die Verbindung ununterbrochen bestehen, bis die vollständige Nachricht übertragen ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie auf relativ einfache Weise von Signalsendern abgegebene Nachrichtensignale zusammen mit den für die Aufnahme dieser Nachrichtensignale bestimmten Signalempfängtr angebenden Adressensignalen über eine Koppeleinrichtung zu dem jeweils bezeichneten Signalempfänger hin übertragen werden können und gleichzeitig die Anzahl von Nachrichtenverbindungen über die betreffende Koppeleinrichtung gesteigert werden kann.
Ausgehend von einem Verfahren zur Übertragung von digitalen Nachrichtensignalen, die von Signalsendern jeweils zusammen mit einem ihnen vorangehenden, einen für die Aufnahme der Nachrichtensignale bestimmten Signalempfänger angebenden Adressensignal in beliebiger zeitlicher Folge abgebbar sind, über eine Koppeleinrichtung zu dem durch das jeweilige Adressensignal bezeichneten Signalempfänger hin, wobei die Nachrichtensignale des jeweiligen Signalsenders vor ihrer Abgabe an die Koppeleinrichtung signalsenderindividuell gespeichert werden, wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Übertragung der Nachrichtensignale über eine Raummultiplex-Koppeleinrichtung für diese an die Koppeleinrichtung jeweils erst bei Vorhandensein in einer vorgegebenen bestimmten Anzahl unter Voranstellung des genannten Adressensignals blockweise abgegebenen Nachrichtensignaie jeweils anhand des Adressensignals die Verbindung zwischen dem dieses Adressensignal und die ihm jeweils nachfolgenden Nachrichtensignale führenden Koppeleinrichtungseingang und dem mit dem gewünschten Signalempfänger verbundenen Koppeleinrichtungsausgang jeweils lediglich für die Dauer der Übertragung eines jeden Nachrichtensignalblocks hergestellt wird.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß auf relativ einfache Weise Nachrichtensignale von Signalsendern zu Signalempfängern hin über eine Koppeleinrichtung übertragen werden können. Außerdem bringt die Erfindung den Vorteil mit sich, daß, wie sich gezeigt hat, durch die jeweils für die Dauer der Übertragung lediglich der Nachrichtensignale erfolgende Durchschaltung der Koppeleinrichiung diese für die Herstellung einer größeren Anzahl von Nachrichtenverbindungen ausgenutzt werden kann als dies bisher möglich war. und zwar insbesondere bei Signalsendern, die Signale mit relativ niedriger Folgefrequenz im Verhältnis zur höchsten Folgefrequenz der von anderen Signalsendern aussendbaren Signale und im Verhältnis zur Übertragungsfrequenz auf dem die Koppeleinrichtung umfassenden Übertragungsweg aussenden.
Zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung ist es zweckmäßig, eine Schaltungsanordnung zu verwenden, die dadurch gekennzeichnet ist, daß jeweils ein Signalsender und Signalempfänger über eine gemeinsame Sende-Empfangs-Schaltung mit einem Eingang und mit einem Ausgang einer Raummultiplex-Koppeleinrichtung verbunden sind, daß dem Signalsender in der Sende-Empfangs-Schaltung ein das Adressensi^nal eines für die Aufnahme von abzugebenden Nachrichtensignalen in Frage kommenden Signalempfängers und eine bestimmte Anzahl \on Nachrichtensignalen speichernder Speicher zugeordnet ist, daß dem
Signalempfänger in der beireffenden Sende-Empfangs-Schaltung ein lediglich eine bestimmte Anzahl von Nachrichtensignalen aufnehmender Speicher zugehörig ist, daß den Speichern jeweils eine Steuerschaltung zugehörig ist, daß die dem erstgenannten Speicher zugehörige Steuerschaltung so ausgelegi ist, daß sie die Abgabe von Signalen an die Koppeleinrichtung einleitet, wenn der zugehörige Signalsender eine vorgegebene Anzahl von Nachrichtensignalen abgegeben hat, und daß die dem zweitgenannten Speicher zugehörige Steuerschaltung so ausgelegt ist, daß sie dann die Ausgabe der in dem betreffenden Speicher enthaltenen Nachrichtensignale an den zugehörigen Signalempfänger einleitet, wenn in dem betreffenden Speicher eine vorgegebene Anzahl von Nachrichtensi- ·,$ gnalen enthalten ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil eines relativ geringen schaltungstechnischen Aufwands für die Übertragung von Nachrichtensignalen von Signalsendern zu Signalempfängern über eine Koppeleinrichtung. ϊ0
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung sind die Speicher durch Register gebildet. Hierdurch ergibt sich der Vorteil eines besonders geringen schaltungstechnischen Aufwands für die jeweilige Sende-Empfangs-Schaltung.
Gemäß einer noch weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist der erstgenannte Speicher durch zwei Register gebildet, von denen das eine Register lediglich das einen gewünschten Signalempfänger bezeichnende Adressensignal und gegebenenfalls noch weitere, die Art der diesem zuzuführenden Nachrichtensignale bezeichnende Signale und/oder Synchronisiersignale zu speichern imstande ist, und von denen das andere Register lediglich die vorgegebene Anzahl von Nachrichtensignalen zu speichern imstande ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil einer besonders einfachen und übersichtlichen Schaltung der betreffenden Register.
Gemäß einer noch weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung enthalten die Steuerschaltungen jeweils einen Taktgenerator, der ausgangsseitig über einen Schalter mit den Steuereingängen des jeweils zugehörigen Registers verbunden ist ferner ist über den genannten Schalter am Ausgang des Taktgenerators der Eingang eines Zählers angeschlossen, der eine der Anzahl der in dem jeweiligen Register maximal speicherbaren Signale entsprechende Zählkapazität besitzt und der ausgangsseitig mit dem Rückstelleingang eines Flipflops verbunden ist, welches mit seinem im Setzzustand ein »1 «-Signal führenden Ausgang mit dem Betätigungseingang des Schalters verbunden ist und welches an seinem Setzeingang jeweils dann ein »1 «-Signal zugeführt erhält, wenn die Ausspeicherung der in dem zugehörigen Register enthaltenen Signale zu erfolgen hat Hierdurch ergibt sich der Vorteil eines besonders geringen schaltungstechnischen Aufwands für die vorgesehenen Steuerschaltungen.
Gemäß einer noch weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist mit den mit den Signalsendern verbundenen Koppeleinrichtungseingängen und mit den mit den Signalempfängern verbundenen Koppeleinrichtungsausgängen eine Einstellschaltung verbunden, die nach Aufnahme des von einem Signalsender abgegebenen Adressensignals und nach Oberprüfung ihres durch dieses Adressensignal bezeichneten Ausgang einen für die Verbindung des betreffenden Koppeleinrichtungseingangs und des in Frage kommenden Koppeleinrichtungsausgangs benutzbaren Koppelweg lediglich für die Dauer der anschließenden Übertragung der vorgegebenen Anzahl von Nachrich tensignalen durchzuschalten gestattet. Hierdurch ergibi sich der Vorteil einer besonders einfachen Steuerung der Koppeleinrichtung.
Gemäß einer noch weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung sind der mit einer Sende-Empfangs-Schaltung verbundene Signalsender und der mit derselben Sende-Empfangs-Schaltung verbundene Signalempfänger durch eine digitale Signale abgebende und digitale Signale aufnehmende Teilnehmerstelle gebildet. Hierdurch ergibt sich der Vorteil einer besonders einfachen Verbindungsmöglichkeit zwischen den jeweiligen Signalsendern und Signalempfänger und den ihnen zugehörigen Sende-Empfangs-Schaltungen.
Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
In der Zeichnung ist eine als Sende-Empfangs-Schaltung SE zu bezeichnende Schaltungsanordnung näher gezeigt, durch die eine Teilnehmerstelle Tn mit einer Koppeleinrichtung Kf verbunden ist. Die Teilnehmerstelle Tn möge sowohl einen Signalsender als auch einen Signalempfänger umfassen. In diesem Zusammenhang sei ferner angenommen, daß der Signalempfänger der betreffenden Teilnehmerstelle Tn digitale Signale aufzunehmen vermag und daß der Signalsender der betreffenden Teilnehmerstelle Tn digitale Signale abzugeben vermag. Unter digitalen Signalen sollen vorzugsweise PCM-Signale verstanden werden, und zwar Sprachsignale und/oder Datensignale, die mit unterschiedlicher Frequenz und Häufigkeit auftreten.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Koppeleinrichtung Kf soll es sich um eine Raummultiplex-Koppeleinrichtung handeln. Diese Koppeleinrichtung Kf gestattet somit eine räumliche Durchschaltung bzw. Verbindung zwischen ihren Eingängen und ihren Ausgängen vorzunehmen. Um diese Durchschaltung vorzunehmen, ist mit der Koppeleinrichtung Kf eine Einstellschaltung Es verbunden, die mit sämtlichen Eingängen und mit sämtlichen Ausgängen der Koppeleinrichtung Kf verbunden ist und die, wie weiter unten noch ersichtlich werden wird, nach Aufnahme eines Adressensignals von einer bestimmten Eingangsleitung der Koppeleinrichtung Kf her und Überprüfung der durch dieses Adressensignal bezeichneten Ausgangsleitung der Koppeleinrichtung K/"auf den Frei/Belegungs-Zustand hin einen Koppelweg von dem betreffenden Eingang zu dem betreffenden Ausgang der Koppeleinrichtung Kf durchzuschalten gestattet In diesem Zusammenhang sei bemerkt daß die Koppeleinrichtung Kf'und die Einstelleinrichtung Es in der Weise aufgebaut sein können und in der Weise arbeiten können, wie dies in der GB-PS 10 77 679 angegeben ist
Die Sende-Empfangs-Schaltung SE, die einem zu einer Teilnehmerstelle Tn gehörenden Signalsender und einem zu der betreffenden Teilnehmerstelle Tn gehörenden Signalempfänger zugeordnet ist und die mithin in entsprechender Anzahl vorhanden ist wie Teilnehmerstellen vorhanden sind, umfaßt prinzipiell zwei Speicher, die hier durch Register gebildet sind. Der eine Speicher ist dabei durch die beiden Register Reg 1 und Regi gebildet und der andere Speicher ist durch das Register Reg3 gebildet Die betreffenden Register mögen hier als Schieberegister ausgebildet sein.
Bevor auf den Aufbau der in der Zeichnung dargestellten Sende-Empfangs-Schaltung SE und insbesondere auf die Größe der Register Regi, Regi und Reg 3 eingegangen wird, sei zunächst die grundsätzliche
Organisation der in der Zeichnung dargestellten Schaltungsanordnung näher betrachtet. Wie bereits erwähnt, vermag die Teilnehmerstelle Tn digitale Signale abzugeben und aufzunehmen, die insbesondere durch PCM-Signale gebildet sein mögen. Das Register Reg2 möge dabei eine solche Speicherkapazität besitzen, daß es 492 Bits derartiger digitaler Signale zu speichern imstande ist. Das gleiche gilt auch für das Register Reg3. Das Register Reg I, das, wie nachstehend noch ersichtlich werden wird, zur Speicherung von Adrcssensignalen bzw. diese bildenden Bits und gegebenenfalls noch weiteren, insbesondere die Art der jeweils abzugebenden Nachrichtensignale und/oder Synchronisiersignale bezeichneten Bits zu speichern imstande ist, möge eine Speicherkapazität zur Speiche-15 rung von 20 Bits besitzen. Die in dem Register Reg i jeweils enthaltenen Bits können sich dabei wie folgt zusammensetzen: 8 Bits bilden ein Synchronwort, 8 Bits bilden die Adresse eines Signalempfängers, 1 Bit dient für Paritätszwecke und 3 Bits dienen zur Bezeichnung der Art der dem Signalempfänger zuzuführenden Nachrichtensignale bzw. -Bits.
Das Register Reg 1 der in der Zeichnung dargestellten Sende-Empfangs-Schaltung SE ist mit seinem Signaleingang über ein ODER-Glied GO1 mit einem als Ruheseite zu bezeichnenden Ausgang eines Schalters S1 verbunden. Der als Arbeitsseite zu bezeichnende Ausgang des Schalters 51 ist mit dem Signaleingang des Registers Reg 2 verbunden. Der betreffende Schalter S1 ist mit seinem als Eingang zu bezeichnenden Umschaltteil mit der Sendeseite einer Gabelschaltung Gs verbunden, an der die Teilnehmerstelle Tn angeschlossen ist Unter Sendeseite der Gabelschaltung Gs soll hier diejenige Seite der Gabelschaltung verstanden werden, über die die betreffende Gabelschaltung Signale abgibt Die betreffende Gabelschaltung weist ferner eine Empfangsseite auf — worunter hier diejenige Seite der Gabelschaltung verstanden werden soll, über die die Gabelschaltung Gs Signale aufzunehmen vermag — an der das Register Reg 3 mit seinem Signalausgang angeschlossen ist
Der Signalausgang des Registers Regt und der Signalausgang des Registers Reg 2 sind gemeinsam über ein ODER-Glied GO 2 mit einem Eingang der Koppeleinrichtung Kf und mit einem Eingang der Einstellschaltung Es verbunden. Der Signalausgang des Registers Regt ist ferner über das bereits genannte ODER-Glied GOI mit dem Signaleingang dieses Registers Reg 1 verbunden.
Das Register Reg 3 ist eingangsseitig mit seinem Signaleingang mit einem Ausgang der Koppeleinrichtung Kf und mit einem als Prüf eingang zu bezeichnenden weiteren Eingang der Einstellschaltung Es verbunden.
Die Register Reg 1, Reg2 und Reg3 weisen neben den bereits erwähnten Signaleingängen jeweils noch eine der Anzahl ihrer Registerstufen entsprechende Anzahl von Steuereingängen auf, die jeweils miteinander verbunden sind und die gemeinsam an einem Ausgang a jeweils einer von nachstehend noch näher zu *° beschreibenden Steuerschaltungen angeschlossen sind. So sind die Steuereingänge des Registers Reg\ gemeinsam an dem Ausgang a einer Steuerschaltung Sf 1 angeschlossen, und in entsprechender Weise sind die Steuereingänge des Registers Reg2 an dem Ausgang a einer Steuerschaltung Si 2 angeschlossen, während die Steuereingänge des Registers Reg3 gemeinsam an dem Ausgang a der in der Zeichnung näher dargestellten Steuerschaltung Sf 3 angeschlossen sind. Es sei an dieser Stelle noch bemerkt, daß sämtliche Steuerschaltungen Si 1, St 2 und S/3 in gleicher Weise aufgebaut sein können und beispielsweise den im Zusammenhang mit der Steuerschaltung Sf 3 näher gezeigten Aufbau haben können. Hierauf wird weiter unten noch näher eingegangen werden.
Die Steuerschaltung Sf 1 ist mit einem Eingang e mit den Ausgängen der Registerstufen des Registers Reg 2 verbunden. Die Verbindung der Ausgänge der Registerstufen des Registers Reg 2 mit dem Eingang e der Steuerschaltung Si 1 möge dabei so getroffen sein, daß dieser Eingang e der Steuerschaltung Sf 1 dann ein »1 «Signal führt, wenn das Register Reg2 mit einer vorgegebenen Anzahl von Nachrichtensignalen bzw. Nachrichtensignalbits gefüllt ist. Hierzu können in die betreffende Verbindung entsprechende Erkennungsschaltungen eingefügt sein, ohne daß dies in der Zeichnung näher dargestellt ist.
Mit einem gesonderten Ausgang b ist die Steuerschaltung Sf 1 über eine monostabile Kippschaltung MF mit dem Eingang e der Steuerschaltung Sf 2 verbunden, die mit ihrem Ausgang a mit den Steuereingängen des Registers Reg 2 verbunden ist.
Die Steuerschaltung St 3 ist mit ihrem Ausgang a mit den Steuereingängen der Registerstufen des Registers Reg 3 verbunden. Der Eingang e der Steuerschaltung Sf 3 ist mit den Ausgängen der Registerstufen des Registers Reg 3 in entsprechender Weise verbunden wie der Eingang e der Steuerschaltung Sf 1 mit den Ausgängen der Registerstufen des Registers Reg 2.
Mit den Eingängen bestimmter Registerstufen des Registers Reg 1 — das sind diejenigen Registerstufen, in denen, wie noch ersichtlich werden wird, jeweils die Adresse eines gewünschten Signalempfängers bzw. einer gewünschten Teilnehmerstelle enthalten ist — sind die Ausgänge einer Prüf- und Rücksetzschaltung PR verbunden. Diese Prüf- und Rücksetzschaltung PR ist eingangsseitig mit der zugehörigen Teilnehmerstelle Tn, zumindest aber mit dem Signalsender dieser Teilnehmerstelle verbunden. Die betreffende Prüf- und Rücksetzschaltung PR dient dazu, im Falle der Beendigung einer Abgabe von Nachrichtensignalen von dem Signalsender der betreffenden Teilnehmerstelle Tn — d.h. insbesondere mit Auflegen des Handapparats der Teilnehmerstelle — die entsprechenden Registerstufen des Registers Regt zu löschen. Mit den Ausgängen der für die Aufnahme eines von dem Signalsender der Teilnehmerstelle Tn abgegebenen Adressensignals bestimmten Registerstufen des Registers Reg 1 ist der Betätigungseingang des Schalters S1 verbunden. In die betreffende Verbindung können dabei entsprechende Schaltmittel eingefügt sein wie z.B. zwischen den Ausgängen der Registerstufen des Registers Reg2 und dem Eingang e der Steuerschaltung Si 1. Die Anordnung möge dabei so getroffen sein, daß dann, wenn in den betreffenden Registerstufen des Registers RegX ein Adressensignal vollständig aufgenommen ist, über die erwähnte Verbindung dem Schalter Sl ein zu dessen Umschaltung führendes Betätigungssignal zugeführt wird. Hierauf wird weiter unten noch eingegangen werden.
Wie bereits erwähnt, können die in der in der Zeichnung dargestellten Schaltungsanordnung vorgesehenen Steuerschaltungen SiI, St 2 und Si3 jeweils denselben Aufbau besitzen. Bezüglich der Steuerschaltung Si 3 ist dieser Aufbau näher gezeigt Am Eingang e der Steuerschaltung St 3 ist ein Flipflop FF mit seinem
Setzeingang S angeschlossen. Der Rückstelleingang R des Flipflops FF ist an dem Ausgang eines Zählers C angeschlossen. Der im Setzzustand des Flipflops FF ein »!«-Signal führende Ausgang dieses Flipflops ist mit dem Betätigungseingang eines Schalters 52 verbunden, über den ein Taktgenerator TC impulse sowohl an den Eingang des erwähnten Zählers C als auch an den Ausgang a der betrachteten Steuerschaltung St 3 abzugeben vermag. Mit dem im Rückstellzustand ein »1«-Signal führenden Ausgang des Flipflops FF ist schließlich der Ausgang b der Steuerschaltung St 3 verbunden. Dieser Ausgang b wird bei der Steuerschaltung St 3 und auch bei der Steuerschaltung 5t 2 nicht ausgenutzt; in diesen Fällen könnte auf die entsprechende Verbindung zwischen dem erwähnten Ausgang des Flipflops FF und dem Ausgang b verzichtet werden. Lediglich bei der Steuerschaltung StX wird im vorliegenden Fall der Ausgang b ausgenutzt.
Nachdem zuvor der Aufbau der in der Zeichnung dargestellten Schaltungsanordnung erläutert worden ist, soll nunmehr die Arbeitsweise dieser Schaltungsanordnung betrachtet werden. Zu diesem Zweck sei angenommen, daß bei der Teilnehmerstelle Tn gerade der Handapparat abgenommen worden ist oder allgemeiner gesagt, daß der Signalsender der Teilnehinerstelle Tn mit der Aussendung einer eine Adresse darstellenden Wahlinformation beginnt Diese Wahlinformation bzw. die diese bildenden Adressensignalbits gelangen über die Gabelschaltung Gs und den in der gezeichneten Stellung befindlichen Schalter 51 sowie das ODER-Glied GOl in die hierfür vorgesehenen Registerstufen des Registers Reg 1 hinein. Hat das Register Reg 1 die für die Herstellung einer Verbindung zu einer anderen Teilnehmerstelle bzw. zu einem Signalempfänger einer anderen Teilnehmerstelle erforderliche Anzahl von Adressensignalbits aufgenommen, so führt dies dazu, daß der Schalter S X umgeschaltet wird. Die nunmehr von dem Signalsender der Teilnehmerstelle Tn abgegebenen Nachrichtensignale bzw. Nachrichtensignalbits werden aufeinanderfolgend in den Registerstufen des Registers Reg 2 gespeichert. Ist in dem Register Reg 2 eine vorgegebene Anzahl von Nachrichtensignalbits eingespeichert, so wird dem Eingang e der Steuerschaltung St 1, wie oben bereits erwähnt, ein »1«-Signal zugeführt. Auf dieses »1«-Signal hin gibt die Steuerschaltung SiI an ihrem Ausgang a eine der Anzahl der Registerstufen des Registers Reg X entsprechende Anzahl von Impulsen ab. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß der in der Steuerschaltung Si 1 enthaltene Zähler — der dem Zähler C in der Steuerschaltung Sf 3 entspricht — eine der Anzahl der Registerstufen des Registers Reg X entsprechende Zählkapazität ju besitzen hat. Auf das Auftreten der Impulse am Ausgang a der Steuerschaltung SiI hin werden die in den Registerstufen des Registers Reg 1 enthaltenen Signalbits aus diesem Register herausgeschoben; sie treten seriell am Ausgang des Registers Reg\ auf. Diese Signa&its weiden zum einen Ober das ODER-Glied GOl dem Eingang des Registers Reg X wieder zugeführt Dies bedeutet, daß das Register Reg 1 als Umlaufspeicherregister ausgenutzt ist Zum anderen gelangen die betreffenden Signalbits über das ODER-Glied GO 2 zu einem Eingang der Einstellschaltung Es hin. Diese Emstellschaltung Es nimmt die betreffenden Signalbits auf und prüft anhand der zu diesen Signalbits gehörenden Adressensignalbits, ob der durch diese bezeichnete Ausgang der Koppeleinrichtung Kf und damit eine zu einem gewünschten Signalempfänger hin führende Leitung verfügbar ist. Ist die betreffende Leitung verfügbar, so ermittelt die Einstellschaltung Es einen noch nicht belegten Durchschalteweg in der Koppeleinrichtung Kfuna schaltet diesen Durchschalteweg lediglich für die Dauer der nunmehr erfolgenden Übertragung der Nachrichtensignalbits durch. Die im Zusammenhang mit der Ermittlung eines freien Durchschalteweges ablaufenden Vorgänge sollen hier nicht weiter erläutert werden; prinzipiell können diese Vorgänge in der Weise ablaufen, wie dies in der eingangs bereits erwähnten GB-PS 10 77 679 angegeben ist.
Nachdem die Signalbits aus dem Register Reg 1 vollständig herausgeschoben worden sind, treten pm Ausgang a der Steuerschaltung Si X keine weiteren Impulse mehr auf. Nunmehr führt aber der Ausgang b der Steuerschaltung SfI ein »1«-Signal. Dieses »!«-Signal bewirkt über die monostabile Kippschaltung MF, daß dem Eingang e der Steuerschaltung Sf 2 während einer ganz bestimmten Zeitspanne ein »! «-Signal zugeführt wird. Die betreffende Zeitspanne ist dabei durch diejenige Zeitspanne gegeben, während der die monostabile Kippschaltung MF sich in ihrem instabilen Zustand befindet.
Auf das Auftreten des »!«-Signals am Eingang e der Steuerschaltung St 2 hin wird deren Flipflop — entsprechend dem Flipflop FF in der Steuerschaltung Sf 3 — gesetzt mit der Folge, daß am Ausgang a der Steuerschaltung Si 2 nunmehr Impulse auftreten. Dabei treten am Ausgang a der Steuerschaltung Sf 2 Impulse in einer der Anzahl der Registerstufen des Registers Reg2 entsprechenden Anzahl auf. Demgemäß besitzt der dem Zähler C in der Steuerschaltung Sf 3 entsprechende Zähler in der Steuerschaltung Sf 2 eine der Anzahl der Registerstufen des Registers Reg 2 entsprechende Zählkapazität. Nach Abgabe der durch die Zählkapazität des Zählers der Steuerschaltung Sf 2 gegebenen Anzahl von Impulsen sind die Nachrichtensignalbits in dem Register Reg2 aus diesem herausgeschoben und über das ODER-Glied GO 2 sowie gegebenenfalls nach einer Pufferung über die durchschaltende Koppeleinrichtung Kf zu einem bestimmten Ausgang dieser Koppeleinrichtung hin geleitet Von diesem Ausgang der Koppeleinrichtung Kf aus werden die betreffenden Nachrichtensignalbits einem gewünschten Signalempfänger zugeführt
Sind sämtliche, gerade aus dem Register .Reg 2 herausgeschobenen Nachrichtensignalbits über die Koppeleinrichtung Kf übertragen, so wird der in dieser bisher für die Übertragung der betreffenden Nachrichtensignalbits durchgeschaltete Verbindungsweg ausgelöst Eine entsprechende Durchschaltung der Koppeleinrichtung Kf erfolgt erst wieder mit dem nächsten Auftreten der Signalbits von dem Register Reg X her. Dies ist dann der Fall, wenn in dem Register Reg 2 wieder eine vorgegebene Anzahl von Nachrichtensignalbits eingespeichert worden ist. In diesem Fall laufen dann den gerade erläuterten Vorgängen völlig entsprechende Vorgänge ab.
Die an einem Ausgang der Koppeleinrichtung Kf auftretenden Nachrichtensignalbits gelangen über eine an dem betreffenden Ausgang angeschlossene Leitung zu dem Eingang eines dem in der Zeichnung dargestellten Register Reg3 entsprechenden Registers hin. Der Einfachheit halber sollen die folgenden Betrachtungen auf das in der Zeichnung dargestellte Register Reg3 bezogen sein. Hat das Register Reg3 bzw. das diesem entsprechende Register in der
Sende-Empfangs-Schaltung des gewünschten Signalempfängers Nachrichtensignalbits in einer vorgegebenen Anzahi aufgenommen — diese Anzahl möge im vorliegenden Anfall der Anzahl der Registerstufen des Registers Reg 3 entsprechen — so wird dem Eingang e der zugehörigen Steuerschaltung Si 3 ein »1 «-Signal zugeführt, auf das hin am Ausgang a dieser Steuerschaltung StS Impulse von dein zugehörigen Taktgenerator TC her uuhreten. Nach einer acc Anzahl der Registerstufen des Registers Reg3 entsprechenden Anzahl vom Impulsen wird die Abgabe der betreffenden Impulse von dem Taktgenerator 7"Ci unterbrochen; dies wird durch den Zähler C in der Steuerschaltung Si 3 bewirkt, der eine der Anzahl der Registerstufen des Registers Rcg3 entsprechende Zählkapazität besitzt. Durch die am Ausgang a der Steuerschaltung St3 auftretenden Impulse werden die in dem Register Reg 3 eingespeicherten Nachrichtensignalbits aus dem Register ausgespeichert und über die in der Zeichnung dargestellte Gabelschaltung Cs dem gewünschten Signalempfänger zugeführt. Dabei können — obwohl dies in der Zeichnung nicht dargestellt ist — Maßnahmen getroffen sein, um die aus dem Register Reg 3 herausgeschobenen bzw. herauszuschiebenden Nachrichtensignalbits in dem Zyklus nacheinander dem zugehörigen Signalempfänger zuzuführen, in dem sie von dem betrachteten Signalsender ausgesendet worden sind. Nach Herausschieben der Nachrichtensignalbits aus dem Register Reg3 ist dieses Register wieder für die Aufnahme von weiteren Nachrichtensignalbits bereit.
Wird die Abgabe von Nachrichtensignalbits von dem Signalsender der in der Zeichnung dargestellten Teilnehmerstelle Tn beendet, so möge dies die Prüf- und Rücksetzschaltung PR erkennen und ausgangsseitig die für die Aufnahme und Speicherung der Nachrichtensignalbits dienenden Registerstufen des Registers Regt zurückstellen. Die betreffenden Registerstufen des Registers Regi werden somit erst wieder mit Adresseiisignalbits geladen, wenn der Signalsender der betreffenden Teilnehmersttlle Tn eine erneute Verbindung zu einem Signalempfänger hin aufzubauen beabsichtigt.
Bezüglich der in der Zeichnung dargestellten Schaltungsanordnung sei abschließend noch bemerkt daß gegebenenfalls den Registern Reg 2 und Reg 3 entsprechende Register zusätzlich vorgesehen und bei Bedarf jeweils eingesetzt werden können, um — was insbesondere bei mit relativ hohen Frequenzen erfolgenden Signalbitübertragungen von der jeweiligen Teilnehmerstelle her der Fall sein könnte — Informationsverluste zu vermeiden. Außerdem könnte die Koppeleinrichtung Kf eingangsseitig mit Zwischenspeichereinrichtungen für die Aufnahme der jeweils durch die Koppeieinrichtung zu übertragenden Nachrichtensignale versehen sein. Dadurch ließen sich ebenfalls gegebenenfalls auftretende Signalverluste infolge von inneren Blockierungen der Koppeleinrichtung K/Vermeiden.
Bezüglich der in der Zeichnung dargestellten Steuerschaltungen St 1, 5/2 und St 3 sei schließlich noch bemerkt, daß die in diesen Steuerschaltungen enthaltenen Taktgeneratoren Impulse jeweils mit einer solchen Impuslfolgefrequenz abzugeben haben, mit der am Ausgang des jeweiligen Registers die entsprechenden Signalbits aufzutreten haben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Übertragung von digitalen Nachrichtensignalen, die von Signalsendern jeweils zu- S sammen mit einem ihnen vorangehenden, einen für die Aufnahme der Nachrichtensignale bestimmten Signalempfänger angebenden Adressensignal in beliebiger zeitlicher Folge abgebbar sind, über eine Koppeleinrichtung zu dem durch das jeweilige Adressensignal bezeichneten Signalempfänger hin, wobei die Nachrichtensignale des jeweiligen Signalsenders vor ihrer Abgabe an die Koppeleinrichtung signalsenderindividuell gespeichert werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung der Nachrichtensignale über eine Raummultiplex-Koppeleinrichtung (Kf) für diese an die Koppeleinrichtung (KJ) jeweils erst bei Vorhandensein in einer vorgegebenen bestimmten Anzahl unter Voranstellung des genannten Adressensignals blockweise abgegebenen Nachrichtensignale jeweils anhand des Adressensignals die Verbindung zwischen dem dieses Adressensignal und die ihm jeweils nachfolgenden Nachrichtensignale führenden Koppeleinrichtungseingang und dem mit dem gewünschten Signalempfänger verbundenen Koppeleinrichtungsausgang jeweils lediglich für die Dauer der Übertragung eines jeden Nachrichtensignalblocks hergestellt wird.
2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Signalsender und ein Signalempfänger über eine gemeinsame Sende-Empfangs-Schaltung (SE) mit einem Eingang und mit einem Ausgang einer Raummultiplex-Koppeleinrichtung (Kf) verbunden sind, daß dem Signalsender in der Sende-Empfangs-Schaltung (SE) ein das Adressensignal eines für die Aufnahme von abzugeberden Nachrichtensignalen in Frage kommenden Signalempfängers und eine bestimmte Anzahl von Nachrichtensignalen speichernder Spsicher (Regi, Reg2) zugeordnet ist, daß dem Signalempfänger in der betreffenden Sende-Empfangs-Schaltung (SE) ein lediglich eine bestimmte Anzahl von Nachrichtensignalen aufnehmender Speicher (Reg3) zugehörig ist, daß den Speichern (Regt, Reg2; Reg3) jeweils eine Steuerschaltung (SiI, Sr2; Λ3) zugehörig ist, daß die dem erstgenannten Speicher (Regi, Regl) zugehörige Steuerschaltung (.JfI, Si 2) so ausgelegt ist, daß sie die Abgabe von Signalen an die Koppeleinrichtung (Kf) einleitet, wenn der zugehörige Signalsender eine vorgegebene Anzahl von Nachrichtensignalen abgegeben hat, und daß die dem zweitgenannten Speicher (Reg3) zugehörige Steuerschaltung (St 3) so ausgelegt ist, daß sie dann die Ausgabe der in dem betreffenden Speicher (Reg3) enthaltenen Nachrichtensignalo an den zugehörigen Signalempfänger einleitet, wenn in dem betreffenden Speicher (Reg3) eine vorgegebene Anzahl von Nachrichtensignalen enthalten ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicher durch Register (Reg 1, Reg2, Reg3) gebildet sind.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erstgenannte Speicher durch zwei Register (Regi, Reg2) gebildet ist, von denen das eine Register (Regt) lediglich das einen gewünschten Signalempfänger bezeichnende Ad -essensignal und gegebenenfalls noch weitere, die Art der diesem zuzuführenden Nachrichtensignale bezeichnende Signale und/oder Synchronisiersignale zu speichern imstande ist, und von denen das andere Register (Reg2) lediglich die vorgegebene Anzahl von Nachrichtensignalen zu speichern imstande ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltungen jeweils einen Taktgenerator (TG) enthalten, der ausgangsseitig über einen Schalter (S 2) mit den Steuereingängen des jeweils zugehörigen Registers (Regi, Reg2; Reg3) verbunden ist, daß über den genannten Schalter (S 2) am Ausgang des Taktgenerators (TG) der Eingang eines Zählers (C) angeschlossen ist, der eine der Anzahl der in dem jeweiligen Register (Regi, Reg2; Reg3) maximal speicherbaren Signale entsprechende Zählkapazität besitzt und der ausgangsseitig mit dem Rückstelleingang (R) eines Hipflops (FF) verbunden ist, welches mit seinem im Setzzustand ein »1 «-Signal führenden Ausgang mit dem Betätigungseingang des Schalters (S 2) verbunden ist und welches an seinem Setzeingang (S) jeweils dann ein »!«-Signal zugeführt erhält, wenn die Ausspeicherung der in dem zugehörigen Register (Reg i,Reg 2, Reg 3) enthaltenen Signale zu erfolgen hat.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit den mit den Eignalsendern verbundenen Koppeleinrichtuiigseingängen und mit den mit den Signalempfängern verbundenen Koppeleinrichtungsausgängen der Koppeleinrichtung (Kf) eine Einstellschaltung (Es) verbunden ist, die nach Aufnahme des von einem Signalsender abgegebenen Adressensignals und nach Überprüfung ihres durch dieses Adressensignal bezeichneten Koppeleinrichtungsausgang einen für die Verbindung des betreffenden Koppeleinrichtungseingangs und des in Frage kommenden Koppeleinrichtungsausgangs benutzbaren Koppelweg lediglich für die Dauer der anschließenden Übertragung der vorgegebenen Anzahl von Nachrichtensignalen durchzuschalten gestattet.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer Sende-Empfangs-Schaltung (SE) verbundene Signalsender und der mit derselben Sende-Empfangs-Schaltung (SE) verbundene Signalempfänger durch eine digitale Signale abgebende und digitale Signale aufnehmende Teilnehmerstelle (Tn) gebildet sind.
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