DE2444855C3 - Numerisch gesteuerte Schleifmaschine - Google Patents

Numerisch gesteuerte Schleifmaschine

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DE2444855C3 DE2444855A DE2444855A DE2444855C3 DE 2444855 C3 DE2444855 C3 DE 2444855C3 DE 2444855 A DE2444855 A DE 2444855A DE 2444855 A DE2444855 A DE 2444855A DE 2444855 C3 DE2444855 C3 DE 2444855C3
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Yutaka Seimitsu Kogyo Ltd
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine numerisch gesteuerte Schleifmaschine mit einer Einrichtung zum Abrichten einer Schleifscheibe, die in einem gegenüber einem Maschinenbett verschiebbaren Schleifschlitten drehantreibbar gelagert ist und mit einer Steuereinrichtung zum Ermitteln einer Zustellausgangsposition des Schleifschlittens nach dem Abrichtvorgang in Abhängigkeit des Schleifscheibenabrichtbetrages.
Bei einer bekannten numerisch gesteuerten Schleifmaschine dieser Art (vgl. Zeitschrift »Industrieanzeiger« 89. Jahrgang, Nr. 58 vom 21.7.1967, Seite 1308) ist für die Kompensation der Schleifscheibenabnutzung und zur Kompensation des Abrichtbetrages ein Meßsystem mit Suchautomatik und Nullpunktabgleich vorgesehen.
Eine derartige Anordnung ist sehr aufwendig und hat darüber hinaus den Nachteil, daß sich nach jedem Abrichtvorgang sowohl für den Eilzustellweg als auch für den Weg der Schleifscheibe bis zur Arbeitsposition bzw. zur Abrichtposition jeweils unterschiedliche Wegstrecken ergeben, die die Arbeitspläne verkomplizieren. Auch ist es nach einem Stromausfall nur sehr schwierig, die jeweilige Ausgangsposition wieder aufzufinden und den Bearbeitungsvorgang in der jeweiligen Phase fortzusetzen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine numerisch gesteuerte Schleifmaschine der gattungsgemsßen Art derart weiterzubilden, daß der Eilzustellweg, der Weg bis zur Arheitsposition und der Weg bis zur Abrichtposition der Schleifscheibe, unabhängig von der Durchmesserverkleinerung der Schleifscheibe nach jedem Abrichtvorgang auf einfache Weise jeweils konstant gehalten werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein verschiebbarer, die jeweilige Zustellausgangsposition markierender, parallel zu dem Schleifschlitten verfahrbarer Positionsschlitten vorgesehen ist, der über die Steuereinrichtung zum Kompensieren des sich ändernden Durchmessers der Schleifscheibe während des Abrichtvorganges zusammen mit dem Schleifschlitten in konstanter Zuordnung zu diesem verfahrbar ist, daß die Steuereinrichtung magnetische Schaltanordnungen jeweils mit einem Magnet-Schaltorgan und einem Sensor-Schaltorgan aufweist, daß zwei Schaltorgane ortsfest am Maschinenbett in einer Erstausgangsposition bzw. einer im Abstand zu dieser befindlichen Hilfsposition und ein Schaltorgan am Positionsschlitten angeordnet sind, wobei die den ortsfesten Schaltorganen zugeordneten Schaltorgane am Schleifschlitten bzw. am Positionsschlitten und das dem am Positionsschlitten angeordneten Schaltorgan zugeordnete Schaltorgan am Schleifschlitten angeordnet sind, und daß zur Spielbeseitigung der Schleifschlitten bei seiner Rücklaufbewegung nach dem Überfahren der jeweiligen Zustellausgangsposition des Positionsschlittens bzw. der Hilfsposition und der Schleifschlitten und der Positionsschlitten bei ihren Rücklaufbewegungen nach dem Überfahren der Erstausgangsposition durch die magnetischen Schaltanordnungen in die jeweilige überfahrene Position rücksteuerbar sind.
Vorteilhaft ist es bei einer derartigen Schleifmaschine.
daß der Schleifschlitten über eine Zustellspindel und der Positionsschlitten über eine Zustellspindel antreibbar sind, und beide Zustellspindeln über ein Getriebe von einem gemeinsamen Impulsmotor angetrieben sind, wobei zwischen dem Getriebe und der Zustellspindel für den Positionsschlitten eine Magnetkupplung vorgesehenist.
Durch die erfindungsgemäßen Merkmale ist eine numerisch gesteuerte Schleifmaschine geschaffen, bei der vollkommen unabhängig von Abrichtvorgängen sowohl der Eilzustellweg, der Weg bis zur Arbeitsposition und der Weg bis zur Abrichtposition der Schleifscheibe mit geringem technischem Aufwand jeweils konstant ist. Dabei kommt es infolge der Größenverringerung der Schleifscheibe zu keiner Verlängerung des Arbeitszyklus. Die Vorbereitung der Arbeitspläne und das Positionieren des Werkstückes und der Schleifscheibe wird aufgrund der konstanten Wege sehr vereinfacht. Hierbei bedarf es lediglich der
Festlegung einer Erstausgangsposition gemäß einem maximalem Schleifscheibendurchmesser.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung sind keine kumulativen Fehler möglich, da im Falle eines Fehlers bei eingestellter Zustellung diese bei der Rückführung jederzeit wieder beseitigt werden kann.
Sofern nach einem Stromausfall und der damit verbundenen Unterbrechung der Arbeitsvorgang fortgesetzt werden soll, kann dies nach Rücktührung In die Erstausgangsposition bzw. die jeweilige Zustellausgangspoiiiion ohne weiteres erfolgen.
Erfindungsgemäß wird zur Beseitigung des Spieles sich bewegender Teile die Hysteresis der magnetischen Schaltanordnungen ausgenutzt, so daß eine Rückführung in die jeweilige Ausgangsstellung ohne Verwendung einer Kompensationseinheit mit einer Genauigkeit von ± 0,001 mm möglich ist
Im folgenden ist die Erfindung unter Bezugnahme auf das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel und die in den Zeichnungen enthaltenen Diagramme näher beschrieben und erläutert.
F i g. 1 zeigt eine schematische Teilansicht einer erfindungsgemäßen Schleifmaschine;
F i g. 2 zeigt ein Arbeitsdiagramm eines in der erfindungsgemäßen Maschine verwendeten Magnetschalters;
Fi g. 3 zeigt einen schematischen Aufriß des Magnetschalters nach F i g. 2;
F i g. 4 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung der Rückstellung des Schleifschlittens in die jeweilige Zustellausgangsposition nach erfolgtem Abrichtvorgang:
F i g. 5 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung der Rückstellung des Schleifschlittens und des Positionsschlittens zum Schleifscheibenwechsel;
Fig.6 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung der Zuordnung von Werkstück und Schleifscheibe (deren Durchmesser sich laufend verringert);
F i g. 7 zeigt eine Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Schleifmaschine:
Fig. 8 zeigt ein Schaltschema einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, und
Fig. 9 zeigt eine schematische Darstellung eines Impulsmotors mit dem zugeordneten Getriebe bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
Gemäß Fig. 1, 4 und 5 ist ein Werkzeugschlitten in Form eines Schleifschlittens 2 auf einem Maschinenbett I einer Schleifmaschine nach Fi g. 7 angeordnet, wobei der Antrieb des Schleifrchlittens 2 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung über ein Getriebe bzw. Zahnräder 12 und eine Spindel 13 mittels eines Impulsmotors 14 erfolgt (vgl. F i g. 4 und 5).
Ein Positionsschlitten 3 ist in den Schleifschlitten 2 eingefügt, der über ein Getriebe 12, eine Magnetkupplung 11 und eine Spindel 10 von dem Impulsmotor 14 in beiden Richtungen bew egt wird.
Eine magnetische Schaltanordnung CRP2 zur Erfassung der Ausgangsstellung befindet sich auf dem Schleifschlitten 2, wobei ein Sensorschaltorgan 4 einem Magnetschaltorgan 5 gegenüberliegt, das auf dem Maschinenbett 1 mon· ■· ;■:. Ebenfalls auf den Schleifschlitten 2 (über eine Montageplatte 26) ist eine magnetische Schaltanordnung CRP \ zur Erfassung einer Ausgangsposition montiert, deren Sensorschaltorgan 8 sich gegenüber einem Magnetschaltorgan 9 befindet, das auf den Positionsschlitten 3 montiert ist. Eine magnetische Schaltanordnung CRP3 ist über eine Montageplatte 28 auf das Maschinenbett 1 montiert, wobei sein Sensorschaltorgan 6 gegenüber einem Magnetschaltorgan 7 auf den Positionsschlitten 3 montiert ist
Eine Magnetkupplung 11 überträgt die Antriebskraft des Impulsmotors 14 auf die Spindel 10 zur Ausführung von Signalen zum Abrichten, Zurückführen oder zum Wechsein der Schleifscheibe oder zur Schaltung auf manuellen Schnellvorschub. Bei Abschaltung der Magnetkupplung 11 ist die Spindel 10 gegen Verdrehung gesichert
F i g. 8 zeigt eine Steuerschaltung der erfindungsgemäßen Schleifmaschine mit einem Relaiskontakt CRA, der anspricht wenn ein Wählerschalter in eine Automatiksteuerposition gebracht wird, und mit einem Relaiskontakt CRH, der anspricht, wenn der Wählerschalter in eine Handsteuerschaltung gebracht wird. Ferner sind ein Zähler COU zum Zählen der Zeit beim Abrichten, ein zusätzlicher Normalvorschubtimer TR 1, ein zusätzlicher Rückführverzögerungstimer TR 2, ein zusätzliches Rückführrelais CR1, ein Rvckhubrelais CR 2, ein Verzögerungsrelais CR 3, ein Vorschubreiais CR 4, ein Richtzeitrelaiskontakt CR 5, ein Türöffnungsrelaiskontakt CR 6, ein Relaiskontakt CR 8 für den Abschluß der automatischen Folge, ein Ausgangs- oder
Bewegungsausgangsrückführungsinstruktionsdruckknopf PB-i, ein Handvorschubdruckknopf PB-2, ein Handrückhubdruckknopf PB-X ein Nothaltdruckknopf PBA. ein Magnetkuoplungsrelais CRCL und eine numerische Steuereinrichtung 29 vorgesehen.
In F i g. 6 sind außer den horizontalen Linien viele relativ kurze vertikale Linienabschnitte enthalten, die teilweise mit den Bezugszeichen 23, 24, 25 und 26 bezeichnet sind. Diese Linienabschnitte sind den Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen und den dazu im rechten Winkel verlaufenden Längsbewegungen zugeordnet, wobei sich der Schleifschlitten 2 zusammen mit der Schleifscheibe 17 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung bewegt und sich die Schleifscheibe 17 alleine in Längsrichtung bei stillstehendem Schleifschlitten bewegt. Die kurzen vertikalen Linienabschnitte geben die Bewegungen der Schleifscheibe in ihrer Axialrichtung wieder. In der Praxis ist die Vorschubbewegung in Axialrichtung der Schleifscheibe entlang der Oberfläche des Werks'ückes langer als der in Fig. 6 gezeigte Abschnitt. Auch wird die Vorschubbewegung nicht in der dargestellten gestuften Weise durchgeführt. Die gestufte Darstellung trägt jedoch zum besseren Verständnis bei.
Beim Abrichtvorgang erfolgt die Bewegung der Schleifscheibe 17 aus dem oberen Teil in den unteren Teil der Darstellung, wobei sich der Durchmesser der Schleifscheibe 17 fortschreitend aufgrund des nachfolgenden Abrichtens verringert, und dementsprechend werden die Zustellausgangspositionen 16 fortschreitend nach links in der Darstellung gemäß F i g. 6 verschoben. In dieser Figur sind mit den Bezugszeichen 18 die Arbeitsebene der Schleifscheibe 17 in der Zustellausgangsposition 16, mit dem Bezugszeichen 19 die Arbeitsebene der Schleifscheibe in der Position, die sie nach Beenden ihres Eilzustellweges einnimmt, mit dem Bezugszeichen 21 die Arbeitsebene der Schleifscheibe, wenn das Vor- oder Mittelschleifen erfolgt und mit dem Bezugszeichen 22 die Arbeitsebene der Schleifscheibe bezeichnet, wenn sie die Position für den Fertig- oder Feinschleifvorgang einnimmt. Mit 20 ist die Position der Abrichtvorrichtung bezeichnet.
Wenn eine neue Schleifscheibe 17 anstelle einer verbrauchten Schleifscheibe angebracht wird, befinden
sich der Positonsschlitten 3 in einer Erstausgangsposition 14/4 gemäß F i g. 5 und 6. Nach dem Grobschleifen oder mit schneller Zustellung wird die Schleifscheibe 17 in eine obere Stellung angehoben (F i g. 7), in der sie mit einem Diamantschneidwerkzeug 20 um einen vorgegebenen oder gewünschten Wert abgerichtet wird. Während dieses Vorganges bewegt sich die Achse der Scheibe von der Linie 23 auf die Linie 24. Gleichzeitig wird der Positionsschlitten 3, der sich in der Erstausgangsposition 14Λ befindet, in eine neue Position, die sogenannte Zustellausgangsposition 16, bewegt.
Nach Abschluß des Abrichtvorganges wird die Scheibe 17 wieder zum Schleifen abgesenkt.
Mit jedem Abrichten der Schleifscheibe 17 wird ihr Durchmesser kleiner. Der Positionssehliüeri 3 ist deshalb zur Vorwärtsbewegung beim Abrichten der Schleifscheibe eingerichtet, so daß die jeweilige Ausgangsstellung des Positionsschlitiens 3 als neue Zustellausgangsposition 16 eine Konstanthaltung des Verhältnisses zwischen der Ebene 18 der Scheibe in der Zustellausgangsposition 16, der Ebene 19 der Scheibe, die der Arbeitsebene der Schleifscheibe am Ende des Eilzustellweges entspricht, der Ebene 21, die der Abrichtposition entspricht und der Ebene 22, die der Arbeitsposition der Schleifscheibe entspricht, ermöglicht, und zwar unabhängig von der jeweiligen Durchmesserverkleinerung der Schleifscheibe nach jedem Abrichtvorgang.
Wie F i g. 2 und 3 zeigen, bewegt sich das Sensorschaltorgan 4 der magnetischen Schaltanordnung gegenüber dem Magnetschaltorgan 5 hin und her und erzeugt eine Ausgangsspannungskurve 27. Wenn sich das Magnetschaltorgan 5 gegenüber dem Sensorschaltorgan 4 in F i g. 3 von rechts nach links bewegt, wird das J5 Sensorschaltorgan eingeschaltet, wenn die Ausgangsspannung einen vorgegebenen Wert bei ON 2 in der Kurve nach Fig. 2 erreicht. Die Abschaltung erfolgt, wenn die Ausgangsspannung einen Wert unter einem vorgegebenen Wert bei OFF2 erreicht. Auf die gleit hf ;<· Weise wird das Sensorschaltorgan bei ON 1 eingeschul tet und bei OFFl abgeschaltet, wenn das Magnetschaitorgan 5 sich gegenüber dem Sensorschaltorgan 4 von links nach rechts bewegt. Auf beiden Seiten der Ausgangsspannungskurve 27 befinden sich somit αί Einschalt- und Ausschaltpunkte (»OA/«bzw. »OFF»), die infolge einer vom Unterschied in den Bewegungsrichtungen des Magnetschaltorgans 5 herrührenden Hysteresis versetzt sind. Die übrigen in der erfindungsgemäßen Schleifmaschine verwendeten Magnetschaltorgane und Sensorschaltorgane arbeiten au! die gleiche Weise.
Zur Beseitigung des Spieles in bewegten Teilen müssen die Schleifscheibe bzw. der Schleifschlitten von einer vorgeschobenen Stellung gegenüber der Zustellausgangsposition in eine weitere Stellung über diese hinaus zurückgeführt werden, so daß die Schleifscheibe oder der Schleifschlitten immer in einer Richtung bewegt wird. Gemäß Fig. 2 ist die Stellung OFFl gegen die Stellung ON 2 um einen vorgegebenen Abstand in einer vorgegebenen Richtung infolge der t>o Hysteresis (in Fi g. 2 nach rechts) versetzt. Gemäß der Erfindung wird ein Rückhubstoppsignal erzeugt, wenn die Ausgangsspannung den Wert OFFl erreicht, während ein Vorschubstoppsignal bei ON 2 zur Beseitigung des Spieles in bewegten Teilen erzeugt M wird.
Die Rückstellung der Schleifscheibe 17 bzw. des Schleifschlittens 2 in die jeweilige Zustellausgangsposition 16 nach erfolgtem Abrichtvorgang, geschieht auf folgende Weise (siehe F i g. 4 und 6):
In der Phase A der Fig.4 befindet sich der Positionsschlitten 3 in einem Abstand von der Erstausgangsposilion 14/4, welcher der Abnahme des Radius der Schleifscheibe beim vorangegangenen Abrichtvorgang entspricht. Der Schleifschlitten 2 bewegt sich in der dargestellten Phase A gerade auf seine Arbeitsposition 22 (F i g. 6) zu.
Nach abgeschlossenem Schleifvorgang in der Arbeitsposition kehrt der die Schleifscheibe 17 tragende Schleifschlitten 2 in Richtung der Erstausgangspositon 14/4 zurück. Phase B der Fig. 4 zeigt diesen Vorgang, indem sich der Schleifschlitten 2 knapp hinter dem Positionsschlitten 3 befindet. Nach Umkehr der Bewegungsrichtung läuft der Schlcifschlitten 2 wieder in Richtung der Arbeitsposition 22, bis er sich wieder neben dem Positionsschlitten 3. d. h. in seiner Zustellausgangsposition 16, befindet, wie dies in Phase C der Fig.4 dargestellt ist. In dieser Zustellausgangsposition wird der Schleifschlitten 2 gestoppt.
Aus dieser neuen Zustellausgangspostion 16, wie sie in Phase Cdargesiellt ist, erfolgt dann ein neuer Zustell- und Schleifvorgang, bis die Schleifscheibe abgenutzt ist und ein erneuter Abrichtvorgang vorgenommen werden muß. Aufgrund dieses Abrichtvorganges, im Verlaufe dessen erneut eine Radiusabnahme der Schleifscheibe erfolgt, ist der Positionsschlitten 3 erneut um einen Betrag aus der Erstausgangsposition 14/4 nach links vorgerückt worden, wie dies in Phase D der F i g. 4 dargestellt ist. In dieser Phase D befindet sich der Schleifschlitten 2 gerade auf seinem Zustellweg zur Arbeitsposition.
In den Phasen fund Fder F i g. 4 ist dann dargestellt, wie der Schleifschlitten 2 — entsprechend den Phasen B und C — bei seinem Rücklauf knapp hinter den Positionsschlitten 3 läuft (Phase E) und nach seiner Bewegungsumkehr in seiner neuen Zustellausgangsposition neben dem Positionsschlitten 3 stoppt (Phase F).
Bei seiner Rücklaufbewegung (Phase B bzw. E) 1 ucjit sich der Schleifschlitten 2 jeweils mit seinem Scr.viisv! iltorgan 8 der magnetischen Schaltanordnung CRP \ am Magnetschaltorgan 9 des Positionsschlittens 3 (in Fig.4 von links nach rechts) vorbei. Dadurch wird der Schleifschlitten 2 verzögert und hält in einer Stellung (Phase B bzw. E) entsprechend OFFl an. Danach bewegt sich der Schleifschlitten 2 langsam in der entgegengesetzten Richtung bis in die Stellung (Phase Cbzw. Fder Fig.4) entsprechend ON2, in der er anhält. Der Schleifschlitten befindet sich in dieser Stellung in seiner Zustellausgangsposition.
Im folgenden wird der oben im Zusammenhang mit Fig. 4 und 6 beschriebene Vorgang im einzelnen unter Bezugnahme auf F i g. 8 näher erläutert.
Nach Abschluß des Schleifvorgangs erzeugt die numerische Steuerung 29 ein Automatikfolgeabschlußsignal zum Schließen des Automatikfolgeabschlußrelaiskontakts CR 8 bei einer Adresse a 1 in F i g. 8, so daß das zusätzliche Rückführrelais CR 1 eingeschaltet wird. Auch das Vorschubrelais CR 2 wird eingeschaltet, und zwar durch Schließen eines ersten normalerweise offenen Kontaktes CR 1-1/4 des zusätzlichen Rückführrelais CR1 an einer Adresse a 3 und eines ersten normalerweise offenen Kontaktes CRP\-\A des Magnetschalters CRP \ an einer Adresse a 3, der bei der vorhergehenden Rückführung eingeschaltet (»ON«) ist, mit dem Resultat, daß ein erster, normalerweise offener Kontakt CR 2-1/4 an eine Adresse a 21 geschlossen wird
und ein Signal auf die numerische Steuerung 29 gibt, zur Bewegung des Schleifschlittens zurück, während gleichzeitig ein normalerweise geschlossener Kontakt CR 1-1B an einer Adresse a 16 geöffnet wird und die automatische Arbeitsweise der numerischen Steuerung 29 unterbricht, die dann von Hand geschaltet wird, durch Schließen eines zweiten normalerweise offenen Kontaktes CR X-2A an einer Adresse al 7.
Der erste, normalerweise offene Kontakt CR 2-XA an der Adresse a 21 wird durch die Arbeitsweise des Rückhubrelais CR 2 geschlossen gehalten, so daß sich der Schleifschlitten 2 schnell in die Ausgangsbewegungsstellung bewegt, durch manuelle Betätigung der numerischen Steuerung 29 zur Rückbewegung des Schleifschlittens 2. Zu diesem Zeitpunkt hat der Zähler COU noch kein Abrichten gezählt, so daß die Magnetkupplung 11 nicht eingeschaltet ist und der Positionsschlitten 3 stationär bleibt. Das Sensorschaltorgan 8 an dem Schleifschlitten 2 geht an dem am Positionsschlitten 3 angebrachten Magnetschaltorgan 9 vorbei, bei der Ausgangsspannungskurve 27, die in Fig.2 ausgezogen dargestellt ist, also von links nach rechts, so daß der Magnetschalter CRP1 im Moment OFFX geöffnet wird und den erst normalerweise offenen Kontakt CRPX-Xa des Magnetschalters CRPX öffnet, wie bei der Adresse a 3 gezeigt, wodurch das Rückhubrelais CR 2 freigegeben wird und den Schleifschlitten 2 abstoppt
Unter Bezugnahme auf F i g. 2 ist darauf hinzuweisen, daß infolge der Hysteresiseigenschaft der magnetischen Schaltanordnung CRPX bei den Ein- und Ausschaltvorgängen (»ON«, »OFF«) der Punkt OFFl aus der tatsächlichen Ausgangsbewegungsstellung ON2 nach rechts verschoben wird, wobei der Betrag der Verschiebung gemäß der Erfindung zur Beseitigung des Spieles verwendet werden kann.
Wenn dagegen die magnetische Schaltanordnung CRPX abgeschaltet wird, schließt ein normalerweise geschlossener Kontakt CRPX-XB bei der Adresse a4 und betätigt den zusätzlichen Vorschubtimer TR X. Nach einer vorgegebenen Zeitspanne dieses Timers wird ein Kontakt tR X bei einer Adresse a 8 geschlossen und betätigt das Vorschubrelais CR 4 und schließt einen ersten normalerweise offenen Kontakt CR 4-1A an einer Adresse a 19, wodurch ein Vorschubsignal auf die numerische Steuerung 29 gegeben wird. Gleichzeitig arbeitet der zusätzliche Rückführverzögerungstimer 77? 2 und nach einer vorgegebenen Zeitspanne wird ein Kontakt tR 2 bei einer Adresse a 7 geschlossen, zur Betätigung des Verzögerungsrelais CR 3 zur Erzeugung eines Verzögerungssignals, so daß der Schleifschlitten 2 durch das vom verzögerungsrelais abgeleitete Verzögerungssignal auf sehr langsame Geschwindigkeit verzögert wird. Auf diese Weise geht der Schleifschlitten 2 wieder sehr langsam in Vorwärtsrichtung (in F i g. 4 von rechts nach links), so daß das Sensorschaltorgan 8 gegenüber dem Magnetschaltorgan 9 bei Phase C in Fig.4 zu liegen kommt und die magnetische Schaltanordnung CRPX wieder betätigt, wodurch ein zweiter normalerweise geschlossener Kontakt CRPX-2B an der Adresse a 8 zur Freigabe des Vorschubrelais CR 4 geöffnet wird, wodurch der Schleifschlitten 2, der sich mit langsamer Geschwindigkeit bewegt hat, in seiner Zustellausgangsposition gegenüber dem Positionsschlitten 3 (Phase Cin Fig.4) anhält.
Die Rückstellung des Schleifschlittens 2 und des Positionsschlittens 3 zum Schleifscheibenwechsel geschieht auf folgende Weise (siehe F i g. 5 und 6):
Muß die Schleifscheibe 17, deren Durchmesser durch das wiederholte Abrichten reduziert worden ist, ausgewechselt werden, so gibt der Zähler COU ein entsprechendes Signal zur Rückkehr des Schleifschlittens 2 und des Positionsschlittens 3 in die in den Phasen A und Gder F i g. 5 gezeigte Erstausgangsposition 14A Zum Zeitpunkt dieses Signals befinden sich der Schleifschlitten 2 und der Positionsschlitten 3 beispielsweise in einer Stellung, wie sie die Phase C darstellt. (Aufgrund wiederholter Abrichtvorgänge, wie sie in der Erläuterung zu Fig.4 beschrieben wurden, ist der Positionsschlitten 3 aus einer Stellung gemäß Phase B im Verlauf der Zeit in die Stellung gemäß Phase C gerückt).
In den Phasen D, E, F und C sind nun die aufeinanderfolgenden Schritte zur Rückkehr des Schleifschlittens 2 und des Positionsschlittens 3 in die Erstausgangsposition 14/1 dargestellt.
In der Phase D hat der Posilonsschlitten 3 bei seinem Rücklauf aus der Stellung gemäß Phase C am Sensorschaltorgan 6 gestoppt. Der Schleifschlitten 2 befindet sich noch auf seiner Rückkehrbewegung in Richtung des bereits gestoppten Positionsschlittens 3.
In Phase E ist der Schleifschlitten 2 knapp über den Positionsschlitten 3 hinausgelaufen. In dieser Stellung wird der Schleifschlitten 2 gestoppt und seine Bewegung umgekehrt. Aufgrund der Umkehr der Bewegungsrichtung läuft der Schleifschlitten wieder in Richtung der Erstausgangsposition 14Λ, bis er mit seinem Sensorschaltorgan 8 das Magnetschaltorgan 9 des Positionsschlittens 3 erreicht hat. In dieser Stellung wird der Schleifschlitten 2 gestoppt, wie dies in Phase F dargestellt ist.
Im Anschluß daran laufen der Schleifschlitten 2 und der Positonsschlitten 3 gemeinsam in die Erstausgangsposition 14Λ zurück, in der sie aufgrund des Zusammenwirkens des am Maschinenbett 1 angeordneten Magnetschaltorgans 5 mit dem am Schleifschlitten 2 angeordneten Sensorschaltorgan 4 entsprechend der Postion ON2 (F i g. 2) anhalten. In der Erslausgangsposition 144 erfolgt dann der Schleifscheibenwechsel.
Im folgenden wird der oben im Zusammenhang mit den F i g. 5 und 6 beschriebene Vorgang im einzelnen unter Bezugnahme auf die F i g. 8 näher erläutert.
Wie oben erwähnt, wird ein Signal zur Rückführung des Schleifschlittens 2 in die Erstausgangsposition 14/4 zum Antrieb gegeben, so daß der Schleifschlitten 2 sich mit hoher Geschwindigkeit in die Ausgangsstellung bewegt. Gleichzeitig wird die Magnetkupplung 11 eingeschaltet, und zwar zur Bewegung des Positions-Schlittens 3 mit hoher Geschwindigkeit in der gleichen Richtung wie der Schleifschlitten 2, so daß das Magnetschaltorgan 7 am Positionsschlitten 3 in den Bereich des Sensorschaltorgans 6 — rechts von der Erstausgangsposition 14/4 — gelangt, wodurch die Magnetkupplung 11 an der Stellung ONl in Fig.2 abgeschaltet wird und den Positionsschlitten 3 stillsetzt, während der Schleifschlitten 2 seine Bewegung über die Erstausgangsposition 14Λ hinaus fortsetzt und dann verzögert und in einer Stellung entsprechend OFFl (Phase ZT in F i g. 5) auf Grund des Zusammenwirkens des Sensorschaltorgans 8 mit dem Magnetschaltorgan 9 anhält. Der Schleifschlitten 2 bewegt sich dann nur noch sehr langsam vorwärts. Die Magnetkupplung 11 wird an einer Stellung entsprechend ON2 in Fig.2 wieder eingeschaltet und zwar durch das Zusammenwirken von Sensorschaltorgan 8 und Magnetschaltorgan 9, so
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daß der Positionsschlitten 3 und der Schleifschlitten 2 sich gemeinsam in Richtung der Erstausgangsposition 14Λ (Phase F in Fig.5) bewegen und dann in der Erstausgangsposition (Phase G in Fig.5) anhalten, entsprechend der Positon ON 2 in Fig.2, infolge des Zusammenwirkens des Sensorschaltorgans 4 am Schleifschlitten 2 und des Magnetschaltorgans 5 am Maschinenbett 1.
Zur Durchführung dieses Vorganges wird nach dem Abschluß der Automatikfolge der Automatikfolgeabschlußrelaiskontakt CR 8 an der Adresse a I geschlossen, das zusätzliche Rückführrelais CR1 und das Rückhubrelais CA 2 betätigt, so daß der Schleifschlitten
2 mit hoher Geschwindigkeit rückwärts in Bewegung gesetzt wird. Nach Abschluß des Zählvorganges des Zählers COU wird ein normalerweise offener Kontakt COU-X an der Adresse a 12 geschlossen und das Magnetkupplungsrelais CRCL betätigt, mit Hilfe eines zweiten normalerweise offenen Kontaktes CR 2-2Λ und eines ersten normalerweise geschlossenen Kontaktes CRPZ-XB des Magnetschalters CRPZ, so daß die Magnetkupplung 11 eingeschaltet ist zur schnellen Rückbewegung des Positionsschlittens 3 und des Schleifschlittens 2. Der Positionsschlitten 3 geht dann über die Erstausgangsposition 14Λ hinaus in eine Position, in der das Magnetschaltorgan 7 am Positionsschlitten 3 gegenüber dem Sensorschaltorgan 6 am Maschinenbett 1 zu liegen kommt, so daß die magnetische Schaltanordnung CRP3 entsprechend der Stellung ONi in Fig.2 eingeschaltet wird und den ersten normalerweise geschlossenen Kontakt CRPZ-XB an der Adresse al 2 öffnet, wodurch die Magnetkupplung 11 abgeschaltet wird, so daß der Positionsschlitten
3 an dem Sensorschaltorgan 6 (Phase D in Fig. 5) anhält. Der Schleifschlitten 2 dagegen bewegt sich so lange zurück, bis er eine Stellung gemäß Phase E der Fig.5 erreicht hat. In dieser Stellung wird der Magnetschalter CRP\ abgeschaltet (OFFX in Fig.2), und zwar auf Grund des Zusammenwirkens des Sensorschaltorgans 8 am Schleifschlitten 2 und des Magnetschaltorgans 9 am feststehenden Positionsschlitten 3, wodurch der erste normalerweise offene Kontakt CRPX-XA an der Adresse a 3 geschlossen wird, so daß der Schleifschlitten 2, der mit hoher Geschwindigkeit zurückbewegt wurde, verzögert und an der in Phase E gezeigten Stellung abgestoppt wird. Der zusätzliche Vorschubtimer TR1 wird durch Betätigung eines normalerweise offenen Kontaktes COU-2 des Zählers COU an der Adresse a5 geschaltet, ein erster normalerweise geschlossener Kontakt CRP2-XB der magnetischen Schaltanordnung CRP 2 und der erste normalerweise geschlossene Kontakt CRF 1-1B an der Adresse a 4 und nach einer eingestellten Zeit des ι lmers TR X der Kontakt tR 1 an der Adresse a 8 schließt, zur Betätigung des Vorschubrelais CRA über einen normalerweise offenen Kontakt COU-Z des Zählers COU und einen zweiten normalerweise geschlossenen Kontakt CRP-2B an einer Adresse a 9, so daß der erste normalerweise offene Kontakt CR A-XA an der Adresse a 19 eine Vorschubinstruktion an die numerische Steuerung 29 gibt. Gleichzeitig wird ein zusätzlicher Rückführverzögerungstimer TR2 betätigt und nach Ablauf der eingestellten Zeit der Kontakt tR2 an der Adresse a 7 geschlossen, zur Betätigung des Verzögerungsrelais CR 3, so daß ein erster normalerweise offener Kontakt CRZ-XA an einer Adresse a23 eine
ίο Verzögerungsinformation zur numerischen Steuerung 29 gibt, wodurch sich der Schleifschlitten 2 mit geringer Geschwindigkeit vorwärts (nach links) bewegt, so daß das Sensorschaltorgan 8 und das Magnetschaltorgan 9 an der Stellung ON2 in Fig. 2 zugeordnet sind. In diesem Augenblick schaltet die magnetische Schaltanordnung CRPX, und das Magnetkupplungsrelais CRCL wird durch den Kontakt COU-X an der Adresse a 12 betätigt, wie auch ein zweiter normalerweise offener Kontakt CR4-2A, ein zweiter normalerweise offener Kontakt CRPX-2A und ein dritter normalerweise geschlossener Kontakt CRP2-ZB an einer Adresse a 14, so daß die Magnetkupplung 11 eingeschaltet und der Schleifschlitten 2 und der Positionsschlitten 3 gemeinsam mit sehr niedriger Geschwindigkeit nach links bewegt werden. Infolgedessen kommen das Sensorschaltorgan 4 und das Magnetschaltorgan 5 in die Zuordnung entsprechend Punkt ON2 in Fig.2, wie in Phase G der Fig 5 gezeigt, zur Betätigung der magnetischen Schaltanordnung CRP2 und zum öffnen des normalerweise geschlossenen Kontaktes CRP2-2B an der Adresse a 9, so daß das Vorschubrelais CR 4 freigegeben wird und die Vorwärtsbewegung des Schleifschlittens 2 und des Positionsschlittens 3 abgestoppt werden, die zusammen in die Erstausgangsposition 14A zurückkehren. Wenn darüber hinaus der Druckknopf PB-1 an der Adresse a 2 gedrückt wird, kehren der Sch'.eifschlitten 2 und der Positionsschlitten 3 automatisch — wie oben beschrieben — in die Erstausgangsposition zurück.
Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, daß bei Verwendung einer Diamantschleifscheibe der Ausgangsstellungsbewegungsmechanismus nicht betätigt wird, weil ein Abrichten bei solchen Schleifscheiben nicht notwendig ist.
Wird eine verbrauchte Schleifscheibe durch eine neue Scheibe mit anderem Durchmesser ersetzt, nachdem der Schleifschlitten durch Drücken des Druckknopfes PB- X in die Ausgangsstellung zurückgeführt ist, so wird der schnelle Vorschub erneut eingestellt und die Maschine gestartet, wobei ein Erstausgangsposition automatisch gesetzt wird. Die Erstausgangsposition wird auf diese Weise einfach und mit hoher Genauigkeit dadurch gesetzt, daß die Vorschübe durch Betätigung digitaler Schalter gemäß dem Durchmesser der tatsächlich verwendeten Schleifscheibe vorangestellt werden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Numerisch gesteuerte Schleifmaschine mit einer Einrichtung zum Abrichten einer Schleifscheibe, die in einem gegenüber einem Maschinenbett verschiebbaren Schleifschlitten drehantreibbar gelagert is! und mit einer Steuereinrichtung zum Ermitteln einer Zustellausgangsposition des Schleifschlittens nach dem Abrichtvorgang in Abhängigkeit des Schleifscheibenabrichtbetrages, dadurch gekennzeichnet, daß ein verschiebbarer, die jeweilige Zustellausgangsposition (16) markierender, parallel zu dem Schleifschlitten (2) verfahrbarer Positionsschlitten (3) vorgesehen ist, der über die Steuereinrichtung zum Kompensieren des sich ändernden Durchmessers der Schleifscheibe (17) während des Abrichlvorganges zusammen mit dem Schleifschlitten (2) in konstanter Zuordnung zu diesem verfahrbar ist, daß die Steuereinrichtung magnetische Schaltanordnungen (CRPi, CRP2, CRP3) jeweils mit einem Magnet-Schaltorgan (9, 5, 7) und einem Sensor-Schaltorgan (8, 4, 6) aufweist, daß zwei Schaltorgane (5, 6) ortsfest am Maschinenbett (1) in einer Erslausgangsposition (\4A)bzw. einer im Abstand zu dieser befindlichen Hilfsposition (6) und ein Schaltorgan (9) am Posilionsschlitten (3) angeordnet sind, wobei die den ortsfesten Schaltorganen (5, 6) zugeordneten Schaltorgane (4, 7) am Schleifschlitten (2) bzw. am Positionsschlitten (3) und das dem am Positionsschlitten (3) angeordneten Schaltorgan (9) zugeordnete Schaltorgan (8) am Schleifschlitten (2) angeordnet sind, und daß zur Spielbeseitigung der Schleifschlillen (2) bei seiner Rücklaufbewegung nach dem Überfahren der jeweiligen Zustellausgangsposition (16) des Positionsschlittens (3) bzw. der Hilfsposition (6) und der Schleifschlitten (2) und der Positionsschlitten (3) bei ihren Rücklaufbewegungen nach dem Überfahren der Erstausgangspositon (14/ψ durch die magnetischen Schaltanordnungen in die jeweilige überfahrene Position rücksteuerbar sind.
2. Numerisch gesteuerte Schleifmaschine nach Anspruch 1, bei der der Schleifschlitten über eine Zustellspindel antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionsschlitten (3) über eine Zustellspindel (10) antreibbar ist, und beide Zustellspindeln (10, 13) über ein Getriebe (12) von einem gemeinsamen Impulsmotor (14) angetrieben sind, wobei zwischen dem Getriebe (12) und der Zustellspindel (10) für den Positionsschlitten (3) eine Magnetkupplung(ll) vorgesehen ist.
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DE2444855B2 DE2444855B2 (de) 1980-06-26
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