DE2525616A1 - Vorrichtung zum justieren des seitlichen abstandes zwischen einem foerderschienenpaar einer aufgabevorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum justieren des seitlichen abstandes zwischen einem foerderschienenpaar einer aufgabevorrichtung

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Description

  • Vorrichtung zum Justieren des seitlichen Abstandes zwischen einem Förderschienenpaar einer Aufgabevorrichtung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Justieren des seitlichen Abstandes zwischen einem Paar zueinander paralleler Förderschienen einer Aufgabevorrichtung für eine Transferpresse mit einem Paar Führungsschlitten, auf denen die Förder schienen gleitfähig gelagert sind und die durch einen Antrieb synchron zum Arbeitstakt der Presse aufeinander zu und voneinander fort bewegt werden können, um so in steter Aufeinanderfolge Werkstücke in der Presse in Kombination mit der senkrecht zur Bewegung der Schlitten erfolgenden bewegung der Förderschienen von einem Bearbeitungsort zum nächsten zu überführen.
  • Die Anpassung des Förderschienenabstandes an verschiedene Werkstückbreiten erfolgt in gebräuchlichen Transportvorrichtungen von Transferpressen in der Weise, dass nun die Schlitten, auf denen die Förderschienen gleitfähig gelagert sind, von Hand stufenweise verstellt, also voneinander fort oder aufeinander zu bewegt. Nach Justierung des gewünschten Rasterabstandes werden die Schlitten in der Justageposition gesichert, beispielsweise durch Schraubbolzen. Ein solcher Justiervorgang ist zeitraubend und verringert den Wirkungsgrad der Vorrichtung.
  • Angesichts dieses Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, in Transportvorrichtungen der beschriebenen Art eine verbesserte, insbesondere leichter, schneller und genauer zu handhabende Justiervorrichtung für den Förderschienenabstand zu schaffen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung zum Justieren des Förderschienenabstandes vorgeschlagen, die erfindungsgemäss gekennzeichnet ist durch eine im Antrieb vorgesehene Kupplung, durch die der Abstand der Förderschienen voneinander in der Weise justierbar ist, dass die Schlitten unabhängig vom Antrieb bei ausgerückter Kupplung aufeinander zu und voneinander fort bewegbar sind.
  • Nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung erfolgt die Justierung über einen zweiten Antrieb, einen Justierantrieb bei ausgerückter Kupplung im ersten Antrieb. Auf diese Weise ist eine Anpassung des Schlittenabstandes und damit des Förderschienenabstandes an verschiedene Werkstückbreiten unabhängig vom Arbeitsantrieb unter genauester Führung auch unter Fernsteuerung möglich.
  • Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist der Justierantrieb ebenfalls mit einer eigenen Kupplung ausgerüstet. Weiterhin sind an vorbestimmten Positionen eine Reihe Schalter angeordnet, die mit dem über die Kupplungen angetriebenen Element zusammenwirken können. Dieses Zusammenwirken dient dem Zweck, dass die Justierung des seitlichen Abstandes der Förderschienen voneinander automatisch durch Setzen eines der Schalter erfolgen kann. Die Kupplung des Justierantriebs wird dabei nach Erreichen des vorgegebenen Abstandes durch den Schalter ausgerückt, während nach der auf diese Weise erfolgten Justierverschiebung der Schlitten die Kupplung im Arbeitsantrieb unter Steuerung durch den gesetzten Schalter wieder eingerückt wird. Für einen neuen justiervorgang wird die Kupplung des Arbeitsantriebs wieder ausgerückt und die Kupplung des Justierantriebs eingerückt.
  • Zusarmnengefasst schafft die Erfindung also eine Justiervorrichtung für den Abstand paralleler Förderschienen voneinander, insbesondere für den Ftihrungsschienenabstand im Transportsystem einer Transferpresse. Die Justiervorrichtung weist eine Kupplung im Arbeitsantrieb auf, der ein Schlittenpaar, auf dem das Förderschienenpaar gleitfähig gelagert ist, aufeinander zu und voneinander fort bewegt. Durch diese, mit dem Arbeitstakt der Presse synchronisierte Umkehrbewegung werden die zu bearbeitenden Werkstücke in aufeinanderfolgender Reihenfolge in die aufeinanderfolgenden Bearbeitungspositionen tiberführt. Die Justiervorrichtung enthält weiterhin einen zweiten, vom ersten Antrieb unabhängigen Antrieb, der die Schlitten unabhängig vom ersten Antrieb antreiben, also verstellen kann, wenn der erste Antrieb bei ausgerückter Kupplung abgekoppelt ist. Der Förderschienenabstand wird dann durch den Antrieb der Schlitten über den unabhängigen zweiten Antrieb, den Justierantrieb, bei ausgekoppeltem Arbeitsantrieb bewirkt.
  • Wenn nach erfolgter Justierverschiebung der Schlitten die Kupplung des Justierantriebs wieder ausgerückt ist, kann die Kupplung des Arbeitsantriebes wieder eingerückt werden, so dass die Transporteinrichtung und die Presse betriebsbereit zur Verarbeitung von Werkstücken mit neuen Breiten sind. Vorzugsweise ist weiterhin ein Satz Grenzschalter vorgesehen, die mit dem von den Kupplungen angetriebenen Element zusammenwirken können, Sie sind mit einer Steuerung verbunden, die sowohl die Kupplung im Arbeitsantrieb als auch die Kupplung im Justierantrieb steuert und stellt. Auf diese Weise kann der jeweils einzustellende transversale Förderschienenabstand automatisch durch Ansteuern oder Betätigen eines zuvor bestimmten oder gesetzten Grenzschalters bewirkt werden.Wenn der Grenzschalter vorzugsweise von dem durch die Kupplungen angetriebenen Element aktiviert wird, kann die Kupplungssteuerung beispielsweise so geführt werden, dass sie die Arbeitsantriebskupplung einrückt, während sie gleichzeitig die Justierantriebskupplung ausrückt, nachdem zuvor zu Justierzwecken die Arbeitskupplung ausgerückt und die Justierkupplung eingerückt waren.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 im Längsschnitt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung; Fig. 2 einen Schnitt nach II-II in Fig. 1; Fig. 3 in Draufsicht das getriebene Zahnrad in einem Antrieb nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung; Fig. 4 in Draufsicht ein Antriebszahnrad in einem Getriebe, das im Rahmen eines Ausführungsbeispiels der Erfindung verwendet wird, und Fig. 5 einen Schnitt nach V-V in Fig. 2.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Transportvorrichtung 1 ist zwischen zwei in den Figuren nicht dargestellten Transferpressen eingefügt.
  • Auf dem Rahmen der Transportvorrichtung ist ein Schlittenpaar 2,3 verschiebbar gelagert. Dieses Schlittenpaar ist so geführt, dass es in Richtung der Zeichenebene aufeinander zu und voneinander fort bewegt werden kann. Auf der Oberseite jedes der Schlitten 2,3 ist gleitfähig jeweils eine Transportschiene 4,5 so gelagert, dass sie senkrecht zur Zeichenebene (Fig. 1) verschiebbar sind, und zwar miteinander im Gleichtakt. Die Förderschienen 4,5 beschreiben ebenfalls eine Umkehrbewegung, und zwar synchron zur Umkehrbewegung der Schlitten 2,3, so dass in den Figuren nicht dargestellte Werkstücke nacheinander und aufeinanderfolgend unter Verwendung von in den Figuren ebenfalls nicht dargestellten Greifelementen auf den Förderschienew 4,5 von einem Bearbeitungsort zum anderen überführbar sind. Dieser Transportmechanismus ist gebräuchlich und daher an dieser Stelle nicht weiter beschrieben.
  • Um die Schlitten 2,3 aufeinander zu und voneinander fort zu bewegen, sind unter den Schlitten 2,3 parallel zueinander und in Gegenilerstellung in der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Weise Zahnstangen 6 und 7 befestigt.
  • In der in Fig. 2 dargestellten Weise ist eine Welle 8a mittels Kugellagern im Rahmen der Transportvorrichtung 1 gelagert.
  • Die Welle trägt zwei Ritzel 8, von denen das eine mit den Zähnen 6a der Zahnstange 6 kämmt, während das andere mit den Zähnen 7a der Zahnstange 7 kämmt.
  • Das mit der Zahnstange 7 zusammenwirkende Ritzel 8 kämmt ausserdem mit einem getriebenen Zahnrad 11, das über einen Keil auf einer Welle 10 befestigt ist. Die Welle 10 ist in der in Fig. 2 gezeigten Weise im Hauptrahmen der Transportvorrichtung 1 gelagert.
  • Ein Antriebszahnrad 12 ist axial verschiebbar auf der Welle 10 gegenüber dem getriebenen Zahnrad 11 angeordnet. Das Zahnrad 12 ist gegen radiale Verdrehung auf der Welle 10 gesichert, beispielsweise durch ein Nut- und Federsystem, so dass das Zahnrad 12 auf der Welle 10 zwar axial verschiebbar, aber radial fixiert gehaltert ist.
  • In der in den Figuren 3 und 4 gezeigten Weise ist eine Kupplungsklaue 11a mit Eingriffsausnehmungen 111,112,~~~,116 am Zahnrad 11 ausgebildet. Die andere Kupplungsklaue 12a mit entsprechend ausgebildeten Eingreifvorsprüngen 121,122 ist in Gegenüberstellung zur Kupplungsklauellla am Antriebszahnrad 12 ausgebildet. Die Kupplungsklauen 11a und 12a bilden eine Klauenkupplung 9, die in der weiter unten näher beschriebenen Weise ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist.
  • Der Winkelabstand zwischen den Ausnehmungen 112 und 111 ist mit a bezeichnet (Fig. 3), während der Winkel zwischen der Ausnehmung 113 und der Ausnehmung 111 mit ß bezeichnet ist.
  • Die Ausnehmungen 114, 115 und 116 liegen den Ausnehmungen 111, 112 bzw. 113 diametral gegenüber.
  • Die Eingreifvorsprünge 121 und 122 liegen in der in Fig. 4 gezeigten Weise einander diametral gegenüber. Wenn daher das Antriebszahnrad 12 auf das getriebene Zahnrad 11 zu verschoben wird, können die Kupplungeklauen 11a und 12a in drei verschiedenen Winkelstellungen ineinandergreifen. Diese drei Winkelstellungeh sind zum einen die in den Figuren 3 und 4 gezeigte Winkelstellung, zum zweiten die gegen diese Winkelstellung um den Winkel a verschiedene Stellung und zum dritten die um den Winkel ß gegen die erste Stellung verschobene Winkelstellung. Diese drei Eingriffs stellungen der Klauenkupplung sind in den Figuren 3 und 4 bezeichnet.
  • Zum Einrücken und Ausrücken der Kupplung 9 trägt das Antriebszahnrad 12 eine Kreisringnut 12b, in die eine Walze 18a gleitfähig eingreift. Die Walze 18a ist drehbar am Kopfende eines Hebels 18 gelagert, dessen Fuss über einen Achszapfen 18b ortsfest am Hauptrahmen der Transportvorrichtung 1 angelenkt ist. Im mittleren Bereich des Hebels ist über einen Achszapfen 18c der Kopf einer Kolbenstange 19a angelenkt, deren Fuss mit einem verschiebbar in einem hydraulischen Arbeitszylinder 19 eingepassten Kolben verbunden ist. Der Zylinder ist an der der Kolbenstange gegenüberliegenden Seite verschwenkbar am Hauptrahmen der Transportvorrichtung 1 angelenkt. Bei Beaufschlagung des hydraulischen Arbeitszylinders 19 wird das Antriebszahnrad 12 also durch den Hebel 18 axial in der Weise verschoben, dass die Kupplung 9 eingerückt oder ausgerückt wird. Der hydraulische Arbeitszylinder 19 wird in der weiter unten beschriebenen Weise durch ein elektromagnetisch ansteuerbares Ventil 20 gesteuert.
  • Zum Transport des Werkstücks ist die Kupplung 9 eingerückt.
  • Eine Zahnstange 16 (Figuren 1 und 2), die mit dem Antriebszahnrad 12 im Eingriff steht, wird durch ein Antriebssystem 17 mit einer Umkehrbewegung beaufschlagt. Das Antriebssystem 17 besteht aus einem verschwenkbar gelagerten Zahnradsektor 17a, der mit der Zahnstange 16 kämmt und über eine Pleuelstange 17b, die am Zahnradsegment schwenkbar angelenkt ist, verstellbar ist. Die Pleulstange 17b wird von der Presse synchron mit dem Arbeitstakt der Presse auf und ab geführt.
  • Auf diese Weise wird das getriebene Zahnrad 11, das mit dem Antriebszahnrad 12 im Eingriff steht, in einer Umkehrdrehung angetrieben. Das Ritzel 8, das mit dem Zahnrad 11 käinint, wird ebenfalls reziprok angetrieben und überträgt diese Bewegung auf die Welle 8a synchron mit dem Arbeitstakt der Presse. Dadurch werden die Zahnstangen 6 und 7 in gegenläufigen Umkehrbewegungen unter Antrieb durch die Ritzel 8 so geführt, dass die Werkstücke durch die Bewegung der Schlitten 2,3, die die Zahnstangen 6 bzw. 7 tragen, in Kombination mit der Bewegung der Förderschienen 4,5 transportiert werden können.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist am getriebenen Zahnrad 11 vorzugsweise ein Nocken lib angeformt, (Figuren 2 und ~3).
  • Im Bereich des Zahnrades 11 und angrenzend an dieses ist weiterhin ein Grenzschalter 13 so angebracht, dass er vom Nocken 1 1b schaltbar ist, wenn sich das Zahnrad 11 dreht.
  • In gleicher Weise sind Grenzschalter 14 und 15 neben dem Zahnrad 11 angeordnet. Der Schalter 14 ist vom Schalter 13 um den Winkel a entfernt, während der Schalter 15 um den Winkel ß gegen den Schalter 13 versetzt ist. Die Versetzung der Schalter 14 und 15 gegen den Schalter 13 erfolgt in der entgegengec setzten Richtung, in der die Ausnehmungen 112 und 113 um die gleichen Winkelbeträge gegen die Ausnehmung 111 versetzt sind (Fig. 3). Auch die Grenzschalter 14 und 15 sind so ausgerichtet, dass sie vom Mitnehmer llb bei Rotation des Zahnrades 11 schaltbar sind.
  • Mit den Grenzschaltern 13,14 und 15 ist das elektromagnetische Ventil 20 verbunden, das durch die Schalter angesteuert wird.
  • In der in den Figuren 2 und 5 gezeigten Weise ist auf einem Ende der Welle 10 ein Kegelzahnrad 21 befestigt. Dieses Kegelzahnrad 21 kämmt mit einem Kegelzahnrad 24, das auf einer drehbar im Rahmen der Transportvorrichtung 1 gelagerten Welle 24a befestigt ist. Die Welle 24a ist über eine elektromagnetische Kupplung 22 bzw. über eine elektromagnetisch steuerbare Kupplung an die Ausgangswelle eines Elektromotors 23 oder eines entsprechenden Antriebes angekoppelt. Die Kupplung 22 ist ebenfalls von den Schaltern 13,14 und 15 steuerbar.
  • Es sei angenommen, dass der Abstand zwischen den Förderschienen 4 und 5 nach Massgabe einer veränderten Werkstückbreite vom Abstand L1 auf den Abstand L2 erweitert werden soll (Fig. 1).
  • Der Abstand L1 entspricht einer Stellung des getriebenen Zahnrades 11, in der der Mitnehmer oder Nocken 11b dem Grenzschalter 13 gegenübersteht. Der Abstand L2 entspricht einer Stellung des getriebenen Zahnrades 11, die in der in Fig. 3 gezeigten Darstellung um den Winkel a entgegen dem Uhrzeigersinn gegenüber der dem Abstand L1 entsprechenden Stellung verdreht ist. In dieser, dem Abstand L2 entsprechenden Winkelstellung des Zahnrades 11 wird der Grenzschalter 14 durch den Nocken 11b betätigt. Dabei wird das elektromagnetisch stellbare Ventil 20 zunächst so gestellt, dass das Antriebszahnrad 12 unter Beaufschlagung durch den hydraulischen Arbeitszylinder 19 vom getriebenen Zahnrad 11 abgerückt, mit anderen Worten also die Kupplung 9 ausgerückt wird. Dabei wird die Welle 24a über die eingerückte elektromagnetische Kupplung 22 vom Elektromotor 23 angetrieben. Die Welle 10 und das Zahnrad 11 werden über die Kegelzahnräder 21 und 24 unabhängig vom Antriebszahnrad 12 so angetrieben, dass das Ritzel 8 und die Welle 10 unter Beaufschlagung durch die so erzeugte und übertragene Antriebskraft die Schlitten 2 und 3 und damit die Förderschienen 4 und 5 auseinanderrücken.
  • Wenn der Abstand der Schlitten 2 und 3 und der Förderschienen 4 und 5 voneinander die Länge L2 erreicht, wird in der zuvor beschriebenen Weise der Grenzschalter 14 durch den Nocken lib, der durch die Drehung des Zahnrades 11 vorgeschoben wird, geschaltet. Durch den erzeugten Steuerimpuls wird das elektromagnetisch stellbare Ventil 20 so gestellt, dass das Antriebszahnrad 11 unter Beaufschlagung durch den hydraulischen Arbeitszylinder 19 auf das Zahnrad 11 hin verschoben wird, so dass die Kupplung 9 also eingerückt wird. Gleichzeitig damit wird die elektromagnetische Kupplung 22 ausgerückt, so dass die Welle 24a nicht mehr umläuft. Dadurch wird auch die Welle 10 nicht mehr unter Beaufschlagung über die Welle 24a angetrieben. Die Transportvorrichtung ist also für den Betrieb der Presse erneut einsatzbereit, wobei jetzt jedoch der Abstand der Transportschienen 4 und 5 auf den neuen Wert L2 justiert ist.
  • Entsprechend wird der Abstand der Transportschienen 4 und 5 voneinander auf den Wert L3 justiert. Diesem Abstandswert entspricht eine Winkelstellung des Zahnrades 11, in der der am Zahnrad 11 ausgebildete Nocken lib dem Grenzschalter 15 gegenübersteht (Fig. 3).
  • Die jeweils gewünschten Abstände L2 und L3 können durch Versetzen und erneutes Justieren der Winkelpositionen der Grenzschalter 14 und 15 in Verbindung mit einer entsprechenden Versetzung der Mitnehmerausnehmungen 112, 1131 115 und 116 verändert und neu vorgegeben und justiert werden.
  • Statt der beschriebenen mechanisch schaltbaren Grenzschalter, die unter Einwirkung des Nockens 11b schaltbar sind, kann auch ein berührungsfreies Schaltsystem eingesetzt werden, vorzugsweise magnetisch schaltbare Zungenschalter, die als sogenannte Reed-Schalter bekannt sind.
  • Auf diese Weise kann die Abstandsjustierung zwischen den zueinander parallelen Förderschienen ausserordentlich einfach und rasch auch ferngesteuert durchgeführt werden, ohne dass es mühsamer und zeitraubender Handgriffe eines Benutzers bedarf. Trotz dieser Automatisierung der Justierung wird ein Höchstmass an Justiergenauigkeit erzielt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    0Vorrichtung zum Justieren des seitlichen Abstandes zwischen einem Paar zueinander paralleler Förderschienen einer Aufgabevorrichtung für eine Transferpresse mit einem Paar Führungsschlitten ,auf denen die Förderschienen gleitfähig gelagert sind und die durch einen Antrieb synchron zum Arbeitstakt der Presse aufeinander zu und voneinander fort bewegt werden können, um so in steter Aufeinanderfolge Werkstücke in der Presse in Kombination mit der senkrecht zur Bewegung der Schlitten erfolgenden Bewegung der Förderschienen von einem Bearbeitungsort zum nächsten zu überführen, g e k e n n z e i c h n e t durch eine im Antrieb vorgesehene Kupplung, durch die der Abstand der Förderschienen voneinander in der Weise justierbar ist, dass die Schlitten unabhängig vom Antrieb bei ausgerückter Kupplung aufeinander zu und voneinandert fort bewegbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass der Antrieb ein erstes Zahnrad enthält, das mit einem Ritzel eines Ritzelpaares kämmt, die ihrerseits mit Zahnstangen kämmen, von denen je eine an je einem der Schlitten befestigt ist, so dass die Schlitten gegenläufig zueinander führbar sind, und ein zweites Zahnrad enthält, das über eine getriebene Zahnstange treibbar ist, wobei die Zahnstange synchron zum Arbeitstakt der Presse treibbar ist, dass das zweite Zahnrad axial vom ersten Zahnrad abrückbar und auf dieses zu führbar ist und dass die. Kupplung eine Reihe am ersten Zahnrad angeformter oder in diesem ausgeformter Kupplungsklauen und im Gegenzahnrad entsprechende Kupplungsausnehmungen aufweist, so dass das erste und das zweite Zahnrad durch die axiale Verschiebung des zweiten Zahnrades eingekuppelt oder ausgekuppelt werden können, und dass eine Steuer- und Betätigungsvorrichtung so mit dem zweiten Zahnrad verbunden ist, dass sie die aus den beiden Zahnrädern gebildete Kupplung einrücken und ausrücken kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Schaltnocken am ersten Zahnrad, durch mehrere Schalter, die in vorbestimmten Winkelabständen voneinander so angeordnet sind, dass sie vom Schaltnocken schaltbar sind, wenn das erste Zahnrad sich dreht, durch einen elektromagnetischen Schaltmechanismus, der an die Betätigungsvorrichtung für das zweite Zahnrad angekoppelt ist, durch einen zweiten Antrieb zum Antrieb der Ritzel unabhängig vom ersten Antrieb und eine elektromagnetische Kupplung zwischen dem zweiten Antrieb und den Ritzeln zum Ein- und Auskuppeln der Ritzel, wobei die Schalter mit der elektromagnetischen Schaltvorrichtung und der elektromagnetischen Kupplung elektrisch so verbunden sind, dass die Kupplung automatisch eingekuppelt ist, während die elektromagnetische Kupplung ausgekuppelt ist, sobald ein angesteuerter Schalter durch die Schaltnocke betitigt wird, sobald sich das erste Zahnrad dreht, nachdem die Kupplung ausgerückt und die Ritzel zusammeln mit dem ersten Zahnrad über die elektromagnetische Kupplung durch den zweiten Antrieb gedreht werden, so dass dadurch der vorbestimmte transversale Abstand der beiden Schlitten und damit auch der beiden Förderschienen voneinander einstellbar ist und die Presse mit dem neu eingestellten Abstand zwischen den Führungsschienen einsetzbar ist.
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