DE2339038A1 - Automatische gewindeschneidmaschine - Google Patents

Automatische gewindeschneidmaschine

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G1/00Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
    • B23G1/02Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor on an external or internal cylindrical or conical surface, e.g. on recesses
    • B23G1/04Machines with one working-spindle
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10T82/00Turning
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

DIPL.-ING. A. GR UN ECKER DR-ING. H. KINKELDEY DR.-ING. W. STOCKMAIR, Ae. E. (cauf.inst.oftechn.)
PATENTANWÄLTE
MDNCHEN 22 Maximilianstraße 43 Tefefon 297100/29474* Telegramme Monapat München Telex 05-28380
PH 6817
1, Aus. ȟ73
CEI-DAN
21, rue de la Paix 75002 Paris
Frankreich.
Automatisehe Gewindeschneidmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Gewindeschnei dmaschine für "aufeinanderfolgende veränderliche Schnitte, mit einem ein Schneidwerkzeug tragfinden Querschlitten, welcher unter Einwirkung eines mittels einer Quer-leiheinstellvorrichtung einstellbaren Stößels in Querrichtung bewegbar ist.
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Bei "bekannten Maschinen der genannten Art wird die Zunahme der Schnittiefe bei aufeinanderfolgenden Schnitten gewöhnlich mittels eines Systems aus verstellbaren Nocken oder Kurvenscheiben bewirkt, welches aus zwei Exzentern gleicher Exzentrizität zusammengesetzt ist. Die beiden Exzenter sind sowohl gegeneinander als auch gemeinsam gegenüber der sie tragenden Welle verdrehbar. Auf diese Weise läßt sich mühelos eine Zunahme oder auch Abnahme "der Tiefe aufeinanderfolgender Schnitte sowie auch eine gleichbleibende Tiefe aufeinanderfolgender Schnitte einstellen.
Bei solchen Maschinen mit einem verstellbaren Exzentersystem wirkt die Feineinstellvorrichtung für die Querbewegung zwar möglichst nahe am Werkzeug, dafür Jedoch auf bewegliche Teile der Antriebsübertragung ein, was somit das Vorhandensein von beweglichen Stelleinrichtungen erfordert,. Die Beweglichkeit solcher Stelleinrichtungen beeinträchtigt jedoch offensichtlich deren Präzision.
Darüber hinaus sind für die Bewegungssteuerung eines Gleitschuhs, an v^elchem sich der Planschlitten abstützt, verschiedene Teile wie Hebel, Zahnstangen, Zwischengetriebe od. dergl. notwendig. Bei derartigen Anordnungen kommt es zu unvermeidlichem Nachgeben gewisser Teile, was sich dann in unzulässigen Änderungen des Durchmessers der geschnittenen Gewinde auswirkt .
Die Erfindung hat als ein wichtiges Ziel die Beseitigung dieser Mangel und sieht bei einer Gewindeschneidmaschine der eingangs genannten Art vor, daß die Feineinsteilvorrichtung in gegenseitiger Verlängerung mit dem Stößel angeordnet ist und während des Gewindeschneidens unbewegt bleibt und daß zwischen der Feineinstellvorrichtung und dem Stößel zwei auf einer parallel zu diesen verlaufenden, längsverschieblichen und diskontinuierlich in Drehung versetzbaren Welle sitzende Keilscheiben angeordnet sind, welche jeweils zwei ebene, nicht parallele und bei beiden Keil scheiben den
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gleichen Winkel zueinander bildende Flächen aufweisen und in je nach der gewünschten Veränderung der Schnittiefe "bei aufeinanderfolgenden Schnitten gegeneinander verdrehter Stellung zusammenfüghar sind.
Durch gegenseitiges Verdrehen der Keilscheiben lassen sich also zusammengesetzte Winkel zwischen deren Außenflächen erzielen, welche zwischen Null·und dem doppelten Betrag des Winkels einer einzelnen Keilscheibe liegen. Durch Drehantrieb der Keilscheiben um die sie tragende Welle ergibt sich eine Verschiebung ihres Angriffsbereichs und damit eine fortlaufende Änderung der Schnittiefe, wie sie mit dem bekannten Doppelexzenter sys tem erzielbar ist,, wobei dann die Schrägen der Keilscheiben eine der Exzentrizität der Exzenter vergleichbare Wirkung, haben.
Die Erfindung bietet den besonderen Vorteil, daß die einzelnen Teile der beschriebenen Anordnung in gegenseitiger Verlängerung angeordnet sind und praktisch nur auf Kompression beansprucht sind, mithin also unter günstigsten Bedingungen arbeiten. Daraus ergibt sich eine besondere Steifigkeit. Es ist ferner zu bemerken, daß die Anzahl der für die Quersteuerung des Schneidwerkzeugs direkt wirksamen Teile auf das unerläßliche Mindestmaß, verringert ist, woraus sich eine bisher unerreichte Präzision ergibt. Da außerdem die Quer-Feineinstellvorrichtung während aller Vorgänge beim Gewindeschneiden gänzlich unbewegt bleibt, ist auch hier eine äußerst hohe Präzision möglich, wobei sich praktisch keinerlei Schwierigkeiten hinsichtlich der Zugänglichkeit ergeben.
In einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist auf der längsverschieblichen Welle zwischen den Drehkeilen und dem Stößel eine frei drehbare NockenbuchBe angeordnet, an deren Nockenprofil sich der Stößel abstützt und durch deren Drehung das Rückholen und der erneute Vorschub des Werkzeugs nach jedem Schnitt bewirkbar sind.
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Bei einer solchen Anordnung "befindet sich also das Teil, welches die Rückhol- und Vorschubbewegungen des Werkzeugs bewirkt und damit im Zusammenwirken mit den Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen des Bettschlittens den für Gewindeschneidmaschinen so charakteristischen rechteckigen Bewegungsablauf herbeiführt, ebenfalls auf der durch die Feineinstellvorrichtung und den Stößel gebildeten Linie und ist somit gleichfalls nur auf Kompression beansprucht. Die Drehung der zwischen dem Stößel und den Keilscheiben angeordneten Nockenbuchse hat keinerlei Bewegungen der Keilscheiben zur Folge, so daß diese in sicherer Anlage an der Peineinstellvorrichtung bleiben, was sich wiederum günstig auf die Präzision beim Gewindeschneiden auswirkt.
Die Nockenbuchse ist vorzugsweise über einen mittels eines dauernd und synchron mit einer Kurvenscheibe für den Längsvorschub des Schneidwerkzeugs angetriebenen Nockenträgers betätigten oszillierenden Mitnehmer intermittierend und mit wechselnder DrehricHnng angetrieben.
Bei einer solchen Anordnung bleibt die Nockenbuchse während des eigentlichen Gewindeschneidens, d. h. während der einzelnen aufeinanderfolgenden Schnitte unbewegt. Die Schnittgenauigkeit ist demgemäß in keiner Weise vom Nockenprofil der Nockenbuchse abhängig und bleibt auch von eventueller Abnützung desselben unbeeinflußt.
In einer anderen Ausführungsform ist die Nockenbuchse dauernd über ein Zahnrad synchron mit der Kurvenscheibe für den Längsvorschub angetrieben.
Diese Anordnung arbeitet einerseits weniger genau als die zunächst beschriebene, erleichtert andererseits jedoch die Herstellung von Gewinden mit veränderlicher, beispielsweise abnehmender Gangtiefe durch einfache Anpassung des Nockenprofils der Nockenbuchse-
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In einer "bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die längsverschiebIiehe Velle über ein Schaltwerk intermittierend angetrieben ist, daß das Schaltwerk am Ende eines Arbeitsspiels selbsttätig ausrückbar ist, so daß die aus der verschieblichen Welle und' den Keilscheiben gebildete Anordnung unter Einwirkung einer Rückholfeder in die Ausgangsstellung rückstellbar ist, und daß Einrichtungen zum Dämpfen der Eückholbewegung vorhanden sind.
Die vorzugsweise hydraulischen, gegebenenfalls jedoch auch mit Reibung arbeitenden Einrichtungen zum Dämpfen der Rückholbewegung verhindern ein plötzliches Abbremsen der Welle am Ende ihrer Rückdrehung und damit das Verdrehen der Drehkeile gegenüber der Achse aufgrund von Trägheitskräften.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:
ig* 1 eine schematisierte Darstellung des Antriebs einer Gewindeschneidmaschine gemäß der Erfindung,
ig. 2 eine vereinfachte Schrägansicht von Teilen des Antriebs,
Pig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht des Antriebsteils für die Querbewegungen des Schneidwerkzeugs,
Fig. 4 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. j,
Fig. 5 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie. V-V
in Fig. 3, ' - ^
Fig. 6 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 3,
Fig. 7 eine Fig. 6 entsprechende Ansicht eines Schaltwerks in ausgerückter Stellung,
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Fig. 8 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie VIII-YIII in Fig. 3,
Fig. 9 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie IX-IX in Fig. 3 und
Fig.10 eine Teil-Schnittansicht einer abgewandelten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine.
Der in Fig. 1 schematisch dargestellte Antrieb einer Gewindeschneidmaschine weist einen Motor, etwa einen Elektromotor A auf, welcher über ein Schaltgetriebe B oder eine entsprechende Anordnung und einen Riementrieb C das bewegliche Teil einer Kupplung D antreibt. Die in Fig. 2 als pneumatisch betätigbare Kegelkupplung dargestellte Kupplung D, welche jedoch auch in anderer Weise ausgeführt sein kann, überträgt den Antrieb des Motors A einerseits auf eine Schnecke E und andererseits über ein Vorgelege G auf die Arbeitsspindel F der Maschine.
Die Drehung der Schnecke E wird über ein Schneckenrad I mit gleichbleibender Untersetzung auf eine Welle H übertragen, welche ihrerseits über ein Zwischengetriebe K eine Welle J antreibt. Das Zwischengetriebe K besteht im wesentlichen aus einer Zwischenwelle und gegebenenfalls einem Zwischenrad für den Antrieb der nachfolgenden Teile mit gleichbleibendem Drehsinn im Falle einer Umkehrung des Drehsinns der Arbeitsspindel F.
Die Drehung der Welle J wird über eine Klauenkupplung M auf eine damit koaxiale Welle L übertragen. Die Welle L treibt zunächst über zwei Zahnräder 1 und 2 eine Kurvenscheibe N an, xielche die hin und hergehende Längsbewegung des Bettschlittens X steuert. Der Bettschlitten X wird von einem Rohr 3 getragen, welches frei verschieblich in zwei Muffen 1V geführt ist und sich mit einem Ende über eine Rolle 5 auf dem Profil der Kurvenscheibe N abstützt, wie man insbesondere
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in der Schrägansicht Fig. 2 erkennt. Der Planrchlitten Y ist mittels einer Schwalbenschwanzführung querverschieblich auf dem Bettschlitten X geführt und trägt ein ,Schneidwexis:- zeug O zum Gewindeschneiden an einem mittels eines Spannfutters Q an der Arbeitsspindel F befestigten Werkstück P.
Die Welle L treibt ferner über ein Paar Zahnräder 6 und 7 eine zu ihr parallele Welle E an (Fig. 2). Das Übertragungsverhältnis der Zahnräder 6 und 7 ist gleich dem der Zahnräder 1 und 2, so daß also die Welle Pl synchron mit der Kurvenscheibe Έ angetrieben ist. Die Welle R steuert die . intermittierenden Querbewegungen des Werkzeugs O. Diese Steuerung der Querbewegungen erfolgt über eine Anzahl von nachstehend im einzelnen, beschriebenen Zwischengliedern, darunter zwei parallelen Wellenzügen S und T, einer Querfeineinst el !vorrichtung V und einem diesem zugeordneten Stößel TJ, welcher sich mit einem Ende an einem Joch W des Planschlittens T abstützt.
Das Werkzeug führt im wesentlichen zwei intermittierende Grundbewegungen in Querrichtung aus, nämlich eine Vorschub- und eine Rückholbewegung, welche zusammen mit der über die Kurvenscheibe N be\cLrkten Hin- und Herbewegung des Bettschlittens X eine für Geiiindeschneidmaschinen typische Rechteckbewegung des Werkzeugs ergeben. Außerdem wird das Werkzeug O für jeden Schnitt weiter in Richtung auf das Werkstück vorgeschoben, woraus sich dann die jeweilige Schnitttiefe ergibt. .
Wie man insbesondere in Fig. 2 und 3 erkennt, ist die Feineinstellvorrichtung V in Verlängerung des am Joch V/ des Planschlittens Y angreifenden Stößels U angeordnet. Zwischen der Feineinstellvorrichtung V und dem Stößel U ist ein Paar übereinandergelegter Keilscheiben oder Drehkeile 8 und 9 angeordnet, welches dazu dient, den über den Stößel U bewirkten Werkzeugvorschub für jeden Schnitt zu vergrößern. Das bewegliche Teil der Feineinstellvorrichtung V, im wesent-
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lichen in Form eines längsverschieblich in einem Halter 11 gefüllten Stößels 10, stützt sich über einen Kugelfuß 12 auf dem Drehkeilpaar 8, 9 ab und bleibt während aller Vorgänge beim Gewindeschneiden unbewegt.
Die beiden Drehkeile 8 und 9 sitzen auf der zur Feineinstellvorrichtung V und zum Stößel U parallelen Welle T und sind mittels einer Mutter 14 in beliebiger Winkelstellung zueinander auf einer außenverzahnten Zahnscheibe 13 befestigbar. Die Welle T ist längsverschieblich in zwei im Gehäuse 17 der Anordnung eingesetzten Lagern 15 und 16 gelagert und über ein nachstehend im einzelnen beschriebenes Schaltwerk in intermittierende Drehung versetzbar.
Zwischen der Zahnscheibe 13 und dem Stößel U ist eine auf der Welle T frei drehbare Nockenbuchse 18 angeordnet, welche die Vorschub- und Rüekholbewegungen des Werkzeugs 0 steuert. Der Stößel U stützt sich mit einer Rolle 18 am Nockenprofil der Nockenbuchse 18 ab, während diese sich über ein Nadellager an der Unterseite der Zahnscheibe 13 abstützt. Zwischen dem Stößel U und dem Joch W des Planschlittens Y ist ein v/eiterer Kugelfuß 21 angeordnet.
In der hier dargestellten Ausführungsform erfolgt der intermittierend hin und hergehende Antrieb der Nockenbuchse 18 über eine nachstehend anhand von Fig. 4- beschriebene Anordnung. Diese enthält zunächst einen frei beweglich auf der Welle S gelagerten Kipphebel 22 von etwa dreieckiger Form auf. Mt der einen Ecke des Dreiecks befindet sich der Kipphebel 22 in Eingriff in einer Nut der Nockenbuchse 18. An den anderen beiden Ecken ist jeweils eine Rolle 23, 24 gelagert. Die beiden Rollen sind in Axialrichtung gegeneinander versetzt, wobei die Rolle 23 weiter unten und die Rolle 24- weiter oben angeordnet ist (Fig. 3)· Der Schwenkantrieb des Kipphebels erfolgt mittels zweier an einer auf der Welle R sitzenden gemeinsamen Halterung 27 befestigter Nockenscheiben 25} 26. Die Nockenscheiben 25 und 26 sind ebenfalls in Axia3.richtung
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gegeneinander versetzt, so daß die untere Nockenscheibe 25 bei der Drehung der Welle R mit der Rolle 23 und die obere Nockenscheibe 26 mit der Rolle 24 zusammenwirkt. Die Nockenscheiben 25 und 26 sind mittels darin gebildete Kreisbogenschlitze durchsetzender Schrauben 28 in verdrehbaren Stellungen auf der Halterung 27 befestigt.
Die vorstehend beschriebene Anordnung arbeitet folgendermaßen: Zu Beginn eines Arbeitsspiels befindet sich das Werkzeug O beispielsweise in der vorgeschobenen Arbeitsstellung, in der sich der Stößel U mit seiner Rolle 19 am ebenen Teil
29 der Stirnseite der Nockenbuchse 18 abstützt. Am Ende eines Schnitts kommt der Nocken der unteren Nockenscheibe 25 in Anlage an der Rolle 23 und verschwenkt den Kipphebel 22 im Uhrzeigersinn (Fig. 4). Dadurch wird die Nockenbuchse 18 im Gegenzeigersinn verdreht, so daß die Rolle 19 des Stößels U in eine Vertiefung 30 an der.Stirnseite der Nockenbuchse einfällt und dabei eine Rückholbewegung des Werkzeugs bewirkt. Der Planschlitten Y ist durch eine herkömmliche Federanordnung oder auch mittels eines pneumatischen Zylinders dauernd in Richtung auf den Stpßel U belastet, so daß die Rolle 19 ständig in fester Anlage am Stirnseitenprofil der Nockenbuchse 18 gehalten ist.
Zum Dämpfen der Verdrehbewegung der Nockenbuchse 18 ist zwischen dem Kipphebel 22 und einem-auf der Welle S drehbar angeordneten, durch eine auf der Welle R sitzende Klinke 33 festgehaltenen Hemmrad 32 eine Anzahl von Bremsscheiben 31 angeordnet (Pig. 3? 5)· Bas Hemmrad 32 ist durch eine Feder 34 mit vorbestimmtem Druck in Anlage an den Bremsscheiben 31 belastet.
Während sich die Rolle 19 des Stößels U in der Ausnehmung
30 in der Stirnfläche der Nockenbuchse 18 befindet, das Werkzeug 0 also zurückgeholt ist, bewegt sich der Bettschlitten. X zurück in die Ausgangsstellung. Am. Ende der Rückführbewegung kommt der Nocken der oberen Nockenscheibe
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in Anlage an der Rolle 24-, so daß diese an seiner Schräge aufläuft. Dadurch wird der Kipphebel 22 und somit auch die Nockenbuche 18 zurückgeschwenkt. Die Rolle 19 des Stößels U läuft dabei wieder auf das ebene Teil 29 der Nockenbuchse auf und bewirkt dabei den Vorschub des Werkzeugs O in Angriff am Werkstück P. Da die Klinke 33 nur in einer Richtung am Hemmrad 32 angreift, ist die Eückdrehung der Nockenbuchse nicht gebremst.
Der über das Joch W des Planschlittens X dauernd in Rückholrichtung belastete Stößel U steuert also bei einer vollen Umdrehung der Welle E zunächst die Eückholbewegung des Werkzeugs und anschließend die erneute Vorschubbewegung desselben. Die notwendige genaue Synchronisierung der Jlin- und Herdrehung der Nockenbuchse 18 mit der über die Kurvenscheibe N bewirkten Hin- und Herbewegung des Bettschlittens X läßt sich ohne Schwierigkeit durch entsprechendes Einstellen der Winkelstellungen der Nockenscheiben 25 und 26 gegenüber der Halterung 27 erzielen.
Bei der beschriebenen Ausführung bleibt die Nockenbuchse 18 während der eigentlichen Bearbeitung des Werkstücks P unbewegt, was ein Gewindeschneiden mit höchster Präzision unabhängig von gegebenenfalls auftretendem Verschleiß am Profil der Hockenbuchse ermöglicht.
Demgegenüber ist die Nockenbuchse 18 in der in i"ig« 10 gezeigten abgewandelten Ausführungsform der Erfindung dauernd über ein frei drehbar auf der Welle S angeordnetes und mit einer Außenverzahnung 37 der Nockenbuchse in Eingriff befindliches Zwischenrad 36 angetrieben. Das Zwischenrad 36 ist seinerseits von einem auf der Welle R sitzenden Zahnrad 38 angetrieben, welches die gleiche Anzahl Zähne aufweist wie die Außenverzahnung der Nockenbuchse· Diese dreht sich daher kontinuierlich synchron mit der Kurvenscheibe N, In dieser Ausführungsform hat die Nockenbuchse zwei axial zueinander versetzte Profilflächen, deren innere
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der Rückholstellung und deren äußere der Arbeitsstellung des Werkzeugs entspricht. Es ergibt sich von selbst, daß die beiden Flächen zur Erzielung der notwendigen Präzision genau parallel zueinander verlaufen müssen.
Diese Ausführung ermöglicht zwar eine weniger genaue Bearbeitung als die zunächst beschriebene, da sich hier die Nockenbuchse für die Vorschub- und Rückho!bewegungen des Werkzeugs dauernd dreht, sie bietet jedoch den Vorteil größerer Einfachheit und ermöglicht auf einfache Weise die Herstellung von ungleichmäßigen, etwa kegelstumpfförmigen Gewinden durch entsprechende Ausgestaltung des Profils der Nockenbuchse.
Die von einem Schnitt zum nächstfolgenden notwendigen, die jeweilige Schrtittiefe bestimmenden Veränderungen der Vorschubbewegung des Werkzeugs sind durch die zwischen der Feineinstellvorrichtung V und der Nockenmuffe 18 angeord- neten Drehkeile 8 und 9 steuerbar. Die beiden Drehkeile haben jeweils zylindrische Form und zwei ebene, zueinander nicht parallele Stirnflächen, welche bei beiden Drehkeilen den gleichen Winkel zueinander bilden. Durch Verdrehen der beiden Drehkeile gegeneinander erhält man also einen zusammengesetzten Winkel zwischen Null und dem Doppelten Betrag des Winkels der einzelnen Drehkeile. Eine in die Umfangsflache des Drehkeils 9 gravierte, mit Buchstaben bezeichnete Maßeinteilung ermöglicht in Verbindung mit einer Einstellmarke 39 am Drehkeil 8 das Einstellen der Drehkeile in verschiedenen WinkelStellungen zueinander.
Durch Verdrehen der beiden Drehkeile gemeinsam auf der sie tragenden Welle T läßt sich ihr Wirkbereich und damit die fortlaufende Änderung der Schnittiefe einstellen. Zu diesem Zweck hat der Drehkeil 8 an seiner Umfangsfläche eine mit einer Einstellmarke auf der Zahnscheibe 13 zusammenwirkende, mit Ziffern bezeichnete Maßeinteilung, deren einzelne Markierungen der bei aufeinanderfolgenden Schnitten stattfindenden Änderung der Schnittiefe entsprechen. Die be-
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schriebene Anordnung ermöglicht somit ein äußerst genaues Einstellen der beiden Drehkeile in ihrer Winkelstellung zueinander sowie in Bezug auf die Zahnscheibe 13 und damit genau vorbestimmte Änderungen der Schnittiefe bei aufeinanderfolgenden Schnitten.
Die schrittweise Drehung der Drehkeile 8 und 9 wird über einen intermittierenden Antrieb der Welle S erzielt. Die Scheibe 13 ? auf welcher die Drehkeile befestigt sind, hat eine Außenverzahnung 40, welche sich mit einem auf der Welle S sitzenden Ritzel 41 in Eingriff befindet. Der intermittierende Antrieb der Welle S erfolgt von der Welle R aus über ein nachstehend anhand von Fig. 6 und 7 erläutertes Schaltwerk.
Ein frei beweglich auf der Welle S sitzender Schwinghebel 42 trägt an einem Ende eine Rolle 43, an welcher während der Rückführung des Bettschlittens -eine fest an der Welle R sitzende Kurvenscheibe 44 in Betätigungsanlage kommt. Am anderen Ende trägt der Schwinghebel 42 eine Schaltklinke 45, welche an einem fest auf der Welle S sitzenden Hemmrad 46 angreift. Die Welle S; ist aus zwei zueinander koaxialen Einzelteilen zusammengesetzt, nämlich einem unteren Teil mit dem Ritzel 41, \irelches den Kipphebel 22 für die Vorschub- und Rückholbewegungen des Werkzeugs trägt, und einem oberen Teil 48, welches neben dem Schwinghebel 42 und dem Hemmrad 46 eine Peineinstellanordnung 49 mit einer Kontermutter 50 und einem Stellknopf 51 trägt. Die beiden Teile der Welle S sind über eine Anordnung von Innen- und Außenverzahnung 52 drehfest miteinander verbunden.
Bei jedem durch die Kurvenscheibe 44 erteilten Anstoß schwingt der Schwinghebel 42 um einen bestimmten Winkel im Uhrzeigersinn und dreht damit das Hemmrad 46 mittels der damit im Eingriff befindlichen Klinke 45 weiter (Pig. 6). Bei der Weiterdrehung der Kurvenscheibe 44 kehrt der Schwinghebel 42 in seine Ausgangslage zurück, wobei das Hemmrad von einer an einem festen Zapfen 54 sitzenden Sperrklinke
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festgehalten wird» Die intermittierende Drehung des Hemmrads 46 wird über die Verzahnungen 52 auf das Ritzel 41 übertragen und bewirkt so ein schrittweises weiterdrehen der Drehkeile 8, 9· Bei jeder Umdrehung der Welle R werden also die Drehkeile um einen bestimmten Winkel weitergedreht, um dem Werkzeug über den Stößel U eine Vorwärtsbewegung mit einer vom Profil der Nockenbuchse 18 unabhängigen Größe zu erteilen. Die Größe der Vorschubbewegung hängt von der Stellung der Drehkeile relativ zur Zahnscheibe 13 ab und bestimmt die Tiefe des jeweiligen Schnitts.
Die Einstellanordnung 49, das Hemmrad 46 und die beiden Teile 47 und 48 der Welle S bilden zusammen ein Zählwerk für die von der Maschine durchgeführten Schnitte. Das Einstellen der Maschine erfolgt jeweils dann, wenn, ihre einzelnen Teile. ' und Einrichtungen in ihre Ausgangslage zurückgekehrt sind. Das Zurückstellen erfolgt nach Abheben der Klinken 45 und vom Hemmrad 46 selbsttätig unter Einwirkung einer am Ende eines an der Welle T befestigten Hebels 56 angreifenden Rückholfeder 55.
Um ein schlagartiges Anhalten der Welle T bei ihrer Rückholbewegung und damit ein Verdrehen der Drehkeile gegenüber der Zahnscheibe 13 unter Einwirkung von Trägheitskräften zu vermeiden, wird die Rückholbewegung der Welle T hydraulisch abgebremst oder gedämpft. Die hydraulische Dämpfung geschieht mittels einer in Fig. 8 dargestellten Anordnung, welche im wesentlichen aus einem fest an der Welle T sitzenden Daumen 57» einem von diesem beaufschlagten Dämfungskolben 58 und einem diesen gleitend aufnehmenden, am anderen Ende mit einem Anschlagstopfen 60 verschlossenen Zylinder 59 gebildet ist. Der Zylinder 59 ist mit einer geeigneten Flüssigkeit gefüllt und zunächst seinem unteren Ende über einen kalibrierten Durchlaß 63 mit einem Ausgleichsbehälter 62 strömungsverbunden. Bei der Rückführung der Welle T mittels der Feder wird wenigstens ein Teil der im Zylinder 59 befindlichen Flüssigkeit durch den kalibrierten Durchlaß 63 in den Behäl-
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ter 62 gepreßt, woraus sich eine äußerst wirksame Dämpfung der Bewegung ergibt.
In der Ausgangs- oder Nullstellung der Welle T befindet ■sich der von dem Daumen 57 beaufschlagte Kolben 58 in Anlage am Anschlagstopfen 60 des Zylinders 59· In dieser Stellung kann also die Mutter 14· gelöst werden, um die Drehkeile 8 und 9 je nach der gewünschten Veränderung der Schnittiefen einzustellen. Ebenso kann man in dieser Stellung das Hemmrad 46 je nach Anzahl der durchzuführenden Schnitte gegenüber dem Ritzel 41 einstellen. Nach Lösen der Kontermutter 50 und Hochschrauben derselben bis in Anlage am Einstellknopf 51 läßt sich das untere Teil 47 der Welle S niederdrücken, bis die Verzahnungen 52 außer Eingriff kommen, worauf das am oberen Teil 48 der Welle sitzende Hemmrad 46 anhand der Einst eil skala 4-9 in eine der Anzahl der durchzuführenden Schnitte entsprechende Winkelstellung verdreht werden kann.
Das Ausheben der Klinken 45 und 53 am Hemmrad 46 geschieht » selbsttätig am Ende eines jeden Arbeitsspiels. Wie man in Fig. 6 und 7 erkennt, ist in das Hemmrad 4-6 ein Stift 64 eingesetzt, welcher mit einem um den festen Zapfen 54-schwenkbaren Hebel 65 zusammenwirkt. Wird der Hebel 65 : durch den Stift 64 verschwenkt, so^-greift er mit einem daran sitzenden Stift 66 an der Sperrklinke 53 und mit einem rückwärtigen Teil 67 an der Schaltklinke 45 an. Seine Schwenkbewegung wird verstärkt durch Auflaufen seines rückwärtigen Teils an einer Schrägflanke 68 eines durch eine Feder 70 belasteten Arretierbolzens 69. Dabei ergibt sich die in Fig. 7 gezeigte Stellung, in welcher das Hemmrad 46 freigegeben ist und sich unter dem über die Zahnscheibe 13 und das Ritzel 4-1 übertragenen Antrieb der Rückholfeder 55 in cLie Ausgangslage zurückdrehen kann.
Die Anzahl der durchzuführenden Schnitte ist also durch den Winkelabstand zwischen dem Stift 64 und der damit zusammenwirkenden Flanke des Hebels 65 bestimmt. Je größer dieser
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Winkelabstand ist, umso größer ist auch die Anzahl 'der Schnitte.· Um die Anordnung wieder "betriebsbereit zu machen, braucht man lediglich den Arretierbolzen 69 gegen die Belastung durch die Feder 70 einzudrücken, bis er, wie in Fig. 6 gezeigt, wieder in Eingriff mit dem rückwärtigen Teil 67 des Hebels 65 kommt.
Während der schrittweisen Drehung der Welle T stützt sich der Stößel 10 der Feineinstellvorrichtung Y mit seinem Kugelfuß .12 auf der freien Oberseite des Drehkeils 9 ab. Wie man in Fig. 9 erkennt, ist der Stößel 10 mittels eines Gleitstücks 71 einstellbar. Dieses weist eine Schrägflanke 72 auf, an welcher sich der Stößel 10 mit seinem oberen Ende abstützt. Das Gleistück 71 ist in einem in der Halterung 11 gebildeten Zylinder 73 angeordnet und läßt sich mittels eines mit einer Maßeinteilung versehenen Einst ellknopfs 72S welcher mittels einer' Kontermutter 75 festsetzbar ist, in Längsrichtung darin verschieben. Das Verstellen des Stößels 10 bewirkt eine entsprechende Verschiebung der Welle T mit den daran sitzenden Teilen und damit über den Stößel U des Planschlittens Y und ermöglicht so das Einstellen des Werkzeugs 0 in bezug auf das Werkstück P zu beginn eines Arbeitsspiels.
Da die Halterung 11 der Feineinstellvorrichtung V einstückig mit dem Gehäuse 17 der Anordnung ausgebildet ist, bleibt'die Feineinstellvorrichtung während des gesamten Arbeitsablaufs unbewegt und mühelos zugänglich. Dadurch ist eine äußerst genaue Maßhaltigkeit gewährleistet. Zur weiteren Verbesse-' rung der Genauigkeit wirkt in der Zylinderkammer 73 ein pneumatischer Gegendruck auf das als Kolben ausgebildete Ende des Gleitstücks 71 ein, um so jegliches Spiel in der Einstellvorrichtung zu beseitigen.
Bei der vorstehend beschriebenen Gewindeschneidmaschine gemäß der Erfindung ist somit die Anzahl der zur Bestimmung der Stellung des Werkzeugs in Querrichtung unmittelbar
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beteiligten Teile auf ein unerläßliches Mindestmaß verringert. Darüber hinaus sind alle diese Teile in gegenseitiger Verlängerung angeordnet. Es ist ohne Schwierigkeit zu erkennen, daß der Stößel 10, der Kugelfuß 12, die Drehkeile 8 und 9j die Zahnscheibe 13» das Nadellager 20, die Nockenbuchse 18, der Stößel U und der Kugelfuß 21 in einer geraden Linie angeordnet und nur auf Kompression beansprucht sind. Diese idealen Bedingungen verleihen der Anordnung eine Wirkungsweise von beispielloser Präzision. Es ist ferner zu bemerke^ daß die genannten Teile eine äußerst steife Anordnung bilden.
Schließlich ist noch festzuhalten, daß die Bewegungsgrößen der verschiedenen Teile ebenfalls auf ein unerläßliches Mindestmaß beschränkt sind. Der Stößel 10 mit dem Kugelfuß der Feineinstellvorrichtung V bleibt während des gesamten Arbeitsablaufs unbewegt. Die Drehkeile 8 und 9 sowie die Zahnscheibe 13 werden zwischen den einzelnen Schnitten äußerst langsam und schrittweise weitergedreht. Das einzige sich schnell bewegende Teil ist somit die Nockenbuchse 18, deren Trägheit jedoch sehr gering ist, sowie der Stößel TJ, für den dies ebenfalls zutrifft. Die erfindungsgemäße Gewindeschneidmaschine ermöglicht daher sehr viel schnellere Arbeitsabläufe als mit bisher bekannten Maschinen dieser Art erzielbar war.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Λ.) Automatische Gewindeschneidmaschine für aufeinander lol'gende veränderliche Schnitte, mit einem ein Schneidwerkzeug tragenden Querschlitten, welcher unter Einwirkung eines mittels einer Quer-Feineinstellvorrichtung einstellbaren Stößels in Querrichtung bewegbar ist, dadurch gekennzei chnet , daß die Feineinstellvorrichtung (V) mit dem Stößel (U) in einer Linie angeordnet ist und während des Gewindeschneidens unbewegt bleibt und daß zwischen der Feineinstellvorrichtung und dem Stößel zwei auf einer parallel zu dieser Linie verlaufenden, längsverschieblichen und diskontinuierlich in Drehung versetzbaren Welle (3?) sitzende drehfest hiermit verbundene, überlagerte Keilscheiben (8, 9) angeordnet sind, welche jeweils zwei ebene, nicht parallele und bei beiden Keilscheiben den gleichen Winkel zueinander bildende Flächen aufweisen und in je nach der gewünschten Änderung der Schnittiefe bei aufeinander folgenden Schnitten gegeneinander verdrehter Stellung zusammenfügbar sind,
  2. 2. Gewindeschneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen den Keilscheiben (8, 9) und dem Stößel (U) eine auf der verschieblichen Welle (T) frei drehbare. Nockenbuchse (18) angeordnet ist, an welcher sich der Stößel abstützt und deren Profil bei Verdrehung derselben eine Rückhol- und eine Vorschubbewegung des Werkzeugs (O) nach jedem Schnitt bewirkt. *
  3. 3. Gewindeschneidmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken buchse (18) über einenf.Kipphebel (22), dessen Bewegungen durch eine kontinuierlich und synchron mit einer Kurvenschei-
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    bei (N) für die Längsbewegungen des Werkzeugs (O) angetriebene Nockenanordnung (25 bis 27) gesteuert ist, in wechselnder Dr ehrichtung angetrieben ist.
  4. 4. Gewindeschneidmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenbuchse (18) über ein Zahnritzel (36) synchron mit der Kurvenscheibe (N) für die Längsbewegungen des Werkzeugs (O) kontinuierlich drehbar ist.
  5. 5. Gewindeschneidmaschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die längsverschiebIiehe Welle (T) über ein Schaltwerk (42 bis 67) intermittierend angetrieben ist, daß das Schaltwerk am Ende eines Arbeitszyklus selbsttätig ausrückbar ist, so daß die aus der verschieblichen Welle und den Keilscheiben (8, 9) gebildete Anordnung unter Einwirkung einer Rückstellfeder (55) in die Ausgangsstellung rückstellbar ist, und daß Einrichtungen (57 bis 63) zum Dämpfen der Rückstellbewegung vorhanden sind.
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