DE2444681A1 - Verfahren zur polymerisation von norbornen-derivaten - Google Patents
Verfahren zur polymerisation von norbornen-derivatenInfo
- Publication number
- DE2444681A1 DE2444681A1 DE19742444681 DE2444681A DE2444681A1 DE 2444681 A1 DE2444681 A1 DE 2444681A1 DE 19742444681 DE19742444681 DE 19742444681 DE 2444681 A DE2444681 A DE 2444681A DE 2444681 A1 DE2444681 A1 DE 2444681A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- norbornene
- methyl
- component
- carboxylate
- saturated
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G61/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carbon-to-carbon link in the main chain of the macromolecule
- C08G61/02—Macromolecular compounds containing only carbon atoms in the main chain of the macromolecule, e.g. polyxylylenes
- C08G61/04—Macromolecular compounds containing only carbon atoms in the main chain of the macromolecule, e.g. polyxylylenes only aliphatic carbon atoms
- C08G61/06—Macromolecular compounds containing only carbon atoms in the main chain of the macromolecule, e.g. polyxylylenes only aliphatic carbon atoms prepared by ring-opening of carbocyclic compounds
- C08G61/08—Macromolecular compounds containing only carbon atoms in the main chain of the macromolecule, e.g. polyxylylenes only aliphatic carbon atoms prepared by ring-opening of carbocyclic compounds of carbocyclic compounds containing one or more carbon-to-carbon double bonds in the ring
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
- Polyoxymethylene Polymers And Polymers With Carbon-To-Carbon Bonds (AREA)
Description
Patentanwalt·
CWpl.-lng. R. BEETZ wmtu
DIpI-Ing. K. LAMPRECHT . ! ....
DIpI-Ing. K. LAMPRECHT . ! ....
Dr.-Ing. R. B E E T Z Jr.
• München 22, Stein.dorf.tr. 1· 2444681
• München 22, Stein.dorf.tr. 1· 2444681
81-23.2O8P 18. 9. 1974
JAPAN SYNTHETIC RUBBER CO., LTD., Tokio (Japan)
Verfahren zur Polymerisation von Nor.bornen-Derivaten
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Polymerisation von Norbornen-Derivaten, insbesondere
auf ein Verfahren zur Herstellung von Polymeren aus Norbornen-Derivaten mit Ester-, Nitril-, Amid-, lmid-
oder Carbonsäureanhydrid-Gruppen und/oder Halogenen als polaren Substituenten, wobei sich die genannten
Substituenten der Norbornen-Derivate insbesondere in
2- und/oder 3-Position befinden; das Verfahren verwendet
einen Katalysator mit extrem hoher Aktivität.
Verfahren zur ringöffnenden Polymerisation cycloolefinischer
Kohlenwasserstoffe ohne polare Gruppen sind bereits sehr genau untersucht worden, wobei sich
8l-(A424-03)-SPBk
50981-3/1032
das industrielle Interesse besonders auf Cyclopenten-Polymere
als Polypentenamere richtete.
Auf der anderen Seite wurde die Polymerisation von Cycloolefinen mit polaren Substituenten wie Esteroder
Nitrilgruppen im Hinblick auf Herstellungsverfahren für neue Hochpolymere aufmerksam verfolgt; aufgrund
von Schwierigkeiten wie etwa der durch die polaren Substituenten bedingten Inaktivierung des Katalysators o. dgl.
erwiesen sich jedoch nur einige wenige Verfahren als erfolgreich. Typisch ist ein Verfahren, bei dem die Cycloolefine
der Polymerisation in einem Alkohol oder in Emulsion in Wasser in Gegenwart einer Verbindung eines
Edelmetalles wie etwa Ru, Ir oder Os unterworfen werden (vgl. FR-PS 1 556 215 und 1 594 954). Der bei dem genannten
Verfahren verwendete Edelmetallkatalysator ist jedoch teuer und besitzt keine für eine praktische Anwendung
ausreichende Aktivität. Als Verfahren mit einem weniger teuren Katalysator wurde lediglich ein Prozeß
angegeben, bei dem ein sogenannter Ziegler-Katalysator aus einer V/-, Mo- oder Ta-Verbindung und einer Organometallverbindung
eines Metalls der Gruppen IA, HA, HB oder IHA des Periodensystems Verwendung findet
(vgl.DT-OS 2 231 995). In der genannten DT-OS ist beschrieben,
daß dem Katalysatorsystem Peroxide, Hydroperoxide oder Alkohole als organische Sauerstoffverbindungen
zugesetzt werden können, jedoch sind keinerlei Angaben über die Wirksamkeit des Zusatzes der organischen
Sauerstoffverbindung enthalten.
Alle diese Katalysatoren zeigen jedoch keine ausreichende Aktivität, um eine erfolgreiche Verwendung
für Polymerisationen im kommerziellen Maßstab zu ermög-
509813/1032
244468Ί
lichen und liefern nur unbefriedigende Ergebnisse, ins- ■
besondere,wenn die Polymerisation in einem Kohlenwasserstoff als Lösungsmittel durchgeführt wird. Es bestand
entsprechend ein'dringlicher Bedarf für die Entwicklung
eines Katalysators mit höherer Aktivität.
Von den Erfindern waren ausgedehnte Untersuchungen mit dem Ziel durchgeführt worden, einen Katalysator mit
so hoher Aktivität zu entwickeln, daß mit ihm die ringöffnende Polymerisation von Norbornen-Derivaten ermöglicht
wurde. Bei diesen Untersuchungen wurde festgestellt, daß beim zusätzlichen Einbringen einer Verbindung mit
einer Carbonylgruppe wie etwa eines Ketons oder Aldehyds in einen aus einer W-, Mo-, Re- oder Ta-Verbindung und
einer organometallischen Verbindung eines Metalls der Gruppe IA, HA, HB oder ΠΙΑ des Periodensystems zusammengesetzten
Katalysator dessen Aktivität weitaus größer wird als bei herkömmlichen.Katalysatorsystemen und sogar
, in einem Kohlenwasserstofflösungsmittel wie etwa Toluol zufriedenstellende Aktivität aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen neuen Katalysator zur Polymerisation von Norbornen-Derivaten
anzugeben. Dabei soll ein Katalysator ange-, geben werden, der einen niedrigeren Preis und weitaus
höhere Aktivität als herkömmliche Katalysatoren besitzt und der sogar auch in einem Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel
zufriedenstellende Aktivität besitzt. Ferner soll ein Polymerisationsverfahren für Norbornen-Derivate
unter Verwendung des genannten Katalysators angegeben werden.
Die Erfindung wird im folgenden näher erläutert.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Herstellung 509813/1032
von Polymeren aus Norbornen-Derivaten angegeben, bei dem
mindestens ein Norbornen-Derivat mit mindestens einer
polaren Gruppe oder ein Gemisch des genannten Norbornen-Derivats und mindestens einem Cycloolefin mit einem
Katalysator zusammengebracht wird; die polare Substituentengruppe
des Norbornen-Derivats wird dabei unter den Estergruppen, Nitrilgruppen, Amidgruppen, Imidgruppen,
Carbonsäureanhydridgruppen und Halogenen ausgewählt, der Katalysator besteht aus (A) mindestens einer Verbindung,
die unter den W-, Mo-, Re- und Ta-Verbindungen ausgewählt ist, (B) aus mindestens einer Verbindung,
die unter den organometallischen Verbindungen der Metalle der Gruppen IA, HA, HB und IHA des Deming-Perioden-Systems
ausgewählt ist,sowie (C) mindestens einer Verbindung
mit einer Carbonylgruppe.
Im folgenden werden genauere konstruktive Hinweise zur Erfindung gegeben.
Der erfindungsgemäße Katalysator wird aus (A) mindestens einer unter den W-, Mo-, Re- und Ta-Verbindungen ausgewählten Verbindung, (B) mindestens einer organometallischen
Verbindung der Metalle der GruppenIA, HA, HB und IHA
des Deming-Perioden-Systems sowie (C) mindestens einer Verbindung mit einer Carbonylgruppe hergestellt.
W-, Mo-, Re- und Ta-Verbindungen, die sich als Komponente (A) eignen, sind Halogenide, Oxyhalogenide,
Alkoxyhalogenide, Alkoxide, Carboxylate, Acetylacetonate, Oxyacetylacetonate, Carbonylkomplexe, Aceton!trilkomplexe,
Hydridkomplexe sowie Derivate und Kombinationen davon. Alternativ können Gemische von zwei oder mehr Verbindungen
verwendet werden, die die genannten Verbindungen durch
509813/1032
Reaktion zu bilden vermögen. Diese Verbindungen können mit einem geeigneten Komplexbildner wie etwa PPh, oder
C1-H1-N komplexiert sein.. Zu den Beispielen für diese
Verbindungen gehören WCIg, WCl , WCl4, WBrg, WFg, WJg,
MoCl5, MoCl4, MoCl^i ReCl , WOCl4, MoOCl3, ReOCl3,
ReOBr5, W(OPh)6, WCl2(OPh)4, Mo(OC2H5)2C13, Mo(OC2H5J5,
Mo02(acac)2, W(OCOR)3, W(CO)g, Mo(CO)6, Re3(CO)10,
ReOBr3-PPh , WCl 'PPh3, WCl6.C H5N, W(CO)5^Ph3,
W(CO)3(CH3CN)3, TaCl5 sowie TaBr5, wobei Ph einen
Phenylrest, acac Acetylacetonat und. R eine Kohlenwasserstoffgruppe bedeuten.
Als Komponente (A) werden W- und Mo-Verbindungen, insbesondere Halogenide und Alkoxyhalogenide von W und
Mo im Hinblick auf ihre Polymer!sätionsaktivitat und
praktische Anwendbarkeit bevorzugt.
Als Komponente (B) eignen sich Verbindungen der Elemente der Gruppen IA, HA, HB und HIA des Periodensystems,
die mindestens eine Element-Kohlenstoff-Bindung besitzen. Zu den Beispielen für derartige Verbindungen
gehören n-C^HgLi, n-CJK^Na, C5H5Na, CH3MgJ,
C2H5MgBr, CH3MgBr^ 11-C5ItMgCl, ^C4H9MgCl, CH2=CH-CH2-MgCl,
(C2H5)2Zn, (C2H5)2Cd, CaZn(C2H5)v () (^
(n-C4Hg)3B, (CH3)3A1, (C2H5J3Al, (C
(C2H5)2A1C1, C2H5AlCl2, (C2H5)2A1H,
(C2H5)2A10C2H5, (ISO-C4Hg)3Al, (C2H5J3Al2Cl3, (n-C6H13)3Al,
(n-CoH,y)3Al sowie Gemische aus zwei oder mehreren der
genannten Verbindungen. Alternativ dazu können auch Gemische von zwei oder mehreren Verbindungen, die zur
Bildung der genannten Verbindungen durch Reaktion in der Lage sind, Verwendung finden. .
Als Komponenten (B) werden organometallische Ver-
509813/1032
bindungen von Al, Mg und Zn, insbesondere die des Al,
bevorzugt.
Als Verbindungen mit einer Carbonylgruppe (Komponente (C)) eignen sioh Ketone und Aldehyde. Zu den Beispielen
für Ketone gehören Monoketone wie etwa Aceton, Methyläthylketon, Acetophenon und Benzophenon; Diketone
wie etwa Diacetyl, Acetylaceton und Acetonylaceton, ungesättigte Ketone wie Methylvinylketon und Hexen-1-on-5
sowie cyclische Ketone wie Cyclohexanon; zu den Beispielen für Aldehyde gehören aliphatische und aromatische
Aldehyde wie etwa Formaldehyd, Acetaldehyd, n-Butylaldehyd, sec-Butylaldehyd, tert-Butylaldehyd und
Benzaldehyd sowie ungesättigte Aldehyde wie Acrolein und Cinnamaldehyd. .
Die Herstellungsweise des Katalysators ist zwar erfindungsgemäß nicht irgendwie beschränkt, die Komponente
(B) wird jedoch vorzugsweise zu einem Reaktionsgemisch aus der Komponente (A) mit der Komponente (C) zugesetzt.
Außerdem kann die Herstellung des Katalysators sowohl in Gegenwart als auch in Abwesenheit des Monomeren durchgeführt
werden.
Bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Katalysators
sind die Mengenverhältnisse der Katalysatorkomponenten von Bedeutung. Der Mengenanteil an Komponente (C)
liegt vorzugsweise um 0,01 - 40 Mol, noch günstiger bei 0,1 - 20 Mol pro Mol Komponente (A); der Mengenan-"tell
an Komponente (B) liegt vorzugsweise bei etwa 1-10 Mol, noch günstiger bei 1,5-5 Mol pro Mol-Komponente (A).
Die Katalysatormenge, ausgedrückt als Komponente (A),
509813/1032
244Λ68Ί
liegt vorzugsweise bei 0,02 - 100 mMol, noch günstiger bei nicht mehr als 10 mMol pro Mol Monomer.
Erfindungsgemäß als Monomere verwendete Norbornen-Derivate sind solche, die mindestens einen polaren Substituenten
besitzen,'der unter den Estergruppen, Nitrilgruppen,
Amidgruppen, Imidgruppen, Carbonsäureanhydridgruppen und Halogenen ausgewählt ist. Besonders geeignete Monomere
sind folgende:
(1) Ester:
Verbindungen der allgemeinen Formel
(CHg)n-COOR ^^ (CHg)n-OCOB
oder
darin bedeuten:
R eine gesättigte oder ungesättigte- Kohlenwasserstoffgruppe
mit 1-20 C-Atomen;
η eine ganze Zahl von 0 - 10;
X H, -(CH2)mCO0R1, -(CH2)J11OCOR1, eine gesättigte oder ungesättigte
Kohlenwasserstoffgruppe mit 1-10 C-Atomen, -(CH2)mCN, -(CH2)mCONR2R5 oder ein Halogen, wobei R1 eine
gesättigte oder ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppe mit
2 "5
1-20 C-Atomen, R und R^ unabhängig H oder eine ungesättigte
oder . gesättigte Kohlenwasserstoffgruppe mit
1-10 C-Atomen bedeuten und m eine ganze Zahl von 0 - 10 darstellt;
509813/1032
24U681
A und B sind unabhängig H oder eine gesättigte oder ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 - 10 C-Atomen.
Zu den Beispielen für die genannten Verbindungen gehören Methyl-5-norbornen-2-carboxylat, Ä"thyl-5-norbornen-2-carboxylat,
Butyl-5-norbornen-2-carboxylat, Octyl-5-norbornen-2-carboxylat,
Lauryl-5-norbornen-2-carboxylafc, 01eyl-5-norbornen-2-carboxylat, Phenyl-5-norbornen-2-carboxylat,
Methyl-2-methyl-5-norbornen-2-carboxylat, Äthyl-3-methyl-5-norbornen-2-carboxylat, Äthyl-3,j5-dimethyl-5-norbornen-2-carboxylat,
Cyclohexyl-5-norbornen-2-carboxylat,
Allyl-5-norbornen-2-carboxylat, Dimethyl-5-norbornen-2,j5-dioarboxylat,
Allyläthyl-5-norbörnen-2,5-dicarboxylat,
5-Norbornen-2-yl-acetat, 2-Methyl-5-nörbornen-2-yl-acetat,
5-Norbornen-2-yl-propionat o. dgl.
Alternativ können auch tricyclische Verbindungen der allgemeinen Formel
COO ,,
s oder
00
00
verwendet werden, worin A und B dieselbe Bedeutung ha-
4
ben wie zuvor definiert und R eine Alkylengruppe mit 1-10 C-Atomen darstellt,
ben wie zuvor definiert und R eine Alkylengruppe mit 1-10 C-Atomen darstellt,
sowie tetracyclische Verbindungen der allgemeinen Formel
(CH2)nC00R,
509813/1032
worin A, B, R, X und η dieselbe Bedeutung haben wie zuvor definiert. Ein Beispiel für eine derartige Verbindung
ist Methyl-1,4/5,8-dimethano-1,2,3,4,4a,5,8, Saue tahydronaphthal in-2-carboxylat ( )
(2) Nitrile:
Verbindungen der allgemeinen Formel
worin A, B und η dieselbe Bedeutung haben wie zuvor definiert
und X1 H, "(CH2)mCN, eine gesättigte oder ungesättigte
Kohlenwasserstoffgruppe mit 1-10 C-Atomen
2 31 2 ^
oder etwa—(CHp) CONR R bedeutet, worin R , R und η
ebenfalls dieselbe Bedeutung besitzen wie zuvor definiert,
Beispiele für die genannten Verbindungen sind etwa 5-Norbornen-2-nitril, 2-Methyl-5-norbornen-2-nitril,
3-Methyl-5-norbornen-2-nitril, 3-Phenyl-5-norbornen-2-nitril,
3-Ä*thyl-5-norbornen-2-nitril, 3-Butyl-5-norbornen-2-nitril,
2,3-Dimethyl-5-norbornen-2-nitril, 3,3-Dimethyl-5-norbornen-2-nitril,
5-Norbornen-2,3-dinitril sowie 2-Methyl-5-norbornen-2,3-dinitril.
(3) Amide:
- Verbindungen der allgemeinen Formel
A ο· -κ
(CH2)nC0NR R-^
B . 509813/1032
in der A, B und η dieselbe Bedeutung besitzen wie zuvor definiert, R2 und R^ unabhängig H oder eine gesättigte
oder.ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppe mit 1-10 C-Atomen darstellen und X2 H,-(CH ^CONR2R-5, eine gesättigte
oder ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppe mit 1-10 C-Atomen oder Halogen bedeutet, wobei m, R2 und V? ebenfalls
die zuvor definierte Bedeutung haben.
Beispiele für solche Verbindungen sind etwa 5-Norbornen-2-carbonsäureamid,
N-Methyl-S-norbornen-S-carbonsäureamid,
N, N-Dimethyl^-norbornen^- car bonsäur eamid, N,N-Diäthyl-5-norbornen-2-carbonsäureamide
N-Phenyl-5-norbornen-2-carbonsäureamid, N, N-Dicyclohexyl^-norbornen^-carbonsäureamid,
NiN-Dimethyl^-methyl-S-norbornen^-carbonsäureamid,
N,N-Diäthyl-3-phenyl-5-norbornen-2-carbonsäureamid, 5-Norbornen-2,3-dicarbonsäurediamid und Ν,Ν,Ν',Ν'-Tetramethyl-5-norbornen-2,35-dicarbonsäurediamid.
Alternativ dazu können auch tricyclische Verbindungen
der allgemeinen Formel
CONR5
v. k
6 "]>
R oder CONR
verwendet werden; darin besitzen A, B und R^ dieselbe Be-
deutung wie zuvor definiert, R , R und R' stellen unabhängig
H oder eine gesättigte oder ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppe mit 1-10 C-Atomen dar. Beispiele für diese
Verbindungen sind 4,7-Dimethyl-4,7-diazatricyelo[8.2.1.02'9J
tridec-ll-en-3,8-dion, 4-Methyl-4-azatricyclo J6.2.1.02'U
undec-9-en-3-on o.dgl.
5098t-3/1032
244A681
Imide:
Verbindungen der allgemeinen Formel
worin A und B dieselbe Bedeutung besitzen wie zuvor defi-
niert und R H oder eine gesättigte oder ungesättigte
Kohlenwasserstoffgruppe mit 1-10 C-Atomen darstellt.
Zu den Beispielen der genannten verbindungen gehören
5-Norbornen-2,j5-dicarbonsäureimid, N-Methyl-5-norbornen-2,3-dicarbonsäureimid,
N-A'thyl-5-norbornen-2,3-dicarbonsäureimid,
N-n-Propyl-5-norbornen-2,5-dicarbonsäureimid, N-0ctyl-5-norbornen-2,3-dicarbonsäureimid, N-Cyclohexyl-5-norbornen-2,3-dicarbonsäureimid,
N-Phenyl-5-norbornen-2,3-dicarbonsäureimid
und N-Hexyl-^-Methyl-^-norbornen-2,3-dicarbonsäureimid.
(5) Halogenide:
Verbindungen der allgemeinen Formel
in der A, B und η dieselbe Bedeutung besitzen wie zuvor definiert, Y Halogen und X5 ^-(CH^Y1 oder eine gesättigte
oder ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppe mit 1-10 C-Ato-
509813/1032
men bedeutet, wobei m eine ganze Zahl von 0-10 darstellt
und Y ein Halogen ist.
Beispiele für die genannten verbindungen sind etwa 5-Chlor-2-norbornen, 5-Methyl-5-chlor-2-norbornen, 6-Methyl·
5-chlor-2-norbornen und 5-Brom-2-norbornen.
(6) Carbonsäureanhydride:
Verbindungen der allgemeinen Formel A
co>
in der A und B unabhängig H, eine gesättigte oder ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppe mit 1-10 C-Atomen oder
2 P
—(CH2)nY bedeuten, worin Y ein Halogen, eine Estergruppe,
eine Nitrilgruppe oder eine Amidgruppe und η eine ganze Zahl von 0-10 bedeuten, und vorzugsweise H oder eine
Kohlenwasserstoffgruppe sind.
Beispiele für die genannten Anhydride sind etwa 5-Norbornen-2,3-dicarbonsäureanhydrid, 2-Methyl-5-norbornen-2,3-dicarbonsäureanhydrid,
2-Ä'thyl-5-norbornen-2,3-dicarbonsäureanhydrid, 2-n-Butyl-5-norbornen-2,3-dicarbonsäureanhydrid,
2-n-Octyl-5-norbornen-2,j5-dicarbonsäureanhydrid, 2,5-Dimethyl-5-norbornen-2,^-dicarbonsäureanhydrid, 2-Methyl-3-äthyl-5-norbornen-2,3-dicarbonsäureanhydrid,
2-Chlor-5-norbornen-2,3-dicarbonsäureanhydrid, 2,3-Dichlor-5-norbornen-2,3-dicarbonsäureanhydrid,
2-Methoxycarbonyl-5-norbornen-2,3-dicarbonsäureanhydrid,
2-(Methoxycarbonylmethyl)-5-norbornen-2,3-dicarbonsäureanhydrid
o. dgl. sowie
tetracyclische Verbindungen der allgemeinen Formel
509813/1032
worin A und B mit derselben Bedeutung wie zuvor definiert verwendet werden können; Beispiele dafür sind etwa
1,^*5,8-Dimethano-1,2,3,4,4a,5,8,8a-octahydronaphthalin-2,3-dicarbonsäureanhydrid
o. dgl. Außerdem können die genannten verbindungen, hei denen mindestens eines der ·
Wasserstoffatome, die/an anderen Positionen als in 2- und ^-Position befinden, durch Halogen substituiert ist,
verwendet werden. Beispiele dafür sind 1,4,5,6,7,7-Hexachlornorbornen-2,3-dicarbonsäureanhydrid
o. dgl.
Zu den erfindungsgemäß als Comonomer verwendeten Cycloolefinen gehören verschiedene verbindungen. Besonders
bevorzugte Monomere sind Cyclobuten, Cyclopenten, Cycloocten,
1,5-cyclooctadien, 1,5,9-cyclododecatrien, Norbornen,
5-Methylnorbornen, 5-Phenylnorbornen, Dicyclopentadien,
Dihydrodicyclopentadien und Norbornadien.
Die erfindungsgemäße Umsetzung kann in Gegenwart oder Abwesenheit eines Lösungsmittels vorgenommen werden.
Zu den geeigneten Solventien gehören Kohlenwasserstoffe wie etwa Hexan, Heptan, Benzol und Toluol; halogenierte
Kohlenwasserstoffe wie etwa Chloroform, 1,2-Dichloräthan
und Chlorbenzol; Äther wie Diäthyläther, Dibutyläther, Diphenyläther und Tetrahydrofuran; Ester wie Äthylacetat
und Methylpropionat sowie Mischungen daraus; einige Lösungsmittel
können insoweit verwendet werden, als sie bei der erfindungsgemäßen Polymerisation die Katalysatorkomponenten
nicht inaktivieren.
Zur praktischen Durchführung des erfindungsgemäßen 509813/1032
Verfahrens geeignete Temperaturen liegen im Bereich von - 30 bis + 200 0C, vorzugsweise vonObis+ I50 °C.
Das Molekulargewicht des entsprechend der erfindungsgemäßen Polymerisation erhaltenen Polymeren oder Copolymeren
kann durch Variation der Reaktionsbedingungen eingestellt werden, etwa durch Art und Konzentration des Katalysators,
die Polymerisationstemperatur, die Art des Lösungsmittels, die Konzentration des Monomeren ο. dgl.; vorzugsweise
wird das Molekulargewicht durch Zusatz einer geeigneten Menge eines Kohlenwasserstoffs zum Reaktionssystem eingestellt,
der im Molekül mindestens eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung
oder -Dreifachbindung besitzt, wie etwa & -Olefine oder ot,cu-Diolefine oder polare AlIyIverbindungen
der allgemeinen Formel CH2=CR1CR11R111X oder
(CHg=CR1CR11R111)nY, worin R1, R11 und R111 unabhängig
Wasserstoff oder eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 1-10 C-Atomen bedeuten, wobei χ ein Halogenatom ist, oder eine
-0Ra-, -OCR - oder -NR0R -Gruppe bedeuten, in denen
Ra, R , Rc und R unabhängig Wasserstoff oder eine gesättigte
oder ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppe mit 1-20 C-Atomen, Y einen .polybasischen Säurerest und
η die Basizität der polybasischen Säure darstellen. Entsprechend diesem Verfahren kann das Molekulargewicht des
Polymeren oder Copolymeren ohne wesentliche Veränderung
der Ausbeute oder verschiedener anderer Eigenschaften wie etwa der MikroStruktur des Polymeren oder Copolymeren o.dgl.
eingestellt werden.
Die Konzentration des Monomeren ist über einen weiten Bereich variabel, liegt jedoch vorzugsweise bei mindestens
0,1 Gew.-%. Das erfindungsgemäße Verfahren kann entweder im homogenen oder heterogenen System sowie entweder absatzweise
oder kontinuierlich durchgeführt werden. Der
50 9 8 1-3/ 10 32
beim erfindungsgemaßen Verfahren verwendete Katalysator ist gegenüber Sauerstoff und Luftfeuchtigkeit relativ
unbeständig, so daß die Reaktion normalerweise in einer inerten Atmosphäre wie etwa Stickstoff, Helium oder Argon
durchgeführt wird, wobei das .Monomer und das Lösungsmittel wünschenswerterweise vor Vorwendung entgast und getrocknet
werden.
Das nach dem erfindungsgemaßen verfahren erhaltene Polymer oder Copolymer kann aus seiner Lösung durch herkömmliche
verfahren einschließlich der Zugabe eines Nichtlösungsmittels gewonnen werden, beispielsweise eines niederen
Alkohols wie etwa Äthanol oder Methanol.
Das Polymer oder Copolymer kann gegenüber der Einwirkung von Sauerstoff durch Zusatz eines bekannten Antioxidans
wie etwa beispielsweise aiö-Di-tert.-butyl-^-methylphenol,
2,2'-Dioxy-3,3'-di-tert.-butyl-5,5'-dimethyldiphenylmethan
oder Phenyl-β-naphthylamiη stabilisiert werden.
Die Eigenschaften der nach dem erfindungsgemaßen Verfahren
hergestellten Polymere oder Copolymere variieren von im wesentlichen gummiartig bis harzartig in Abhängigkeit
von der Art des Monomeren, der Art des Katalysators sowie den Reaktionsbedingungen und sind als thermoplastische
Gieß- bzw. Formmaterialien, Plastik-Modifizierungsagentien,
Gummi o. dgl. verwendbar.
Die Polymeren oder Copolymeren von Norbornen-Derivaten
werden also durch Zusammenbringen von mindestens einem Norbornen-Derivat mit mindestens einer polaren
Gruppe als Substituenten oder einem Gemisch des genannten Norbornen-Derivats und mindestens einem Cycloolefin mit
509813/1032
einem Katalysator hergestellt; die polare Substituenten-Gruppe
des Norbornen-Derivats wird dabei unter den Estergruppen, Nitrilgruppen, Amidgruppen, Imidgruppen,
Carbonsäureanhydridgruppen und Halogenen ausgewählt, der Katalysator setzt sich aus (A) mindestens
einer Verbindung von W, Mo, Re oder Ta, (B) mindestens einer organometallischen Verbindung eines Metalls der
Gruppe IA, HA, HB oder IHA des Deming-Perioden-Systems
sowie (C) mindestens einer Verbindung mit einer Carbonylgruppe zusammen.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezug auf Ausführungsbeispiele näher erläutert.
In eine mit Stickstoff gespülte 50-ml-Glasampulle
wurden 20 ml Toluol (Lösungsmittel) und darauf 3,2 g Methyl-5-norbornen-2-carboxylat gegeben. Des weiteren
wurden 0,2 ml (0,02 mMol) einer 0,1 Mol/l enthaltenden Lösung von Aceton in Toluol und darauf 2 ml (0,02 mMol)
einer Toluollösung mit 0,01 Mol/l Wolframhexachlorid in
die Ampulle zugegeben und das entstehende Gemisch bei Raumtemperatur (25 0C) 10 min zur Reaktion gebracht.
Anschließend wurde 1 ml (0,06 mMol) einer Toluollösung von 0,06 Mol/l Triäthylaluminium zugegeben und das Gemisch
bei Raumtemperatur I5 min zur Reaktion gebracht. Im Anschluß daran wurde ein 4:1-Gemisch von Toluol und
Methanol, das mit einem Antioxidans versetzt worden war,zur Beendigung der Reaktion zugesetzt. Das entstandene
Polymer wurde in Methanol gefällt und unter verminderr tem Druck getrocknet. Die Menge des so erhaltenen Polymeren
509813/1032
betrug 2,58 g, die Ausbeute 8l %. Die Viskosität (intrinsic
viscosity) η ι des Polymeren betrug 3,07,
gemessen in Toluol bei j50 °C.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde mit dem Unterschied wiederholt, daß die 0,1 Mol/l-Lösung von Aceton
in Toluol in einer Menge von 0,05 ml (0,005 mMol) verwendet
wurde. Die erhaltenen Resultate sind in Tabelle angegeben. ■
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde mit dem Unterschied
wiederholt, daß die 0,1 Mol/l-^Lösung von Aceton
in Toluol in einer Menge von 0,6 ml (0,06 mMol) eingesetzt wurde. Die erhaltenen Resultate sind in Tabelle 1
aufgeführt.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde mit dem Unterschied wiederholt, daß die 0,1 Mol/1-Lösung von Aceton
in Toluol in einer Menge von 1,0 ml (0,1 mMol) eingesetzt wurde. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle
dargestellt.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde mit dem Unterschied wiederholt, daß die Lösung von Aceton in Toluol
durch 0,2 ml (0,02 mMol) einer 0,1 Mol/1-Lösung von Diacetyl in Toluol ersetzt wurde. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in Tabelle l angeführt.
509813/1032
Das Verfahren von Beispiel l wurde mit dem Unterschied
wiederholt, daß die Lösung von Aceton in Toluol durch 0,2 ml (0,02 mMol) einer 0,1 Mol/l-Lösung von Acetylaceton
in Toluol ersetzt war. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt.
Beispiel γ
Das Verfahren von Beispiel l wurde mit dem Unterschied
wiederholt, daß die Lösung von Aceton in Toluol durch 0,2 ml (0,02 mMol) einer 0,1 Mol/1-Lösung von Acetonylaceton
in Toluol ersetzt war. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt.
Das Verfahren von Beispiel l wurde mit dem Unterschied
wiederholt, daß die Lösung von Aceton in Toluol durch 0,2 ml (0,02 mMol) einer 0,1 Mol/1-Lösung von Benzophenontoluol
ersetzt war, Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt.
Das Verfahren von Beispiel l wurde mit dem Unterschied
wiederholt, daß die Lösung von Aceton in Toluol durch 0,2 ml (0,02 mMol) einer 0,1 Mol/1-Lösung von
Methylvinylketon in Toluol ersetzt war. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt.
509813/1032
Das Verfahren von Beispiel l wurde mit dem Unterschied
wiederholt, daß die Lösung von Aceton in Toluol durch 0,2 ml (0,02 mMol) einer 0,1 Mol/l-Lösung von Cyclohexanon
in Toluol ersetzt war. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt.
Das Verfahren von Beispiel l wurde mit dem Unterschied
wiederholt, daß die Lösung von Aceton in Toluol durch 0,2 ml (0,02 mMol) einer 0,1 Mol/1-Lösung von Benzaldehyd
in Toluol ersetzt war. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt.
Beispiel 12 '
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde mit dem Unterschied
wiederholt, daß die Lösung von Aceton in Toluol durch 0,2 ml (0,02 mMol) einer 0,1 Mol/1-Lösung von Acrolein
in Toluol ersetzt war. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle l aufgeführt.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde mit dem Unterschied wiederholt, daß die Lösung von Aceton in Toluol durch
0,2 ml (0,02 mMol) einer 0,1 Mol/1-Lösung von n-Butyraldehyd in Toluol ersetzt war. Die erhaltenen Ergebnisse sind in
Tabelle l aufgeführt.
509813/1032
Das Verfahren von.Beispiel ι wurde mit dem Unterschied
wiederholt, daß das Lösungsmittel Toluol durch 20 ml Monochlorbenzol ersetzt wurde. Die erhaltenen
Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
Das Verfahren von Beispiel l wurde mit dem Unterschied
wiederholt, daß das Lösungsmittel Toluol durch 20 ml n-Heptan ersetzt war. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in Tabelle 2 aufgeführt.
Das Verfahren von Beispiel l wurde mit dem Unterschied
wiederholt, daß das Lösungsmittel Toluol durch 20 ml Äthylacetat ersetzt wurde. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in Tabelle 2 aufgeführt.
Zu einer wie in Beispiel 1 hergestellten 50-ml-Ampul-Ie
wurden 0,3 ml (0,06 mMol) einer 0,2 Mol/1-Lösung von
Aceton und 0,8 ml (0,04 mMol) einer 0,05 Mol/1-Lösung von Wolf ramhexachlorid in Toluol zugegeben. Das Gemisch
wurde geschüttelt, darauf wurden 2,5 g 5-Norbornen-2-nitril und 12,5 ml 1,2-Dichloräthan (Lösungsmittel) züge,
setzt. Das System wurde 30 min bei 35 °c zur Reaktion gebracht. Anschließend wurden 0,2 ml (0,10 mMol) einer
Toluollösung von Triisobutylaluminium (Konzentration
509813/1032
0,5 Mol/l) hinzugefügt, die Ampulle abgekapselt und das Gemisch in einem Thermostaten bei 50 0C zur Reaktion gebracht.
Nach der Reaktion wurde das Reaktionsgemisch mit einer großen Menge Methanol, das ein Antioxidationsmittel enthielt,
behandelt und das ausgefällte Polymer 20 h im Vakuum bei 60 0C getrocknet. Die Menge des so erhaltenen Polymeren
betrug 2,51 g, die Ausbeute 100 ^. Das Polymer war in den
meisten der üblichen organischen Lösungsmitteln unlöslich.
Das Verfahren von Beispiel 17 wurde mit dem Unterschied wiederholt, daß die Toluollösung von Aceton durch 0,6 ml
(0,06 mMol) einer 0,1 Mol/1-Lösung von n-Butyraldehyd in
Toluol ersetzt wurde. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 3 aufgeführt.
Das Verfahren von Beispiel 18 wurde mit dem Unterschied wiederholt, daß die 0,1 Mol/1-Lösung von n-Butyraldehyd'
in Toluol in einer Menge von 2,4 ml (0,24 mMol) verwendet wurde. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 3 aufgeführt.
Das Verfahren von Beispiel.17 wurde mit dem Unterschied
wiederholt, daß die Lösung von Aceton in Toluol durch 0,3 ml (0,06 mMol) einer 0,2 Mol/1-Lösung .von Methylisopropylketon
in Toluol ersetzt wurde. Die erhaltenen
509813/1032
Ergebnisse sind in Tabelle 3 aufgeführt.
Das Verfahren von Beispiel 17 wurde mit dem Unterschied wiederholt, daß die Lösung von Aceton in Toluol durch 0,2 ml
(0,02 mMol) einer 0,1 Mol/1-Lösung von Acetonylaceton in
Toluol ersetzt wurde. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 3 aufgeführt.
Das Verfahren von Beispiel 17 wurde mit dem Unterschied
wiederholt, daß die Lösung von Aceton in Toluol durch 0,6 ml (0,06 mMol) einer 0,1 Mol/1-Lösung von Benzalaceton in
Toluol ersetzt wurde. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 3 aufgeführt.
Das Verfahren von Beispiel 17 wurde mit dem Unterschied
wiederholt, daß die Lösung von Aceton in Toluol durch 0,3 ml (0,06 mMol) einer 0,2 Mol/1-Lösung von Cyclohexanon in
Toluol ersetzt wurde. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 3 aufgeführt. .
Das Verfahren von Beispiel 17 wurde mit dem Unterschied
wiederholt, daß die Lösung von Aceton in Toluol durch 0,6 ml
50981a/1032
(O,06 mMol) einer 0,1 Mol/1-Lösung von Diacetyl in Toluol
ersetzt wurde. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle aufgeführt.
. Das Verfahren von Beispiel 17 wurde mit dem Unterschied wiederholt, daß die Lösung von Aceton in Toluol durch 0,3 ml
(0,06 mMol) einer 0,2 Mol/1-Lösung von Cinnamaldehyd in
Toluol ersetzt wurde. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 3 aufgeführt.
Das Verfahren von Beispiel 17 wurde mit dem Unterschied wiederholt, daß die Lösung von Aceton in Toluol durch 0,6 ml
(0,06 mMol) einer 0,1 Mol/1-Lösung von Benzaldehyd in Toluol ersetzt"wurde. Die erhaltenen-Ergebnisse sind in
Tabelle 3 aufgeführt.
Das Verfahren von Beispiel 17 wurde mit dem Unterschied wiederholt, daß die Lösung von Aceton in Toluol durch 0,6 ml
(0,06 mMol) einer 0,1 Mol/1-Lösung von o-Phthalaldehyd
in Toluol ersetzt wurde. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 3 aufgeführt.
Das Verfahren von Beispiel 17 wurde mit dem Unterschied
509813/1032
wiederholt, daß die Lösung von Aceton in Toluol durch 0,6 ml (0,06 mMol) einer 0,1 Mol/l-Lösung von Acrolein
in Toluol ersetzt wurde. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 3 aufgeführt.
Das verfahren von Beispiel l8 wurde mit dem Unterschied
wiederholt, daß die 0,1 Mol/1-Lösung von n-Butyraldehyd
in Toluol in einer Menge von 1,6 ml (0,16 mMol) verwendet wurde und 0,4 ml (0,04 mMol) einer 0,1 MoI-I-Lösung
von 1-Hexen in Toluol nach der Zugabe von 5-Norbornen-2-Nitril
zugesetzt wurden. Die Menge des so erhaltenen Polymeren betrug 2,5 g, die Ausbeute 100 %. Das Polymer
war in Aceton, Chloroform, Dimethylformamid und 1,2-Dichloräthan löslich; der Staudingerindex [yj(intrinsic
viscosity) betrug 0,70, gemessen in Chloroform bei 30 0C.
In eine wie in Beispiel 1 hergestellte 50-ml-Ampul-Ie
wurden 1 ml (0,1 mMol) einer 0,1 Mol/1-Lösung von Aceton in Toluol und 0,5 ml (0,025 mMol) einer 0,05 Mol/1-Lösung
von Wolframhexachlorid in Toluol eingebracht. Anschließend
wurden 2 g N,N-Dimethyl-5-norbornen-2-carbonsäureamid und 10 ml 1,2-Dichloräthan (Lösungsmittel) hinzugefügt
und das entstandene Gemisch 15 min bei 25 0C stehengelassen.
Anschließend wurden 0,15 ml (0,075 mMol) einer 0,5 Mol/1-Lösung von Triäthylaluminium in Toluol hinzugefügt,
die Ampulle verschlossen und das Gemisch 17 h unter Schütteln in einem Thermostaten bei 50 0C zur Reaktion
gebracht. Nach der Umsetzung wurde das Gemisch mit einer
509813/1032
großen Menge petroläther, der ein Antioxidationsmittel
enthielt, behandelt; das ausgefällte Polymer würde filtriert, mit Petroläther gewaschen und 20 h bei 50 0C
im Vakuum getrocknet. Die Menge des so erhaltenen Polymeren betrug 0,68 g, die Ausbeute y\ %. Das Polymer war in
den meisten der üblichen organischen Lösungsmittel löslich. Der Staudinger index \jß (intrinsic viscosity)
des Polymeren betrug 0,85, gemessen in Chloroform bei 30 0C.
Vergleichsbeispiel l
Zur Durchführung eines Vergleichs zwischen dem erfindungsgemäßen Katalysator und einem dem Stand der
Technik entsprechenden herkömmlichen Katalysator wurde ein binärer Katalysator, der lediglich aus Wolframhexachlorid
und Triäthylaluminium zusammengesetzt war, in folgender Weise getestet:
In eine mit Stickstoff gespülte 50-ml-Glasampulle
wurden 20 ml Toluol (Lösungsmittel) und darauf 3*2 g
Methyl-5-norbornen-2-carboxylat zugegeben. Darauf wurden
2 ml (0,02 mMol) einer 0,01 Mol/1-Lösung von Wolframhexachlorid in Toluol und darauf 1 ml (0,06 mMol) einer
0,06 Mol/1-Lösung von Triäthylaluminium in Toluol in die Ampulle gegeben und das resultierende Gemisch bei
Raumtemperatur 15 min zur Reaktion gebracht. Im Anschluß
daran wurde dieselbe Behandlung wie in Beispiel 1 durchgeführt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle
aufgeführt. Ein Vergleich dieser Ergebnisse mit denen, unter Verwendung eines erfindungsgemäßen Katalysators
5 09813/1032
erhalten wurden, wird deutlich, daß der erfindungsgemäße Katalysator gegenüber dem dem Stand der Technik entsprechenden
herkömmlichen Katalysator weitaus überlegene Eigenschaften aufweist.
Vergleichsbeispiel 2
Zum vergleich des erfindungsgemäßen Katalysators mit dem der DT-OS 2 231 995 wurde ein mit Äthanol versetzter
Katalysator durch Wiederholung des Verfahrens von Beispiel l getestet, mit dem Unterschied, daß die
Lösung von Aceton in Toluol durch 0,2 ml (0,02 mMol)
einer 0,1 Mol/1-Lösung von Äthanol ersetzt war. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle l aufgeführt.
Vergleichsbeispiel 3
Vergleichsbeispiel 1 wurde mit dem Unterschied wiederholt, daß Toluol (Lösungsmittel) durch 20 ml Monochlorbenzol
als Lösungsmittel ersetzt wurde. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
Vergleichsbeispiel 4
Das Verfahren von Vergleichsbeispiel l wurde mit dem
Unterschied wiederholt, daß Toluol (Lösungsmittel) durch 20 ml n-Heptan ersetzt wurde. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in Tabelle 2 aufgeführt.
Vergleichsbeispiel 5
Das Verfahren von Vergleichsbeispiel 1 wurde mit dem
509813/1032
Unterschied wiederholt, daß Toluol (Lösungsmittel) durch 20 ml Äthylacetat ersetzt wurde. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in Tabelle 2 aufgeführt.
Vergleichsbeispiel 6
Zum Vergleich des erfindungsgemäßen Katalysators mit einem dem Stand der Technik entsprechenden herkömmlichen
Katalysator wurde das verfahren von Beispiel 17 ohne Zugabe der Lösung von Aceton in Toluol wiederholt.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 3 aufgeführt. Ein Vergleich dieser Ergebnisse mit den unter Verwendung
des erfindungsgemäßen Katalysators erhaltenen Ergebnisse zeigt deutlich, daß der erfindungsgemäße Katalysator
weitaus bessere Eigenschaften als herkömmliche Katalysatoren aufweist.
Vergleichsbeispiel 7
Das Verfahren von Beispiel 30 wurde ohne Zugabe der
Lösung von Aceton in Toluol wiederholt. Die Menge des so erhaltenen Polymeren betrug 0,48 g, die Ausbeute 24 %.
509813/1032
Polymerisation von Methyl^-nor'bornen-^-carboxylat
mit einem (WCIg- <*·) + Al(C2H5^ -Katalysator
Beispiel Nr. |
06 | Art | ot/WCl6 Molver- hältnis |
Erhaltene Menge Polymer (g) |
Ausbeu- te {%) |
7sp/c in Toluol bei 30 °c |
1 | Aceton | 1,0 | 2,58 | 81 | 3,07 | |
2 | Aceton | 0,25 | 2,84 | 89 | - | |
3 | Aceton | 3,0 | 2,74 | 86 | - | |
4 | Aceton | 5,0 | 2,99 | 93 | - | |
5 | Diacetyl | 1,0 | 2,89 | 90 | 2,70 | |
6 | Acetylaceton | 1,0 | 1,49 | 47 | 2,72 | |
7 | Acetonylaceton | 1,0 | 2,81 | 88 | 3,62 | |
8 | Benzophenon | 1,0 | 1,63 | 51 | 2,49 | |
9 | Methylvinylleton | 1,0 | 2,90 | 91 | 3,04 | |
10 | Cyclohexanon | 1,0 | 3,06 | 96 | 3,01 | |
11 | Benzaldehyd | 1,0 | 2,75 | 86 | 2,18 | |
12 | Acrolein | 1,0 | 2,97 | 93 | 2,91 | |
13 | n-Butyraldehyd | 1,0 | 2,74 | 86 | 2,98 | |
Vergleichs beispiel 1 |
nichts | - | 0,56 | 17,0 | 1,93 | |
Vergleichs beispiel 2 |
Äthanol | 1,0 | 0,91 | 28,0 | 3,38 |
509813/1032
TABELIE 2
Polymerisation von Methyl-5-norbornen-2-carboxylat
(Einfluß der Katalysator komponente (C) (<*■)) :
Beispiel Nr. |
Lösungs mittel |
Art | <*/wci6 MolveP- hältris |
Erhalte ne Menge Polymer (g) |
Aus beu te (*) |
tsp/c in Toluol bei 30 0C |
14 | ChIorbenzol | Aceton | 1,0 | 2,82 | 88 | 2,86 |
Vergleichs beispiel j5 |
■ tt - | Nichts | - · | 1,32 | 41 | 2,69 ' |
15 | n-Heptan | Aceton | 1,0 | 2,05 | 64 | 3,93 . |
Vergleichs beispiel 4 |
ti . | Nichts | - | 0,11 | 3 | 2,72 |
16 | Äthylacetat | Aceton | 1,0 | 48 | 3,21 | |
Vergleichs- beispiel 5 |
Nichts | 0,30 | 9 | 2,83 | ||
509813/1032
- 30 TABELLE 3
Polymerisation von 5-Narbarnen-2-nitril
mit einem (WCl^+*) + | Art | AlCi-C^H, | -j) -,-Katalysator: | Aus beute |
Beispiel Nr. |
Aceton | Erhaltene Menge Polymer (g) |
100 | |
17 | n-Butyraldehyd | */WCl6 Aq\ver hältnis |
2,51 | 94 |
18 | n-Butyraldehyd | 1,5 | 2,36 | 98 |
19 | *iethylisopropyl· keton |
1,5 | 2,46 | 100 |
20 | Acetonylaceton | 6 | 2,50 | 79 |
21 | Benzalaceton | 1,5 | 1,98 | 61 |
22 | Cyclohexanon | 0,5 | 1,57 | 96 |
23 | Diacetyl | 1,5 | 2,39 | 63 |
24 | Cinnamaldehyd | 1,5 | 1,58 | 82 |
• 25 | Benzaldehyd | 1,5 | 2,06 | 89 |
26 | o-Phthalaldehyd | 1,5 | 2,22 | 80 |
27 | Acrplein | 1,5 | 2,00 | 35 |
28 | nichts | 1,5 | 0,88 | 22 |
Vergleichs beispjiel 6 |
1,5 | 0,55 | ||
- |
509813/1032
Claims (1)
- - 31 -■
Patentansprüche1. verfahren zur Herstellung von Polymeren oder Copolymeren von Norbornen-Derivaten, dadurch gekenn zeichnet , daß man mindestens ein Norbornen-Derivat mit mindestens einer polaren, unter den Estergruppen, Nitrilgruppen, Amidgruppen, Imidgruppen, Carbonsäureanhydridgruppen und Halogenen ausgewählten polaren Gruppe oder ein Gemisch aus dem Norbornen-Derivat und mindestens einem Cycloolefin mit einem Katalysator zusammenbringt, der (A) mindestens eine W-, Mo-, Re- oder Ta-Verbindung, (B) mindestens eine organometallische verbindung eines Elements der Gruppen IA, HA, HB oder IHA des Deming-Perioden-Systems sowie (C) mindestens eine verbindung mit Carbonylgruppen enthält.2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zumindest ein aus den folgenden Gruppen von Verbindungen ausgewähltes Norbornen-Derivat:Ester der Formeln.(CH2)nC00Rund(CH )nOCORdarin bedeuten:R eine gesättigte oder ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppe mit 1-20 C-Atomen; X H,-(CH2)Jn-COOR1,-(CHg)1nOCOR1, eine gesättigte oder ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppe mit 1-10 C-Atomen,-(CHp) -CN,-(CH0) CONR2R5 oder^- Hl CL IIIein Halogen, wobei R1 eine gesättigte oder ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 ^ 20 C-Ato-509813/1032men, R^ und R-5 unabhängig H oder eine gesättigte oder ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppe mit 1-10 C-Atomen sowie η eine ganze Zahl von 0-10 bedeuten;A und B sind unabhängig H oder eine gesättigte oder ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppe mit 1-10 C-Atomen;η ist dabei eine ganze Zahl von 0 - 10;tricyclische verbindungen der Formelnunddarin bedeuten:A und B dasselbe wie oben definiert;R eine Alkylengruppe mit 1-10 C-Atomen;tetracyclische verbindungen der Formel(CH2Tn-COORworin A, B, R, X und η dieselbe Bedeutung besitzen wie zuvor definiert;Nitrile der Formel(CH0) -CN'2'n509813/1032worin A, B und η dieselbe Bedeutung besitzen wie oben definiert und X1 -(CHp)1nCN, eine gesättigte oder ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppe mit 1-10 C-Atomen,-(CHp)1n CONR2R^ oder ein Halogen bedeuten, wobei R , Br und m die oben definierte Bedeutung haben;Amide der FormelA (CH )- CONR2R5worin A, B, R , R^ und η dieselbe Bedeutung besitzen . wie zuvor definiert und X2 ^-(CH^-CONR^^ wobei R2, R^ und m dieselbe Bedeutung besitzen wie oben definiert, eine gesättigte oder ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 - 10 C-Atomen oder ein Halogen bedeutet;tricyclische Amide der Formelnundworin A, B und R dieselbe Bedeutung besitzen wie oben definiert und R5, R6 und R7 unabhängig H oder eine gesättigte oder ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppe mit 1-10 C-Atomen bedeuten;509813/1032Imide der FormelNRco 'worin A und B dieselbe Bedeutung besitzen wie obendefiniert und R H oder eine gesättigte oder ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppe mit 1-10 C-Atomen bedeutet:Halogenide der Formelworin A, B und η dieselbe Bedeutung besitzen wie obenunct -ζ ιdefiniert, Y Halogen/ Xp H, ACH2)^i oder eine gesättigte oder ungesättigte Kohlenwasserstoff gruppe mit 1-10 C-Atomen bedeuten, wobei γ ein Halogen und m dieselbe Bedeutung besitzt wie oben definiert, sowieCarbonsäureanhydride der Formelnworin A und B unabhängig H, eine gesättigte oder ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppe mit 1-10 C-Atomen oder-<CH2)n Y2 bedeuten, wobei γ2 ein Halogen,509813/1032eine Estergruppe, eine Nitrilgruppe oder eine Amidgruppe und η eine ganze Zahl von 0 - 10 bedeuten.3. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zumindest dnen aus folgenden verbindungen ausgewählten Ester als Norbornen-Derivat: Methyl-5-norbornen-2-carboxylat, Äthyl-5-norbornen-2-carboxylat, Butyl-5-norbornen-2-carboxylat, 0ctyl-5-norbornen-2-carboxylat, Lauryl-5-norbornen-2-carboxylat, 01eyl-5-norbornen-2-carboxylat, Phenyl-5-norbornen-2-carboxylat, Äthyl^-methyl^-norbornen^- carboxylat, Äthyl-^-phenyl-S-norbornen^-carboxylat, Äthyl-3,3-dimethyl-5-norborhen-2-carboxylat, Cyclohexyl-5-norbornen-2-carboxylat, Allyl-5-nofbornen-2-carboxylat, Dimethyl-5-norbornen-2,3-dicarboxylat, Allyläthyl-5-norbornen-2,3-dicarboxylat, 5-norbornen-2-yl-acetat, 2-Methyl-5-norbornen-2-yl-acetat und 5-norbornen-2-ylpropionat.4. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zumindest ein aus folgenden Verbindungen ausgewähltes Nitril als Norbornen-Derivat: Norbornen-2-nitril, 2-Methyl-5-norbornen-2-nitril, 3-Methyl-5-norbornen-2-nitril, 3-Phenyl-5-norbornen-2-nitril, 3-Äthyl-5-norbornen-2-nitril, 3-Butyl-5-norbornen-2-nitril, 2,3-Dimethyl-5-norbornen-2-nitril, 3,3-Dimethyl-5-norbornen-2-nitril, 5-Norbornen-2,3-dinitril und 2-Methyl-5-norbornen-2,3-dinitril.5. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zumindest ein aus folgenden Verbindungen ausgewähltes Amid als Norbornen-Derivat: 5-Norbornen-2-carbonsäureamid, N-Methyl-5-norbornen-2-carbonsäureamid, N,N-Dimethyl-509813/10325-norbornen-2-carbonsäureamid, N-Phenyl-5-norbornen-2-carbonsäureamid, NjN-Dicyclohexyl-^-norbornen^- carbonsäureamid, N,N-Dimethyl-2-methyl-5-norbornen-2-carbonsäureamid, N,N-Diäthyl-3-phenyl-5-norbornen-2-carbonsäureamid, S-Norbornen^^-dicarbonsäurediamid, N,N,N',N1-Tetramethyl-S-norbornen^^-dicarbonsäurediamid, 4,7-Dimethyl-4,7-diaza-tricyclo [JJ.2.1.0 2'9J tridecll-en-3,8-dion sowie 4-Methyl-4-azatricyclo [6.2.1.02 undec-9-en-3-on.6. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zumindest ein aus folgenden Verbindungen ausgewähltes Imid als Norbornen-Derivat: 5-Norbornen-2t2-dicarbonsäureimid, N-Methyl-5-norbornen-2,3-dlcarbonsäureimid, N-Äthyl-5-norbornen-2,3-dicarbonsäurelmid, N-n-Propyl-5-norbornen-2,3-dicarbonsäureimid, N-0ctyl-5-norbornen-2,3-dicarbonsäureimid, N-Cyclohexyl-5-norbornen-2,3-dicaΓbonsäureimid, N-Phenyl-5-norbornen-2,3-dicarbonsäureimid und N-Hexyl-2-methyl-5-norbornen-2,3-<iicarbonsäureimid.T. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zumindest ein unter den Verbindungen 5-Chlor-2-norbornen, 5-Methyl-5-chlor-2-noΓbornen, 6-Methyl-5-chlor-2-norbornen sowie 5-Brom-2-norbornen ausgewähltes Halogenid als Norbornen-Derivat.8. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zumindest ein aus folgenden Verbindungen ausgewähltes Carbonsäureanhydrid als Norbornen-Üerivat: 5-Norbornen-2,3-dicarbonsäureanhydrid, 2-Methyl-5-norbornen-2,3-dicarbonsäureanhydrid, 2-Äthyl-5-norbornen-2,3-dicarbonsäureanhydrid, 2-n-Butyl-5-norbornen-2,3-dicarbonsäureanhydrid, 2-n-0ctyl-5-norbornen-2,3-dicarbonsäureanhydrid,509813/1032COPYErgänzungsblatt zur Offenlegungsschrift 24 44Offenlegungstag: 27- März 1975Int. CL: C08F 1 32/04 Deutsche Kl.:- 36a -2,3-Dimethyl-5-norbornen-2,3-dicarbonsäureanhydrid, 2-Methyl-3-Äthyl-5-norbornen-2,3-dicarbonsäureanhydride 2-Chlor-5-norbornen-2,3-dicarbonsäureanhydrid, 2,3 -Dichlor-5-norbornen-2,3-dicarbonsäureanhydridJ 2-Methoxycarbonyl-5-norbornen-2,3-dicarbonsäureanhydrid, 2-(Methoxycarbonylraethyl)-5-norbornen-2,3-dicarbonsäureanhydrid sowie l ,4,5,8-Dimethano-l,2,3, 4, 4a, 5* SjSa-octahydronaphthalin-2,3-dicarbonsäureanhydrid.9. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein aus folgenden Verbindungen ausgewähltes Cycloolefin: Cyclobuten, Cyclopenten, Cycloocten, 1,5-Cyclooctadien, I,5,9-Cyclododecatrien, Norbornen, 5-Methyl-norbornen, 5-Phenylnorbornen, Dicyclopentadien, Dihydrodicyclopentadien und Norbornadien.10. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Methyl-5-norbornen-2-carboxylat als Norbornen-Derivat.11. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine'. der folgenden Verbindungen als Komponente (A): Halogenide, Oxyhalogenide, Alkoxyhalogenide, Alkoxide, Carboxylate, Acetylacetonate, Oxyacetylacetonate, Carbonylkomplexe, Acetonitrilkomplexe und Hydridkomplexe von W, Mo, Re und Ta sowie Derivate davon.12. Verfahren nach'Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine der folgenden Verbindungen als Komponente (A): WCl/-, WCl1-, l WBr6, WFg, VZJ6, MoCl5, MoCl4, MoCl , ReCl5, WoCl4,3, ReOCl3, ReOBr3, W(OPtO6, WCl2(OPh)4, Mo(0C2H5)2Cl,, Mo(OC2H ), Mo02(acac)2, W(OCOR) W(CO)g, Mo(CO)6,()0, ReOBr3-PPh3, WCl5-PPh , WCIg-C1-H5N, W(CO)-PPh3,COPY- 10 ZCn'G'NL INSPECTEÖW(CO),(CH,CN)_, TaCl^ und TaBr5, wobei Ph Phenyl, acac
Acetylacetonat und R eine Kohlenwasserstoffgruppe bedeuten.13· Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Halogenide oder Alkoxyhalogenide von W und Mo als Komponente (A).'14. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine der folgenden Verbindungen als Komponente (B): n-C^H^Li/ ^C5H11Na, C5H5Na, CH3MgJ, C3H5MgBr, CH3MgBr, ^C3H7MgCl, ^C4H9MgCl, CH2=CH-CH2MgCl, (C2H5J2Zn, (C2H5)2Cd, .
CaZn(C2H5)4, (CH3J3B, (C3H5J3B, (H-C4H9J3B, (CH3J3Al,
(C2H5J3Al, (C2H5J3ALO(C2H5J2, (C2H5J2AlCl, C2H5AlCl2,
(C2H5J2AlH, (ISO-C4H9J2AlH, (C2H5)2A10C2H5, (ISO-C4H9J3Al, (C2H5J3Al2Cl3, (n-C6H13)3Al und (H-CgH17J3Al. ' ·15· Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch organometallische verbindungen von Al, Mg oder Zn als Komponente (B).16. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch organo- ■ metallische Verbindungen des Al als Komponente (B).17. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Ketone oder Aldehyde als Komponente- (C). ·18. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Monoketone, Diketone, ungesättigte Ketone und cyclische Ketone als Komponente (C).19. ,Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine der folgenden Verbindungen als Komponente (C):Aceton,Methyl-509813/1032COPYäthylketon, Acetophenon, Benzophenon, Diacetyl, Acetylaceton, Acetonylaceton, Methylvinylketone Hexen-l-on-5 und Cyclohexanon.21. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch aliphatische Aldehyde, aromatische Aldehyde oder ungesättigte Aldehyde als Komponente (C).22. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Formaldehyd, Acetaldehyd, n-Butyraldehyd, sec-Butyraldehyd, tert.-Butyraldehyd, Benzaldehyd, Acrolein ofer Cinnamaldehyd als Komponente (C).23-. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Mengenanteil an Komponente (B) von 1-10 Mol pro Mol Komponente (A) und einen Mengenanteil an Komponente (C) von 0,01 - 40 Mol pro Mol Komponente (A).Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Zusammenbringen des Norbornen-Derivats mit dem Katalysator in einer Menge, die 0,02 - 100 mMol der Komponente (A) pro Mol des Monomeren entspricht. . ■ '25. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Zusammenbringen des Norbornen-Derivats mit dem Katalysator in einem Temperaturbereich von - 30 0C bis + 200 0C.26. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Zusammenbringen des Norbornen-Derivats mit dem Katalysator ■in Gegenwart eines Lösungsmittels.27. Verfahren nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch zumindest einen Kohlenwasserstoff, einen halogenierten Kohlenwasserstoff, einen Äther oder einen Ester als Lösungsmittel.509813/1032SW-f COPY28. Verfahren nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch zumindest ein aus folgenden verbindungen ausgewähltes Lösungsmittel: Hexan, Heptan, Benzol, Toluol, Chloroform, 1,2-Dichloräthän, Chlorbenzol, Diäthyläther, Dibutyläther, Diphenyläther, Tetrahydrofuran, Äthylacetat und Methylpropionat.29. Verfahren nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch eine Konzentration des Norbornen-Derivats von mindestens 0,1 Gew.30. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Zusammenbringen des Norbornen-Derivats mit dem Katalysatpr in einer inerten Atmosphäre.31. Verfahren nach Anspruch 30* gekennzeichnet durch Stickstoff, Helium oder Argon als Inertatmosphäre. . ,32. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Zusammenbringen des Norbornen-Derivats oder des Gemisches mit dem Katalysator in Gegenwart eines molekulargewichtsregulierenden Stoffes.33. Verfahren nach Anspruch 32, gekennzeichnet durch einen Kohlenwasserstoff mit mindestens einer Kohlenstoff-Kohlenstoff -Doppelbindung oder -Dreifachbindung im Molekül als molekulargewichtsregulierenden Stoff.34. Verfahren nach Anspruch 32, gekennzeichnet durch eine polare AlIyIverbindung der Formel CHo=CR CR R X oderT TT TTT ·(CH=CR CR R) Y als molekulargewichtsregulierendenτ " TT TTT
Stoff, wobei R , R und R unabhängig Wasserstoff odereine Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 - 10 C-Atomen, X ein Halogenatom oder eine 0Ra, -OCR oder -NR0R -Gruppe bedeuten, in denen Ra, R , R° un8 R unabhängig Wasserstoff oder eine gesättigte oder ungesättigte Kohlenwasserstoff-509813/1032COPYgruppe mit 1-20 C-Atomen, Y einen mehrbasigen Säurerest und η die Basizität der mehrbasigen Säure bedeuten.509813/1032. T copyI
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1115075A CH600187A5 (en) | 1974-09-18 | 1975-08-28 | Friction ring for installation of hub on shaft |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP10568073A JPS5058198A (de) | 1973-09-19 | 1973-09-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2444681A1 true DE2444681A1 (de) | 1975-03-27 |
Family
ID=14414125
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742444681 Withdrawn DE2444681A1 (de) | 1973-09-19 | 1974-09-18 | Verfahren zur polymerisation von norbornen-derivaten |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5058198A (de) |
DE (1) | DE2444681A1 (de) |
GB (1) | GB1456597A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0002280A1 (de) * | 1977-12-05 | 1979-06-13 | The B.F. GOODRICH Company | Kopolymerisation von Dihydrocyclopentadien und analogen Verbindungen durch Ringöffnung |
EP0181640A1 (de) * | 1984-11-16 | 1986-05-21 | Hercules Incorporated | Copolymere von Dicyclopentadiene |
EP0317262A3 (en) * | 1987-11-17 | 1990-08-29 | Japan Synthetic Rubber Co., Ltd. | Transparent resin material |
EP1342745A1 (de) * | 2002-03-05 | 2003-09-10 | Lofo High Tech Film GmbH | Verfahren zur Herstellung von Polyolefinfolien |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS4941496A (de) * | 1972-05-19 | 1974-04-18 | ||
JPS4977999A (de) * | 1972-12-01 | 1974-07-26 |
-
1973
- 1973-09-19 JP JP10568073A patent/JPS5058198A/ja active Pending
-
1974
- 1974-09-18 GB GB4065874A patent/GB1456597A/en not_active Expired
- 1974-09-18 DE DE19742444681 patent/DE2444681A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0002280A1 (de) * | 1977-12-05 | 1979-06-13 | The B.F. GOODRICH Company | Kopolymerisation von Dihydrocyclopentadien und analogen Verbindungen durch Ringöffnung |
EP0181640A1 (de) * | 1984-11-16 | 1986-05-21 | Hercules Incorporated | Copolymere von Dicyclopentadiene |
EP0317262A3 (en) * | 1987-11-17 | 1990-08-29 | Japan Synthetic Rubber Co., Ltd. | Transparent resin material |
US5053471A (en) * | 1987-11-17 | 1991-10-01 | Japan Synthetic Rubber Co., Ltd. | Transparent resin material |
EP1342745A1 (de) * | 2002-03-05 | 2003-09-10 | Lofo High Tech Film GmbH | Verfahren zur Herstellung von Polyolefinfolien |
WO2003074592A1 (de) * | 2002-03-05 | 2003-09-12 | Lofo High Tech Film Gmbh | Verfahren zur herstellung von polyolefinfolien |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1456597A (en) | 1976-11-24 |
JPS5058198A (de) | 1975-05-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69637470T2 (de) | Peroxidvernetzung von romp polymeren | |
DE4139476B4 (de) | Verfahren zur Herstellung von Hydrierungsprodukten von Ringöffnungspolymeren | |
DE19654074C2 (de) | Verfahren zur Herstellung hydrierter ringgeöffneter Metathesepolymeren | |
DE69025144T2 (de) | Hydrogenierte, durch Ringöffnung erhaltene Polymere und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2442181A1 (de) | Polymere und mischpolymere und verfahren zu deren herstellung | |
DE2027905C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyalkenameren | |
DE2028935C3 (de) | Polyalkenamere und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2452461B2 (de) | Verfahren zur ringöffnenden Polymerisation von Imidtyp-Norbornenderivaten | |
DE1770491B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von trans-Polynentenamer | |
DE2731263A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines polymeren oder mischpolymeren aus einem norbornenderivat und katalysator dafuer | |
DE2445812C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polymeren von Norbornenderivaten des Säureanhydrid-Typs sowie deren Homopolymere | |
DE1795738A1 (de) | Polypentenamere, deren doppelbindungen im wesentlichen cis-konfiguration aufweisen | |
DE2633959A1 (de) | Photochemische herstellung von olefinadditionskatalysatoren | |
DE2444681A1 (de) | Verfahren zur polymerisation von norbornen-derivaten | |
DE2447687A1 (de) | Katalysator-zubereitung fuer die ringoeffnungspolymerisation von norbornen-derivaten und verfahren zu deren polymerisation | |
DE1945358B2 (de) | Niedermolekulare Polyalkenamere und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2052856A1 (de) | Verfahren zum Polymerisieren ungesättigter alicyclischer Verbindungen | |
DE2105161B2 (de) | Verfahren zur herstellung von fluessigen polybutenameren | |
US4176220A (en) | Catalyst composition for ring-opening polymerization of norbornene derivatives and process for polymerizing same | |
DE2101422A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Athylenpolymerisaten | |
DE68922152T2 (de) | Kohlenmonoxidcopolymere. | |
DE1919047C3 (de) | Einstellung der Viskosität von Polyalkenamere!! | |
DE1570287B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Misch polymerisaten aus Butadien und Styrolen | |
DE69027974T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polymeren und Polymermischungen aus Kohlenmonoxyd und zweier oder mehrerer olefinischen ungesättigten Verbindungen, lineare Blockcopolymere und Polymermischungen | |
DE2231995B2 (de) | Verfahren zur herstellung von homo- und copolymeren der polyalkenamerklasse |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OF | Willingness to grant licences before publication of examined application | ||
OD | Request for examination | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |