DE2452461B2 - Verfahren zur ringöffnenden Polymerisation von Imidtyp-Norbornenderivaten - Google Patents

Verfahren zur ringöffnenden Polymerisation von Imidtyp-Norbornenderivaten

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DE2452461B2
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G61/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carbon-to-carbon link in the main chain of the macromolecule
    • C08G61/02Macromolecular compounds containing only carbon atoms in the main chain of the macromolecule, e.g. polyxylylenes
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    • C08G61/08Macromolecular compounds containing only carbon atoms in the main chain of the macromolecule, e.g. polyxylylenes only aliphatic carbon atoms prepared by ring-opening of carbocyclic compounds of carbocyclic compounds containing one or more carbon-to-carbon double bonds in the ring
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur ringöffnenden Polymerisation von Imidtyp-Norbornenderivaten, wie es in den Patentansprüchen angegeben ist.
In einer Arbeit von R. E. R i η e c h a r t in Journal of Polymer Science (1969), Teil C. Nr. 27. Seiten 7 bis 25. und in den publizierten japanischen Patentanmeldungen 22705/67 und 7552/68 wird beschrieben, daß man eine neue Art von Polymeren erhalten kann, indem man Cycloolefine wie Cycloocten, Cyclopenten. Cyclobuten. Cyclooctadien und Norbornen in einem organischen Lösungsmittel wie in aromatischen Kohlenwasserstoffen wie Toluol, aliphatischen Kohlenwasserstoffen wie n-Heptan und niedrigen Alkoholen wie Methylalkohol der Ringöffnungspolymerisation unterwirft, wozu man einen Katalysator verwendet, der aus Halogeniden der Edelmetalle wie Ruthenium, Osmium und Iridium oder Halogeniden der Übergangsmetalle wie Titan, Molybdän. Wolfram und Vanadium hergestellt wird.
In einer Zusammenfassung von Francis W. M i c h e I ο 11 i und William P. K e a ν e η e y , die in dem Journal of Polymer Science (1965), Teil A, Band 3. Seiten 895 bis 905, erschienen ist. wird beschrieben, daß 5-Chlorme thyl-2-norbornen. ein Derivat von Norbornen, zu einem faserförmigen Polymer verarbeitet werden kann, wenn man es der Ringöffnungspolymerisation unter Verwendung eines Katalysators von Rutheniumverbindungen unterwirft, wohingegen 5-Cyano-2-norbornen, nämlich 5-Cyanobicyclo[2,2.l]hepten-2-. kein Polymer ergibt, selbst wenn es der Ringöffnungspolymerisation unter Verwendung eines Katalysators aus Verbindungen des Rutheniums, Osmiums oder Iridiums unterworfen wird. Aus der obigen Beschreibung ist erkennbar, daß einige Cycloolefinderivate, insbesondere jene des Norbornens, zu Polymeren durch Ringöffnungspolymerisation verarbeitet werden können unter Verwendung bestimmter katalytischer Systeme, wohingegen die anderen Norbornenderivate keine Ringöffnungspolymerisation eingehen, selbst wenn die gleiche Art von katalytischen Systemen verwendet wird.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß Polymere durch Ringöffnungspolymerisation von Imidtyp-Norbornenderivaten hergestellt werden können, wenn man ein Katalysatorsystem aus einer organischen Aluminiumverbindung und einer Wolfram- und/oder Molybdänverbindung sowie gegebenenfalls einer dritten Komponente wie Wasser, Peroxyde, Epoxyde, organische Halogenide, Acetalverbindungen, alkoholische Verbindungen, phenolische Verbindungen, ortho-Ameisensäureester und/oder ortho-Carbonsäureester verwendet.
Die erfindün^s^em»» erhaltenen Po!vmeren und
Copolymeren besitzen nicht nur eine überraschende Schlagfestigkeit, sondern ebenfalls eine sehr gute Zugfestigkeit, hohe Schmelzpunkte und Klebeeigenschaften. Zwar war ein Verfahren zur Polymerisation von Imidtyp-Norbornenderivaten bereits aus der FR-PS 15 94 934 bekannt. Das in dieser Patentschrift beschriebene Polymerisationsverfahren besteht darin, daß man Imidtyp-Norbornenderivate, deren chemische Struktur durch die folgende allgemeine Formel (I)
N-R
dargestellt werden kann, worin R ein Wasserstoffatom, eine Alkyl-, Cycloalkyl- oder Arylgruppe bedeutet, in Anwesenheit eines Katalysators, nämlich von Halogcniden der Edelmetalle wie von Ruthenium, unter Verwendung einer großen Menge an Alkohol als Reduktionsmittel polymerisiert.
Das erfindungsgemäße Polymerisationsverfahren unterscheidet sich grundsätzlich von dem in der französischen Patentschrift beschriebenen Verfahren, da bei dem ersteren Verfahren die Polymerisation in einem aprotischen Lösungsmittel unter Verwendung eines sog. Ziegler-Natta-Katalysators durchgeführt wird, wohingegen gemäß dem in der französischen Patentschrift beschriebenen Verfahren die Polymerisationen unter Verwendung einer großen Menge eines protischen Lösungsmittels, z. B. Alkohol, durchgeführt werden (in einer Menge, die größer ist als IO Mol/Mol Katalysator). Narh dem erfindungsgemäßen Verfahren
bo können Norbornen-Derivate in Anwesenheit einer großen Menge eines protischen Lösungsmittels nicht polymerisiert werden. Dementsprechend finden die in der FR-PS 15 94 934 beschriebenen Polymerisationen nicht in einem aprotischen Lösungsmittel statt, wie es
(,■> bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Der in der französischen Patentschrift verwendete Polymerisationskatalysator enthält restriktiv Halogenide (hauptsächlich Hydrate von Chloriden) der Edelmetalle, z. B.
Iridium, Osmium und Ruthenium, Im Gegensatz dazu wird der erfindungs|;emäß verwendete Polymerisationskatalysator aus Verbindungen eines Übergangsmetalls, nämlich Wolfram oder Molybdän, und organischen Aluminiumverbindungen hergestellt, und er kann weiter in zahlreiche katalytische Systeme überführt, werden, die eine Vielzahl von Eigenschaften zeigen, 'venn man die geeignete dritte Komponente einarbeitet Anders ausgedrückt, kann man durch Verwendung eines dieser katalytischen Systeme, das auf geeignete Weise ausgewählt wird, viele Faktoren variieren, die die Qualität des entstehenden Polymeren stark beeinflussen wie das cis-trans-Verhältnis von Doppelbindungen, die in dem Polymer enthalten sind, und seine verminderte Viskosität, Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich weiterhin dadurch aus, daß Polymere von Imidtyp-Norbornenderivaten mit kontrolliertem Molekulargewicht hergestellt werden können, indem man zu dem Reaktionssystem acyclische Olefine oder Diolefine zugibt. Dieses Merkmal ist besonders wichtig, wenn ein solches Polymet in industriellem Maßstab hergestellt wird, da dadurch einer der Faktoren leicht reguliert werden kann, die die mechanischen Eigenschaften und die Verformbarkeit des Polymeren stark bestimmen.
Aus der DT-OS 22 31 995 war ferner bekannt, daß Norbornenderivate mit einer Nitrilgruppe, einer Estergruppe oder einem Halogenatom in 5-Ste!lung in Gegenwart einer Wolfram- oder Molybdänverbindung als Katalysator polymerisiert werden können. Jedoch ist die Polymerisierbarkeit von Cycloolefinen in nicht vorhersehbarer Weise in Abhängigkeit von der Art der an diese geknüpften polaren Gruppe und der Art des Cycloolefins selbst unterschiedlich, so daß aus den Angaben der vorstehenden DT-OS keine Rückschlüsse auf die Polymerisierbarkeit von N. rbornenderivaten des Imidtyps vorgenommen werden konnten.
Imidtyp-Norbornderivate, die als Monomer bei der Erfindung verwendet werden, können auf zwei Wegen hergestellt werden, d. h. aus Norbomenderivaten mit cyclischen Carbonsäureanhydridgruppen und primären Aminen und aus Norbomenderivaten mit primären Aminogruppen und cyclischen Carbonsäureanhydridgruppen. Man verwendet dazu ein Verfahren, das ähnlich ist wie es von M. P. C a ν a et al. für die Herstellung von N-Phenylmaleinsäureimid vorgeschlagen wird (vergl. »Organic Syntheses« von John D. Roberts, Band 41, Seiten 93 bis 95, 1961, publiziert von John Wiley and Sons, Inc.). Norbornenderivate mit cyclischen Carbonsäureanhydridgruppen, Komponenten, die bei dem ersteren Verfahren verwendet werden, können leicht hergestellt werden, indem man Cyclopentadien oder Dicyclopentadkn und olefinische Verbindungen mit cyclischen Carbonsäureanhydridgruppen der Diels-Alder-Reaktion unterwirft (vergl. »Organic Reactions« von H. L H ο I m e s , Band IV, Seiten 60 bis 173, 1948, publiziert von John Wiley and Sons, Inc.).
Imidtyp-Norbornenderivate, die nach den oben erwähnten Verfahren hergestellt werden, können grob in zwei Arten geteilt werden. Eine Art sind Imidtyp-Norbornenderivate, die man aus Norbomenderivaten mit einer cyclischen Garbonsäureanhydridgruppe erhält (diese werden im folgenden als »A-Typ-Imidtyp-Norbornenderivate« bezeichnet). Die andere Art von Imidtyp-Norbornenderivaten, der aus Norbomenderivaten mit einer Aminogruppe ( —NHj) und cyclischen Säureanhydriden erhalten wird, wird im folgenden als »B-Typ-Imidtyp-Norbornenderivat« bezeichnet.
Typische A-Typ-Imidtyp-Norbornenderivate sind solche, deren chemische Strukturen durch die folgenden allgemeinen Formeln dargestellt werden können:
(Π)
(III)
(IV)
Ii
C-
-N-R
CH2-C
N—R
(VI)
(VII)
(VIII)
N-R
N-R
Ch, O
(IX)
(X)
(XIII)
rXIV)
alkylgruppe mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen oder eine Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellen).
Der N-Substitueni der Imidiyp-Norbornenderivate, deren chemische Strukturen durch die oben angegebenen allgemeinen Formeln (II) bis (XIV) ausgedrückt sind, kann beispielsweise eine Kohlenwassersto'fgruppe sein wie eine Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Alkenylgruppe mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Cycloalkylgruppe mit 4 bis 20 Kohlenstoffatomen oder eine Arylgruppe mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen oder ein Substituent, der eine Estergruppe enthält. Die Kohlenwasserstoffgruppen umfassen eine Methylgruppe, eine Äthylgruppe, eine n-Propylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine n-Butylgruppe. eine Isobutylgruppe, eine Hexylgruppe, eine Octylgruppe, eine Allylgruppe, eine Cyclohexylgruppe. eine 4-MethylcyclohexyIgruppe, eine Phenylgruppe oder/ und eine Tolylgruppe. Der Substituent, der eine Estergruppe enthält, kann beispielsweise eine Acetoxymethylgruppe, eine Benzoxymr.-iylgruppe. eine Stearoxymethylgruppe. eine /i-Acetox;, äthylgruppe, eine (ij-Acetoxypentylgruppe, eine Methoxycarbonylmethvlgruppe, eine jS-Methoxycarbonyläthylgrupoe, eine Phenoxycarbonylmethylgruppe, eine ca-Äthoxycarbony; n-butylgruppe, eine ω-Methoxycarbonyl-n-pentyigruppe oder/und eine oj-Cyclohexyloxycarbonyl-n-pentylgruppe sein.
Die allgemeine Formel (II) stellt N-substituierte 3.6-Methylen-1.2.3.6-tetrahydro-cis phthalimide dar. Typische Verbindungen davon sind beispielsweise
N-^1ethyl-3.6-rnethylen-1.2.3.6-tetΓahydro-cis-phtalirnid. N-Äthyl-3.6-methyIen-'..2,3.6-tetrahydro-cis-pntalimid.
N-normal-Propyl-3,6-methylen-!^3,6-tetrahydro-cis-
phthalimid.
N-lsopropyl-S.e-metliylen-l^.e-tetrahydro-cis-
phthalimid,
N-normal-Butyl-3,6-methylen-l^,3,6-tetrahydro-cis-
phthalimid.
N-t-Butyl-S.b-methylen-IZS.ö-tetrahydro-cis-
phthalimid.
N-Amyl-S.ö-methylen-1 ^.S.ö-tetrahydro-cis-phtahiimid. N-Hexyl-S.ö-methylen-l^.ö-tetrahydro-cis-
phthalimid,
N-Octyl-3,6-methylen-1.2,3,6-tetrahydro-cis-phthalimid. N-Decyl^.o-methylen-1.2.3,6-tetrahydro-cis-
phthalimid,
N-Dodecyl-S.ö-methylcn-1.2.3.6-tetrahydro-cis-
phthalimid,
N-Cyclohexyl-S.ö-methylen-l^.S.ö-tetrahydro-cis-
phthalimid,
N-(4-Methylcyclohexyl)-3,6-methylen-l,2,3,6-tetra-
hydro-cis-phthalimid.
worin R eine Alkylgruppe mit I bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Cycloalkylgruppe mil 4 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Arylgruppe mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen oder eine alkylsubstituierte Arylgruppe mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen, -(CHz)2COOR' oder -(CH2JnCOOR' (worin π eine ganze Zahl von 1 bis IO und R' eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine Cycloalkylgruppe mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen odei eine Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen bedeuten, oder — (CH2)„OCOR' bedeutet (worin η eine ganze Zahl von 1 bis 10 und R' eine AlkyleruPDe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine Cyclophthalimid,
N-(4-Methylphjnyl)-3,6-methylen-1^3,ό·tetrahydro-
cis-phthalimid,
N-(3-Methylphenyl)-3,6-methylen-1,23.6-tetrahydro-
cis-phthaümid,
N-(4-Äthylphenyl)-3,6-methylen-1^3,6-tetrahydrocis-phthalimid,
N-Methoxycarbonylmethyl-3,6-methylep-lJ:3,6-tetra-
hydro-cis-phthalimid,
N-Äthoxycarbonylmethyl-3,6-methylen-l^,3,6-tetra-
hydro-cis-phthalimid,
N-ButyloxycarbonylmethylO.ö-methylen-l^.ö-tetra-
hydro-cis-phthalimid oder/und
N-Acetoxy-S.ö-methylen-1 ^,ö-tetrahydro-cis-
Dhthalimid.
Die allgemeine formel (III) bedeutet N-siibst.-3.6-Methylcn-1 -methyl-1 ^J.b-tcirahydro-cis-phthalimide. Typische Verbindungen davon sind solche mil N-Substi'iuentcn wie bei typischen Verbindungen der allgemeinen Formel (II). nämlich mit Alkylgruppen mit I bis r> 20 Kohlenstoffatomen, mil Alkenylgruppen mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen, mit Cycloalkylgruppen mit 4 bis 20 Kohlenstoffatomen, mit Arylgruppen mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen oder einem Substiluenten. der eine Estergruppe enthält. κι
Die allgemeine I orme! (IV) zeigt Mii:yclo[2.2.1 jhcpt;i-2-en-5-spiro-3'-(N-subs I.-succinimide). Γν ρ ι ■· ehe Verbindungen tliiMni sind soL-he mn N-Siibstitution wie bei typischen Verbindungen der allgemeinen Formel (II) durch eine Alkylgruppe mil I his 20 Kohlenstoffatomen. r> eine Alkeiiylgruppe mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine C ycloalky !gruppe mn 4 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Arylgrunpc mn h bis 20 kohlenstoffatomen ode: einen Siibstitiicinen. der eine Estergruppe enthält.
Die allgemeine I "ormel (V) /eigt N-siibst.-2-'\/a- '" I.3-dio\o-).8-meihiinc)-l.2.i.4.4a.5.8.8a-oet ah ulronaphthaline. typische Verbindungen davon sind solche mit N-Substiiiinion wie bei typischen Verbindungen der allgemeinen l'ormel (II) durch eine Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Alkeiiylgruppe _'"■ mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Cycloalkylgruppc mii 4 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Arylgninpe mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen oder einen Substituenten. der eine Estergruppe enthalt.
Oie allgemeine l'ormel (Vl) stellt N-subst.-5.8-Me- μ ι ha no-1.2.3.4.4a.i.8.8a-octiihydrona ph t halin-2.J-dicarbox)imide dar. T\pische Verbindungen davon sind solche nut N-Substitution wie bei typischen Verbindungen der allgemeinen Formel (II) durch cmc Alkvlgruppe mit I bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Alkenyigruppe mit 2 rbis 20 Kohlenstoffatomen, eine Cycloalkylgruppe mit 4 bis A) Kohlenstoffatomen, eine Arylgruppe mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen oder einen Substituenten. der eine Estergruppe enthält.
Die allgemeine Formel (VII) zeigt N-subst.-5.8-Me- an thano-2-methyl- ] .2.3.4.4a. 5.8.8a -octahydronaphtha Ii n-2.3-dicarboxyimide. Typische Verbindungen davon sind solche mit der oben erwähnten N-Substitution wie bei typischen Verbindungen der allgemeinen Formel (II) durch eine Alkvlgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, -ti eine Alkenyigruppe mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Cycloalkyigruppe mit 4 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Arylgruppe mit b bis 20 Kohlenstoffatomen oder einen Substituenten. der eine Estergruppe enthält.
Die allgemeine Formel (VIII) stellt 1.4-Methano- ίο
1.4.4a.5.6.7.8,8a-octahydrona ph thalin-6-spiro-3'-(N-subst.-suecinimide) dar. Typische Verbindungen, davon sind solche mit der oben erwähnten N-Substitution wie bei typischen Verbindungen der allgemeinen Formel (II) durch eine Alkylgruppe mit ! bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Alkeiiylgruppe mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Cycloalkylgruppe mit 4 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Arylgruppe mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen oder einen Substituenten, der eine Estergruppe enthält
Die allgemeine Forme! (IX) stellt N-subst.-2-Aza-1 J-dioxo^e-methano-1,2.3,4,4a,5,8.8a,9,9a,l 0.10a-dodecylhydroanthracene dar. Typische Verbindungen davon sind solche mit der oben erwähnten N-Substitution wie
ι : » : ι i/ u: ι J -π :-. Ä_ ir -—al
UCl lypiMaicii ν ei unmutigen uct uiigcuiciiicii tunnel od
(II) durch eine Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Alkenyigruppe mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Cycloalkylgruppe mit 4 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Arylgruppe mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen oder einen Substituenten. der eine Estergruppe enthält.
Die allgemeine Formel (X) stellt N-subst.-l.4,5,8-Di-
methano-1.2,3.4.4a,5,8.8a-octiihydronaphthalin-2,3-dicarboxyimide dar. Typische Verbindungen davon sind solche mit der oben erwähnten N-Substitution wie bei typischen Verbindungen der allgemeinen Formel (II) durch eine Alkylgruppe mit I bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Alkenyigruppe mit 2 his 20 Kohlenstoffatomen. eine ( vdoalky!gruppe mit 4 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Arylgruppe mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen oder einen Substituenten. tier eine Estergruppe enthält.
Die allgemeine Formel (XI) stellt N-subst.-1.4.5.8-Dimethano-2-methyl· 1.2.3.4.4a. 5.8.8a-oct a hvdronapht ha lin-2.3-dicarboxyimide dar. Typische Verbindungen davon sind solche mit der oben erwähnten N-Substitution wie bei typischen Verbindungen der allgemeinen formel (II) durch eine Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Alkein !gruppe mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Cyeloalkv!gruppe mit 4 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Arylgruppe mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen oder einen Substituenten. der eine Estergruppe enthält.
Die allgemeine Formel (XII) zeigt 1.4.5.8-Dimethano-
1.4,4a.5.i;.7,8.8a-octahydronaphthalin-6-spiro-3'-(N-subst.-succinimide). Typische Verbindungen davon sind solche mit der oben erwähnten N-Substitution wie bei typischen Verbindungen der allgemeinen Formel (II) durch eine Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Alkenyigruppe mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Cycloalkylgruppe mit 4 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Arylgruppc mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen oder einen Substituenten. der eine Estergruppe enthält.
Die allgemeine Formel (XIII) stellt N-subst.-2-Aza-5.8.9.10-dimethano-1.3-dioxo-1.2.3.-1.4a,5.8.8a.9.9a,l 0.1 Oadodecahydroanthracene dar. Typische Verbindungen davon sind solche mit der oben erwähnten N-Substitution wie bei typischen Verbindungen der allgemeinen Formel (II) durch eine Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Alkenyigruppe mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Cycloalkylgruppe mit 4 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Arylgruppe mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen oder einen Substituenten, der eine Estergruppe enthält.
Die allgemeine Formel (XIV) zeigt N-subst.-4-(5-Bicyc!o[2.2.1]-hepten-2-yl)-phtha!imide. Typische Verbindungen davon sind solche mit der oben erwähnten N-Substitution wie bei typischen Verbindungen der aligemeinen Formel (II) durch eine Alkylgruppe mit 1 b:3 20 Kohlenstoffatomen, eine Alkenyigruppe mit 2 bis 20 K-Ohisiistoffätornsn. eins A.r^Wru1"--"-^ rnit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen oder einen Substituenten. der eine Estergruppe enthält.
Typische B-Typ-Imidtyp-Norbornenderivate sind solche, deren chemische Strukturen durch die folgenden allgemeinen Formeln ausgedrückt werden können:
(XV)
C)
(CH2),, N
(ClI2I,, N
(CH2In N
(CH,
O C C
il
C Cl
C Cl
C Cl O
O C
C O
C) C
C C)
C C
CU,
(XVI)
(Il
(XVI
CH,
CH, iXV
(XIX)
(XX)
(CH2K-N
CXXI)
worin η eine ganze Zahl von 1 bis 20 und R ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen bedeuten.
Der Substituent R der Imidtyp-Norbornenderivate, deren chemische Strukturen durch die allgemeinen Formeln (XV) bis (XXI) dargestellt werden, ist ein Wasser
IO
stoffatom oder eine Alkylgruppe mil I bis 20 Kohlenstoffatomen und der Norbornenring und der Imidring sind miteinander durch I bis 20 Methylengruppen verbunden.
Alkylgruppen mit I bis 20 Kohlenstoffatomen sind beispielsweise eine Methylgruppe, eine Äthylgruppe. emc n-Propylgruppe, eine Isopropylgruppe. eine n-But>lgruppe. eine n-Hexylgruppe oder/und eine n-Oclylgruppe.
Die allgemeine Formel (XV) stellt N-[w-(5-Norborne[i-2-sl)-alkyl]-ma!eimidc· dar. T\pisc'ic Verbimlutigen davon sind /. B.
N-[(ö-N<>rbornen-2-vl)-metli\ Ij- in a I ei in id.
N-[2-( VNiirborncn-2-y l)-ä tin l]-nia leimid.
N-[J-(i-N()rborncn-2-sl)-pr<ipyl]-maleiniid.
N-[4-(i-Norbornen-2-vl)-butyl]-maleimid.
N-[')-(i5-Norborncn-2-yl)-p-intyl]-nialeimid.
N-[6-(5-N()i"bornen-2-yl)-he\yl]-maleiniid.
Ni-[s ■( 5-N orbor η en-2-yi;-(n.-i ν I]-1 na icn ι Hu.
N-[10-(-)-Norbornen-2-yl)-dei.'yll-nialeiniid.
N-[I 2-('>-Norbornen-2-yl)-dodecvl]-mnleimid.
N-(3-Methyl-5-norborncn-2-yl)-meth\lmiileimid.
N-[2-(3-Methyl-5-iiorbornen-2-\l)-äth\ I]- ma Ie im id.
N-[3-(3-Methyl-5-norbornen-2->l)-propyl]-maleimid.
N-[4-( 3-Meihyl-5-norbornen-2-yl)-butyl]-malcimid.
N-[5-(i-Methyl-5-norb<>rnen-2-yl)-pentyl]-maleimid.
N'-[6-(3-Methyl-i-norb()nicn-2yl)-hcxy]]-maleimid.
N-[IO-(3-Methylo-norbornen-2-yl)-decyl]-maleimid, N-[(3-Äthyl-5-norbornen-2-yl)-niethyl]-malcimid.
N-[2-(3-Äthyl-5-norborticn-2-yl)-äthyl]-maleimid.
N-[3-(3-Äthyl-3-norbornen-2-yl)-propyl]-maleiniid.
N-[4-(3-Äthyl-5-norbornen-2-yl)-butyl]-maleimicl.
N-[6-(3-Athyl-5-norbcrncn-2-yl)-hexyl]-maleimid.
N-[8-(3-Äihyl-5-norborncn-2-yl)-ociyl]-maleimid.
N-[l2-(3-Äihyl-5-norbornen-2-vl)-dodecyl]-maleimid.
N-[(3-Propyl-5-norbornen-2-yl)-methyl]-maleimid.
N-[2-(3-Propyl-5-norbornen-2-y|)-athyl]-maleimid.
N-[4-(3-Propyl-:)-norbornen-2-yl)-biityi]-maleimid.
N-[7-(3-Propyl-5-norbornen-2-yl)-heptyl]-maleimid.
N-[I I -(3-Propyl-5-norbornen-2-yl)-undecyl]-maleimif' N-[(3-Butyl-5-norbornen 2-yl)-methyl]-maleimid.
N-[2-(3-Butyl-5-norbornen-2-yl)-äthyl]-maleimid, N-[4-(3-Bulyl-5-norbornen-2-yi)-butyl]-maleimid.
N-[6-(3-Butyl-5-norbornen-2-yl)-hexyl]-maleimid.
N-[l2-(3-Butyl-5-norbornen-2-yl)-dodecyl]-maleimid.
N-[(3-Hexyl-5-norbornen-2-yl)-rnethyl]-maleimid.
\'-[2-(3-Hexyl-5-norbornen-2-yl)-äthyl]-maleimid, N-[4-(3-Hexyl-5-norbornen-2-yl)-butyl]-maleimid.
N-[6-(3-Hexyl-5-norbornen-2-yl)-hexyl]-maleimid.
N-[(3-Dodecyl-5-norbornen-2-yl)-methyl]-maleimid.
N-[2-(3-Dodecyl-5-norbornen-2-yl)-äthyl]-maleimid.
N-[4-(3-DQdecyl-5-norbornen-2-yl)-butyl]-maleimid oder/und
^PyyOyj Die allgemeine Forme! (XVI) stellt N-[w-(5-Norbornen-2-yl)-alky!]-citraconimide dar. Typische Verbindungen davon sind Citraconimide, worin die 3-Stellung des Norbornens durch ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen substituiert ist, wie bei typischen Verbindungen der allgemeinen Formel (XV).
Die allgemeine Formel (XVH) stellt N-[co-(5-Norbornen-2-yl)-alkyi]-glutaconimide dar. Typische Verbindungen davon sind Glutaconimide, worin die 3-Stellung des Ncrborriens durch ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen substituiert ist, wie bei typischen Verbindungen der allgemeinen Formel (XV).
Die allgemeine Formel (XVIII) /.dgl Ν-[ω-(5·Νοι·- bornen^-ylj-alkylj-succiinimidc. Typische Verbindungen davon sind Succinimide, worin die 3-Stellung des Norbornens durch ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit I bis 20 Kohlenstoffatomen substituiert ist. wie bei typischen Verbindungen der allgcmcinen Formel (XV).
Die allgemeine Formel (XIX) stellt N-[co-(5-Norbornen-2-yl)-alkyl]-phtliiilimide dar. Typische Verbindüngen davon sind Phthalimide, worin die 3-Stellung des Norbnrnens durch ein Wasscrstoffatom oder eine Alkylgmppe mit I bis 20 Kohlenstoff;]!■ mien substituiert ist. wie bei typischen Verbindungen der allgemeinen Formel (XV).
Die allgemeine Formel (XX) stellt N-(ii>-CJ-Norbornen-2-\l)-alkyl]-naphthii!in-1.8-diearboxyimide dar. worin die !-Stellung des Norbornens durch ein Wasserstciffatoni oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenr,:;-.ff;i:omcn Mibstiiiiicr! ist. wie bei typische:; Verbindüngen der allgemeinen Formel (XV).
Die allgemeine Formel (XXl) stellt N-[<r>-(5-Norbor nen-2-yl)-alkylJ-naphthalin-2.3-dicarboxyimidc dar. T>pische Verbindungen davon sind Dicarbowimide. worin die 3-Stellung des Norbornens durch ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit I bis 20 Kohlenstoffatomen substituiert ist. v/ie bei typischen Verbindungen der allgemeinen Formel (XV).
Die oben erwähnten A- und B-Typ-Imidtyp-Norbornenderivate können je in endo- und exo-Formen geteilt werden, entsprechend der Stellung, die durch den Substituenten in den Derivaten eingenommen wird. Diese Isomeren können durch Prä/isiopsdestiliation oder fraktionierte Umkristallisation getrennt werden. Bei der vorliegenden Frfindung können die Isomeren getrennt oder nichtgetrennt eingesetzt werden. Es ist möglich, eine Art oder zwei oder mehr Arten der oben erwähnten Imidtyp-Norbornenderivate zu verwenden. F.s ist weiterhin möglich, die Rlingöffnungspolymerisation der A- und B-Typ-Imidtyp-Morbornenderivate allein oder in Mischung mit anderen Cycloolefinen durchzuführen.
Andere Cycloolefine. die bei der Herstellung der oben erwähnten Copolyr.viren als Comonomere vcrwendet werden können, umfassen typischerweise monocyclische Olefine wie
Cyclopenten, Cyclohepten,
Cycloocten und Cyclododecen.
nichtkonjugierte Cyclopolyene wie
1.5-Cyclooctadien,
1.5.9 Cyclododecatrien,
l-Chlor-l.5-cyclooctadien und
Norbornadien-(bicyclo(2,2,l]hepta-2.5-dien),
cyanosubstituierte Norbornenderivate wie
5-Cyano-btcyclo|2^,ljhepten-2,5-Cyano-5-methyi-
bicycIo[2,2,l]hepten-2,
5-Cyano-5-n-octyi-bicyc!o[2^,'.]hepten-2.
5,5-Dicyano-bicyclo[2,2,l]hepten-2,
5-Cyano-6-phenyl-bicydo[2,2,1]hepten-2 und eine
Mischung aus
5-oj-Cyano-n-heptyl, 6-n-2-Octenyl-bicyclo[2,2,l]-
hepten-2 und
5-ω-Cyano-2-decenyl,
6-n-Pentyl-bicyclo[2£,l]liepten-2,
estersubstituierte Norbornenderivate wie
S-Methoxycarbonyl-bic^cl^AlJhepten^,
5-Methoxycarbony]-bic5icio[2^,l]hepten-2, 5-Melhyl-5-meihuxyciirbonyl-bicyclo[2,2,l]hepten-2, 5-Hexyloxycarboiiyl-6-methyl-bicyclo[2,2,l]hepten-2.
5-Äthoxycarbonyl-6-phenyl-bicyclo[2,2,l]hepten-2, 5-Heptyl-6-octylüxycarbonyl-bicyclo[2,2,l]hepten-2, S-Mcthoxycarbonyl-b-mcthoxycarbonylmethylbicyclo[2,2,l]hepten-2.
5,6-Dimethoxycarbonyl-bicyclo[2,2,l]hepten-2. 5,6-Diäthoxycarbonyl-bicyclo[2,2,l]hepten-2,
yyyflp
5-Allyloxycarbonyl-biccclo[2^,l]hepten-2, i<> 5-Methyl-6,6-dimethoxycarbonyl-bicyclo[2,2,l]hepten-2. 5-o)-Mcthoxycarhonylhcptyl-6-octyl-bicyclof2.2.1]-
heplcn-2.
■)-(D-Meihoxycarbonyl-2-decenyl-b-pcntyl-bicyclo-
[2.2.1 ]hepten-2,
r. 3-fF)-McthfixyL-cirhi>nyl-hcptyl-f5.2-(>(.-iyl-bicyc:lc)f2.2.i ]-hcpien-2.
>-Acetoxyniethyl-bicvclo[;..2.1]hcpten-2. 5-Acetoxy-bicyclo[2.2.1 ]hepten-2. ·; Pri:pi;:!i;i;;y!Tie!hv!-b!'.:v'.:!'.>[2.2.! ]h'.'p!en-2 und .><> ■>-Stcaro\ymethyl-bicyclo[2.2.1]hcpten-2. Athertyp-Norbornenderivate wie )-Metho\y-bieyclo[2.2.l]heptcn-2. 3-Athi>\v-bieyclo[2.2.1]hepten-2. ■)-n-Propoxy-bicyclo[2.2,l]hepten-2. y, 3-lsopropoxy-bic\elo[2.2.1]hepten-2. ">-n-Hut(AY-bicycio[2.2.l]hepten-2. V("yclohexox\-bicvclo[2.2.l]hcpten-2. 5-C'yclohexoxy-bicyclof2.2.1 Jhepten-2. 5-Methoxymethyl-'bic>clo[2.2.l]hepten-2, !>■ 5-Biito\yniethyl-bieyelo[2.2.l]-heptcn-2.
VMethoxy-6-methoxymethyl-bicyclo[2.2,l]hcpten-2 ynd
5-Phenoxy-bicyclo[2.2.1 jr.epten-2. Süureanhydridnp-Norbornendcrivate wie r» 3.6-Methylen-1.2.3,b-teirahydro-cis-phthalsäure-
anhydrid.
b-(5-Carboxy-bicyclo[2.2.l]hepta-2-enyl)-essigsäureanhydrid.
i.o-Methano-l-mcthyl-l^.J.b-tetrahvdro-cis-phthal-4n 'iiureanhydrid.
2-Oxa-1.4-dioxo-5.8-methano-1.2,3,4,4a,5,8,8a "cta-
hydronaphthalin.
S.S-Methano-UJ^^a.S.S.Sa-octahydronaphthalin-
U-dicarbonsäureanhydrid.
j-> 5.8-Methano-l-methyl-I^J^^a.S.S.ea-octahydro-
naphthalin^J-dicarbonsäureanhydrid, 4.7-Methano-1-methyl-1.2,3.3a.4.7.7a,8-naphthalin-1.2-dicarbonsäureanhydrid,
lAS.S-Dimethano-IZS^^a.S.S.Sa-octahydronaphthalin- ;<■ 2.3-dicarbonsäureanhydrid.
2-Oxa-1,3^10X0-1.2.3.4,43,5.8.83.9.93.10.1 Oa-dodecahydroanthracen und
4-(5-Bicycio[2,2,i]hepta-2-enyi)-phi!ia!saui'earihyuriu. Halogentyp-Norbornenderivate wie 5-Chior-bicyclo[2^,l]hepten-2.
5,5-Dichlor-bicyclo[2,2,1]hepten-2, 5.6-Dichlor-bicyclo[2,2.1]hepten-2, 5,5.6-Trichlor-bicyclo[2,2,1]hepten-2, S.S.ö.b-Tetrachlor-bicycl^^.lJhepten^, S-Chlormethyl-bicyclop^.ljhepten^, S.B-Di-ichiormethyO-bicyclof^i.lJhepten^, S-Chlor-S-methyl-bicyd^ÄI ]hepten-2, S-Chlormethyl-e-methyl-bicyc^^lJhepten^, 5-(^-ChIoräthyl)-bicyclo[2Zl]hepten-2, ς (a-Chloräthyl-bicycl^^.ljhepten-Z 5-(^-Chlorpropyl)-bicyclo[2^,i jhepten-2, S-^-ChlorpropyO-bicycl^^.lfiepten^, S-^-ChloräthylH-methyl-bicycloj^ljhepten-I und
5-Chlormethyl-b-äthyl-bicyclo[2.2,l]hepten-2, und andere Halogentyp-Norbornenderivate, die man erhält, indem man Brom für Chlor in den oben angegebenen Halogentyp-Norbornenderivalcn ersetzt, Amidtyp-
Norbornenderivate wie ■>
N.N-Dimethyl-bicyclo[2.2,1]heptcn-2-carbonamid-5.
N-Methyl-N-äthyl-bicyelo[2,2,i]hcptcn-2-carbonamid-5.
N.N-Di-n-propyl-bicyclo[2,2,1]heptcn-2-carbonamid-5, N,N-Dicyclohexyl-bicyclo[2,2,l]hepten-2-carbonamid-5.
N,N-Diphenyl-bicyclof2.2.1]heptcn-2carbonamid-5. to N.N-Dibcnzyl-bicycl(i[2.2.l]heptcn-2 carbonamid ">.
N.N-Dimcthyl-5-mcthyl-b!i.-yel()f2.2.l]hepiL-n-2-carbonamid-r>.
N.N-Diäth;-!-b-methy l-bicvt-lof 2.2.1 jhepten-
2-earbonamid-5 und ■ ">
N.N.N',N'-Tctramcthyl-bicyclo[2,2.l]hcptcn-2 carbnnamid-5.
aromatische Norbornenderivate wie 5-Phenyl-hii.'yclo[2.2.1]hepten-2.
^-Mcthy'-S-phenyl-bicyclopJ.ijhcpten-?, -'<>
3Äthyl-5-phcnyl-bicyclü[2.2.l Jhepten-2.
■~>-(p-foly!)-bicycl< >[2.2.1]hepten-2.
5-(p-1- But ylphcny I j-bifyclo[2.2. l]hepten-2.
5-\-Naplilhyl-bicyclo[2.2.l ]hepten-2 und 5-\-Anthryl-bicyclo[2.2.1 jhepien-2.
aromatische Dimethano-oi/talndronaphthalindcrivate
2-Phenyl-1.4: 5.8-diniethl!ro-1.2.3.4.'ta.5.8.8a-octahydronaphthalin,
2-Methyl-2-phenyl-1.4: 5.8-dimetliano-1.2.3.4.4a.5.8.8a- ;n octahydronaph thalin.
2-Äthyl-2-phenyl-1.4; 5.8-dimetliano-1.2.3.4.4a.5.8.8aoctahydron aphtha Ii η.
2-(p-Tolyl)-1.4; 5,8-diniethano-1.2.3.4.4a.5.8.8a-oeta-
hydronaphthalin. ü
2-(p-t-Butylphenyl)-l,4; 5.8-dimethano-1.2.3.4.4a.5.8.8aoctahydronaphthalin.
2-\-Naphthyl-1,4; 5.8-dimethano-1.2.3.4.4u.5.8.8aoctahydronaphthalin und
2-\-Anthryl-1.4: S.S-dimethano-l^J^^a.S.S.Sa- »"
octahydronaphthalin.
aromatische Norbornadienderivate wie 1.4- Dihydro- 1.4-methanonaphthalin.
1.4-Dihydro-i^-methano-ö-mcthylnaphthalin.
1.4- Dihydro- i^-methano-B- met hoxy naphthalin. J">
1.4-Dihydro-1.4-met ha no-6-methoxyca rboiiylnaphthalin,
l^-Dihydro-ö-fluor-l^-methanonaphthalin.
1.4- Dihydro- 1.4-methano-6-trifluor-met hy !naphthalin 1.4- Dihydro- 1.4-met ha no-5,6.7.8-t et rafluornaph thai in. 5n 6-Ch!or-1,4-dihydro-1.4-methanonaphthalin.
!^-Dihydro-l^-methano-.'iÄri-tetrachlornaphthalin.
5,8-Diacetoxy-i,4-dihydro-i,4-methanonaphthaiin,
S.e-Diacetoxy-e.T-dicyano-l.4-dihydro-1,4-methanonaphthalin, 55
S^-Diacetoxy-öJ-dichlor-1,4-dihydro-1,4-methanonaphthalin,
5,8-Diacetoxy-1,4-dihydro-1 ^-methano-ö-methylnaphthalin,
5,8-Diacetoxy-1,4-dihydro-6,7-dimethyl-1,4-methano- 60 naphthalin,
5,8-Diacetoxy-1 ^-dihydro-ö-fluor-1,4-methanonaphthalin,
5,8- Diacetoxy-1,4-dihydro-1 ^-methano-ö-methoxynaphthalin, 65
5,8-Diacetoxy-1 ^-dihydro-ej-dimethoxy-1,4-methanonaphthalin,
6-Cyano-1,4-dihydro-1,4-methanonaphthalin, 1.4-Dihydro-1.4-methanoanthracen, 1.4-Dihydro l^-methano-S-methylanthracen.
l^-Dihydro-l^-melhano-b-methoxycarbonylunthracen.
9.10-Diacetoxy-1.4-dihydro-1.4-methanoE nthracen. b-Cyano-1,4-dihydro-1,4-methanoanthracen und l^-bihydro-^IO-diphenyl-l^-methanoanihraceif. Estertyp-Norbornadienderivate wie 2-Methoxycarbonyl-bicyclo[2,2,l]hepta-2.5-dicn. 2-Äthoxycarbonyl-bicyclo[2,2,l]hepta-2.5-dien. 2-l?iityloxycarbonyl-bicyclo[2,2.1]hepla-2.5-dien. 2-()ctyl()x>ciii"b()nyl-bicyclo[2,2,l]hepta-2.5-dien. 2-IX'c\loxvcarbonyl-bicyclo[2.2.l]hcpta-2.vdien. 2-Methoxycarbon\l-biiAcl()[2.2.1 ]hepta-2.5-dien. 2-Metln)xycarbon> i- i-athyl-bicyclo[?.2.1 ]hcpta-2.5-dien.
2.3-Dimcthoxycarbonyl-bicycl()[2.2.1 Jhc pt a-2.5-dien. 2.J-Diäthoxycarbonyl-bicyclo[2,2.1]hepta-2.5-dien. 2.3-Dibutyloxycai 'bony I-bicyclo[ 2,2.1 Jhcpta-2.5-:lien. 2.3-Dihex>loxycarbonyl-bicyclo[2.2,l]hepta-2.5-dien. 2-Aceto\\mcthyl-bicyclo[2.2.l]hepta-2.5-dien. 2-Butyr_sloxymeth>l-bicyclo[2.2,l]hepta-2.5-dien. 2-C'aproylovy-bic\clo[2.2.l]hepta-2.5-dien. 2.3-Di-(acctoxymcthyl)-bicyclo[2,2.1]hcpta-2.i -dien. 2.3-Di-(but\ryioxymethyl)-bicyclo[2.2.1]hcpta-2.5-dien. 2-Methox\carbonylmcthyl-bicyclo[2.2.1]hepta-
2.3-dien.
2-Metho\ycarbon\l-3-propyl-bicyclo[2.2.! lh ept a-
2,5-dien.
2-Motho\\ι,ι[■hon\l-3-hexyΊ-bicvclo[2.2.1 jhepta-
2.5-dien.
2-Mctho\ycarbonyl- 3-phenyl-bicyclo[2.2.' lhepia-2.5-dien.
2-Acetoxymcth\l-3-niethyl-bicyclo[2.2.1]hepta-2.5-dien. 2-/\ce:oxymcthyl-3-äthyl-bicyclo[2,2.1]hepta-2.5-dien. 2-Aceto\ymethyl-3-phenyl-bicyclo[2.2.l]hepta-2.5-dien
und
2-Valerylox\meth\l-3-phenyl-bicyclo[2.2.riheptan-2.5-dien.
Bicyclo[2.2.1]hepten-2-(norbornen), 5-Methyl-bicyclo[2.2.1]hcpten-2,
1.4: 5,8-Dimethano-1.2.3,4.4a.5.8.8a-octah\dro-
naphthalin und
Methano-1.4-hexahydro-1.4.5.6.7.8-naphthalin.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es bevorzugt, die Ringöffnungspolymerisation mit einer Mischung .ius Imidtyp-Norbornenderivaten und anderen Cycloolefinen durchzuführen, wobei die letzteren höchstens in einer Menge von 1,0 Mol. bezogen auf 1 Mol der ersteren. verwendet werden Die Anwendung der anderen Cycloolefine. beispielsweise der monocyclischen Olefine wie Cyclopenten und Cycloocten. in einem größeren Verhältnis als 1.0 Mol ist nicht wünschenswert, da das entstehende Copolymer eine verminderte Zugfestigkeit und Oberflächenhärte aufweist.
Die Ringöffnungspolymerisation von beispielsweise den Imidtyp-Norbornenderivaten, deren chemische Strukturen durch die allgemeine Formel (II)
Il
C\
N-R
dargestellt werden, wird nach dem folgenden Reaktionsschema durchgeführt:
C N
CH = CH-Y
/\vc\
Il }| N-R-
Il ο
Die erhaltenen PoIvnieren unterscheiden sich in ihren Eigenschaften danach, ob die Doppelbindung eis oder trans ist oder entsprechend der sterischen Stellung der Substituenten.
lmidtyp-Norbornenderivate können in ein Polymer nach der folgenden Vinylenreaktion überführt werden:
[l
N-R
\\ O
O = C
C = O
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es jedoch praktisch unmöglich, ein Vinylentyp-Polymer herzustellen.
Organische Aluminiumverbindungen, die einen Teil des katalytischen Systems sind, das bei der Ringöffnungspolymerisation verwendet wird, sind solche, deren chemische Strukturen durch die allgemeine Formel AlRj oder AIRnX3.,, dargestellt werden können (worin R eine Alkyl-, Aryl- oder Aralkylgruppe, X Halogene, Wasserstoff oder eine Alkoxygruppe und η 1. 1.5 oder 2 bedeuten) oder AIR1—H2O (worin das Molverhältnis von H2O zu AIRj einen Wert von < 1,5 besitzt).
^erbindungen, die durch AIR3 dargestellt werden, sind beispielsweise Trialkylaluminium einschließlich Trimethylaluminium, Triäthylaluminiuin, Tri-n-propylaluminium. Triisopropylaluminium, Triisobutylaluminium, Trihexylaluminium und Trioctylaluminium sowie Triarylaluminium wie Tribenzylaluminium und Triphenylaluminium.
Verbindungen, die durch AIR2X dargestellt werden, sind beispielsweise
Dialkylaluminium-monohalogenide wie
Diäthylaluminium-monochlorid,
Di-n-propylaluminium-monochlorid,
Diisobutylaluminium-monochlorid, Di-n-butylaluminium-monochlorid, Diäthylaluminium-monobromid und Diäthylaluminium-monojodid; Dialkalaluminium-monohydride wie Difithylaluminium-monohydrid, Di-n-propylaluminium-monohydrid und Di-isobutylaliiminium-monohydrid; Diarylalumiriium-monohalogenide wie Dibenzylalur.iinium-monochlorid. Diphenylaluminium-monochlorid, Dibenzylaluminium-monobromid und Diiolylaluminium-monochlorid;
und Dialkylaluminium-monoalkylate wie
Diathylaluminium-monoäthylat und Diisobutylaluminium-monobutylat.
Verbindungen, die durch AIRijXij dargestelli werden, sind beispielsweise Äthylaluminiurn-sesquichlorid, Äthylaluminium-sesquibromid und Isobutylaluminium-sesquichlorid.
Verbindungen, die durch AIRX2 dargestellt werden umfassen
Alkylaluminium-dihalogenide wie Äthylaluminium-dichlorid, Äthylaluminium-dibromid, Propylaluminium-dichlorid. Isobutylaluminium-dichlorid, Äthylaluminium-dibromid und Äthylaluminium-dijodid; Arylaluminium-dihalogenide wie Benzylaluminiurn-dichlorid. Benzylaluminium-dibromid. Tolylaluminium-dichlorid und Phenylaluminium-dichlorid, und Alkylaluminium-dialkylate wie Äthylaluminium-diäthylat.
Mischungen, die durch AIR3—H2O dargestellt werden, sind Mischungen aus Trialkylaluminium und Wasser, worin das Trialkylaluminium mindestens 2 Mol ausmacht, bezogen auf 3 Mol Wasser. Solche Mischungen umfassen beispielsweise Mischungen aus Triäthyl- aluminium und Wasser, worin das Triäthylaluminium und Wasser in einem Verhältnis von 1 :0,5 vorliegen sollten.
Am meisten bevorzugt sind von den oben aufgeführten organischen Aluminiumverbindungen Triäthyl- aluminium. Triisobutylaluminium. Trihexylaluminium, Diäthylaluminium-monochlorid, Di-n-butylaluminiummonochlorid. Äthylaluminium-sesquichlorid. Diäthylaluminium-monobutylat und eine Mischung aus Triäthylaluminium und Wasser, worin das Triäthylalumi- nium und das Wasser ein Molverhältnis von 1 :0,5 aufweisen.
Verbindungen von Wolfram und molybdän, die einen Teil des katalytischen Systems darstellen, das bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet wird, um fassen Wolfram- und Molybdänhalogenide wie WoIf- ramhexachlorid, Wolframpentachlorid, Wolframhexafluorid, Wolframpeniafluorid, Molybdänpentachlorid, Molybdänhexachlorid. Molybdänpentafluofid. Molybdänhexafluorid, Molybdänpentabromchlorid und Mo- lybdänpentabromid; Wolfram- und Molybdän-oxyhalogenide wie Wolframoxytetrachlorid, Wolframoxytetrabromid, Wolframoxydichlorid, Molybdänoxytrichlorid und Molybdänoxytetrachlorid, weiterhin Molybdändioxydiacetylacetonat
[MOO2(CH3COCH-QCHj)O-)?,
im folgenden als MoO2(AcAc)2 bezeichnet], Wolframhexaalkoholat, Wolframhexaphenolat, Tetrachlor· wolframdiphenolat, Tetrachlor-wolframdialkoholat, Dichlormolybdän-dialkoholat und Dichlormolybdäntri- phenolat, und Halogenide von Aluminium-Wolfram, z. B. AUWjClia, erhalten durch Reduktion von Wolframhalogeniden durch Aluminiumpulver. Am meisten be-
vorzugt von den oben angegebenen Wolfram- und Molybdänverbindungen sind Molybdänpentachlorid, Wolfram-hexachlorid, Wolfram-oxytetrachlorid
(WOCLt) und AUW3CIi8. Das Molverhältnis von organischer Aluminiumverbindung zu Wolfram- oder Molybdänverbindungen liegt im allgemeinen über 0,1, bevorzugt über 0,5. Verwendet man weniger als 0,1 Mol an organischer Aluminiumverbindung, bezogen auf 1 Mol Wolfram- oder Molybdänverbindungen, so erhält man keine praktisch geeignete Polymerisationsaktivität. Ein katalytisches System, welches 10 Mol an organischer Aluminiumverbindung, bezogen auf 1 Mol Wolfram- oder Molybdänverbindungen enthält, zeigt eine extrem hohe Polymerisationsaktivität.
Das oben erwähnte binäre katalytische System, welches organische Aluminiumverbindungen und Verbindungen des Wolframs oder Molybdäns enthält, ergibt die Ringöffnungspolymerisation von Säureanhydridtyp-Norbornenderivaten, jedoch wird durch die Zugabe einer dritten Komponente zu dem binären katalytischen System, wobei dieses in ein ternäres System überführt wird, die Polymerisationsaktivität stark aktiviert und die Eigenschaften der Polymeren, die man unter Verwendung des binären katalytischen Systems erhält, werden stark variiert.
Die als dritte Komponente verwendeten Peroxyde umfassen Alkylperoxyde wie t-Butylperoxyd; Arylperoxyde wie Benzoylperoxyd; Alkyl- oder Aralkylhydroperoxyde wie t-Butylhydroperoxyd und Cumolhydroperoxyd; Wasserstoffperoxyd; Persäuren wie Peressig- jo säure: und Ester. Ketone und Aldehyde, die sich von den Persäuren, insbesondere Peressigsäure, ableiten. Die Lpoxyde umfassen Äthylenoxyd, Propylenoxyd, Butenoxyd, insbesondere Buten-1-oxyd, Epichlorhydrin, AIIy!- glycidyläther und Butadienmonoxyd. Die organischen j5 Halogenide umfassen t-Butylhypohalitverbindungen; Allylhalogenide wie Allylchlorid; t-Alkylhalogenide wie t-Butylchlorid: halogenierte Ketone wie <s-Chloraceton: und halogenierte Alkohole wie 2-Chloräthanol. Die Acetalverbindungen umfassen Acetaldehyd-dimethyl- -to acetal. Acetaldehyd-diäthylacetal. Diäthoxymethan, Aceton-dimethylacetal und Dichloracetaldehyd-dimethylacetal. Die alkoholischen Verbindungen umfassen Methylalkohol, Äthylalkohol. n-Propylalkohol, n-Butylalkohol, Isobutylalkohol und Äthylenchlorhydrin.
Die als dritte Komponente verwendeten phenolischen Verbindungen umfassen Phenol, p-Methylphenol, ρ,ρ'-lsopropyliden-diphenol. 2,6-Dimethylphenol,
p-Chlorphenol. I3-Benzoldiol und 13,5-Benzoltriol. Die o-Ameisensäureester umfassen Methyl-o-formiat und Äthyl-o-formiat. Die o-Carbonsäureester umfassen Äthyl-o-acetat. n-Propyl-o-propionat und Butylo-phenylacetat. Von den o-Ameisensäureestern und o-Carbonsäureestern sind die Alkyl-o-formiate wie Methyl-o-formiat und Äthyi-o-formiat bevorzugt, ü Wasser ist ebenfalls eine wirksame dritte Komponente des erfindungsgemäß verwendeten katalytischen Systems. Obgleich die Menge an dritter Komponente, die zugegeben wird, entsprechend ihrer Art variiert, beträgt ihr Anteil im allgemeinen 0,1 bis 6 Mol oder bevorzugt μ OJ bis 3 Mol, bezogen auf I Mol der Verbindungen des Wolframs oder Molybdäns.
Obgleich die Menge an erfindungsgemäß verwendetem katalytischen System, die zu dem Monomer der Imidtyp-Norbornenderivate zu- 6r> gegeben wird, mit der Art des Monomeren usw. variiert, sollten die Verbindungen des Wolframs oder Molybdäns im allgemeinen in Mengen von 0,001 bis 20 Mol oder bevorzugt 0,05 bis 5 Mol, bezogen auf 100 Mol des Monomeren, zugefügt werden. Die Zugabe von mehr als 20 Mol an Wolfram- oder Molybdänverbindungen, bezogen auf 100 Mol des Monomeren, verursacht nicht nur hohe Kosten, sondern die katalytische Aktivität wird ebenfalls nicht aktiviert, d. h. die zusätzliche Zugabe erhöht die Polymerisationsaktivität nicht. Wenn zu große Mengen an Wolfram- oder Molybdänverbindungen verwendet werden, wird das Reaktionssystem restliche Mengen an Wolfram- oder Molybdänverbindungen enthalten, und es wird schwierig sein, diese nach Beendigung der Ringöffnungspolymerisation zu entfernen. Die Anwesenheit der katalytischen Komponenten in dem erhaltenen Polymer wird das Polymer unerwünscht verfärben. Die Verfärbung erhöht den Farbton des Polymeren bei der anschließenden Verformung des Polymeren oder verursacht eine thermische Zersetzung des entstehenden Produktes.
Die Ringöffnungspolymerisation von Imidtyp-Norbornenderivaten unter Verwendung des zuvor beschriebenen katalytischen Systems kann mit oder ohne inertes organisches Lösungsmittel erfolgen. Als inertes organisches Lösungsmittel verwendet man bevorzugt ein Lösungsmittel, das das katalytische System nicht nachteilig beeinflußt. Typisch für solche Lösungsmittel sind aliphatische Kohlenwasserstoffe wie Pentan, Heptan, Hexan, Petroläther und Decan, aromatische Kohlenwasserstoffe wie Benzol, Toluol und Xylol, alicyclische Kohlenwasserstoffe wie Cyclohexan, Deca-Hn und Cyclooctan, halogenierte Kohlenwasserstoffe wie Methylenchlorid, 1,2-Dichloräthan, 1,1-Dichlorathan. 1,2-Dichlorpropan, Chloroform, Chlorbenzol und Äther wie Diäthyläther und Tetrahydrofuran. Die oben angegebenen inerten organischen Lösungsmittel können allein oder vermischt verwendet werden.
Die katalytischen Komponenten — das Monomer (Imidtyp-Norbornenderivate) und inertes organisches Lösungsmittel (sofern verwendet) — können in unterschiedlichen Reihenfolgen zugegeben werden. Die typische Reihenfolge besteht darin, daß man zuerst das inerte organische Lösungsmittel, zweitens das Monomer, drittens die Wolfram- oder Molybdänverbindungen, viertens die dritte Komponente (sofern verwendet) und schließlich die organischen Aluminiumverbindungen zugibt. Es ist ebenfalls möglich, die gewünschten Verbindungen mit den katalytischen Komponenten, dem Monomer und dem Lösungsmittel zu vermischen oder sie getrennt zu erwärmen, bevor sie bei der Ringöffnungspolymerisation verwendet werden.
Das Molekulargewicht des entstehenden Polymeren kann durch Zugabe zu dem Polymerisationssystem von Λ-Olefinen wie Äthylen, Propylen, Buten-1 und Hexen-1, inneren Olefinen wie Buten-2 und Hexen-2, konjugierten Diolefinen wie Butadien und Isopren, oder nichtkonjugierten Diolefinen wie 1,4-Hexadien reguliert werden. In diesem Fall ist es im allgemeinen eimpfehlenswert, 0,01 bis 10 Gew.-Teile eines Molekulargewichtreguliermittels, bezogen auf 100 Gew.-Teile Monomer der Norbornenderivate. zuzufügen.
Wie zuvor angegeben, kann das Polymer durch Ringöffnungspolymerisation des Monomeren in Anwesenheil eines inerten organischen Lösungsmittels oder in Abwesenheit des Lösungsmittels (Massenpolymerisation) erhalten werden. Wird ein inertes organisches Lösungsmittel verwendet, so ist es im allgemeinen bevorzugt, es in einer Menge von 1 bis 10 Vol.-Teilen, bezogen auf 1 Vol.-Teil Monomer, zuzufügen.
Die Ringöffnungspolymerisation wird im allgemeinen
bei einer Temperatur im Bereich von —100 bis +200° C oder bevorzugt -40 bis +1000C durchgeführt. Bei einer niedrigeren Temperatur als — 100°C zeigt das Reaktionssystem nicht die gewünschte Polymerisationsaktivität und die Polymerisation verläuft extrem langsam. In diesem Fall braucht der Ablauf der Polymerisation viel Zeit, und manchmal verfestigt sich dis Mischung aus inertem organischem Lösungsmittel und Monomer. Umgekehrt erhält man bei einer höheren Temperatur als 2000C kein Polymer guter Qualität durch Ringöffnungspolymerisation, und daher ist eine solche Temperatur praktisch unerwünscht.
Die Ringöffnungspolymerisation wird bevorzugt in inerter Atmosphäre wie in Stickstoff- oder Argonatmosphäre durchgeführt Sind in dem Reaktionssystem Sauerstoff und Feuchtigkeit vorhanden, dann ändern sich die katalytischen Komponenten, d. h. die organischen Aluminiumverbindungen und die Wolfram- oder Molybdänverbindungen, und die Reproduzierbarkeit der Polymerisation wird verschlechtert
Die Beseitigung von Katalysatorrückständen und die Gewinnung des Polymeren, das nach Beendigung der Ringöffnungspolymerisaiion gebildet wird, sollten nach bekannten Verfahren für die Beseitigung und Gewinnung bei der Lösungspolymerisation erfolgen, beispielsweise wie bei Isopren und Butadien. Wenn man durch die Polymerisation eine Lösung erhält (eine Lösung, die das Polymer enthält, welches durch Ringöffnungspolymerisation entstanden ist, und die nichtumgesetzten Monomeren und einen Katalysator enthält), so wird diese in einem niedrigen Alkohol wie Methylalkohol oder Äthylafikohol gegossen, der eine geringe Menge an Chlorwassernoffsäure enthält. Der Katalysator wird dabei entfernt un., das gebildete Polymer wird ausgefällt Für die Reinigung ist es ebenfalls wirksam, das Reaktionssystem mit einem Behandlungsmittel wie Äthar.olamin, Methoxyäthylalkohol. Acetylaceton oder Äthylacetoacetat vorzubehandeln.
Der Katalysatorrückstand kann ebenfalls beseitigt und das Polymer gewonnen werden, wenn man zuerst die Lösung, die bei der Ringöffnungspolymerisation erhalten wird, unter Verwendung eines lösungsmittel einheitlich verdünnt, das mit Wasser nicht mischbar ist, beispielsweise mit Methylenchlorid, und dann die Lösung mit Wasser behandelt, welches ein chelatbildendes Mittel wie Nitrotriessifjsäure oder Äthylendiamintetraessigsäure enthält, um den Katalysatorrückstand zu beseitigen, und anschließend wird das Polymer und das organische Lösungsmittel durch Abstreiten mit Dampf gewonnen.
Das Ringöffnungspolymerisations-Produkt der Imidtyp-Norbornenderivate, das bei dem oben erwähnten Verfahren erhalten wird, ist ein farbloses oder schwachgelb gefärbtes, transparentes Polymer. Dieser Polymer zeigt unterschiedliche Eigenschaften, abhängig von der Art der Monomeren oder der Imidtyp-Norbomenderivate. Diese Eigenschaften liegen im Bereich von jenen von herzförmigen Materialien mit einem hohen Glasübergangspunkt bis zu jenen von weichen, kautschukartigen Materialien.
In der folgenden Tabelle I sind die Izod-Schlagfestigkeit, die Zugfestigkeit und die Dehnung des Ringöffnungspolymerisationsproduktes von N-Methyl· 3,6-methylen-1,2,3,6-tetrahydro-cis-phthalimid (erhalten in Beispiel 17) und N-n-ButylO.o-methylen-UJ.e-tetrahydro-cis-phthalimid (crhiilten in Beispiel 34) im Vergleich mit denen von Polyvinylchlorid (im folgenden als »PVC« bezeichnet) und Polypropylen (im folgenden als »PP« bezeichnet), die im allgemeinen im industriellen Maßstab hergestellt werden, dargestellt. Aus Tabelle I ist erkennbar, daß die Ringöffnungspolymerisationsprodukte von beiden Arten von Norbornenderivaten höhere Schlagfestigkeit besitzen als PVC und PP und daß ihre Zugfestigkeit gut mit denen der Vergleichsmaierialien vergleichbar sind, obgleich die Dehnung kleiner ist als die der Vergleichsverbindungen.
Tabelle I
Polymer
Izod-Schlagfestigkeit1)
(kg · cm/cm-Kerbe)
Zugfestigkeit2) Dehnung2)
(kg/cm2) (%)
2Q B")
PP
PVC
18,45
20,61
1,66
3,18
506
468
356
539
5,9
200
950
240
Bemerkungen:
') Bestimmt nach dem ASTM D-256-56-Verfahren.
ή Bestimmt nach dem KSTM D-638-58T-Verfahren.
ή Ringöfinungspolymerisationsprodukt. erhalten in Beispiel
17, nämlich das Polymer (exo-Typ) von N-Methyl-3,6-me-
thylen-1^3,6-tetrahydro-cis-phthalimid.
4) Ringöffnungspolymnrisationsprodukt, erhalten in Beispiel 34, nämlich das Polymer (exo-Typ) von N-n-Butyl-3,6-methylen-1,23,6-tetrahydro-cis-phthalimid.
Das erfindungsgemäß erhaltene Polymer enthält Moleküle mit reaktiven Doppelbindungen, die es ermöglichen, daß andere Monomere wie Styrol, Acrylnitril und Methylmethacrylat mit dem Polymer pfropf-copolymerisiert werden können, und die es ebenfalls ermöglichen, daß es in ein wärmehärtbares Harz überführt werden kann, indem man das Polymer in Anwesenheit oder Abwesenheit eiües Vernetzungsmittels wie eines organischen Peroxyds erwärmt. Das erfindungsgemäße Polymer besitzt dit Eigenschaft, daß es sich bei der Einwirkung von Sonnenlicht selbst zersetzt, so daß es als sog. photozersetzbares Polymer bezeichnet werden kann.
Die Polymeren oder Copolymeren, die aus den Imidtyp-Norbornenderivaten erfindungsgemäß hergestellt werden, können allein verwendet werden, sie können aber auch mit synthetischen Harzen wie mit Polyvinylchlorid, Acrylnitril-Butadien-Styrol-Harz (ABS-Harz) und Methylmethacrylatharz vermischt werden. Abhängig von den Anwendungen, kann das erfindungsgemäße Polymer mit Zusatzstoffen wie mit Stabilisatoren, gegen Licht (Ultraviolett-Strahlen), Wärme, Sauerstoff und Ozon, feuerhemmenden Mitteln. Weichmachern, Verstärkungsmitteln, Füllstoffen, Farbstoffen, antistatischen Mitteln und Zersetzungsbeschleunigern vermischt werden, um bestimmte Eigenschaften zu ergeben.
Die erfindungsgemäß erhaltenen Polymeren oder Copolymeren können entweder allein oder vermischt mit den oben aufgeführten Harzen oder Zusatzstoffen in eine Vielzahl von Formkörpern durch Kompressionsverformen, Extrudierverformen, Spritzgußverformen, Blasverformen und Gießen verformt werden, Verfahren, die man üblicherweise bei der Verarbeitung von Harzprodukten einsetzt.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
erhaltenen Polymeren können auf vielen Gebieten verwendet werden, und sie können zu verschiedenen Formen verformt werden, wobei man die oben erwähnten Vorteile erzielt. Beispielsweise können die Polymeren zu Gefäßen wie Flaschen, Filmen und sekundär verarbeiteten Gegenständen wie Taschen, Packmaterialien, verschiedene Gebrauchsgegenstände und Teile von Maschinen und für elektrische Anwendungen einschließlich Beleuchtungsvorrichtungen verarbeitet werden. Die erfindungsgemäßen Polymeren zersetzen sich, wenn sie Sonnenlicht (ultravioletten Strahlen) ausgesetzt werden. Wenn ein Film oder ein Gefäß, das Waren oder Nahrungsmittel enthält und das aus dem Polymeren hergestellt ist, während einer bestimmten Zeit Sonnenlicht ausgesetzt wird, nachdem es geleert ist, wird es leicht als kautschukartiges Materia! beseitigt. Im Gegensatz zu den anderen Harzen, z. B. PP oder PVC, besitzen die erfindungsgemäß erhaltenen Polymeren den Vorteil, daß mühsame Beseitungsarbeiten wie Verbrennen fortfallen, nachdem aoie Formkörper aus den allgemeinen Harzen, z. B. die Filme oder Gefäße, ihren Zweck erfüllt haben.
Die Ringöffnungspolymerisationsprodukte von Imidtyp-Norbornenderivaten, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhalten werden, besitzen ein ausgeprägtes Klebevermögen, beispielsweise von anderen Kunststoffmaterialien, Metallen. Cellulosematerialien wie Holz, Papier und Fasern und Glas. Die Polymeren, die durch Ringöffnungspolymerisation von Imidtyp-Norbornenderivaten hergestellt werden, können somit als Klebstoffmittel in Form von Pulvern, Filmen oder Lösungen verwendet werden, und sie können ebenfalls als Beschichtungsmittel für die Oberflächen von Formkörpern aus den oben angegebenen Materialien verwendet werden, indem man sie in Form von Pulvern, Filmen, Folien oder als Lösung aufträgt.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken. In den Beispielen wird die reduzierte Viskosität {lisp/C)des Polymeren bei 3O0C in Dimethylformamid mit konstanter Konzentration des Polymeren von 0.1 g/dl bestimmt.
Be i s ρ i e I 1 4^
Ein trockener Kolben, der mit Stickstoff gespült ist. wird mit lOOGew.-Teilen N-Methyl-3,6-methylent,2,3,6-tetrahydro-cis-Dhthalimid (exo-Typ) als Monomer, 300Gew.-Teilen 1,2-Dichloräthan und Wolframhexachlorid (das in 1 Mol-%, bezogen auf das Monomer, verwendet wird) gefüllt. Nachdem sich das monomer gelöst hat, wird Diäthylaluminiumchlorid in 6 Mol-%, bezcgen auf das Monomer, bei Zimmertemperatur zugegeben. Die Ringöffnungspolymerisation wird während 24 Stunden durchgeführt, wobei die Masse bei 50°C gehallen wird. Das Reaktionssystem liegt in Form einer viskosen Lösung nach Beendigung der Polymerisation vor. Nachdem das Reaktionssystem auf Zimmertemperatur abkühlen konnte, werden 0,5 Gew.-% Bis-(2-hydroxy-3-t-butyl-5-methylphenyl)-methan, bezogen auf das Monomer, als Stabilisator zugegeben. Die entstehende Reaktionslösung wird in 2000 Gew.-Teile Methylalkohol, welcher 5 Vol-% konzentrierte Ch'.orwasserstoffsäure enthält, gegossen. Das ausgefällte Polymer wird abfiltriert und vollständig mit Methylalkohol gewaschen. Weiter werden 0,5 Gew.-% des oben erwähnten Stabilisators, bezogen auf das Polymer, zugegeben. Die Masse wird im Vakuum bei 50cC über Nacht getrocknet und man erhält ein gelblichbraunes Polymer mit einer Umwandlung von 52,4%. Das erhaltene Polymer wird in ungefähr der lOfachen Menge 1.2-Dichloräthan, bezogen auf das Polymer, gelöst und durch Umkehrausfällung gereinigt, wobei man als Ausfällungsmittel Methylalkohol, welcher 5 Vol.-% Chlorwasserstoffsäure und 0.5 Gew.-°/o des oben erwähnten Stabilisators enthält, verwendet. Das Polymer wird nach zweimaligem Reinigen transparent mit einer hellgelben Farbe und zeigt eine reduzierte Viskosität i)sfJC von 038.
Man stellte eine 5°/oige Lösung her durch Auflösen des erhaltenen Polymeren in 1,2-Dichloräthan und goß sie zur Bildung eines Films auf eine Glasplatte. Dann führte man an dem Film eine Infrarot-absorptionsspektrometrische Analyse durch, wobei man ein Infrarot-Spektralphotometer vom IRA-I-Typ verwendete. Die Absorption für (ec-n) der In-idgrupDe befand sich bei 1775 cm-' und 1700 cm-'. Weiterhin befunden «irh die Absorptionen für die trans-Doppelbindung
C = C
und die cis-Doppelbindung
C = C
bei 965 cm -' bzw. 750 cm -'. Weitere stark e Absorptionen wurden bei 2950 cm-'. 1380 cm-' und 1180cm-' beobachtet.
Das Polymere wurde weiterhin einer magnetischen Kernresonanzanalyse unterzogen (verwendete Apparatur: 60 MHz. Typ R-20B; Lösungsmittel Deuterochloroform, Konzentration 10Gew.-°/o, 300C; interner Standard: Tetramethylsilan). Die erhaltenen Signale erlaubten eine Einteilung in die Gruppe A (0 = 6,0 bis 5,0 ppm) und die Gruppe B (<5=4,5 bis 0.5 ppm). Die et.tere kann den olefinischen Protonen und die letztere den an die gesättigten Kohlenstoffatome geknüpften Protonen zugeordnet werden.
Wie vorstehend ausgeführt sind Polymerisationen vom Ringöffnungstyp und solche vom Vinylentyp in Betracht zu ziehen. Bei der Ringöffnungspolymerisation beträgt der theor. Wert von A/B, d. h. das Verhältnis der Flächen der beiden Spektralbereiche 2/9 im Gegensatz zu 0/12 bei der Polymerisation vom VinyJentyp.
Der A/B- Wert, der tatsächlich aufgrund der durch die magnetische Kernresonanzanalyse erhaltenen Signale gemessen wurde betrug 2,02/9,00 und zeigte somit an, daß die Polymerisation vom Ringöffnungstyp 100% innerhalb der experimentellen Fehlergrenze betrug. Die wiederkehrende Einheit des Polymeren besaß nämlich
die nachstehende Struktur
Il Il
Il /\ CII CH -
H ■ '·' H
CH1
Die vorstehenden An.ihscin crlahren wurd'ii .inch ι* hei ilen anderen Beispielen anücw ;mdl. In li'i nach stehenden Tabelle sind die \ W Werte .!ngigeben wobei >> Λ« die I hiebe lui d.is Signal \οπ Λ - b.O bis 3,0 ppm beileiilcl und »/£· die Machen der iinderen Signale lür die I lumopohmeren ,ingibt, ji
I.in ( opoKmeres hesii/i keinen iheor. -\ /iVVerl. so J.iß entsprechende I ntersiichungen bei C opukmeren iiiehl ;inj!e\v;indt wurden.
\iis der folgenden 'labeile geht klar hervor, daß die gemessenen \ /f-Werie mi wesentlichen den theor. .'' Werten für die IOk merisation mm RingoHniingsnp einsprechen.
Λ Il
<r W,-π )
hl uem. Wen
2 l' 2.00/9
3 2'9 2.04/9
4 2 9 2.04/9
5 2;u 1.98/9
b 2'9 2.01 '9
J 2 '9 2.00'«
8 2/9 2.05 9
9 2/9 2.02/9
10 2/9 1.96/9
11 2/9 2.02/9
12 2 11 2.05/1!
13 2/1 1 2.02/11
14 2/11 1.97/11
15 2 11 2,06/11
16 2/11 2.07/11
17 2/9 2.01/9
18 2/9 2.00/9
19 2/1 i 2.02/11
20 2/U 2.Q8/11
21 2/11 2.05/11
22 2/9 2.00/9
23 2/9 2.04/9
24 2/9 2.04/9
25 2/9 2.01/9
26 2/9 2.06/9
27 2/9 1.98/9
28 2/9 2.03/9
29
30
nicht gemessen
31 2/9 2,00/9
32 2/9 2.02/9
33 2/9 2,06/9
34 2/13 1,99/13
35 2/23 2,01/23
36 2/17 2,00/17
37 2/11 2.03/11
60
licispiel Nr Λ /I) talsiichl. gem. W
iheor. Wen") 2.01/11
38 2/11 2.01/1 I
39 2/11 1.97/11
40 2/11 2.03/15
41 2/15 2.00/17
42 2/17 2.06/17
43 2/17 2.02/1 5
44 2! I 5 2.00/ I 7
2- I 7 2.04/17
-Ib 2 17 2.04/1?
47 2/17 1.99/19
48 2/19 2.01/1 i
49 2' I i 2.01 I I
30 2Ί 1
51
nicht gemessen
Beispiel 2
Die Ringöffniingspoknierisiition erfolgt im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 beschrieben mit der Ausnahme. d.iM das Wolframhexachlorid. das ;il< Katalysator in Beispiel I verwendet wurde, durch i MoI-1VIi Molybdän-pentachlorid. bezogen auf die Menge an Monomer, ersetzt wird. Nach Beendigung der Ringöffnungspolynierisalion erfolgt die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel 1. Mar erhält eir gelbes, transparentes Polymer mit einer reduzierter Viskosität von 0.25 und einer Umwandlung von 30.21Mi
Beispiel 3
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgt im wcsent liehen auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 beschrieben mi: der Ausnahme, daß das Wolframhexachlorid. das al· Katalysator in Beispiel 1 verwendet wjrde. durch 1 Mol-'Vo Wolframhcxaphenolai
[W(OCHi)0].
bezogen auf die Menge an Monomer, ersetzt wird Nach Beendigung der Polymerisationsreaktion erfolg die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel 1. Mar erhält ein Schwachgelbes. transparentes Polymer mi einer reduzierten Viskosität von 0.36 und einei Umwandlung von 41.3%.
Beispiel 4
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgt im wcsent liehen auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 beschrieben mit der Ausnahme, daß das Wolframhexachlorid, das al; Katalysator in Beispiel 1 verwendet wurde, durch 1 Mol-% Molybdändioxy-diacetylacetonat
[MoO2(AcAc)2]
ersetzt wird. Nach Beendigung der Polymerisationsreaktion erfolgt die gleiche Nachbehandlung wie ir Beispiel 1. Man erhält ein schwachgelbes, transparentes Polymer mit einer reduzierten Viskosität von 0,41 mil einer Umwandlung von 39.5%.
Beispiel 5
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgt im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 1, mit der Aus-
nähme, daß das Wolframhcxachlorid. das als Katalysator in Beispiel I verwendet wurde, durch I Mol-"/» AUW1CIm ersetzt wird, bezogen auf die Menge an Monomer, das man durch Reduktion von Wolframhcxa· chlorid durch Aluminiumpulver erhält. Nach Beendigung der Reaktion erfolgt die gleiche Nachbehandlune wie in Beispie! I, und man erhält ein schwachgfcüjns. transparentes Polymer mil einer reduzierten Viskosität von 0,19 mit einer Umwandlung von 30,6%.
Beispiel h
Die R'ngolfnungspolymerisation erfolgi im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel I. mit der Ausnahme, daß this Diäthylaliiminiumchlorid. tlas in Beispiel ' ,ils Katalysator verwendet wurde, durch 6 Mol·".'» rriäilnlaluminium ersetzt wird, bezogen auf die Menge an MonmniT. Nach Beendigung tier Polymerisationsreaktioii erlolgt die gleiche Behandl'mg wie in Beispiel 1. und man erhält ein schwachgelbe1· Polymer mit einer reduzierten Viskosität von 0.34 mit einer Umwandlung von 35,l'\>.
Beispiel 7
Die Ringiilfnunuspoi. inerisation erfolgt im wesentlichen auf gleich· Weise wie in Beispiel t. mit der '\usnahme. daß das Diäthylaluminiumchlorid. das in Beispiel 1 als Katalysator verwendet wurde, durch 6 Mol-% eines Katalysators, bezogen auf die Menge an Monomer, ersetzt wird, der durch Dcnatiirierung von I Mol Triätnv!aluminium durch 0.3 Mol Wasser erhalten wird. Nach Beendigung tier Reaktion erfolgt die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel I. und man erhiilt ein schwachgelbes, transparentes Polymer mit einer reduzierten Viskosität von 0.29 nut einer Umwandlung von 40.9%.
13 e i s ρ ! c I 8
Die Rmgöffnungspolymerisation erfolgt im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 1. mit der Ausnahme, daß das Diäthylaluminiumchlorid, das in Beispiel 1 als Katalysator verwendet wurde, durch 6 Mol-% Diälhylaluminiumhydrid ersetzt wird. Nach Beendigung der Reaktion erfolgt die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel 1. und man erhält ein schwachgelbes, transparentes Polymer mit einer reduzierten Viskosität von 0.23 mit einer Umwandlung von 32,9%.
Beispiel 9
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgt im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 1. mil der Ausnahme, daß das Diäthylaluminiumchlorid, das in Beispiel 1 als Katalysator verwendet wurde, durch 6 Mol-% eines Katalysators ersetzt wird, der durch Denaturierung von 1 Mol Triäthylaluminium durch 1 Mol n-Butylalkohol erhalten wird. Nach Beendigung der Reaktion erfolgt die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel 1, und man erhält ein schwachgelbes, transparentes Polymer mit einer reduzierten Viskosität von 0,41 mit einer Umwandlung von 383%·
Beispiel 10
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgt im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 1, mit der Ausnahme, daß das Diäthylaluminiumchlorid, das in Beispie! 1 als Katalysator verwendet wurde, durch Äthylalurninium-dichlorid ei setzt wird. Nach Beendigung der Reaktion erfolgt die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel 1, und man erhält ein schwachgelbes.
transparentes Polymer mit einer reduzieren Viskosilat von 0.37 mil einer Umwandlung von 36,1%.
Beispiel Il
Die Ringöffnungspolvmerisaiion erfolgt im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 1, mit der Ausnahme, daß das Diäthylaluminium, das in Beispiel I als Katalysator verwendet wurde, durch Äthylaluminium-sesqiiichlorid ersetzt wird. Nach Beendigung der Reaktion erfolgt die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel I. und man erhält ein schwachgelbes, transparentes Polymer mit einer reduzierten Viskosität sitäi von ().)() mit einer Umwandlung von 10,8%.
B e ι s ρ ιe ! 12
I)".' Rmgöffnungspolvi lerisalion wird im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt. Hill iief Ausnahme, uaij u;is im ϊ>υι>|πύί ! <i's ΝΊοΓιΓμΊΚΎ verw endete N-Methyl- i.b-methv len-1.2.3.6-ietrahydro· cis-phihalimid durch 100 Gew.-Teile N-Phenyl-3.6-methylen-1.2.3.6-tetrahydro-eis-phthalimid ersetzt wird. Nach Beendigung der Reaktion erfolgt die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel I. und man erhält ein schw.ichgelbes, transparentes Polymer mit einer reduzierten Viskosität von 0.32 mit einer Umwandlung von 46.1"/".
Beispiel 13
Die Ringöffnungspolvmerisation erfolgt im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 1. mit der Ausnahme, daß der in Beispiel I verwendete Diäthvlaluminiumchlorid-Katalysator durch 6 Mol-'V'o Triäthylaluminium. bezogen auf das Monomer, ersetzt wird. Nach Beendigung der Polymerisation erfolgt die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel 1. und man erhält ein schwachgelbes, transparentes Polymer mit einer Umwandlung von 29.0% und einer reduzierten Viskosität von 0.32.
Beispiel !4
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgt im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 1. mit der Ausnahme, daß der in Beispiel I verwendete Diäthylaluminiumchlorid-Katalysator durch 6 Mol-% (bezogen auf das Monomer) einer Verbindung ersetzt wird, die durch Denaturierung von Triäthylaluminium durch Zugabe von 0.5 Mol Wasser, bezogen auf 1,0 mol Triäthylaluminium, erhalten wird. Nach Beendigung der Polymerisation erfolgt die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel !, und man erhält ein schwachgelbes, transparentes Polymer mit einer Umwandlung von 35,5% und einer reduzierten Viskosität von 0,25.
Beispiel 15
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgt im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 1, mit der Ausnahme, daß der in Beispiel 1 verwendete Diäthylaluminiumchlorid-Katalysator durch 6 Mol-% einer Verbindung ersetzt wird, die man durch Denaturierung von Triäthylaluminium durch Zugabe von 1 Mol Butylalkohol, bezogen auf 1 Mol Triäthylaluminium, erhält Nach Beendigung der Polymerisation erfolgt die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel 1. und man erhält ein schwachgelbes, transparentes Polymer mit einer Umwandlung von 36,2% und einer reduzierten Viskosität von 033.
Beispiel 16
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgt im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel I, mit der Ausnahme, daß der Wolframhexachlorid-Katalysator durch I Mol-% Molybo'änpentachlorid, bezogen auf das Monomer, ersetzt wird. Nach Beendigung der Polymerisation ei t'olgt die gleiche Nachbehandlung, und man erhält ein schwachgclbcs, transparentes Polymer mil einer Umwandlung von 25.3% und einer reduzierten Viskosität von 0.26.
Beispiel 17
Die RingnlTnungspolymerisation erfolgt im wesentlichen aiii gleiche Weise wie in Beispiel I. mit der Ausnahme, daß die Anteile an Wolframhexachlorid und Diäthylaluminiiinichlorid. die zusammen den in Beispiel I verwendeten Katalysator ergeben, durch 0,5 bzw. 3 nähme, daß das als Monomer in Beispiel 19 verwendete
N-Phenyl^.e-meinylen-l^.e-tetrahydro-cis-phthalimid (exo-Typ) durch N-Phenyl-3,6-methylcn-1,2,3,6-tetrahydro-cis-phthalimid ersetzt wird (das Verhältnis des exo-Isomeren zu dem endo-lsomercn beträgt 1:1). Nach Beendigung der Reaktion erfolgt die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel 19, und man erhält ein schwachgelbes, transparentes Polymer mit einer reduzierten Viskosität von 0,41 mit einer Umwandlung von 70,0%.
Beispiel 21
Die Ringöffniingspolymerisation erfolgt im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 14. mil A^x Ausnahme, daß das als Monomer in Beispiel 19 verwendete N-Phenyl-3.6-mc I hy leu-1.2.J,6-tetrahydrocis-phthalimid (exo-Typ) c'urch N-Phenyl-3,6-methylen l.ij.b-tetrahydro-cis-phthalmiid crset/l wird. Nach
und dab 3 Mol Acetaldehyd-diäthylacetal. bezogen auf I Mol Wolframhexachlorid, weiter als dritte kalalylische Komponente zugegeben werden. Nach Beendigung der Polymerisation erfolgt die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel 1, und man erhiilt ein schwachgelbes Polymer mit iner Umwandlung von 98.2% und einer reduzierten Viskosität von 0.98. Das Polymer hat eine Glasübergangstemperatur von 189 C. bestimmt durch Diffcrentialabtastkolorimctrie. und eine Izod Schlag'estigkeit, Zugfestigkeit und Dehnung wie sie in Tabelle I angegeben sind.
Beispiel 18
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgt im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 17. mit der Ausnahme, daß das als Monomer in Beispiel 17 verwendete N-Methyl-3,6-methylen- 1,2.3.6-tetrahydrocis-phthalimid (exo-Typ) durch N-Mcth\l-3,6-methylenl.2.3,fa-tetrahydro-cis-phthalimid (endo-Typ) ersetzt wird.
Nach Beendigung der Umsetzung erfolgt die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel 17, und man erhiilt ein schwachgelbes, transparentes Polymer mit einer reduzierten Viskosität von 0,23 mit einer Umwandlung von 25.7%.
Beispiel 19
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgt im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 17. mit der Ausnahme, daß das als Monomer in Beispiel 17 verwendete N-Methyl-3,6-methylen-i.2,3.6-tetrahydro· cis-phthalimid (exo-Typ) durch N-PhenylO.ö-methylen-1,2,3,6-tetrahydro-cis-phthalimid (exo-Typ) ersetzt wird. Nach Beendigung der Reaktion erfolgt die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel 17, und man erhält ein schwachgelbes, transparentes Polymer mit einer reduzierten Viskosität von 0,82 mit einer Umwandlung von 97,0%. Dieses Polymer wird in Dimethylformamid, Dimethylsulfoxyd, N-Methylpyrrolidon, Methylenchlorid, 1,2-Dichloräthan, Chloroform, Cyclohexanon, Dioxan und Pyridin gelöst Jedoch war das Polymer unlöslich in Kohlenwasserstoffen wie n-Hexan, Cyclohexan, Toluol und Xylol. Das Polymer hat einen Glasübergangspunkt von 166°C (bestimmt auf gleiche Weise wie in Beispiel 17).
Beispiel 20
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgt im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 19, mit der Aus-
,.ι-fr.11
Handlung wie in Beispiel 19. und man erhiilt ein schwachgelbes Polymer mit einer reduzierten Viskosität von 0,33 mit einer Umwandlung von 28,0%.
B e i s ρ i e I 22
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgt im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 17. mit der Ausnahme, daß das als dritte Komponente in Beispiel 17 verwendete Acetaldehyddiäthylacetal durch 3 Mol Benzoylperoxyd. bezogen auf I Mol Wolframhexachlorici. ersetzt wird. Nach Beendigung der Umsetzung erfolgt die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel 17. und man erhiilt ein schwachgelbes, transparentes Polymer mit einer redu/.erten Viskosität von 0.82 mit einer Umwandlung von 72.6%.
Beispiel 23
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgt im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 17, mit der Ausnahme, daß das als Komponente in Beispiel 17 verwendete Acetaldehyd-diäthylacetal durch 3 Mol t-Butylperoxyd, bezogen auf 1 Mol Wolframhcachlorid. ersetzt wird. Nach Beendigung der Reaktion erfolgt die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel 17, und man erhält ein schwachgelbes, transparentes Polymer mit einer reduzierten Viskosität von 0.65 mit einer Umwandlung von 88,1%.
Beispiel 24
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgt im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 17, mit der Ausnahme, daß das als dritte Komponente in Beispiel 17 verwendete Acetaldehyd-diäthylacetal durch 3 Mol Äthylalkohol, bezogen auf 1 Mol Woitramnexachiorid, ersetzt wird. Nach Beendigung der Reaktion erfolgt die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel 17, und man erhält ein schwachgelbes, transparentes Polymer mit einer reduzierten Viskosität von 0,78 mit einer Umwandlung von 91,8%.
Beispiel 25
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgt im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 17, mit der Ausnahme, daß das als dritte Komponente in Beispiel 17 verwendete Acetaldehyd-diäthylacetal durch 3 Mol " Butylalkohol, bezogen auf 1 Mol Wolframhexachlorid, ersetzt wird. Nach Beendigung der Reaktion erfolgt die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel 17, und man erhält ein schwachgelbes, transparentes
Polymer mit einer reduzierten Viskosität von 0,66 mil einer Umwandlung von 94.5%.
Beispiel 26
Die Ringöffnungspolymerisiilion erfolgt im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 17. mit der Ausnahme, daß das als dritte Komponente in Beispiel 17 verwendete Aeelaldehyd-diäthylaeetal durch JMoI Propylenoxyd, bezogen auf 1 Mol Wolframhexachlorid. ersetzt wird. N;ich Bcc;'idigung der Reaktion erfolgt die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel 17. und man erhiilt ein schwachgelbes, iransparentes Polymer mit einer reduzierten Viskosität von 0.74 mit einer 1 Imwandlung von 87.4%.
Beispiel 27
Die Ringöffnungspolymcrisaiion erfolgt im wescnti;..h.Mi ....r ..ΐοΐ,.ι,« u/..ii,- ,.,;,. ;,, UoI1,,;..! 17 ■»;> ,ι...· Wasser, be/ogcn auf Wolframhexachlorid. ersetzt wird. Nach Beendigung der Reaktion erfolgt die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel 17, und man erhält ein sciiwachgelbcs. transparentes Polymer mit einer reduzierten Viskosität von 0,62 mit einer Umwandlung von 60.8%.
Beispiel 32
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgt im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 17. mit der Ausnahme, daß I IVIoI-1Vo n-llexcn-l als Molekularje- \\ iclitsreguliermittel zu dem als Monomer in Beispie 17 verwendeten N-M ethyl J.6-methyl en-1.2.3.b-ietra-
hydro-cis-phthalimid (exo-Typ) zugegeben wird. Nach Beendigung der Reaktion erfolgt die gleiche N;: ;hbehandhiüL: wie in Beispiel 17. und man erhält ein schwachgelbes, transparentes Polymer mit einer
Ausnahme, daß das als dritte Komponente in Beispiel 17 verw^.idele Acetaldclnd-diiithylaceial durch 3 Mol :» Ailiylcnchlorhydrin. bezogen auf I Mol Wolframhexachlorid, ersetzt wird. Nach Beendigung der Reaktion erfolgt die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel !7. und man crhält ein schwachgelbes. transparentes Polymer mit einer reduzierten Viskosität von 0.59 mit :· einer Umwandlung von CM 4"n.
Beispiel 28
Die Ringöffnungspolymerisa'iion erfolgt im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 17. mit der w Ausnahme, daß das als dritte Komponente in Beispiel 17 verwendete Acctaldehyd-diathylacetal durch 3 Mol t-Butylchlorid, bezogen auf 1 Mol Wolframhexachlorid. ersetzt wird. Nach Beendigung der Reaktion erfolgt die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel 17. und man r> crhält ein schwachgelbes. transparentes Polymer mit einer reduzierten Viskosität von 0.61 mit einer Umwandlung von 83.7%.
B e i s ρ i e I 29 w
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgt im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 17. mit der Ausnahme, daß das als dritte Komponente in Beispiel 17 verwendete Acetaldehyd-diäthylacetal durch 3 Mol Äthyl-o-formitat. bezogen auf 1 Mol Wolframhexa- J"' chlorid. ersetzt wird. Nach Beendigung der Reaktion erfolgt die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel 17. und man erhält ein schwachgelbes. transparentes Polymer mit einer reduzierten Viskosität von 0.78 mit einer Umwandlung von 68,3%.
R ρ iic η 1Ip I 30.
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgt im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispie! 17. mit der Ausnahme, daß das als dritte Komponente in Beispiel 17 verwendete Acetaldehyd-diäthylacetal durch 3 Mol «- Chloraceton, bezogen auf 1 Mol Wolframhexachlorid. ersetzt wird. Nach Beendigung der Reaktion erfolgt die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel 17. und man erhält ein schwachgelbes, transparentes Polymer mit einer reduzierten Viskosität von 0,64 mit einer Umwandlung von 72,1%.
Beispiel 31
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgt im wesent- b5 liehen auf gleiche Weise wie in Beispiel 17, mit der Ausnahme, daß das als dritte Komponente in Beispiel 17 verwendete Acetaldehyd-diäthylacetyl durch \ von 88.1%.
Beispiel 33
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgt im wesent liehen auf gleiche Weise wie in Beispiel 17. mit der Ausnahme, daß 1 Mol-% Butadien dls MnlekulargewichtMeguiiermittel zu dem N-Mcthyl-3.b-meih\len· l^J.b-tetrahydro-cis-phthalimid (exo-Tvp) zugegeben w ird. Nach Beendigung der Reaktion erfolgt die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel 17. und in.in erhält ein sehw achgelbe'., transparentes Polymer mit einer reduzierten Viskosität von 0.32 mit einer Umwandlung von 85.3%.
Beispiel 34
Die Ringöffniingspolymerisdtion erfolgt im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 17. mit der Aus nähme, daß das als Monomer in Beispiel 17 verwendete
N-Methyl-3.6-niethylen-1.2.3.6-tetrahydro-cis-phth1i:- imid (exo-Tvp) durch N-n-Butyl-3.6-nieihylen-i.2.3.b ietrah\dro-cis-phihalimid (exo-Typ) ersetzt wird. Nach Beendigung der Reaktion erfolgt die gleicht Nachbehandlung wie in Beispiel 17, und man crhäU ein schwachgelbes. transparentes Polymer mi1 einer reduzierten Viskosität von 0.71 mit einer Umwandlung von 88.6%. Die Izod-Schlagfestigkeii. Zugfestigkeit und Dehnung des Polymeren sind in Tabelle I aufgeführt.
Beispiel 35
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgt im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 17. mit der Ausnahme, daß das als Monomer in Beispiel 17 verwendete
N-Methyl-3.6-methylen-lJ?3,6-tetrahydro-cis-phthalimid (exo-Typ) durch N-n-öctai-3,ö-methyien-i.2.3.6-tetrahydro-cis-phthalimid (exo-Typ) ersetzt wird. Nach Beendigung der Reaktion erfolgt die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel 17, und man erhält ein schwachgelbes, transparentes Elastomer (kautschukartiges Material) mit einer reduzierten Viskosität von 0,57 mit einer Umwandlung von 92^%.
Beispiel 36
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgt im wesentlichen auf gleiche Weise-wie in Beispiel 17. mit der Ausnahme, daß das als Monomer in Beispiel 17 verwendete
N-Methyl-S.o-methylen-l^.ö-tetrahydro-cis-phthalimid (exo-Typ) durch N-Cyciohexy'KJ.b-methyien-l^. S.ö-tetrahydro-cis-phthalimid (exo-Typ) ersetzt wird. Nach Beendigung der Umsetzung erfolgt die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel 17, und man erhält ein
schwachgelbes, transparentes Polymer mit einer reduzierten Viskosität vim 0,57 mit einer Umwandlung von 94.6%.
ö : i s ρ i e 1 37
Die Ringöffnungspolvmerisation erfolgt im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 17. mit der Ausnahme, daß das als Monomer in Beispiel 17 verwendete
N-Methyl-i.b-methylen-UJ.b-tetrahydro-cis-phthal imid (exo-Typ) durch N-Meiho\y-carbonyl-methyl-3.6-methylen-I.2.3.b-tetrahydro-cis-phthalimid (exo-Typ) ersetzt wird. Nach Beendigung der Reaktion erfolgt die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel 17, und man erhält ein schwachgelbes, transparentes Polymer mit einer reduzierten Viskosität von 0.60 mit einer Umwandlung vor 74.1°/(i.
Beispiel 42
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgt im wesent liehen auf gleiche Weise wie in Beispiel 17, mit der Aus nähme, daß das als Monomer in Beispiel 17 verwendete j N-Methyl^.b-methylen-l^.G-tetrahydro-cis-phthalimid (exo-Typ) durch N-MethyI-5,8-methano-2-methyl lJij^a.S.S.Sa-octahydro-naphthalin^.S-dicarboxyimid (exo-Typ) ersetzt wird. Nach Beendigung dei Reaktion erfolgt die gleiche Nachbehandlung wie ir in Beispiel 17, und man erhält ein schwachgelbes, trans parentes Polymer mit einer reduzierten Viskosität vor 0,69 mit einer Umwandlung von 65,0%.
Beispiel 43
Beispiel 38
Die P.ingöffnungspolvmerisation erfolgt im wesentDie Ringöffnungspolymerisation erfolgt im wesent liehen auf gleiche Weise wie in Beispiel 17, mit der Aus nähme, daß das als Monomer in Beispiel 17 verwendet« N-MethylO.e-methylen-I^J.ö-tetrahydro-cis-phthalimid (exo-Typ) durch N-Methyl-1.4-methano-l,4,4a,5,6
lichen auf gleiche Weise wie in Beispie! 17, mi; der Aus- 20 7,8,8a-ociahydroriaphtha!in-6 spiro-S'succirsirrsid (exo
Typ) ersetzt wird. Nach Beendigung der Reaktion er folgt die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel 17. unc man erhält ein schwachgelbes, transparentes Polymei mit einer reduzierten Viskosität von 0.62 mit einer Um Wandlung von 60.8%.
nähme, daß das als Monomer in Beispie! 17 verwendete
N-Methyl-S.ö-methylen-l^J.b-tetrahydro-cis-phtha;-imid (exo-Typ) durch N-Me!hyl-3.6-methyIen-l-methyl-1.2.3.6-tetrahydro-cis-phthalimid (exo-Typ) ersetzt wird. Nach Beendigung der Reaktion erfolgt die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel 17. und man erhält ein schwachgelbes, transparentes Polymer mit einer reduzier :en Viskosität von 0.73 mit einer Umwandlung von 86.1%.
Beispiel 39
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgt im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 17. mit der Ausnahme, daß das als Monomer in Beispiel 17 verwendete
N-Methyl-S.ö-methylenl^.e-tetrahydro-cis-phthalimid (exo-Typ) durch N-Methyl-bicyclo[2.2.I]hepla-2-en-5-spiro-3'-succinimid (exo-Typ) ersetzt wird. Nach Beendigung der Reaktion erfolgt die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel 17. und man erhält ein schwachgelbes, transparentes Polymer mit einer reduzierten Viskosität von 0.79 mit einer Umwandlung von 90.6%.
Beispiel 40
Die Ringöffnungspolyinerisation erfolgt im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 17. mit der Ausnahme, daß das als Monomer in Beispiel 17 verwendete
N-Methyl-3,6-methylen-l,2,3.6-tetrahydro-cis-phthalimid (exo-Typ) durch N-Methyl-2-aza-l,3-dioxo-5.8-methano-l^^^a.S.e.ea-octahydro-naphthalin (exo-Typ) ersetzt wird. Nach Beendigung der Reaktion erfolgt die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel 17, und man erhält ein schwachgelbes, transparentes Polymer mit einer reduzierten Viskosität von 0.64 mit einer Umwandlung von 69.4%.
Beispiel 41
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgt im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 17, mit der Ausnahme, daß das als Monomer in Beispiel 17 verwendete
N-MethylSi-methylen-1,23,6-tetrahydro-cis-phthalimid (exo-Typ) durch N-Methyl-5,8-methano-1.23.4.4a, 5,8,8a-octahydro-naphthalin-23-dicarboxyirnicl (exo-Typ) ersetzt wird. Nach Beendigung der Reaktion erfolgt die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel 17, und man erhält ein schwachgelbes, transparentes Polymer mit einer reduzierten Viskosität von 0,60 mit einer Umwandlung von 64,4%.
Beispiel 44
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgt im wesent liehen auf gleiche Weise wie in Beispiel 17, mit der Ausnahme, daß das als Monomer in Beispiel 17 verwendete N-Methyl-S.ö-methylen-UJ.ö-tetrahydro-cisphthalimid (exo-Typ) durch N-Methyl-l,4,5,8-di-
methano-1 ^J^^a.S.e.ea-octahydronaphthalin^J-dicarboxyimid (exo-Typ) ersetzt wird. Nach Beendigung
jj der Reaktion erfolgt die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel 17. und man erhält ein schwachgelbes, transparentes Polymer mit einer reduzierten Viskosität von 0.54 mit einer Umwandlung von 613%.
4(i B e i s ρ i e I 45
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgt im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 17. mit der Ausnahme, daß das als Monomer in Beispiel 17 verwendete N-Methyl-S.ö-methylen-IZS.e-tetrahydro-cis-phthalimid (exo-Typ) durch N-Methyl-2-aza-l.3-dioxo-5.8-
ddhd
anthracen (exo-Typ) ersetzt wird. Nach Beendigung der Reaktion erfolgt die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel 17. und man erhält ein schwachgelbes, transparentes Polymer mit einer reduzierten Viskosität von 0,60 mit einer Umwandlung von 58,1%.
Beispiel 46
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgt im wesentliehen auf gleiche Weise wie in Beispiel 17. mit der Ausnahme, daß das als Monomer in Beispiel 17 verwendete
N-Methyl-S^-methylen-l^.o-tetiahydro-cis-phthalimid (exo-Typ) durch N-Methyl-l,4,5.8-dimethano-2-
bo carboxyimid (exo-Typ) ersetzt wird. Nach Beendigung der Reaktion erfolgt die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel 17, und man erhält ein schwachgelbes, transparentes Polymer mit einer reduzierten Viskosität von 0,56 mit einer Umwandlung von 62,8%.
Beispiel 47
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgt im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 17. mit der Aus-
909 525/256
nähme, daß das als Monomer in Beispiel 17 verwendete N-Methyl^-methylen-UAG-tetrahydro-cis-phthalimid (exo-Typ) durch N-Methyl-l,4,5,8-dimethuno-
ii
in
yp
imid (exo-Typ) ersetzt wird. Nach Beendigung der Reaktion erfolgt die gleiche Nachbehandlung wie in Beispie! 17, und man erhält ein schwachgelbes, transparentes Polymer mit einer reduzierten Viskosität von 0,61 mit einer Umwandlung von 57.2%.
Beispiel 48
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgt im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 17 mit der Ausnahme, daß das als Monomer in Beispiel 17 verwendete
N-MethylO.e-methylen-l^J.e-tetrahydro-cis-phthalimid (exo-Typ) durch N-methyl-2-aza-5,8,9,10-di-
methano-13-dioxo-1,2,3,4,4a,5,8,8a,9,l 0,1 Oa-dodecahydro-anthracen (exo-Typ) ersetzt wird. Nach Beendigung der Reaktion erfolgt die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel 17, und man erhält ein schwachgelbes, transparentes Polymer rr.it einer reduzierten Viskosität von 0.54 mit einer Umwandlung von 52.3%.
B e i s ρ i e I 49
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgt im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 17, mit der Ausnahme, daß das als Monomer in Beispiel 17 verwendete
N-Methyl-S.ö-methylen-I^J.ö-tetrahydro-cis-phthalimid (exo-Typ) durch N-Methyl-4-(5-bicyclo[2,2,l]- j0 hepten-2-yl)-phthalimid (exo-Typ) ersetzt wird. Nach Beendigung der Reaktion erfolgt die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel 17. und man erhält ein jchwachgelbes. transparentes Polymer mit einer reduzierten Viskosität von 0.81 mit einer Umwandlung von 72.6%.
Beispiel 50
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgt im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 17, mit der Ausnahme, daß das als Monomer in Beispiel 17 verwendete N-Methyl-J.ö-methylen-l^J.e-tetrahydro-cisphthalimid (exo-Typ) durch N-[(5-Norbornen-2-yl)-methyl]-maleimid (exo-Typ) ersetzt wird. Nach Beendigung der Reaktion erfolgt die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel 17. und man erhält ein schwachgelbes, transparentes Polymer mit einer reduzierten Viskosität von 0.88 mit einer Umwandlung von 80,3%.
B e i s ρ i e I 51
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgt im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 17. mit der Ausnahme, daß das als Monomer in Beispiel 17 verwendete N-Methyl-Si-methylen-I^J.ö-telrahydro-cis-phthalimid (exo-Typ) durch N-[(5-Norbomen-2-yl)-methyl]- -,5 citraconimid (exo-Typ) ersetzt wird. Nach Beendigung der Reaktion erfolgt die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel 17, und man erhält ein schwachgelbes, transparentes Polymer mit einer reduzierten Viskosität von 0.79 mit einer Umwandlung von 8J.0%. bo
Beispiel 52
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgt im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 17. mit der Ausnahme, daß das als Monomer in Beispiel 17 verwendete 6-,
N-Methyl-S.e-methylen-1.2,3,6- tetrahydro-cis-phthalimid (exo-Typ) durch N-[(5-Norbornen-2-yl)-methyl]-glutaconimid (exo-Typ) ersetzt wird. Nach Beendigung der Reaktion erfolgt die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel 17, und man erhält ein schwachgelbes, transparentes Polymer mit einer reduzierten Viskosität von 0,74 mit einer Umwandlung von 77,5%.
Beispiel 53
Die Ringöffnungspolynierisation erfolgt im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 17, mit der Ausnahme, daß das als Monomer in Beispiel 17 verwendete
N-Methyl-Si-methylen-l^.o-tetrahydro-cis-phthalimid (exo-Typ) durch N-[(5-Norbornen-2-yl)-methyl]-succinimid (exo-Typ) ersetzt wird. Nach Beendigung der Reaktion erfolgt die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel 17, und man erhält ein schwachgelbes, transparentes Polymer mit einer reduzierten Viskosität von 0,82 mit einer Umwandlung von 85,6%.
Beispiel 54
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgt im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 17, mit der Ausnahme, daß das als Monomer in Beispiel 17 verwendete
N-Methyl-S.e-methylen-i^J.e-tetrahydro-cis-phthalimid (exo-Typ) durch N-[(5-Norbornen-2-yl)-methyl]-phthalimid ersetzt wird. Nach Beendigung der Reaktion erfolgt die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel 17, und man erhält ein schwachgelbes, transparentes Polymer mit einer reduzierten Viskosität von 0,89 mit einer Umwandlung von 80,9%.
Beispiel 55
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgt im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 17, mit der Ausnahme, daß das als Monomer in Beispiel 17 verwendete
N-Methyl-Si-methylen-l^.e-tetrahydro-cis-phthalimid (exo-Typ) durch N-[(5-Norbornen-2-yl)-methyl]-naphthalin-l,8-dicarboxyimid (exo-Typ) ersetzt wird. Nach Beendigung der Reaktion erfolgt die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel 17. und man erhält ein schwachgelbes, transparentes Polymer mit einer reduzierten Viskosität von 0,71 und einer Umwandlung von 65.6%.
Beispiel 56
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgt im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 17, mit der Ausnahme, daß das als Monomer in Beispiel 17 verwendete
N-MethylO.e-methylen-I^J.ö-teirahydro-cis-phthalimid (exo-Typ) durch N-[(5-Norbornen-2-yl)-methyl]-naphthalin-2,3-dicarboxyimid (exo-Τγρ) ersetzt wird. Nach Beendigung der Reaktion erfolgt die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel 17, und man erhält ein schwachgelbes, transparentes Polymer mit einer reduzierten Viskosität von 0,63 mit einer Umwandlung von 60,8%.
Beispiel 57
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgt im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 17, mit der Ausnahme, daß lOOGew.-Teiledes als Monomer in Beispiel 17 verwendeten N-Methyl-S.ö-methylen-IZS.e-tetrahydro-cis-phthalimids (exo-Typ) durch 100 Gew.-Tcilc einer Mischung aus N-MethylO.e-methylen-l^i-te-Irahydro-cis-phthalimid (exo-Typ) und Cyclopenten ersetzt werden (das Molverhältnis der ersteren zur letzteren Verbindung beträgt 8 :2). Nach Beendigung der Reaktion erfolgt die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel 17. und man erhält ein schwachgelbes, transparentes Polymer mit einer reduzierten Viskosität
vorn 1,18 und einer Umwandlung von 92,3%.
Das IR-Spektrum des erhaltenen Polymeren entsprach im wesentlichen demjenigen des Polymeren von Beispiel 1. Der Stickstoffgehalt des Polymeren betrug 7,40 Gew.-% und der Gehalt an Norbortienverbindung 8,50 Mol-%. Das durch NMR bestimmte Verhältnis B/A betrug 8,55/2. (Hierbei bedeutet A die Fläche des Signals für ό = 6,0 bis 5,0 ppm, das den olefinischen Protonen zugeschrieben wird. B bedeutet die Fläche des Signals für Λ =4,5 bis 0,5 ppm, das den an die gesättigten Kohlenstoffatome gebundenen Protonen zugeschrieben wird.) Diese Ergebnisse zeigen, daß die Polymerisation tatsächlich unter Ringöffnung ablief. Die Tatsache, daß das Cyclopentenhomopolymere in Toluol löslich ist, das erhaltene Polymere jedoch in Toluol unlöslich ist, zeigt, daß das erhaltene Polymere ein Copolymeres ist.
Beispiel 58
Die RingöffnLvgspolymerisation erfolgt im wesentlichen, auf gleiche Weise wie in Beispie! !7, mit der Ausnahme, daß 100 Gew.-Teüe des als Monomer in Beispiel 17 verwendeten N-MethylO.ö-methylen-l^.ö-tetrahydro-cis-phthalimids (exo-Typ) durch !00 Gew.-Teile einer Mischung aus N-Methyl-3,6-methylen-!,2,3,6-tetrahydro-cis-phthalimid (exo-Typ) und Bicyclo[2.2.1]-hepten-2 ersetzt werden (das Molverhältnis der ersteren zur letzteren Verbindung beträgt 8:2). Nach Beendigung der Reaktion erfolgt die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel 17, und man erhält ein schwachgelbes, transparentes Polymer mit einer reduzierten Viskosität von 1,35 mit einer Umwandlung von 89,1%.
Das IR-Spektrum des erhaltenen Polymeren entsprach im wesentlichen demjenigen des in Beispiel 1 erhaltenen Polymeren. Der Stickstoffgehalt betrug 6,89 Gew.-%. Der Gehalt an Imid-enthaltender Norbornenverbindung betrug aufgrund dieses Stickstoffgehalts 78,3 Mol-%. Die NMR-Spektroskopie ergab ein B/A-Verhältnis = 8,78/2. Der hieraus berechnete Gehalt an Imid-enthaltender Norbornenverbindung betrug 77,9 Mol-%. Die erhaltenen Ergebnisse zeigen somit, daß die Polymerisation tatsächlich unter Ringöffnung stattfand.
Beispiel 59
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgt im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 17, mit der Ausnahme, daß 100 Gew.-Teile des als Monomer in Beispiel 17 verwendeten N-Methyl-S.e-methylen-l^.ö-tetrahydro-cis-phthalimids (exo-Typ) durch 100 Gew.-Teile einer Mischung aus N-n-Butyl-3,6-methylen-1.2,3,6-te-
trahydro-cis-phthalimid (exo-Typ) und 5-Cyano-bicyc|o[2,2,l]hepten-2 ersetzt werden, enthaltend eine Mischung der exo- und endo-lsomeren, worin das Verhältnis von exo-lsomeren zu endo-lsomeren 1:1 beträgt (das Molverhältnis von Phthalimid zu 5-Cyano-bicyclo[2^,l]hepten-2 beträgt 7 :3). Nach Beendigung der Reaktion erfolgt die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel 17, und man erhält ein schwachgelfaes, transparentes Polymer mit einer reduzierten Viskosität von 1,42 mit einer Umwandlung von 96,2%.
Im IR-Spektrum beobachtete man eine Absorption für
der Imidgrcppe bei 1775cm- ' und 1700cm-'. Weiterhin wurde eine Absorption für —CN bei 2245 cm-' beobachtet. Schließlich wurde eine charakteristische Absorption analog derjenigen für das Polymere von Bekniel 1 beobachtet.
Der Stickstoffgehalt betrug 7,43 Gew.-%. Der Gehalt an Imid-enthaltender Norbornenverbindung betrug unter Zugrundelegung dieses Wertes 69,4 Mol-%. Die NMR-Spektroskopie ergab ein ß//4-Verhältnis = 12,58. Der hieraus berechnete Gehalt an Imid-enthaltender Norbornenverbindung betrug 69,8 Mol-%.
Die erhaltenen Ergebnisse zeigen, daß die Polymerisation tatsächlich unter Ringöffnung erfolgte.
ln Vergleichsversuch 1
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgt im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 17, mit der Ausnahme, daß das als katalytische Komponente in Beispiel 17 verwendete Wolframhexachlorid weggelassen wird (das verwendete katalytische System enthält Diäthylaluminiumchlorid und Acetaldehyddiäthylacetal). Nach der Polymerisationsreaktion erfolgt die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel 17, nan erhält jedoch kein Polymer.
Vergleichsversuch 2
Die Ringöffnungspolymerisation erfolgt im wesentlichen auf gleiche Weise wie in Beispiel 17, mit der Ausnähme, daß das als katalytische Komponente in Beispiel 17 verwendete Diäthylaluminiumchlorid weggelassen wird (das verwendete katalytische System enthält Wolframhexachlorid und Acetaldehyd-diäthylacetal). Nach der Polymerisiitionsreaktion erfolgt die gleiche Nachbehandlung wie in Beispiel 17, man erhält jedoch kein Polymer.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur ringöffnenden Polymerisation vcn Imidtyp-Norbornenderivaten, die mindestens ί eine N-substituierte cyclische Imidgruppe enthalten, gegebenenfalls zusammen mit höchstens 1,0MoI, bezogen auf I MoI an Imidtypnorbornenderivaten, an anderen CyclooleF.nen in Gegenwart von Metathesekaiaiysatoren, dadurch ge- in kennzeichnet, daß man ein Katalysatorsystem aus einer organischen Aluminiumverbindung und einer Wolfram- und/oder Molybdänverbindung sowie gegebenenfalls einer dritten Komponente wie Wasser, Peroxyde, Epoxyde, organische Halo- is genide, Acetalverbindungen. alkoholische Verbindungen, phenolische Verbindungen, ortho-Ameisensäureester und/oder ortho-Carbonsäureester verwendet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzcichnci, daß die Ringöimüngspolyrnerisation in Anwesenheit eines aprotischen organischen Lösungsmittels durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß man weiterhin zu dem Reaktionssystern ein Molekulargewichtreguliermittel wie a-Olefine, innere Olefine, konjugierte Diolefine und/oder nichtkonjugierte Diolefine zufügt.
4. Verfahren nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Ringöffnungspolymerisation bei Jn einer Temperatur im Bereich von —100 bis +2003C durchgeführt wird.
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