DE2444667C2 - Kreiselheuwerbungsmaschine - Google Patents
KreiselheuwerbungsmaschineInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
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- A01D78/10—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
- A01D78/1078—Having only one row of rotors arranged on the same horizontal line perpendicular to the advance direction of the machine
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Description
Neigung der Drehachse der Drehkränze ist jedoch nicht
möglich.
Zur Schaffung einer sich an Bodenunebenheiten anpassenden Kreiselheuwerbungsmaschine, die ausschließlich zum Zetten dient, ist es iius der DE-OS
20 22 409 bekannt, das Stützrad des Rechrades als Tastrad auszubilden, das eine Höhenverstellung der
Zinken gegenüber dem Drehkranz bewirkt. Zu diesem Zweck sind die Zinkenarme im Drehkranz um ihre
Eigenachse drehbar gelagert und an ihren einander zugekehrten Enden mit dem jeweils zugehörigen
Tastrad derart gekoppelt, daß die den Bodenunebenheiten folgende Höhenbewegung des Tastrades in eine
Verdrehung oder eine radiale Verschiebung der Zinkenarme um ihre Eigenechse umgewandelt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Kreiselheuwerbungsmaschine dahingehend weiterzubilden, daß gleichzeitig mit der
Betätigung der Einrichtung, mit der beim Zetten die Steuerhebel und die Kurvenbahn teile außer Eingriff
gebracht werden, auch die Durchmesser der von den Zinkenspitzen zweier benachbarter Rechräder beschriebenen Bahnkurven vergrößert werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß die Zinkenarme in dem Drehkranz um eine zu ihrer Eigenachse rechtwinklige horizontale Achse schwenkbar sowie radial verschiebbar gelagert sind, daß dem
unteren Kurvenbahnteil koaxial zum Stützrohr ein Lagerring zugeordnet ist, der gemeinsam mit dem
unteren Kurvenbahnteil axial verschiebbar ist, und daß jeder Zinkenarm mit seinem inneren Ende an dem
Lagerring anliegt
Wenn der Lagerring in Axialrichtung des Stützrohres nach unten verschoben wird, dann werden die
Zinkenarme in dem Drehkranz um eine zu ihrer Eigenachse rechtwinklige horizontale Achse nach oben
verschwenkt, und ihre inneren Enden werden mit den Kurvenbahnteilen außer Eingriff gebracht. Diese
Verschwenkung der Zinkenarme hat einmal zur Folge, daß die Verdrehung der Zinkenarme um ihre Eigenachse durch die Steuerkurve unterbleibt, und andererseits,
daß der Durchmesser der von den Zinkenspitzen beschriebenen Bahnkurve vergrößert wird. Dadurch
wird erreicht, daß sich die von den Zinkenspitzen benachbarter Rechräder beschriebenen Bahnkurven in
der zum Zetten erforderlichen Weise überlappen. Sowohl beim Zetten als auch beim Schwaden ist jedoch
gewährleistet daß die Zinken in der bodennahen Stellung näherungsweise rechtwinklig zum Boden
stehen.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausfcihrungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 schematisch eine Seitenansicht einer Kreiselheuwerbungsmaschine,
Fig.2 schematisch eine Endansicht der Kreiselheuwerbungsmaschine von F i g. 1, und
Fig. 3 einen Schnitt durch ein Rechrad der Kreiselheuwerbungsmaschine.
F i g. 1 zeigt einen Drehkranz 10 des Reehrades einer
Kreiselheuwerbungsmaschine, dessen Achse von einer Gewindespindel 11 (Fig.3) gebildet wird, die in ihrer
Achsrichtung festgelegt ist und nur gedreht werden kann. Die Gewindespindel 11 sitzt in einem Stützrohr
23, das an seinem unteren Ende ein Stützrad 12 trägt. Das obere Ende der Gewindespindel 11 ist nach oben
aus dem Stützrohr 25 herausgeführt und mit einer Handkurbel W versehen. In jedem Drehkranz ist eine
Anzahl von Zinkenarmen 13 angebracht Zweckmäßig werden etwa acht Zinkenarme vorgesehen. Die
Zinkenarme 13 tragen Zinken 14 an ihrem radial äußeren Ende. Die Zinkenarme 13 durchsetzen ein
Lager 15, das ggf. aus mehreren Lagern zusammengesetzt ist Das Lager 15 ermöglicht de«, Zinkenarmen eine
Schwenkbewegung um die eigene Achse, wie es für das
ίο Schwaden unter Steuerung des innenliegenden Endes
der Zinkenarme 13 über einen Steuerhebel durch eine drehfeste Steuerkurve ei-zielt wird. Das Lager 15
gestattet ferner ein Verschwenken der Zinkenarme 13 und der an ihrem radial äußeren Ende angebrachten
Zinken 14 um eine bezüglich des Drehkranzes 10 tangentiale Achse. Zwei SchwenKStellungen sind in
F i g. 1 angedeutet.
In der zum Schwaden dienenden ersten Schwenkstellung ist die Achse des aus dem Drehkranz 10, den
Zinkenarmen 13 und den Zinken 14 gebildeten Rechrades senkrecht zur Bodenoberfläche 16. Die
Zinkenarme 13 sind in dieser Stelling nach unten geneigt Da die Zinkenarme 13 mit den !Linken 14 mit
der Achse des Drehkranzes 10 einen Winkel von etwa
120° bilden, stehen die Zinken 14 in dieser Stellung
ebenso wie die Achse der Gewindespindel 11 etwa lotrecht ~ur Bodenoberfläche 16. Die bei der Rotation
des Drehkranzes 10 von den Zinkenspitzen beschriebene Bahn liegt in einer zur Bodenoberfläche 16 parallelen
Ebene. Aus F i g. 2 kann weiter entnommen werden, daß in dieser Stellung zwischen den Zinkenspitzenbahnen
benachbarter Rechräder auch an dem Punkt, an dem sie einander am nächsten kommen, ein gewisses Freimaß /
besteht. In dieser Stellung wird durch am inneren Ende
der Zinkenarme 13 angeordnete Steuerhebel eine
Steuerkurve abgetastet Diese Steuerkurve besteht aus einem auf dem Stützrohr 25 befestigten oberen
Kurvenbahnteil und einem auf der Gewindespindel 11 befestigten unteren Kurvenbahnteil 21. Die Steuerkurve
bewirkt auf übliche Weise, daß die Zinken i4 an einer bestimmten Stelle der Bahn ausgesteuert also aus dem
zusammengerechten Erntegut nach oben herausgezogen werden. Das Erntegut wird damit freigegeben und
auch bei Fehlen eines Schwadkorbes als Schwad
abgelegt
In der zum Zetten dienenden zweiten Schwenkstellung der Zinkenarme sind deren radial außenliegende
Enden nach oben geschwenkt. Gleichzeitig erfolgt dabei eine Verschiebung der Zinkenarme 13 in den Lagern 15
so radial nach außen. Man erzielt dadurch eine Überdekkung ü (siehe F i g. 2) zwischen den Zinkenspitzenbahnen zweier benachberter Rechräder. Auf übliche Weise
wird jetzt zum Erreichen der richtigen Stellung für dar
Zetten die Achse des Rechrades durch eine Einstellung arr; Re.hr.ien der Maschine in einer zur Fahrtrichtung
parallelen Vertikalebene geneigt, so daß die Maschinen nunmehr eine durch die Bodenoberfläche 17 angegebene Relativlage zum Boden hat. Man erkennt, daß die
Zinkenspitzenbahn zu dieser Bodenoberfläche 17 geneigt ist wie en für das Zetten erforderlich ist. Man
erkennt ferner, daß am bodennächsten Punkt 18 der so erhaltenen geneigten Zinkenspitzenbahn die Zinken 14
jeweils zumindest nahezu senkrecht zur Bodenoberfläche 17 liegen.
Fig.2 zeigt eine Rückansicht der Heuwerbungsmaschine mit zwei neb^neinanderliegenden Rechrädern,
die durch ein festes Rahmenquerrohr 19 verbunden sind. Auch hier sind wieder die Stellungen der Zinkenarme 13
und der Zinken 14 für das Schwaden und das Zetten angedeutet. Das Rahmenquerrohr 19 und die mit ihm
verbundenen Teile sind dabei allerdings nur in derjenigen Schwenklage gezeigt, in der die Achsen der
Rechräder etwa vertikal zur Bodenoberfläche 16 liegen, > also in der Schwadstellung, zu der die nach unten
geschwenkten Zinkenarme 13 und Zinken 14 gehören. Die richtige Stellung des Rahmenquerrohres 19, die zur
hochgeschwenkten Lage der Zinkenarme 13 und der Zinken 14 gehört, wird erreicht, indem bei Verbleib der in
Abstützpunkte der Stützräder 12 auf dem Boden in der Zeichnungsebene das Rahmenquerrohr 19 vom Betrachter
weg, also hinter die ZeichnungseDene geschwenkt wird. Das ist auf bekannte Weise mit einem
einfachen Kurbeltrieb für alle Rechräder gemeinsam η möglich. In der F i g. 2 sind für eine Heuwerbungsmaschine
mit zwei Rechrädern die Arbeitsbreite ABS für das Schwaden, die beispielsweise 2340 mm betragen
kann, die Arbeitsbreite ABZ für das Zetten, die beispielsweise 2600 mm betragen kann, sowie die Breite Jn
B über alles in der Zettstellung, die beispielsweise 2920 mm beträgt, angedeutet. Die Überdeckung ü
beträgt demnach bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel maximal 400 mm, das Freimaß f mindestens etwa
200 mm.
Der Abstand C der Achsen der einander benachbarten Rechräder bleibt dabei konstant. Für den geringen
Bedienungsaufwand ist es sehr wesentlich, daß bei der gezeigten Kreiselheuwerbungsmaschine eine Abstandsverstellung
nicht erforderlich ist. ,
Im Inneren des Drehkranzes 10 ist neben der besonderen Ausbildung des Lagers 15 bzw. der dieses
realisierenden Lagergruppe auch eine besondere Ausbildung und Fassung der Innenenden der Zinkenarme
erforderlich. Diese waren bei bekannten Maschinen J5
über mit Rollen versehene Steuerhebel in der Schwadstellung von einer Steuerkurve gesteuert, in der
Zettsteüung jedoch von der Steuerkurve völlig freigegeben. Die inneren Enden der Zinkenarme hatten also in
dieser Stellung keinen Kontakt und keine Verbindung mit der Kurvenscheibe. Gerade eine solche Verbindung
ist aber zum Erzielen der oben erläuterten Funktionen der Maschine nunmehr notwendig. Diese Verbindung
muß überdies in beiden Stellungen der Maschine aufrechterhalten werden und einmal die Steuerung der
Zinkenarrr.e bei ihrem Umlauf ermöglichen und dabei ,•gleichzeitig die Zinkenarme in einer bestimmten
Schwenksteliung in der Vertikalebene festhalten, und zum anderen die Zinkenarme auch in ihrer steuerungsfreien,
hochgeschwenkten Lage zuverlässig festhalten, dabei aber zugleich den Umlauf mit dem Drehkranz um
die drehfeste Kurvenscheibe ermöglichen. Schließlich soll noch in dieser letzten Stellung jeder Zinkenarm
radial weiter nach außen geschoben werden als in der erstgenannten Stellung, um das bei der ersten Stellung
zwischen benachbarten Zinkenspitzenarmen vorhandene Freimaß durch eine für das Zetten erforderliche
Überdeckung zu ersetzen.
F i g. 3 zeigt eine zweckmäßige Ausführungsform, bei der das Innenende jedes Zinkenarmei 13 eine Kugel 22
od. dgl. trägt, die in einem vom unteren Kurvenbahnteil 21 gehaltenen Lagerring zu einer Umlaufbewegung
geführt ist Damit ist ein unbehinderter Umlauf der Zinkenarme 13 mit dem Drehkranz 10 um das untere
Kurvenbahnteil 21 sichergestellt und dennoch den Zinkenarmen eine Schwenkstellung aufgezwungen, die
durch die Stellung des unteren Kurvenbahnteils 21 längs der Gewindespindel 11 erzwungen wird. Die Umlaufebene
des Lagerrings kann dabei in einer zur Achse der Gewindespindel 11 rechtwinkligen Ebene liegen. Es
kann aber auch zweckmäßig sein, diese Bahn gegenüber der Achse der Gewindespindel 11 etwas zu neigen und
dadurch den Zinken 14 in ihrer hochgeschwenkten Stellung noch eine kleine zusätzliche Hubbewegung zu
überlagern. Schließlich kann eine solche zusätzliche kleine Hubbewegung auch durch eine in sich nicht ebene
Umlaufbahn des Lagerrings erzielt werden. In jedem Fall wird die Gutabgabe von den Zinkenenden beim
Zetten durch die zusätzliche Hubbewegung verbessert. Die Verschiebung der Zinkenarme 13 radial nach
außen kann allein schon durch geeignete Verlagerung des unteren Kurvenbahnteils 21 bzw. des mit ihm
verbundenen Lagerrings erzielt werden, da der Abstand der Kugel 22 am Ende des Zinkenarms 13 vom
Schwenkpunkt im Lager 15 bei einer Bewegung des unteren Kurvenbahnteils 21 längs der Gewindespindel
11 eine Änderung erfährt. Liegt beispielsweise der Zinkenarm 13 in der Stellung für das Schwaden so. daß
er zum Umfang des Rechrades hin nach unten geneigt ist, so erfolgt bei einer Bewegung des unteren
Kurvenbahnteils 21 zum Bodenberührungspunkt des Stützrades 12 derart, daß schließlich die Zinkenarme 13
zur Bodenoberfläche 16 parallel liegen, nicht nur ein Hochschwenken der Zinken 14, sondern gleichzeitig
eine Verlagerung der Zinkenarme radial nach außen. In den Figuren sind Fälle gezeigt, in denen dieser Effekt
nicht eintp't. Hier ist vielmehr in der unteren und in der
oberen Stellung die Neigung der Zinkenarme 13 jeweils relativ zur Bodenoberfläche 16 etwa gleich. Hier ist
deshalb eine zusätzliche Steuerung erforderlich, die den Zinkenarmen 13 beim Hochschwenken eine radial
auswärts gerichtete Schubbewegung aufzwingt. Das kann durch eine Führung erzielt werden, welche die
Kugeln 22 am inneren Ende der Zinkenarme 13 in hochgeschwenkter Stellung der Zinkenarme in eine
achsferne Stellung bringt.
Zusätzlich ist es zweckmäßig, die Zinkenarme 13 in ihrer hochgeschwenkten Stellung gegen Verdrehen um
ihre radiale Achse zu sichern, die eine ordnungsgemäße Funktion beim Zetten in Frage stellen könnte. Das kann
sehr einfach dadurch erreicht werden, daß man am Drehkranz 10 eine Rastöffnung vorsieht, in die bei
hochgeschwenktem Zinkenarm 13 ein Rastabschnitt unrunden Querschnitts des Zinkenarms eintritt. Auf
diese Weise ist bei Überführung der Maschine von der Schwenksteilung in die Zettstellung eine Sicherung
jedes Zinkenarms 13 gegen eine Verdrehung um seine eigene Achse in hochgeschwenkter Lage selbsttätig
sichergestellt. Der unrunde Rastabschnitt an jedem Zinkenarm 13 hat zweckmäßig eine ausreiche, je
Länge, um die mit den*. Hochschwenken der Zinkenarme 13 einhergehende Verschiebung derselben radial
nach außen nicht zu behindern.
Der F i g. 3 ist neben den üblichen, hier nicht näher erläuterten Antriebsteilen überdies zu entnehmen, daß
der untere Kurvenbahnteil 21 selbst auf einer Kugel 23 allseitig schwenkbar an der Gewindespindel 11 gelagert
ist. Zum Erzielen der gewünschten Endstellungen in einer bestimmten Schwenklage sind Anschläge vorgesehen,
die im gezeigten Ausführungsbeispiel durch die Enden von Schlitzen 24 in dem die Gewindespindel 11
aufnehmenden Stützrohr 25 gebildet sind. Je nach der Ausbildung der Anschläge kann dem unteren Kurvenbahnteil
21 bei der Höhenverstellung selbsttätig auch eine geneigte Stellung aufgezwungen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Kreiselheuwerbungsmaschine zum Zetten und Schwaden mit mindestens zwei auf einem Rahmenquerrohr angeordneten Rechrädern, bestehend aus
je einem mit dem Rahmenquerrohr verbundenen Stützrohr, das um eine zum Rahmenquerrohr
parallele Achse verschwenkbar ist, einem am Stützrohr gelagerten Stützrad, einem auf dem
Stützrohr koaxial drehbar gelagerten, antreibbaren Drehkranz, Zinkenarmen, die in Radialebenen des
Stützrohres angeordnet und in dem Drehkranz um ihre Eigenachse drehbar gelagert sind und an ihren
äußeren Enden Zinken tragen, einer am Stützrohr koaxial befestigten Steuerkurve, die aus einem
oberen und einem unteren Kurvenbahnteil besteht, ferner am inneren Ende der Zinkenarme angeordneten Steuerhebeln, die in Schwadsteilung an den
Kurvenbahnteilen anliegen, und mit einer Einrichtung, die zwecks Umstellung zum Zetten die
Steuerhebel und die Kurvenbahnteile durch axiale Verschiebung des unteren Kurvenbahnteils außer
Eingriff bringt bzw. die Zinkenarme in Zettstellung an einer Verdrehung um ihre Eigenachse hindert,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zinkenarme (13) in dem Drehkranz (10) um eine zu ihrer
Eigenachse rechtwinklige iiorizontale Achse schwenkbar sowie radial verschiebbar gelagert sind,
daß dem unteren Kurvenbahnteil (21) koaxial zum Stützrohr (25) ein Lagerring zugeordnet ist, der
gemeinsam mit dem unteren Kurvenbahnteil (21) axial verschieoDar ist, und daß jeder Zinkenann (13)
mit seinem inneren Ende (25j an dem Lagerring anliegt
2. Kreiselheuwerbungsmaschir ■ nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der untere Kurvenbahnteil (21) mittels einer in dem Stützrohr (25)
koaxial angeordneten Gewindespindel (11) verschiebbar ist
3. Kreiselheuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinkenarme
(13) am inneren Ende eine Kugel (22) tragen und daß der Lagerring als Kugellager ausgebildet ist, in dem
die Kugeln (22) geführt sind.
4. Kreiselheuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für
die inneren Enden der Zinkenarme (13) eine Führung vorgesehen ist, die in der nach oben
geschwenkten Stellung der Zinkenarme (13) einen größeren Abstand der inneren Enden der Zinkenarme von der Achse des Stützrohres (25) bewirkt als in
der nach unten geschwenkten Stellung der Zinkenarme.
5. Kreiselheuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
untere Kurvenbahnteil (21) mit dem Lagerring in der unteren Endstellung relativ zur Achse des Stützrohres (25) geneigt ist.
6. Kreiselheuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zinkenarme (13) in ihrer nach oben geschwenkten Stellung mit einem Rastabschnitt unrunden Querschnitts in eine entsprechende Rastöffnung am
Drehkranz (10) eingreifen.
Die Erfindung betrifft eine Kreiselheuwerbungsmaschine zum Zeiten und Schwaden mit mindestens zwei
auf einem Rahmenquerrohr angeordneten Rechrädern, bestehend aus je einem mit dem Rahmenquerrohr
verbundenen Stützrohr, das um eine zum Rahmenquerrohr parallele Achse verschwenkbar ist, einem am
Stützrohr gelagerten Stützrad, einem auf dem Stützrohr koaxial drehbar gelagerten, antreibbaren Drehkranz,
Zinkenarmen, die in Radialebenen des Stützrohres angeordnet und in dem Drehkranz um ihre Eigpnachse
drehbar gelagert sind und an ihren äußeren Enden Zinken tragen, einer am Stützrohr koaxial befestigten
Steuerkurve, die aus einem oberen und einem unteren Kurvenbahnteil besteht, ferner am inneren Ende der
Zinkenarme angeordneten Steuerhebeln, die in Schwadstellung an den Kurvenbahnteilen anliegen, und mit
einer Einrichtung, die zwecks Umstellung zum Zetten die Steuerhebel und die Kurvenbahnteile durch axiale
Verschiebung des unteren Kurvenbahnteils außer Eingriff bringt bzw. die Zinkenarme in Zettsteilung an
eine Verdrehung um ihre Eigenachse hindert
Bei einer in der DE-AS 19 60354 beschriebenen gattungsgemäßen Kreiselheuwerbungsmaschine steht
das Stützrohr beim Schwaden senkrecht und die Zinkenarme der Rechräder liegen horizontal. Die
Zinkenarme und die Zinkenspitzen beschreiben daher Bahnen, die zur Bodenoberfläche parallel sind. Die
Steuerung der Zinkeoarme erfolgt übe. die an deren inneren Enden angebrachten Steuerhebel, die an den
oberen und unteren Kurvenbahnteilen anliegen. Zum Zetten werden die Kurvenbahnteile mit den Steuerhebeln außer Eingriff gebracht, und die Zinkenarme
werden mit einer Arretierungseinrichtung in der Grundstellung gehalten, in der die Zinken zum Boden
hinweisen. Darüber hinaus erfolgt eine Verschwenkung des Stützrohres in Fahrtrichtung, so daß dieses
gegenüber der Bodenoberfläche geneigt ist Auf diese Weise wird erreicht daß die von den Zinkenspitzen
beschriebene Bahnkurve ebenfalls gegenüber der Bodenoberfläche geneigt ist Zum Zetten ist es aber
überdies noch erforderlich, daß sich die von den Zinkenspitzen zweier benachbarter Rechräder beschriebenen Bahnkurven überschneiden, wogegen eine
solche Überschneidung beim Schwaden nicht zulässig ist Irgendwelche Maßnahmen zur wahlweisen Erzielung oder Verhinderung einer solchen Überlappung der
von den Zinkenspitzen zweier benachbarter Rechräder beschriebenen Kreisbahnen sind in der DE-AS
19 60 354 jedoch nicht beschrieben.
Aus dem DE-GM 69 30 453 ist auch bereits eine Kreiselheuwerbungsmaschine mit zwei Drehkränzen
bekannt, die um eine gemeinsame horizontale Schwenkachse verschwenkbar sind, die mittig zwischen den
Drehachsen der Drehkränze im Rahmenquerrohr liegt. Durch gegensinniges Verschwenken der Drehkränze
um diese in Fahrtrichtung liegende horizontale Achse kann eine Anpassung der Schräglage der Drehkränze
zueinander und damit eine gewünschte Arbeitsstellung der Maschine zum Zetten oder Schwaden erreicht
werden. Eine Verdrehung der Zinkenarme um ihre Eigenachse findet beim Schwaden jedoch nicht statt.
Aus dem DE-GM 70 39 296 ist ferner eine insbesondere zum Schwaden dienende Kreiselheuwerbungsmaschine bekann!, bei der zur Steuerung der Zinkenarme
eine Schrägkulisse dient, derart, daß die durch eine radial angeordnete Steuerkurve erzwungene axiale
Verschiebung der Zinkenträger eine Verdrehung um deren Eigenachse bewirkt. Eine Veränderung der
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